Innovationsfondsprojekt: Home Treatment bei Anorexia nervosa

Die Magersucht (Anorexia nervosa) gehört zu den gravierendsten psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter in Deutschland und tritt bei jedem 50. bis 100. Mädchen auf. Um die Behandlung bei Magersucht im Kindes- und Jugendalter zu verbessern, wurde an der Uniklinik RWTH Aachen das neue Behandlungskonzept Home Treatment („HoT“) entwickelt. Jana war die erste Patientin, die am Modellversuch in Aachen teilnahm. Im Video erzählt sie ihre Geschichte und teilt ihre Erfahrungen.
____Über diesen Kanal____________________________________________________________
Hier informiert die Uniklinik RWTH Aachen über aktuelle Themen der Universitätsmedizin, gibt Tipps für eine gesunde Lebensweise, räumt mit Medizin-Mythen auf und stellt interessante Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Pflege und Ärzteschaft und vielen anderen Bereichen vor.
____Social Media________________________________________________________________
Facebook: / uniklinikrwthaachen
Twitter: / uniklinikaachen
Instagram: / uniklinik_rwth_aachen

[@josiebrl9962]

Tolles Video, es ist schön zu sehen, dass an Krankheiten wie dieser immer noch nach Zugänglichkeiten der betroffenen Personen geforscht wird, um Ihnen zu helfen! ☺️ Ich glaube, dass diese Form des “Home Treatments”, eine gute Alternative zur Klinik ist! Denn somit können die Betroffenen in Ihrer wohlfühl Umgebung bleiben und sich vielleicht auch mehr öffnen und Mut zeigen dem ganzen entgegenzuwirken, da Ihnen das eigene Zuhause unterstützt, Sicherheit und Geborgenheit bietet! 👍🏼😇

[@Toni_Tontopf]

Hört sich so so gut an! Für mich war es vor allem ein Problem, nach 6 Monaten stationärer Behandlung, dann plötzlich wieder auf sich allein gestellt zu sein. Meine Eltern hatten noch nie Verständnis für die Erkrankung, was die Situation Zuhause sehr schwer gemacht hat... Ein großes Problem ist, dass ambulante Therapeut*innen dann meist keinen Platz mehr für einen haben und mann dann von 100 auf 0 für Monate ohne Therapie dasteht... Ich wurde Mitte Juni 2021 entlassen und schon im Januar war ich wieder in der Klinik und das in nem schlechteren Zustand als am Anfang. Bei der zweiten Entlassung 2022 stand ich bis Oktober allein da, da hatte ich mein erstes Vorgespräch... Eine fixe Therapeutin habe ich bis heute noch nicht (aber laut Warteliste habe ich ab September Chancen) und das über 1 Jahr später... Der Übergang von stationär nach Hause ist dort ift viel zu hart, was viele nicht schaffen und rückfällig werden... Ich finde das Konzept sehr gut und wenn es nicht so weit weg wäre, wäre ich sofort dabei!

[@mirchen01]

Finde es toll wie das Umfeld da auch integriert wird

[@user-ux6xl2mw5q]

gibt es das auch im bereich für über 18 jährige? und in welchem umkreis von aachen ist das möglich?

[@JS-ii3rn]

Was kann man denn machen und was besser nicht? Ich frag mich das öfter.

[@Raspushia]

Geht wohl nur wenn die Patient-in einsichtsfähig willig und motiviert ist

[@sarahgallbronner7381]

Coole Idee

[@engelsjulia645]

Für sowas ist komischerweise immer Geld da...

[@loulou0936]

Natürlich gejt schließlich um das Leben eines Menschen 🤦‍♀️ sagst du das einem Krebspatient auch .