"Ich habe all mein Geld verschenkt": Karriere-Verweigerer trifft High-Performer |Sag's mir| unbubble

[@unbubble]

Wollt Ihr selbst ein paar Zahlen und Fakten aus dem Video nachlesen? Hier haben wir ein paar Quellen verlinkt: Das statistische Bundesamt hält fest, wie viele Erwerbstätige Menschen es aktuell in Deutschland gibt: www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Erwerbstaetigkeit/_inhalt.html In diesem Bericht der Bundesagentur für Arbeit findet Ihr die Anzahl von Frauen und Männern in Aufsichts- und Führungspositionen: statistik.arbeitsagentur.de/DE/Statischer-Content/Statistiken/Themen-im-Fokus/Frauen-und-Maenner/generische-Publikationen/Frauen-Maenner-Arbeitsmarkt.pdf?__blob=publicationFile&v=12 In diesem Methodenbericht geht es auch weiterführend um Beschäftigte in Leitungsfunktionen: statistik.arbeitsagentur.de/DE/Statischer-Content/Grundlagen/Methodik-Qualitaet/Methodenberichte/Beschaeftigungsstatistik/Generische-Publikationen/Methodenbericht-Beschaeftigte-mit-Leitungsfunktion.pdf?__blob=publicationFile&v=8

[@GermanNurse]

Ich finde die 13 Fragen Videos besser als dass hier, trotzdem sind diese Videos natürlich auch qualitativ hochwertig aber 13 Fragen ist halt einfach besser aber wahrscheinlich schwerer und teuerer zu produzieren...

[@sam.n7762]

Liebes unbubble Team, ich fand diese Folge unglaublich harmonisch aber trotzdem aufschlussreich. Hat mir sehr gut gefallen. Zwei spannende Kandidaten.

[@Frank_Alias_Frank]

@@sam.n7762 Mir erschien das Gespräch auch unglaublich harmonisch, ja fast schon zu harmonisch, um wahr zu sein. Bei so unterschiedlichen Weltbildern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, hätte ich eher erwartet, dass das Gespräch viel kontroverser geführt wird und die unterschiedlichen Standpunkte besser heraus gearbeitet werden. Aber dieses Format scheint ja von einem sehr hohem Harmoniebedürfnis geprägt zu sein. Bloß nicht streiten. Ich bin mir fast sicher, dass sich die Beiden an der ein oder anderen Stelle sogar ansatzweise gezofft haben. Jedoch Schnitt und Redaktion sei Dank, dass insgesamt ein ziemlich harmonisches Bild entstanden ist.

[@carstenwurstsalat227]

Meddl Loide.

[@thelehrer5176]

Mega gutes Video sehr interessant. Wie funktioniert Geldfrei in Deutschland unter anderem schon wegen der Krankenkasse? Nutz er da schon das Geld oder wirklich absolut komplett Geldfrei?

[@noope8393]

David Döbele ist in etwa so viel Highperformer wie ein Sportreporter Fußballstar ist

[@Adrik808]

Davide Döbele ist einfach König der BWL Memes

[@ericcartmann725]

Also wenn man seine akademische Karriere betrachtet gehört er definitiv zu den oberen Prozent aller Studierenden in seinem Fachgebiet

[@noope8393]

@@ericcartmann725 bringt halt auch nichts, wenn er danach ein fragwürdiges Unternehmen hat

[@mathematikexplained6144]

Wenn mich irgendjemand in seiner Sendung als ‚Highperformer‘ betiteln würde, würde ich auch hingehen. Unabhängig von anderen Umständen 😂.

[@IcefightFX]

@@noope8393 fast alle unternehmen sind fragwürdig. Die einen produzieren unter katastrophalen Bedingungen, die anderen verkaufen Zigaretten und Alkohol. Er macht Kurse und manche werden erfolgreich andere nicht. Sehe da kein Problem

[@blockhunterlp8748]

Das einzige was mich interessiert ist, ob bei tobi IB noch möglich ist

[@awpetersen5909]

IB?

[@patemen]

Wird im Track geklärt

[@jerome8660]

Tobi hat nach dem Gespräch safe ne Status-Quo Analyse von David bekommen.

[@godlxvin1262]

@@jerome8660 hahahha

[@blockhunterlp8748]

@@awpetersen5909 anscheinend ist es bei dir nicht mehr möglich

[@stoef]

Eine sehr angenehme Folge. Auch wenn es so gegensätzlichen Ideen gab hatte ich hier wirklich das Gefühl, dass sie sich gegenseitig hören und wirklich versuchen etwas aus dem Austausch mitzunehmen. Danke an euer Team und ach an die beiden Teilnehmer.

[@unbubble]

Danke für Dein positives Feedback - das freut uns sehr zu hören!

[@NiklasSteenfatt]

11:06 Ich hab seit 10 Jahren kein eigenes Konto, IB noch möglich?

[@david.doebele]

Lol

[@j.vierneisel8437]

😂😂

[@maxmustermann4915]

Was ist ib

[@noname-dy7ci]

Top Folge, beide Seiten mit einer spannenden Ansicht und Herangehensweise. Chapeau an beide Akteure!

[@sqerxfan7828]

wtf unbubble ist so schlecht geworden, das ist viel besser kzbin.info/www/bejne/eKWlZXmbl7mGpLc

[@janebeling539]

@@sqerxfan7828 fu

[@phm6834]

also der Unternehmer hat 0 Argumente und konnte nicht Mal dem Mehrwert definieren. wie so oft geht es nur um Selbstzweck und Wachstum.

[@Thomas-qj6gi]

@@phm6834 Mehrwert hat er schlecht definiert. Aber Mehrwert wäre in dem Kontext sehr leicht zu definieren

[@zornstein2420]

Ich finde, dass hier noch mehr möglich gewesen wäre. Beide haben hier ihre Grundideen vorgestellt und das wars. Wäre es nicht viel spannender gewesen, wenn die beiden die Ansichten der jeweils anderen konkret hinterfragt hätten, damit mehr als nur die Oberfläche erklärt worden wäre? Ich finde das Konzept des videos ist alles in allem toll, aber da geht noch mehr. Mit so sympathischen ruhigen Gästen hätten man bestimmt auch eine absolut zivilisierte und befriedigende Diskussion bekommen können:)

[@DerMichael]

Ich hoffe, die beiden werde mal in irgendeine Talkrunde gesetzt, in der auch jemand aus der Politik sitzt. Und dann eine Stunde lange schnacken.

[@Zybran93]

Stimme dir voll und ganz zu. Gerade bei den beiden würde ich mir eine weitere Diskussion wünschen, vor allem weil die beiden ähnliche ideale haben nur sehr andere Herangehensweise, fände ich eine Diskussion sehr interessant und ich glaube auch die beiden könnten sehr viel von dieser Diskussion mitnehmen

[@unbubble]

Danke für Dein Feedback!

[@RobertKle]

Glaube, das ist dann aber eher ein Problem von der Länge des Formates, glaube für ein Tiefergehendes Gespräch bräuchte man mehr Zeit.

[@jokerblum6255]

@@unbubble schreit nach einer Fortsetzung!! Ladet doch beide nochmal ein

[@jqnnz_6981]

David ist mir vorher nur in KZbin Werbungen auf die Nerven gegangen, hier aber menschlich wirklich sympathisch. Netter Typ

[@Josh-Si]

Bin ich glücklicherweise bisher verschont geblieben von. Diese 20 Jahre alten Kiddys, reich aufgewachsen oder irgendwie an Geld gekommen und dann meinen sie seien Ultrawichtig... Ne, die hätten mal lieber ne Ausbildung machen sollen und dann bemerkt was sie da für eine Sache unterstützen.

[@juliam.4688]

@@Josh-Si David ist aber überhaupt nicht „reich“ aufgewachsen. Er hat sich hochgearbeitet. Warum haben Menschen ständig das Bedürfnis erfolgreiche Menschen runterzumachen?!

[@inooo914]

@@juliam.4688 weil er den extremen "komm in die gruppe vibe" versprüht

[@Josh-Si]

@@juliam.4688 Er ist Mittelschicht und CDU Wähler. Die Familie hat ein Haus mit Garten also doch, der Junge ist reich aufgewachsen. Nicht wohlhabend vielleicht aber auch nicht arm. Und jemanden der anderen die Lebensgrundlage klaut und dann meint damit die Welt zu retten. Neidisch ist man auf einen solchen Menschen wohl im seltensten Fall. Er macht sich selbst runter. Da muss ich gar nichts mehr tun für. Als jemand der Wirtschaft studiert hat merke ich das es so wenig Ahnung von Realwirtschaft hat wie ein Fisch vom Fliegen. Und diese Wirtschaft ist die einzige die Zählt.

[@Josh-Si]

@@xx3931 macht er das denn? Dann würde er bei mir noch tiefer fallen 😖

[@antoniusnies-komponistpian2172]

Geniales Gespräch zwischen zwei Menschen, die sich viel ähnlicher sind als der Titel vermuten lässt. Beide idealistische extrem motivierte Workaholics.

[@unbubble]

Was glaubst Du nach welchen Ideale beide streben?

[@lisam4875]

@@unbubble ich wurde zwar nicht gefragt, aber mein empfinden ist: der David möchte "im System" Chancengleichheit schaffen, Tobi möchte Chancengleichheit schaffen.

[@whitewolf3601]

@@lisam4875 Das Problem beim Tobis Idealwelt ist, dass sie allein Aufgrund der Natur des Menschen, der immernoch ein Tier ist, schon unerreichbar ist. Es wird immer Konkurrenz geben. Diese Instinkte wird der Mensch nicht ausschalten können.. und wenn, werden Sie nur durch diktatorische Strukturen unterdrückt. Der Mensch ist am Ende immernoch egoistisch. Und eine Sache hat mich sehr an Tobis Argumentation und Logik gestört: "Du bist nur Reich, weil ich Arm bin." Ja, das stimmt schon, aber du musst dem anderen nicht unbedingt etwas wegnehmen um reich zu werden. Die Erde und ihre Güter sind kein Kuchen, von dem, wenn einer mehr hat, automatisch einer weniger hat. Die Erde ist eher so etwas wie ein wachsender Apfelbaum: Am Anfang gab es 10 Äpfel pro Jahr zum pflücken, nach 2 Jahren sinds 100. Es kann Personen geben die bekommen trotzdem jedes Jahr einen Apfel und welche die bekommen jetzt halt statt einem 10. Jetzt ist die eine Person nicht automatisch ärmer, nur weil die andere Person 9 Äpfel mehr hat. Problematisch wird es erst, wenn die reichere Person, der mit einem Apfel noch was wegnimmt.

[@antoniusnies-komponistpian2172]

@@depression_isnt_real Doch. Nur wer extreme Motivation zum Arbeiten hat, kann im Kapitalismus ohne Geld leben und die Tauschlogik aus seinem Leben verbannen.

[@antoniusnies-komponistpian2172]

@@lisam4875 Würde ich so nicht sagen. Beide sind sehr individuell und in Richtung Selbstverwirklichung von sich selbst und anderen orientiert. Beiden geht es nicht wirklich um Gleichheit, sondern eher um sozialen Anschluss. Tobi möchte sogar literally die quantitative Vergleichbarkeit von Lebensstandards, bzw. deren Illusion überwinden.

[@hannahschober5548]

Der Umgang, den beide miteinander gepflegt haben, war sooo angenehm und schön anzusehen! Respektvoll, haben sich zugehört und sind auf einander eingegangen - top!

[@dezuyate]

Dürfte ich einen Vorschlag zu zukünftigen Folgen machen? Sie dürften gerne länger sein. Die ersten Fragen sind gut um die beiden kennen zu lernen, aber ich würde mir zum Ende hin noch viel mehr Zeit wünschen, in der beide eigene Fragen stellen könnten. Bzw wirklich Zeit haben um ihre Vision ganz auszubreiten

[@flowerspolkadots6025]

Highperformer? Ist das nicht der Dude, der die Recherche für seine Bachelor-Arbeit "ausgelagert" hat und den Abschluss jetzt vielleicht wieder aberkannt bekommt?

[@karlynnaviation65]

Mit Anfang 20, nem' Göthe Abschluss und 2 Praktika ein Beratungsunternehmen führen ist doch absolut authentisch hahaha *nicht*

[@peterzwegxrt5767]

Gibt es da mehr Infos zu?

[@flowerspolkadots6025]

gibt da nen Welt-Artikel zu

[@Juliankrm]

@@karlynnaviation65 Du hast auf jeden Fall SEHR viel Ahnung darüber, was ER selber in seinem Unternehmen berät. Bevor du so viel Müll laberst, solltest du beim nächsten Mal erstmal eine richtige Recherche durchführen.

[@simonsimon8213]

Hier wird der kommentar mal nicht gelöscht wie bei davids ja sager kommentarspalte

[@ABCstockholm007]

Könnt ihr mal eine Ärztin (die teilweise wirtschaftlich handeln muss und nicht im besten Sinne des Patienten) und eine Patientin (die schon schlecht behandelt wurde im Medizin System) einladen?

[@mezzanine3362]

da könnte das Thema Impffolgen aufkommen, das werden die nicht machen...

[@jfsarerer1301]

Dann nimm lieber nen Gesundheitsökonomen

[@sam.n7762]

JAAA Chefarzt mit 200.000 Euro Verdienst und Kassenpatient

[@eysank]

und was ist mit den Ärzten und Patienten?

[@sam.n7762]

@@eysank Ungleichbehandlung aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln und dem Erwirtschaften aufgrund von privilegierten Patienten

[@NIco-ft7dw]

David wirkt hier sympathischer als in seinen Werbespots

[@Tommy0140]

Natürlich. Seine Werbespots sind ja auch an Leute gerichtet, die leicht auf sowas reinfallen und glauben, dass sie so ein coaching brauchen, um erfolgreich zu sein. Dieser Auftritt hier ist doch berechnet und dient der Imagepflege.

[@ryuuk4498]

Vielleicht bin das nur ich, aber ich überspringe die ersten 11 Minuten inzwischen immer. Ich mag zwar den Ansatz, dass die erst eine persönliche Ebene finden sollen, aber irgendwie ist das i.d.R. für mich als Zuschauer total uninteressant.

[@unbubble]

Danke für Dein Feedback!

[@erikmaier57]

Sehe ich anderst, evtl wäre es aber interessanter wenn wir als Zuschauer am anfang auch nicht wüssten auf welcher seite die beiden stehen.

[@alicew1235]

Finde ich auch!

[@antoniusnies-komponistpian2172]

@@FALCATMEDIA Subjektiv zu sein ist Sinn der Sache...

[@antoniusnies-komponistpian2172]

@@FALCATMEDIA Die Meinung an sich nicht unbedingt, aber das die Meinung öffentlich gemacht wird schon. Es geht darum, verschiedene Perspektiven abzubilden, um darüber aufzuklären, was die Politik alles berücksichtigen muss und wie man selbst evtl. sein könnte.

[@nikolasschlegel368]

Wow zwei Gespräschspartner von extrem hohen niveau und die wirklich gut ihre Meinung darstellen können, mit wertvollen Argumenten aber ohne Anfeindungen. Ich fand es auch unglaublich schön als Tobi Brecht zitiert hat, es hat sein Argument belebt

[@skinindagame_]

Sein Argument ist aber sachlich falsch. Sorry.

[@nayjer2576]

@@skinindagame_ bei den meisten ziehen leider schön klingende Zitate

[@leomay5932]

@@skinindagame_ Warum?

[@Sunstorm_EP]

Weil der zusammenhang 'ich gewinne, also nehme ich jemanden etwas weg' nicht grundsätzlich stimmt.

[@Osterochse]

@@skinindagame_ ganz meine Meinung. Es ist eigentlich nicht mal ein Argument als viel mehr eine Feststelung: es gibt Menschen die mehr haben und es gibt Menschen die weniger haben und das bezeichenne wir dann als arm und reich. ja, und? wo ist da jetzt überhaupt ein Argument gewesen? Er kann die Meinung vertreten, dass es nicht gerecht ist, dass es arm und reich gibt. er kann die Meinung vertreten, dass es andere Verteilungen geben sollte. Er kann die Meinung vertreten, dass die Herkunft von Reichtum anders sein sollte. Aber die bloße Feststellung, dass es das gibt, klingt für nach pseudointellektuellem Unigedöns, dem vermeintlicher Tiefgang unterstellt wird. PS: der letzte Satz ist besonders wichtig. Es ist eine allgemein verbreitete Fehlvorstellung, dass Wirtschaft ein Nullsummenspiel ist.

[@susanneschi1469]

David ist der Traumtyp jeden Lifecoachs…..

[@Josh-Si]

Absolut nicht. Dafür ist er viel zu wenig Selbstreflektiert. Da müsste er mal anpacken und wenn er klar hat, dass sein Weltbild so nicht klappt und nicht klappen kann und er sich permanent nur selbst belügt. Dann ist er ggf soweit.

[@notyourgirl9420]

Der Typ ist ganz ganz schrecklich😭

[@srit1202]

@@notyourgirl9420 wieso

[@zundance.]

zum Glück bist du nicht sein Girl, der Glückliche

[@zundance.]

@Not your Girl

[@GenosseEbola]

Werde in 13 verschiedenen Ländern per Haftbefehl gesucht IB noch möglich?

[@marojaso843]

Ohne Interpol Red Notice vor dem zweiten Semester wird es für dich leider eng... relevante Praktika?

[@zarretz4585]

@@GenosseEbola Wenn das Arbeitszeugnis davon stimmt sollte IB noch drin sein

[@godlxvin1262]

@@zarretz4585 Spring Weeks kann er sich abschmieren

[@YallaGoetheTV]

Die beiden haben ein gay vibe irgendwie

[@ZodiacFox]

warte ist das typ aus der nervigen werbung die ich schon längst geblockt habe?

[@ABCstockholm007]

Die zwei sind mir sehr sympathisch, gerne mehr von denen!

[@vio1583]

Der David Döbele macht Geld damit Studierende abzuziehen

[@sparschaler3536]

Ich könnte ihnen echt noch lange zuhören. Endlich mal qualitative Unterhaltung. Deutlich über dem Niveau von Lanz & co.

[@Caro-hj1qx]

Ich empfinde die Auswahl der Teilnehmer und dadurch auch den Mehrwert der Debatte deutlich besser und angenehmer als in vorangegangenen Folgen - daher ein Kompliment von mir an eure Kritik- und Verbesserungsfähigkeit! Gerne weiter so :)

[@super3d201]

Beides sehr angenehme junge Gesprächsparter, die man beide in ihrem Standpunkt gut verstehen kann. Fand auch das Ende sehr gut mit "würde dich gerne mal bei uns einladen".

[@vio1583]

Der David Döbele macht Geld damit Studierende abzuziehen

[@enel1990]

Ich glaube in den vorangegangenen Kommentaren wurde bereits das wichtigste gesagt, ich schließ mich da an. Ey Jungs, vielen Dank für diesen offenen und von beiden Seiten supersympathisch geführten Talk. Hat sich zwischendurch echt angefühlt als höre man Personen zu, die man schon länger kennt. Sehr starke und respektvolle Gesprächskultur von beiden Seiten, vielen Dank dafür. Leider ein wenig zu kurz, aber vielleicht lässt sich das angestrebte Wiedersehen ja auch irgendwie begleiten :)

[@unbubble]

Freut uns sehr zu hören, dass Dir das Gespräch gut gefallen hat. Danke auch für Dein Feedback!

[@NinaFisheye]

So angenehm zwei Menschen diskutieren zu sehen die beide selbstbewusst sind und sich nicht profilieren oder den anderen runtermachen müssen. Richtig schön! Kann beide verstehen. Spannende Menschen!

[@nicko_bln]

So verschieden sind die doch gar nicht. Sie sind beide keine Arbeitnehmer. Als freier Dozent und Autor ist Tobi im weitesten Sinne auch Unternehmer. Somit haben sie eigentlich sogar eine Gemeinsamkeit. Der Grad zwischen Unternehmern und Rebellen ist aus meiner Sicht sehr schmal. Das sage ich aus Erfahrung. 🙂

[@moelf5]

so ein quatsch

[@nicko_bln]

@@moelf5 Wenn Sie Ihre Bemerkung nicht einmal begründen wollen, warum halten Sie sich dann nicht lieber einfach zurück? Drei Wörter ohne Groß- und Kleinschreibung zeigen nicht unbedingt, dass Sie sich zuvor mit irgendetwas auseinandergesetzt hätten.

[@Josh-Si]

Was reife und Relalismus angeht ist der Eine dem Anderen aber haushoch überlegen (und damit meine ich nicht den "Gründer").

[@unbubble]

Vielen Dank für Deinen Kommentar und Deinen Input! Wie genau meinst Du das, dass der Grad zwischen Unternehmer*innen und Rebell*innen sehr schmal ist? Wo liegen Deiner Meinung nach die Gemeinsamkeiten?

[@nicko_bln]

​@@unbubble Unternehmer müssen flexibel im Denken sein und ihre Ideen sind oftmals disruptiv, denn durch Disruption erschließen sich neue Geschäftsfelder. Wer ein Unternehmen gründet, hat häufig eine Idee, wie man in einer bestimmten Branche etwas besser machen könnte. Viele dieser Menschen arbeiten nicht gerne in fremden Strukturen und bauen deswegen etwas Eigenes auf. Aktivisten oder Menschen, die sich so bezeichnen, sind auch oft eher kreativ und freigeistig. Ich würde daher die Kreativität als den entscheidenden Schnittpunkt benennen. Ich glaube, sowohl Unternehmerpersönlichkeit als auch Aktivist haben nicht viel Spaß in abhängiger Beschäftigung. Der Unternehmer lebt seine Kreativität in der Wirtschaft aus und der Aktivist möchte mit seiner Kreativität die Gesellschaft verändern, aber letztlich leben beide ihre Kreativität aus. Das kann man natürlich nicht auf alle verallgemeinern, aber dennoch sehe ich Parallelen im Denken. Beide Protagonisten eures Films sind für mich keine typischen 0815-Angestellten, die damit zufrieden wären, einfach nur das Rad am Laufen zu halten. Ich finde sie vom Grundcharakter daher ähnlich, auch wenn sie ihre Mission anders interpretieren, vermutlich aufgrund anderer politischer Prägung. Im Prinzip passen sie aber gut zusammen.

[@luiswalenty]

hey unbubble team, könntet ihr mehr 13 fragen videos produzieren als dieses format hier?

[@GermanNurse]

Ich finde die 13 Fragen Videos besser als dass hier, trotzdem sind diese Videos natürlich auch qualitativ hochwertig aber 13 Fragen ist halt einfach besser aber wahrscheinlich schwerer und teuerer zu produzieren...

[@GermanNurse]

@@Mabi0389 Naja aber dann würden diese Leute weniger ihre ehrliche Meinung sagen

[@rorobo5905]

@@GermanNurse dann würden sie ihrem eigenen Ziel schaden, also wären sie dann auch falsch in diesem Format. Man muss halt richtige Leute finden! Können theoretisch einfach längere Videos machen und vielleicht nen Moderator anstatt Fragen. Aber dieses Kennenlernen hat echt zuviel Anteil an diesem Video finde ich.

[@GermanNurse]

@@rorobo5905 gut stimmt aber dann war's exakt dasselbe wie 13 F. Aber das Vorstellungsgespräch kann ruhig weg

[@unbubble]

Hi Luis! Wir freuen uns sehr, dass Dir 13 Fragen so gut gefällt - danke dafür. Wir möchten hier aber alle glücklich machen und mit "Sag's mir" haben wir nochmal einen ganz anderen Ansatz gefunden, der auf Annäherung zwischen zwei Personen abzielt, die eigentlich ganz anderer Meinung sind. Für uns ist es wichtig, hier viele verschiedene Facetten einer Debattenkultur zu zeigen. ☺️ Wir hoffen, dass Du unubble trotzdem treu bleibst und vielleicht gefällt Dir das ein oder andere "Sag's mir"-Video ja doch. 😉 Was würdest Du Dir denn neben "13 Fragen" wünschen?

[@ataraxie4086]

Ich als Pflegekraft freue mich dann auf eine 100 Stunden Woche. Richtig geil

[@adrians9479]

Nein diese Arbeitszeiten sind nur in Jobs mit sehr steilere Karriere teilweise gegeben wie in Führungspositionen in Konzernen oder im Investmentbanking oder in einer strategischen Beratung

[@christianraafkes4764]

@@adrians9479 David ist zwar in der Beratung tätig, aber er verallgemeinert dieses auf die ganze Bevölkerung. Sei besser als dein Gegenüber, dann findest du Erfüllung im Job oder in der Karriere. Solche Denkweise startet nur einen Strudel der überforderung, wenn genügend Menschen diesen Motivationcoach folgen.

[@adrians9479]

@@christianraafkes4764 Naja diese Maxime lässt sich doch auf alles im Leben übertragen, nicht nur die berufliche Karriere 😁 Jemand der 5 Stunden pro Tag lernt wird wohl am Ende besser sein als jmd der nur 2 Stunden pro Tag lernt.. jemand der 4 mal die Woche Fußball Training hat wird in der Regel mal ein besserer Fußballer sein als der, der immer nur 1 mal die Woche Fußball Training hatte.. In den meisten Fällen gilt eben bis zu einem gewissen Punkt mehr Zeit in eine Sache = besserer Output. So ist eben die Leistungsgesellschaft

[@christianraafkes4764]

@@adrians9479 das Lernen und das Training hat ein Limit. Nämlich was am Ende gefordert bzw. Benötigt wird. Du kannst 4 mal die Woche trainieren, aber wenn du dann gegen jemand spielst(außer bei bezahlten profis) fehlt die Herausforderung und du lässt nach. Du kannst 5h pro Tag lernen, wenn am Ende kaum gelerntes wissen benötigt wird passt du dich an.

[@Josh-Si]

@@christianraafkes4764 David als Berater braucht kein Mensch. Er kennt sich ja nicht mal selber.

[@a.o.samoylenko]

Der Utopist verkauft sein Buch "After Work" für 10,50€ auf Amazon - und ist dabei gegen den Tauschhandel. Genau mein Humor.

[@carlostrato754]

das sind die besten

[@brrt]

Kann mir vorstellen, dass der Preis lediglich kostendeckend ist. Ganz abkoppeln aus dieser Welt kann er sich ja nicht. Common Sense

[@night9954]

@@brrt 10,50 ist nicht kostendeckend

[@stevius]

Tobi hat eine so schöne und jugendlich-mitreisende Art, nimmt sofort ein 🙂

[@tobirosswog3355]

Danke Dir sehr.

[@jivemiguel3719]

David Döbele und High-Performer 😂😂😂😂😂 In Deutschland lässt man sich gerne von Schwätzern blenden.

[@stevenmd9288]

War auch mein erster Gedanke. Die beleuchten null wem sie sich da einladen.

[@maru_cjentus9440]

Fühl ich

[@EnsFroggens]

Der Tobi ist mir extrem sympathisch. Er ist meiner Meinung nach sehr weit vom Wesen und Erfahrungsschatzes her. Vorsichtig formuliert jedoch, da man hier selbstverständlich nur einen kleinen Teil der Gedanken und Persönlichkeit dieser Personen sieht.

[@webwondererinacage]

Cooler Typ. Dachte anfangs das wird einseitig aber er hat echt coole Gedanken und was drauf. Aber auch großen Respekt an den unternehmer. Immer sachlich und respektvoll geblieben

[@belanaengel]

Sehr spannendes Konzept auf jeden Fall!:) Ich würde mir wünschen, dass in den nächsten Folgen mehr Wert auf Struktur und Kontinuität bezüglich der Fragen gelegt wird (immer abwechselnd oder nicht, nur einer oder beide beantworten die Frage), da es auf mich teilweise ein wenig durcheinander wirkte. Außerdem wäre es super, wenn nochmal abschließend übers Video geguckt wird, damit Flüchtigkeitsfehler (bzgl. Orthographie) entdeckt werden. Ansonsten bin ich gespannt auf die nächsten Folgen!😊

[@sqerxfan7828]

wtf unbubble ist so schlecht geworden, das ist viel besser kzbin.info/www/bejne/eKWlZXmbl7mGpLc

[@marion102]

yeeha! 😙

[@svenkratz9412]

Die wichtigste Frage wurde halt nicht gestellt. IB mit 30 noch möglich?

[@davidak_de]

Tobi scheint mir hier eher der High-Performer zu sein, wenn man sich anschaut, wie viele Projekte er gegründet hat und wie viele Vorträge und Bücher er gemacht hat. Der Gesellschaftliche Beitrag von David ist weiterhin fraglich.

[@dereal2374]

Auch wenn mir David per se sympathisch ist, finde ich die Stilisierung der UB/IB-Karrierewege, insbesondere nachdem ich in beiden gearbeitet habe, extrem problematisch. Beide habe ich als extrem ineffizient und oberflächlich erlebt. Es geht viel um Kommunikation, Auftreten, und Hochglanz als tatsächliche Substanz. Das, was wir an qualitativen/quantitativen Problemen adressiert haben, war trivial. Viele der 80-90h, die ich damals gearbeitet habe, fühlten sich verschenkt an. Die eigentlichen "High-Performer" im Bereich Finance/Business sind zunehmend Naturwissenschaftler, die die sich ausbreitende digitale Infrastruktur prägen. Beispielsweise Market Maker oÄ. Oder gleich Leute, die sich im Produktbereich selbstständig machen (und NICHT irgendwelche Consultancies or Life Coaching Geschichten, welche meist nur einen wenig nachhaltigen Selbstzweck bedienen).

[@unratutox1543]

Es kommt im Wirtschaftssektor doch eh nur noch um Vernetzung aka Vitamin B an

[@lelele1408]

Ernst gemeinte Frage: wenn man sich dennoch für IB interessiert, was sind denn wichtige Skills? du redest von Auftreten, würde es Sinn ins Gym zu gehen und an seinen Rethorischen/manipulativen Fertigkeiten zu arbeiten? ich will nicht arrogant klingen, aber ich sehe relativ gut aus und bin 193 cm gross und denke mir halt wie ich diese "Qualität" ausnützen könnte, auch weil ich Wirtschaft studiere

[@lelele1408]

und Ja, es geht mir hauptsächlich ums Geld, da alle meine Lebensziele materialistischer Natur sind

[@ryantrysmagistos2258]

Liebe und Respekt für Tobi 🙏

[@skinindagame_]

Süßer Träumer

[@Moin-hb6hb]

Ohne Geld wäre er nicht da wo er jetzt ist. Und reine Tauschgeschäfte ganz ehrlich, wenn man das mal weiterdenkt, da hätte irgwann der eine auch deutlich mehr als der andere. Es wird immer Menschen geben, die nichts zum Tauschen haben, so wie er, am Anfang seines Lebens, das hat er wohl vergessen.

[@wolfgang4368x]

​@@skinindagame_davon brauchen wir mehr!

[@eltrem2708]

​@@Moin-hb6hbEr will ja eben KEINE Tauschgeschäfte! Nicht aufgepasst?

[@nilsrichart9074]

David Döbele ist in etwa so viel Highperformer wie Bushido Gangster ist.

[@philcrutches5274]

Ich habe mich die ganze Zeit gefragt wie Tobi die Müllentsorgung, das Straßenbauwesen oder auch den Gesundheitssektor organisieren würde. Würde man wohl auch genug Leute finden würde die das jeweilige Engagement mit einbringen und die intrinsische Motivation regelmäßig Bahnhof X zu reinigen, einen U-bahntunnel zu bauen, Abwasserrohre zu verlegen oder Leute mit Zahnproblemen zu behandeln.

[@Valnuss]

Genau das frag ich mich auch. Wenn ich es richtig verstanden habe, fußt er seine Idee ja darauf, dass die Leute nicht aus Geld handeln sondern weil sie Bock drauf haben. Es gibt viele Jobs die eine monotone langwierige Arbeit erfordern, die aber nicht von Maschinen gemacht werden können. Und das sind nicht nur körperliche Arbeiten sondern auch Dinge wie Excel Tabellen mit Daten befüllen, formatieren etc.

[@paulmaurer8383]

Ja stimme dir total zu… So wie er seine Ansicht rüberbringt, fußt seine Theorie ja darauf, dass auf der Welt jeder für ein bestimmtes Themengebiet brennt und ein gewisses Maß an Arbeit einbringt, sodass sich sowohl die eingebrachte Arbeit als auch die Menschen die diese anbieten, mit den Bedürfnissen der anderen ausgleicht. Wie du schon gesagt hast, bezweifle auch ich stark, dass sich das sowohl auf kleiner als auch erst recht auf globaler Ebene ausgeht… selbst wenn sich genügend Leute finden lassen die zB aus Umweltschutz-motivation die Innenstädte reinigen, fallen die jenigen weg, die zurzeit ihren Job hauptsächlich aus monetären Gründen haben und natürlich jene, die in diesem fiktiven System lieber chillen anstatt zu arbeiten. Selbst wenn man Spaß daran hat an der Supermarkt Kasse zu sitzen, wird man das freiwillig und ohne monetären Anreiz vermutlich eher keine 40h die Woche machen… In diesem System wäre zudem die von ihm genannte und natürlich auch definitiv existierende Problematik mit Arbeitern in Bangladesch, Afrika etc. nicht gelöst… so hart es klingt, ein fabrikarbeiter aus bangladesh wird wohl kaum in ein paar Jahren zum gehirnchirurgen, schon erst recht nicht wenn es systematisch nicht möglich ist in Regionen wie diesen in Bildung etc. zu investieren - Geld gibt es ja nichtmehr ;) Die Alternative wäre vermutlich eine komplette zurückentwicklung der Gesellschaft in eine Gesellschaftsform wie sie in der Steinzeit existierte, natürlich mit allen damit einhergehenden nachteilen. Ironisch wäre es natürlich, wenn man bedenkt dass die Menschheit über tausende Jahre gerade durch den Tausch, den Handel und in gewisser Form auch durch einen kapitalistischen Antrieb auf den jetzigen Stand mit all seinen Annehmlichkeiten (medizinischer Fortschritt, größtenteils genug essen für alle, etc.) gekommen ist…😂 Alles in allem eine romantische Vorstellung aber leider wohl eher nicht umsetzbar… vielmehr sollten wir uns darauf konzentrieren den kapitalismus sozialer und nachhaltiger zu gestalten…

[@kenan_oezkan]

Ich bewundere Tobis Art und Weise, jedoch beruht seine Idee einer Gesellschaft nur auf Träumerei😄

[@rest0ck]

Es gibt ja kleine, anarchistisch organisierte Gruppierungen wie bei Waldbesetzungen die selbstorganisiert funktionieren - da werden auch die Toiletten geleert und gereinigt, ohne dass es dafür Geld gibt. Also möglich ist es, aber es erfordert schon viel Kommunikation. Ich glaube es geht mehr um diese Klassengesellschaft, Kapitalismuskritik - die einen werden ausgebeutet und sind "weniger wert" während andere sich daran bereichern

[@philcrutches5274]

@@rest0ck Dein Einwand, besonders gegen Ende deiner Aussage, verstehe ich und ist sicher richtig. Nur der Vergleich mit den Waldbesetzern hinkt etwas, da dies ja ein Mikrokosmos ist und sowas Gesamtgesellschaftlich zu organisieren eine ganz andere Hausnummer. Das ist ein bisschen so als würdest du kochen für ein Familienessen mit der Organisation einer Bundesweiten Restaurantkette vergleichen.

[@MrKnoedel]

Die Weltwirtschaft ist langfristig kein Nullsummenspiel! Neuer Wert kann entstehen, ohne dass jemandem etwas weggenommen wird!

[@RobertAngelt]

Endlich lernt man David Döbele mal „richtig“ kennen bzw. seine Ansichten. Er ist echt in Ordnung- aufgrund seiner Shorts hatte ich ein nicht so positives Bild von ihm. Das hat sich jetzt geändert!

[@Tommy0140]

Das hier ist einfach nur eine willkommene und kostenlose Werbeplattform. Selbst (oder eben gerade) der egoistischste Mensch der Welt kann sich ein paar Minuten verstellen, wenn er am Ende davon profitiert.

[@armin3057]

Eher : wäre ich nicht reich wärst du noch ärmer

[@leonmaik]

Jetzt frage ich mich, ist David einfach nur ein perfekter Schauspieler und macht einfach geile Comedy in seinen TikToks, weil das alles garnicht ernst meint. Oder hä wie jetzt, der hier und der auf TikTok sind zwei komplett unterschiedliche Menschen🤔

[@charliebraxten1241]

Beides sympathische junge Männer mit Idealen. Tatsächlich bin ich ebenfalls der Meinung das Kapitalismus auf Dauer nicht das System ist was die Menschheit positiv voran bringt.

[@PatrickLiebeSeele]

Ich bin von Tobi’s Fähigkeiten in Perspektive zu zoomen, sehr begeistert! Menschen wie Ihn, brauchen wir um Balance zu schaffen.

[@ReijiAoeGirl666]

Tobi hat viel geredet, aber ich weiß immer noch nicht, wie er sich genau eine Gesellschaft konkret vorstellt.

[@YolentLycHILLIngPixY]

Das stimmt. Er verweist nur darauf, dass er die Tauschlogik in Frage stellt. Wahrsch. ist eine fundierte Diskussion auch der kurzen Diskussionszeit (abzüglich der Kennenlernfragen) geschuldet. Er hat aber einen Kommentar unter dem Video verfasst, in dem er auf sein Buch aufmerksam macht. Dort steht sicher mehr.

[@felixmo8nn]

So ist es ja immer bei den

[@dercolonel2081]

Dieser Tobi sollte sich mal eine ordentliche Lohnarbeit suchen, statt von der Gnade anderer Menschen zu leben. Irgendwie muss er sich ja ernähren .. hat aber nicht den Respekt dafür auch zu bezahlen 😬

[@atd9072]

@@dercolonel2081 tatsächlich leben wir alle so oder so "voneinander", durch steuern, wirtschaftskreislauf etc

[@dercolonel2081]

@@atd9072 Richtig wir leben voneinander. Das bedeutet: Jeder leistet etwas und bringt etwas ein in das System .. dafür bekommt man auch etwas .. zum Beispiel Infrastruktur oder Dienstleistung .. wenn man wie er aber nichts einbringt dann lebt er auf Kosten anderer, was ich persönlich als moralisch verwerflich erachte

[@Vampirzaehnchen]

Zur Frage nach dem Mehrwert: Ohne Lohnarbeit hätten wir viele Dinge nicht. Und damit meine ich nicht, dass es die Erfindungen nicht gäbe, sondern niemand würde das herstellen. Wir hätten keine Computer, keine Smartphones, keine Autos, keine Medikamente, kein Papier... die Liste von Produkten, die stumpfe Fließbandarbeit erfordern, ist lang. Und wer setzt sich bitteschön acht Stunden lang hin und klickt ein Teil in ein anderes? Wer schaut sich acht Stunden lang Platinen an um zu gucken, ob jeder Chip da sitzt wo er sitzen soll? Wer schweißt stundenlang immer die gleichen Kleinbauteile zusammen? Das macht niemand, weil es so viel Spaß macht, aber wir sind drauf angewiesen, mal mehr, mal weniger, dass diese Arbeitsschritte erledigt werden. Und während wir auf unser Smartphone noch gut verzichten könnten, wirds beim Herzschrittmacher schon schwieriger. Da wird schon Mehrwert generiert.

[@bluefire2698]

Das stimmt. Gleichzeitig geht es solchen Leuten nicht gut, sie sind verdammt unzufrieden und verdienen kaum Geld mit solch einer Tätigkeit, die sonst niemand machen würde. Es muss also erst einer Person schlecht gehen bzw. schlechter gehen (sie muss wenig(er) verdienen), damit es einer anderen besser geht bzw. sie mehr verdient. Das ist eben das System des Kapitalismus, was ja unterm Strich jetzt nicht nur schlecht ist. Aber die Frage ist eben, ob man es nicht mit einer anderen Wirtschafts- bzw. Gesellschaftsform besser hinbekommt. Können nicht mehr Menschen glücklich sein? Müssen diese starken Ungerechtigkeiten sein? Können wir wirklich damit leben, das sich unser westlicher Wohlstand größtenteils auf dem Rücken der asiatischen und afrikanischen Länder aufgebaut hat und dort Armut und Ausbeutung verursacht? Ich finde, dass da einfach noch mehr Luft nach oben ist und wir mit dem derzeitigen Zustand nicht zufrieden sein können.

[@alexiss6990]

Es wäre schon möglich, nur wäre das Konstrukt dann anders als jetzt. Der Investor wäre überflüssig und nicht mehr Eigentümer des hergestellten Gutes, sondern der Hersteller selber, der jetzt lediglich spezialisiert auf einen Teilprozess der Herstellung ist, zwecks Kostenoptimierunfäg die auf Gewinnmaximierung abzielt. Was den Kreis des Kapitalismus wieder schliesst. Auch ohne Kapitalgeber gäbe es, wie schon seit der Steinzeit, Angebot und Nachfrage. Nur würde ein Paradigmenwechsel dahingehend stattfinden, dass man nicht mehr Bank CEOs oder Superreiche hyped, sondern Kanalreiniger und Pflegefachkräfte und diese ihrer Mehrwert Generierung - entsprechen (und gemäss realer Nachfrage) bezahlt. Also möglich wäre es, aber da sprechen wir nicht mehr von Kapitalismus. Mit unserem Lebensstil und der Ausbeutung des Planeten, steuern wir uns zwangsläufig in Richtung des Öko-Sozialismus. Was denke ich gar nicht so verkehrt sein wird und halt mal etwas anderes, nach so vielen Dekaden des Hyperkomsums und des Überflusses, zu mindest für einen Teil der Welt. Aber mal schauen.

[@user-wr9hc6gf2n]

Die Lösung für das Problem welches du anspricht ist einfach Automatisierung, bei Ländern die den Mindestlohn stark angehoben haben, war es für die private Industrie nicht mehr lukrativ fleischliche Sklaven zu nutzen, sie haben investiert in Maschinen da diese auf lange Sicht billiger sind. Klar führt dies zu Arbeitslosigkeit, aber ich finde Arbeitslosigkeit in einem Sozialstaat ist allemal besser als ein fleischlicher Sklave zu sein. Die Automatisierung hat auch viele neue Stellen geschaffen welche einen höheren Bildungsstand erfordern. Alles in Allem eine tolle Entwicklung.

[@tabeag.5032]

You’re right

[@jamesj0ker]

Das Problem an der Lohnarbeit (Zumindest aus marxistischer Sicht) ist nicht der Lohn an sich sondern die Form des Lohnes. Der Arbeiter fügt durch seine Arbeit sagen wir der Rohware ( z.B=Stoff) wert hinzu in dem er sie zu einem Rock weiterverarbeitet. Sagen wir im Kapitalismus hat der Unternehmer den für die Herstellung eines Stoffes 5 $ bezahlt. Er verkauft den fertigen Rock nun für 15 $. Der Tauschwert des Rocks gegen Geld ist also 15 $. Der Stoff war aber nur 5 $ wert. In Algebra : 5$ +x =15$. Wo kommt also dieses x her? Der Arbeiter, in diesem Fall der Schneider hat dem Rohstoff also 10$ Wert hinzugefügt. Der Arbeiter hat, sagen wir 1 Stunde (Zur Vereinfachung) für den Rock gebraucht. Also hat in 1h 10$ Wert hinzugefügt. Der Unternehmer zahlt ihm aber nur 5$ aus, da er auch noch was am Profit verdienen will. Diese einbehaltenen 5$ sind im marxistischen Sinne der Mehrwert. Wert der durch den Arbeiter erzeugt, ihm aber nicht ausgezahlt wird. Soweit die marxistische Theorie, zumindest stark vereinfacht. [Ich vertrete mit meinem Post keine politische Meinung sondern erkläre nur die Theorie des Mehrwerts nach Marx, da sie in der Diskussion zwar mehr oder weniger erwähnt, aber nicht erklärt wurde. Ob die Theorie Sinn macht muss jeder für sich selbst entscheiden. Bitte nachfragen falls weitere Erklärung notwendig.]

[@SB-md4xf]

Ich frag mich immer, wie das im Alter funktionieren soll, wenn ich mein ganzes Leben lang aufs Geldverdienen und Geld zurück legen verzichte. Die Pflegebedürftigkeit und Altersarmut dieser Personen werden dann wieder die Bevölkerungsschicht ausbaden müssen, die brav in die Sozialkassen eingezahlt haben.

[@parex1992]

In dem aktuellen System absolut richtig. Aber das ist ja gerade das was hier versucht wird in Frage zu stellen. Wie kann es in einer echten Gesellschaft überhaupt Altersarmut geben. Warum wird sich nicht um alte Menschen gut gekümmert unabhängig davon wie ihr Leben verlaufen ist? Reist man in andere Teile der Welt so gibt es verhältnismäßig kaum Alterseinrichtung (Asien/Lateinamerika) weil es selbstverständlich ist, dass Familie und Freunde sich um die Älteren kümmern. Natürlich, und das würde ja auch zum Ausdruck gebracht im Video, kann man so etwas nicht von heute auf Morgen bestimmen und ändern. Aber es würde der Gesellschaft hier gut tun Mal einen Schritt zurück zu treten und sich zu Fragen, ob diese Entwicklungen wie sie die letzten Jahrzehnte stattgefunden haben, die sind die eine Gesellschaft produzieren wir wir uns sie wünschen

[@SB-md4xf]

@@parex1992 Natürlich gibt es in Ländern, in denen es generell eine viel größere Armut in jeder Altersklasse gibt weniger stationäre Einrichtungen für ältere Menschen. Aber soll das wirklich ein begrüßenswerter Zustand sein? In vielen Ländern sterben ältere Menschen einfach, weil schlicht das Geld für die erforderlichen teuren Medikamente fehlt, weil keine Operationen bezahlt werden können usw. Es geht ja nicht nur ums simple essen eingeben oder beim Bett überziehen helfen. Ich selbst habe meine Oma lange gepflegt, dennoch hat diese Zeit enorme Kosten verursacht, allein schon die Inkontinenzeinlagen, Lymphdrainage und natürlich die Dialyse, welche die in ihren letzten Jahren benötigt hat. Wer kommt deiner Meinung nach für solche Kosten auf?

[@parex1992]

@@SB-md4xf wenn du schon einmal in den Ländern warst weißt du dass das nur teilweise mit den Einrichtungen zu tun hat. Ich habe extrem wohlhabende Freunde in diesen Ländern die trotzdem ihre Großeltern bei sich zu Hause wohnen haben und auch entsprechend sich um sie kümmern. Natürlich gibt es medizinische Zustände in denen eine fachgerechte Versorgung externer Einrichtungen von Nöten ist. Aber bei der reinen Versorgung und dem kümmern um Personen im Alter haben wir uns einfach in eine Gesellschaft entwickelt die sich nicht ausreichend um diese Altersgruppe kümmert. Frag Mal in Deutschland Leute ob sie ihre Eltern im Alter nochmal bei sich wohnen lassen würden? Und das sind auch Auswüchse unseres Systems, weil man hat ja keine Zeit, man muss Karriere machen, sich selbst verwirklichen etc. Das gilt nicht nur für Familie, sondern auch für Freunde und Nachbarn. Und ist natürlich nur ein ganz kleiner Ausschnitt und ja natürlich gibt es Fragen der Finanzierung etc. Aber ich finde es trotzdem sehr lohnenswert sich diese Bereiche mal anzuschauen und zu Fragen warum wir uns in diese Richtung entwickelt haben und ob das so richtig ist.

[@SB-md4xf]

@@parex1992 das geht doch völlig am Thema vorbei. Meine ursprüngliche Frage war, wie eben diese Kosten unseres sozialen Sicherungssystems bezahlt werden sollen, wenn alle diese Einstellung vertreten, dass man auch ohne in diese Versorgung einzuzahlen gut leben kann. Es geht auch um Infrastruktur, Straßen, Schulen, Polizei, Gerichte.....um so viel, was auch diese Selbstversorger zu großen Teilen in Anspruch nehmen. Und wenn sie einen Schlaganfall erleiden, wollen sie sicher einen guten Platz auf der Intensivstation. Ich arbeite Vollzeit, hab zwei Kinder groß gezogen und Verwandtschaft gepflegt. Es ärgert mich, dass meine Steuergelder auch für Menschen benutzt werden, die das System ablehnen, nicht unterstützen und dennoch davon profitieren. Ich zahle gerne meine Steuern für Menschen, die dringend Unterstützung benötigen und Spende auch gerne. Aber wer sich am System nicht auch beteiligen möchte, sollte auch kein Nutznießer sein. Ich wohne in einer ländlichen Gegend, bei uns werden noch viele ältere Menschen von der Verwandtschaft gepflegt und unterstützt. Aber wenn ich selbst wirklich ein Pflegefall werde, würde ich überhaupt nicht wollen, dass mir meine Kinder täglich die Windel wechseln. Ich würde mich über Besuche und Ausflüge freuen, aber die tägliche Arbeit gerne bezahlten Arbeitskräften überlassen, die damit wiederum ihre Familie ernähren und die es auch professionell gelernt haben.

[@parex1992]

@@SB-md4xf Ich glaube Herr Rosswog und auch mir schwebt nicht vor, dass in jetzigen System.möglichst viele nicht arbeiten und einzahlen sollen. Das wäre dumm und natürlich würde das System dann nicht funktionieren.

[@sh_1324]

Döbele ist der nervigste Charakter auf KZbin.

[@TheAltair236]

Dann hast aber noch viel zu wenig von YT gesehen ;D Da gibs schlimemre

[@tobirosswog3355]

Einen wunderschönen guten Tag ihr Lieben, Danke @unbubble und David für die Möglichkeit. Bis auf den Titel und dem Wissen dass in so einem Format immer gekürzt werden muss, finde ich es fein. Ñ Auch, wenn zurecht nun wieder die “Traum vs. Realität” Diskussion startet, mag ich nur kurz einen spannenden Gedanken reingeben: “Heute ist es einfacher sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus”. Bin gespannt wann es mehr Mut zur Utopie gibt. Außerdem allen kurz vorwegnehmend, dass ich ja nur von anderen abhängig bin: a) Wir sind alle voneinander abhängig. Der Kapitalismus verschleiert das nur. b) Als Teil einer gemeinsamen Ökonomie versuchen wir auch Geld anders zu denken. Mit dem Känguru gesprochen: “Mein Geld, Dein Geld? Das sind doch bürgerliche Kategorien.” Und dazu kommt: 150 Vorträge im Jahr auf Konferenzen, Camps, Kongressen, an Schulen und Unis, in der freien Wirtschaft und so darf ich nach dem Motto geben “Bildung darf keine Ware sein, wenn Du aber Geld hast, hau rein.” So versuche ich mein Leben und Beitragen möglichst frei von Tauschlogik zu organisieren. Soweit erstmal kurz. Für alle die mehr interessiert, durfte ich 2018 ein Buch auf Einladung des oekom Verlags schreiben: “AFTER WORK - Radikale Ideen für eine Gesellschaft jenseits der Arbeit”. Gibt es natürlich frei verfügbar für alle als PDF zum Downloaden und als Hörbuch. Alles Liebe und utopische Grüße, bin gespannt auf weiteren Austausch, Tobi

[@soundso478]

Viel Spaß weiterhin in deiner Traumwelt in der du die Infrastruktur derer nutzt, die hart dafür gearbeitet haben, dass es dir gut geht. PS: Hast du mal überlegt, in die Politik zu gehen? Du hast ziemlich viel Meinung für so wenig Ahnung. 1000 Wörter gesprochen und doch nichts gesagt 👌

[@noname-dy7ci]

Spannende Ansicht und Herangehensweise! Ob ich dabei wäre... In einer perfekten Welt sofort, aktuell....

[@niklasmoser6599]

Hi Tobi, ich wollte mal fragen, da du ja Beispiele wie Albert Einstein angesprochen hast, basiert dein Ansatz im Endeffekt darauf, dass jeder passioniert eine intrinsische Motivation besitzt und dadurch automatisch zum gesellschaftlich ökonomischen Fortschritt beiträgt, denn du meintest ja ohne Kapitalismus könne es, da wir es nicht ausschließen können genauso "technischen Fortschritt" geben oder gehst du bei deinem Ansatz davon aus, dass wir einen geringeren Lebensstandard/ Wohlstand hätten?

[@cloufriedrich]

Ich versteh nicht, wie du 2,5 Jahre geldfrei gelebt hast. Kannst du das noch erklären?

[@Stylomagic]

@@soundso478 Er trägst mehr zur Gesellschaft bei als du! Menschen wie er verändern diese Welt, ob du es glaubst oder nicht. Du steckst deine Energie um daraus einen Lohn zu beziehen, er steckt seine in eine bessere Zukunft für uns alle! Mach mal ein Tauschgeschäft, probier es aus. Ich sag dir es tut weniger weh als sein Geld für Ware auszugeben, viel weniger XD

[@peterkoma5808]

Tolles Gespräch, einige Punkte sind leider untergegangen. Der "Job-Verweigerer" spricht davon das jemand der profitiert immer jemandem etwas wegnimmt und das ist falsch. Zu sagen das die Wirtschaftliche Theorie das so auch nicht vorsieht ist auch falsch. Es ist Möglich einen Prozess zu verbessern und die Produktivität zu steigern wodurch man einen höheren Ertrag hat. Dadurch kann mit weniger Aufwand mehr geschaffen werden. Das hilft eigentlich jedem. So etwas kann aber auch fast nur passieren wenn es einen Grund gibt aus weniger mehr zu schaffen, weil man damit Preise sinken kann und sich einen Marktvorteil erschafft. Wenn wir in einer Welt leben in der es keine Konkurenz gibt und jeder aus moralischen Gründen arbeitet wird der Fortschritt unglaublich abflachen und das wäre besonders heute fatal.

[@annikulke]

Warum wäre das fatal? Weil wir Fortschritt brauchen um dem Klimawandel angemessen zu begegnen? Und kann es nicht auch eine Welt geben, in der den Leuten wieder mehr Raum gegeben wird, sich fragen zu können "wofür möchte ich wirklich arbeiten"? Oder ist das naiver Idealismus, weil viele Menschen Druck von außen brauchen, um überhaupt zu arbeiten? Der Mensch ist von Natur aus ein fauler Mensch, aber ist er nicht auch gleichzeitig unglaublich neugierig und gemeinschaftsorientiert?

[@XxcailouxX]

Da wurd der glatt geleckte karrierecoach aber mal ganz heiß gegrillt. Tzd beide sympathisch

[@XxcailouxX]

@@FALCATMEDIA Manche sehen wohl nur das, was sie sehen wollen lol

[@julianceaser]

Da bin ich ganz anderer Meinung !

[@Clenbuterol_Clemens]

@@XxcailouxX naja...es ist nunmal schon so, dass Tobias sich irgendwie auf der Arbeit und dem Geld Anderer ausruht. Ich finde sein Engagement durchaus sehr stark, aber jeder Mensch will/muss essen, trinken, je nach Region im Winter heizen, will sicherlich ein Dach über dem Kopf haben etc. Und all das passiert - wenn ich das richtig verstanden habe - bei Tobias auf Basis des Geldes Anderer.

[@sabundus590]

Der Autor hat natürlich auch die einfachere Position in der Diskussion

[@samtae6217]

@@Clenbuterol_Clemens Naja, David ruht sich auch auf der Arbeit anderer aus. Ihm droht sein Bachelorabschluss aberkannt zu werden, weil er die Recherche für seine Bachelorarbeit von 5 anderen durchführen lassen hat. Er macht Karrierecoaching seit seinem Studienabschluss, hat also noch nie in der Finanzbranche oder überhaupt irgendwelchen Branchen gearbeitet, für die er seine Kunden coacht.

[@moopdoop9072]

Ich weiss nicht wie´s euch geht aber ich finde die beiden machen mir einen sehr sympathischen Eindruck, allerdings sind beide Ansichten schwierig. von beiden das gute nehmen und zusammensetzen, fertig.

[@benediktyt6466]

Oh, David. Cooler Gast, sehr unerwartet. Bin sehr gespannt, wie der Dialog wird!

[@benediktyt6466]

Auch Tobi ein sehr starker Gast. Mega Folge.

[@tobirosswog3355]

@@benediktyt6466 danke auch dir ☺️

[@tuti8385]

Davids KZbin Werbung geht mir aber trotzdem auf die Nerven.

[@wernerschneider7171]

ich habe selbst schon mit 12 jaahren mein eigenes geld verdient, mit 18 meine eigene kleine firma gegründet, mit 23 mein haus "bar" gekauft. das war was ich damals erreichen wollte. ich wollte danach noch mehr erreichen, doch irgendwann dachte ich mal nach, was bringt es seine ganze wertvolle zeit nur um geld zu verdienen zu verschwenden?? heute bin ich kanpp 41, könnte immer noch sehr viel mehr erreichen, wenn ich as wollen würde. doch das langweilt mich heute. heute hab ich meine arbeit(arbeitszeit) ziemlich zurückgefahren, schlafe lieber aus, nehme mir zeit für die wichtigeren dinge des lebens und lebe dennoch gut. und ich mache nicht mehr mehr als nötig, arbeite nur noch so viel was ich brauche und scheiß auf mehr geld oder gar reichtum. kenne einen der auch in meiner branche ist, mehrfacher millionär und bekommt den hals nicht voll. mitlerweile (der ist 51) bekommt er gesundheitliche probleme. ich sag mir, der und keiner kanns nicht mit ins grab nehmen. ich lebe überhaupt sehr bescheiden, minimalistisch, lehne unnötigen nutzlosen konsum ab und mir geht es dennoch sehr gut damit.

[@LegoEddy]

Wenn ich fragen darf, was hast du als das eigentlich Wichtige für dich entdeckt?

[@wernerschneider7171]

@@LegoEddydas wichtigste war der Zusammenhalt der Familie. Und das man mich hat meinen Weg gehen lassen

[@hallowelt6104]

Ich finde es sehr merkwürdig, dass man sich selbst immer als High-Performer bezeichnen muss. Wirkliche Talente haben das nicht nötig

[@rinmartell2678]

This. Kenne viele solcher High-Performer und keiner von denen würde sich selbst so bezeichnen.

[@carii9890]

Naja, du weißt ja nicht ob er nicht danach gefragt wurde. Außerdem wüsste ich nicht was daran falsch wäre, vor allem da es in dem Format ja darum geht, dass zwei Gegensätze aufeinander treffen.

[@hallowelt6104]

@@carii9890 er nennt sich aber auch in seinen eigenen Videos immer so 😂

[@RedFlash20000]

I am ELON Musk the High Performer 😂

[@niklascvijanovic890]

Eine spannende Diskussion zwischen 2 Menschen die eigentlich aus gegensätzlichen Welten kommen. Dennoch merkt man das beide ähnliche Motive verfolgen. Ich finde es allerdings wichtig zu betonen, dass der Reichtum des einen nicht automatisch die Armut des anderen bedeutet. Das hat David auch kurz versucht zu erklären. Viele stellen sich das wie einen Kuchen vor. Wenn der eine das grosse Stück hat, bekommt der andere nur das kleine. So funktioniert die Wirtschaft nicht. Ich will nichts schönreden, aber so einfach ist es leider nicht.

[@Miaumiau175]

Also ich finde „das System“ nicht schlecht. Mir gibt Arbeit einen geregelten Tagesablauf, ich komme super mit meinen Kollegen klar und freue mich, sie zu sehen. Außerdem gibt Karriere mir eine Zukunftsaussicht und eine Herausforderung, auf die ich hinarbeiten kann. Ich war mal zwei Monate arbeitslos und davon ein bisschen gereist (das war cool) aber als das reisen vorbei war und ich zuhause saß arbeitslos wusste ich nichts mit mir anzufangen und wurde sogar etwas traurig, da ich mich so sinnlos gefühlt habe… 😂

[@pallandoromestamo8861]

Natürlich brauchen Menschen irgendeinen Lebenssinn. Das kann ein Job, Familiengründung, oder eigene Projekte sein. Nur sind nicht alle gut darin, sich selbst zu solchen Projekten zu motivieren und organisieren. Geht mir leider auch so.

[@johnmayer2848]

Schade, dass die Diskussion nicht um die Frage ging „Warum eine 100 Stunde Woche nicht relevant ist, wenn man mit 3-4 Tagen die Woche die gleiche Produktivität erzielen kann“. Das wäre für mich zumindest wert gewesen einmal zwischen den beiden zu diskutieren, als das klassische „Glattgelegter BWLer“ gegen Anti-Kapitalist. In Summe ist für mich der Ansatz von David deutlich besser, als von Tobi. Nicht dass das die beste Form ist, in der wir leben/ die wir als Menschen anstreben sollten. Tobi‘s Ansatz ist realitätsfern.

[@derKischda]

Deine Arbeitszeitthese ist an sich nicht korrekt. Es gibt natürlich Jobs in denen nur Höchstleistungen Fortschritt bringen aber anderer seits gibt unglaublich viel andere Jobs bei denen einfachste Aufgaben verlangt werden und mehr Arbeitszeit = mehr Produktivität bedeutet (z.B. Handwerker und Monteure).

[@Wandering.Homebody]

@john mayer Also das ist doch Quatsch. Ganz oft wird man doch quasi auch mehr oder weniger fuer seine Anwesenheit bezahlt, damit jemand da ist, und das Telefon besetzt ist, jemand im Laden steht, das fremde Baby bewacht wird, einfach, falls noetig, ein Ansprechpartner zur Verfügung steht etc, und dann muesste man als Arbeitgeber eben eine weitere Person einstellen, wenn jemand statt 60 nur 30 Std arbeitet. Und wirklich gerade um Erreichbarkeit geht es doch oft. Und wenn 2 Leute in Teilzeit sich ein Projekt teilen ist das ehrlich gesagt auch oft total nervig, und es geht unfassbar viel Zeit fuer ständige nervige Absprachen und Koordination und viel zusätzliche Dokumentation drauf die dann auf einmal noetig wird.

[@christianraafkes4764]

@@derKischda ich finde es sehr interessant was du als einfache arbeit definierst. Viele Menschen haben den Wert von Talent im handwerklichen Bereich falsch definiert. Nur weil etwas einfach aussieht, wenn man diesen Personen über die Schulter guckt, ist es das noch lange nicht.

[@user-wr9hc6gf2n]

Wer entscheidet denn was "realitätsfern" ist ? Schon alleine dieses Wort zeigt doch, wie indoktriniert die meisten Bürger sind in diesem kapitalistischen System, uns ist es kaum noch möglich sich ein anderes System vorzustellen in dem Wohlstand gerecht verteilt wird und wo Menschen nicht Arbeiten um zu Leben sondern Leben um zu Arbeiten.

[@christianraafkes4764]

@@Wandering.Homebody schon mal was von work live balance gehört? Die Qualität die abgeliefert wird ist um einiges höher. Die 100 Stunden bezieht er wohl auf die Zeit, die er gelegentlich in seine Firma investiert. Aber eine so hohe Motivation und Erfüllung von einem Angestellten zu erwarten ist utopisch. Nichts tun ist genauso schädlich wie zuviel... vor allem wenn nix als Ausgleich kommt. Würde David 100 Stunden arbeiten und es käme nur ein "hungerlohn" im Verhältnis dabei rum, dann würde er nicht mit so viel Begeisterung davon sprechen.

[@Skaterplanslash]

Deutlich besser umgesetzt als das Konfrontationsformat von Leeroy Matata ! Es kommen strukturiert klare Fragen und dementsprechend starke klare Antworten der Teilnehmer. Ein super Mehrwert für uns um sich am Ende seine eigene Meinung diesbezüglich besser bilden zu können, danke!

[@peworo]

17:10 naja... dass bei der Planwirtschaft Innovationen im Vergleich zum Kapitalismus eher mangelware sind lässt sich schon beweisen... 19:40 das Problem ist nicht, dass die Reichen den Armen was wegnehmen, sondern dass der Tausch nicht fair ist. Bei einem guten Handel werden beide Seiten reicher.

[@sankt7180]

"Ich werd männlich gelesen"? OMG er ist zwar symphatisch aber dieser Genderwahn geht mir so auf den Keks

[@sankt7180]

@Sen Se Sicher das ich nicht eins von den anderen 100 Geschlechtern bin?

[@fungus1522]

Hahahahahaha finds so funny/cringe wenn Leute sich über das gendern aufregen

[@Fabio-gi5ix]

"Ich [...] werde männlich gelesen" 😂😂 wtf

[@marina6833]

was findest du daran komisch?

[@foo0815]

Wokes Losergelaber halt.

[@ED.5555]

Beide sehr gut erzogene junge Männer aus gutem Hause. Denke nicht, das beide jemals Geldsorgen haben werden. Beide sehr sympatisch!

[@davidak_de]

Was meinst du mit Geldsorgen? Hast du verstanden, dass Tobi wortwörtlich all sein Geld weggegeben hat und aus dem Müll isst?

[@benediktbiehl6704]

Ich bin weiß und werde männlich gelesen~ich bin unglaublich privilegiert 🙄

[@92AlexanderS]

Weniger Hass, mehr Gespräche, mehr miteinander reden. Das bräuchten wir alle.

[@hagrazz]

​@@depression_isnt_realein paar idioten hält die Gesellschaft schon aus

[@HeySers]

Bin auf keinem Target-Kindergarten, IB noch möglich?

[@creepfighter3017]

Nope

[@HeySers]

@@creepfighter3017 Obwohl ich ein internship bei Goldman in der Vorschule gemacht habe?

[@Zybran93]

Fand diese Folge echt Extrem spannend, da sich die beiden in ihren Zielen und Überzeugungen extrem ähneln, aber in der Umsetzung komplett unterscheiden. Ich denke das beide Menschen die Möglichkeit geben wollen das zu tun was sie am besten können, nur mit unterschiedlicher Position. Meiner Meinung nach sind beide Ansichten richtig und funktionieren auch zusammen, weil es sowohl Geld motivierte Menschen als auch erfolgsmotivierte Menschen gibt und diese beiden Sparten sich wunderbar ergänzen würden

[@unbubble]

Danke für Deinen Kommentar!

[@darius2658]

Aber der Punkt mit der Gewinnerzielungsabsicht ist doch nicht nur auf Geld anwendbar. Möchte man nicht maximalen Ertrag bspw. in der Landwirtschaft erzielen, mit minimalem Aufwand und Ressourcen schonend. Somit hast du auch einen maximalen Gewinn. Zudem förderst du dadurch doch Innovation und auch die Weiterentwicklung von bestimmten Tätigkeiten und Prozessen.

[@Frank_Alias_Frank]

Mit minimalem Aufwand kann man keinen maximalen Ertrag erzielen. Der Satz ist logisch falsch. Eine der beiden Größen muss fix vorgegeben sein. Also entweder, einen bestimmten Ertrag mit minimalem Aufwand erzielen oder, mit einem bestimmten Aufwand ein Maximum an Ertrag erzielen.

[@Dloin]

Ja nun aber was das Gewinnstreben auch mit sich bringt, sieht Mensch ja an den zu hohen Nitratwerten im Wasser. Einfach wegkippen ist am günstigsten. Klar, du kannst Gesetze dagegen entlassen, aber die bringen selten die nötige Gegenkraft auf um sich gegen das Gewinn-Interesse durch zu setzen.

[@einfachfrei7545]

Wenn man Millionen Milliarden Menschen ernähren will oder muss, geht es nicht anders als machen machen machen

[@Rentnerschubser]

Ist das nicht der Typ, dem der Bachelor aberkannt wurde?🤡🤡🤡

[@Niko_from_Kepler]

Dem Döbele? Warum das?

[@Rentnerschubser]

@@Niko_from_Kepler Hat anscheinend nicht alles selbst geschrieben, stand in der Welt

[@lax1251]

Ich schätze Tobis Beitrag zu dieser Diskussion sehr und finde es mutig seine für manche erstmal zu groß gedachten Gedanken zu teilen. Bitte lass dich nicht von unkonstruktiven Kommentaren hier einschüchtern.

[@svenmuller5332]

Ist halt komplett weltfremd und hat man schon oft genug ausprobiert. Nennt sich Kommunismus und sind zig Millionen Menschen wegen gestorben.

[@lax1251]

@@svenmuller5332 das ist nun ein sehr gefährlicher Vergleich. Solche Regime waren natürlich nicht gut, was nicht bedeutet dass man ein Konzept daraus entfalten und weiterentwickeln kann. Dem Kapitalismus fallen täglich auch unzählige Menschen zum Opfer und doch normalisieren wir dieses System.

[@svenmuller5332]

@@lax1251 der Kapitalismus hat in den letzten Jahrzehnten die Armut auf der Welt drastisch reduziert. Kinderarbeit in Bangladesh ist unschön, aber da mussten wir im 19. Jahrhundert auch durch.

[@lax1251]

@@svenmuller5332 wir müssen durch Kinderarbeit und Hungersnot, durch erhöhte Kriminalität, Chancenungleichheit und einer immer weiter klaffenden Schere zwischen arm und reich „einfach durch“? Das ist barbarisch und dystopisch.

[@svenmuller5332]

@@lax1251 Kapitalismus verbessert alle genannten Dinge in stabilen Staaten mit wenig Korruption zwangsläufig, bis auf die Scheere zwischen arm und reich. Wir müssen da ja nicht mehr durch, sondern haben weite Teile der Entwicklungen bereits hinter uns und leben daher auch als Geringverdiener in Deutschland verglichen mit anderen Regionen der Welt und besonders verglichen mit anderen Zeitaltern fürstlich. Rückständige Länder werden nun mal nicht von heute auf morgen reich.

[@m.meidner4876]

Meiner Meinung nach die beste Folge bisher! Ich habe das Gespräch sehr genossen, schön, dass das Video so lang ist :)

[@EdithBurchett]

Hätte denen gerne eine Sendezeit von 60 Minuten eingeräumt!

[@unbubble]

Hi M.! Das freut uns, danke für Dein Feedback!

[@Hshdjdjdhd]

Ich bekomme immer Werbung von dem einen Typ da auf KZbin, geht hart auf den sack

[@Hshdjdjdhd]

Baulich oderso heißt die Firma

[@robertorobertus3122]

Wann demokratische Betriebe?

[@robertorobertus3122]

@@FALCATMEDIA warum nicht, was hat man zu verlieren?

[@robertorobertus3122]

@@FALCATMEDIA am besten beides

[@climatechangedoesntbargain9140]

@@FALCATMEDIA hauptsache erstmal "niemals" geschrieben, mmd

[@quickcube2834]

@@FALCATMEDIA er meint Mitarbeiter unternehmen

[@TheySchlendrian]

@@FALCATMEDIA J0nge zuerst einmal tragen im momentanen System die Verluste die normalen Bürger und die Gewinne kommen nur ganz oben an. Hat man Geld kann man auch Verluste bezahlen, wenn nicht druckt der Staat trotzdem Geld, für Aufrüstung und Unternehmen ist das ja auch da, warum nicht für unten? Warum muss es überhaupt ein unten geben?

[@squiddysquad9568]

Gutes Format aber viel zu viel Bla bla, was keinen juckt. Mehr Diskussion bitte und weniger zwischen menschliches. Die Diskussion kommt viel viel zu kurz Find es auch nicht gut wie der Geld lose Ansatz direkt als Radikal bezeichnet wird. Radikal ist das System in dem wir sitzen wo Menschen 40ig Stunden arbeiten 25 Urlaubs tage im Jahr nehmen dürfen und viele sich davon einfach nicht mal irgend was Finanzieren können. Sobald man sich vermögen aufbaut nimmt man anderen was weg. Baust du dir eine Firma auf wo Menschen für dich arbeiten nimmst du ihn Zeit weg, die ebenfalls in den meisten fällen nicht gut bezahlt wird. Aber diese Menschen müssen oft trotzdem solche Jobs machen nur um überhaupt zu überleben. Der Chef der sich die Firma aufgebaut hat wird trotzdem stink reich und steckt sich die Taschen voll. Anstatt gerecht zu teilen, Ohne die Arbeiter gäbe es die Firma genauso wenig wie ohne den Chef. Wäre schön wenn Menschen in Positionen kommen die sie auch machen wollen aber das wird niemals klappen weil das auch wieder nur eine Handvoll Leute schafft die Social und Schulisch das Privileg haben ins System zu gehören.

[@johannes3507]

Woher nimmt David denn die Exptertise eine Karriereberatung zu gründen? Während des Bachelors (!) mal zwei Praktika gemacht und schon ist man Experte und "High-Performer" 🤣

[@xyzv8640]

Sagt er ja selber: Selbstbewusstsein ;) Hauptsache, man kann es sich in den Lebenslauf schreiben, (selbst-)Marketing ist alles

[@niclas7955]

Wichtigste Frage nach dem Interview bleibt aber: IB noch möglich?

[@djevevejejeheh8211]

@Tobi: Sozialismus sieht auf dem Papier immer toll aus (außer im Geschichtsbuch)

[@GarryKasparov12]

Auf dem Papier ist es auch schlecht

[@juliz2500]

Wo redet er von Sozialismus...

[@djevevejejeheh8211]

@@GarryKasparov12 ja man

[@TB-mw3em]

Liebe es wie hier die 0815 Lowperfromer denken sie könnten auch nur ansatzweise verstehen wie is in den Branchen abläuft über die David spricht und welche Profile dort nur reinkommen. Man kann von David halten was man will aber seine Aussagen lächerlich zu machen bezüglich den Berufen ist einfach nur peinlich für einen selbst :) insofern geht ins 9-5 und bekommt eure 50k 😂

[@lukasthareal]

David Döbele ist eine lebende Legende

[@dopepopeurban6129]

Mit Pumpkin Careers kannst auch du zur lebenden Legende werden

[@lazyhunk2]

High Performer sind Klimasünder. 3000 € pro Monat für alle, egal ob man arbeitet oder nicht.

[@Beyonder374]

Warum nicht 6000€ ?

[@milanharing8105]

"ich bin weiß und werde Männlich gelesen und bin privilegiert" 🤡🤡🤡

[@dabiundkellyfangirl3039]

Ist doch die Wahrheit

[@LegoEddy]

19:47 "In dem Sinne wie die eine Person hochfährt, muss die andere Person runterfahren. Das ist doch mathematisch ganz logisch." Nein. Spieltheoretisch gesehen nur bei einem Nullsummenspiel. Das würde eintreten, wenn das globale Wachstum versiegt. Dann würden wir anfangen, uns über das, was übrig ist, zu streiten. Wenn allerdings ich etwas entwickeln kann, das dir die Arbeit erleichtert, und du damit wiederum mehr schaffst, haben wir beide mehr. Deswegen ist Fortschritt so wichtig, er trägt zu den erstaunlichen Entwicklungen auch in der "dritten Welt" bei. Zu empfehlen sind dazu die Bücher "Factfulness" von einem NGO Arzt und "What We Owe the Future" von einem Ethik Professor.

[@nascory]

Ich kann David Döbele überhaupt nicht leiden. Aber in dieser Diskussion ist er klar die sympathischere Person, das will was heißen. Wie unreflektiert und undurchdacht kann ein Weltbild bitte sein wie das von Tobi?

[@toby5016]

Sehr angenehme Folge und Gespräch, wunderbar! Meine Ansicht entspricht eher die von Tobi. Allerdings kann man es auch mit Unternehmertum verknüpfen. Indem man ein Kollektivbetrieb mit anderen Kollegen gründet. Allerdings haben es solche Unternehmen schwerer als kapitalistische Konzerne. Denn die meisten Kollektivbetriebe sind zumindest in Deutschland keine Genossenschaften und bekommen auch nicht so die staatliche Förderung. Deshalb bin ich dafür, dass die Genossenschaft zumindest von der Körperschaftsteuer befreit werden soll damit diese Rechtsform für bisherige und zukünftige Kollektivbetriebe besser verwendet werden kann.

[@runningjordan4608]

Der mit der Brille bekommt mehr Muschis ab und damit hat sich die Diskussion eigentlich erledigt.

[@nayjer2576]

Ich empfinde das Gespräch als etwas ungerecht, für David war vermutlich viel Neues dabei, für Tobi wahrscheinlich nicht. David ist es kurz aufgefallen, hat aber verpasst es weiter auszuführen: Die Lebensweise von Tobi ist im Grunde Tauschhandel. Er meint zwar vom Tauschhandel loszukommen, und doch nimmt er die Gegenleistungen an, die er von anderen bekommt. Würden andere dasselbe probieren, die würden einfach obdachlos werden, weil sie nicht so gut reden können wie er zbsp. Er ist eine Ausnahme und das scheint ihm (zumindest in diesem Gespräch) nicht bewusst zu sein. Im Prinzip ist Tobi selbstständig und vielleicht zahl er auch Steuern auf die Geschenke, die er bekommt? Der Vision, dass jeder das machen kann was er will und dies reibungslos funktioniert, ist eine Utopie, die theoretisch schon fragwürdig ist. Es braucht Leute die Straßen säubern, es braucht Menschen die langweilige Jobs machen. Sein Zitat von Brecht "Armer Mann und Reicher Mann..." ist vielleicht nicht nur auf den Kapitalismus zu einem gewissen Grad anwendbar, sondern vielleicht ist Konkurrenz das Leben selbst, zu einem gewissen Grad. Und machen wir das können wir Geld auch wunderbar ignorieren, und landen grundsätzlich bei Problemen der Verteilung und Gleichberechtigung, die ebenso auf eine geldfreie, als auch kapitalistische Gesellschaft angewandt werden können... Ob Geld oder nicht, ich denke das kommt alles aufs genau selbe heraus! Und noch zu Beispielen wie Einstein - der konnte nur forschen, weil genug Menschen arbeiteten die Steuergelder genau dafür zur Verfügung stellen.

[@geldfreierleben]

Danke Dir sehr für Dein feedback. Du schreibst: "Er ist eine Ausnahme und das scheint ihm (zumindest in diesem Gespräch) nicht bewusst zu sein." Glücklicherweise blieb die kritische Reflexion meiner Privilegien sogar im kurzen Ausschnitt der Diskussion drin. Ich bin mir dessen bewusst. Und ich glaube, dass wir gar nicht so weit voneinander entfernt sind. Einfach nur Geld abzuschaffen, würde nicht alles ändern. Es braucht eine gesamtgesellschaftliche Veränderung. Das Beispiel mit Einstein sprichst Du noch an und tatsächlich hast Du dabei natürlich Recht. Aber das ist nicht der Punkt in der Diskussion gewesen. Da ging es um innere und äußere Motivation. Soviel erstmal soweit :)

[@nayjer2576]

@@geldfreierleben Vielen Dank für Deine Antwort, habe ich nicht erwartet. :) "Glücklicherweise blieb die kritische Reflexion meiner Privilegien sogar im kurzen Ausschnitt der Diskussion drin." Bei 10:02 sagst Du natürlich, dass du dir dieser Privilegien bewusst bist. Mir hat dabei gefehlt, dies auch auf andere zu beziehen, die beispielsweiser einer für sie unglücklichen Lohnarbeit nachgehen und daraus nicht so leicht entfliehen können. Ich denke also, dass das als Gesamtkonzept in der aktuellen Gesellschaft nicht funktioniert. Auch muss man globale Auswirkungen betrachten. Wir würden von anderen Ländern wirtschaftlich und wissenschaftlich vielleicht komplett abgehängt werden. --- "Einfach nur Geld abzuschaffen, würde nicht alles ändern. Es braucht eine gesamtgesellschaftliche Veränderung." Gut, derselben Meinung bin ich auch. Die nähere Ausführung dieser Veränderung hat mir im Gespräch auch gefehlt - Kommunismus, Sozialismus, Anarchismus, oder eine eigene Mischform? :D --- "Das Beispiel mit Einstein sprichst Du noch an und tatsächlich hast Du dabei natürlich Recht. Aber das ist nicht der Punkt in der Diskussion gewesen. Da ging es um innere und äußere Motivation." Okay, ich habe den Punkt der Diskussion so verstanden, dass es darum geht ob Gewinnstreben für Veränderungen sorgt (da David meinte, das sei grundsätzlich was Gutes für Veränderungen und das mit Einstein ein Gegenbeispiel von dir war). Mit meinem Punkt will ich aussagen, dass dahinter doch letztlich ein Gewinnstreben steht, wenn auch nicht von der Person selbst, sondern von den arbeitenden Personen dahinter, die so Ressourcen für die Forschung überhaupt schaffen. Die Frage Wie und Ob Ressourcen in einer nicht kapitalistischen Gesellschaft für solche Forschungen zur Verfügung stehen, ist natürlich eine Frage worüber man diskutieren könnte.

[@_DPOY_]

😏

[@kiodrag]

Beides hammer Typen! Richtig schöne Folge!

[@unbubble]

Hi Sebastian! Danke für Dein Feedback!

[@iyou4358]

Wieder so einer der einen auf Job Vermittler macht. Also ein richtiges Unternehmen hat der nicht wie der lästige Immobilienmakler dem die Immobilie nicht gehört aber für seine Empfehlung lukrativ entlohnt werden will.😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂

[@Frank_Alias_Frank]

Ansatzweise kann ich die Gedanken des Job-Verweigerers sogar verstehen. Seiner gesellschaftlichen Analyse stimme ich auch teilweise zu. Nur zieht er meiner Meinung nach die völlig falschen Schlüsse.

[@hegelsmonster5521]

und was wären deiner Meinung nach die richtigen Schlüsse?

[@sarahbernhardt5752]

Ich finde, er zieht genau die richtigen Schlüsse.

[@unbubble]

Was meinst Du damit, dass er falsche Schlüsse daraus zieht? Welche würdest Du daraus ziehen?

[@tobirosswog3355]

Danke Dir sehr. Was wäre deine Konsequenz aus der Analyse?

[@Frank_Alias_Frank]

@@tobirosswog3355 Die kurze Antwort lautet, Arbeit ist eine tragende Säule einer funktionsfähigen Gesellschaft. Außerdem gefällt mir das Bild mit dem Hamsterrad nicht, welches hier im Zusammenhang mit Arbeit bemüht wird. Arbeit ist für sehr viele arbeitende Menschen eben auch sinnstiftend. Du scheinst auch ein sehr seltsames Verhältnis zum Thema Eigentum zu haben. Wenn ich dich richtig verstehe, soll der Einzelne im Idealfall gar nichts besitzen? Alles gehört Allen. Jeder gibt das rein, was er kann und nimmt sich, was er braucht. Da komme ich nicht mit, sorry.

[@gunnar2460]

ZDF? Autoblock

[@TossaML]

Die Geschichte mit dem tumor ist echt krass und bewegend !

[@AB-jd2vt]

Finde Highperformer & Jobverweigerer nicht die idealen Begriffe für die beiden.

[@bebekirazraz]

zwei privilegierte Männer reden übers system - schon tausend Mal gesehen, nichts neues

[@TheAltair236]

Wieso sind die privilegiert? ;D

[@KM-5000]

Mich würde interessieren wie Tobi in der 2,5 Jahren gelebt hat. Hatte vorher so viel verdient, dass er es sich quasi „leisten“ konnte? Hat er in Solidargemeinschaften gelebt? Ich finde seinen Ansatz sehr sympathisch, aber mich würde mal seine konkrete Lebensweise interessieren

[@davidak_de]

In dem Video hat er gesagt, er hat all sein Geld weggegeben und nur von dem gelebt, was Menschen ihm gegeben haben. Er hat auch einen ganzen KZbin-Kanal zu dem Thema und diverse Interviews gegeben, die du findest, wenn du nach seinem Namen suchst. kzbin.info

[@DaniSupreme]

Diese Folge ist unglaublich gut. Ich finde beide Persönlichkeiten richtig interessant und toll. Beide zeigen ernsthaftes Interesse an dem jeweils anderen und hören einander wirklich zu. Ich finde das wirklich aufschlussreich und konstruktiv gestaltet. 👍

[@unbubble]

Hi Daniela! Vielen Dank für Dein Feedback.

[@mos12saph89]

Dieser tobi soll im Zirkus arbeiten. Es wäre ein richtiger Platz für ihn.