Ich bin die kleine Hexe, Waldorf Puppenspiel für Fasching/Karneval für Krippen u. Kindergartenkinder

Ich bin die kleine Hexe ist ein Puppenspiel frei nach einem deutschen Kinderlied.
In Süddeutschland ist die Fastnacht eine ganz andere, als im übrigen Karneval in Deutschland. Die Kinder erleben eben auch diese Straßenfastnacht in ihren Orten. Selbst in ein Hexenkostüm zu schlüpfen und mit dem Besen zu reiten, nimmt den Kindern die Angst vor den großen Fastnachtshexen, die natürlich auch gerne Süßigkeiten unter den Kindern verteilen.
Das kleine Singspiel begeistert selbst die Kleinsten und kann von Erzieher/innen, Kindheitspädagog/innen, Tagesmüttern und Vätern zu Fasching gespielt werden. Es eignet sich auch als Kreisspiel im Morgenkreis. Der Hexenbesen wandert weiter bis alle Kinder dranwaren.
Das Faschingspuppenspiel erzählt uns die Geschichte einer kleinen Hexe mit ihrem Hexenbesen. Der Besen kann fegen und tanzen. Auf dem Besen reitet die kleine Hexe zur Fastnacht. Dort fegt sie, wie die großen Hexen den Winter aus… Müde zu Hause angekommen, fegt der Besen die letzten Schneeflocken von ihren roten Schuhen und sie ruht sich vor ihrem Hexenhäuschen aus.
In der alemannisch- schwäbischen Fastnacht gibt es viele Hexenzünfte mit meist sehr gruseligen Masken (Larven). Man schlüpft in eine Narrenhäs mit selbstgeschneidertem Kostüm und treibt bunten, lauten und derben Schabernack bei den Straßenumzügen, sagt den Leuten (selbst unerkannt) die Wahrheit ins Gesicht. Es wird wild getanzt und gestikuliert. Der Ursprung dieses Brauchtums besagt damit den Winter austreiben zu können, der ja früher im Schwarzwald und auf der Ostalb sehr rauh und lang war. Mit dem Aschermittwoch war die Fastnacht zu Ende und die Fastenzeit begann, sechs Wochen bis Ostern.
Das Material zu diesem Puppenspiel ist eine Waldorfpuppe mit Hexenkostüm. Ein Hexenbesen aus Birkenreiser und ein Hexenhaus mit Baum. Ein weißes Tuch und Dekoschnee.