Immaterielles Kulturerbe der UNESCO: Neue Bewerbungen aus Mitteldeutschland | Umschau | MDR

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Mitteldeutschland hat bereits einige UNESCO-Welterbe-Titel und es werden noch ein paar dazukommen. Denn es gibt auch Weltwerbe-Titel für das sogenannte immaterielle Kulturerbe. Bei dem immateriellen Kulturerbe der UNESCO geht es um angewandtes Wissen einer Gemeinschaft, welches zeitlos ist und für künftige Generationen gesichert werden muss. Um welche neuen Bewerber aus Mitteldeutschland handelt es sich? Ziel der Altenburger ist es beispielsweise die deutsche Brettspielkultur auf die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO zu bringen, das Skat-Spiel aus Altenburg befindet sich schon auf der Liste. Die Montanregion Erzgebirge gehört seit 2019 zum UNESCO-Welterbe. Das dort ansässige Kunsthandwerk für Holzspielzeug oder Weihnachtsschmuck sollen ebenfalls den UNESCO-Titel erhalten. Die Holzkunst aus Seiffen ist berühmt. Zu den weiteren Bewerbern zählt die Stadt Zeitz mit ihrer Brikettfabrik. Es wurden dort sogenannte Schmuckbriketts mit Prägungen zum Weltfrieden, zum Karneval oder zur Bundesliga gefertigt. Die Prägebriketts sind kleine Kunstwerke des Alltags und damit Sinnbild einer ganzen Kultur. Wie werden die Bewerbungen ausgehen?
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