Ich reagiere auf: DIE VEGAN POLIZEI SCHLÄGT ZU! Was ist passiert? |

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Aljosha

Aljosha

Күн бұрын

Пікірлер: 1 100
@jokr5301
@jokr5301 2 жыл бұрын
Ich finde, man darf auch nicht vergessen, dass Jonas Ems bis vor einem Jahr noch komplett anderen Content produziert hat, welcher ihm bedeutend mehr Klicks und viel weniger Kritik/Hate eingebracht hat. Klar, ist er immer noch super priviligiert, aber ich finde es super stark, dass er sich mit weniger Reichweite und mehr Stress zufrieden gibt, um über ethisch und moralisch relevante Themen aufzuklären. Ich bin dankbar für jede Person, die vegan lebt, oder das zumindest versucht! Je mehr Reichweite diese Personen haben, desto mehr Leute können davon inspiriert werden. VIelen Dank Aljosha für deine Videos! Ich finde es super, wie du Themen nochmal aufgreifst und einordnest, indem du auf andere Videos reagierst!
@Grace.243
@Grace.243 2 жыл бұрын
Meine beste Freundin hat mir gestern erzählt, dass sie auf Hafermilch im Kaffee umgestiegen ist und ich hab mich so gefreut und sie auch sehr dafür gelobt, weil jeder Schritt zählt! So hab ich damals auch angefangen und bin mittlerweile komplett vegan. Ich finde es einfach wichtig, dass wir Leute, die zumindest versuchen, etwas zu verändern (auch wenns vielleicht nur kleine Schritte sind), weiter ermutigen anstatt zu sagen, du machst aber nicht genug. Wie sagt Aljosha immer so schön: jeder Regen fängt mit einem Tropfen an.
@LysOfRivia
@LysOfRivia 2 жыл бұрын
Sehe das ganz genauso wie du und habe exakt dieselben Erfahrungen in meinem Umfeld gemacht :) Bin selbst auch nicht von heute auf morgen komplett vegan geworden und für mich war das der nachhaltigere Weg, heute bin ich dafür umso gefestigter darin. Freue mich immer mega über Menschen die sagen, welche veganen Produkte sie probiert haben und davon begeistert waren etc, weil es am Ende einfach die richtige Richtung ist.
@BouXIII
@BouXIII Жыл бұрын
Ich habe letztens dafür noch etwas gutes gelernt, wenn sich jemand schrittweise ändert und z.b. 1 Veganen Tag in der Woche macht. Wenn jemand sich teilweise umstellt, sag ich immer "Danke das du eine Kuh gerettet hast, das ist ein Tier weniger das Leiden muss
@Maggiregen
@Maggiregen Жыл бұрын
Bei mir hat das auch so mit 13 so angefangen. Ich hab zwar einmal die Woche noch Fleisch gegessen, bin aber komplett weg von Kuh Milch in Müsli oder Getränken. Hab halt einfach hafermilch genommen. Inzwischen bin ich 15 und 6/7 Tage die Woche Vegan. 🌱
@acko1ogia
@acko1ogia Жыл бұрын
einzig richtige Reaktion, wenn jemand immerhin einen schritt in die richtige Richtung geht
@p.e.9729
@p.e.9729 Ай бұрын
​@@MaggiregenEin veganes Leben ist keine Ernährungsform. Es beinhaltet wesentlich mehr. Und du bist nicht vegan und lebst nicht vegan
@lauralen7617
@lauralen7617 2 жыл бұрын
Jonas ist so ein wertvoller Teil der veganen Bewegung und erreicht ein großes, sehr junges Publikum. Ich hoffe so sehr, dass er weitermacht und sich von dem Gemeckere der anderen nicht unterkriegen lässt. Ich bin es langsam auch leid, dass sich Menschen die eig für die gleiche Sache einstehen auch noch übereinander aufregen. Solche Menschen bekommen von mir auch kein Gehör mehr.Ich lebe selbst vegan. Aber das hält man echt nicht aus. 😪
@TechSucht
@TechSucht 2 жыл бұрын
Das sind einfach Leute, die sich bevorzugt im Gefühl der eigenen "Heiligkeit" suhlen. Veränderungen zum Besseren sind solchen Menschen nicht mal annähernd so wichtig, wie die Pflege des Gefühls ihrer eigenen Grandiosität. Ich vermeide diese Typen wo ich kann.
@xyaobitsss
@xyaobitsss 2 жыл бұрын
@@TechSucht nein, es sind Leute bei denen die Tiere und nicht der eigene Genuss oder comfort im Vordergrund steht
@TechSucht
@TechSucht 2 жыл бұрын
@@xyaobitsss wenn solche Typen sich dann auch noch "mutig" hinter einem anonymisierten Account verstecken, vermeide ich sie erst recht. ;-) Aber ernsthaft, ich weiß sehr gut, dass Extremist:innen (ich kenne vergleichbare Verhaltensweisen gut von Linksradikalen) von sich ehrlich glauben, es ginge ihnen um die Sache. Ihr Verhalten, ihre echten Prioritäten zeigen aber etwas anders. Stehen sie vor der Wahl, mit anderen effektiv oder orthodox zu argumentieren, zögern sie keine Sekunde und wählen Option 2. Applaus aus der eigenen Peer Group ist ihnen sicher (ebenso wie Unverständnis bis Ablehnung von Menschen außerhalb dieser Gruppe). Ich vermute, das ist ihnen meist nicht einmal bewusst. Die eigene Überzeugung, im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein, ist so ausgeprägt, dass sie nichts anderes auch nur in Erwägung ziehen können. Sie erweisen der, meist guten, Sache, für die sie sich einsetzen, dabei leider einen Bärendienst; wie Jonas und auch Aljosha in seinem Reaktionsvideo darauf gut begründen.
@lauralen7617
@lauralen7617 2 жыл бұрын
@@xyaobitsss ich lebe ausschließlich aus ethischen Gründen vegan und ich komme auf dieses andauernde Fehlersuchen bei anderen trotzdem nicht klar. Durch diese Art regt man die wenigsten Menschen wirklich zum Umdenken an; ganz im Gegenteil, die meisten nervt es, sie werden sauer und fallen in eine Trotzhaltung. Und wer muss das am Ende wieder ausbaden? Genau, die Tiere! Aljoshas Herangehensweise bewirkt meiner Meinung nach 1000x mal mehr, weil er nicht mit dem Knüppel auf "noch" Fleischesser einschlägt , sondern ihnen mit Empathie und Verständnis begegnet. 😉
@xyaobitsss
@xyaobitsss 2 жыл бұрын
@@lauralen7617 mit dem knüppel auf jemanden einschlagen?? Wenn man den Leuten zu erklären versucht was Veganismus bedeutet und dass es ausschließlich eine ethische Entscheidung ist?
@clarissa8998
@clarissa8998 2 жыл бұрын
Hey Aljosha! Ich wollte dir nur kurz mitteilen, dass du mich neben anderen KZbinrn sehr vom Veganismus überzeugt hast und ich jetzt auch vegan lebe 😊 Und ich freue mich darauf, mir jetzt dein neues Video ansehen zu können während ich mir meine eben gemachte vegane Lasagne gönne 😂❤
@fruchtchen6273
@fruchtchen6273 2 жыл бұрын
Wie schön! Lass sie dir schmecken🤗
@kingazurawski8163
@kingazurawski8163 2 жыл бұрын
😍😍😍😍😍😍
@sojabohne9021
@sojabohne9021 2 жыл бұрын
Aaaah ich hatte gestern und heute auch vegane Lasagne 🤩
@Dagmar_R
@Dagmar_R 2 жыл бұрын
💚 so geil!
@hawkblood_art
@hawkblood_art 2 жыл бұрын
Ging mir genauso! Ich kann zwar wegen meinen Lebensumständen nicht komplett vegan leben, versuche aber so viel wie möglich auf Alternativen umzusteigen. Wenn sich meine Umstände ändern werde ich auch voll umsteigen 🙌🏻
@smith1050
@smith1050 2 жыл бұрын
Ich mal gehört, lieber 1 Mio nicht perfekte Veganer: innen, als 1000 perfekte. 😊
@letslive4884
@letslive4884 Жыл бұрын
Es geht um denn Ruf von Veganen Menschen der geschädigt wird.
@iantomei8059
@iantomei8059 Жыл бұрын
Ganz Genau! ,,Frag mal,, die Tiere was sie ..finden..
@schneeimsommer
@schneeimsommer Жыл бұрын
Frag Mal, wo man 1000 perfekte findet. Safe nirgends
@L4ftyOne
@L4ftyOne Жыл бұрын
​@@schneeimsommerhäh? Einfach nix mit honig und co fressen dann ist man auch 100% vegan statt 98
@L4ftyOne
@L4ftyOne Жыл бұрын
​@@iantomei8059die tiere finden das gut wenn sie nicht vergewaltigt und gefoltert und ermordet und deren kinder entzogen werden
@kathikaninchen4728
@kathikaninchen4728 2 жыл бұрын
Ich bin gerade so froh, dein neues Video zu sehen, nachdem ich heute wieder beim Veganen-Bullshit-Bingo mit meiner Familie gewonnen habe... Alle Neue sozusagen. Es ist sooo ermüdend. Ich bin seit 13 Jahren Veganerin, es sollte also nichts Neues für meine Familie sein. Ich spreche das Thema schon lange nicht mehr an und trotzdem, bei jedem Essen wird sich ohne Ende gerechtfertigt. Ich habe ihnen auch schon mal gesagt, dass sie sich nicht vor mir, sondern vor den Tieren rechtfertigen sollten. Ich hab damit ja nichts zu tun. Heute war es aber mal wieder sehr ausufernd. Da wurde sich gegenseitig erzählt, wie wenig Fleisch sie doch essen und es wurde sich gegenseitig überboten, wie viel Geld dafür ausgegeben wird und wie sehr man dem "Metzger des Vertrauens" vertrauen würde... Ihr kennt das. Während des Gesprächs (zu dem ich nichts mehr gesagt habe), hatte ich deine Reaktionen dazu im Kopf, Aljosha.
@felinalu3450
@felinalu3450 2 жыл бұрын
Mein Beileid, kenne das Prozedere nur allzu gut
@kathikaninchen4728
@kathikaninchen4728 2 жыл бұрын
@@felinalu3450 Und deswegen bin ich hier so gerne in den Kommentaren.
@mahahabra552
@mahahabra552 2 жыл бұрын
Tut mir leid, dass du dir das schon so lange anhören musst. 😫 Gestern kam auch der Spruch (nachdem eine Broschüre über vegane Ernährung gelesen wurde): "Wir gehen jetzt nach Hause kochen. Etwas unveganes." Toll, hab ich gefragt? Nein. 🤦🏻‍♀️
@kathikaninchen4728
@kathikaninchen4728 2 жыл бұрын
@@mahahabra552 Ohja, immer die gleich soooo "lustigen" Sätze. Sind exakt die gleichen wie vor 13 Jahren... Damals gab es auch schon das Vegane-Bullshit-Bingo mit den gleichen Sätzen. Es hat sich einfach nichts geändert... :-(
@Sallyontour
@Sallyontour 2 жыл бұрын
Kenne das alles auch nur zu gut! Unfassbar nervig! Seitdem ich nach Griechenland ausgewandert bin habe ich meine Ruhe 😅🙏🌱
@Lilly_92
@Lilly_92 2 жыл бұрын
Ich bin dir so dankbar, dass ihr beide benennt, dass der Veganismus auch mit Einschränkungen verbunden ist. Ich ernähre mich seit ein paar Jahren vegan und merke, dass ich mich - gerade in meinen mental schwächeren Tagen - total davon überfordert fühle, wenn ich beispielsweise irgendwo eingeladen bin zu planen, was ich zu Essen mitnehmen könnte, ob es dort etwas für mich gibt, ob es wieder kommentiert wird, ob ich mir wieder anhören darf "du weißt schon, dass es niemandem hilft, dass du dich vegan ernährst"... Oft setze ich mich sehr unter Druck, weil ich denke, dass ich nur die schönen Seiten des Veganismus nach außen tragen darf, erzählen sollte, wie gesund ich mich seitdem fühle, dass ich eher weniger Geld ausgebe als davor und dass das Kochen vielseitig und einfach ist. Kurz gesagt, ich merke, dass ich mir oft nicht erlaube zu zeigen, dass ich mit einigen Dingen struggle, die eben damit zu tun haben, als Veganerin in einer absolut (noch) nicht veganen Welt zu leben und denke, dass ich eben nicht strugglen sollte.
@fairywater2655
@fairywater2655 2 жыл бұрын
🥲😔 fühle mit dir
@truexsouls
@truexsouls 2 жыл бұрын
Hi ich bin Blue. Kann dich voll verstehen. Ich bin seid einem Jahr vegan und wurde vor einem halben Jahr mit Depressionen diagnostiziert oder wie meine mutter sagen würde „veganismus hat deine depression ausgelöst“ was definitiv nicht der Fall ist. Was ich sagen will, du bist nicht allein. Denk an die community, denk an mich. Vielleicht gibt es dir auch etwas kraft und vor allem mach dir bitte nicht zu viel druck dafür nicht aktiven aktivismus zu betreiben oder an solchen uneinfühlsamen events teilnehmen zu müssen. Erstmal musst du auf dich schauen und was dich auch als veganer, gerade kranker Mensch noch mehr belastet und was hilft. Ganz viel liebe und viel power auf deinem weg der Genesung! kleiner tipp: ich hab manchmal energy und koch dann für mehrere tage vor oder frier es ein ;)
@p.e.9729
@p.e.9729 Ай бұрын
Dann hast du es nicht begriffen. Wer es begriffen hat denkt, fühlt und sagt sowas nicht. Wer es begriffen hat ist einfach vegan. Nicht du bist das Opfer, sondern die Tiere
@saskiabuelow
@saskiabuelow 2 жыл бұрын
Dankeschön für deinen tollen Einsatz, Aljosha! Du machst so eine wichtige Arbeit für die Tiere, die die LGBTQ+ Community, für diskriminierte Menschen usw. Für mich bist du ein echter Leuchtturm hier auf KZbin.
@make_up_your_vegan_mind
@make_up_your_vegan_mind 2 жыл бұрын
Ich hab das schon so oft gesagt, aber hab das Bedürfnis das in die Welt zu schreien: du bist der Grund wieso ich vor 3 Jahren vegan wurde und wieso ich heute sogar einen veganen Instagramaccount habe. Ich bin dir so dankbar❤️
@jennyk3197
@jennyk3197 2 жыл бұрын
Da können wir uns die Hand geben. ☺️ Nur das es bei mir "vegan ist gesund" vor ca. 5 Jahren war. Nutze auch seit letzten Jahr meinen Account um die vegane Bewegung voran zu bringen. Aber größtenteils in Storys. Ich sehe auch, dass dort immer mehr Kanäle dafür genutzt werden. In welchen Bereich bist du dort zu finden? Freu mich immer wenn ich neue Kanäle entdecke 🤗
@LadyCasera
@LadyCasera 2 жыл бұрын
Ja, bei mir vor vier Jahren. Dank "Vegan ist ungesund". Weiß gar nicht wie oft ich ihn noch dafür danken könnte. Die Videos waren so bereichernd für meinen Partner und mich. 💚
@make_up_your_vegan_mind
@make_up_your_vegan_mind 2 жыл бұрын
@@jennyk3197 find ich richtig super!😍 Ich mach hauptsächlich vegane Essenreviews, Rezepte und sowas. Und dann noch bisschen vegane Aufklärung. Heiße make_up_your_vegan_mind und wie heißt dein Account? ❤️
@nikax3307
@nikax3307 2 жыл бұрын
Isst er denn wirklich vegan? Warum begleitet er sich nicht Mal eine Woche und zeigt seine Ganze Ernährung? Er schreit und Predigt wie ein Priester, aber sehe irgendwie keinen Beweis ...
@make_up_your_vegan_mind
@make_up_your_vegan_mind 2 жыл бұрын
@@nikax3307 aber wie kommst du denn darauf, dass er es nicht wäre? finde nicht, dass er prädigt. Er erklärt es doch ganz sachlich und empathisch.
@eh4842
@eh4842 2 жыл бұрын
"Sofa-Motzer" ist jetzt schon mein Wort des Jahres! 😂 vielen Dank für deine Arbeit, lieber Aljosha 💪🏼💚
@hollarita
@hollarita 2 жыл бұрын
Hey Aljosha! Ich bin leider noch nicht Vegan. Das hat nichts mit Überzeugung oder ähnliches zu tun. Ich habe bereits im Kindesalter eine Essstörung entwickelt und auch nach 25 Jahren habe ich diese noch nicht besiegt. Bei bestimmte Nahrungsmittel oder auch neue Nahrungsmittel (hierbei ist es egal ob Fleisch, Gemüse, Obst usw) macht mein Körper dicht und schaltet meine Schluckfähigkeit ab. (so als würde man etwas verdorbenes essen) Dadurch sind meine Möglichkeiten aktuell noch stark beschränkt, dennoch informiere ich mich mit den Videos von z.B. von Jonas oder Dir und probiere Sachen aus und konnte dadurch schon neue Sachen finden. Ich werde nicht aufgeben und irgendwann werde ich es schaffen das zu essen, was ich essen will :)
@saint8354
@saint8354 2 жыл бұрын
Hallo, ich finde es sehr interessant was du schreibst. Mich würde sehr interessieren, warum sich deine Schluckfähigkeit abschaltet. Ist es mehr aus Angst, dass man bspw. an einem Lebensmittel allergisch sein könnte oder man daran erstickt etc? Oder mit was hat das zu tun? Ganz liebe Grüße und finde es cool dass du so offen darüber schreibst
@christinezapf2547
@christinezapf2547 2 жыл бұрын
Ich finde es mega, dass du dich mit dem Thema befasst und Sachen ausprobierst. Was das für eine Herausforderung ist, kann wahrscheinlich niemand, der keine Essstörung hat oder hatte, nachempfinden. Wir alle bringen unterschiedliche Umstände und Vorgeschichten mit, deshalb ist es nicht für alle gleich leicht oder schwierig, auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten. Danke für die Erinnerung ❤
@hollarita
@hollarita 2 жыл бұрын
@@saint8354 Hey :) man vermutet, dass dies tief irgendwo im Kopf hängt und mit einer schlechten Erfahrung zusammen hängt. Die Erfahrung muss nicht in direkter Verbindung zum Essen stehen, da ich dies mit 4/5 Jahren plötzlich entwickelt habe und dort mehrere Schicksalsschläge waren, kann dies durchaus sein. Genau beziffern konnte ich es bisher nicht. Ich war in Therapie und habe dadurch gelernt auf meinen Körper zu hören und das Essen wieder zu lernen. Es gibt hier aber durchaus noch Nahrungsmittel, da traue ich mich nicht ran. Da habe ich wirklich eine Angst entwickelt. Dazu gehören z.B jegliche Arten von Pilzen, Zwiebel oder auch z.B. Erdbeeren. Dabei geht es auch nicht um Geschmack, denn ich finde Pilze wirklich lecker.
@saskiaw.4447
@saskiaw.4447 2 жыл бұрын
Ich wünsche es dir von ganzem Herzen. Und ich finde es toll, dass du ganz bewusst vegan zu essen probierst. Wo es geht. Das ist so ein langer Weg schon... ❤️
@al3xblabla339
@al3xblabla339 2 жыл бұрын
Schön zu hören das du dich trotzdem mit dem Thema auseinandersetzt. Du schaffst das bald essen zu können was du willst🫶🏻
@xenasusanna7559
@xenasusanna7559 2 жыл бұрын
Ich verfolgen Jonas schon länger und heute wurde mir dein Video vorgeschlagen. Ich habe mir nach deinem Video die Dokumentation Dominion angesehen von der du gesprochen hast. Ich habe bereits versucht meinen Fleischkonsum drastisch zu reduzieren, aber jetzt weiß ich, dass ich ab heute vegan leben will. Ich bin schockiert, traurig und auch wütend auf mich selbst,weil ich so lange die Augen davor verschlossen habe. Danke an dich und Jonas dafür!!
@98mota89
@98mota89 2 жыл бұрын
Viel Erfolg
@Aljosha_
@Aljosha_ 2 жыл бұрын
Das ist mega!!!!! 🙏🏼❤️
@Siilahsilas
@Siilahsilas 2 жыл бұрын
Ich bekomme bei der Arbeit das Mittagessen gratis, leider gibt es dort nur die Möglichkeit vegetarisch zu essen und nicht Vegan. Ich kann es mir einfach nicht leisten und habe auch nicht die Möglichkeit, diese Mahlzeit selbst mit zu bringen und lebe daher nur privat vegan. Ich bin dir sehr dankbar, dass man bei dir nicht ein schlechtes Gewissen eingeredet bekommt, weil man es sich nicht leisten kann, 100% vegan zu leben.
@mahahabra552
@mahahabra552 2 жыл бұрын
Jeder Schritt zählt. 🙏🏼❤️
@AnnikaWithAk
@AnnikaWithAk 2 жыл бұрын
Ist bei Dir in der Stadt Foodsharing vorhanden ? Es gibt in Deutschland sogenannte Fairteiler wo oft Gemuese und Obst drin ist. Wenn Leute an "vegan essen" denken, dann kommen meist Fertigprodukte in den Kopf wie vegane Chickn Nuggets, vegane Burger, etc und das ist alles teuer. Aber pflanzliche Lebensmittel wie Reis, Nudeln, Kartoffeln, Linsen, Bohnen, Gemuese ist billig und kann sich fast jeder leisten. Es gibt ganz viele tolle Rezepte und wenn Du zb am Sonntag Meal Prep machst fuer ein paar Tage, dann hast Du Dein pflanzliches Mittagessen .
@Juleray
@Juleray 2 жыл бұрын
Nur aus Interesse: Warum ist es dir nicht möglich, von zuhause was mitzubringen?
@mahahabra552
@mahahabra552 2 жыл бұрын
@@Juleray Es steht, dass Sie es nicht leisten kann.
@LenaStreisaand
@LenaStreisaand 2 жыл бұрын
Finde das absolut gar nicht verwerflich. Jeder wie er kann! Du gibst dein bestes und das ist völlig fein und ausreichend ♡
@winfriedwagener3367
@winfriedwagener3367 2 жыл бұрын
Lieber ayasha und lieber Jonas Ems. Ihr habt solch eine große Reichweite an Menschen. Ihr erreicht soviel mit eurer tollen Art auch wenn ihr nicht so extrem drauf seid. Ich bin seit 13 Jahren vegan im Sommer. Stehe seit nunmehr zwölf Jahren auf der Straße und mache Aktivismus für die Tiere. Meine Erfahrung ist immer wie man sich selbst verkauft wie man drauf ist. Dementsprechend kommt man auch bei den Leuten durch. Danke für eure großartige Arbeit! Und Hey Jonas Ems@ Scheiß egal ob dich irgendjemand vegan oder nicht vegan nennt du bist ein super Typ! Mach weiter genau mit dem was du tust.
@lisaminni4225
@lisaminni4225 2 жыл бұрын
Mein niedriger Beweggrund, mich rein pflanzlich zu ernähren, war vor gut zwei Jahren noch nicht einmal, Spaß zu haben. Sonder eher Lockout-Langeweile. Meine Mitbewohnerin und ich haben versucht, uns eine Woche nur Döner zu essen. Eine Woche nur gelbe Dinge. Eine Woche: vegan. Die Woche war Anlass dazu, mich mit der Umstellung weiter zu befassen, Alternativen durchzuprobieren.. nach der Woche hat die Notwendigkeit gefehlt, wieder tierische Produkte einzukaufen und ich bin dabei geblieben. Hier und da ein Auge zugekniffen, zb bei Eierlin von Freunden. Also von deren Hühnern. Besser so als weiter nur Döner ;-)
@saint8354
@saint8354 2 жыл бұрын
Irgendwie echt cool. Aber nur gelb muss echt übel gewesen sein :D
@nathaliedrinkstea
@nathaliedrinkstea 2 жыл бұрын
Boah eine Woche lang nur Döner oder nur gelbe Lebensmittel klingt krass 😂 Ich könnte wahrscheinlich nie wieder Döner essen hehe Aber richtig gut, dass Du durch dieses Experiment zur pflanzlichen Ernährung gekommen bist 👍
@corinnak8848
@corinnak8848 2 жыл бұрын
Aljosha, ich danke dir von Herzen! Es ist so erfrischend und schön eine so inspirierende, kluge und reflektierte Persönlichkeit wie dich zu sehen. Ich fühle mich häufig allein gelassen und missverstanden von meinem Umfeld was Themen wie beispielsweise Veganismus anbelangen. Danke, dass du versuchst die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Ich wünsche dir alles Liebe & ich freue mich schon das nächste Video von dir anzuschauen :)
@nessanumenesse
@nessanumenesse 2 жыл бұрын
Hey Aljosha, Johannes und Henry ❤️ Ich habe sehr lange vegetarisch gelebt und mich darauf ausgeruht, weil ich dachte, dass das reicht. Ihr habt mich komplett davon überzeugt vegan zu werden daher vielen Dank für eure wundervolle Arbeit! (So extrem süß zu sein wie Henry ist nämlich auch Arbeit)
@anja4909
@anja4909 2 жыл бұрын
Ich war knapp 1 Jahr vegan. Jetzt bin ich schwanger und esse zwischendurch vegetarische Produkte. Momentan bin ich eine schwierige Esserin und ich versuche so entspannt wie möglich zu sein und da finde ich Videos von Jonas wichtig. Jeder Schritt in die richtige Richtung ist gut und wenn alle zusammen ein wenig an sich arbeiten und sich reflektieren, schaffen wir so viel 👍
@sandrameyer4501
@sandrameyer4501 2 жыл бұрын
Ich finde es schade, dass sich die Community, die ja eigentlich das gleiche Ziel hat, sich selbst "zerfleischt". Ich bin seit 26 Jahren Vegetarier und versuche im Moment auf Vegan umzusteigen. Du und Robert Marc Lehman haben viele weitere Denkanstöße angestoßen. Dafür danke! Es wäre zu schön, wenn Menschen einfach mal respektvoll mit anderen Menschen und der Umwelt umgehen würden.
@knuffelpuffel9210
@knuffelpuffel9210 2 жыл бұрын
Aljosha ist ungelogen der intelligenteste und reflektierteste Mensch, den ich jemals kennenlernen durfte. (Leider kenne ich ihn nicht in echt :P) Jeder der solch einen Mensch wie Aljosha in seinem Freundeskreis hat, kann sich einfach nur glücklich schätzen. Er spricht mir einfach immer aus der Seele ❤️
@Veganflower
@Veganflower 2 жыл бұрын
Lebe seit 3 Jahren vegan und ich habe es nie bereut. Ich fühle mich einfach viel wohler jetzt und kann ehrlich zu mir sagen, dass meinet wegen kein Tier mehr stirbt oder Qualen erleidet. Was mich am meisten demotiviert ist, dass ich keine Freunde oder Verwandte habe, die vegan sind und einige mich für meinen Lebensstil belächeln oder Scherze gemacht werden. Ich bin wirklich froh, dass ich vor 3 Jahren auf deinen "vegan ist ungesund" Kanal gestoßen bin, der mir viele Dinge wirklich erleichtert hat und ich mich mit anderen verbunden fühlen konnte, die die gleiche Verzweiflung und die gleiche Empathie gegenüber Tieren empfinden wie ich. Vielen Dank für deine Arbeit und das was du tust in allen Bereichen des Aktivismus und das du dich gegen Diskriminierung jeglicher Art einsetzt. Ich hoffe ich werde auch mal so eine Person, die auch so viel Impakt hat, wie du.❤
@mireya_outdoor
@mireya_outdoor 2 жыл бұрын
Ich finde Dich und Jonas einfach nur super! Ich versuche mich seit etwa einem halben Jahr auschließlich vegetarisch zu ernähren, seit etwa 1 Monat verzichte ich überwiegend auf Milchprodukte. Letzteres fiel mir unglaublich schwer, da Käse zu meinem Grundnahrungsmittel gehörte. Nun habe ich endlich ein Ersatzprodukt gefunden, mit dem ich super gut leben kann. Mittlerweile gibt es ja auch bei Weitem mehr Auswahl in den Kühlregalen, als dies noch vor 2 Jahren der Fall war. Zusammen mit den letzten Dokus von Robert Marc Lehmann habt ihr mich überzeugt, meine Essgewohnheiten umzustellen. Ich kann Jonas' Standpunkt sehr gut selbst nachvollziehen. Vielleicht gibt es tatsächlich Menschen, die sich von heute auf morgen ändern können. Bei mir ist es ein Prozess, den ich durchlaufe. Und ich lasse mich da auch von "extremen" Menschen nicht unter Druck setzen. Dies würde mich eher demotivieren, weil es einem immer das Gefühl gibt: "Egal, was Du machst. Du bist trotzdem noch sch*****" Konstruktive Kritik und auch der Raum, (gerade am Anfang) noch Fehler machen zu dürfen, ist meiner Meinung nach der richtige Weg zu einer besseren Welt. Herzlichen Dank für eure Videos!
@Gcuhgzvzv
@Gcuhgzvzv 2 жыл бұрын
Ich bin der militanten Veganerin schon sehr dankbar, weil sie mich unter anderem natürlich zsm mit deinen Videos dazu gebracht hat komplett vegan zu werden und keine Ausnahmen mehr zu machen. Ich hatte zwar schon immer Mitleid mit den Tieren und wollte zb schon als ich 3 Jahre alt war den Fisch aus der Pfanne retten, weil es ihm ja viel zu heiß wird oder habe versucht meine Mutter beim Einkaufen davon abzuhalten ein Hähnchen zu kaufen, aber dachte später immer, dass es eh nichts für die Tiere bringt wenn ich alleine vegetarisch oder vegan lebe...Ich bewundere Leute wie die militante Veganerin sehr, weil ich dieses enorme Tierleid zwar kaum ertragen kann aber viel zu unselbstbewusst bin, mich dagegen einzusetzen. Aber das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich 20 sec von Dominion gesehen habe(bei mir war es schon vorbei, als die Kuh von ihrem Kalb getrennt wurde) und ich einfach extrem wütend auf Menschen bin, die sich den Film nicht ansehen wollen, aber trotzdem tierische Produkte kaufen😅Die Aufforderung von ihr sich vor dem Kauf jedes tierischen Produkts zu fragen: Ist es für mich einfacher darauf zu verzichten oder für das Tier im Schlachthaus zu stehen, hat mir am Anfang sehr geholfen. Weil immer wenn ich eine Ausnahme gemacht habe, kamen viel zu viele "Ausnahmen" dazu. Mittlerweile muss ich mich das gar nicht mehr fragen, weil ich so wie du immer die Produkte mit den schlimmen Szenen verbinde.😭Trotzdem kann ich Jonas natürlich auch verstehen. Vielen, vielen Dank Aljosha ich liebe deine Videos und freue mich jedes mal riesig wenn ein neues da ist!😍❤
@leonieroder619
@leonieroder619 2 жыл бұрын
Bin nicht (mehr) vegan. Ich versuche, meinen Konsum sehr bewusst zu halten. Gleichzeitig vertrage ich unter anderem kein Gluten und kaum Hülsenfrüchte und hab eine chronische Darmerkrankung. Manchmal bin ich einfach erschöpft und hatte irgendwann das Gefühl, dass gerade Eier und ab und an Käse mit den enthaltenen tierischen Fetten mir hilft, auf meine Nährstoffe zu kommen, wenn gerade nichts mehr geht. Dazu kommt auch noch ein bisschen, dass ich früher Probleme mit sehr restriktivem Essen hatte, und mich nicht „zwingen“ möchte, alles perfekt zu machen und dann sehr eintönig essen. Ich hoffe, das wird hier in den Kommentaren lieb behandelt - wollte es nur mal dalassen, vielleicht hat jemand ja ähnliche Erfahrungen gemacht oder da ein paar kluge Gedanken zu ;)
@vanesahoti6712
@vanesahoti6712 2 жыл бұрын
Danke dass du so offen bist. Aljosha hat in früheren Videos ja auch gesagt, Gesundheit vor Veganismus. Eventuell findest du noch einen Weg, aber ich verstehe dich, da dir viele Hürden gestellt werden. Ich wünsche dir nur das beste! 💗
@larua6977
@larua6977 2 жыл бұрын
Hey ist doch trotzdem voll gut 🫶🏻 Ich hatte (hab) eine Essstörung, die es mir enorm erschwert hat, vegan zu leben. Ich kämpfe mich da langsam raus und bin mittlerweile in meinem heilungsprozess so weit, dass ich wieder vegan leben kann Sollte ich mir deswegen Vorwürfe machen oder anhören lassen, dass ich damals Tierleid versucht habe? Nein Genauso du nicht. Solange man sein bestmöglichstes gibt, tut man schon etwas🙌 Ich wünsche dir viel Gesundheit 🍀
@xValerie_
@xValerie_ 2 жыл бұрын
Geht mit ähnlich! Habe damals vegan gelebt um eine Kalorien weiter zu reduzieren. Ich esse zu 100% vegetarisch weil ich das auch schon vor meiner ES gemacht habe aber wenn ich beispielsweise Hunger auf eine Pizza mit Käse oder Milchschokolade habe, esse ich sowas. Es ist so schön wieder ohne Einschränkungen essen zu können und wenn ich wieder komplett vegan essen würde, habe ich momentan die Angst wieder in alte Muster zurückzufallen :(
@fruchtchen6273
@fruchtchen6273 2 жыл бұрын
Wie schön, dass du trotzdem versuchst so wenige tierische Produkte wie möglich zu essen. Total stark! Das es nicht 100 Prozent klappt ist ja nicht vewunderlich, wenn du eh kaum was essen kannst, auf sich selbst schauen darf man ja auch noch! Ich glaube die meisten die einen sehr eingeschränkten Speiseplan haben würden dann gar nicht mehr noch aus ethischen Gründen auf was zusätzlich verzichten. Ich selbst vertrage manches auch nicht so gut, aber es hält sich in Grenzen, sehr kleine Mengen gehen von allem, Gluten, Zwiebelgewächse, Pilze, manche Obstsorten sind am schwierigsten, aber wenn ich nicht von jeder Sorte dieser Lebensmittel am Tag was esse gehen kleinere Mengen recht gut, darum fällt es mir auch noch recht leicht genug Nährstoffe vegan aufzunehmen. Trotzdem geh ich auf nummer sicher und nehme den recht umfangreichen veganen Multinährstoff von Niko Rittenau. Bohnen vertrage ich auch nicht, aber dafür Tofu extrem gut und rote linsen gehen auch wenns nicht zu viele werden... das alles macht es mir deutlich leichter trotzdem vegan zu bleiben. Ich kann mir gut vorstellen, dass du die für deinen Fall, gerade auch wegen der Tendenz zu sehr restriktivem Essen, beste Lösung gefunden hast! Ganz viel Kraft dir, um trotz deiner Erkrankung fit zu bleiben!
@Poppy0381
@Poppy0381 2 жыл бұрын
Deine Gesundheit, egal ob physisch oder psychisch, geht in jedem Fall vor. Niemand hat das Recht, Dir deswegen Vorwürfe zu machen. Du machst eben soviel wie geht und wie es Dir und Deiner Gesundheit gut tut. Das ist doch super!
@Yalessia
@Yalessia 2 жыл бұрын
Ich finde es Wahnsinn, dass du nicht müde wirst, den Menschen zu erklären, wie ein Miteinander funktioniert. Dein Redeflow dabei ist super angenehm. 💖
@mflirnae
@mflirnae 2 жыл бұрын
Und das ist genau das, was die vegane Bewegung in ihrer Attraktivität bremst. Veganer die jene, welche nicht zu 100% vegan sind, oder den Veganismus anders umsetzen, meinen kritisieren zu müssen. Antstatt dem Ganzen Zuspruch zu verleihen und die Moralkeule mal in die Hosentasche zu stecken. Jonas und du überzeugen in der Bilanz um einiges mehr Menschen, sich überhaupt mit dem Thema Veganismus und der Nutztierhaltung ausrinanderzusetzen. Bin selbst vegan, doch solche Bash Videos haben keinen Mehrwert, weder für die vegane Community, noch um etwas zu bewirken. Schade, dass da stets noch eine extreme Front herrscht. Man muss Menschen abholen ….das ist auch ne Kunst. Mach weiter so!:) .
@winfriedwagener3367
@winfriedwagener3367 2 жыл бұрын
Ich bin absolut deiner Meinung! Außerdem haben Jonas Ems und Aisha eine größere Community im Rücken. Ich finde die militante Veganerin absolut authentisch. Sie macht ihr Ding und ist sehr intelligent meiner Meinung nach. Es gibt aber auch Leute die versuchen diese zu kopieren und das funktioniert halt nicht.
@burkhardb4536
@burkhardb4536 2 жыл бұрын
Bei mir erzeugt so etwas meist das Gefühl, dass es der Person nur um die moralische Überlegenheit und nicht um die Sache selber geht. Das kann durchaus Trotzreaktionen erzeugen, vor allem, wenn man eigentlich der gleichen Meinung ist. Dann ist einem ja eigentlich klar, dass man kein Argument nehmen kann, weil die "Gegenseite" ja auch recht hat. Ich schätze, dass es dann vielen Leuten stinkt, dass die eigenen Bemühungen nicht anerkannt werden und einem das Gefühl vermittelt wird, gar nichts erreicht zu haben, wenn man nicht mindestens das Level des Gegenübers erreicht hat. Deshalb bin ich auch der Meinung, dass insgesamt solche Videos und diese Vorgehensweise mehr Personen erreichen und nicht verschrecken. Das hilft der Bildungsarbeit in dem Bereich einfach weiter, auch wenn die Argumente, die Überzeugungen und die Lebensweise der Personen, die da schon weiter sind, meiner Meinung nach absolut fantastisch und nachahmenswert sind, aber leider in vielen Fällen der falsche Weg der Vermittlung gewählt wird.
@Galates1
@Galates1 2 жыл бұрын
Ein Nachmittag erst Earthlings und dann Dominion. Zwischen beiden Filmen liegen knapp 20 Jahre und der einzige Unterschied: Die Bildqualität. Es ist ein System und nur wer das verstanden hat, wird/möchte etwas ändern
@johannes-josef
@johannes-josef 2 жыл бұрын
Fand dein react sehr interessant. Ich habe durch Jonas und deine Videos im letzt Jahr angefangen mich für das Thema Ernährung und Ethik zu interessieren. Bin jetzt dadurch zumindest vegetarisch unterwegs, ersetze Stück für Stück tierische Lebensmittel und achte auch sonst auf tierleidfreie Produkte im Haushalt. Diese ganze Debatte hat mich aber ehrlich gesagt nachhaltig vom Thema Veganismus als Lebenseinstellung abgeschreckt. Finde aber gut dass nicht nur toxische Leute in dieser Szene Influencer sind. Danke für die lehrreichen Videos, Aljosha.
@an_kathrinchen
@an_kathrinchen 2 жыл бұрын
Ok, ich packe jetzt mal allem Mut zusammen und sag, warum ich (noch) nicht (zu 100%) vegan bin. Wobei, viele würden vllt sogar sagen, dass ich vegan bin. Denn das, was ich tue, ist mein Bestes. Ich gebe mein aller Bestes, kein Tierleid zu schaffen. Doch ich bin körperlich wie psychisch (größtenteils chronisch) krank. Ich bin im alltäglichen Leben stark eingeschränkt und auch Thema Ernährung ist unfassbar schwierig für mich, auf mentaler aber auch körperlicher Ebene (möchte nicht zu sehr ins Detail gehen). Es ist leicht gesagt, dass in unserer "westlichen Welt" alle vegan sein könnten. Damit verkennen wir sehr viele Lebensrealitäten. Allen Menschen - die wie ich "nur" zum Supermarkt müssen und dort dann eine riesige Auswahl an Lebensmitteln haben - zu sagen, es ist ja so einfach, stimmt nicht. Was ist mit Essstörungen? Was ist mit (massiven) Lebensmittelunverträglichkeiten? Mit Magen- und/oder Darmerkrakungen wie z.b. Morbus chron (gerade wenn ggf schon Teile des Darms entfernt wurden). Was ist, wenn man jeden Tag schon damit zu kämpfen hat, sich selbst zu retten? Wenn mir jemand sagt, ich solle vegan sein, es ist ja Ach so easy... ist das schlicht Abelistisch (ähnlich, wenn mir wer sagt, sport machen ist ja ach so easy oder Karriere machen, kinder kriegen). Meine Lebensrealität wird einfach verkannt und NEIN! ich bin nicht alleine damit. Eine solche Lebensrealität ist nicht selten. Weiterer Punkt: was ist mit Menschen, die non-Stop arbeiten müssen (Vollzeit + Aushilfsjob ggf + Carearbeit)? Wo sollen jene Menschen die Zeit nehmen, sich vernünftig zu informieren und neues zu probieren? Was ist mit Menschen, die auch andere nötige Kapazitäten nicht haben, sich zu informieren und vernünftig damit auseinander zu setzten? Menschen, denen die Ressourcen dazu fehlen (kann auch Bildung/Geld... sein)? Auch hier, nur weil wir im globalen Westen zumeist sehr privilegiert sind mit einigem, kann man nicht von allen erwarten, vegan zu leben. Auch hier kann das sehr diskriminierend sein (Klassizismus). Ich für mich weiß, dass ich das tue, was meine Gesundheit zulässt und ich nicht das Ziel aus den Augen verliere, vllt irgendwann, full on Vegan zu leben. Denn das, was ich geändert habe, steht zu keinster Relation zu dem, was (noch) nicht geändert ist. In Prozent würde ich schätzen, dass mein Leben so zu 90% veganisiert ist. Ob ich die letzten 10% noch schaffe? Wir werden sehen. Ich wünsche es mir.
@an_kathrinchen
@an_kathrinchen 2 жыл бұрын
Ok, sehe jetzt erst, dass du was ganz ähnliches auch im Video sagst 🫠 habe direkt kommentiert, möchte aber den Kommentar trotzdem stehen lassen, weil es mir sehr wichtig ist 🫶
@Papageienfeder
@Papageienfeder 2 жыл бұрын
Bei mir ist es ziemlich genauso wie bei dir ! Danke für deinen Kommentar und alles gute für dich ❣️
@an_kathrinchen
@an_kathrinchen 2 жыл бұрын
@@Papageienfeder danke, für dich auch 🫶
@xxs4760
@xxs4760 2 жыл бұрын
keine zeit haben um sich zu informieren ist kein argument. jeder arbeitet oder besucht die uni o.ä. dann könnte man ja auch das n-wort sagen, mit der ausrede, "sorry ich muss 9-5 arbeiten und dann noch haushalt etc. machen, hatte keine zeit mich darüber zu informieren, dass man das nicht sagt."
@blitzstrahl5821
@blitzstrahl5821 2 жыл бұрын
Ich finde gut, dass du es erwähnst. Ich wirke nach außen oft, als hätte ich alles im Griff. Habe eine eigene Wohnung, bin in einer Ausbildung und erziele dort gute Leistungen. Doch privat sieht es ganz anders aus... Es fallen mir teilweise Kleinigkeiten schwer, wie z.B. schmutzige Wäsche in die Waschmaschine zu schmeißen. Ich bin seit vielen Jahren depressiv, was es mir erschwert, mich zu irgendetwas aufzuraffen. In der Öffentlichkeit kann ich es meistens extrem gut verstecken. Aber privat herrscht dann das Chaos. Und dann noch das Essen umzustellen ist hart. Ich nehme hin und wieder beim Einkauf vegane Ersatzprodukte mit um sie zu probieren und wenigstens kleine Schritte zu machen, aber mehr ist schwierig. Zumal ich mich auch nur schwer zum Kochen überhaupt aufraffen kann und ich eh dadurch schon manchmal zu wenig esse. Großes Problem ist auch einfach die Einsamkeit. Ich habe keine Freunde in meiner Umgebung, weshalb niemand vom Chaos in meiner Wohnung weiß bis auf meine Mutter, mein Onkel und mein fester Freund (Fernbeziehung). Und wenn man schon so einsam ist, sich auch noch zusätzlich vom Leben anderer anzukapseln, indem man ständig Sonderwünsche äußern muss... Vielleicht wäre es gar nicht so schlimm, wie ich es mir vorstelle. Aber innerlich habe ich immer Angst, bei anderen einen schlechten Eindruck zu hinterlassen. Ich denke, dass es ganz cool wäre mit Freunden zusammen vegan zu kochen und so. Aber ich fühle mich alleine so lustlos und kraftlos... Ich wünschte, es wäre anders.
@Nalwaysnette
@Nalwaysnette 2 жыл бұрын
Lieber Aljosha, du hast uns ja dazu aufgefordert, in die Kommentare zu schreiben, wenn und warum man noch nicht vegan ist. Ich habe mich vor kurzem endlich dazu entschieden vegetarisch zu leben. Einen ganz großen Teil meiner Entscheidung verdanke ich dir, da du deine Message nicht verurteilend sondern immer konstruktiv übermittelst, egal ob du emotional bist oder nicht. Damit hast du mich deutlich mehr erreicht, als die Menschen, die versuchen andere auf eine extreme Art und Weise zu überzeugen. Vergan zu leben ist für mich nicht ausgeschlossen. Ich kann mir gut vorstellen, mich auch irgendwann dafür zu entscheiden, da ich die vegane Küche auch extrem gerne mag. Aber für mich war der Entschluss, kein Fleisch mehr zu essen, ein großer Schritt, da es in meinem fleischliebenden Umfeld nicht so einfach ist, sich diesbezüglich zu "outen". Daher werde ich mich zunächst darauf konzentrieren und den Veganismus nach und nach in mein Leben integrieren :) Danke für deine fantastische Aufklärung. Mach weiter so
@knuffelpuffel9210
@knuffelpuffel9210 2 жыл бұрын
Ja, dass Umfeld kann bestimmte Entscheidungen schon echt erschweren. Ich weiß noch, dass ich mich damals nicht getraut habe, meinen Eltern zu erzählen, dass ich vegan lebe und das lange verborgen hab(habe da nicht mehr zuhause gelebt). Hatte einfach mega Angst vor Ablehnung.
@mariied19
@mariied19 Жыл бұрын
Die kleinen Schritte zählen, ich hab auch so angefangen und mit meinen kleinen Schritten auch Leute aus meinem Umfeld mitnehmen können
@kingazurawski8163
@kingazurawski8163 2 жыл бұрын
Ich feiere mittlerweile auch jede*n, der wirklich Schritt für Schritt veganer wird. 🎉🎉🎉🎉🎉🎉Früher gab für mich nur ganz oder gar nicht, diesbezüglich habe ich mein Mindset switchen können. Ich bin ja schließlich auch nicht von heute auf morgen vegan geworden, sondern habe knapp ein Jahr gebraucht. ☺☺ Danke Aljosha, Henry, Johannes und Jonas 💚💚💚💚💚💚.
@sora8473
@sora8473 2 жыл бұрын
Ich habe leider gerade wieder mit dem Veganismus aufgehört, weil ich ein Auslandsjahr in Südamerika mache und es hier leider sehr schwierig ist, sich vegan zu ernähren. Versuche aber trotzdem mein Bestes, indem ich meistens selber koche (und dann auch größtenteils vegan) und schon das ein oder andere vegane Restaurant ausprobiert habe. Ich merke aber immer wieder, wie schade es ist, dass der Veganismus und auch der Vegetarismus quasi nicht vorhanden sind hier. Leider versteht niemand von den hier lebenden Menschen, dass ich kein Fleisch essen möchte (ganz zu schweigen von allen anderen tierischen Produkten), die Reaktionen sind meistens, dass ich einfach ausgelacht werde oder gefragt werde, ob ich denn dann wenigstens Hühnchen esse. Dadurch komme ich in ein sehr starkes Dillemma, weil ich ja auch meine Gastfamilie respektieren will und ihnen nicht als die weiße privilegierte Deutsche vorschreiben will, wie sie sich zu ernähren haben. Hat jemand irgendwelche Tipps für mich, wie ich es trotzdem schaffen kann, sie an das Thema heranzuführen? Weil ich fühle mich so unaktivistisch, wenn ich einfach weiterzusehe, wie die Menschen hier die Tiere halten und in Massen konsumieren..
@ElAlga
@ElAlga 2 жыл бұрын
Hi ich hatte ähnliche Erfahrungen gemacht, ich war für ein 1 Jahr in Chile, dabei jedoch nur 3 Wochen in einer Gastfamilie wo ich aus ähnlichen Gründen wie du erstmal auf vegetarisch gewechselt hatte. Als ich dann dort alleine gewohnt hatte, war es vegan zu leben ganz ok fande ich. Als Tipp, könntest denen ja vielleicht ein paar Videos zeigen von Massentierhaltung usw. Meiner Erfahrung nach konnten es gerade weibliche Personen, dann sehr gut nachvollziehen warum man solche Produkte meidet. Und was mir auch geholfen hatte waren Facebook Gruppen Z.B von Veganern in der Stadt in der du bist. Es waren bei mir nicht viele, aber ein paar gab es schon, mit denen ich mich dann auch angefreundet hatte :) Vielleicht bei dir ja auch. Lg.
@sora8473
@sora8473 2 жыл бұрын
@@ElAlga Hey vielen Dank für deine Tipps, ich werde das mit den Videos mal probieren (: Das Ding ist halt nur, dass die Menschen hier gar nicht unbedingt dieses Massentierfleisch konsumieren, sondern viele ihre eigenen Tiere halten. Ist ja grundsätzlich schonmal besser, weil die Tiere eigentlich mehr Platz haben sollten und so, aber es ist einfach trotzdem krasse Tierquälerei. Letztens hat meine Gastmutter zum Beispiel ein Schwein getötet und die ganzen Ferkel leben jetzt einfach ohne Mutter in einem kleinen provisorischen Blechstall. Das war für mich so schlimm mitzubekommen, aber für meine Gastfamilie ist das halt voll normal... Ich werde einfach weiter versuchen, sie mit meinen veganen Rezepten zu inspirieren und zeigen, dass es auch noch andere Gerichte gibt, die auch ohne Fleisch gut schmecken. Und ich versuche nicht die Hoffnung aufzugeben, muss aber trotzdem sagen, dass ich mich wieder sehr auf Deutschland freue was die Ernährung angeht, einfach weil viele Menschen in meinem Umfeld sich schonmal mit dem Thema auseinander gesetzt haben oder zumindest offener sind...
@ElAlga
@ElAlga 2 жыл бұрын
@sora Das mit den Rezepten ist auch eine super Idee! Hoffe dass ihr so gemeinsam leckere vegane Gerichte essen könnt :) Und ich wünsche dir trotz dieser nicht ganz so schönen Umständen, noch eine wunderschöne Zeit dort 💚
@Gcuhgzvzv
@Gcuhgzvzv 2 жыл бұрын
Vielleicht kannst du ihnen Dominion (sie werden ja denke ich mal nicht nur die tierischen Produkte von den Tieren essen, die sie zuhause halten) und "What the Health" zeigen, da geht es auch um die Gesundheit. Das mit dem Schwein hört sich echt grausam an, ich kann es auf jeden Fall sehr gut verstehen, bin auch in einem Dorf aufgewachsen, wo immer ein Schwein oder eine Kuh alleine in einer kleinen Box gehalten wurde und dann geschlachtet wurde😭Und darauf waren sie richtig stolz, weil das Tier es ja soviel besser hätte als in der Massentierhaltung. Was nicht wirklich der Fall war...Und selbst wenn, ein Tier gegen seinen Willen qualvoll umzubringen kann niemals artgercht sein.
@sk3514
@sk3514 2 жыл бұрын
Ich danke dir dafür, dass du über den Tellerrand schaust. Es ist nicht immer so einfach. Ich habe eine schwere psychische Erkrankung und bin in einer Tagesstätte für psychisch erkrankte Menschen. Dort können wir zu Mittag zwischen Fleischgerichten und vegetarischen Gerichten wählen. Wenn ich da bin, wähle ich vegetarisch. Für mich privat, wo ich selbst entscheiden kann, vegan. Da wir aufgrund der Erkrankung nicht arbeiten können,ist es für uns Teilnehmer dort eine große Entlastung, dort essen zu können.Darum ist es für mich derzeit eine Zwischenlösung.Wir können nicht die ganze Verantwortung auf die Schultern einzelner Menschen legen die sich schon so bemühenden, aber in unserem auf Tierprodukten ausgelegten System an ihre Grenzen stoßen. Ich finde mich in deinen Videos wieder. Auch wenn ich den Aktivismus der militanten Veganerin bewundere, verkennt sie für mich zumindest in ihren Videos die Lebensrealität vieler Menschen
@jackcampo9726
@jackcampo9726 2 жыл бұрын
Hey Aljosha :) wie immer ein geniales Video von dir! danke 😊 Zum Thema Veganismus und Tierethik muss ich sagen, dass ich - so wie ich aufgewachsen bin - tatsächlich das Thema Tierethik nicht hauptsächlich auf dem Schirm hatte bzw. den Status quo einfach als normal wahrgenommen hab (und ich denke vielen geht es vielleicht ähnlich). Ich wollte vor allem wegen Umweltschutz und Gesundheit zunächst vegetarisch werden und hab angefangen intensiv zu recherchieren. So bin ich dann auch auf immer mehr vegane KZbinr (vegan ist ungesund, Niko Rittenau, etc.) und Dokumentationen gestoßen :D und obwohl man ja hintergründig vieles eigentlich schon weiß oder zumindest ahnt, hat mich das echt schockiert/aufgeweckt. Also der Weg hin zum Veganismus und dem Auseinandersetzen damit war erstmal ökologisch und gesundheitlich motiviert, geblieben bin ich für die Tiere :) Vielen vielen Dank für deine wertvolle Aufklärungsarbeit! 💚😘 PS: ich fand das Gendervideo super und echt hilfreich! Gerne mehr davon😃
@hannawulf8
@hannawulf8 2 жыл бұрын
Ich finde es so richtig, was du sagst! Jede Form des Aktivismus hat seine Daseinsberechtigung, wenn es sinnvoll für die vegane Bewegung ist. Verschiedene Mensche nehmen verschieden Dinge auf. Konsenskuss. ❤️
@fruchtchen6273
@fruchtchen6273 2 жыл бұрын
Liebe an alle vercheckten (Soja)Würste da draußen!🥰 Danke Aljosha für das mega reflektierte Video! Ich glaube deine Art ist die die am meisten Menschen erreichen kann! Übrigens hab ich mir extra Netflix geholt um dich bei Queer eye sehen zu können. Bin schon durch und musste extrem viel weinen (positiv) weil ihr so eine schöne Arbeit gemacht habt und für Sichtbarkeit gesorgt habt!🌈😘
@oxfordbillabong
@oxfordbillabong 2 жыл бұрын
Oh das wusste ich garnicht! Dann muss ich das auch schauen. ... . Schön das sie dich berührt haben. Regenbogenfamilie ... und Freunde
@fruchtchen6273
@fruchtchen6273 2 жыл бұрын
@@oxfordbillabong ohja unbedingt😁 ganz viel Spaß beim anschauen!🥰🤗
@lilianegrau9096
@lilianegrau9096 2 жыл бұрын
Du und Gorden habt mich vor 3 Jahren zum Veganismus gebracht 🌱 und mir geht es seit dem auch psychisch viel besser und bin wieder viel aktiver. Dafür ganz viel Liebe 💚🐮
@a.s.9191
@a.s.9191 2 жыл бұрын
Ich finde Euch alle toll: Aljosha, Jonas, die militante Veganerin, den extremen Veganer und alle anderen, die sich für die Tiere einsetzen. Jede/r hat ihre/seine Community und schon viel erreicht. Ich würde mir wünschen, dass Ihr Euch gegenseitig unterstützt statt zu wetteifern, wer besser ist und wer es besser macht. #Wir. Gemeinsam. Für Tierrechte.
@Ruth-tbk
@Ruth-tbk 2 жыл бұрын
Der Blumenstrauß ist sehr relatable 😅 Warum ich persönlich (noch) nicht vegan bin: ich bin seit 15 Jahren Vegetarierin, habe zwei Jahre vegan gelebt (habe dann aufgehört zu rauchen und Käse als Ersatzdroge genutzt, anderes Thema) und esse mittlerweile wieder so weit es für mich persönlich in meinem Leben funktioniert vegan. Die Gründe: Ich habe genügend Konflikte mit gewissen Familienmitgliedern und habe wirklich keine Lust zu sagen, dass ich jetzt übrigens auch noch ein extra Abendessen brauche wenn ich komme und keinen Kuchen mehr möchte. Zudem bin ich verantwortlich für ein vegetarisches Kleinkind, das sowieso schon (wie die allermeisten Kleinkinder) nicht immer gut isst und dem ich deshalb nicht noch mehr Lebensmittel vom Speiseplan streichen möchte. Es gibt bei uns keine Milch, sondern mit B12, Calcium und D versetzte hafermilch und zum Abendbrot esse ich veganen Käse und die anderen „normalen“. Aber ich möchte nicht, dass mein Teller anders aussieht als der meiner Tochter und manchmal gibt es dann einfach für uns alle etwas vegetarisches mit Käse oder Ei. Wer mich dafür kritisieren möchte, kann das gerne tun. Ich lebe mein Leben nach dem Motto „Jeder Teller zählt“ und lobe auch gerne meine Eltern, wenn sie mir erzählen, wie oft sie in letzter Zeit vegetarisch gegessen haben und frage nicht provokant, wie viele Leichenteile sie denn noch auf dem Teller hatten.
@mahahabra552
@mahahabra552 2 жыл бұрын
Toll, dass du das so durchziehst. Es bringt nichts wenn 1 Person 100% vegan ist, es bringt mehr wenn 100 Personen 80% (oder wie viel % auch immer) vegan sind. 🙏🏼👍🏻 Ich habe auch ein vegetarisches Kleinkind hier, nicht vegan weil sie leider von Familienmitgliedern mit Käse gefüttert wird und sie liebt es. Ich kann es einschränken aber leider nicht 100% verhindern. Trotzdem ist schon viel damit getan, bei dir und bei uns. ❤ Viel Kraft weiterhin. 😊
@Aryasneedle
@Aryasneedle 2 жыл бұрын
Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Jeder kleine Schritt zählt, wir sind nun mal keine Maschinen die zu 100% arbeiten und perfekt sein können. Um ehrlich zu sein, wünschte ich ich wäre in so einer familiären Atmosphäre aufgewachsen was die Ernährung betrifft 😅 meine Mutter und mein Stiefvater haben immer versucht mich auf die Fleisch Schiene zu lenken (habe eig. Von klein auf immer vegetarisch gelebt weil mir Fleisch auch nie geschmeckt hat. Irgendwann war es dann aus ethischen Gründen.) meine Mutter hat immer so viel Fleisch gekocht, dass einiges dann weggeschmissen wurde. Ständig wurde ich mit einkalkuliert weil ich ja von heute auf morgen wieder Fleisch essen könnte 🙃 (kann ja immer wieder auftreten, aber wenn jemand zu dem Zeitpunkt seit 7 Jahren kein Fleisch gegessen hat ist es eher unwahrscheinlich 😂) vegetarische Ersatz Produkte wurden nicht gekauft, weil sie zu teuer waren, wobei mir das nicht mal so wichtig war wie dass die beiden es einfach nur akzeptiert hätten. In dem Sinne; du machst absolut alles richtig. Es nützt niemanden etwas, wenn man bestimmte Dinge verbietet weder sich selber noch anderen. Bei mir hat es auch lange gedauert bis ich auf Käse verzichtet habe, glaube grade als Vegetarier fällt es einem irgendwie noch schwerer darauf verzichten zu können weil man auch ständig ja Käse anstelle von Fleisch konsumiert hat. Am einfachsten darauf zu verzichten bzw. davon immer mehr abzukommen, ist tatsächlich Gerichte zu machen, die keinen Käse vorsehen. Mir hat es tatsächlich geholfen anfangs immer die Rezepte erst mal so auszuwählen, zb Gemüse Curry, oder Nudel-pesto Rezepte. (Gibt mittlerweile so viel veganes Pesto, sogar von der Lidl Marke vermondo), als Frühstück zb einen Kichererbsen (oder Tofu) scramble wrap mit Spinat und lauchzwiebel usw. Kann da sehr die Bloggerin byanjushka empfehlen, die Rezepte sind sehr simple und lecker und es macht immer Spaß neues auszuprobieren ☺️ oder veganewunder, der macht auch sehr gute Rezepte, oft auch orientalisch. Alles Gute für euch 🤍
@Siures
@Siures 2 жыл бұрын
Geht mir ähnlich. Meine Familie (Mann und zwei Kleinkinder) sind sogar omnivor - z. B. bei den Großeltern. Obwohl meine jüngere Tochter inzwischen auch kaum Fleisch isst und sagt, sie möchte keine Tiere essen. Ich koche größtenteils rein pflanzlich, aber mit einem Kleinkind, das ebenfalls sehr eingeschränkt isst, müsste ich quasi täglich DREI Gerichte auf den Tisch zaubern, wenn ich es komplett durchziehen würde. Einfache Dinge sind ersetzt: Sojasahne im Kartoffelgratin, vegane Schinkenwurst, Haselnuss- und Cashewdrinks als Getränk... Aber dann gibt es eben doch auch Gerichte, für die ich keine "einfache" Alternative finde, die auch alle essen. Ich schätze, würde ich allein oder nur mit Partner leben, wären tierische Produkte schon komplett von meinem Speiseplan verschwunden. So lebe ich vegetarisch mit etwa 1-2 Mal tierische Produkte in der Woche.
@LovisPhooka
@LovisPhooka 8 ай бұрын
Hallo Aljosha, ich finde es einfach genial, dass du zwar deutlich bist,, aber dabei freundlich und sachlich bleibst. Finde deinen Kanal einfach toll und empfehle ihn auch immer sehr gerne weiter. Liebe Grüße Tina
@dasfuenftelement
@dasfuenftelement Жыл бұрын
Bei anderen find ichs schon oft nervig, wenn sie abschweifen oder sich wiederholen, aber du hast iwie so viel Sinnvolles auf so eine sympathische Art zu sagen, dass ich mich schon fast darüber, wenn du wieder auf Stopp drückst 😂 nein, ernsthaft, I ❤️ it.
@Alekto666
@Alekto666 Жыл бұрын
Aufgrund des Aufrufs sich zu outen: Verorte mich in dem breiten gesellschaftlichen Spektrum tief im Bereich des Antispeziesismus und Teil einer radikalen Tierbefreiungsbewegung und trotzdem schaffe ich es nicht immer vegan zu essen, weil ich bulimische Phasen habe. In diesen verliere ich teilweise meine Selbstkontrolle und bewege mich in Bereiche außerhalb meiner Werte, Vorstellungen und Wünsche. Produkte zu konsumieren, für deren Herstellung die Körper anderer verletzt oder getötet wurden, die auf Raub, Grenzverletzung und Lebenszerstörung basieren, für die extreme Ausbeutung betrieben und unfassbares Leid produziert wurde, muss nicht heißen, dass dieses Leid nicht bewusst ist, verdrängt oder vergessen werden kann. Es kann auch bedeuten, das alles trotzdem zu fühlen und sich selbst dafür zu verurteilen, die eigene Schuld und Verantwortung anzuerkennen, bis dahin, sich extrem schlecht und schuldig zu fühlen, ohne nur eine Sekunde Empathie nur ein kleines Stück gegenüber den Betroffenen und Ausgebeuteten zu verlieren. Nichtvegan konsumieren kann auch bedeuten, sich einfach nur elend zu fühlen, weil das Leid nicht ausgeblendet werden kann. Daher ist es so sinnlos alle zu verurteilen, die nicht einen bestimmten Status an Konsequenz im Verhalten aufrechterhalten (können).
@melanie4877
@melanie4877 2 жыл бұрын
Hallo Aljosha, meine Blumensträuße trocken auch immer vor sich hin 😅 Nun hatte sich die Tochter meiner Freundin eine Lego Orchidee geholt und mich gefragt, ob dies nicht auch was für mich wäre die müsste ich dann nur mal abstauben… 🤔 Bei Fischen, schießt mir immer als erstes durch den Kopf, dass die doch alle ersticken sobald die aus dem Wasser geholt werden. Das ist so grausam. Ich habe Asthma, deshalb kann ich mir sehr gut vorstellen wie das ist. Ich finde es gut das nun so viele darüber aufklären was mit den Tieren passiert. Mehr Sichtbarkeit schafft Bewusstsein dafür was hinter den Kulissen passiert, dass führt bei einigen zum Umdenken und das ist gut.
@Catzenmusik.
@Catzenmusik. Жыл бұрын
Hi. Ich habe mich gerade unfassbar gefreut über deine Worte am Anfang des Videos (bezüglich verpeilt sein und co). Aber nicht, weil ich dir etwas Böses will, sondern weil ich es so erleichternd und freundlich fand, wie du davon sprachst, dass manche Dinge einfach vergessen werden oder das du manchmal unachtsam bist (ich auch total), weil andere Dinge einfach gerade mehr Fokus beanspruchen. Diese Offenheit ist so wunderbar herzlich. Ganz ganz viel Liebe.
@DPStefka
@DPStefka Жыл бұрын
Für mich ist der Holocaust absolut gleichzusetzen mit Schlachthaus. Nur weil das Ziel anders ist, bedeutet das nicht, dass es weniger schlimm ist. Für mich ist es das gleiche, nur an einer anderen Spezies bzw. an mehreren. Für mich war genau dieses Argument ausschlaggebend zum Vegan werden.
@LeoNie-mc4ft
@LeoNie-mc4ft 2 жыл бұрын
Earthling Ed hatte vor Corona einen Vortrag bei uns an der Uni und der ist einfach rhetorisch/argumentativ großartig, hör ihm auch einfach gerne zu.
@98mota89
@98mota89 2 жыл бұрын
*neidischbin*
@Frankieeeeeeeee
@Frankieeeeeeeee 2 жыл бұрын
Hallo Johannes! Hallo Aljosha! Hallo Henry! Tolles Video. Da du in deinem Video dazu aufgefordert hast zu schildern warum man selber vielleicht noch nicht vegan ist, würde ich das nun machen. Ich bin 17 und lebe in meinem Elternhaus. Ich mache mein Abitur und meinen Führerschein weswegen ich im moment keinen Job habe und mir alles von meinen Eltern finanziert wird. Da ich in einer Situation bin in der ich zu 100% abhängig von meinen Eltern bin (die den Veganismus auch nach mehreren Aufklärungsversuchen von mir ablehnen und nicht unterstützen) habe ich leider nicht die Möglichkeit vegan zu leben, denn würde ich auf alles essen verzichten was meine Eltern kochen, würde ich entweder hungern oder von meinen eltern gezwungen werden die produkte zu essen. Ich versuche soweit ich kann mit meinem Taschengeld auf pflanzliche Alternativen zu kommen, es geht nur leider nicht immer. Das einzige was ich in meiner Situation (meines erachtens) machen kann ist: weiter versuchen meine Eltern zu überzeugen und für die Zukunft ein veganes eigenständiges leben zu planen. Ich bin mir nicht sicher ob ich hierfür nun möglicherweise gehatet werde, we‘ll see.
@TheLeviathan1887
@TheLeviathan1887 2 жыл бұрын
Die Definition des Veganismus ist, dass versucht werden soll, soweit wie praktisch durchführbar, tierische Produkte zu vermeiden. Wenn du es grad nicht zu 100% aufgrund von einer Abhängigkeit schaffst, dann tust du zumindest alles was dir möglich ist. Sobald du unabhängig bist, ist das dann natürlich auch was anderes imo
@xyaobitsss
@xyaobitsss 2 жыл бұрын
Ich Frage mich, ob du auch Hundebraten und Katzenmilch konsumieren würdest, wenn deine Eltern dir das auf den Tisch stellen
@AnnikaWithAk
@AnnikaWithAk 2 жыл бұрын
Pflanzlich essen kann jeder, es waere toll wenn Deine Eltern einfach mehr Gemuese kaufen, Linsen, Bohnen etc. Es muss ja nicht immer nur veganes Haehnchen/Fischstaebchen/Burger etc sein, denn es sind nur die veganen Produkte die teuer sind (leider).
@Ssikiass
@Ssikiass 2 жыл бұрын
Hallo Aljosha und Community! Ich gehöre tatsächlich zu denen, die noch nicht vollständig vegan sind und denen es auch irrsinnig schwer fällt - und zwar nicht aus Genuss- oder Gewohnheits- sondern aus gesundheitlichen Gründen. Ich habe eine angeborene anatomische Fehlbildung des Darms, die dazu führt, dass ich alles, was bläht oder schwerer verdaulich ist, nur sehr mühsam vertrage. Mit 'sehr mühsam' meine ich hier konstante Schmerzen, Unwohlsein bishin zu darmverschlussartigen Symptomen. Gemüse ist nicht das Problem - aber Hülsenfrüchte sind es. Ich kann, egal was ich versuche (langsam anfangen, Fenchelsamen, viel trinken, viel bewegen usw...), meine Verdauung nicht darauf einstimmen, Linsen, Bohnen und co zu verdauen und sehe praktisch keine andere Wahl, als für Proteine immer wieder mal auf Fleisch zurückzugreifen; unabhängig davon ob es mir damit mental gut geht oder nicht. Zudem neige ich zu Untergewicht (ich bin gegenwärtig sehr untergewichtig) und schaffe es schon mit einer "omnivoren" Ernährung kaum, zuzunehmen; geschweige denn mit einer rein pflanzlichen. Das sind die Gründe, weshalb ich noch nicht vegan bin und ich würde SO gerne von dir und auch von euch die das hier lesen wissen, ob es unter euch jemanden gibt, der da ähnliche rein körperliche Struggles mit hat und/oder Tips, wie ihr es doch geschafft habt; oder was ihr noch versuchen würdet. Danke!
@knunkelknuff7273
@knunkelknuff7273 2 жыл бұрын
@Ssikiass Hallo ich habe exakt dieselben Gründe nicht vegan zu leben. Ich war in meiner Kindheit vegetarisch, weil ich mich vor Fleisch oft geekelt habe, da hatte ich noch keinerlei Verdauungsstörungen. Mit 9 Jahren wurde eine Rückenop verpfuscht, seitdem bin ich querschnittsgelähmt. Ab da hatte ich viele Blasenentzündungen dadurch dass ich mich katheterisieren muss um zu pinkeln. Ich musste deswegen viele Antibiotika nehmen und habe eine komplett kaputte Verdauung, zusätzlich dazu ist meine Verdauung auch massiv verlangsamt, durch die mangelnde Bewegung. Ich habe schon etliche Darmsanierung und Aufbauungskuren versucht, aber das einzige was mir hilft ist Paleo Ernährung, die sehr fleischlastig ist. Mit 27 Jahren stand ich das erste mal in der Küche und habe Fleisch zubereitet und mich richtig krass geekelt, aber es geht mir körperlich seitdem sooo viel besser. Ich hatte immer Eisenmangel, der ist jetzt endlich weg, ganz ohne ständige Infusionen, meine Psoriasis die ich mit 20 bekam ist innerhalb von 2 Monaten zugewachsen, die war vorher jahrelang offen, blutig und eitrig. Ich war deswegen total verzweifelt und habe mich stark geschämt. Ich habe gesundheitlich ein riesiges Paket zu tragen und vom Geschmack her könnte ich sofort vegan leben, ich habe das mehrere Jahre durchgezogen und kenne sehr viele abwechslungsreiche Gerichte und kann die besten veganen Pfannkuchen zaubern, aber meine Gesundheit will etwas anderes und da bin ich jetzt einfach mal egoistisch. Es gibt nicht den einen Weg für alle und Maithi erklärt auch sehr gut, dass es weder möglich noch nötig ist, dass wir ALLE vegan leben. Vielleicht nimmt es dir ein bisschen vom schlechten Gewissen, wenn du dieses Video von Mailab schaust kzbin.info/www/bejne/oZaofJ-oZ8l6Y6s
@Ssikiass
@Ssikiass 2 жыл бұрын
@@knunkelknuff7273 Uff, das klingt alles nochmal eine Ecke drastischer als bei mir. Ich kann total verstehen, dass du da dem eigenen Wohlbefinden den Vorzug gibst. Und ich kann trotzdem zur gleichen Zeit den Ekel und die Frustration verstehen, dass der eigene Körper mit den moralischen Vorstellungen des Kopfes nicht überein stimmen will. Es passiert mir gar nicht so selten, dass ich abends, wenn ich dann mal zu Fleisch gegriffen habe, mit den Tränen kämpfen muss, weil es einfach so frustriert; und ich kaufe und esse schon nur vom Ab Hof-Laden, der in Supermärkten gar nicht erst verkauft und seine Tiere selbst auf riesigen, naturbelassenen Weiden großzieht und selbst am eigenen Hof schlachtet. Auch die Kälber bleiben bei den Müttern. Ich habe mir das alles persönlich da angeschaut. Und trotzdem, trotzdem ist der Frust und die Trauer am Ende die Gleiche. Mich interessiert der Geschmack und die Gewohnheit nicht, ich hab jahrelang immer wieder für mehrere Monate am Stück alles an vegan durchprobiert und versucht was nur irgendwie ging, nur um am Ende gesundheitlich riesige Einbußen zu haben, Lebensqulität zu verlieren und Predigten von Ärzten zu hören, dass mein Körper so nicht funktioniert. Danke für den Videolink, ich schau mir das nachher mal an. Manchmal vermisse ich bei aller Überzeugung zumindest hier und da einmal die Erwähnung, dass es Menschen gibt, die sehr wohl keine Wahl haben und sehr wohl darauf angewiesen sind, zumindest in Maßen tierische Produkte zu konsumieren - auch hier in der Überflussgesellschaft. Selbst wenn ich mir natürlich im Klaren bin, dass das dann auch schnell mal als Ausrede benutzt werden kann.. Trotzdem, ich muss manchmal seufzen, wenn ich "Niemand braucht das" höre. Doch. Manche brauchen das schon. Ich weiß nicht wie viele es sind, aber ich gehöre dazu. Ob mir das gefällt oder nicht.
@Chattgirllovesmusic
@Chattgirllovesmusic 2 жыл бұрын
Seitdem ich deine Videos anschaue, habe ich auch angefangen umzudenken. So richtig den Startkick hat mir die militante Veganerin gegeben. Sie haut einfach ungefiltert raus, was in dieser Welt passiert mit Massentierhaltung. Klar, finde ich von ihre Aktionen nicht immer alles toll oder sehe das genauso wie sie. Trotzdem hat sie mir in gewissen Punkten sehr heftig die Augen geöffnet und auch du bringst das Thema Veganismus so gut rüber. Für mich als Einsteiger hast du mir so einiges geholfen! Leider schaffe ich es nicht auf Anhieb vegan zu leben, da mir gewisse Dinge erschweren und es ist sehr schwer eine alte Gewohnheit umzustrukturieren. Daher fange ich als Vegetarierin an und versuche gewisse Produkte wie Käse und Milch nach und nach mit veganen Alternativen zu ersetzen. Vielen Dank
@barbarafrings9231
@barbarafrings9231 2 жыл бұрын
So habe ich es auch gemacht. Erst vegetarisch, nach und nach umgestellt, und knapp ein Jahr später vegan. Jetzt schon über zwei Jahre vegan. 🌱💚
@phoenixjones4498
@phoenixjones4498 2 жыл бұрын
Ich finde, was die militante Veganerin und der extreme Veganer scheinbar vergessen, ist, dass der Aktivismus auch zielführend sein sollte, sonst macht er keinen Sinn. Aber so militant zu argumentieren, dass Widerstand in den Leuten konstruiert wird, überzeugt die Leute nicht vom Veganismus. Einen Veganer zu kritisieren, ihm quasi seinen Aktivismus und sein vegansein abzusprechen ist auch nicht zielführend. Außerdem ist es viel leichter Negatives über eine Person zu sagen, aber beim Loben tun sich die meisten Menschen schwer. Deshalb finde ich es sehr wertvoll, Aljoscha, dass du hier Jonas Ems den Rücken stärkst und dass du auch positive Reaktionen auf Videos abgibst.
@nancyschneider
@nancyschneider 2 жыл бұрын
Ich lebe nun seit 1 1/2 Jahren vegan. Ich hab damals in den Sommerferien alle Videos von Vegan ist ungesund durch gesuchtet. Ich war schon 8 Jahre davor Vegetarierin wegen einer Freundin. Ich habe schon auch lange Zeit vorher immer wieder vegane Sachen versucht. Zb habe ich immer wieder pflanzliche Milch im Kaffee probiert bis ich eine gefunden habe die mir schmeckt, war also demnach dem Veganismus schon eher offen gegenüber. Durch Mirella wusste ich zb auch das ihr Veganer seid und ich wollte mich bewusst damals dann mit dem Thema beschäftig. Ihr habt immer in euren Videos Dominion erwähnt und durch das Reaktionsvideo auf Dominion hatte ich riesige Angst davor mir diese Doku anzuschauen. Nachdem ich dann auch das letzte Video von euch geschaut hatte, war ich trotzdem vom Kopf her noch nicht so weit das ich zu 100% vegan leben möchte. Also habe ich mich doch getraut in die Doku rein zu schauen und ja was soll ich sagen. Ich habe ganze 5 Minuten geschafft diese Doku zu schauen und ich habe mit einem Heulkrampf die Doku abbrechen müssen, weil ich die Bilder so schlimm fande. Ab da habe ich mir auch geschworen, nie wieder tierische Produkte zu konsumieren. Mein Partner hat zum damaligen Zeitpunkt noch sehr viel Fleisch gegessen. Mit ihm zusammen habe ich dann nochmal 15 Minuten geschaut, wobei ich eigentlich die ganze Zeit über meine Hände vor dem Gesicht hatte, um es nicht sehen zu müssen. Er war auch dermaßen schockiert von dieser Doku, dass er zu 95% mit mir im Alltag vegan lebt und ich hätte das nie für möglich gehalten. Also was ich damit sagen will, die Doku kann durchaus höchst traumatisierend sein, aber hilfreich war sie alle mal um den letzten Schalter umzulegen. Und natürlich auch Danke für eure Videos damals und deine Videos heute. 😊
@Gcuhgzvzv
@Gcuhgzvzv 2 жыл бұрын
Dann hast du schonmal mehr als ich geschafft (ich habe nur ungefähr 20 sec ausgehalten)😭Ich finde aber auch, dass jeder der tierische Produkte kauft, sich den Film ansehen sollte, weil wenn man nicht mal erträgt zuzusehen, wie sollen sich dann bitte die armen Tiere fühlen, die es am eigenen Körper erfahren müssen??
@ThatBlooddrunk
@ThatBlooddrunk 2 жыл бұрын
Deine Art ist einfach so ein Ruhepol für mich, ich schreibe wirklich selten Kommentare (generell gesehen), aber bei deinen Videos fühle ich mich immer wieder dazu hingezogen, doch ein paar nette Worte zu verfassen. Ich lebe seit einem dreiviertel Jahr vegan und sehe mich auch definitiv nicht wieder zurück zu Tierprodukten gehen, aber muss das mit den Einschränkungen schon bestätigen. Im Alltag und zuhause kochen auf keinen Fall, aber beim Essen gehen eindeutig ja. Ich habe das Gefühl, dass bei der Kritik oft aus Sicht von Großstädten gesprochen wird, in denen es auch eine deutlich größere Auswahl an veganen Restaurants oder alternativen Gerichten gibt. Ich komme jetzt nicht direkt von Land, sondern wohne in einer Kleinstadt und auch hier kann ich schon zu 2/3 der Restaurants nicht mehr gehen, zu denen ich früher regelmäßig, fast wöchentlich gegangen bin. Man sollte sowas nicht übertrieben aufblasen, so schlimm ist es nicht, aber die Einschränkungen verneinen hilft ja auch keinem. Vielen Dank für deine Videos und natürlich auch einen Gruß an Henry und Johannes. PS: Henry braucht mehr Screentime 😊
@xiooix_
@xiooix_ 2 жыл бұрын
Ich finde es klasse, wie du aus einem 20 Minuten Video, eine 1 Stunden Reaktion gemacht hast❤😂
@ulfnordwich3472
@ulfnordwich3472 Жыл бұрын
In meiner Bubble (und bisher auch bei mir) ist eins der Hauptargumente gegen Veganismus: Das schmeckt nicht, das ist eine der wenigen Freuden im Leben... Zu vermitteln, dass Veganismus Spaß macht halte ich für eine wichtige Kraft, Leute zu überzeugen.
@abstractabsurdism8486
@abstractabsurdism8486 2 жыл бұрын
Ich finds so gut was du so um Minute 48 rum sagst und zwar, dass verschiedene Formen des Aktivismus auch einfach koexistieren können! Ich war lange Zeit bei Anonymous for the Voiceless (Fußgängerzone Bildschirm + Outreach), beim save movement (Trucks vor Schl***thöfen stoppen für ne kurze Zeit), poste immer mal Zeug bei Insta seit ich vegan bin seit 7 Jahren, unterhalte mich mit Leuten, etc. Und auch wenn davon teils einiges kritisiert wird, habe ich für jeden dieser Kontexte Erinnerungen an Personen bei denen es funktioniert hat. In Bezug auf das was Jonas sagt was ich tatsächlich etwas schwierig finde ist zu sagen man ist vegan und dann ist man's teils nicht. Damit meine ich keine Fehler sondern halt bewusstes Bestellen der nicht veganen Option bspw. Da geht's mir aber auch nur um das Wort. Wenn jemand das braucht um zu 99% vegan zu bleiben ey go ahead. Nur hab ich eben das Gefühl das wenn das dann als vegan sein trotzdem gelabeled wird, nehmen die Leute Veganismus weniger ernst oder sagen halt ach xyz macht doch auch mal ne Ausnahme und der ist vegan jetzt stell dich nicht so an. Nochmal: keine Kritik an der Herangehensweise an sich. Nur an der Namensgebung (ich weiß auch nicht ob Jonas sagt er ist komplett vegan, das ist auch nicht nur auf ihn bezogen, habe das nur schon 1,2 mal gehört das Leute sagen ja ich bin vegan aber am Freitag, aber ich esse Honig, aber... Etc. Und während ich es total ok finde wenn jemand diese eine Sache braucht um 99% vegan zu sein, find ichs muss ich ehrlich sagen weniger ok wenn dieselbe Person dann sagt sie ist vegan, da einfach faktisch falsch. Ich hab ne Sprache studiert da wird man mit Worten etwas zimperlich 😂) insgesamt tolles Video mal wieder, sorry für den Roman & ich finds toll, dass auf diverse Arten und an diverse Zuhörerschaften die vegane Message inzwischen so verbreitet wird 😊
@98mota89
@98mota89 2 жыл бұрын
Danke für die treffenden Wörters und natürlich Deinen Aktivismus ebensoho
@gggjjj9884
@gggjjj9884 7 ай бұрын
Ich bin noch nicht vegan, weil ich keinen harten cut schaffe. Ich sortiere nach und nach Lebensmittel aus und probiere mein Essen pflanzlich zuzubereiten.. Angefangen hab ich mit Lebensmitteln wie Chips und Schokolade, in denen halt Milchpulver verarbeitet ist. Mittlerweile koche ich komplett ohne Fleisch und Tiermilch. Schwirig finde ich aktuell noch Kuchen und Torten
@amy59995
@amy59995 2 жыл бұрын
Danke Aljosha! Du hilfst mir enorm wieder mehr Kraft zu bekommen strikter vegan zu sein. Der soziale Druck ist so unheimlich groß und immer wieder wird man verhöhnt oder danach gefragt, ob man denn gerade überhaupt was Essen kann, wenn man sich vegan ernährt. Dabei ist das alles im Vergleich zu dem Leid irrelevant. Ich möchte so wenig wie möglich mit meiner Lebensform zu dem Leid anderer Lebewesen beitragen. Diese Entscheidung sollten alle Menschen akzeptieren oder zu mindestens tolerieren können und wenn nicht ist das auch egal. Denn ich habe das Privileg mich für oder gegen eine vegane Lebensweise zu entscheiden und somit auch gegen eine zum Leid beitragende oder erheblich weniger beitragende Lebensweise.
@petadeutschland
@petadeutschland 2 жыл бұрын
Zu 100% das, was du am Anfang sagst: Wir dürfen nicht vergessen, um wen es hier wirklich geht: DIE TIERE. Jeder Mensch und jede Organisation kann einen anderen Ansatz des Aktivismus verfolgen. Es gibt schließlich verschiedene Arten , Menschen dazu zu bringen, Tiere als fühlende Lebewesen zu sehen. 💙
@supremacymxa8986
@supremacymxa8986 2 жыл бұрын
Als ich vor 8 Jahren vegan wurde, hab ich verzweifelt nach Gleichgesinnten gesucht, um die schwere Zeit der Umstellung und die Kritik aus meinem Umfeld zu verkraften. Ich bin über KZbin dann auf Earthling Ed und Joey Carbstrong gestoßen. Letzterer hatte, vor allem damals, einen aggressiveren und provokanteren approach als Ed, war aber gleichzeitig mindestens genauso überzeugend. Wenn ich mich schwach und verzweifelt fühlte, konnte Ed mich beruhigen, wobei Joey mir das Gefühl gab, es lohnt sich zu kämpfen. Beide haben mir sehr geholfen und leisten bis heute eine unfassbar wichtige Arbeit, wobei sie sich auch gegenseitig supporten 😊🌱
@98mota89
@98mota89 2 жыл бұрын
schön gesagt, Danke Dir
@dorisrolfes9301
@dorisrolfes9301 2 жыл бұрын
Lieber Aljosha, du hilfst mir täglich, mich und meine Ansichten zu reflektieren. Durch dich habe ich überhaupt erst bemerkt,wie viele negative Dinge ich internalisiert habe und kann so daran arbeiten. Mit deinen Videos machst du die Welt ein Stück weit besser. Vielen Dank!
@Julia-vl13
@Julia-vl13 2 жыл бұрын
Aljosha, deine Videos sind so so wichtig! Ich habe extrem viel dazu gelernt, über Veganismus (bin seit 1.5 Jahren unter anderem wegen dir vegan:), Diskriminierung aber auch wie wichtig Sprache ist. Vielen Dank!
@fruity_hannanas5412
@fruity_hannanas5412 2 жыл бұрын
Wieder mal ein zuuuuper Video! Vielen Dank Aljosha und Johannes 💚 Ich versteh Jonas Ansatz total, dass man sich da in Ausnahmefällen nicht zu sehr unter Druck setzen sollte, weil man am Ende sonst vielleicht mehr Schaden anrichtet. Letzten Herbst war ich in Frankreich auf einem Vereinsausflug, daher konnte ich mir das Restaurant nicht aussuchen. Ich habe dort zwei Kellnern einmal auf Französisch und einmal auf Englisch erklärt, dass ich vegan bin und was der Begriff bedeutet, weil sie nichts damit anfangen konnten. Es war super viel los dort und sie haben sich offensichtlich keine Notizen dazu gemacht, dass ich keine tierischen Produkte esse. Ich hatte einen Salat mit Pommes bestellt, die Pommes wurden vergessen und der Salat war mit Joghurtsauce. Ich hatte seit dem Vormittag nichts gegessen und war unglaublich hungrig, deswegen hab ich es trotzdem gegessen. Danach habe mich aufs Klo geflüchtet, weil ich mich so geärgert habe und plötzlich losheulen musste. Am nächsten Tag waren wir dann wieder essen, dort habe ich wieder erklärt, dass ich vegan bin und habe ein Gericht bekommen, welches höchstwahrscheinlich auch vegetarisch und nicht vegan war. Diesmal habe ich es aber einfach gegessen, statt mir Vorwürfe zu machen, weil es meiner Meinung nach keine böse Absicht, von den Gastgebern war und es ja auch nichts bringt sich in dem Moment Vorwürfe zu machen. Nächstes Mal bereite ich mich definitiv besser auf so eine Situation vor. Aber wenn man erstmal in der Situation ist, versucht man lieber das Beste daraus zu machen, anstatt sich selbst fertig zu machen. 😊💚
@grinsekatze6524
@grinsekatze6524 2 жыл бұрын
Ich hab mir zu Neujahr vorgenommen, meine Ernährung veganer zu machen. Ich will bei ganz vegan ankommen, sehe das jedoch als Prozess (ich sehe momentan März/April realistisch, spätestens aber Mitte des Jahres.) Ich sehe auch keinen Sinn darin, Lebensmittel, die ich noch zuhause habe, wegzuwerfen, nur weil Milchpulver drin ist. Das wäre eine absolute Verschwendung. Wichtig ist hinsichtlich dahin nur, dass ich nichts neues kaufe. Ich kann es schaffen, da es mir momentan echt Spaß macht, mich mit meiner Ernährung auseinandersetzen und von demher geht es Schritt fŭr Schritt in die richtige Richtung. 🌱☺️
@Papageienfeder
@Papageienfeder 2 жыл бұрын
Super, weiter so! Und wenn du am Ende "nur" zu 90% vegan bist, dann hast du ja trotzdem schon was in die richtige Richtung bewegt ❣️
@frMoehre
@frMoehre 2 жыл бұрын
Lieber Aljosha, ich habe dich vor einigen Wochen hier auf deinem eigenen Acc wieder entdeckt und schaue deine Videos rauf und runter, teile sie etc. Ich finde sie wundervoll, super hilfreich und sie haben mich daran erinnert warum ich 2020 vegan wurde. Ehrlicherweise habe ich es nict lange durchgezogen. Der Startschuss war bei mir meine sis (die schon einige Jahre vegan ist) und dominion. Aber wie du so schön sagst die Gewohnheit hat gekickt. Außer meiner sis isst keiner in meiner Familie vegan oder gar vegetarisch. Und ich habe auch eine essstörung was es mir an schlechten Tagen echt schwer macht Dinge zu probieren, die ich nicht kenne. Ich habe kurz vor januar beschlossen wieder vegan zu sein bzw ohne tierische Produkte beim Essen auszukommen. Ich hoffe sehr das ich nach und nach mehr Veganismus integriere. Ich bin sehr dankbar für deine Arbeit hier und verfolge sich sehr gern. Auch bei anderen Themen wie gendern oder LGBTQ+ erhellst du meinen Horizont sehr. Und wenn ich dich reden höre, wünsche ich mir mehr Leute wie dich in meinen direktem Umfeld. Würde richtig Bock machen. Du regst nicht nur zum reflektieren an sondern empowerst iwie auch. Fühl dich gedrückt 😊
@joanaa8295
@joanaa8295 2 жыл бұрын
Ich lebe noch nicht vegan und ich finds toll dass du uns dazu aufforderst einfach mal aufzuschreiben warum wir es nicht sind. Ich bin 16 und lebe noch zu Hause. Wenn ich selbst koche und einkaufe dann immer vegan aber meine Eltern und Grossmutter kochen nur vegetarisch für mich. Meine "Extrawünsche" können sie nicht verstehen. Ich geh noch zur Schule und hab nicht all zu viel Freizeit, und nehme mir deshalb nicht die Zeit immer selbst zu kochen. Es wäre natürlich sehr gut möglich vegan zu sein, ich müsste eben nur immer selbst kochen und einkaufen. Ich mach es aber nicht weil es in meinem Kopf noch nicht vollkommen geklickt hat. Ich schaue sehr viele Videos zum Thema Veganismus, und ich möchte das Tierleid nicht ignorieren. Aber etwas in mir lässt es immernoch zu Tierprodukte zu essen ohne mich schlecht zu fühlen. Ich weiss es hat definitiv mit Faulheit zu tun aber ich weiss nicht warum es mich nicht so sehr emotional berührt um voll vegan zu werden. Ich finde es einfach ganz logisch , dass vegan sein wichtig ist, wenn man nur rational nachdenkt, aber miene Faulheit steht da wirklich im weg. Mein Plan ist es definitiv vegan zu werden, sobald ich ausziehe. Ich weiss dass es trotzdem gut ist, dass ich jetzt schon eine teilweise vegane Ernährung habe aber wenn jemand tipps hat wie ich meine Faulheit überkommen kann dann gerne :) und wie ich mehr Empathie für die Tiere haben kann? ich fänds echt cool jetzt (noch zu Hause) vollkommen vegan zu werden aber ich schaffs grad einfach nicht, aber ich bin sehr ready für tipps aber auch Kritk, falls jemand mir helfen möchte :)
@MiKa-ki1pd
@MiKa-ki1pd 2 жыл бұрын
Ich kann dir nur raten, fahr zu einem Schlachthof, stell dich davor und schau dir ne Stunde die Transporter an. 😅
@pixels-all-the-way-down
@pixels-all-the-way-down 2 жыл бұрын
Dass es emotional nicht bei dir angekommen ist, war bei mir am Anfang auch so - bei mir lag es auch daran, dass ich zwar Dokumentationen geschaut habe, aber mein Umfeld mir immer wieder vermittelt hat, dass es "normal" sei getötete Tiere und Muttermilch der Kuh zu konsumieren. Kannst du dich nach Veganern in deinem Umfeld umschauen, mal wirklich zu Demos gehen? Wenn dein Umfeld nicht komplett blockiert, versuch eventuell auch mal mit denen "Dominion" oder Earthlings oder die Arte Serie Wen dürfen wir essen? o. ä. zu schauen, um das Verständnis zu erhöhen. In einer akuten Situation habe ich auch "Dairy is scary" oder ähnliches geschaut. Bei Fleisch ist den meisten noch eher bewusst, dass das Lebewesen dafür gewaltsam umgebracht wurde. Aber eine Milchkuh wird über Jahre vergewaltigt , ihre Kinder werden ihr entrissen und getötet und sie wird als Qualzucht furchtbare Schmerzen erleiden, bis sie schlussendlich genauso getötet wird. Die Information wirst du haben, aber du musst dir ganz klar bewusst machen: Wenn du deine Mutter einkaufen lässt, wirst du die Tierquälerei und den Tiermord durch Nichthandeln weiter aufrecht erhalten. Es ist nicht immer einfach und du wirst vermutlich auch mal deswegen streiten, aber da musst du lernen standfest zu sein.
@chrissiechrissie9755
@chrissiechrissie9755 Жыл бұрын
Du sprichst mir aus der Seele, ich bin es auch leid mir so viel Müll von meiner Mutter anhören zu müssen
@lisakonig3173
@lisakonig3173 Жыл бұрын
Also bei mir ist das so, ich lebe halt noch bei meinen Eltern (bin 17 Jahre alt) und da ist es halt schon schwer komplett vegan zu leben, da meine mutter und ihr freund halt beide eine "normale" Ernährung haben, ich hab es jetzt schon geschafft zum mindestens vegetarisch zu leben (die anderen essen jetzt auch durch mich weniger Fleisch und manchmal muss ich mir halt dann selbst etwas anderes kochen). Ich möchte auf jedenfall noch vegan werden und lebe auch hauptsächlich vegan, aber bin halt immernoch dabei tierische Produkte weiterhin zu reduzieren, da gerade Käse, Butter, Schokolade und andere solche Produkte sich halt einfach schlecht vermeiden lassen, auch gerade in der schule bei der Kantine. Liebe Grüße, ich liebe deine Videos wirklich sehr und ich habe schon sehr viel durch dich von über dieses thema gelernt und das hat mir auch dabei geholfen gerade meinen eltern oder auch manchen Freunden zu erklären warum ich das ganze mache und ich glaube dass diese dadurch auch angefangen haben zum mindestens ein bisschen mehr darauf zu achten, was mich auch immer sehr freut zu sehen :)
@xxlillyxx3799
@xxlillyxx3799 2 жыл бұрын
Dieser Kanal ist so ein großer safespace, danke das du KZbin machst 🙏🏻
@Lee-ss8yj
@Lee-ss8yj 2 жыл бұрын
Ich möchte mich mal selbst als Beispiel nehmen: Mit 18 war ich eine dieser „Darauf erstmal ein Steak“-„Ich lasse mir mein Fleisch nicht nehmen“ Personen. Ich hatte eine Veganer Klassenkameradin, die einen ähnlich wie die Militante Veganerin auf den Pausenhof angemault hat, wenn man tierische Produkte konsumiert hat. War dadurch einfach in ner Abwehrhaltung. Mit 19 wollte ich dann vegetarisch werden, habs aber schnell wieder aufgegeben, da ich viel von diesem „Vegetarier sind schlimmer als Fleischesser“ Diskurs mitbekommen habe und mir dann gedacht habe „Dann ist ja eh egal“. Da ich aber Laktoseintolerant bin, hab ich trotzdem Milchalternativen getrunken. In der Uni hab ich dann eine Veganerin kennengelernt, die ähnlich wie Jonas an das Thema rangeht. Wir waren Kaffee trinken und sie meinte, dass die es toll findet, dass ich Milchalternativen trinke weil „Jeder kleine Schritt ist wichtig“. Habe mich deshalb nochmal mehr mit dem Thema befasst, Dominion geschaut und habe dank eurer Vegan ist Ungesund Videos viele Alternativprodukte getestet etc und lebe seitdem Vegetarisch, fast vegan (durch meine Essstörung kann es halt teilweise triggered sein, sich etwas zu verbieten, wenn man total Lust drauf hat oder es keine gute Alternative im Restaurant gibt. Einfach nichts essen dann ist halt keine Option). Diese Ansicht von „Man versucht es so gut wie möglich und wenn man es mal nicht schafft, macht man sich nicht dafür fertig“ hat für mich (grade im Kontext einer Essstörung) viel mehr gebracht und mir den Mut gegeben, den Schritt zu ‚wagen‘. Versuche gerade ähnlich mit meiner Schwester ins Gespräch zu kommen und sie ist momentan auch schrittweise ihren Fleischkonsum/tierische Produkte zu reduzieren. Natürlich ist sie davon eingeschränkt, dass sie von meinen Eltern abhängig ist, aber kauft beispielsweise für sich vegane Gummibärchen, trinkt Kaffee unterwegs mit Sojamilch oder wenn ich da bin, ist sie von meinen gekochten Sachen anstatt denen meiner Eltern. Klar, in ner idealen Welt sollten Menschen wie die militante Veganerin genug sein, um Leute zu überzeugen. Dass extreme Bilder ausreichen, um einen direkten Cut zu machen. Aber das ist leider sehr weit von der Lebensrealität vieler entfernt. Andere Leute fertigzumachen, weil sie schrittweise reduzieren, ist absolut kontraproduktiv und führt dann dahin, dass kein Schritt getan wird.
@sophia84048
@sophia84048 2 жыл бұрын
Danke Aljosha!! War mir ganz unsicher was ich von dem Kritikvideo halten sollte, weil ich es schon teilweise nachvollziehen konnte, es aber trotzdem einen unangenehmen Touch hatte. Du hast meine Gedanken wie immer ganz wunderbar eingeordnet und mir Klarheit verschafft 🙏🏻
@zauberfrosch11
@zauberfrosch11 2 жыл бұрын
36:18 Genau so sieht es aus. Deshalb verstehe ich nicht, wieso die Kontextualisierung bzw. das Erklären von Speziezismus über den Verweis auf Rassismus usw. von dir als falsch angesehen wird. Genau diese Gemeinsamkeit, also das Raussuchen einer Eigenschaft (Hautfarbe, Gender, Sexualität, Spezies), wird verwendet, um den Begriff Speziezismus zu erklären. Wo genau ist das Problem?
@min5899
@min5899 2 жыл бұрын
Es ist so viel einfacher Menschen von einer Sache wegzuekeln als sie dafür zugewinnen.
@beatriceyusuf8120
@beatriceyusuf8120 2 жыл бұрын
Hey, ich wollte dir danken für all die neuen Perspektiven die ich dank dir annehmen konnte. Meine 12 jährige Tochter versucht seit einigen Jahren ihre kleine schwester (5) von einer fleischlosen Ernährung zu überzeugen. Sie hat Vegetarische Alternativen bekommen seit es Thema in der Schule war, mich hat es aber ehrlicherweise sehr gestört, dass sie unser essen schlecht gemacht hat. Natürlich taten mir die Tiere und der Umgang mit ihnen immer leid, aber als Alleinerziehende hatte ich immer schon genug Stress im Alltag, sodass nie Raum in meinem Leben für eine derartige Umstellung war. Da wir momentan alle coronabedingt zuhause sind, hatte ich viel Zeit für deine Videos und mir ist klar geworden, dass ich das Thema nicht länger ignorieren möchte. Vielen Dank für deinen Input. Ich möchte nun einiges besser machen. ❤
@Marta-zb7nw
@Marta-zb7nw 2 жыл бұрын
19:04 Hey Aljosha, bei mir scheitert es an meiner Familie. Ich selbst bin 14 Jahre alt und würde sehr gerne (aus ethischen Gründen) vegan leben, jedoch habe ich das Gefühl, dass es mir, weil ich noch Zuhause lebe, durch mein Umfeld sehr erschwert wird. Ich lebe auf dem Land und hier ist selbst der Fleischkonsum immer noch sehr stark in der Lebensweise verankert, für mich war es schon schwer genug mich bei meinen Eltern durchzusetzen, damit ich mich vegetarisch ernähren kann, auch wenn es mir bewusst ist, dass das Vegetarismus noch sehr kritisch ist und definitiv keine Langzeitlösung für mich ist. Bisher versuche ich sooft wie möglich auf nicht-vegane-Produkte zu verzichten, aber da mir die Alternativen und Ersatzstoffe fehlen, muss ich auf die vegetarische Lebensweise zurückgreifen, um Schwindel und Kreislaufprobleme zu vermeiden. Mein Ziel ist es, sobald ich mich selbst ernähren kann, vollständig vegan zu sein, da ich dann selbst einkaufe etc., aber im Moment habe ich das Gefühl, dass es mir nicht möglich ist, da mein Umfeld es nicht (zumindest nicht vollständig) zulässt, auch wenn ich gerne vegan leben würde.
@Gcuhgzvzv
@Gcuhgzvzv 2 жыл бұрын
Du kannst deiner Familie ja vielleicht mal die Dokumentationen Dominion und What the Health zeigen. Ich bin auch in einem Dorf aufgewachsen und habe meine Eltern mit diesen Filmen überzeugt auch vegan zu werden, obwohl ich gar nicht mehr bei ihnen wohne. Ansonsten brauchst du gar keine Ersatzprodukte, weil die ja jetzt auch nicht so gesund sind. Wenn du dich vollwertig pflanzlich ernährst mit Hülsenfrüchten, viel Gemüse, Obst Kartoffeln, Quinoa, Haferflocken, Reis, Vollkornprodukten usw ist das sehr gesund. Man muss nur Vitamin B12 supplementieren.
@kristinaaltmann8495
@kristinaaltmann8495 2 жыл бұрын
Liebe Marta. Wenn du in deiner Familie keine Unterstützung bekommst, bitte iss nicht nur die Gemüsebeilage bei euren Mahlzeiten. Du brauchst auf jeden Fall eine vollwertige Ernährung, da gehört mehr dazu als Gemüse. Wenn du schon mit Kreislauf und Schwindel reagierst stimmt etwas nicht. Du brauchst auch gesunde Fette und Eiweiß. Du hilfst den Tieren nicht, wenn du in eine Mangelernährung oder Essstörung gerätst. Vielleicht kannst du deiner Familie vorschlagen, hin und wieder ein veganes Rezept zu probieren. Ich denke, Schritt für Schritt ist in deinem Fall die bessere Lösung. Pass auf dich auf und alles Gute für dich.
@gracesilberbluete
@gracesilberbluete 2 жыл бұрын
So wie du es sagst Aljosha! Es braucht wohl mehrere Wege die nach Rom führen. So ist es auch. Menschen sind auch unterschiedlicher Natur. Deshalb ist sowohl eine militante Veganerin als auch das Schritt für Schritt denken in gewisser Hinsicht beides sinnvoll. Bzw. Es schafft zumindest Aufmerksamkeit. Ich halte deine Arbeit für so wertvoll und wichtig. Durch dich und Gorden bin ich damals auf das Thema Veganismus gestoßen, weil ich auch immer sehr interessiert an der Welt und allen Mustern dieser Welt war. Die Entscheidung damals fiel mir durch euren Input sehr leicht, weil ihr auf eine lustige nicht herabwürdigende aber auch klare Sicht auf diese Umstände eure Themen näherbringt. Nebenbei auch viele Tipps dazu gegeben habt.
@sojabohne9021
@sojabohne9021 2 жыл бұрын
Danke das du hier ein Machtwort sprichst. Ich hab es am Anfang genau wie Jonas gemacht und mir waren die Ausnahmen am Anfang so wichtig um durchzuhalten und auch wenn er damit definitionshalber nicht vegan ist, muss man wirklich jetzt auf diese Kleinigkeit rumreiten? Können wir nicht jeden Menschen der sich entschließt vegan zu leben, erstmal in unserer Mitte herzlich aufnehmen und ihn willkommen heißen ohne darauf rumzureiten das er nicht der "perfekte" Veganer ist? Btw. ich bin nach deren Meinung auch nicht vegan, ich habe nämlich immer noch meine Lederschuhe aus alten Zeiten und andere nicht fertig mache wenn sie sich Schritt für Schritt zum Veganismus bewegen, sondern im Gegenteil (was für eine Schande! 😱) sie auch noch lobe dafür. Für diese Menschen muss es von jetzt auf gleich sein und wenn nicht dann ist man kein richtiger Veganer. Ich bin so froh das diese "spaßbefreiten" Veganer ("denn beim Veganismus geht es ja nicht um Spaß!"🙄) nicht die große Mehrheit sind. Müssen wir uns ernsthaft dafür entschuldigen das wir eine problematische Message (Tierleid) und ein negativ behaftetes Wort ("vegan") mit Spaß der Gesellschaft näher bringen wollen? Und nicht wie manch bekannte indem man es für nötig hält mit einem Megafon kleine Kinder anzuschreien und zu traumatisieren? Oder jedem Nicht-Veganer hinterherbrülle "du scheiß Tierschänder"?
@XYZGarfieldZYX
@XYZGarfieldZYX 2 жыл бұрын
Was die Lederschuhe betrifft glaube ich, dass es entscheidend ist, keine (neuen) Lederschuhe zu kaufen, um kein Tierleid mehr zu unterstützen. Trägst du die alten Schuhe noch, so wird ja kein neues Tierleid erzeugt. Weitere Argumente könnten auch noch sein, dass du die alten Schuhe als Erinnerung an alte Zeiten betrachtest (wie ein Mahnmal) und, würdest du sie jetzt wegwerfen, dann wäre das irgendwie auch schade drum und unnötig. Einziges Gegenargument vielleicht, dass man durch das Tragen von Leder auch in gewissem Maße dies auch normalisiert, je nachdem, wie deutlich erkennbar es ist. Wenn die Schuhe jetzt dein einziger Punkt sind, aus meiner Sicht kannst du trotzdem sagen, dass du jetzt 100% vegan lebst (weil du kein neues Tierleid mehr durch Kauf unterstützt).
@XYZGarfieldZYX
@XYZGarfieldZYX 2 жыл бұрын
Und wie Aljosha kann ich aber auch total verstehen, warum sich die "spaßbefreiten Veganer" so aufregen, es ist einfach eine andere Perspektive. Ich kämpfe immer wieder mit mir selbst, Menschen nicht abzuwerten, die noch Fleisch essen. Es ist für mich unglaublich schwer, weil ich vor allem beim Fleisch auch immer diese schrecklichen Bilder im Kopf habe, ich stelle es mir immer wieder bildlich vor, was da genau passiert mit den Tieren. Und es ist ein unendliches Leid. Wenn man das nicht ausblenden kann (so geht es vielen Menschen, wenn sie sich das erste Mal intensiv mit Massentierhaltung beschäftigen, weil sie dann recherchieren und die Eindrücke sehr gegenwärtig sind oder auch Menschen, die sich immer wieder solche Bilder reinziehen und vielleicht noch dazu sehr sensibel sind), dann fehlt oft das Verständnis für die Ablehnung der veganen Lebensweise oder auch schon für Ausnahmen. Trotzdem ja, es ist meist kontraproduktiv . Zumindest kurzfristig. Mittelfristig glaube ich schon, dass alle Aktivisten auf ihre Weise mithelfen, auch die radikaleren.
@sojabohne9021
@sojabohne9021 2 жыл бұрын
@@XYZGarfieldZYX Ich fühle so stark was du schreibst. Mir geht es genauso! Ich muss mich immer wieder zusammenreißen um meine Emotionen zu regulieren und die Menschen nicht spüren zu lassen was ich sehe. Also damit meine nicht körperliche Gewalt. Das abzulehnen fällt mir nicht schwer. Aber ich muss mich zusammenreißen das meine Sprache nicht gewaltvoll wird. Weil in mir auch immer wieder die Bilder hochkommen. Und wenn Menschen das dann herunterspielen triggert mich das dann. Aber ich versuche mich immer wieder daran zu erinnern das auch ich mal einer dieser Menschen war und ich hab sogar wortwörtlich immer wieder gesagt "das sind alles nur Ausnahmen"..."in Deutschland gehen die Bauern/Schlachter gut mit den Tieren um" und als ich dann irgendwann rechierte traf mich die Erkenntnis wie ein Schlag das das nicht stimmt. Und dann versuche ich mich immer wieder zu fragen "auf was für eine Art Veganer wärst DU gerne damals gestoßen?" Also ich versuche mich dann zu bemühen der Veganer zu sein den ich damals gerne getroffen hätte. Aber ja genau das ist unglaublich schwer. Aber die Videos von Aljosha helfen mir dabei. Denn er ist zwar emotional aber bleibt dennoch respektvoll dabei. Und seine Argumente sind wirklich stark.
@sojabohne9021
@sojabohne9021 2 жыл бұрын
@@XYZGarfieldZYX Ja das mit den Lederschuhen sehe ich auch so. Aber das ist eben der Punkt. Manche Veganer meinen, dadurch das ich das normalisiere ist das nicht in Ordnung. Und als Veganer darf ich sowas nicht. Aber ja das ist tatsächlich der einzige Punkt, neben Medikamenten. Nahrungsergänzungsmittel sind bei mir aber immer vegan. Also überall da wo ich vegane Alternativen sehe, greife ich darauf zurück. Und wenn es keine veganen Alternativen gibt frage ich mich "wie einschränkend ist es wenn ich das aus meinem Leben streiche?" Ich versuch gerade mal ein Beispiel zu suchen, was schwer fällt da es ja inzwischen schon für eigentlich alles vegane Alternativen gibt. Ich glaube Fahhrradreifen wäre ein gutes Beispiel. Die gibt es meines Wissens nach noch nicht in vegan. Und dann müsste ich auf ein Fahrrad verzichten und zu Fuß laufen, denn auch Autoreifen sind ja nicht vegan. Und da zu Fuß laufen eine echte Einschränkung wäre (wer läuft 10 Kilometer zu Fuß?) würde ich das nicht machen. Fleckenentferner in vegan und bezahlbar finden, finde ich aber auch schwer. Aber da brauche ich auch noch meine alten auf. Und sobald das leer wird muss ich mir auch Alternativen suchen. Also ich bin da schon sehr streng mit mir. Und was das Thema Zoo angeht: Da bin ich schon seit Jahren gegen. Lange bevor ich vegan wurde, war ich schon dagegen und hab mich in meinem Freundeskreis auch dafür eingesetzt das die erfahren wie es den Tieren dort geht. Das hatte aber ein persönliches Erlebnis im Zoo als Grund. Ein Löwe sprang immer wieder gegen die Scheibe weil er anscheinend nicht von mir beobachtet werden wollte. Er wollte in Ruhe gelassen werden. Ich schäm mich jetzt noch wahnsinnig und der Löwe und auch andere Tiere tun mir wahnsinnig leid.
@XYZGarfieldZYX
@XYZGarfieldZYX 2 жыл бұрын
@@sojabohne9021 Ok das mit den Reifen wusste ich gar nicht, hab noch nie darüber gelesen oder gehört, was ist denn da nicht vegan? Der Kautschuk ist pflanzlich, richtig? Kleber vielleicht? Also in dem Fall wüsste ich auch nicht, wie ich darauf verzichten könnte. Und Medikamente ist auch ein interessantes Thema, gibt es denn einen halbwegs praktikablen Weg herauszufinden, ob ein Medikament vegan ist? Und natürlich auch Tierversuchsfrei? Ich würde da dann tatsächlich auch den pragmatischen Weg gehen, und so gut ich kann, nach bestem Wissen und Gewissen auf tierische Produkte und Tierleid verzichten, und natürlich auch weiterhin offen bleiben für Neues, irgendwann werden auch speziellere Alternativen verfügbar sein. Zoo ist für mich auch schon sehr lange schwierig, schon als Kind fragte ich mich, wie die Tiere sich wohl darin so fühlen, aber Eltern fanden Zoobesuch immer wichtig, später irgendwann selten nur noch Wildpark, dann gar nicht mehr. Jetzt eigene Kinder, wollen in den Zoo, ich versuche immer Alternativen zu finden, gar nicht so leicht. Hatte schon öfter Streit deswegen mit meinen Eltern, Opa und Oma wollen mit Enkeln in den Zoo gehen 😢 Die kann ich in diesem Leben nicht mehr überzeugen. So, wie du es beschreibst, bist du vielleicht noch verantwortlich für 0,01% Tierleid im Vergleich zu einem durchschnittlichen Omnivoren. Das ist viel mehr als die meisten tun und wenn die Mehrzahl der Menschen so leben würden, dann wäre Tierleid die Ausnahme. Von daher, sei froh, dass du dass so schaffst, ich nehme mir ein Beispiel daran, bei mir gibt es noch ein paar mehr Ausnahmen ( hauptsächlich wegen der eigenen Familie). Ja, auch mir helfen die Videos von Aljosha, er hat einfach ein so großes Herz und bleibt immer sehr respektvoll, obwohl er die Hintergründe kennt. Beneidenswert. Btw ich suche nach Informationen, wie man am besten kleine Kinder aufklärt über Massentierhaltung, vegane Lebensweise usw. Also kindgerecht, ohne sie zu verstören, aber auch ohne irgendwelche Märchen zu erzählen (was ja im Prinzip jedes Bauernhof Buch tut ). Hast du oder irgendjemand eine Idee?
@dennis_kun
@dennis_kun 2 жыл бұрын
Ich kann dir die Videos von Mexie sehr empfehlen (nicht zum Reacten, da auf Englisch, sondern zum privat Anschauen), vor allem das Video „Why I’m No Longer VeganTM“, wo sie zwischen „vegan“ und „veganTM“ unterscheidet (mit letzterem meint sie Veganismus ohne intersektionale und antikapitalistische Analyse, wovon sie sich in diesem Video eben distanziert; sie ist natürlich immer noch vegan). Da spricht sie auch sehr viele gute und wichtige Punkte an, die teilweise in diesem Video von dir genannt wurden. :)
@Milchkaffee3000
@Milchkaffee3000 2 жыл бұрын
Rassismus wird of als Analogie benutzt um den Speziesismus verständlich zu erläutern und dieser Vergleich hat eine Berechtigung, wobei vergleichen ja auch nicht gleichsetzen ist. So wie Menschen einfach auf Grund ihrer Hautfarbe diskriminiert und vom ethischen Wert herabgesetzt werden, kategorisieren wir Menschen Tiere, völlig willkürlich und auf Grund ihrer Spezies in Haustiere (Hunde, Katzen) und Nutztiere (Kühe, Schweine, Hühner) und betrachten Nutztiere ebenfalls als ethisch weniger wertvoll. Ich empfinde es als wichtig solche Vergleiche zu ziehen, denn sie sind absolut schlüssig, wenn man sich näher damit befasst. Earthling Ed hat hierzu ein fantastisches Video gemacht und es trifft einfach den Punkt kzbin.info/www/bejne/fYPOZ4J3qMqAgrM
@alina_herbivore
@alina_herbivore 2 жыл бұрын
Dieses ganze Ravioli Drama hätte so gut genutzt werden können um Resturants und kleine Gaststätten zu motivieren, 1-2 vegane Gerichte oder Snacks auf ihre Karte aufzunehmen. Das wäre so viel sinnvoller gewesen.
@patriciafreitag2504
@patriciafreitag2504 2 жыл бұрын
Auf alle „Sofa-Motzer“ da draußen… 😂👍 Lasst uns einfach gemeinsam an einem Strang ziehen und eigenständig versuchen was zu ändern, statt mit Mistgabeln übereinander herzufallen! 💪😎🍀 Danke Aljosha für deine Reaktion! ☺️
@roxana890
@roxana890 2 жыл бұрын
Ich hatte das Video von Jonas schon gesehen und kurz überlegt, ob ich mir deines noch dazu ansehen soll. Habe mich natürlich dafür entschieden, einfach weil es so gut tut dir zuzuhören und weil es mir sehr hilft meine eigene Art zu argumentieren zu verbessern und intersektional die Themen im Blick zu behalten. Ich kann immer viel von dir lernen, vielen Dank Aljosha!
@miriammarguet8751
@miriammarguet8751 2 жыл бұрын
Lieber Aljosha, Ich wollte dich nur wissen lassen, dass es einer deiner Kommentare ganz nebenbei in einem Video zu einem ganz anderen Thema war, der mich den letzten Schritt zum Veganismus gestubst hat. Du hast da von den Kühen versprochen denen ihre Babys kurz nach der Geburt gestohlen werden und dass man sich das mal bei Menschen vorstellen sollte. Zwei Tage nach der Geburt von meinem Sohn, vor fast acht Jahren, wurden wir wegen Komplikationen getrennt. Ich wusste, meinem Sohn geht es gut, ich werde halt auf Intensivstation gebracht, damit man mir das Leben retten kann und da kann er halt nicht mit. Ich wusste, man kümmert sich um ihn und ich sehe ihn bald wieder, sofern ich denn überlebe, dennoch war die Trennung härter als die Sorge vielleicht zu sterben. Wie es den armen Milchkühen geht, die ja ganz und gar kein solches beruhigendes Wissen haben, im Gegenteil, das will ich mir gar nicht vorstellen. Mit den ganzen Hormonen, mit denen die Evolution dafür sorgt, dass sich Säugetiere um ihren Nachwuchs kümmern, ist man da ja wie auf Drogen. Das Kind ist einfach alles!
@nathaliedrinkstea
@nathaliedrinkstea 2 жыл бұрын
Danke, dass Du Deine persönliche und sehr berührende Geschichte mit uns teilst 💛
@JustXX
@JustXX Жыл бұрын
Ich hatte eine vegane Phase als Teenager, nachdem ich eine Reportage über Massentierhaltung gesehen habe. Das war vor 30 Jahren. In der Zeit war Veganismus noch was ganz Exotisches und es gab einfach kaum irgendwelche Infos oder Möglichkeiten, da z.B. bestimmte essentielle Nährstoffe zu substituieren. Ich habe echte Mangelerscheinungen entwickelt und habe deshalb nach 1,5 Jahren aufgeben müssen. Heute (inzwischen sind meine Kids im selben Alter) sag ich mir, dass Radikalität nicht zielführend ist. Dass jeder Schritt in die richtige Richtung ein guter Schritt ist, auch wenn es bis zum Ziel noch bisschen braucht. Ich danke dir auch Mal dafür, dass du diverse Lebensrealitäten erwähnst. Ich habe einen echt nervenaufreibenden Vollzeitjob im Bereich Migration, ich habe Pflegekinder zusätzlich, einen Mann mit schwerwiegender chronischer Krankheit und kämpfe in meinem kleinen Garten um jedes heimische Insekt. Wenn ich mir dann noch vorstelle, mich mit veganer Ernährung so auseinander setzen zu müssen, damit ich nicht wieder alle möglichen Mangelerscheinungen bekomme, das ist mir echt zu viel. Aber wenn ich im Supermarkt vegane Ersatzprodukte sehe, probiere ich die aus. Ich brauche keine Milch mehr. Oder Fleisch. Eier hängen mir die Nachbarn an den Gartenzaun, die Hühner laufen frei durch deren Garten. Supermarkeier kauf ich nicht mehr. Das mit dem Käse ist ein Problem, weil ich einfach noch keine vegane Alternative gefunden habe, die ich ertragen würde. Aber weniger ist ein Anfang. Step by step ist immer noch besser, als gar nichts zu machen. Und Ausnahmen müssen auch möglich sein: Meine beste Freundin hat mich eingeladen. Ihre Familie kommt aus einem afrikanischen Land. Ich fliege mit ihr dorthin, weil sie mich als Teil ihrer Familie sieht. Wenn ihre Familie mir dort was zu essen anbietet, werde ich nicht sagen: Für mich bitte vegan. Damit wäre nicht nur ich eine schrecklich arrogante Weiße Besserwisserin, auch meine Freundin wäre bis auf die Knochen blamiert. Wir wären beide unten durch. Was ich sagen will: Radikalität mag Leute dazu nötigen, das Thema nicht zu ignorieren, sie holt aber niemanden dort ab, wo die Person in ihrem Leben steht. Sie kann völlig abschrecken und damit dem eigentlichen Ziel mehr schaden als nützen.
@N0llinger
@N0llinger 2 жыл бұрын
Danke für die perfekte Reaktion. Ich finde das Argument mit der Selbstbestrafung von Jonas ungeeignet. In solchen Situationen reicht es nur an die Tiere zu denken. Dann isst man halt später oder woanders, das ist doch keine Strafe.
@dayanerafiori672
@dayanerafiori672 6 ай бұрын
Ich muss ehrlich sagen: jonas und ajosha machen mir mehr Bock auf Vegan leben als dieser ‚extremeveganer‘ Die Ernährung ist etwas was lebenslänglich umgestellt werden sollte, und wenn man daran auch Spass hat fällt es einem viel leichter alles umzustellen❤
@Lara-ml1mm
@Lara-ml1mm 2 жыл бұрын
Ein bisschen random, aber: Ist Johannes eigentlich auch vegan? Danke für eure Arbeit (wie immer!).
@saraaahlaa
@saraaahlaa 2 жыл бұрын
Ich habe in meiner Lieblingspizzeria immer wieder gefragt, ob die veganen Käse haben. Wurde immer wieder verneint und ich habe dann dankend abgelehnt. Jetzt haben sie ihn!!!! Deswegen Leute, fragt immer wieder nach, ob es im Café mittlerweile Pflanzenmilch gibt usw. Es bringt was. Je öfter man fragt um so besser !! 🌱
@deltayx
@deltayx 2 жыл бұрын
Hab nichts zu sagen, Video wie immer toll, kommentier für den Algorithmus
@braveintofuture
@braveintofuture 2 жыл бұрын
Ich glaube der wichtige Punkt hier ist dass der Weg zum Veganismus schmerzhaft ist, weil man erstmal sieht was alles falsch läuft. Aber es ist auch sehr ermutigend weil man einen Weg gefunden hat das System zu verändern. Sich Videos und Dokus wie Dominion anzusehen ein guter erster Schritt, danach braucht man keinen "Spaß" mehr um dabei zu bleiben, man macht es einfach.
@alwayssnape4707
@alwayssnape4707 2 жыл бұрын
Danke für Euren Einsatz, lieber Aljosha und lieber Jonas für eure unermüdliche Bereitschaft Menschen die Wichtigkeit und den Sinn des Veganismus nahe zu bringen ❤️ Earthling Ed finde ich auch mega genial und sympathisch 👍👌
@ChimanaBendor
@ChimanaBendor 2 жыл бұрын
Ich bin jetzt seit 2 Jahren vegan, habe vor 10 Jahren ganz langsam mit Teilzeit-vegetarisch angefangen, dann recht zackig streng vegetarisch, teils vegan und jetzt eben streng vegan und es fühlt sich so gut an, dass ich das für den Rest meines Lebens beibehalten will. Und das schönste: meine Mutter, die der veganen Ernährung echt skeptisch gegenüber ist, probiert sich da jetzt auch aus. Gestern hat sie mir voller Stolz ein Foto von ihrer Kaffeetasse geschickt, daneben die Barista Hafermilch, mit dem Kommentar, dass sie den Umstieg endlich geschafft hat. Ich bin einfach glücklich darüber und versuche es bei ihr weiterhin auf die positive Art und koche mit ihr zusammen vegan, damit sie das entdecken kann :) daher bin ich auch fest davon überzeugt, was Jonas sagt. Den Tieren ist das doch egal, ob wir Spaß dran haben oder nicht, Hauptsache es tut sich was. Und je mehr Spaß es macht, umso intrinsischer die Motivation, umso mehr wird sich auch im Endeffekt tun!
@raaagdoll
@raaagdoll 2 жыл бұрын
Veganismus 🌱💖✨🙌🏻✨ Danke für deinen Einsatz, Aljosha..! 🙏🏻✨
@NekoLady1994
@NekoLady1994 2 жыл бұрын
Mir hat jonas tazächlich geholfen, da sich jetzt immer mehr Vegane Pradukte teste. Ich wollte das schon immer machen, aber ich musste mir bewusst machen, das auch kleinigkeiten helfen bzw kleine schritte.
@hannipens99
@hannipens99 2 жыл бұрын
Ist das "shut up" der Tasse dann an jemanden gerichtet, der daraus trinkt (weil man ja dann auf die Tasse hört, wenn man trinkt), oder an das Gegenüber, das es liest?
@Miristzuheiss
@Miristzuheiss 2 жыл бұрын
Ich bin für das Gegenüber. Mich beim Frühstück anzusprechen, geht gar nicht. Schlimmster Morgenmuffel
@norasgrunzeug5387
@norasgrunzeug5387 2 жыл бұрын
Solche Diskussionen gabs in meiner Jugend in der sogenannten Ökoszene auch; ist schon über 40 Jahre her, andere Generation, aber ich mußte grad lächeln, was haben wir uns damals in der Wolle gehabt, anstatt auf unterschiedliche Weise das gleiche Ziel zu verfolgen. Extreme machen mich immer mißtrauisch, das war schon damals so und ich hab dann mein eigenes Ding gemacht, war zwar politisch durchaus aktiv, aber eine Gruppenzugehörigkeit ging mir gegen den Strich. Ich verfolge die vegane Entwicklung mit großem Interesse, trage mein Scherflein dazu bei und verändere auch jetzt nochmal meinen Konsum. Drängen lassen will ich mich dabei nicht, habe aktuell 3 Tierschutzhunde, die bis jetzt mit herkömmlichem Hundefutter ernährt werden, der Widerspruch ist mir nicht erst seit gestern bewußt. Trotzdem mache ich es noch so, denke zwar auch schon über eine Veränderung nach, aber wie Du ja schon erwähnt hast: Jeder hat einen anderen Background, ich zum Beispiel bin auf dem Land groß geworden, meine Themen waren Umweltverschmutzung, AKWs, Waldsterben, Düngergifte, Monokultur, Fruchtfolge etc. Wir haben solche Diskussionen Face to Face geführt, gab ja kein Internet, keine Handys :), Informationsbeschaffung war, je nachdem wo man gewohnt hat echt ein Problem, zumindest was die Ausgewogenheit angeht. Will damit sagen, daß mir Dein Kanal sehr gut gefällt, Du hörst nicht auf, auf Selbstreflektion aufmerksam zu machen👍
@BlaBla-jl6ji
@BlaBla-jl6ji 2 жыл бұрын
Ich denke Trockenblumen könnten der neue Trend sein. Halten auch länger als frisch geschnittene Blumen.
@Alexa-zz4uj
@Alexa-zz4uj Жыл бұрын
Danke, ich konnte viele Anregungen und Argumente aus deiner Reaction mitnehmen! ❤Vielleicht gibt's in dem Kontext ja noch Tipps aus der Runde, wie man den Menschen in seinem Umfeld Veganismus ohne Brechstange näher bringen kann. Was sind da eure Strategien im Alltag? Ich hab's mir z.B. zum Ziel gemacht, im Kreis meiner Kolleg*innen immer wieder auf das Thema aufmerksam zu machen. Son paar kleine, manchmal subtile Dinge die ich da versuch, haben glaub ich sogar (zumindest ein wenig) gefruchtet: 1. Zeig die Vielfalt Ich hab das Gefühl dass gemeinsame Firmenfeiern, Restaurantbesuche immer wieder das Bild befeuern, dass vegane Ernährung krasse Einschränkung bedeutet, da es in diesem Rahmen für die "exotische Veganerin" oft maximal ein liebloses Gericht auf der Karte oder vielleicht noch eine Alternative auf Nachfrage gibt. Ich hab darauf hin in der gemeinsamen Frühstückspause mal angefangen, mein Essen ein bisschen mehr zu zelebrieren. Das neue Bild jetzt ist: während mein Gegenüber zumeist an der immer gleichen vorgeschmierten Salami/Käse-Stulle rumkaut, gibts bei mir frisches Brot mit diversen Belegen/Aufstrichen das ich mir frisch mache, unterschiedliche vegane Joghurts, Müsli... Oft ernte ich erstaunen, was es da so alles gibt. Show, don't tell. 2. Argumente dafür statt dagegen liefern Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Argumente gegen den Konsum tierischer Produkte in den meisten Fällen direkt als Kritik aufgefasst werden und das Gegenüber komplett auf Durchzug schaltet. Mangels Erfolg versuch ich daher statt dessen von mir zu berichten (statt mich auf das Verhalten anderer zu beziehen) und was sich für mich alles durch die vegane Lebensweise positiv verändert hat. Damit krieg ich dann tatsächlich mal die ein oder andere neugierige Rückfrage. 3. Gib den Tieren ein Gesicht Große Zahlen empfind ich in manchen Debatten auch ein Stück weit als kontraproduktiv. Wenn ich einbringe wieviele Tiere täglich getötet werden, in der Milchindustrie leiden, dann hab ich das Gefühl dass das oft nur zwei Dinge im Kopf gegenüber befeuert: a. das Problem ist viel zu groß, mein Verhalten ändert nix und b. für die andere Seite wird's noch schwerer diese Tiere nicht als Masse sondern als Individuen wahr zu nehmen. Ich hab seit einer Weile eine Patenkuh (kleine Werbung an dieser Stelle: unterstützt Lebenshofe - das ist ne tolle Sache!! ❤) und das hilft mir total beim vegan speaking. Ich kann von einer ganz konkreten Geschichte erzählen, ich hab immer einen Gesprächsaufhänger und einen Bezug, ein Bild das ich zeigen kann. Und zu "das sind halt Nutztiere" (oder zu "ein Tier ändert doch bei der Masse eh am Problem nix") kann ich entgegnen: "das ist übrigens Klara, die aus Anbindehaltung gerettet wurde. Sie ist ein bisschen schüchtern, aber sie steht übrigens voll auf Äpfel. Und das hier ist ihre Tochter, mit der kuschelt und spielt sie total gern. Ach warte, ich hab da noch n Video von..." 4. Lob die kleinen Dinge Das wurd ja auch schon genug von Jonas ausgeführt: Mittlerweile erzählen mir Kolleg*innen immer häufiger ganz stolz davon, wenn sie mal vegan gekocht haben. Auch wenn ich mich oft innerlich hart zusammen reissen muss wenn sie das tun, während sie grad in der Pause ihr Käsebrot essen, versuch ich das zu würdigen. Ich versuch nachzufragen, Interesse zu zeigen und vielleicht noch n weiteres Rezept oder ne Alternative vorzuschlagen. In dem Moment versuch ich das positive zu verstärken und nicht gleich wieder durch das Käsebrot zu relativieren. 5. Lass den Menschen ihrern eigenen Aha-Moment Belehrungen haben mich auch noch nie zum Ziel geführt (auch wenn man sein Gegenüber manchmal gern packen und schütteln möchte). Glücklicherweise sprechen die Fakten für Veganismus eh schon stark genug für sich, auch wenn man sie nicht lang und breit einordnet. Wenn das Gespräch sich dahin entwickelt und natürlich im Besonderen wenn Falschinfos über Veganismus aufkommen, dann stell ich das richtig oder drop noch ne zusätzliche Information aber versuch das dann auch für sich stehen zu lassen. Ich glaub es ist wichtig (und auch nachhaltiger) dem Gegenüber immer auch ein bisschen Zeit für die eigenen Rückschlüsse zu lassen. Würd mich freuen zu hören, womit ihr vielleicht schon in der Überzeugung punkten konntet oder welche Kniffe euch geholfen haben, das Thema präsent zu halten. 😊 LG und noch ein paar kuschlige Grüße an den Algorithmus 🤗
@connymrazek9653
@connymrazek9653 2 жыл бұрын
also ich wohne in einer Kleinstadt in Oberbayern. es gibt hier bestimmt 25-30 Restaurants, von denen ich in 3 Läden etwas veganes (mal abgesehen von Pommes und Salat) bekommen kann, und das teilweise sogar nur mit Umbestellungen. Wenn mir dann jemand sagt, Veganismus ist keine Einschränkung, kann ich darüber nur herzlich lachen. Dude, wenn ich diese ethische Überzeugung nicht hätte, würd ich auch lieber ne Pizza oder nen Burger essen, anstatt das Joghurtdressing beim Salat durch n Balsamico Dressing zu ersetzen und dabei bestenfalls noch n verdrehtes Augenrollen zu kassieren. Danke für dein Video Aljosha, finde deine Ergänzungen zu Jonas eh schon tollen und wie ich finde sehr motivierenden Video super!
@frodogollum829
@frodogollum829 2 жыл бұрын
Wie immer ein wahnsinnig gutes und wichtiges Video, danke Aljosha!! Ich war zeitweise für mehrere Monate vegan, und die Überzeugung hat sich nie geändert. Leider steck ich trotz Therapie immer noch/wieder in ner Essstörung, weswegen es mir schwer fällt zu 100% vegan zu essen - wenn ich mir Lebensmittel so radikal "verbiete" werde ich diese Dinge am Ende immer stärker wollen. Für mich ist das eigentlich keine "Rechtfertigung", kein guter Grund fürs nicht vegan sein...aber es ist trotzdem wahr und ich kann es momentan nicht ändern. Finde es sehr schön deine Worte zu hören! Und btw, ich habe durch ein sehr freundliches Uni-Umfeld, das mich nie gedrängt oder verurteilt, sondern "nur" informiert hat, den Zugang zum Veganismus/Vegetarismus gefunden...
@LadyCasera
@LadyCasera 2 жыл бұрын
Hey Aljosha, meine Eltern ernähren sich mittlerweile auch mehr vegan. Nein, sie leben nicht gänzlich vegan, aber sind dafür offen. Und ich weiß, dass 100% vegan immer besser ist als 80% vegan, aber für mich war das eine sehr große Sache. Und ich hab mich so gefreut als sie uns letztes Jahr mit veganen Curry und Pizza bewirtet haben. Selber habe ich noch einen Schoko-Apfelkuchen beigesteuert. Und weißt du was meine Mutter gesagt hat: "Danke, dass du mich nicht so aufdringlich korrigierst. Ich finde das was du machst gut und informiere mich auch immer mehr darüber, aber ich mag es nicht wenn diese militanten Veganer mich so anmachen. Deine Art motiviert mich viel mehr." Und das hat mich so gefreut.
@Juleray
@Juleray 2 жыл бұрын
Klingt voll schön! Ich wünschte, meine Familie wäre dem Thema auch etwas offener gegenüber.
@LadyCasera
@LadyCasera 2 жыл бұрын
@@Juleray Ja, das ist echt nicht selbstverständlich. Ich bin auch sehr stolz auf meine Eltern, dass sie sich so dafür öffnen. Die Eltern meines Mannes sind dem Thema dann doch verschlossener. Die essen auch nicht wirklich vegan.
@Bugs_Zone
@Bugs_Zone Жыл бұрын
Ich bin 49 Jahre alt. Wir leben seit einiger Zeit vegan und der Spaß daran, neue Dinge zu erleben, neue Sachen zu entdecken, neues Ich zu formen, genau dieser Spaß ist es, der mir dabei geholfen hat, unserer Welt zu helfen und das Leid der Tiere zu lindern. Ich freue mich jeden Tag darauf, neues zu entdecken, ich habe jeden Tag Spaß daran, mich weiter zu formen und zu einem besseren Menschen zu machen. Wie kann man die Freude daran nur mies machen? Jonas ist so ein lieber Kerl. Er vermittelt den jungen Menschen: Hey..Dinge besser zu machen, macht Spaß!
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