Intelligent Speed Assist (ISA) im Check: Hilft der neue Geschwindigkeitsassistent oder nervt er?

[@elektro-andi]

Ich fahre im Fahrschulbetrieb einen Audi Q3, Zulassung 09/24. In gefühlt 30-40% aller Fälle wird die Geschwindigkeit falsch angezeigt. Das macht mir nichts aus, verunsichert aber die Fahrschüler sehr! Daher schalte ich es 10x am Tag aus.

[@Scryptey]

Ich nutze Google Maps als Navi, und mittlerweile zeigt es mir auch die aktuelle Geschwindigkeit an. Allerdings stelle ich immer wieder fest, dass trotz Aktualisierungen Fehler auftreten. Ein Beispiel: Oft wird an einer Stelle weiterhin 30 km/h als Höchstgeschwindigkeit angezeigt, nur weil dort vor zwei Monaten eine Baustelle war.

[@trouble_withda_name6558]

Mich wundert, dass die Autolobby, die Medien und auch die Politik im Vorfeld nicht agiert hat. Diese Gängelei der EU Bürokratie empfinde ich als überzogen und kontraproduktiv.

[@razorix6843]

Nur weil die in Osteuropa mit unseren alten Fahrzeugen Jenga spielen, im Straßenverkehr, bekommen wir in Westeuropa solche Dinge auf den Hals gehetzt.

[@BiRRdYYChannel]

@@razorix6843Dein Kommentar ist ja mal richtig Käse! 1. auch dein „Osteuropa“ ist größtenteils EU und daher gelten die Regelungen dort auch 2. Niemand verbietet dir auch in Deutschland ein älteres Auto zu fahren 3. Bitte zeig mir wie man mit Auto Jenga spielt Ich finde das System wie es umgesetzt wurde auch furchtbar, doch deinen Schwurblerkommentar hättest du dir besser nochmal überlegen sollen.

[@razorix6843]

@@BiRRdYYChannel Wo werden eher neue Fahrzeuge gekauft, in West oder Ost Europa? Wohin gehen meist unsere alten Fahrzeuge, Osteuropa, oder direkt nach Afrika? Wo sind die Zahlen für Verkehrstote pro 1 Millionen Einwohner höher, im Westen, oder im Osten von Europa? "Die gefährlichsten Länder für Autofahrer in der EU sind Bulgarien und Rumänien." Das hat nichts mit dem von dir angesprochenen Schwurbeln zu tun.

[@BiRRdYYChannel]

@razorix6943​​⁠ Viele Fragen, keine konkreten Argumente... Für mich ist es Schwurblerei zu sagen, dass sich die Osteuropäer bewusst für solche Regeln aussprechen würden, nur um Westeuropäer zu geißeln. Viel wahrscheinlicher ist es, dass derartige Entscheidungen aus der Grün/Linken Richtung kommen, da hier Komforteinbußen für Autofahrer eher mal als notwendiges Übel der Verkehrswende gesehen werden, als bei konservativen. Der Osten ist übrigens größtenteils konservativ geprägt und stark auf Autos angewiesen.

[@maunz-racing]

Gerade auf der Autobahn habe ich enorme Probleme mit der Erkennung. An Ausfahrten interpretiert das System ein 60 Schild als für mich geltend. Oder Limits vor der Auffahrt werden nicht überschrieben. So steht dann Kilometerlang 60 oder 80 da. Hätte ich schon diesen neuen Pflichtassistenten, es würde einfach nur noch nerven. Würde das Auto dann auch noch automatisch abbremsen, wäre das eine echte Unfallgefahr.

[@mschmidt4107]

In diesem Beitrag habe ich vieles wiedererkannt. Ich habe mir im Juni24 ein neues Auto eines deutschen Markenherstellers zugelegt. Mit Assistenzpaket; wobei man wohl unterscheiden muss zwischen den nicht dauerhaft abschaltbaren Systemen, wie z.B. der "Ping-ping-ping" bei der Geschwindigkeitsüberschreitung nach Verkehrsschild. Das nervt; ich kann es mit 3..4 Tastendrücken abschalten. Muss aber nach jedem Neustart wieder gemacht werden. Bei meinem Neuwagen war es anfangs schon bei Überschreitung von 1kmh; besonders auffällig bei der Regeltoleranz des Tempomaten. Da piept es schon in der Ortschaft öfter bei 51kmh. Wurde dann recht bald mit einem SW-Upgrade entschärft; jetzt piept es z.B. ab 54kmh in der Ortschaft. Das andere Beispiel mit der selbständig korrigierenden Geschwindigkeit kann ich ebenfalls bestätigen. Nette Idee, nervt aber trotzdem. Nettes Spielchen (in dem Fall mal positiv): Ich stelle vor einer abfallenden Serpentinenstrecke den Abstandsregeltempomat auf 100kmh ein !! Die Kiste bringt mich unfallfrei den Berg runter, ich war in steter Bremsbereitschaft, musste aber nie eingreifen. Andererseits bremst diese Automatik an allen möglichen und unmöglichen Stellen, sehr oft nicht nachvollziehbar. Im wesentlichen nervt es dann doch schon. Wenn ich den Abstandsregeltempomaten (ACC beim Audi) mit all seinen Funktionen "scharf schalte" ( er ist übrigens vom Werk aus voll eingeschaltet), dann wird es häufig erst richtig lustig: Am laufenden Band nicht nachvollziehbare Geschwindigkeitsvorgaben. Übergangslos und anlasslos 30 in Ortschaften, oder schlimmer: 60 oder 80 auf freier Autobahn. Das war kein Einzelfall, passierte laufend. Meine Erklärung ist ebenfalls, dass da Karten hinterlegt sind mit z.T. uraltem Stand. Auch nach angezeigten Kartenupdates nicht besser ... Was im Beitrag auch rauskommt: Die Schildererkennung funktioniert oft(nicht immer) stark verzögert. Kann schon mal schiefgehen, z.B. Blitzer am Ortseingang oder an der BAB-Baustelle. Habe eine Stelle, an der erst ca. 125m hinter dem Ortseingang 50kmh anliegen. Dann noch eine nette Kleinigkeit: Öfter mal nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung außerorts fehlt das Schild, das diese Begrenzung wieder aufhebt. Kann sein, dass dann 40kmh bis zum nächsten Ortsschild abgespeichert sind. Ich hab mal einiges aufgeführt(bei weitem nicht vollständig), was mich genervt hat. Es gab Momente, da hätte ich das Auto am liebsten zurück gegeben. Habe einen deutlichen Brief an den verkaufenden Autohändler geschrieben, der das mit Sicherheit auch schon so kannte. Dann habe ich die Automatiken weitgehend abgeschaltet, sodass ich jetzt nur noch einen "stinknormalen" Tempomaten mit Abstandsregelung aktiv habe, der auch zuverlässig funktioniert und bei Bedarf eingeschaltet wird. Diese Automatiken sollen definitionsgemäß den Fahrer entlasten. Wenn das Gegenteil geschieht, dann stellt sich die Sinnfrage. Ich habe ein sehr schönes Auto, das mir viel Freude macht. Aber wozu dieser nicht hilfreiche Schnickschnack, der oft nur vom Fahren ablenkt.

[@SabineTob]

Kartenupdate nutzt nur was, wenn damit auch tatsächlich aktuelle Daten geliefert werden. Wenn Änderungen erst Monate später übernommen werden wird es immer wieder zu Fehlmeldungen kommen. ISA ist einfach nicht praxisgerecht zu Ende gedacht worden. Ausserdem stellt sich mir die Frage, wie gut und richtig Zusatztafeln, die eine Geschwindigkeitsbegrenzung nach verschiedenen Kriterien einschränken, in den verschiedenen Ländern erkannt und interpretiert werden.

[@11dkomm]

Zusatztafeln werden in unserem Volvo EX30 grundsätzlich ignoriert (z.B. Tempo 30 von 22 bis 7 Uhr). Das ist ein Ärgernis, weil solche Schilder hier in der Gegend sehr häufig sind. Ortsschilder werden gar nicht erkannt.

[@TiBederGrosse]

Zusatzschilder (Uhrzeit, Nässe) erkennt unser Skoda Enyaq und berücksichtigt sie auch. Trotzdem stelle ich auch immer wieder fest, dass das Kartenmaterial nicht stimmt. Da wird 70 angezeigt (und vom Tempomat geregelt) obwohl 100 ist, längst vergangene Baustellen-Tempolimits sind noch drin und bei Unterführungen übernimmt es manchmal das Tempolimit von der anderen Straße...

[@wjhann4836]

Ich hatte bei VW Karten das Gefühl, die hängen gerne mal 1/2 Jahr hinter den Ersteller Daten hinterher. Daher volle Zustimmung zu den Vorwürfen.

[@rondo624]

Karten-Update nützt bei Geschwindigkeitserkennung nix. Der Übeltäter ist Here, eine Zusatz-App.

[@ps3f1liga]

EU Überregulierung at its best. Irgendwann braucht man 5 Minuten vor dem losfahren um erst mal alle Sachen wieder auszuschalten

[@nobodytsjogibaer9527]

Bin Ebenfalls als Fahrlehrer unterwegs, finde die Systeme so unausgereift als Pflicht vorzuschreiben ist eine Gefährdung und keine Hilfe. Geht los das Verkehrszeichen aus Nebenstraßen zu nahe an der Kreuzung stehen, Kartenmaterial falsch ist, Gefahrzeichen zb. Ampel+ Geschwindigkeitsbegrenzung das die automatische Aufhebung nicht erkannt wird. Alles dinge die das System dann falsch macht, fährt man zu schnell dadurch wird es teuer und gefährlich. Fährt man zu langsam, wird es auch oft gefährlich weil man riskante Überholmanöver provuziert. Und das so was vorgeschrieben wird spiegelt den Regulierungswahnsinn von ahnungslosen Menschen wider.

[@Joachim-ih7ih]

Die große Frage ist immer, wem nützt es. Wer hat hier ggf. einen Profit oder sogar ein Nebeneinkommen.

[@uwebruggemann5227]

Bei mir ist mittlerweile der erste Schritt beim Start meines Smart #1 BRABUS, den Ton abzuschalten, da die Trefferquote der richtigen Geschwindigkeit viel zu gering ist! Zudem fühle ich mich durch den Geschwindigkeitserkennungsassistenten überfordert, da er bis zu drei unterschiedliche Geschwindigkeiten, die alle nicht der tatsächlichen entsprechen, anzeigt, je nachdem auf welches Display (Tacho-, Head-Up oder Zentraldisplay) man schaut. Warum schreibt der Gesetzgeber nicht gleich einen Roulette-Automaten vor? Da der Smart #1 und der gezeigte Volvo aus demselben Konzern (Geely) stammen hat mich gewundert, dass der Volvo im Video die deutschen Höchstgeschwindigkeitsaufhebungsschilder erkannt hat. Oder waren sie zufällig in der Datenbank gespeichert? Meine Erfahrungen beim Smart #1 sind, dass er temporär aufgestellte Höchstgeschwindigkeitsaufhebungsschilder (z. B. nach Baustellen) zu 0 % erkennt, während er die Geschwindigkeitsbegrenzung noch in der Hälfte der Fälle erkennt. Die ebenfalls im Video angesprochene automatische Geschwindigkeitsübernahme der erkannten Geschwindigkeit beim Geschwindigkeitsassistent halte ich für verkehrsgefährdend, weshalb ich sie aufgrund meiner gemachten Erfahrungen deaktiviere, da sowohl mein Smart #1 als auch mein vorhergehender VW ID.3 z. B. 5-10 km/h erkannten, wo auf Hauptstraßen 50 km/h erlaubt war und entsprechende Reaktionen einleiteten. In der anderen Richtung wurden bei beiden Fahrzeugen auch innerstädtisch 100 km/h erkannt und eigenständig beschleunigt, was man als Fahrer eines BEVs deutlich schlechter bemerkt als beim Verbrenner! Ich finde es beim derzeitigen Stand der Technik zwingend erforderlich, dass die Übernahme der erkannten Geschwindigkeit z. B. durch Tastendruck vom Fahrer zu bestätigen ist! Das der ADAC in dem Video auf die Problematik der Gesetzesvorgaben eingeht, finde ich grundsätzlich gut. Allerdings werden die Probleme an den Positivbeispielen dargestellt. Die Realität ist nach meiner Erfahrung deutlich dramatischer. Es sollte die gesamte Bevölkerung deutlicher auf die Probleme hingewiesen, insbesondere BEVOR sie ein Fahrzeug kaufen, dass dieser Gesetzgebung unterliegt! Leider will die Politik die derzeit noch bestehenden Beschränkungen der Technik nicht hinnehmen, wie ich der Antwort des Verkehrsministeriums auf meine Anfrage aufgrund der Erfahrungen mit meinem VW ID.3 vor 4 Jahren entnommen habe.

[@libertyisland6950]

Mein Opel Astra K konnte in den Niederlanden, mit dem ISA System, das Schild ''bij nat wegdeek'', übersetzt laut StVO ''bei Nässe'' mit Höchstgeschwindigkeit 90 km/h für eine Länge von 4500m nicht erkennen. Am Armaturenbrett wurden die Schilder angezeigt, jedoch in den Schildern mit Fragezeichen, ohne ihren Inhalt. Zu der Zeit war auch die Fahrbahn nass und es regnete. Das Fahrzeug behielt jedoch knallhart die allgemeine Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn A67 130 km/h (+/- 3km/h) (Zeit: ca. 23 Uhr). Normalerweise tut man über den oben genannten Schild das dreieckig geformte Schild ''Rutschgefahr'', war aber hier nicht gegeben. Das Schild ist logisch rechtskräftig. Den internationalen Raum muss man als Hersteller berücksichtigen. Gerade in den Niederlanden, wo die Strafen noch enorm höher sind, als in ganz EU. Auch im nationalen Raum wie in NRW oder in BW, wo es keine Abstände für die Blitzergeräte gibt, wäre es sehr gefährlich, ärgerlich, nervig und auch kostspielig. Als Fahrer ist man, auch mit diesen technischen Hilfswerkzeugen, auch für die Fehler der Systeme, nämlich weiterhin verantwortlich.

[@baureihe218freak2]

Dieses neue System ist das Ende einer Epoche in der Automobilgeschichte.

[@Earl_VTEC]

Jep und die Hersteller wundern sich warum keine Autos mehr verkauft werden in den Foren gibt es schon fragen wie man es illegaler Weise rauscodieren kann... Also eigentlich bewirkt man mit überregulierung das Gegenteil.

[@123steiner]

Irgendwann ist der Punkt der völligen Ignoranz der Warnsysteme erreicht. Es wird wild herumgepiepst ohne sich für den Grund zu interessieren, die Verkehrssituationsanalyse ist bereits schwierig genug.

[@RM_Miata]

Die Erkennung ist meist gut, ABER definitv nicht immer. Ich wohne auf einer Urlauberinsel, wo die Ortsdurchfahrt während der Saison auf 30 km/h fest gelegt ist. Die Erkennung funktioniert, allerdings wird die Begrenzung von Oktober bis Mai aufgehoben und man darf 50 fahren. Zumindest mein Auto scheint das zu speichern. Laut Fahrzeug fahr ich dann während dieser Zeit 20 km/h zu schnell. Ein anderes Beispiel. Täglich fahr ich eine Straße, wo ein Abschnitt auf 30 gedrosselt ist, was nach jeder Querstraße wiederholt wird. Nach einer Kreuzung wird die 30 aufgehoben und auch das wird nicht erkannt. Zum Glück hab ich diesen schwachsinnigen Warnton noch nicht. Manche können es zwar stumm schalten, Nachteil, auch andere Warntöne kommen dann nicht. Ein völlig undurchdachtes System was offensichtlich von jemandem festgelegt wurde, welcher keinen Führerschein hat. Noch immer fahre ich das Fahrzeug und nicht das Auto. Noch dazu möchte ich, dass das Auto das macht, was ich will und nicht andersrum.

[@yamungoerlitz9007]

super, wenn's funktioniert. Dann müssen aber die Schilder entsprechend aufgestellt werden. Heutiges Beispiel: A96. Fahrzeug auf der Standspur mit Anzeige: "Baustelle" und Symbol 'linke Spur dicht' und 120 km/h. Ein Stück weiter dasselbe mit 100 km/h, aber 40 m weiter das reguläre fest installierte Schild mit 120. Damit nicht genug, ein Stück weiter ist links die Spur tatsächlich gesperrt, rechts steht 80 km/h, doch kurz danach das Aufhebungszeichen mit den schrägen grauen Balken, obwohl die Baustelle noch lang nicht zu Ende ist, die linke Spur weiterhin gesperrt. Was wird der Speed Assist da machen? Bremsen, Gas geben, bremsen, Gas geben.

[@NeonNightTraveler]

Vielen Dank für das ehrliche Video! Ich verstehe immer noch nicht wie das alles so schlecht umgesetzt kommen konnte :( Mein erstes Auto habe ich mir extra noch vor der Einführung des ISA gekauft, da ich schon befürchtet habe wie nervig das werden wird. Im September 2023 habe ich dann auf der IAA in der Münchener Innenstadt einige Elektroautos probe gefahren und wurde ständig akustisch angepiepst obwohl ich nur ganz normal im Stadtverkehr "mitgeschwommen" bin (also einfach ohne zusätzliche Spurwechsel dem vorausfahrenden Fahrzeug hinterher - dann ist man halt auch mal 1-4 km/h (Tacho, nicht GPS) zu schnell...). Damals habe ich dann auch schon nach Tricks bzw. Shortcuts zum Abschalten gefragt, aber die meisten kannten sich überraschenderweise noch nicht damit aus, obwohl es für neue Modelle schon verpflichtend war (aber die meisten Modelle waren schon davor auf dem Markt und bei denen die noch in der Entwicklung waren, waren die System wohl sowieso noch nicht aktiv, da man nur auf privaten Teststrecken fuhr). Als ich Anfang des Jahres ein Model 3 Probegefahren bin hat die Dame von Tesla die akustischen Warnungen ungefragt beim ersten Piepsen ausgeschaltet. Mittlerweile habe ich jetzt doch noch einen Neuwagen aus 2024 und stelle den ISA eben per Knopfdruck vor jeder Fahrt aus (bzw. spätestens nach ein paar hundert Metern, wenn das erste Piepsen kommt). Ist also zumindest für mich komplett am Ziel vorbei und hat bei mir nur eine nervige Auswirkung zur Beginn der Fahrt. Ich bin wohl sowieso nicht die Zielgruppe und fahre nicht versehentlich zu schnell, kann mir aber trotzdem kaum Leute vorstellen für die das System in der aktuellen Form nützlich ist. Interessant wäre noch wie es rechtlich/versicherungstechnisch aussieht wenn man das System rauscodiert (falls es so noch möglich ist das System permanent zu deaktivieren).

[@NeonNightTraveler]

Und bzgl. der anderen Assistenzsysteme: Notbremsassistent, ABS, ESP, etc. finde ich natürlich absolut sinnvoll und essenziell für jedes Auto. Der Spurhalteassistent ist bei mir zum Glück nur aktiv wenn keine aktive Lenkbewegung erkannt wird - da ganz leichte Lenkbewegungen aber nicht erkannt werden (was auch ok/verständlich ist) hat der bisher trotzdem dazu geführt, dass ich bei schmalen Straßen, wo man mal auf die rechte Fahrbahnmarkierung fahren muss um genug Platz zum Gegenverkehr zu lassen, wieder Richtung Gegenverkehr gelenkt werde - das ist dann natürlich absolut kontraproduktiv, aber zum Glück eine geringe Korrektur die man leicht wieder übersteuern kann (trotzdem jedes Mal unschön). Wenn es einen Knopf dafür gäbe würde ich den Spurhalteassistent auch jede Fahrt deaktivieren (auch wenn er prinzipiell sinnvoll sein könnte - aber ich fahre dafür auch nicht übermüdet und das System ist denke ich noch bei weitem nicht gut genug um im Notfall die Spur auch wirklich halten zu können). Dann habe ich noch ein automatisches Fernlicht mit Matrix-LEDs - funktioniert auch weitestgehend gut und blendet den Gegenverkehr mehr oder weniger schnell genug aus (nur Fußgänger und Radfahrer halt nicht - Motorradfahrer evtl. auch nicht (konnte ich noch nicht testen)), aber teilweise ist das Fernlicht dann noch im Ort aktiv obwohl das Ortsschild eigentlich erkannt wurde und auch die Navigationsdaten genutzt werden könnten -> deswegen habe ich das automatische Fernlicht dann permanent deaktiviert und mache es lieber weiterhin selbst (nur schade, dass ich die Matrix-LED Technologie dann nicht nutzen kann - das ist eigentlich schon eine sehr coole Sache - wenn es denn zuverlässig funktioniert).

[@ADAC]

Danke für dein Feedback, NeonNightTraveler. Wenn das System Teil der Betriebsgenehmigung ist, d.h. aufgrund gesetzlicher Pflicht ab Stichtag verbaut wurde, darf es nicht auscodiert werden. Sonst könnte dies bei der Hauptuntersuchung zu einem erheblichen Mangel führen. Die Funktion von Assistenzsystemen wird dabei mit dem HU-Adapter der FSD (Fahrzeugsystemdaten GmbH) an der OBD-Buchse geprüft. VG Marion/ Social Team

[@nudepope]

@@ADAC Also vor der HU den übergriffigen Assi per Carli & Co wieder reaktivieren, und danach wieder weg damit?

[@simsch97]

Verkehrsschild Erkennung an sich erstmal ok. Kann helfen. Aber sobald das Auto meint es wüsste es besser als der Fahrer ist es für mich vorbei. Ich bin froh, dass ich bei meinem Auto "nur" eine Schilderkennung drin habe, ohne akustische Warnung. Der zeigt die Geschwindigkeit nur dann richtig an, wenn das Schild klar und deutlich erkennbar ist. Indirekte Begrenzungen, wie Ortsschilder erkennt der garnicht. Zusatzschilder erkennt er nicht oder falsch. Dann kommt es auch noch häufig vor, dass z.B. auf der Gegenfahrbahn einer Autobahn eine Baustelle ist und deshalb die dortigen 100er Schilder umgedreht wurden und diese 100er schilder werden dann von dem System erkannt, obwohl da 130 ist. Das kann man komplett vergessen. Manche Hersteller bekommen das wohl besser hin, aber das kostet dann ja auch. Bei meinem ist maps nicht damit verbunden. Die Anzeige läuft komplett nur über die Kamera in der Scheibe. Hatte vor einem Jahr einen Mietwagen, bei dem zumindest ACC mit maps verbunden war und der von dort automatisch das Tempolimit bekommen hat. Das hat verhältnismäßig gut funktioniert. Diese Pflicht ist aber vollkommen fürn a...

[@Reiner030]

Das Problem dabei ist, dass auf jeden Fall bei Fahrzeugen der VW Gruppe der Tachometer grundsätzlich mind. 3% unter der regulären (GPS gemessenen) Geschwindigkeit liegt, so dass die Warnung direkt bei der zulässigen Geschwindigkeit erfolgt und nicht erst bei deren Überschreitung... Und Verkehrsplaner in Berlin und andersorts sehen nächtliche 30mkm/h Geschwindigkeitsbegrenzungen ganztägig als korrekte Vorgabe an, so dass die Fahrzeuge auch bei tagsüber regulären 50 kmh grundlos warnen btw abbremsen (müssen)...

[@baureihe218freak2]

Derartige Assistenzsysteme können nie hundertprozentig failsafe arbeiten, weil die dahinterstehenden Softwarealgorithmen aufgrund der immensen Datenmenge nur heuristisch oder heuristisch-adaptiv arbeiten können, aber nur in sehr begrenztem Umfang mit dem failsafen Brute-Force. Das bedeutet aber auch, dass auch in Zukunft Fehlfunktionen immer wieder auftreten werden. Da hilft auch ein Hinweis in der Bedienungsanleitung nichts, weder fahrtechnisch noch juristisch.

[@libertyisland6950]

In den Niederlanden erkannte mein Opel Astra K mit dieser Technik das Schild ,,bij nat wegdeek" übersetzt, wie in der StVO hier in Deutschland, ,,bei Nässe" nicht und hatte einfach knallhart die Höchstgeschwindigkeit 90 km/h, wo die Fahrbahn auch nass war und weiter regnete, ignoriert und behielt die Höchstgeschwindigkeit 130 km/h (+/- 3km/h drüber) (ca. 23 Uhr). Ja die ausländischen Schilder mit Text und ohne Piktogramme, sind von dem System wohl die Schwachstelle. Gerade in den Niederlanden wäre es sogar sehr ärgerlich, so erwischt zu werden, wo dort die Strafen enorm höher sind.

[@wjhann4836]

Bei ihnen nicht erwähnt, aber bei vielen Fahrzeugen ein Problem: - Geschwindigkeitsbeschränkungen zeitlich begrenzt - Geschwindigkeitsbeschränkungen in Verbindung mit Warnschild - variable Schilderbrücken.

[@willilack6580]

Ich möchte ein Feedback zur EU-Regelung bezüglich Geschwindigkeitsinformationen geben. Meiner Meinung nach ist die aktuelle Umsetzung größtenteils ineffektiv, da viele Fahrzeuge fehlerhafte Geschwindigkeitsdaten anzeigen. Selbst wenn die korrekten Geschwindigkeiten erfasst werden, geschieht dies oft zu spät, sodass man unabsichtlich zu schnell unterwegs ist. Ein positives Beispiel ist das **vorausschauende Fahren** von VW. Dieses System funktioniert zu etwa 80 % sehr gut und ist für Vielfahrer wie mich ein echter Vorteil. Als jemand, der jährlich etwa 80.000 km zurücklegt, kann ich bestätigen, dass diese Funktion im Außendienst unverzichtbar ist. Dank dieses Systems habe ich bislang keine einzige Radarfalle übersehen oder Strafen erhalten. Vielleicht sollte sich die EU darauf konzentrieren, solche praxistauglichen Technologien zu fördern und weiterzuentwickeln.

[@Baron_Snoopy]

Also, ganz ehrlich, wer geistig und mental nicht in der Lage ist, ein Fahrzeug verantwortungsvoll zu führen, dem kann auch kein Assistent helfen.

[@MistrJan1415]

Correcto mundo. Leider werden es immer mehr.

[@horstulrichkother5494]

Das Problem ist, unter Anderem, das dem System eine zu hohe Fehlerrate erlaubt ist. Auch kennt das System bei der VW-Gruppe Regelungen, wie die Kombination aus Gefahren- und Geschwindigkeitsschildern nicht. So, wie es ist, ist es nicht akzeptabel.

[@StefanBraun612]

Was passiert, wenn die 7 Jahre kostenfreien Updates vorbei sind und man nicht zahlen möchte? Oder wenn die 14 Jahre um sind und das Auto weiter genutzt werden soll? Hat man dann einfach nur veraltetes Kartenmaterial oder hat es schlimmere Konsequenzen? Wenn ich das Auto einschalte, schalte ich den Notbrems und Spurhalteassi immer aus (ISA hat der noch nicht) - beide Assistenten sind unzuverlässig und haben mich gerne in den Gegenverkehr gelenkt oder auf freier Strecke eine Schnellbremsung hingelegt. Das ist meiner Meinung nach nicht der Sinn - ich fühle mich mit den Assistenten einfach nicht sicher - ich hab keine Lust das mir hinten einer auffährt, weil der Notbremsassi nicht richtig funktioniert. Was leider auch dazu führt, dass ich den Motor an gewissen Stellen nicht mehr abschalte (Bahnübergang, Baustellenampel), weil ich sonst ca. 10 Sekunden länger bräuchte um wieder zu starten. Die Start Stopp Automatik schaltet da nur manchmal ab - manchmal bleibt der warme Motor mit warmem Innenraum 3 Minuten an - bei einer Ampel die nach 2 Sekunden auf Grün schaltet schaltet er aber für ne Sekunde ab...

[@DeadRedAssassin]

Ihr hättet mal Begrenzungen mit Zusatzschild testen müssen. Wenn das nur zu bestimmten Uhrzeiten, für bestimmte Fahrzeuge, für eine gewisse Strecke gilt oder in Kombination mit einem Gefahrenschild nach der Gefahrenstelle wieder aufgehoben ist. Damit kommen die Systeme wirklich nicht gut klar.

[@ADAC]

DeadRedAssassin, es gibt bereits Fahrzeuge am Markt, die temporär unterschiedliche Tempolimits berücksichtigen. Dein Feedback geben wir gerne an unsere Fahrzeugingenieure weiter. VG

[@Lukasch]

Bald dürfen wir gar kein Auto mehr selbst fahren und die Strafzettel werden automatisch ausgedruckt, direkt im Auto oder per Post oder E-Mail zugesandt.

[@SHA967]

Solange die Autos nicht automatisiert, durch absichtliche Verkehrsverstöße, Strafzettel erzeugen, weil die monatliche Strafquote noch nicht erfüllt ist, ist noch Luft nach unten.😉

[@Earl_VTEC]

Demolition man lässt grüßen 😂

[@SvenGlyxpilz]

Bei 3:47 war nicht 30, sondern Schrittgeschwindigkeit, da steht ein Bus mit Warnblinkanlage an der Haltestelle! System und (beide) Fahrer haben versagt - bitte trotz Aufnahme auf den Verkehr achten! Und bei 4:05 wird nichts richtig gemacht, Hände gehören ans Lenkrad, Blick auf die Fahrbahn. Bei 4:40 unterschreiten beide (Volvo und nachfolgender Kamerawagen) die 1,5m Mindestabstand zum Radfahrer auf dem Schutzstreifen - wieder nur auf den Videodreh, statt auf den Verkehr geachtet? Bei 5:13 klappt es ja mit dem Abstand zum (im Bild nicht mehr sichtbaren) Überholten, oder warum fahrt ihr so weit links? Mit dem Travelassist/pACC bin ich selbst im Octavia relativ zufrieden. Unbekannte Schilder werden aber zumeist immer erst direkt beim Schild erkannt, dann bremst der Wagen doch recht stark von z.B. 70 auf 50 runter, da würde ich mir etwas mehr Reichweite der Kameras und deren Auswertung wünschen. Sanftes vorher herunterbremsen, dass man schon beim Schild auf der richtigen Geschwindigkeit ist, klappt nur bei aus den Kartendaten bekannten Limits und die Kartendaten sind doch recht alt.

[@razorix6843]

5:30 aber wer geht davon aus, dass der Vordermann bei einer 60er Kurve direkt auf 30 runterbremst?

[@janlul2308]

Richtig ! Völliger Schwachsinn. Ich jedenfalls gehe NICHT davon aus dass einer vor einer 60er Kurve runterbremst auf 30.

[@mschmidt4107]

Die unerwarteten Aktionen dieser Geschwindigkeitsangleichung können den Nachfolgeverkehr ganz schön irritieren. Oft genug geschieht es ja auch auf freier Strecke, oder zumindest an Stellen, wo keiner mit rechnen würde.

[@razorix6843]

@@mschmidt4107 Miet Skoda, hat den Tempomat beim 80er Schild erst mal auf 30 geregelt, weil da wohl bei Bau 30 waren. Daher bin ich so froh, dass mein Auto diesen Müll nicht hat.

[@mschmidt4107]

@@razorix6843 Ich halte viel von Automatik; nur in meiner beruflichen Praxis habe ich gelernt, immer darauf zu achten, dass es auch Sinn ergibt und zuverlässig funktioniert. Hatte übrigens einen Skoda mit ganz einfachem Abstandsregeltempomat ACC, der sehr gut funktioniert hat. Mehr Automatik (wie oben beschrieben) war halt nicht.

[@Stiegelzeine]

Dann wird es wohl Zeit damit zu rechnen weil wenn du damit nicht rechnest dann verstößt du gegen die Straßenverkehrsordnung und insbesondere wenn du nicht genug Abstand hältst wodurch das erst zum Problem wird

[@maxh3539]

Nervt nur. Bitte Rückgängig machen.

[@utatridemann4200]

Das Gesetz welches es vorschreibt die Geschwindigkeit überwacht und Warnt! Bei Überschreitung ist der Gesetzgeber über das Ziel hinausgeschritten! Auch der ADAC hat sich nicht genug dagegen Gewehrt! Sie selbst haben bewiesen das es unfähig ist! Nichts was den Autofahrer in seiner Konzentration hindert! Hat eine Berechtigung!!! Meine Meinung

[@Proveritas2023]

Ich "freue" mich auf den Tag, an dem diese Systeme dann automatisch bei Überschreitung der Geschwindigkeit, die Bremse übernehmen. Kann weg, braucht niemand

[@Fuzzythilo]

Wenn ich jetzt einen Tracker oder ein Gerät von der Versicherung verbaur habe um günstiger versichert zu sein und das Ding die fakschen Warnmeldungen aufzeichnet, dann war es das mit günstiger

[@Bufeti11]

Autopilot im Flugzeug, super, im Auto finde ich es nur zum kotzen! Es nervt, laufend irgendwelche Assistenten ausschalten zu müssen. Wir werden immer mehr gegängelt und bevormundet!

[@spacepowerofficial1187]

Befor die das ausschalten solcher Assistenten verbieten... wo kommen wir damit hin?

[@cyrion7819]

1:06 Ich habe kein Problem damit, dass das System bei 3% über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit anfängt rumzuningeln. (Ich würde es sogar begrüßen.) Das passt nur nicht mit der EU-Verordnung zusammen, dass mein Tacho auch mal locker 10% zu wenig anzeigen darf. Müssen die Autos denn die Geschwindigkeit korrekt messen, wenn sie bei 3% schon mit dem Ningeln anfangen oder kann es dann sein, dass das Auto schon bei 93 km/h mit dem Zicken anfängt, wenn 100 km/h erlaubt sind? Die EU-Verordnung ist in meinen Augen ein KOMPLETES UNDING. Sie öffnet dem Misstrauen gegenüber der onboard-Geschwindigkeitsanzeige ("Tacho") Tor und Tür und ist somit Grundlage für ein (in manchen Fällen nur gefühlt) berechtigtes Missachten der Geschwindigkeitsbegrenzung. Denn real ist es z.B. bei meinem Auto so, dass ich mit 106 bis 107 exakt 100 fahre und bei 139 Tacho sind es nur 130 real. Für viele Autofahrer ist es nicht hinnehmbar, dass sie dann von anderen Autos mit mehr als Schrittgeschwindigkeit überholt werden und diese dann berechtigt nicht zu schnell fahren. Zumal ich in Zeiten der indirekten Reifendruckmessung über Drehzahlunterschiede eine Begründung, dass eine Geschwindigkeitsmessung nicht exakt genug sei, auch nicht ansatzweise nachvollziehen kann. 4:20 1,5 m Abstand beim Überholen von Radlern. Merksatz: Das Überholen von Radlern bei Gegenverkehr ist eigentlich nie möglich, wenn ein "Schutz"streifen vorhanden ist. Ich wäre ja dafür, den "Schutz"streifen durch ein Überholverbot zu ersetzen. Die "Schutz"streifen dienen eigentlich nur dazu, die Radler an den Rand zu drängen und Platz für zu enges Überholen zu suggerieren. Einige Autofahrer meinen sogar, dass der Radler den "Schutz"streifen nicht verlassen darf und Autos immer überholen dürfen, solange sie nicht den "Schutz"streifen tangieren. Das führt zu extremen Gefährdungen von Radfahrern. Update von Kartenmaterial? Aber bitte Stundengenau. Es gibt genügend Baustellen, bei denen Schilder nach Feierabend weggeräumt und mit Arbeitsbeginn wieder hingeräumt werden. Oder andere, bei denen sich Regelungen alle paar Tage ändern.

[@Thorstende]

Also ich schalte Spurhalte Geschwindigkeitswarnung und StartStopp bei jedem Start aus. Es werden so absolut unfähige Autofahrer erzogen. Was ein Müll.

[@razorix6843]

Bin ich froh, dass meiner nur die Start Stopp Automatik hat, welche ich jedes mal bei Autostart deaktivieren muss, weil alles andere noch nicht im Fahrzeug enthalten ist, was nervt, oder Stand heute, nicht funktioniert. Die Geisterwarnungen des Notbremsassistenten sind mir dabei geschenkt, solange er dann funktioniert, wo man ihn mal brauch, was er bisher auch getan hat

[@pharmajoe5468]

Die Spurhaltung ist super, Schildererkennung nervt, weil sie immer wieder falsch liegt.

[@MistrJan1415]

Ich habe so etwas erst gar nicht im Auto. Somit muss ich auch nichts ausschalten.😉 Ansonsten stimme ich zu, die Menschen gewöhnen sich das Denken ab.

[@razorix6843]

@@MistrJan1415 Sieht man doch bestens, wo Menschen mit einer Wasserflasche im Lenkrad gefahren sind, damit die Spurhalte läuft, wenn man nicht am Lenkrad ist.

[@HuMo0815]

Die unfähigen Autofahrer haben wir jetzt schon, die dank Lichtautomatik nicht wissen, wann man das Licht einzuschalten (Nebel, Regen) hat. Oder wie bei Mercedes, wo man eine Hupe braucht um das Auto abzuschließen.

[@timmerma7947]

Also mein Auto - VW T-Cross BJ 2024 - macht definitiv nur das Kartenmaterial, welches hochgradig falsch ist. Der Warnton ist aber so dezent, dass ich den schlicht nicht mehr höre. Überlagern tue ich das mit einem zusätzlich montierten TOMTOM Navi, das immer perfekt auf dem Stand der Karten ist und nur auf das höre ich. Hatte ich in der Werkstatt auch dem Mechaniker gesagt... Es ist für die Automobilhersteller ein Armutszeugnis, dass die ihr Kartenmaterial nicht automatisch und per WLAN aktualisieren, sondern man dazu in die Werkstatt fahren muss und Geld abdrücken muss. Also ich verwende nur diesbezüglich die Funktionen meines TOMTOMs

[@razorix6843]

Wie bei der Start Stopp, erster Griff nach Motorstart, die Start Stopp Automatik deaktiviert, weil man muss sie ja nach jedem Start manuell deaktivieren, und darf sie nicht dauerhaft abstellen lassen, obwohl man dauerhaft mit deaktivierter fährt, denn das wäre ja Steuerhinterziehung. Vor allem, wenn man fast nur Landstraße und Autobahn fährt, wo die Start Stopp einfach keinen nutzen bringt.

[@LarryB1313]

Durch was soll das Steuerhinterziehung darstellen? Die Start-Stop Automatik fließt in die Abgasmessung mit ein. Darum erlischt einfach nur die ABE, wenn man das dauerhaft deaktiviert. Abgesehen davon: einfach Hybride fahren. Da gibt's die Taste nicht mehr, weil Zweckfrei

[@razorix6843]

@@LarryB1313 "Wenn Start-Stopp bei der Zertifizierung aktiv war muss es auch bei jedem Start an gehen. Sonst ist es eine Steuerhinterziehung weil deine KFZ Steuer sich nach einem CO2 Anteil berechnet. Um die Einstufung nach Euro 6 zu erhalten, ist die S+S notwendig."

[@Dunnerkeil]

So schlimm finde ich das System nicht, wenn es mit Navidaten und optischer Erkennung arbeitet. Leider haben wir im Straßenverkehr auch mal falsch ausgerichtete Schilder, wo dann z.B. an einer Einmündung auf eine Landstraße mit Tempo 100 der ISA das Tempo 30 entdeckt, was eigentlich für einen asphaltierten Feldweg gilt. Bei meinem Wagen lässt sich der Assistent auch einmal gerne durch selbstgemalte Tempolimitschilder von Anwohnern auf Dörfern in die Irre führen. Bei all dem müsste eigentlich die Straßenwacht genauer hinschauen und es müsste gesetzliche Regelungen geben, was da erlaubt ist und was nicht, um die ISA nicht in die Irre zu führen.

[@tinoellermann6675]

Das System ist ja grundsätzlich nicht verkehrt, in meinem Auto funktioniert es, bis auf wenige Ausnahmen, recht zuverlässig. Dennoch ist es nur ein Assistenzsystem und entbindet mich nicht davon auf die erlaubte Geschwindigkeit zu achten. Auch wenn es gemäß VO nicht nötig wäre, werden bei mir auch viele Zusatzschilder erkannt. Aber: Allein die niedrige Toleranz sorgt dafür, dass ich das System in der Regel abschalte. Allein die Topografie sorgt dafür, dass das Auto auch mit Tempomat kurzzeitig den Toleranzbereich verlässt und das Gebimmel geht los.

[@colymoli4311]

mein navi macht auch ein warngeräusch bei geschwindigkeits überschreitung. funktioniert dort natürlich nicht bei zb baustellen. stören tut es mich nicht, es ist nur ein einmaliges, kurzes pipen

[@n-olivier]

5:50 Nein, was ist wenn nass, glätte etc. oder man hat eine andere Bereifung? Meiner geht bei einer hohen querbeschleunigung vom Gas, allerding habe ich für das Modell eine Sportbereifung. Kurvengeschwindigkeit +25 km/h gegenüber der Standardbereifung.

[@mschmidt4107]

Hab ich auch noch nicht ganz verstanden, ob und wie die Automatik auf unterschiedliche Wetterbedingungen reagiert. Vom Straßenzustand will ich erst gar nicht reden.

[@Not_Z-vastik_Stop_Putinism]

z.Z. noch nicht, aber kommt spätet.

[@n-olivier]

@@Not_Z-vastik_Stop_Putinism In 50/100 Jahren? Wenn nicht einmal die einfache Verkehrszeichenerkennung klappt dann soll das Auto Nässe, Schnee, Eis etc. richtig einschätzen können? Sorry, darauf würde ich mich nicht verlassen. Meiner Meinung nach eine gefährliche & trügerische Sicherheit. Vor Jahrzehnten gab kaum Idioten, die auf der AB bei Schneefahrbahn mit 100+ unterwegs waren. Heute an der Tagesordnung ESP, ABS etc regeln ja, nur Physik kann man nicht austricksen

[@Earl_VTEC]

Nervt wie sau, bitte setzt euch dafuer ein das das gepiepse von den herstellern wieder rausprogrammiert werden darf....

[@marcusgippert1996]

Was ihr erzählt, ist Blödsinn. Bei mir im Renault werden die roten Ränder des Schildes dicker, wenn ich zu schnell fahre, es kommt aber weder ein Ton noch blinkt was. Außerdem kann man eine Toleranz einstellen +/- bis zu 10 km/h. Das Auto fährt dann bspw 76 statt 70, wenn man +6 eingestellt hat. Wenn die Schilder online hinterlegt sind, bremst er auch vorher entsprechend ab, damit er AB dem Schild die Geschwindigkeit fährt. Ist es ein neues oder temporäres Schild, bremst er erst, wenn er es erkannt hat, also vorbei gefahren ist. Einziger Nachteil: Wenn Schilder online hinterlegt sind, die nicht (mehr an dieser Stelle) existieren. Dann haut er oft auf die Bremse, obwohl nichts ist. Es bleibt auch alles aktiv, nur die automatische Übernahme der Schilder muss ich jedes Mal neu kurz aktivieren. Manuell erkennt er aber die Schilder und ich könnte manuell die Übernahme bei jedem Schild aktivieren. Im Winter sinnvoll, bevor er mich im Schnee auf der Bundesstraße auf 100 ziehen will. Kurven und Straßenverläufe bleiben dauerhaft aktiv.

[@simon99-de]

Was ist wenn die schilder voller schnee sind?😅(Wenn es noch schnee gibt 😂) Grundsätzlich finde ich die Anzeige verpflichtet gut, aber nicht das gepipse. Eventuell kurz und nicht ständig, dass man es Überschritten hat und dann darauf schauen kann, was dran steht. (Und das dauerhafte gepipse eingestellt werden kann) Ich bin bis jetzt noch nicht geblitzt worden, da ich weiß, wo die Blitzer stehen und ich dort aufpasse, dass ich nicht zu schnell fahre. Was würde passieren, wenn jemand die Kamera einfach abklebt oder ein stück Papier davor klemmt?😅 Keine Begrenzung?

[@ADAC]

Was bei verschneiten Verkehrsschildern gilt, erklären wir hier 👉️kzbin.info/www/bejne/g6DWp32DpZuXpZI VG Claude// Social Team

[@simon99-de]

@ADAC Ortsschilder sind jetzt dort nicht erwähnt. Außerdem wenn man es selbst erkennt/kennt erkennt es auch das System? 🤔 Aber wenn so etwas zu geschneit ist, sollte man oftmals nicht mehr so schnell fahren. Genauso bei Nebel zeigt es ja auch nicht an, wie schnell man fahren soll (maximal das was gilt oder die Sichtweite)(wird oft nicht so gemacht) Hatte schon Autofahrer vor mir, die sind 80 gefahren mit Nebelschlussleuchte. ... Eigentlich hätte er nicht schneller als 50fahren dürfen 🤔

[@ADAC]

@@simon99-de Hallo Simon, Ortschilder sollten von den Systemen erkannt werden. Dies geschieht entweder über die eingebaute Kamera hinter der Windschutzscheibe oder/und über das Kartenmaterial welches im Auto gespeichert ist. Systeme, die nur mit Kamera arbeiten, sind natürlich bei verschneiten Schildern fehleranfällig. Am Markt scheint sich aber die Lösung mit Kamera und Karte durchgesetzt zu haben. VG Marion/ Social Team

[@Radion37]

Nur 3% über Tacho ist viel viel zu gering ! Macht bei 80 KM/h Schild also besser max auf 82 gehen und nur noch mit 70 KM/h umherschleichen !??? Zumindest sagt exakte Blitzesäule bei mir auf exakt 81 Tacho dann gleich = 69 KM/h. Das ist übrigens auch in etwa max erlaubte Voreilung, wobei der Gesetzgeber ohnehin eine Tachovoreilung in Verpflichtung der Hersteller vorsieht. In diesem Falle wäre mindestens 13% über Tacho angesagt ! ( Und es wäe immer noch eine Karenz von 9 vorhanden, ab dem mein Landkreis hier beginnt zu blitzen.)

[@Sebalover]

Die akustische Warnung bei dem System ist ein großer Fehler. Wer lässt sich schon gerne ständig Maßregeln. Würde ich mir persönlich sofort rauscoden lassen. Mein BMW zeigt mir eine Überschreitung im Head up visuell an. Völlig ok

[@grafmarzipan9834]

Was soll das System bringen wenn es entweder abgeschaltet wird oder es die Fahrer nervt und sogar noch ablenkt. Die Menschen die zu schnell fahren wollen werden sich sicherlich nicht von ein bischen Bimmeling aufhalten lassen.

[@rkuncin]

4:40 Bitte was soll dieser überholabstand sein? Gehts noch?

[@davidkingz]

Habe mal eine Frage was ist wenn ich außerorts fahre und dort 70 erlaubt sind. Dann kommt eine linkskurve mit gefahrenzeichen das in der kurve nur 50 erlaubt ist. Ist dann nach der kurve wieder 70 erlaubt oder 100?

[@ADAC]

Hallo David, gerne auch hier 😉: Das Tempolimit von 50 km/ h gilt bei dieser Schilderkombination - Zeichen 274 mit dem Gefahrzeichen 104 ( Linkskurve) - bis zu der Stelle, an der die Gefahr zweifelsfrei nicht mehr vorhanden ist. Also nach der Linkskurve darfst du - sofern nichts anderes angeordnet ist - wieder 100 fahren. VG Marion/ Social Team

[@jonas2896]

5:15 Da muss man aber nicht das Modell wechseln, gibt das bei Volvo auch schon lange

[@psrfpsrf]

es nervt nur!

[@YoungwoonSong]

Im Verkehrsberuhigten Bereich?

[@ADAC]

@YoungwoonSong Was genau ist deine Frage? VG Claude/ Social Team

[@simsch97]

​@@ADACich nehme an die Frage ist, ob das Ding auch Spielstraßen erkennt und welches Tempo dieses dann vorgibt?

[@YoungwoonSong]

@@ADAC Hallo, vielen Dank für Ihre Antwort. Ich wollte fragen, ob dieses System auch in verkehrsberuhigten Bereichen helfen kann, damit das Auto in Schrittgeschwindigkeit fährt. Und wie verhält sich dieses System bei variablen Geschwindigkeitsbegrenzungen, z. B. 50 km/h innerorts, aber von 07-19 Uhr 30 km/h wegen einer Schule?

[@ADAC]

@@YoungwoonSong nach unserer Erfahrung zeigen die Fahrzeuge in verkehrsberuhigten Bereichen Geschwindigkeiten um 10 km/h an. Zu deiner zweiten Frage: Es gibt bereits Fahrzeuge am Markt, die temporär unterschiedliche Tempolimits berücksichtigen. Aber immer dran denken: Für die Einhaltung der Verkehrsregeln ist der Fahrer verantwortlich und nicht das Assistenzsystem. VG Marion/ Social Team

[@CSSPlayer2000]

Für Neuwagen. Wagen ist ein Neutrum. Eigentlch müsste ISA DSA heißen. Denn das System ist absolut dumm. Teilweise bezieht es seine Daten aus veralteten Quellen, erkennt Schilder nicht oder kann sich nicht einigen, welche Quelle jetzt genutzt werden soll. Bestes Beispiel bei uns im Gewerbegebiet. Dort zeigt mir die Schildererkennung im Q5 30 km/h an, obwohl da kein Schild steht und dort auch 50 km/h ist. 3% über Tacho ist in der Regel immer noch um einiges unterhalb der zulässigen Geschwindigkeit.

[@123steiner]

Na hoffentlich wird die Abschaltung nicht hinter dem dritten Untermenü versteckt. Sonst hilft nur der Griff zur Sicherung.

[@mikebaginy8731]

Ich fuhr zwei Wochen lang einen T-Cross als Mietwagen in Spanien. ISA monierte ständig meine Geschwindigkeit und zeigte 40 kmh an obwohl das nur für die Abbiegespuren galt und ich geradeaus weiter fuhr und weiterhin 80 fahren durfte. Vollkommen nervig!! Auch das blöde Tablet-Display ist Käse. Schalter sind mir viel lieber. Immer wieder schaltete sich selbstständig die Heizung ein - bei 36°C!! Also ich werde kein neues Auto mehr kaufen wenn es ein Tablet-Display hat.

[@MistrJan1415]

Persönlich nutze ich weder solche Systeme, noch sind diese in einem meiner Autos verbaut. (Baujahre 1992/1999/2000/2001) Um meinen Fahrlehrer zu zitieren: der Fahrer beherrscht das Auto, nicht umgekehrt. Wer solche Systeme braucht, hat aus meiner Sicht hinter dem Lenkrad nichts verloren. Und das merkt man auch täglich auf der Strasse. Viele können ohne Assistenzsysteme nicht mal mehr ihr Auto richtig einparken. Traurige Entwicklung, die viele als Fortschritt ansehen. Ein Neuwagen kommt für mich nicht in Frage.👎

[@nudepope]

Stimmt, das steigert den Wert von gut gepflegten Gebrauchtwagen. ^^

[@Suburp212]

Alle assistentsysteme sollten einfach nicht ausschaltbar sein.

[@goranwolfgang9057]

Alles nicht richtig durchdacht.Nervt,lenkt ab und fördert das Unfallrisiko egal was für ein Assistent.Ich kenne keinen Autofahrer der das System nicht ausschaltet wozu also ?

[@MultiRazor2]

Gerade Volvo hat ein miserables System. In einem XC40 BJ24 auf der Autobahn auf einmal 30 "erkannt". Mercedes, zumindest beim GLA noch wesentlich schlimmer, erkennt "Schilder" an LKWs. Audi Q3 ziemlich ok. Erkennungsrate um die 95%. BMW UKL2 Modelle (X1, X2, 2AT) etwas besser, erkennt sogar Zusatzschilder, weiß aber leider nicht welcher Wochentag ist.

[@grokranfan8578]

Der ISA ist so überflüssig wie ein Kropf!

[@OlafBohlen]

Mein Volvo V90 (MJ2027) hat das System auch schon an Bord, aber da ist es noch frei konfigurierbar, da damals der Gesetzgeber noch nicht verpflichtend den akustischen Alarm wollte. Ich fahre recht viel und kann bestätigen das die Verkehrszeichenerkennung oft aufs Kartenmaterial zurückgreift. Das liegt aber auch sehr oft an verdeckten oder verdreckten Verkehrszeichen. Spricht man dann z.B. die Kommunen darauf an, passiert in der Regel nichts. Dennoch bin ich unter dem Strich glücklich mit dem System denn es hilft oft wenn lange keine Verkehrszeichen sichtbar waren (lange Autobahnabschnitte die begrenzt sind) und man sich aufgrund des Verhaltens anderer Verkehrsteilnehmer nicht mehr sicher ist, welche Geschwindigkeitsbegrenzung jetzt aktuell gilt.

[@christianrichel1160]

Wieder eine Gängelung, nach der niemand gefragt hat.

[@konstantinrieck8865]

Nervt, Punkt. Über das Ziel hinaus geschossen, irgendwann stumpft man als Fahrer ab. Ich kann als Fahrer schon gut auf mich selbst aufpassen und brauche keine Mami.

[@matthiasredler5760]

Gute Idee scheitert an der Realität. Ehe das perfekt läuft, haben wir Landspeeder. Aber in der Stadt bzw. bei unübersichtlicher Verkehrsführung macht das schon Sinn, bzw. für die ich bretter durchs 30er Wohngebiet um Meter abzukürzen Kandidaten. Vorzugsweise noch bei Dunkelheit, dort wird ja eh nicht geblitzt... Da würde auch ein abbremsender Geschwindigkeitsbegrenzer Wirkung zeigen.

[@mschmidt4107]

Nicht vergessen: Durch eigenes Gaspedal und Bremse lässt sich alles "überschreiben"

[@matthiasredler5760]

@mschmidt4107 Noch...

[@reneschimbeno7644]

Ich freue mich 🤩 wenn die Russen kommen und allen Zeigen was wirklich wichtig ist💂‍♂️

[@eisi-x7n]

Das Schlimmste ist die automatische Lichtfunktion, bei Nebel und Starkregen immer mehr ohne Rückleuchten.

[@baureihe218freak2]

Mit diesen Systemen verschiebt sich auch die Schuldfrage. Früher war einfach der Fahrer schuld, wenn etwas passiert war. Heute dagegen kann auch ein Autohersteller schuld sein, oder ein Automechaniker, der nach einer Fehlfunktion gefragt wird, ob der Kunde bedenkenlos weiter fahren kann, aber aufgrund unprofessioneller und unvollkommener Diagnosesysteme nichts feststellen kann. Das heißt, der Automechaniker hat alles richtig gemacht und steht trotzdem ständig mit einem Bein im Gefängnis.

[@loonytoon8836]

Diese Bevormundungssysteme führen dazu, dass ich mir kein Auto mehr kaufen werde das jünger als 2020 ist. Fertig.

[@Geraldbuer]

Ich finde das ist lange überfällig und ich kann die Logik derer nicht nachvollziehen, die nicht zwischen Bevormundung und Assistenzsystem unterscheiden können.