Impulsvortrag von Wettermoderator Thomas Ranft auf der Bürgerversammlung zum Thema Klimaschutz

Wie schätzt Wettermoderator Thomas Ranft vom Hessischen Rundfunk die aktuelle Lage ein? Was ist notwendig? Was kann jeder selbst tun, um einen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten? In diesem Vortrag gibt Ranft wichtige Impulse.
Kassel, 20. November 2024

[@gundasauthof5551]

Supervortrag!!!!!! Aus vielerlei Gründen!!!

[@klaussommer7382]

Super Vortrag und er hat Recht, es sorgt für Zufriedenheit, den eigenen Strom zu verbrauchen.

[@wbaumschlager]

Schwachsinn.

[@michaelohne]

Ist bei mir auch so...Grinsen bei Sonnenschein 😁

[@frankhoffmann1280]

Super Vortrag!👍

[@Rafael-K0002]

CO2 reflektiert die NIR-Strahlung? Ich hab das so in Erinnerung, dass die Strahlung absorbiert wird und sich das CO2 erwärmt.

[@derkeniry2008]

"CO2 reflektiert die NIR-Strahlung? " Nein, CO2 absorbiert NIR-Strahlung und reemittiert sie anschließend wieder in alle Richtungen - zu 50% nach oben und zu 50% nach unten. Durch die nach unten gerichtete Strahlung wird die Abkühlung des Bodens verlangsamt. "...und sich das CO2 erwärmt." Nein, es geht nicht um die ERWÄRMUNG des CO2, sondern darum, dass CO2 wegen des geschilderten Einfluss auf die Infrarotstrahlung Einfluss auf die Bodentemperatur hat. Mehr CO2 führt zur einer Erhöhung der Bodentemperatur.

[@dieterschleenstein8806]

Das CO² erwärmt sich und gibt die Wärme als Strahlung wieder ab, sonst würden die Moleküle ja immer wärmer.

[@derkeniry2008]

@@dieterschleenstein8806 "...sonst würden die Moleküle ja immer wärmer." EIn einzelnes Molekül ist weder warm noch kalt. Wärme ist nur für eine Ansammlung von Molekülen definiert als die mittlere Bewegungsenergie aller Moleküle. E = kT, k = Boltzmannkonstante und T = Temperatur. Ein einzeles Molekül kann jedoch einen quantenmechanischen Anregungszustand annehmen, d.h. stärker oder schwächer vibrieren oder sich drehen. Angeregte Zustände zerfallen nach den Regeln der Quantenmechanik mit einer gewissen Halbwertszeit oder auch durch Stöße mit benachbarten Molekülen. Beim Zerfallen des Anregungszustandes wird ein Photon abgegeben, was die Anregungsenergie wieder mitnimmt. Das ist dann die zu beobachtende Emission.

[@Rafael-K0002]

@@dieterschleenstein8806 ... Strahlung und über Wärmeleitung an die umgebende Luft.

[@MindEversion]

Es schwingt 3 Dimensional

[@Labor2B]

Danke für den Vortrag, gut erklärt.

[@martinbeh9893]

Für den Algo-Rhythmus : - )

[@trex45100]

Ohne Kernenergie und russisches Gas geht gar nichts.

[@michaelohne]

Der hat so Recht unfassbar

[@wbaumschlager]

Woher willst du denn das wissen?

[@michaelohne]

Plausible und nachvollziehbare Argumente

[@Garten_Helmut]

So ein Quatsch, wir sind hoffnungslos verloren. Die Menschen müssten sich einschränken, sowas wird ja nicht passieren, man muss auch akzeptieren, dass wir bereits viele Kippunkte überschritten haben, also selbst wenn niemand mehr Verbrenner-Autos fahren würde usw. selbst dann wirds immer wärmer.

[@dieterschleenstein8806]

Es gibt keine Kipppunkte, sagt das IPPC. Im übrigen wohnt in Deutschland 1 % der Weltbevölkerung. Ob wir netto null anstreben und das vielleicht 5 Jahre früher als andere interssiert das Klima nicht. Auf einem Pfad in Richtung netto null sind wir nicht annähernd. Im Klimaschutzindex für 2025 liegen wir auf Platz 16 (mäßig).

[@wbaumschlager]

Du hast nicht die geringste Ahnung, wovon du da sprichst.

[@karstenschmidt2302]

@@wbaumschlager Na....Werner.... Sie offensichtlich auch nicht.

[@khz-s7z]

Ahnungsloser kann man ja kaum sein...Strahlung wird von den großen CO2 Molekülen reflektiert....wer den Klimaeffekt mit einem Treibhaus vergleicht, hat nichts verstanden.

[@thunderstorm6630]

du bist ja anscheinend nicht ahnungslos, dafür aber uninformiert.

[@khz-s7z]

@thunderstorm6630 Welche aInformation meinst Du denn?

[@derkeniry2008]

An seinen Erklärungen des Treibhauseffekts kann man sehen, wie schwierig es ist, diesen Effekt wirklich so zu erklären, dass man es ohne wissenschaftliche Vorbildung und Kenntnis von Fremdwörtern verstehen kann. Ich bin überzeugt davon, dass er weiß, dass der Vergleiche mit einem Glashaus hinkt, dennoch stimmt ja eines: Erwärmung erfolgt durch Absorption an den Oberflächen. Allerdings steigt die Temperatur im Glashaus besonders hoch, weil neben der IR-Absorption im Glas auch noch die Konvektion unterbrochen ist. An dieser Stelle endet also die Analogie, doch im Kern ist es richtig: Erwärmung am Boden und Unterbindung (Verringerung) der Strahlungsabkühlung. Wie sollte man denn einem naturwissenschaftlich *nicht* vorgebildeten Publikum die Sache erklären, ohne in komplizierte Diagramme abzugleiten: Planck'sches Strahlungsspekrum, Absorptionsspektrm der Atmosphäre und der EInfluss der verschiedenen Spurengase, Zusammenhang zwischen adiabatischem Temperaturprofil der Troposphäre und der effektiven Emissionshöher der Atmosphäre? Ich bitte um Vorstellung einer alternativen Erklärung, die in ähnlich kurzer Zeit genauso leicht verständlich ist, wie die von Herrn Ranft.

[@khz-s7z]

@@derkeniry2008 Vielleicht habe ich überreagiert. Ich erwartete einen Fachvortrag und wurde sehr schnell enttäuscht. Aber man kann richtige Physik auch mit einfachen Worten erklären. Dazu braucht man kein "Treibhaus" - Bild, Der Unterschied zwischen dem Transport elektromagnetischer Wellen in der Erdatmosphäre, d.h. in Gasen, und in einem Treibhaus, das ja von einem Feststoff umgeben ist, ist nicht nur die Konvektion. Aber das Treibhaus interessiert mich gar nicht. Das Problem ist, dass die den ohne Frage vorhandenen Klimawandel letztlich derzeit nicht erklären können, auch das IPCC kann das nicht. Ich hoffte, der Vortrag würde ggf. etwas Erleuchtendes dazu sagen - leider Fehlansage.

[@dieterschleenstein8806]

In den 2 Wochen Dunkelflaute hatten wir Stunden mit 1 % Strom aus Wind und Sonne, da kostete die kWh 1 €. Zum Windrad gehört auch ein Stromkabel, eine Einspeisevergütung vom EEG- Konto (23-25 Mrd.€/a von 24-28) Speicher, Ersatzkraftwerke und natürlich der Netzausbau (aktuell 11 ct/kWh mit Tendenz zur Verdoppelung). Alles Gesagte ist richtig, nur nicht, dass es in Europa wärmer und der Strom billiger wird.

[@frankhoffmann1280]

Also: Mein Strompreis ist, nach einer kurzen Preiserhöhung nach dem Beginn der Energiekrise, wieder auf dem alten, niedrigen Niveau. Das es in Europa, und auch im Rest der Welt, zunehmend wärmer wird kann man nur noch übersehen, wenn man es unbedingt will. Augen zu, und durch!

[@RoMiBoKa]

mein Strompreis ist wie zuvor. Wurde aktuell sogar ein paar Cent billiger.

[@michaelmuller1115]

Nein, das ist falsch. Sonne und Wind sind konkurrenzlos günstig. Die Erzeugung ist natürlich davon abhängig, ob die Sonne scheint oder der Wind weht. Das hat natürlich Einfluss auf die täglichen Strompreise, die schwanken, von den genannten 1€ bis zu Negativpreisen. Dann bekomme ich Geld, wenn ich Strom verbrauche. Das Prinzip verstanden? Was mache ich, wenn ich ein gewiefter Unternehmer bin? Ich baue Akkus, speicher Strom wenn er günstig ist und verkaufe ihn, wenn er teuer ist. Und diese Unternehmer gibt es, aktuell liegen Anträge über 161GW Akkuleistung zur Genehmigung vor. Das ist die Leistung, um 112 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen. Und für eine lange Dunkelflaute, die es im europäischen Verbundnetz gar nicht so häufig gibt, steht in Deutschland mehr als die komplette benötigte Leistung nochmals als konventionelle Kraftwerksleistung zur Verfügung. Zukünftig werden diese mit Wasserstoff versorgt werden, bis dahin ist aber noch Zeit, da erst die Dächer mit Solar voll werden müssen. Wie Thomas Ranft sagte: Es geht ja nicht so schnell.

[@karstenschmidt2302]

Es wird nicht nur in Europa wärmer, sondern weltweit. Das ist durch valide Messdaten belegt.

[@dieterschleenstein8806]

@@michaelmuller1115 Na prima, und was macht der Unternehmer, wenn der Netzbetreiber selber die Verbraucher zu- und abschalten kann (§14 EnWG), um die Redispatchkosten (4 Mrd.€)a) zu senken? Die EEG-Kosten sind von AGORA, geschätzt für 24-28. Geld gibt es übrigens keins bei günstigem Strompreis, da ist immer noch das Netzentgelt und die Kosten des Anbieters, außerdem kann der Netzbetreiber das Netzentgelt dann beliebig erhöhen (flexibles Netzentgelt),

[@dieterschleenstein8806]

Der PV-Besitzer lächelt nicht mehr lange, an sonnigen Tagen wird seine Anlage abgestellt werden. Ab 2 kW Leistung. Vom SMG. Und wer auf flexible Tarife hofft, sollte die flexiblen Netzentgelte mit einkalkulieren.Ab dem 1.1..

[@frankhoffmann1280]

Der PV - Besitzer würde im Kreis lächeln, wenn nicht die Ohren im Weg wären. Sollte die PV abgeregelt werden, kann man nämlich auf Eigenverbrauch umschalten. Speicher laden, E-Auto laden, Wärmepumpe laufen lassen........ Ich jedenfalls mache es so.

[@michaelmuller1115]

Ich lächle seit 18 Jahren. In 2 Jahren lächle ich weiter, denn die Speicher sind konkurrenzlos günstig geworden.

[@wolfgangpreier9160]

Nein. 🤷‍♂🤷‍♀

[@h.k.8418]

... aber zuzeit rechnet sich der Speicher nicht !​@@michaelmuller1115

[@karstenschmidt2302]

@@dieterschleenstein8806 Das ist in Ihren Worten ausgedrückt, Unsinn, weil erneut irreführend. Es werden erst mal die größeren Anlagen "abgestellt". Bevor da 2 KWp-Anlagen relevant sind, ist noch ziemlich viel Luft. Anlagen mit 2 KWp abzustellen macht ungefähr so viel Sinn, wie im Alter von 89 Jahren das Rauchen aus gesundheitlichen Gründen einzustellen.........

[@dieterschleenstein8806]

CO² in der Atmossphäre hat eine Halbwertszeit von 13 Jahren, man kann das messen. Und das wird auch noch lange so bleiben.

[@frankhoffmann1280]

Dazu hätte ich gerne mal eine Quelle gewusst. Meine Quellen sprechen von mehreren tausend Jahren.( Umweltbundesamt )

[@dieterschleenstein8806]

@@frankhoffmann1280 Das ist natürlich Unsinn, genauso wie das "Budgetmodell". Bis Ende der fünfziger Jahre wurden Atombombenversuche oberirdisch durchgeführt, dabei wurde ein Teil des CO² radioaktiv markiert (C14). Nach dem schlagartigen Ende der Versuche kann man die lfd. Abnahme der Konzentration dieses "markierten" CO² bis heute messen und daraus die HWZ errechnen. Steigt der Partialdruck des CO² in der Atmosspähre, nimmt auch die Senkenleistung zu.

[@frankhoffmann1280]

@@dieterschleenstein8806 Wenn ich das richtig verstanden habe, zerfällt das Radioisotop C14. Das CO2 ist aber immer noch da.

[@johncritic-doe4504]

Es handelt sich hier um Fehlinformation. Nur weil markiertes CO2 nach ein paar Jahrzehnten nicht mehr in der Luft nachweisbar ist, heißt das nicht das die Gesamtmenge nicht kumuliert. CO2 Senken und Emitter sind im steten Austausch. Daher die extreme Diskrepanz zwischen den 13 Jahren und den mehreren Jahrhunderten. Es ist ein mathematischer Taschenspielertrick von Herrn Ganteför dem sie aufgelegten sind.

[@wolfgangpreier9160]

CO2 hat keine Halbwertszeit. Du meinst CO2 aus C14 + 2xO. Das CO2 wird alle 3-5 Jahre einmal umgesetzt, gespeichert und wieder freigegeben. Das CO2 das in der Atmosphäre verbleibt bleibt mehrere tausend Jahre bis das wieder weniger wird. Falls nicht mehr dazu kommt.