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Text: Johann Timotheus Hermes (1738-1821) --
Melodie: Friedrich Burchard Beneken (1760-1818) --
Instrumentale Orgel und Orchesterbegeitung : unbekannt / Weimar ?
Solisten sind mir nicht bekannt --
Dieses Lied findet man alten NAK-Gesangbuch Nr. 630
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Liedtext:
Ich hab von ferne, Herr deinen Thron erblickt
und hätte gerne mein Herz vorausgeschickt,
und hätte gerne mein müdes Leben,
Abba, mein Vater, dir hingegeben.
Das war so prächtig, was ich im Geist geseh'n.
Du bist allmächtig, drum ist dein Licht so schön.
Könnt ich an diesen hellen Thronen
doch schon von heut an auf ewig wohnen!
Doch bin ich fröhlich, dass mich kein Bann erschreckt.
Ich bin schon selig, seitdem ich das entdeckt.
Ich will mich noch im Lieben üben
und dich zeitlebens inbrünstig lieben.
Ich bin zufrieden, dass ich die Stadt geseh'n,
und ohn' Ermüden will ich ihr näher gehn
und ihre hellen, goldnen Gassen
lebenslang nicht aus den Augen lassen.
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Orgel, Chor und Orchester Liveaufnahme 2001 --
Bildaufnahmen: pixabay.com, D.Wedel --
Ton und Videobearbeitung: D.Wedel --
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