Hundefreilauf ➡️ Die Basis für deinen Hunde Freilauf ✔️

[@Sinrashy]

Danke für dieses tolle Video! Mit meinem jetzigen Hund habe ich schon viel durch zum Thema Freilauf, auch wenn er "erst" 1 Jahr alt ist. Drei Hundeschulen, von denen eine sagte "Sie haben einen Jagdhund. Den können Sie eh nicht laufen lassen" ... ... zum GLück hab ich mich daran nicht gehalten. Bis zum 10. Monat war Freilauf kaum möglich, weil er auf jedem Spaziergang irgendetwas nachgerannt ist und nicht mehr ansprechbar war. Andere Hundebesitzer (meistens mit eher Schoßhunderassen oder Rassen mit wenig Jagdtrieb) gaben mir tolle "Ratschläge" wie: Wenn du das jetzt nicht hinkriegst, hast du später verloren" oder "Du hast nur noch 3 Monate Zeit, sonst kannst du ihn nie von der Leine lassen." Irgendwann macht man sich wirklich seinen Kopf und ich dachte tatsächlich schon, dass ich ihn vielleicht niemals von der Leine lassen könnte. Bis er 11 alt war, was jetzt ca 2 Monate her ist. Plötzlich hat er in seiner Entwicklung im Kopf so einen großen Sprung Richtung "erwachsen" werden gemacht, dass er viel seltener Vögeln nachjagt, dass er nicht mehr so stark in seinem eigenen Tunnel versinkt und einfach viel leichter ansprechbar ist. Jetzt konnte ich das erste Mal "gefühlt" richtig im Training mit ihm durchstarten. Wir haben schon immer mit Schleppleine trainiert, aber bis dahin war kein Erfolg abzusehen und ich sah immer eine andere Hundebestizerin, bei der die Schleppleine immer länger wurde, der Hund nie abgemacht wurde und aber immer mehr zog und zerrte. Das wollte ich schon mal nicht. Also fing ich an mit meinem Hund Kommandos zu erarbeiten, um ihn besser zu lenken, egal ob an der Leine oder nicht. Dinge wie: stehenbleiben, Seite des Weges wechseln, bei Fuß, natürlich der Abruf, anhalten und ein paar Schritte rückwärts gehen. Nach schon einer Woche intensiver Arbeit auf jedem!! Spaziergang, konnte ich unsere 7 Meter Schleppleine problemlos auf dem Boden liegen lassen und ihn mit diesem Kommandos gut lenken, was ihn gleichzeitig fordert und auslastet. Vollständig möchte ich noch nicht auf die Leine verzichten, denn er rennt nach wie vor Vögeln nach, doch inzwischen nicht mehr bei jedem Spaziergang, sondern eher nur noch bei 2/10 Spaziergängen, aber es kommt vor. Doch dabei kann ich ihn heute sogar manchmal noch abrufen, auch wenn er schon bellend auf dem Weg dem Vogel hinterher ist. Entschuldigt für den langen Text, aber ich denke, dass viele Hundebesitzer ähnliche Schwierigkeiten haben und sich bestimmt auch von den tollen Tipps anderer verunsichern lassen. Damit will ich nur sagen, dass es viele Wege und Möglichkeiten gibt, und von meinem ersten Hund weiß ich, dass Hunde auch im "hohen" Alter noch sehr viel lernen können. Also nie die Hoffnung aufgeben! Wichtig ist, dass man dranbleibt :) Danke nochmal an Steffi, ich finde, dass du vieles sehr gut auf den Punkt bringst und deine Videos geben mir oft neue Denkanstöße, wie ich mit meinem Hund auch arbeiten könnte^^

[@kecki29]

Ein riesiges Dankeschön aus dem Norden, liebe Steffi. Ich schaue deine Videos, teilweise auch mehrmals, und nehme viel daraus mit. In diesem Video erkenne ich mich (leider) zu 90% wieder bezüglich der Ängste. Ich habe eine so tolle Hündin, die ich mit Liebe und Fürsorge überschüttet habe und dabei verpasst, ihr ein souveräner Führer zu sein. Dabei braucht sie genau das.Und obwohl ich das weiß, fällt es mir schwer. Früher war das bei meinen Hunden kein Problem, da war man noch nicht so verkopft. Deine Lebensweisheiten,die so zwischendurch in den Videos zu hören sind, sind super. Ich werde noch oft bei dir reinschauen. Danke,auch im Namen meiner Hündin Ella!

[@doreenkern441]

Sehr gut. ❤ du sprichst mir aus dem Herzen Steffi,Dankeschön. AUF DIE FAHNE GESCHRIEBEN, GENAU🇱🇰

[@s.t.i.n.e]

Danke Steffi. Du sprichst mir aus der Seele. Comfortzone verlassen, Ängste hinter sich lassen, sich trauen, darum gehts. Das ist das Leben.

[@petraegeler6344]

Steffi, Du bist einfach super- wie Du die Dinge des Hundes dem Herrchen und dem Frauchen näher bringst. Du bist professionell und hast ne sympathische Ausstrahlung. Du sprichst aus eigener Erfahrung und mit dem Herzen, dass liebe ich an dir. Liebe Grüße Petra

[@m.b.823]

Steffi Du hast mir meine heile Welt zum Einsturz gebracht. Ich dachte immer das mein Hund mich liebt und deshalb mir folgt und nicht nur wegen der Leckerchens.

[@cay7268]

„Wie irre muss man sein?“ - Ich so: ja 😂 danke schon allein für diese Aussage, und tausend Dank für die kostenlose Wissensvermittlung!

[@peterenskat191]

Vielen Dank, Steffi! Deine Videos sind super, durch deine sympathische und sehr kompetente Art kommen deine Lehren besonders durch die Live - dabei - Videos authentisch rüber. +++ Mach bitte weiter so! +++ Ich lerne gerne und viel von dir. Auch wenn ich eigentlich schon Hundeerfahrung habe, muss ich eingestehen, dass deine Methodik bei weitem besser und begründeter ist. Auch deine Erläuterungen zu bestimmten Schwerpunkten besitzen nicht nur sehr hohen Wert, sondern sind bei näherer Betrachtung sehr gut nachvollziehbar. --- Du bist eine echt gute Hundetrainerin --- Dich kann und werde ich liebend gerne weiterempfehlen... Dein treuer Fan Peter Enskat

[@BadBoy7-7-7]

danke schön...ohne worte...ich muss echt umdenken, danke,danke für die gedankenanstöße....bitte mach weiter so😘

[@birgitrieke2685]

Ich finde, dass hast du sehr anschaulich erklärt. Ich habe mir schon viele Hunde-Ausbildungsvideos angeschaut und jeder legt Wert auf etwas anderes. Das macht einen ganz kirre. Mir fehlt da oft die Sicht des Hundes. Ich werde mir noch mehr deiner Erklärvideos anschauen. Das wird mir sehr helfen, eine 5 Monate alte Hündin aus dem Auslandstierschutz mit Ruhe, liebevoller Konsequenz und ohne grosses Gerede an mich zu binden.

[@marionbertram8870]

Moin Steffi. Ich bin das erste Mal auf Deinen Kanal gestoßen, als ich nach Ideen für den Freilauf für zB meine beiden Beagles suchte. Sehr intensives Video, fordert zum Nachdenken auf und bestätigt mich darin, mehr Vertrauen in meine Hunde zu setzen. Ich habe immer Angst, dass die beiden beim Freilauf aus reinem Jagdtrieb fortlaufen. Vor ca. 4 Wochen hatte ich ein gutes Gefühl und ließ die beiden (6 und 7 Jahre) in einem Wohngebiet mit relativem PKW-Verkehr ohne Leine laufen. Und alles ging super. Meine ältere Hündin lief immer mal 10-15 Meter vor, blieb stehen wartete auf mich und ging dann weiter. Die jüngere traute sich überhaupt nicht von meiner Seite, sie wußte nicht so richtig mit dieser -Situation umzugehen. Ich behielt Blickkontakt zu ihr und sie wurde dann nach und nach sicherer und lief dann auch mal ein paar Meter von mir entfernt. Auf jeden Fall war es für mich als für die Mädels ein gutes Gefühl und ich habe sie mit Streicheleinheiten belohnt. Die beiden haben sich wie Bolle gefreut. Das war eine großartige Erfahrung. Ich werde weiter an meiner Komfort-Zone arbeiten und die beiden immer mal ableinen - aber ohne einen besonderen Hipe daraus zu machen. Viele Grüße Marion

[@saphirat.6768]

Thema Hund fühlen und Ihm Vertrauen finde ich ein guter Punkt. Allgemein gut erklärt. Ich sehe viele Hundebesitzer, die am Hund herumzerren und nicht auf den Hund achten und ihn spüren. Bei den Hunden sollte man die Körpersprache auch verstehen. Ich habe zwei kleine Hunde und bekomme viel das Lob, dass sie ja gar keine "kleffer sind" Auch kleine Hunde kann man erziehen, aber die meisten "verhätscheln" ihren kleinen Hund und wundern sich dann, warum er macht was er will.

[@gabrieleschuster3862]

Vielen Dank für das wirklich gute und hilfreiche Video,das ich mir gerade angeschaut habe. Ich habe einen 5 Monate alten Welpen und schaue mir neben unserer Hundeschule auch viele Trainervideos im Internet an,und ich muss sagen,Deine sind definitiv die besten.Sie sind eine gesunde Mischung aus vernünftiger ,klarer und einfühlsamer Herangehensweise.

[@Maria-lx4yt]

Liebe Steffi, vielen Dank für deine ehrlichen Worte! Die Parallelen mit der Kindererziehung sehe ich auch so, oft unterliegen Hundebesitzer auch demselben Leistungsdruck, mir ging es anfangs genauso, weil mein Hund nicht gleich den gesellschaftlichen Erwartungen entsprach. Als ich mich davon gelöst habe und ihn erstmal angenommen hatte wie er ist, lief auch das Training immer besser und wir haben eine Beziehung zueinander entwickelt.

[@jeromejohanni482]

Das stimmt, das mit den Parallelen zwischen Kinder und Hundeerziehung ist mir in der letzten Zeit auch immer wieder aufgefallen. Nur warum auch immer hört unser Hund nach nur 2 Wochen schon besser als mein 7 jähriger 😅🙈 bin gespannt wie es sich weiter entwickelt

[@stephanieemde6753]

Vielen Dank für die Info. Du gibst immer wieder tolle Denkanstöße.😊 Liebe Grüße Steffi

[@ingriddziomba2316]

Super Video, hab so gelacht und mich zum Teil wieder erkannt. Freilauf ist für mich und den Hund sehr wichtig. Ich habe einen Angsthund übernommen und musste unterschreiben, ihn nie laufen zu lassen. Das hab ich ne ganze Weile so gehandhabt. Irgendwann hab ich gedacht, er vertraut mir, jetzt muß ich ihm vertrauen. Er ist sehr gehorsam und immer bei mir( gedanklich) und er hat nie mehr eine Leine dran

[@yvonnel.9133]

Sooo super erklärt!!! 👍 Kann fast alles zu 100% bestätigen. Die Sache mit der Ration Futter nur unterwegs für Arbeit, kann man machen, muss man aber nicht. Ich bin eher in der Erziehung ohne Futter unterwegs. Mein Hund soll hören, weil er das gerne für mich macht und für seine Sicherheit, nicht nur für Futter. Das klappt wirklich, wenn man dem Hund bewiesen hat, dass man Führen und Situationen regeln kann. Mein Hund vertraut mir zu 100% und ich vertraue meinem Hund zu 100%! Natürlich kriegt er auch Leckerchen, wenn ich mal welches dabei haben sollte, aber einfach nur so, in Form von Suchspielen oder für Tricks, nicht als Ablenkung oder Bestechung. Leben und erleben zusammen mit dem Hund, das fördert die Bindung und führt dazu, dass der Hund sich am Halter orientiert.

[@inci2]

Yvonne L. Deine Einstellung gefällt mir sehr und ich mache es eigentlich auch so. Manchmal habe ich Leckerlis in der Tasche.. oft genug aber auch nicht. Ich habe bisher noch jeden meiner Hunde ohne Leckerlis erzogen bekommen.

[@pedikap7853]

Hallöchen liebe Steffi, ich bin von Deinen Videos bislang immer mega begeistert aber dieses Video irritiert mich ein wenig. Vorab ich hatte noch nie das Problem, dass ich meine Hunde nicht frei laufen lassen könnte. Ich gehöre zu den Menschen, die den Spaziergang mit den Hunden als ein gemeinsames Erlebnis sehen. Wir entdecken gemeinsam die Welt und meine Hunde achten stets darauf mich nicht zu verlieren. Aber es gibt Ort oder Teilstrecken an denen ich meine Hunde im Leben nicht freilaufen lassen würde. Und das ist überall dort wo sie entweder andere Mitmenschen belästigen, stören ängstigen oder gar selber verletzt werden könnten. Das bedeutet da wo fremde Menschen oder Fahrzeuge sind, sind meine Hunde "immer" ausnahmslos an der Leine. Ich möchte nicht darauf vertrauen, dass es schon klappen wird. Es sind und bleiben Tiere, eigenständige Wesen die nicht wie eine Maschine reagieren. Ich sehe das auch nicht als Strafe oder Beeinträchtigung sondern als Schutz für die Wesen die ich liebe.

[@paulsteinjager2804]

also ich checke das auch individuell ab. Und es ist sicher auch ein gesellschaftliches Problem geworden - Angst... viele Mitmenschen haben Angst vor Hunden und dementsprechend wird einem das Anleinen schon fast überall mehr oder weniger diktiert. Abgesehen davon auch zum Schutz des eigenen Hundes. Unsere Rotti Dame ist nun 15 Monate und mit ihren 40 kg eine ganz schön imposante Erscheinung. Es gibt sicher genug Spinner, die ihr sofort ne Ladung Spray verpassen würden, wenn sie zu dicht rankommen würde. Und das obwohl sie lammfromm und mega lieb ist. Auch zu anderen Hunden. Das gilt es halt unbedingt zu vermeiden.

[@ingirdbodjdl6604]

Dieses Statement spricht mir aus dem Herzen, u. Verstand u. dem tägl. Hundeumgang . Danke

[@annabarista8576]

Unsere Tierärztin hat uns dringend davon abgeraten in Hamburg am Straßenrand mit einem intakten Rüden unangeleint unterwegs zu sein. Es gibt immer einen Reiz, der stärker als der Gehorsam ist, und ein Tier bleibt immer unberechenbar. So ihre Worte. Wir halten schon seit Jahrzehnten Hunde verschiedener Rassen und lassen sie, nur wenn keine Straßen in der Nähe sind, von der Leine.

[@newyork9253]

Super, super, super..👍 Ich habe einen super Hund (wenn auch keinen Vorzeigehund). Beim Thema Komfortzone fühlte ich mich mich fast auf den Schlips getreten. Neben einer stark befahrenen Straße würde ich Freilauf nie wagen. Allerdings läuft er täglich ohne Leine. Gestern warnte mich ein Motorradfahrer, weil Rehe im Feld waren, die wir noch nicht entdeckt hatten. Ich war soo stolz, als ich dem Herrn erklären könnte, dass das egal sein, weil sich mein Fips auf das Wesentliche im Leben konzentriert, wenn es darauf ankommt. Z.B. auf das Apportieren eines total wichtigen Dummies 😅, das wir schon immer geübt haben. Mein Fips hat mich auch diesmal nicht enttäuscht. .... und dafür liebe ich ihn 🥰

[@giselaschroder9951]

Hallo Steffi Schaue Deine Videos schon lange an. Habe noch niemals kommentiert. Aber dies war der beste Rat, den Du mir geben konntest. Ja,ich muss meinem Hund und mir viel mehr vertrauen. Ich weiß, dass wir beide das meiste richtig machen und trotzdem bin ich oft unsicher. Das werde ich jetzt ändern. Danke für Deine klaren Worte.

[@wintjevomolenhus3011]

Liebe Steffi! Wieder einmal ein tolles Video von dir, genau auf dem Punkt gebracht! Unser weiter Weg zu dir im Frühsommer, zum Training mit dir, hat sich gelohnt! Wir denken oft an dich und handeln danach. Liebe Grüße 🤗

[@tanjatraupmann6042]

DANKE von Herzen, es ist so wunderbar dir zuzuhören und zu lernen 🙏🥰

[@NadineStocker-vn6qg]

Huhu Ich muss das jetzt mal hier los werden...Ich hab 2 "prachtexemplaren "als Hunde(nen irishterriermix und nen beagleaustiemix)...Aber deine Videos ham mir soviel geholfen... Gut dem Terrier kann nicht mehr geholfen werden...Aber ich bin auf so viele "gut" gemeinte "profitipps" reingefallen, das ich mir meine junge Hündin fast versaut hätte...Danke für deine Videos...vllt trifft man sich ja irgendwann mal persönlich... Durch deine Videos läuft meine Hündin mittlerweile zumindest abends die Runde mit mir frei❤Danke dafür

[@MedienHusky]

Hallo Steffi, einfach Mega dieses Video. Deine ganze Art, etwas zu erklären und deine persönliche Überzeugung, wie du die Mensch Hund Beziehung siehst ist bemerkenswert. Ich bin da ganz bei dir. Leider ist mir der letzte Schritt verboten, da ich als Pflegestelle meine Tierschutzhunde nicht ableinen darf. Zu gerne hätte ich bei dem letzten Hund die Leine abgemacht. Er folgte mir selbst dann, wenn er bei anderen Hunden war und ich einmal mit der Pfeife pfiff und weiter gegangen bin. Er hatte immer eine 15 Meter Schleppleine dabei, die ich fast nie in der Hand hatte. Es ist einfach ein richtig tolles Gefühl, mit so einem Hund in einem Haushalt zu leben. Ich hoffe, dass ich das auch wieder beim jetzigen Hund so hin bekomme. Er ist gestern bei mir eingezogen. Das sollte sich jeder Hundebesitzer zum Ziel machen. Der Mut und die Arbeit, die darin investiert wird, ist nur ein Bruchteil im Vergleich zu der Freude die diese Mensch Hunde Beziehung bringt.

[@Mici2000]

Bei uns macht es keinerlei unterschied ob die Leine dran oder ab ist. Geübt haben wir da wo wir es gebraucht haben, im Wald und auf dem Feld. Habe den perfekten Hund, auch dank Steffis Videos. Auch das Sitz als Stop Kommando ist Super. Danke dafür Stefanie 😘

[@nataschahaag5896]

Hallo Steffi, ich finde deine Videos immer sehr klasse und ich kann so viel lernen, vielen dank, mach weiter so. Ich habe meine junge Hündin noch nicht so lange, sie ist auch sehr ängstlich und schreckhaft gewesen als sie zu mir kam, was sich kontinuirlich bessert, auch dank deiner Tipps. Das Schleppleinentraining läuft schon sehr erfolgreich, doch ganz von der Leine ab wäre mir zu dem Zeitpunkt noch zu riskant, da es Schreckmomente gibt, die ich leider noch nicht ganz einschätzen kann. Dank diesem Video bin ich mir jetzt aber sicher auf dem richtigen Weg zu sein. Ich möchte dir deshalb ein Großes Danke sagen!

[@petitausendschoen4077]

Meine haut auch oft ab, aber kommt in wenigen Minuten zurück. Sie ist ein sehr eigenständiger Hund.. Danke

[@angelikask8295]

So sympathisch wirklich, ich schaue und höre dir so gern zu und jetzt noch der Pulli, einfach mal nen Amon Pulli ach Mega

[@maggiesim9159]

Super erklärt wirklich auf den Punkt gebracht... auf den Punkt bin ich gekommen als ich mir Gedanken machte, weil er eben ohne Ablenkung nicht kam... ich hab mich zu sehr an ihm orientiert und er wird gedacht haben sie wartet eh... dann drehte ich das Spiel um... die Angst in mir ist die Rasse Husky wie bei vielen: freiheitsliebend, laufen, eigenständig, extremer Jagttrieb... ich hab viel trainiert und es fehlt nur mehr der Moment die Leine los zu lassen...

[@connyjakober]

Es wäre so schön, wenn auch Eltern für ihre Kinder von Ihnen lernen könnten! 😊

[@doggyy1431]

Danke für die klaren Worte. Ich schaffe es ja auch mit meinen 13 Jahren und meinem Hund ohne Leihne.lg

[@jessicabeyer4829]

Mein Lütter ist 17 Wochen alt, mit 12 Wochen den ersten Spaziergang und gleich ohne Leine. Ich habe seinen Folgetrieb schamlos ausgenutzt 😀 Er nimmt vermehrt seine Umgebung wahr, in einigen Situationen schleift eine 5m lange Leine auf dem Boden. Es klappt gut, ich bringe ihm die Bedeutung von “Langsaaam” bei, wenn er etwas kopflos nach vorne prescht. Auch möchte ich nicht, dass er auf andere Hunde und Menschen losrennt. Daher halte ich ihn mit der Leine zurück. Sein Rückruf sitzt für sein Alter Bombe und wir bleiben dran. Ich arbeite mit ihm und zusammen finden wir unseren gemeinsamen Nenner. Ich gebe auch zu, ich arbeite mit positiver Verstärkung. Ist nicht nur Futter. Ein gemeinsames Laufen über das Feld, etwas toben - das reicht ihm auch.

[@Conejitone]

geil. hundeerziehung und menschencoaching in 1. danke steffi du bist toll!

[@suzanne2419]

Das war sehr hilfreich. Vielen Dank!🌷

[@udoschmitz2932]

Dieses Video ist spitze, genauso sehe ich das auch, andere Hundebesitzer sagen du hast aber Gott vertrauen, nein meinen 🐕

[@chriseb2304]

Super!!! Kann ich nur unterstreichen. Gegenseitiges Vertrauen ist die Grundlage

[@biwa5170]

Ich bin echt begeistert, ich seh das genauso, du denkst einfach hündisch. Meine Trainerim arbeitet in der gleichen Art, und meine beiden grossen Hunde funktiionieren wie am Schnürchen, ohne Geschrei und sonst was!!! Alles gut würde ich sagen!!

[@patrykkampa3368]

Seeeehr gutes Video! Danke... Meine läuft zu 98 Prozent frei... Genau wegen dem was du gesagt hast 😁🙏🏼

[@maritaliss2074]

Tolles Video und genau zur richtigen Zeit, vielen Dank Steffi ❣️

[@loumati9606]

Steffi! Ich schätze deine Videos und deine direkte Art in der Regel sehr. Dieses Video finde ich stellenweise allerdings etwas zu pauschal. Ich denke, ich weiß welche Hundebesitzer du meinst, da sind deine Tips sicher hilfreich... Allerdings laufen da draußen leider auch etliche Hundehalter rum, die den "Komfort" darin sehen, ihre Hunde ohne jede Bedenken überall frei laufen zu lassen, ohne Rücksicht auf Wild, andere Hunde, Menschen, Gefahren für den Hund und andere Verkehrsteilnehmer... Und ich kenne leider auch zu viele Hunde, die überfahren wurden, weil ihre Halter meinten ihren Hund überall ohne Leine lassen zu müssen (und das oft, um irgendwem beweisen zu müssen, dass sie so tolle Hundführer sind...). Es gibt so viele verschiedene Hunde und Menschen und so vielfältige Gründe, warum ein Hund an der Leine bleiben sollte!! - Da pauschal eine schlechte Bindung oder mangelnde Führung zu unterstellen finde ich arrogant und anmaßend. Viele Hunde - besonders aus dem Tierschutz - bringen z.B. einen starken Jagdtrieb gepaart mit unterschiedlichstem Angstverhalten mit. - Die Arbeit daran braucht ZEIT und niemand sollte sich gedrängt fühlen, seinen Hund zu früh von der Leine zu lassen. Wenn man an der Schleppleine gut arbeitet kann man einen Hund auch artgerecht auslasten und eine gute Bindung haben. Verantwortung und gewissenhaftes Abwägen von zweifelhaftem Nutzen und realen Risiken gehören meines Erachtens auch zu einer guten Führung. Es ist auch nichts verwerfliches Angst um seinen Hund haben und ihm einen hohen Stellenwert im eigenen Leben zu geben. Und doch - ja, man darf seinen Hund durchaus auch mal überschwänglich loben, ohne gleich unten durchzufallen......

[@lilalu7462]

Danke! Du sprichst mir aus der Seele!

[@inci2]

Loumati Ganz meiner Meinung.

[@heleneguessous1554]

Mir sorichst Du auch aus der Seele. Habe einen 2jährigen Deutsch Kurhaar von der SPA hier in Frankreich adoptiert vor 5 Monaten. Eine Seele von Hund, konnte nichts aber da ich intensif mit ihn arbeite hat er grosse Vortschritte gemacht aber von der Leine lassen , nein. Schleppleine ja. Habe noch viel Arbeit vor mir aber es doll ihm auch gut gehen. Ich auch schätze die Videos der Steffi sehr. Sie bringt do viel Ruhe ins geschehen.

[@JudithSchabhüser]

Nö. Sie sagt ja nicht, dass man das unbedingt machen muss. Sondern, dass man es machen KANN. Und das muss jede/r für sich entscheiden. Was ich nicht mag ist, dass anderen (bei den meisten Hunden ohne Grund, denn welcher Hund kommt schon mit einem Reh nach Hause?) diese Freilaufsache so madig gemacht wird. Denn viele Leute würden das echt gerne machen, probieren das aber gar nicht mehr. Weil sie abgeschreckt sind von so Ideen wie safety first, dem soo starken Jagdtrieb..usw. Ich hatte die vorherigen Hunde sehr viel im Freilauf in der Natur (nicht an Straßen). Auf diesen Spaziergängen ist (es waren ausschließlich) jagdlich motivierte Rassen: Kleiner Münsterländer, Labrador, Jack Russell) nie etwas passiert. Und jetzt habe ich tatsächlich Angst und schlechte Gefühle. Was es mir schwerer macht, cool dabei zu bleiben, was aber so grundlegend ist dafür ist, um es überhaupt tun zu können. Und ja, ich tue es in bekannten Gebieten weiterhin, weil ich meinen Hunden draußen nicht wumpe bin. Weil sie sich nach mir umschauen. Weil sie mich suchen, wenn sie mich nicht mehr sehen. Weil ich sie (meistens!) zu mir rufen kann. Weil sie sich nicht sonderlich weit von mir entfernen, selbst wenn sie es könntem. Und weil ich es aushalten kann, mal 2 Minuten den Hund aus den Augen verloren zu haben. Weil sie wiederkommen. Von sich aus. Weil ich Freilauf in der Natur aus gesundheitlichen Gründen für notwendig halte. Weil sie da mehr Bewegungsoptionen (Springen) haben als an einer Leine. Natürlich jagen Hunde mal kurz etwas hinterher. Aber meine hatten seit 30 Jahren keinen Erfolg damit. Und das ist entscheidend. Ja, ich vertraue meinem Hund. Und das lasse ich mir von niemandem kaputtreden.

[@Chara_Lar]

​@@JudithSchabhüser Meine Hündin aus dem Tierschutz ist 2x hinter einem Reh her. Einmal direkt an der Hundeschule, wo andere Hunde das Wild nicht bemerkt haben. Ich finde es nicht okay, dass Rehe aus Spaß gehetzt werden. Meine Hündin hat sie zwar nicht erwischt, sie hätten aber verletzt werden können. Daher bleibt meine an der langen Leine.

[@ab-ie8lt]

Da hast du vollkommen recht ,das auch mal mit der heutigen Kindererziehung gleichzusetzen. Wir verlassen das Bodenständige und leben in Walt Disney.

[@moskitoh2651]

Ich finde Deine Videos toll, aber hier hat bei mir ein ganz anderer Ansatz funktioniert. Bereits mit 9 Wochen, beim 3. mal Gassi gehen habe ich die Leine abgemacht und ab dem Moment war das der Normalzustand. Der Welpe folgt Dir (dem Rudel) nämlich instinktiv. Nur bei Straßen kam die Leine dran. Dann kamen Wiederholungen... nicht wegpreschen beim Ableinen sondern nach Freigabe, Hinsetzen an Straßen vorm überqueren nach Freigabe, nicht ohne Freigabe zu anderen Hunden/Menschen, nicht in fremde Gärten, auf dem Gehweg bleiben, Richtung deuten folgen, kommen wenn man ruft, maximalen Abstand nicht überschreiten, Fußgänger ignorieren... nach 13 Wochen geht auch das schon häufig. Dabei möglichst selten eingreifen und nicht fürs Hören sondern fürs gute Benehmen belohnen (wenn man gar nichts sagen musste). Beispiel: Ignoriert mein Hund den bellenden anderen Hund, der entgegenkommt OHNE das ich was sage: Leckerchen! Dann fallen irgendwann die Milchzähne aus und das Hundchen beginnt wegzuhören, dann heißt es konsequent bleiben: Hund hört nicht, dann kommt er an die kurze Leine... zumindest für 5 Minuten, dann ein paar Gehorsamsübungen und wenn diese klappen wieder Freilauf, am besten am Anfang noch mit ein paar Übungen. Das klappt sicher nicht bei jedem Hund, aber ist doch einen Versuch wert, denn nichts ist schöner als der freilaufende Hund! Erst üben, üben, üben und dann hoffentlich irgendwann Freilauf ist murks. Wenn Leine fallen lassen, dann bitte ne dünne 5m Schleppleine mit Knoten am Ende.

[@omabarbara]

Ich sag "prima". 😉 Aber selten. Gutes Erkärvideo. Dankeschön 👍

[@Tamynou]

Steffi das beste Video überhaupt

[@petrah133]

Das der Hund nach dem Halter schauen soll, finde ich auch richtig. Ich sehe folgendes Problem beim Ausprobieren ohne Leine: wir leben immer mehr in dicht besiedelten Gegenden. Da braucht es auch immer mehr Rücksichtnahme anderen Menschen gegenüber. Für einen Hund, der sich z.B. erschrickt sind die vielen Straßen natürlich auch gefährlich.

[@paulsteinjager2804]

Danke für das Video - es passt bei uns grad wi die fast auf´s Auge: unsere 15 Monate alte Rotti Hündin macht abgeleint seit 2 Tagen was sie will und das ist am liebsten Mäuse fangen auf dem Stoppelfeld. Zuvor war sie immer dicht dabei. Hatte Spaß beim Apportieren Abholen vom Futterbeutel usw. usw.... es bedurfte da auch kaum verbaler Kommandos. Dann gibt es jetzt erst mal Futter ohnr Napf und ne schleifende 3 Meter Leine... klar, ein Kind im Sandkasten will nicht nach Hause, es will da spielen, wo es am Schönsten ist.

[@omaolch5204]

Da hätte ich Pech. Einer von unseren drei ernährt sich praktisch von Mäusen, ist ein sauguter Sichtjäger und holt die mal eben nebenbei beim Spazierengehen...

[@felge0815]

Hallo Steffi, tolles Video.Ich habe mich in ganz vielen Dingen persönlich angesprochen gefühlt. Ich habe meine Luna,(eine 1,5 Jahre alte Labradorhündin)nur an der Schleppleine beim Gassi gehen.Weil ich angst habe das sie wegläuft und nicht wieder kommt. Wir leben in einem kleinen Dorf und die Gassirunde führt uns meistens durch Felder und Wälder. Das problem welches ich habe ist,dass meine Luna halt alles frisst was sie findet,(Tierkadaver;Kot von Wild etc.)Ausserdem jagt sie allen Tieren hinterher wie Kaninchen und Rehe. Wenn Luna an der 10m Schleppleine läuft,bleibt sie immer in meiner Nähe es sei denn wir treffen auf Wild. Meine überlegung ist jetzt Luna einen Maulkorb anzulegen,damit ich keine angst haben muss dass sie im Freilauf irgendetwas frisst was nicht gut für sie ist.Dann wäre es auch kein Problem mehr wenn sie hinten anderen Tieren hinterher jagt.Sie kann ihre "Beute"ja nicht fressen. ;-) Ich bin überzeugt das Luna zurück kommt und schnell das Interesse verliert wenn Sie die Beute nicht fangen kann. Meine Sorge ist aber wenn Sie zb in ein Maisfeld oder Wald läuft und zu weit hinein läuft,dann nicht zurück findet. Ist meine Sorge unbegründet weil Hunde immer zurück finden oder können sich Hunde auch in vertrauter Umgebung verlaufen? Liebe Grüße Jens

[@ennasus8557]

Ja genau, man muss sich trauen. Wir haben das Glück, dass wir sehr ländlich wohnen. Meiner läuft quasi ständig ohne Leine. Wenn dann mal ein Hase od. Reh wegrennt, flitzt er leider meistens hinterher (daran arbeiten wir noch), kommt aber auch gleich wieder zurück. Wir müssen dafür Leinenführigkeit an kurzer Leine verstärkt üben, damit es bei Stadtspaziergängen besser klappt.

[@singingJulie26]

Hallo Steffi! Ich habe eine weiße Schäferhündin, 1,5 Jahre alt. Seit ihr Jagttrieb aufgewacht ist (vielleicht vor einem halben Jahr), ist sie konsequent an der langen Schleppleine. Ich richte mich da nach deinen früheren Videos, weil es mir sinnvoll erscheint. Sorge, dass sie mir weglaufen könnte, habe ich nicht, sondern, dass ihre Impulskontrolle nicht reicht, wenn sie eine Jagtgelegenheit hat. Das ist schon lange nicht mehr passiert, aber wann würdest du zum Freilauf übergehen? Dazu würde ich gerne ein Video sehen, zum Einschätzen des richtigen Zeitpunkts bzw Wann weiß ich, dass mein Hund seinen Jagttrieb kontrollieren kann? Wie gesagt, mein Hund jagt nicht ständig. Aber wenn, dann ab über die Felder bis zum Horizont (das ist zweimal passiert).

[@verenazinniker4757]

Dankeschön liebe Steffi, du hast ja recht,aber mit drei Hunden wird es manchmal etwas schwieriger ganz ohne Leine und gehorsam. Arbeite auch ohne Leckerli. Mit weniger Aufmerksamkeit hören die Hunde besser. 🐕 sie verstehen unser chinesisch eh nicht vollkommen richtig. Danke für die Filme din denen du super erklärst und auch zeigst. Bitte weiter so

[@inci2]

Freilauf war für uns und unsere Hunde immer nur ein Thema, wenn ich die Wiese z.B. weit überblicken konnte und keine Straße in der Nähe war. Wir sind gebürtige Kölner und in dieser Stadt gibt es einen Stadtgürtel mit riesigen Wiesen. Dort war Freilauf kein Thema . Irgendwann hat die Stadt das natürlich eingedämmt und nur noch bestimmte Gebiete für Hunde " geöffnet ". Wir leben nun seit Jahren in NS, in einem Dorf, wo es viele Wiesen gibt, wo ein Hund auch frei laufen kann und darf. Ausser von April - August. Da ist Leinenpflicht ! Unsere 10 Wochen alter Welpe gewöhnt sich grade erst an sein Halsband und die Leine. Das geht ja nicht von heute auf morgen. Aber wo er frei laufen kann, lassen wir ihn. Die Umgebung aber immer im Auge.. wer uns da so entgegenkommt. Denn leider laufen auch Hunde frei herum, die nicht so gehorsam sind, oder auch aggressives Verhalten zeigen. Das muss ich weder meinem alten Hund, noch meinem Welpen zumuten. Ja, und was das Loben angeht, bin ich eher der Meinung, das es grade bei der Erziehung eines Welpen nicht schadet. Der kleine Kerl soll sich doch bestätigt fühlen, wenn er etwas richtig gemacht hat. Ich bin kein Freund dieser Erziehung, die nur über Leckerlis geht. Um ihn anzulocken, mir zu Folgen, habe ich natürlich auch so was in der Tasche. Macht er sein Pfützchen oder sein großes Geschäft, wird er gelobt. Kommt er auf Zuruf wird er auch mit freundlichen Worten empfangen wie. Fein gemacht...Ein Hund versteht vielleicht nicht die Worte, aber er erkennt den Tonfall, und weiß bei höherer Stimmlage schon zu unterscheiden ob das nun Lob ist oder Tadel. Denn Tadel spreche ich anders aus. Ich bin mit dieser Art bei all meinen Hunden immer gut klargekommen.

[@denver9983]

Sehr sehr sehr gutes Video! Dankeschön 😊

[@cordulapieper3858]

Auch mal schön zu hören, dass ich es richtig mache 😆

[@Laura-yp7ho]

Danke für das tolle Video!

[@MMali-mz8qr]

Vielen Dank für dein wertvolles Wissen ❤ Und nebenbei, die Katze liegt im Egoismus vorne, zumindest unsere 😆

[@gabrielesteurer528]

Danke, ich bin auf nen guten Weg gewesen und hat auch auch schon toll funktioniert , wäre da nicht dieses eine Ereignis wo mein Mann die Schleppleine losgelassen hat ein Rehbock vor Tessa (JR Terrier 1 Jahr ) stand und sie dann für 3Tage mit Leine weg war . Suchhunde wurden eingesetzt . Am 3.Tag hat sie der Förster gesehen daraufhin haben wir sie gefunden sie hatte endlich gebellt weil sie festhing. Jetzt trainieren wir weiter und versuche das weiter umzusetzen was du empfiehlst .. 👍

[@johannajohanna6465]

Good Boy🤣🤣🤣habe ich auch life erlebt

[@butzelmaus3614]

Ich liebe deine Videos und finde es schade, dass du so weit weg wohnst 😕 Meine Hündin kommt zwar auch immer wieder, aber manchmal auch erst, wenn sie mit ihren Sachen fertig 🙈

[@JuLs813]

🥰💯👏

[@tweetymausi2]

Lach Steffi, in manchen Dingen erkenne ich mich wieder. Übe gerade auch öfter mit Schleppleine. Aber trotzdem habe ich bedenken, da es ein Jack Russel ist und er sowieso von der Rasse her, seinen eigenen Kopf hat. Er wurde schon von einem Husky gebissen, deshalb ist es nicht so einfach, wenn ein großer Hund kommt.

[@friedaanni1814]

Vielen Dank für das tolle Video, ich habe es gewagt und hatte zwei schöne Waldspaziergänge ohne Leine....nur am Auto zurück habe ich die Krise gekriegt, weil mein 13 Wochen alter Welpe dann Hasch mich gespielt hat. Hast du eine Lösung, liebe Steffi?

[@alexandrajonasch7887]

Köstlich und klug, eine Freude! Danke!

[@atelierfranziskakilger]

❤️

[@clazinaallmendinger]

Fühle mich total angesprochen 🙈 Mein Huskymix ist ein total anhänglicher und sehr folgsamer Typ. Er passt immer auf wo ich bin, verliert mich nie aus den Augen und egal wie viele Hunde da sind mit denen er noch so schön spielt, entferne ich mich, bricht er das Spiel ab und folgt mir. Wieso hängt da seit 10 Monaten trotzdem ne Schleppleine dran? Weil ich ein Schisser bin. Er hat einen GPS Tracker den er immer beim Gassi gehen trägt. Die Schleppleine hab ich mittlerweile wirklich nur noch in Ausnahmefällen in der Hand, sonst schleift sie. Der Grund ist eigentlich die Tatsache wie er auf Wild reagiert hat. Mittlerweile klappt das wirklich super, Rehe werden gesichtet und er hat gelernt sich dann hin zu setzen. Heisst beim spazieren gehen, setzt er sich plötzlich und schaut irgendwo hin, daran erkenne ich dann aha da ist ein Reh. Kleinere Tiere wie Hasen dagegen sind deutlich schwieriger. Ich will die Leine langfristig wirklich überflüssig machen und ich glaube auch ganz fest dran, dass das mit ihm Möglich ist. Ich hab aber tatsächlich großen Schiss davor dass er doch los schiesst auf den Hasen und mir dann vor einem Auto landet. Obwohl ich glaube, dass er nach 20 metern umdrehen würde, weil ich ihm „zu weit weg“ bin. Ist noch nie passiert, weil ja immer die Schleppleine dran war. Aber da bin ich wirklich der Typ über den du sprichst. Sich überwinden, Ängste los lassen und sich trauen. Ich weiss schon wo eine Strecke ist bei der ich „leichte“ bedenken habe, da werden wir morgen langgehen. Das klappt, das weiss ich. Ich muss lernen meinem Hund zu vertrauen 🙈💪🏼

[@lavendell.156]

Wie hast du es denn geschafft, dass dein Hund sich setzt wenn er Wild sieht? Das wäre ja traumhaft...genial 👍

[@clazinaallmendinger]

@@lavendell.156 oh das ist eine längere Geschichte 🤭 Ich hatte den Gedanken, dass es doch möglich Sein müsste, das Vorstehen zu verlängern. Ihm seinen Instinkt wegtrainieren geht nicht also versuchen wir eine Aufgabe draus zu machen für die er eine dicke Belohnung bekommt. Zuerst musste ich erstmal schaffen dass er bei der Wildsichtung ansprechbar war. Dafür hab ich ihn korrigiert wenn er ausgeflippt ist (in unserem fall waren dafür ein paar spritzer wasser nötig, aber das ist bei jedem hund so unterschiedlich) und ihn belohnt mit hochwertigem futter (leberwurst, fleischwurst) wenn er sich auf Ansprache gesetzt hat. Bei uns ist sehe viel Wild und wir haben damit im Winter angefangen. Haben wir in großer Distanz ein reh gesehen (meist standen die stundenlang futternd auf nem Feld), hab ich in der größtmöglichen Distanz geübt und geübt dass er sich setzt. Klappte das gut, habe ich die Distanz immer um 1-3 Schritte verringert. Immer nur so weit, dass er es aushalten konnte. Beim sitzen hat er natürlich stocksteif gestarrt aber für mich erstmal eine Riesen Verbesserung zu in die Leine springen und schreien. Paralell sind wir dann ab in die Wildparks, in begehbare Gehege wo die Hunde ohne Zaun an die Rehen dürfen. Erstmal größere Distanz, dann rein. Reh bewegt sich: Sitz. Reh kommt auf ihn zu: Sitz. Und dann dicke Belohnung. Das hab ich so bei jedem Tier gemacht dass ihn mehr interessiert hat. Anfangs Pferde, ein Drama. Selbe Vorgehensweise. Mittlerweile kann ich kommentarlos dran vorbei, ich hab aber auch eine Freundin mit eigenem Pferd mit der ich wirklich gut üben konnte. So nun klappte das gut wenn ich ihm gesagt habe er soll sich setzen, aber den Blick vom Reh lösen ging noch nicht. Also fiel mir mal ein Stück Wurst runter vor seine Pfoten. Oder ich hab die Belohnung mal seitlich neben sein Gesicht gehalten, dass er sich mal kurz abwendet. Es hat nicht zulange gedauert, da konnte ich ihn dann im gras nebenbei auch was suchen lassen, trotz Reh. Weil unser Problem war: hinsetzen kein Thema aber weitergehen war dann ne Katastrophe. Monatelang hab ich das so gemacht: Reh- Sitz- Belohnung - such. Und dann durfte er erstmal so lange gucken wie er wollte. Lernen, dass beobachten und „Vorstehen“ im sitzen 🤣 erwünscht ist aber das hetzen nicht. Und nach … ich würde sagen nach ein paar Wochen hat er sich zum ersten Mal ausversehen ohne kommando hingesetzt aber das eher zufällig (fast jeden tag mehrere Sichtungen). Ca 3-5 Monate später musste ich eigentlich kaum noch was sagen bzw wenn er sich mal nicht setzt, reichte ein schnalzen oder ein Räuspern. Jetzt nach insgesamt 10 Monaten Training, zeigt er mir Wild an. Wir gehen Gassi und plötzlich bleibt er stehen und setzt sich hin. In einem Fall rannte kurz darauf ein Reh quer über den Weg. Ich glaub ich hab fast geweint vor Freude. Es war so ein langer kleinteiliger Weg. Aber: das alles funktionierte so bei uns. Als Individuen war das wirklich ein prima lösungsweg den wir uns selbst erarbeitet haben. Das ganze hängt noch zusammen mit einem „Steh\Stop“ Kommando, auf dass er reagiert, ein Sitz aus der Bewegung dass jederzeit ziemlich gut klappt. Ein guter Rückruf. Und eine seeeehr enge Beziehung zu einander. Unser Start fing mit Verlustangst seiner seits an, die sich mit schlimmsten Wolfsgeheul und weinen geäußert hat. Er hatte innerhalb kürzester Zeit sein zu Hause im Tierheim verloren, dann war er schon vermittelt und wurde nach 3 Tage zurück zur Pflegestelle gegeben und dann kam er zu mir. Der Kerl ist ein totales sensibelchen und dass er mich eigentlich nicht verlieren will, hilft natürlich dabei nicht abzuhauen. Die Grunderziehung hab ich mir mit ihm vor all dem erstmal sauber aufgebaut. Mit Frust aushalten, liegen oder sitzen bleiben wenn was geworfen wird, dann aus der bewegung ohne Vorwarnung was werfen usw. Alles andere musste rund sein damit das funktionieren konnte. Ich bin natürlich keine Trainerin und hab das mit ihm selbstständig auf eigene Faust so aufgebaut und trainiert. Von daher weiss ich nicht was ein Trainer davon hält oder ob das jemand auch so machen würde aber für uns funktioniert es bombe 🙈

[@lavendell.156]

@@clazinaallmendinger 👀💪💪👍boah, der Wahnsinn. ...erstmal danke für deine sehr ausführliche Antwort. Hut ab für deinen Ehrgeiz, deine Konsequenz und Ausdauer. Ich würde mal sagen, alles richtig gemacht 😀👍ich werde weiter mein Glück versuchen und gebe alles, denn der Freilauf für mein Hund ist mir wirklich sehr wichtig. Ganz liebe Grüße aus dem Saarland

[@clazinaallmendinger]

@@lavendell.156 Dankeschön ❤️ er ist mein Herz und meine Seele, deswegen ist mir auch seine Freiheit so wichtig. Nach Steffis motivierendem Video hab ich gestern den ersten richtigen Freilauf Spaziergang mit ihm gemacht. Was soll ich sagen? Er ist noch da 🙏🏻😁 lief genauso wie mit Schleppleine, eine kurze wildsichtung, kurze Erinnerung ans Sitzen, hat geklappt und dann ging’s sogar ohne Leine weiter, er hat sich einmal kurz umgedreht aber wirklich gut gelaufen. Als er einmal nicht aufgepasst hat, hab ich mich getraut kommentarlos die Richtung zu wechseln. Er kam sofort mit 🙈🙏🏻 Also Danke Steffi fürs Wachrütteln. ❤️❤️

[@sabinebachinger2656]

Ein super Video, danke! Eine Frage hätte ich: Warum gibt es so viele Trainer, die nur mit positiver Verstärkung arbeiten? Also die sagen, dass der Hund nur kommt, wenn man sich als Mensch interessanter als die Umgebung macht. Zum Beispiel durch leckeres Futter, oder mit Spielsachen? Und wenn man nicht interessanter als die Umgebung ist, dann wird ein Hund einfach nicht hören. Ich selber traue mich im Moment nicht, meine 10 Monate alte Border Collie Hündin frei zu lassen wegen ihrem Jagdtrieb. Aber ich habe den Eindruck, dass die Tips meiner Trainerin, ihr ständig Futter zu geben oder sie Mist Spielsachen zu beschäftigen, wirklich rein gar nichts bringen, wenn sie ein Wildtier sieht. Was du sagst macht vollkommen Sinn, Steffi. Ich wünschte, dass ich einen Trainer/Trainerin hier finden könnte, die mir das auch praktisch zeigt. Ich trainiere jeden Tag mit ihr, aber meist findet sie alles, was zum Jagen ist, interessanter als mich. Daheim ist sie wie eine Klette.

[@newyork9253]

Border aus Arbeitslinie???? So einen kannte ich auch. Sobald der ohne Leine war, begann er alles zu hüten, was sich bewegte. Grashalm, Auto, Hühner, Sonnenblume im Wind..... Lieber Hund, aber Lebensaufgabe..

[@sabinebachinger2656]

@@newyork9253 Ja, genau! Es sieht mir nicht nach Hüteverhalten aus, eher wie ein Jagdhund, aber der Trieb ist echt Wahnsinn. Sie ist ein klasse Hund und ich würde sie gegen nichts tauschen wollen, aber alles jagen, was sich bewegt, ist schon schwierig! Jogger wären ohne Schleppleine auch nicht sicher 🤦‍♀️. Aber im Haus ein derartig entspannter Hund und immer bereit, Sachen zu lernen und aktiv zu sein. Ich hoffe, dass Training mit viel Geduld dieses Jagen auch noch verbessern kann.

[@newyork9253]

@@sabinebachinger2656 Ich halte dir die Daumen, dass das Training den erhofften Erfolg bringt. Steffi erwähnt oft, dass Hunde früher eine Aufgabe hatten, die das Leben von Hund und Halter verbesserte. Jagd, Hof bewachen....... Eine Bekannte mit ein paar Kindern und Tieren hatte immer schwerst ausgelastet Hunde (auch Border), da diese durch das Aufpassen aufs Rudel ohne großes Zutun ausgelastet wurden. Vielleicht fällt auch dir eine Arbeit für deinen Border ein. Manche Hunde tragen z. b. leichte Einkaufstaschen gerne heim. Andere glauben, dass es leichter für den Hund ist, wenn er durch das Tragen von Spielzeug, Zeitung oder Dummy abgelenkt ist. Bei uns wurde alles leichter, als wir die gemeinsame Freude an Suchübungen fanden. Alles Gute😊🐕

[@sabinebachinger2656]

@@newyork9253 Vielen Dank für die Tipps. Ich muss mir was einfallen lassen, was für sie draußen eine wirkliche Aufgabe sein könnte. Sie macht alles super mit, hört auch wirklich klasse - bis eben ein Wildtier kommt und dann ist es vorbei. Ich würde wirklich gerne etwas finden, was ihr wichtiger ist als lebende Tiere zu jagen. Sonst ist sie für immer an der Schleppleine. Aber ich denke, mit 10 Monaten ist da wirklich noch Hoffnung. Ich habe sie niemals diesen Jagdtrieb ausleben lassen, wie auch Steffi in dem Video sagte, dass es besser ist, das gar nicht passieren zu lassen. Das hält sie jedoch nicht ab, es dauernd zu versuchen. Es freut mich, dass du mit deinem Hund einen gute Lösung gefunden hast. Das ist mein Ziel, und ich werde definitiv Dinge ausprobieren, die ihre Aufgabe werden könnten. Danke nochmals 😊

[@motorola4762]

Wie steht's mit mantrailing als Aufgabe? Das "Klettenverhalten" meines Hundes verbiete ich ihm zuhause. Ich kriege das schon alleine hin ganz ohne kontrolliert zu werden ;-). Meiner läuft bei Spaziergängen immer an der Leine. Kopov Mix 4J.,aus Tierschutz. Das ist für mich auch ok so. Trotzdem war es ein guter hinweis, dem Hund mehr zu vertrauen,dadurch Angst zu verlieren was zu mehr vertrauen vom hund mir gegenüber führt...

[@samirajohnson2528]

Hey Steffi, wie soll man das Futter Draußen geben, wenn gebarft wird?

[@salostowitzonlinehundetraining]

Da gibt es so Tuben, wo man das einfüllen kann.

[@beitawot]

@@salostowitzonlinehundetraining na das ist mal ne super Idee, ich hatte mich das auch schon gefragt, wie ich ins Fleisch greifen soll.. haha

[@sabineschleichert6641]

Ich habe ein Hund aus dem tierschutz. Der ist 8monate da habe ich Angst das der weckläuft, wenn ich ihn ohne Leine laufen lassen. Oder sehe ich das falsch?

[@carstyling05]

Tja schau das Video an.. ich arbeite auch mit zwei Hunden aus dem Tierschutz. Und dieser Kanal hilft mir echt super dabei.

[@neutron6620]

Toll dass du einen Hund aus dem Tschutz eine Chance gegeben hast. Das siehst du richtig! Ein Hund aus dem Tierschutz kannst du gewiss nicht sofort ohne Leine laufen lassen. Er sollte auch auf jeden Fall mit Sicherheitsgeschirr und Halsband doppelt gesichert werden. Es ist hier für ihn eine ganz neue Umgebung ...neue Menschen etc. Viele Hunde aus dem Tierschutz kommen aus der Hölle,haben vielleicht sogar traumatisches erlebt, werden hierher vermittelt und kommen dann hier zu Tode,weil sie nicht ausreichend gesichert werden und in Panik entlaufen sind und die Leute vom Vermittler nicht genügend aufgeklärt werden oder nicht genug aufpassen. Sowas ist unverzeihlich und sehr sehr traurig. Also bitte hüte deinen Hund wie einen Schatz. Der Hund muss hier sowieso erstmal ankommen dürfen und eine Beziehung zu Dir aufbauen können. Dann erst kann man wirklich langsam anfangen zu trainieren. 🙏

[@heikesanchez9986]

Hallo Steffi, wir üben gerade mit unseren 13 Monate alten Rüden ohne Leine. Das klappt super bis zu dem Moment, wo er von weiten andere Hunde sieht, dann sind wir uninteressant und er ist weg…zum Ärger der anderen Hundebesitzer ( da die wenigstens ihre Hunde frei laufen lassen)…das ist unser Freilauf Thema, wo wir keine Lösung für finden. Wir füttern ihn seit 1 Monat über den Futterbeutel, nur leider haben wir einen Hund der erst abends hungrig wird und generell im Freilauf NULL Interesse an Leckerli, Spielzeug & co hat. Hast du nen Tip?

[@susannehoch2119]

👏👏👏👏

[@trustmango5501]

Mensch Steffi, ganz ganz starke Worte von dir wieder! Herzlichen Dank! Du bestärkst mich wieder. Ich hab meine süsse Maus jetzt 9 Wochen bei mir und alles nach deinen Erklärungen probiert, gemacht, getan. Die Bindung im Welpenalter hat super funktioniert, wenn man ohne Leine geht, dort wo weit und breit nichts ist. Ich wurde in der Hundeschule gefragt, ob ich blem blem bin, ohne Leine zu gehen mit dem Welpen. Nö bin ich nicht! Ich habs gemacht, so wie du es gezeigt hast. Klar, dort wo es Pflicht ist, oder risikoreich kommt die Schleppi drauf. Danke für dieses neue Video. Sehr informativ wieder, ich baue das gleich ein in den nächsten Wochen. Vielen lieben Dank, du bist ein Hammer! Danke das es dich gibt😘

[@petrabremer9987]

Unser Hund ist jetzt 7 Monate und er durfte auch ab 9 Wochen ohne Leine gehen. Natürlich nicht in der Stadt. Viel Spaß mit deinem Welpen

[@honey_julita1612]

Wie baut man denn auf ohne Belohnung, dass der Hund folgt? Kannst du ein Video machen. Ich arbeite gerade dran. Halte auch nichts von leckerlies

[@Mandy-dg8mk]

Danke super Video.

[@martinmoller6018]

Hi Steffi, ja da sprichst du Wahres an, habe selber diese Erfahrung machen dürfen (bzw. noch dabei) ja da steht man auf der Wiese und wundert sich manchmal...in dem Sinne! Weiter so!

[@andreasweiss4917]

Mein Hundin kommt oft von der Leine, sie ist aber sehr auf mich fixiert und passt dann auf, wo ich bleibe, ich kann weiter gehen wenn sie wo schnüffeln und wenn sie vorweg geht, bleibt sie bei Wegkreuzungen stehen, weil sie nicht weiß wo es weitergeht. An der Leine ist es für sie eigentlich leichter, ich kann nicht verloren gehen und sie bleibt sitzen/ liegen, wenn sie wo anders längs möchte, am einfachsten ist es dann, ich mache sie von der Leine ab und gehe , dann folgt sie sofort. Die Leine ist für sie keine gefühlte Einschränkung, nur sehr selten.

[@gabrielelewanowski5288]

Ich habe seit 2003 Ridgebacks. Ich wohne in Berlin. Dort war es seitdem üblich (bis 2016 neue HundeVO), dass die Hunde im allgemeinen ohne Leinen waren. Ein kleiner Hund hat einen Folgetrieb. Dass auch der größere Hund noch folgt, dazu sollte man vorherschauend unterwegs sein. Wenn's nicht klappt, doch noch mal konsequent an die Leine, der erwachsene Hund versteht die Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Im Übrigen, vertraut dem Hund: wo soll er denn hin ????

[@roswithakoberle7498]

Tja, zum Beispiel in Nachbars Garten zu dem spielenden Kleinkind. Das hat mir riesen Ärger eingebracht. Mir wurde mit Anzeige gedroht und damit, meinen Hund zu prügeln bis er winselt wenn das nochmal vorkommt 🤷🏼‍♀️

[@m.b.823]

Am besten sind mir die Leute, die uns verrecken immer wollen, dass man den Hund anleint, obwohl der Hund sofort hört und schon bei Fuß ist. Gestern sind mein Hund und ich aus einem Restaurant geflogen, weil die Besitzerin nur angeleinte Hunde auf der Aussenterasse haben will, obwohl mein schon neben mir abgelegt worden ist und sich nicht rührte.😊

[@lenaweissmueller9054]

WOWWW, so tolles Video, echt klasse! Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ichhabe mal so nh ganz komische frgae.. Bist du eigentlich gegen Corona geimpft?? Eccht unpassendes thema, ich weiß...

[@beitawot]

dann frag doch nicht. geht doch absolut NIEMANDEN was an, der Impfstatus. hast du früher auch gefragt "bist du gegen Pocken geimpft"?

[@lenaweissmueller9054]

@@beitawot ja, ich kann das verstehen, aber ich suche Gleichgesinnte. Aber ja, du hast vollkommen recht. Ich hoffe nur immer das jemand mal was anderes sagt, als ich erwarte. Tut mir leid!!

[@rikatemme4723]

Der nächste, der diese Vertrauensübungen macht wenn ich mit meinem angeleinten Hund am Rad vorbei fahren und dessen Hund sich auf meinen stürzt, was mich fast von Rad holt und mir tagelanges Hinken beschert, wird mich ganz nah und persönlich kennen lernen. Denn auf den stürze ich mich dann wie eine wilde Furie. So toll wir uns und unsere Hunde auch alle finde, wir sind nicht alle dazu geeignet unsere Tiere so gut zu führen dass es immer klappt. Da ist es besser es schnell zu begreifen und dem Hund den Spaziergang auch an der Leine zum Erlebnis zu machen!

[@JudithSchabhüser]

Hätte man ein kleines bißchen Ahnung von Hunden, dann wüsste man, dass Hunde einen rennenden Hund (was er ja tut, wenn er am Fahrrad ist), der sich auf sie zu bewegt, als Angreifer verstehen. Natürlich greift der dann an. Warum steigt man nicht ab? Sorry, kein Mitleid, selbst schuld.

[@Sonja-l5x]

Allerdings besteht überall in Deutschland eine Leinenspficht! Wenn was passiert, ist nicht nur der Hund dran, sondern in 1. Linie der Besitzer dafür haftbar zu machen. 🤨

[@digiay]

Mein Hund verträgt sich leider nicht mit den meisten Hunden. Wenn ich sie von der Leine lassen würde hätten wir ganz schnell Probleme. Außerdem ist der Jagdtrieb extrem. Sobald ein feldhase gesehen wird oder auch eine Katze ist sie 5 min lang auf 180. Manchmal wenn ich einen 200m radius überschauen kann lass ich sie mal ein paar Meter springen und der Rückruf klappt auch. Ich hab noch viel Arbeit vor mir um ihr zu zeigen, dass sie andere Hunde nicht ankleffen muss

[@digiay]

Zu meinem hund als hintergrund: Sie ist eine Deutsch-drahthaar Schnauzer-Mischlingsdame. Aus Rumänien mit 1,5 Jahren nach Deutschland gekommen. Ich hab sie nach einem halben Jahr tierheim (in D) zu mir geholt. Sie ist mein erster Hund.

[@simone6920m]

Ich machs immer so: wenn ich nicht in den Weg einsehen kann oder eine Kreuzung kommt muss meine Hündin Sitz machen und Bleib. Ich gehe dann vor und schau ob "die Luft rein" ist. Wenn ja, rufe ich sie und sie kann weiter frei laufen. Wenn nicht geh ich zu ihr zurück und sie kommt an die Leine. Dabei übt mann auch gut das Bleib. 🤗

[@eleanorrigby9556]

​@@simone6920m Das mache ich mit meiner Hündin ganz ähnlich. Vor Wegkreuzungen deute ich ihr an, entweder kurz zu warten oder in gewissem Abstand langsam hinter mir herzugehen, bis ich die uns kreuzenden Wege gecheckt habe. Wenn alles im grünen Bereich ist, winke ich sie wieder zu mir ran und sie kann auch wieder vorausgehen. Nachdem ich das angefangen hab, hatte ich sehr schnell das Gefühl, dass sie es richtig gut findet und inzwischen wird sie vor Wegkreuzungen schon von sich aus langsamer .

[@doreenkern441]

Die ersten Sätze JA!

[@FuerstMyschkin]

Liebe Steffi, ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mir ein Tipp gibst. Ich habe genau das gemacht wovon du jetzt sprichst. Habe die Leine abgemacht und den Hund frei gelassen. Nicht das erste Mal aber das erste Mal seit einem halben Jahr. Weil ich das Gefühl hatte, dass unsere Beziehung endlich mal soweit ist um es zu tun. Mein Hund, ein Jagdhund, ist sofort mit hundert km/h von mir weg gelaufen. Ich bin einfach weiter gegangen. Die ist immer wieder zurück gekommen und nach mir geschaut, aber nie so nahe dass ich die anleinen konnte. Irgendwann hat sie mich eingeholt und brav ins Auto gestiegen. Ist es das was du meinst. Oder soll die kommen wenn ich sie rufe? Weil das ist glaube ich fast unmöglich. Grade de draußen, wo es tausende Interessenten Dinge und Gerüche gibts. Soll ich es weiter probieren und hoffen dass die irgendwann versteht dass zu mir kommen bedeutet nicht angeleint zu werden. Oder darf ich es nicht machen wenn es kein Rückruf funktioniert.

[@frauvonduh7521]

Ich bin nicht Steffi aber würde halt überlegen was passiert wenn Wild kommt, ein Fahrradfahrer, ein Mensch der Panik hat vor Hundebegegnungen... und Dein Hund ist dann nicht abrufbar. Das kann gefährlich sein für andere und Deinen Hund. Also nein ein Hund der nicht abrufbar ist sollte nicht frei laufen.

[@FuerstMyschkin]

Danke. Ich habe es auch so gedacht. Wir haben noch einen langen Weg vor uns.

[@frauvonduh7521]

@@FuerstMyschkin diese Erkenntnis find ich eh am wichtigsten. Es ist wie jeder Beziehung, Kennenlernen, Vertrauen aufbauen, zusammen arbeiten. Alles Gute für euch!

[@FuerstMyschkin]

Mein erster Hund, meine Liebe und mein Kummer. Ich muss noch sehr viel lernen, schade nur dass der Anfang ist versäumt.

[@frauvonduh7521]

@@FuerstMyschkin es ist ein Lernprozess - am ersten Hund lernt man halt sehr viel. Sei nicht zu hart zu Dir und such im Zweifel nach einem guten Trainer.

[@helmuthdengel183]

Meiner ist mir beim zweiten Versuch im Freilauf weg gelaufen im Wald Nach 2 h Suche Kammer dann zurück aber hab voll die Panik geschoben

[@bmznfly]

Richtig schön dir zugehört zu haben...ich habe einen 12 wochen alten Welpen und werde mir deine Worte zu Herz nehmen:) vielen Dank

[@chhen3880]

Ich habe einen 1.5jaehrigen Bullmasstif den ich jeden Morgen bei meinen Spaziergang von der Leine lasse und er hört gut. Allerdings muss ich das bald sein lassen da er nicht kastriert ist.

[@PsychoPussy87]

Vor allem soll man sich nicht von Fremden in der Interaktion mit seinem Hund stören lassen, dann macht der Hund was er will und nicht was du willst und bestätigt dann noch das dumme Gelaber der anderen. So meine Erfahrung. Er muss wissen, dass du den Blick auf ihn hast.

[@letztechance3130]

Steffi, in Berlin gibt es die Leinenpflicht, die meisten Hunde können das nicht und das ist grausam, weil die meisten Hunde die hier freilaufen hören nicht...

[@gabrielelewanowski5288]

Ich muss ergänzen, nun habe ich vier RR und laufe am Rande Berlins. Ohne Leckerlio

[@tif5429]

Was tun, wenn der Terrier draußen kein Futter nimmt und nicht spielt?

[@gk-mt3vy]

"Klasse" klingt mir genau wie "LASS ES" JA der TON hat auch Bedeutung, aber es irritiert zumindest mich selber ....

[@connyjakober]

Ich denke an die Spielzeuge

[@PsychoPussy87]

Genau so mache ich das, laufe in die andere Richtung, grade mein Rüde merkt das sehr schnell und dann rennen sie mir nach, laufen zwar wieder vor, aber werden dann doch aufmerksamer und schauen öfter ob ich schon wieder 'gewendet' habe 😁

[@stefangriess]

Einfach nur klasse! Die Videos geben uns so viel, da wir einen kleinen Münsterländer Welpen mit 13 Wochen haben. Danke dafür! Netter Gruß Der Weinliebhaber: kzbin.info/aero/PLxWzY6LAXZq-zaUt23gZYHDd9ERCCeKeI

[@PsychoPussy87]

Früher hatten wir einen Hund, der ist immer abgehauen und obwohl (nicht schön) er vom Freund meiner Mutter (seinem Besitzer) immer verprügelt wurde, wenn er heim kam (auch mit dem Gürtel 😔) ..kam er doch immer wieder. Nach der Trennung flüsterte ich ihm ins Ohr (da war ich 13) 'Renn weg und komm einfach nicht mehr wieder' 😔

[@Wicked200]

Ab wann kann man den Welpen freilaufen lassen ?

[@frankberg9141]

die frage ist falsch gestellt.......mein jagdterrier hat mit einen viertel jahr das erste mal eine leine gesehen....aus meiner erfahrung folgt ein 8 wochen alter welpe immer......das geht natürlich nur dort wo man alleine mit dem welpen gehen kann und wo keine gefahren sind.....die leine war für mich immer mittel zum zweck...wenn man zum beispiel in der gemeinde gassie geht......der hund kann noch so gut bei fuß gehen ,aber wenn auf der anderen straßenseite eine mitzekatze oder anderes interressantes läuft,ist leine angebracht......nach ein zwei wochen werden die kleine dann ja auch mutiger und laufen auch mal 50 meter vorraus,dann wird verstecken gespielt.....praktisch hinterm baum stellen.....wenn der kleine racker merkt,das die futterquelle weg ist,wird er suchend zurück laufen

[@Tamynou]

Ich wollte noch sagen ich habe 2 Aussies Eddy u Tilly die sind nun 1 Jahr und 2 Monate mit denen ich täglich in der Natur unterwegs bin. Ich kann dir nur beipflichten wie recht du hast . Ich lasse sie immer von der Leine und die beiden sind auch gelegentlich richtig weit unterwegs so das jeder dem ich davon erzähle gleich panisch wird . Ich weis wenn ich rufe oder wenn der Wind stark weht und meine Stimme nicht so weit getragen wird das ich mit 2 Fingern pfeiffe meist auch noch in die entgegengesetzte Richtung gehe sie in windeseile kehrt machen um zu folgen. Verstecken hinterm Baum hilft die Aufmerksamkeit zu halten oder mal Futter verlieren und gemeinsam suchen oder das Leckereien wenn sie dann kommen schnell wie der Wind wegzuschmeißen so das sie im qwuasi Anflug das gleich jagen und suchen missen oder auch einfach die Richtung ändern ohne Bescheid zu geben All das hilft wirklich Wunder. Dein tip mit dem Schleppleinenträining mit der Drohne das du gemacht hast hat mir den richtigen Umgang mit dem Teil gezeigt. Seit dem können wir zu zweit sogar da wo es besser ist sie anzuleinen mit 2 Hunden an 2 Schleppleinen gehen. Einzeln gar kein Problem. Zu zweit ist alles doppelt schwer oder leicht und schön aber auch schwierig aber nicht unmöglich:)))👍 Ich werde mir als Nächstes auf die fahne schreiben das ich aber erstmal einzeln spazieren an Orten wo mir einige Leute und auch Hunde begegnen sie mal von der Leine zu machen und in einer kleinen Stadt um den See zu gehen oder in den Park oder in verkehrsberuhigte Gegenden . No Risk no Fun 💞 ich werde mich mit Besonderem lecker essen bewaffnen und mal ein quietsche Tür mitnehmen. So was hatte ich bis jetzt noch garnicht. Aber ich fühle mich dadurch sicher irgendwas zu machen fals ich etwas machen muss und darauf kommt es ja an sich gut zu fühlen und sich zu vertrauen. Danke das es dich gibt. Du bist eine der wenigen von den Besten

[@nicolejeran7391]

da ich ein Hund habe, der Schiss vor Radfahrer hat und schon erstarrt wenn Sie welche sieht, habe ich eine 10 Meter Schleppleine dran und Sie schleift auf dem Boden hinter her (da ich mich weniger noch nicht traue). Es klappt auch mit dem Rückruf noch nicht 100%ig.

[@tg7933]

Das machst du meiner Meinung nach richtig, Sicherheit geht vor. Mein Hund hatte auch Panik vor Radfahrern, jedes mal wenn einer auftauchte habe ich mich schützend vor sie gestellt, warten gesagt und ihr ein Stück Käse vor die Nase gehalten :-) nach 6 Monaten bleibt sie von alleine stehen, schaut mich an und der Blick fragt: Käse?

[@sabineschleichert6641]

Ich habe einen Mischling aus einem tierschutz. Da habe ich auch Angst das der weckruf.

[@ferentx5832]

Ich kann meinen Hund ohne Leine laufen lassen, er läuft dann so 30/40m im Umkreis und schaut auch immer wo ich bin und läuft auch immer hinterher . Wenn jemand kommt will er da natürlich hin rennen und gestreichelt werden. Bei anderen Hunden ist se aber erstmal kaum zu bändigen weil sie spielen will 😅 aber die ist so verträglich mit allen und freundlich. Es klappt aber oft recht gut das ich sie auf Entfernung hinsetzen kann wenn jemand kommt und kann sie dann anleinen

[@lisannepelikan3837]

Genau so ist es bei mir auch

[@petitausendschoen4077]

Beinahe wie meine, nur Platz macht sie von sich allein um zu sehen, wie der andere Hund drauf ist. Es er freundlich macht sie spielaufforderung, ist er unfreundlich macht sie einen Bogen. Genauso halte ich das bei Menschen 🤣

[@yvonnel.9133]

Nur so als Anmerkung: Auch wenn Dein Hund verträglich und freundlich ist, lasse ihn nicht einfach zu anderen Hunden rennen. Es gibt eben auch Hunde, die das total doof und vielleicht auch unhöflich von Deinem Hund finden und ihm evtl. sehr deutlich Bescheid geben, dass sie das nicht wollen. Und wird dann Dein Hund getackert, ist das Geschrei groß 🤷🏻‍♀️ Meine Hündin ist z.B. so ein Exemplar, die das gar nicht haben kann, wenn da so ein Jungspund angeschossen kommt und in ihren Individualraum eindringt. Ich lasse meinen Hund bei mir, beobachte sie bei Hundebegegnungen sehr genau und spreche einen Hundekontakt mit dem Halter ab, bevor ich ihr ein OK gebe.

[@petitausendschoen4077]

@@yvonnel.9133 meine Hündin hält ja Abstand. Und bei uns sind die Menschen und Hunde freundlich :-)

[@yvonnel.9133]

@@petitausendschoen4077 Ich wünsche Dir, dass es immer so bleibt und alle freundlich sind. Bei uns gibt es auch Menschen, die Angst vor Hunden haben und tatsächlich auch welche, die Hunde hassen, leider. Meine Hündin ist freundlich und mit Hündinnen und Rüden verträglich, aber sie hält eben auch sehr viel von Manieren und wer unverschämt ist, der wird halt gemaßregelt 😉

[@loumati9606]

Leider hast du den Kommentar scheinbar nicht richtig verstanden. Es geht nicht darum, dass kein Hund frei laufen soll oder dir etwas zu nehmen. Es ging darum, dass nicht jeder, der seinen Hund nicht frei laufen lässt, keine Führung übernimmt oder keine Bindung zu seinem Hund hat... Lies einfach nochmal nach...! Wichtig ist mir allerdings klar zu stellen, dass nur weil ein Hund das Reh o.a. nicht mit nach Hause bringt, das nicht automatisch bedeutet, dass er keinen Schaden verursacht hat! Diese Argumentation ist leider beispielhaft für eine weit verbreitete ziemlich ignorante und egoistische Haltung, die die eigenen Bedürfnisse und die des eigenen Hundes über die anderer stellt. Nach dem Motto "Hauptsache mein Hund ist glücklich und ausgelastet und ich fühle mich toll, weil ich ihm die Freiheit gebe". Auch eine kurze Hatz kann gerade für Jungtiere den Tod bedeuten - meist sterben sie Stunden später, wenn Hund und Halter gemütlich zu Hause sind. Es ist eben auch nicht nur ein Hund, der mal kurz das Reh hetzt, nach dem einen kommt der nächste.... Aber wenn alles gut klappt, ist es doch in Ordnung, wunderbar! Es gibt aber eben eine große Bandbreite an Menschen und Hunden und Motivationen und Problemen, die man nicht einfach ausblenden darf. Ich hatte auch immer Hunde jagdlicher Rassen (Münsterländer, Irish Setter, Husky), die alle kontrolliert frei laufen konnten. Jetzt habe ich eine kleine Mischlingshündin, bei der es anders ist - das hätte ich vorher auch nicht gedacht, dass ich sie an der Schleppleine lassen muss, aber ihr Jagdtrieb topt den aller meiner vorherigen Hunde. So ist es und sie hat trotzdem ein tolles Leben mit Vertrauen und Bindung. Es ist nicht nur so oder so richtig - es kommt auf den Einzelfall an...