iPad-Klasse und andere Entgleisungen des Bildungssystems

[@dorthesanchezz4227]

Aber vernünftig mit Word, Excel, Powerpoint, ner Projektmanagement Software, nem CAD Programm, nem Video Schnitt Programm, ner Audio Software, mit Photoshop, respektive Gimp umgehen können? Oder vielleicht sogar ein bisschen programmieren können? Fehlanzeige. DAS ist wirklich Digitalisierung. Die heutigen Jugendlichen können weniger mit Computern umgehen als die über 30 jährigen. Viele von denen haben noch nie ne Maus in der Hand gehabt und können aufm handy irgendwelche billo apps bedienen. Aber Handys sind keine Werkzeuge, das sind Spielzeuge. Und ab wann? Ab da wo die basics gelernt sind. 7.8. 9. Klasse irgendwann. Ab da kann man anfangen. Und ja, jede Form irgendwelcher Kritik am aktuellen Kurs von allem wird immer als irgendwie rechts geframet.

[@Kommissar_Plattfuß]

Für jede Arbeit das richtige Werkzeug. Man kann theoretisch auch mit einem Taschenmesser einen Baum fällen. Das ist dann halt ähnlich effizient, wie die Gen-Z - Leute, die **alles** mit ihrem Smartphone machen wollen ...

[@Katalu]

Bitte nicht verallgemeinern. Meine Kinder haben in der 7.Klasse (Grundschule geht in Brandenburg bis 6.Klasse) angefangen und beherrschen heute (10. Klasse) alle Office-Programme aus dem FF (jetzt kann ich endlich jemanden Fragen bei Problemen mit Word). Fachübergreifend wird an Projekten gearbeitet und die Technik mit einbezogen. Hier buttern die Kommunen unheimlich viel in die Schulen und die Ausstattung ist einfach top.

[@dorthesanchezz4227]

@@Katalu cool

[@Austria002]

"Digitalisierung". Spielen den ganzen tag am Ipad können aber mit Pflichtschulabschluss kein WLAN einrichten, geschweige denn einen PC aufsetzen oder zumindest vernünftig mit Word umgehen. 10-Finger-System! Ich als Millennial hab das in der Schule noch gelernt, heute gibts das nimmer. "Maschinenschreiben" als Fach gibt es nicht mehr, die Schulabgänger klopfen alle wie die ersten Menschen auf der Tastatur herum. Vor der 3. Klasse Englisch anzufangen ist aber wirklich nicht sinnvoll. Der Anteil funktionaler Analphabeten bei Pflichtschulabgängern steigt seit Jahren. Wir können schon froh sein, wenn die eine Sprache in Wort & Schift beherrschen! Und ja, als Elterteil hast du in diesem Schulsystem (in Ö nicht viel anders), die Klappe zu halten. Der Staat hat bei deinem Kind jetzt das sagen, nicht du.

[@UndineAlmaniDE]

Dafür klicken und wischen und Präsentation mit Clicks zusammenstöpseln 👏🏼👏🏼👏🏼 🤡

[@annonuhm8400]

Ich war damals auch von der 8. bis zur 10. Jahrgangsstufe in einer iPad-Klasse und fand das eigentlich ganz gut. Ich hab mir vorher bspw. immer richtig Stress gemacht, wenn ich etwas präsentieren musste. Dort haben wir dann eben ständig Kurzpräsentationen im Unterricht erstellt und und gehalten und deswegen fällt mir sowas heute ziemlich leicht. Es gab damals eine Förderung des Elternbeirats, damit auch Kinder ohne ausreichende finanzielle Mitten sich für die iPad-Klasse anmelden können. Insgesamt hatte das Konzept Stärken und Schwächen, aber ich würde es rückblickend überwiegend positiv bewerten.

[@UndineAlmaniDE]

Aber war es positiv für dein Gehirn? Hat es dafür wirklich die Technik gebraucht als Hilfsmittel? Das wäre sie interessante Frage. Ich hab Vorträge halten einfach so gehasst und es hat mir auch mit digitaler Technik keinen Spaß gemacht zB

[@annonuhm8400]

@@UndineAlmaniDE Das ist eine gute Frage, vermutlich hätte es den gleichen Effekt gehabt, mehr Vorträge ohne Technik in den den Unterricht einzubauen. In der Praxis war es aber so, dass wir im Vergleich zu anderen Klassen deutlich mehr Präsentationen halten mussten und an der Unterrichtsgestaltung hätte ich als Schüler damals ja nichts ändern können. Daher hast du theoretisch absolut Recht, in meinem konkreten Fall damals war das aber eben die sinnvollste Option für mich. Außerdem denke ich schon, dass Präsentationen in Powerpoint (oder wie auch immer die Apple Version davon hieß) einfacher umzusetzen sind, als "Anschauungsmaterial" (Plakate o.ä.) zu basteln, was ich damals wirklich nicht mochte.

[@UndineAlmaniDE]

Ich seh den Sinn ja auch bei Studenten etc. Oder auch diese ePaper-Notepads... wobei es nicht wirklich nachhaltiger ist (dafür müsste man die Dinger auch 5-10 und nicht 2-5 Jahre nutzen und dann weitergeben)... Ich hab in der Vorlesung in LaTeX mitgetippt. Allerdings habe ich so auch den Vergleich: Bei Schrift bleibt garantiert mehr hängen (und ich tippe normal 400+ Anschläge, mit Formelsatz und Shirtcuts etwas drunter - also es liegt am Medium, nicht der Geschwindigkeit). Zurück zu den Vorträgen. Habe dann jedenfalls an der Uni viel mehr "Spaß" dran gehabt, so weit, dass ich irgendwann meine eigene Lehrveranstaltung gehalten habe. Und was war der Grund? An der Uni wurde auf "geile Folien" und "Effekte" geschissen. Es ging nur noch um den Inhalt, dass die Studenten die Formeln kapieren etc. Es ging nicht drum, ob um ein Bild ein Rahmen ist, es Effekte / Transitions oder Videos zu sehen gibt. Es zählte am Ende, wie der Notenschnitt war und ob die Studenten ruhig sind (und zuhören und Fragen stellen) in der VL... Trotzdem hab ich dann mein Vortragsgame verbessert, und am Ende war ich dann auch gut drin. Aber hätte mich die Schule darauf vorbereiten können? Glaube nicht... Uni war dann doch zu anders. Vielleicht in nicht-MINT-Fächern? Vielleicht ist es da ähnlicher idk... Plakate basteln hab ich btw. auch gehasst. V.a. wenn es eine Gruppenarbeit war... kooootz.

[@Kommissar_Plattfuß]

@@UndineAlmaniDE "in LaTeX mitgetippt" ... Ich hab's geahnt, dass du so eine bist. ❤

[@LuboRubo]

Entscheidend ist auch: 8.-10. Jahrgangsstufe! In dieser Phase ist das Gehirn nochmal in einer ganz anderen Entwicklungsphase als in der Grundschule. In der Altersgruppe sehe ich ein gelegentlichen!!! Ipad-Einsatz nicht so kritisch, aber in der Grundschule halte ich es für sehr problematisch.

[@Katalu]

Ihr armen Bayern. Ich wohne in Brandenburg, die Schule stellt natürlich die Technik. In der Grundschule gab es zwar ipads, die sind aber im Keller verstaubt, weil es kein Wlan gab (typisch Bürokratie, denn es gab ein Budget für Technik aber nicht fürs Wlan). Jetzt sind meine Kinder in der weiterführenden Schule und in der Schule werden die nortwendigen Rechner gestellt. Das ist auch gut, denn die Kinder beherrschen die office-Programme nun perfekt, das ist gut für das zukünftig Berufsleben. Daheim haben die Kinder natürlich ihren eigenen Rechner aber die Office-Lizens bekommen sie kostenlos von der Schule. Als alter Wessi muss ich sagen, dass die Verhältnisse hier im Osten traumhaft sind, was die Schulen betrifft. Das liegt aber nicht nur am Bundesland, sondern die Gemeinden buttern richtig Geld in die Schulen. Bei uns in der Umgebung siend alle Schulen, Kitas usw. top ausgestattet und werden ständig saniert.

[@captainunglaublich3183]

War total entsetzt, als ich über den zweiten Bildungsweg ins Abitur gekommen bin. Hab es mittlerweile wieder abgebrochen; es ist total grotesk wie sich das Schulsystem entwickelt hat. Zum Glück bin ich alt genug um wieder arbeiten gehen zu können und musste nicht in die Ipad Hölle engeschult werden. Edit: Und soweit ich weiß (nicht 100%) ist Apple Subventionär des deutschen Bildungssystems und darf deswegen den Unterricht mitdiktieren. Ironischerweise hab ich letztes Jahr in VWL noch gelernt das Apple sich nicht an die Marktregeln hält und gerne mal vom Kartellamt ermahnt wird.

[@UndineAlmaniDE]

In 20 Jahren kommen sie dann mit Analogisierung un die Ecke (als Sparmaßnahme, didaktisch checkt es ja keiner) und hypen das dann als neuen Montessori Trend oder so 🤣

[@thejackimonster9689]

Was ja besonders absurd ist, selbst wenn man zwangsweise digitalisieren will: Viele Schulen haben sich iPads besorgt, obwohl ihre bisherige Software, für die sie Lizenzen hatten für Windows ausgelegt war. Es muss also alles an Software neu entwickelt werden, was man bisher bereits zur Verfügung hatte. Gleichzeitig dürfte so eine Vorgabe auch eigentlich gegen Richtlinien bezüglich Anbieterbevorzugung verstoßen, da man iPads nur von einem Anbieter erhält und es gibt auch keinen wirklichen Grund, wieso man zwangsweise ein Gerät von Apple bräuchte, selbst wenn man jetzt unbedingt mit Tablets arbeiten will. Es gibt inzwischen neben iPads und Tablets mit Android drauf, auch Linux-Tablets auf denen man alles machen kann, was mit einem üblichen Computer so geht. Da würde ich erst recht nicht einsehen, wieso man für das eigene Kind ein Gerät besorgen soll, mit dem man deutlich eingeschränkter ist und somit weniger experimentieren sowie lernen kann.

[@UndineAlmaniDE]

Wusste ich gar nicht. Hab es nur an der Uni gesehen. Gab keine Vorteile zu vorher Linuxsystem. Wartung war nicht weniger. Usability war nicht besser. Fazit: Apple scheiße, Linux dagegen gefühlt stressfrei. Ich glaub, andere Anbieter machen halt zT keine guten Angebote. Keine Ahnung, welche Loopholes es da noch gibt. Es wird ja auch absolut gar nicht aufgeklärt an der Stelle. Solche Schul-Deals, kann man doch vergessen, dass das irgendwer mal groß zum Thema macht (nicht spannend für die meisten Leute und Eltern haben gar keine Nerven, sich aufzuregen). Hab selber ein Tablet System auf einem Handy getestet sogar. Es geht. Ist es perfekt? Nein. Aber dieser kranke Anspruch, dass Software perfekt sein muss und immer funktionieren... das ist auch völlig gestört und ekelhaft. Selbst ein Bleistift kann abbrechen? Und dann, wird dann das Kind ausgeschlossen oder was? Genauso ist aber diese Denke! Der Lehrer KANN dieses Produkt NICHT selbständig beherrschen, warten, untersuchen, reparieren. Man macht ihn noch abhängiger von Dritten. Unterricht muss aber grundständig sein. Wie eine Blase, ein kleiner Mikrokosmos, finde ich.

[@thejackimonster9689]

@@UndineAlmaniDE Ja, ich denke auch ein Minimum sollte sein, dass die Lehrkräfte die Werkzeuge beherrschen, welche verwendet werden im Unterricht. Man sieht allerdings, dass hier erst die Werkzeuge eingeführt werden und die Lehrkräfte dann magisch damit umgehen können sollen. War auch ähnlich bei den Smartboards usw. Hat auch in vielen Fällen nicht gut funktioniert. Voraussichtlich wäre es da klüger Informatikunterricht auszubauen, als digitale Geräte in den restlichen Unterricht zu zwängen. Zumindest wenn man wirklich Kompetenz fördern will. Aber irgendwie lassen solche Praktiken wie die iPad-Klassen daran zweifeln.

[@danielchristopherpre]

Ist das immer noch so ein Thema mit den iPads an Schulen? Ich dachte, das wäre schon vor über 5 Jahren durch gewesen. Was war jemals schlecht an einem Tageslichtprojektor und einer Kreidentafel?

[@zensascha8690]

Bei uns auch, da hat man bei mehreren Kindern gut zu tun.. 😅 Aber Ipad zusammen mit Stift und Schreibblock eine gute Kombi. Finnland war ja Vorreiter mit digitalem Lernen, aber rudern jetzt auch zurück. Gehirn lernt einfach analog besser.

[@herminehaller4139]

Genau! Die Kinder brauchen mehr Kontakt zur Natur, mehr Bewegung, mehr Haptik! Die Handschrift ist absolut wichtig! Man weiß um die neurobiologische Verknüpfung von Handschrift und kognitiven Fähigkeiten! Im Deutschen gibt es das schöne Wort "begreifen". Hier steckt der Zusammenhang von Anfassen, von Haptik und Verstehen drin. Und das lange bevor es neurobiologische Forschung dazu gab! Die Erkenntnisse der Neurologie sind übrigens eindeutig. Zwei Punkte: -Wenn ein Kind etwas handschriftlich notiert, lernt es das besser, als wenn es es tippt und hundert mal besser, als wenn es es gleich schriftlich vor sich hat. -Ein Kind lernt am besten von einem anderen Menschen. Lernprogramme sind einer Lehrperson deutlich unterlegen. Die Schule braucht mehr draußen sein, mehr Bewegung. Der (sinnvolle) Rest darf bitte nicht auch noch durch blaues Licht ersetzt werden!

[@Lord_Lumpi]

Also vorallem für die Grundschule ist das mMn viel zu früh. Den einzigen Vorteil für Tablets in der Grundschule seh ich darin, dass die Kinder dank der Schulbücher keine Rucksäcke tragen müssen, die halb so schwer sind wie die Kinder selbst aber dafür gibt es auch andere Lösungen. Mein nächstes Problem damit, es müssen immer Apple Produkte sein. Die Software ist nicht schlecht... ok... aber Apple Produkte sind einfach viel zu teuer. An einer Schule habe ich ein längeres Praktikum gehabt, wo es den Schülern überlassen wurde, ob sie lieber auf Papier schreiben oder ihre Tablets dafür nehmen. Das hat super funktioniert. Für viele digitale didaktische Methoden braucht es jedoch kein eigenes Tablett, da jedes Kind mitlerweile eh ein Smartphone hat und die Schulen ebenso Laptops besitzen. Viel mehr sollte ein gesunder und sinnvoller Umgang mit digitalen Medien geschult werden.

[@UndineAlmaniDE]

Ja, wenn man alles dadurch ersetzen könnte, kann man es vielleicht so begründen. Allerdings kann man die Bücher ja auch dort lassen. Zudem sind imo 70% der Bücher überflüssiger Papiermüll. Dort sind Übungen drin, die ich mir ohne jegliche Vorbereitung sofort aus dem Stand ausdenken kann. Die Bücher sind effektiv dafür da, dass die Lehrer weniger schreiben müssen. Okay, gut, vielleicht kann man darüber reden... aber ich meine, das sind 4-5h am Tag, von denen sie sowieso nicht nonstop Deutsch und Mathe machen, sondern viel interaktiv. Macht das den Kohl echt so fett, dass man kein Tafelbild mehr schafft oder ne Aufgabe anzuschreiben? Ich hol mein Kind ab und da sind 2 Buchstaben an die Tafel gebracht. Zwei... bei uns war alles voll. Weiß nicht. Finde es so dystopisch. Der ganze Vibe ist "wir machen möglichst nix". Es ist dann ja auch gar nicht nachhaltig. Nicht nur ist Apple anti-"right to repair", Apple hat keine Rückholprogramme, keine soziale Verantwortung. Das beste wären beliebige alte gebrauchte Geräte, und Open Source. Wenn man das nicht bereit stellen kann, weil alle zu blöde sind, Linux zu verwenden, dann hätte ich den Vorschlag, es zu lassen. Wahlweise für höhere Klassen: Warum nicht einen kleinen Linux-Kurs machen, gebrauchte Hardware, niemand wird ausgegrenzt, alle lernen was neues. Gleich prima für Informatikunterricht (statt Excel-User-Kacke-Unterricht). Mir würden da auch ohne Ende Sachen einfallen, wenn man es unbedingt anbieten will. Und wie gesagt, es sollte ein opt-in/out geben für die Eltern und Lehrer. Da sieht man dann auch gleich, wer ein Rad ab hat XD Ich bezweifle, dass es weniger Arbeit ist und weniger Zeit, die in sowas fließt. Und am Ende hast du die Noten, die werden dann ja für sich sprechen. Habe btw. mit meinem Kind auch eine App zum Lernen von Buchstaben und Rechnungen verwendet. Teilweise hat es gut funktioniert. Es war sehr motivierend und lustig für sie. Aber gelernt hat sie trotzdem mehr, wenn ich sie intensiv betreut habe. Man merkt einfach, wie wir menscheln. Wir bauchen dass, dass man voneinander lernt und sich gegenseitig hilft. Ich finde es ja schon grenzwertig, wie jeder so für sich allein in ein Buch glotzt. Ein Gerät ist gleich noch asozialer gefühlt... du bist dann so in diesem Lernuniversum drin.

[@Lord_Lumpi]

@@UndineAlmaniDE Ich musste damals alle Bücher immer mitschleppen und da hat nur ein kleiner Stupps gefehlt und ich wäre nach hinten umgekippt. Bei den Schulbüchern muss man eigentlich auch viel genauer hinschauen, da sich dort sehr oft Fehler einschleichen oder Inhalte so vereinfacht wiedergegeben werden, sodass Fehlvorstellungen entstehen können. An die Anti-Repair schei*** von Apple hab ich gar nicht gedacht. Vor allem da BNE in den Schulen mitlerweile ein großes Thema ist. Linux in Informatik fänd ich super. Oder auch das Erstellen und Arbeiten mit Raspberry Pie, da die Dinger auch relativ günstig sind. Ein digitales Medium bietet oft die möglichkeiten Inhalte spielerischer zu lernen bzw. zu wiederholen, dies kann hilfreich sein, um die Lernatmosphäre aufzulockern. Es muss aber gezielt eingesetzt werden und nicht allumfassend.

[@sylaina6776]

Ich bin selbst Apple-User und ja, Apple-Produkte sind in der Anschaffung teuer usw. Dagegen steht dann IMHO aber auch die Nutzungsdauer und wenn ich dann sehe, dass in der Zeit, in der ich das eine Apple-Produkt nutze meine Freunde ihre äquivalenten Produkte locker zwei bis drei Mal austauschen, dann ist IMHO Apple gar nicht mehr sooo teuer. Aber OK, es gibt auch viele Nachteile die hier im Video auch angesprochen wurden und die ich nur bestätigen kann. Allerdings sehe ich das vor dem Hintergrund Schule genauso wie es hier geschildert wurde. Auch ich würde die Schule fragen, ob die noch alle auf dem Sender haben. Digitalisierung, grade in der Grundschule, hat da eigentlich nichts zu suchen und wenn dann ist das "Material/Werkzeug" von der Schule zu stellen. Unfassbar, was hier die Schule von den Eltern fordert, das ist absolut frech. Dass hier wiederum vorgegeben wird, welches Gerät konkret benutzt werden soll, welche Displayfolie und welcher Stift, da verstehe ich gar die Schule: Es soll Mobbing in der Klasse vorbeugen. Auf der anderen Seite: Mobbing in der Schule gehört ja irgendwie auch zum Leben dazu und das Lernen, wie man damit umzugehen hat.

[@UndineAlmaniDE]

Kann man machen aber schau mal die Videos von Louis Rossmann. Ich kann Apple einfach nirgendwo gutheißen. Unethisch next level...

[@majaxd4998]

Also in der Grundschule finde ich Tablets auch total unnötig und höchstwahrscheinlich eher kontraproduktiv. Ich muss aber sagen, dass ich sie nicht per se schlecht zum Lernen finde. Ich habe gerade mein Abitur gemacht und mir zu Beginn der 12. Klasse ein Tab S7 fe von Samsung geholt. Einige Leute fanden zwar dass das ja schon zu spät war, da ich in der 11. noch alles handschriftlich gemacht habe. Aber im Schulalltag war das erstmal total egal. Dafür fiel es mir dann viel leichter für die Abiturprüfungen mit meinen Notizen auf dem Tablet zu lernen, als mit den Heftern aus der 11. Klasse, da sie viel vollständiger und ordentlicher waren. Ich hatte nämlich meine gesamte Schulzeit lang probleme Tafelbilder schnell genug zu übernehmen, da ich nie schnell genug schrieb, obwohl ich mir größte Mühe gab. Zumindest konnte ich mit diesen lückenhaften Notizen auch nie gut lernen. Mit dem Tablet habe ich zwar auch alles Handschrift verfasst, jedoch konnte man Fehler leichter und schneller korrigieren, sowie das geschriebene neu sortieren. Und falls mir der Unterricht zu schnell vorran ging, habe ich gelegentlich auch Fotos vom Tafelbild gemacht. So wurden meine Mitschriften viel vollständiger und anschaulicher als zuvor. Aber ich denke vor der 10. Klasse ist ein Tablet sowieo nicht sehr sinnvoll in der Schule und vor allem nicht in der Grundschule. Auch fand ich es fast erschreckend, dass Lehrer und Schüler fast immer davon ausgingen, dass man ein iPad besäße. Vielleicht die Hälfte aller Schüler in meinen Kursen hatten ein Tablet oder einen Laptop und davon wahrscheinlich 80% bis 90% ein iPad. Die Tablets von Samsung sind auch toll und den Stift gibt's bei der S-Reihe sogar automatisch dazu, ohne dass dein Tablet unmengen an Geld kosten muss. Dieser ist leicht und man muss ihn nicht aufladen. Ich würde sagen, dass ist ein dicker Pluspunkt für Samsung.

[@UndineAlmaniDE]

Könnte mir vorstellen, dass ePaper was ist... denke aber auch, dass das erst ab ner gewissen Preisklasse geil zu nutzen ist - und trotzdem zu empfindlich für Kinder. Ich habe das Analoge an der Uni zT gehasst aber im Nachhinein war es besser so. Es bleibt halt doch mehr hängen. Kann mir aber gut vorstellen, dass man oft so begeistert von dem Mediium ist, dass man es einfach nicht sehen will. Und dass es ja auch motiviert. Ich hab viel Zeit mit digitalen Hilfsmitteln verschwendet in meinem Leben, nur um am Ende wieder zum Papier zurückzukehren. Geblieben sind aber: Terminerinnerungen, Projektmanagement-Tools, E-Mails und Gruppen/Foren... das sind tolle digitale Medien. Den Rest braucht mein Hirn nicht und ich bin froh, wenn die Kiste nach der Arbeit aus bleibt.

[@LukasBiosphere]

Also in der Schule meiner Schwester gibt es in der 9. Klasse ipads, aber wegen Organisationsproblemen erst ab den Herbstferien. Bis dahin haben die Schüler dann kein Englischbuch (das auf den Ipads ist) . Und das war letztes Jahr das gleiche. Es gibt also eine geringe Lernkurve bei der Schulverwaltung

[@UndineAlmaniDE]

Toll.. Oh Mann.... Ja, die bösen Bücher... uff.

[@lisamirako1073]

Bezüglich deiner Bemerkung zum Lerntempo in der 1. Klasse: zu deiner Zeit waren auch noch nicht 50 bis 95 % der Kinder ausländischer Herkunft mit geringen bis keinen Deutschkenntnissen.

[@UndineAlmaniDE]

Das sind die hier auch nicht. Die Schule ist mega pretentiös eigentlich. Und das ist auch nicht erst seit neuestem so, wenn. Ich erwarte vom Schulsystem dass es da mit wächst

[@potchary8366]

Ich find es krass, weil man Einsteiger iPads vor allem refurbished für nen sehr guten Preis bekommen kann, wenn sie wirklich an diesen Anbieter gebunden sind, dann ist das ein harter scam. Einziger Lichtblick, ist dass man das von der Steuer absetzen kann. Außerdem bin ich voll auf deiner Seite, dass Kinder echt nicht noch mehr vor nem Bildschirm hängen sollten Ganz ehrlich, wenn die iPads wollten würde ich direkt das neueste und krasseste iPad holen, das Geld nur holen kann. Das Ding dann gut versichern und mich daran laben. Wenn ich schon dabei bin, gleich noch eins für mich. Wenn ich mich schon finanziell ruinieren muss, dann will ich wenigstens richtig reingehen 😭 Zuhause zeig ich meinem Kind dann erstmal, wie man seine Daten richtig schützt und vor allem sichert, da gab es ja letztens den Fall, dass irgendeine Schul-IT die lokalen Daten aller Schüler gelöscht hat und im Endeffekt meinten, dass die Schüler selbst schuld sind, wenn sie es nicht gesichert haben.

[@Kommissar_Plattfuß]

Mal wieder ein wunderbares Video. 👍 Ich hab mich auch schon immer über die Geräte vom Obsthändler aufgeregt, bzw. über deren Jünger. "Jünger" ist hier übrigens keine Polemik, sondern eine absolut treffende Bezeichnung. Ich sehe das auch so, dass vor allem an Schulen freie Software und vor allem offene Schnittstellen und Formate verwendet werden sollten. Mal ein Bisschen Küchenpsychologie: Kann es sein, dass analog zu den Pä***, die gerne Pfaffen werden, der Lehrerberuf Leute anzieht die ganz allgemein gerne belehren? Die es einfach lieben, anderen Vorschriften zu machen? Die keine, auch noch so kleine Gelegenheit dazu auslassen? Vielleicht sollte man auch noch die Farbe der Beschriftung auf dem **richtigen** Bleistift verpflichtend vorgeben ...

[@UndineAlmaniDE]

Leute, die eine Firma verteidigen, als wäre es ihr guter Kumpel, sind meiner Meinung nach ohnehin bestenfalls "seltsam". Dieses Unternehmen interessiert sich absolut gar nicht für dich, wer's nicht glaubt, muss nur mal die Privacy Policy und EULA lesen. Ich glaub schon, dass bestimmte Berufe für ähnliche Charaktere anziehend sind. Wenn man handwerklich geschickt ist und Liebe zum Detail hat, wird man vielleicht Schreiner? So? Bei Lehrern, ich weiß nicht. Gibt viele, die irgendwie diesen "Ich weiß alles besser als die Eltern"-Vibe haben. Keine Ahnung ob es davon kommt, dass die Eltern zu 90% auch so drauf sind, und man schon präventiv abwiegeln will... andererseits finde ich aber genau diese Abwehrhaltung ebenfalls ekelhaft und unprofessionell. Mir ist persönlich total egal, warum einer Lehrer wird, sondern mich interessiert nur, wie diese Person sich den Kindern gegenüber verhält. Und was ich bisher beobachte ist: Bevormunden, Herumschreien, Vorschriften bis in jedes verkackte Detail ausbauen, lange Briefe abfassen aber dann "keine Zeit haben" für andere Dinge, und wenn dein Kind besser in der Schule ist als die anderen, bist du das Problem, und dein Kind soll sich gefälligst dem Unterdurchschnitt unterordnen. Ergibt für mich keinen Sinn, also kritisiere ich es. Ach ja und zu dem Bleistift. Es wurde meinem Kind explizit verboten. Natürlich OHNE BEGRÜNDUNG. Wird wohl guter deutscher Gehorsam ohne Hinterfragen vorausgesetzt - ein Schelm, wer an Clownswelt denkt...

[@Baschtie86]

Verwenden Schulen eigentlich immer noch den guten alten Polylux🤔

[@UndineAlmaniDE]

Nee, wird jetzt mit Beamer in beschissener Wiederholfrequenz und ranziger Leuchtstärke and die Wand geworfen... also digitales Abfilmen des Lehrertisches (kann dann ein Arbeitsblatt hinlegen) und Projektion mit Beamer LMFAO.... richtig sinnvoll. Da spart man sich die schwere körperliche Arbeit, einen Dreizeiler an die Tafel zu bringen oder bisschen zu reden... XD

[@JackAkaJCK]

Das ist der klassische Fall von "Wunderbar dass wir Das können" und keiner fragt "Wieso/was bringts uns?" Ich hab in der Berufsschule ein Fach indem der Lehrer gern iPads(Schulbesitz) benutzt. Ich bin binnen 2 Wochen wieder auf Papier umgestiegen.

[@UndineAlmaniDE]

Könnte mir vorstellen, dass so ein ePaper Ding geil ist... kenne Leute, die damit gern arbeiten. Aber für Kinder nicht. Und was ich auch so kacke gaga finde: Dann machen sie diese Paperlike-Oberfläche drauf, um mit ihrem defizitären Scheißgerät Papier zu simulieren... LEBEN WIR IN DER MATRIX? ROFL XD

[@AVKnecht]

Ich würde mich schlichtweg weigern meinen Kindern Apple-Produkte zu kaufen. Wir sind ein Android-Haushalt! All meine Bekannten und Kollegen aus der Softwareentwicklung, die Kinder haben, versuchen die so lange wie möglich von elektronischen Geräten fernzuhalten. Anekdotische Evidenz, aber je höher die technischen Fähigkeiten der Eltern sind, desto mehr versucht man seine Kinder davor zu "schützen". Kein 7-Jähriges Kind braucht ein Ipad. Die brauchen Spielzeug wo man was bauen kann, Schlammhosen und so nen Scheiß.

[@UndineAlmaniDE]

💯 seh ich genauso. Ich hab das selber erlebt was das mit dem Hirn macht. Und es hat keine Vorteile.

[@_perlkoenig_]

Digitalisierung bedeutet Aufbau der Infrastruktur für ein Sozialkreditsystem, sollten Kinder nicht frühzeitig auf die Zukunft vorbereitet werden? 😂😂😂

[@terrainferna8048]

Da hat sich die Schule dann aber noch 500€ eingesteckt. Ein normales Ipad geht ab 350€ los, das ist dreist!

[@gerhard.seemueller]

Vermutlich sind Lizenzen, Einrichtung und Betreuung damit abgedeckt.

[@UndineAlmaniDE]

Keine Ahnung, vielleicht ist auch noch Software dabei, dann ging's noch um eine Versicherung, und mehrere Zubehörteile... allein dieser dämliche Pen kostet 150€ neu. Airpods 150€ aufwärts. Ich meinte, sie hat gesagt, das iPad wäre bei ca 500€ bei der Firma, dann noch 100€ Versicherung, sind wir schon bei 900€. Also wenn man es dumm macht... Ich hatte auch oft solche Angebote an der Uni und auf dem freien Markt war es viel günstiger, aber unser Büro wollte, dass wir bei einem "seriösen Händler" bestellen, sonst könne man es angeblich nicht abrechnen... Behörden haben manchmal wirklich bekloppte Ideen.

[@pika3094]

Also als angehende Lehrerin und nach einigen Praktikas an Schulen und Gesprächen mit Schülern, kann ich mit Überzeugung sagen, dass Tablets nichts in den Händen von Schülern zu suchen haben. Die sind nur abgelenkt und lernen damit unzugehen tun sie von alleine. Ich kann dir nur Recht geben, bei deiner Kritik am Schulsystem.

[@UndineAlmaniDE]

Danke für deinen Kommentar! :)

[@MagnoliaSoulangeana]

Zumindest in NRW sind Beschlüsse, nach denen die Eltern zum Kauf verpflichtet werden, scheinbar unwirksam laut Schulministerium. Regelt sicher jedes Bundesland wieder selbst, aber vielleicht hilft es ja jemandem in der Diskussion mit der Schule des eigenen Kindes. Zur Sinnhaftigkeit wurde schon alles gesagt. Medienkompetenz zu unterrichten fänd ich wünschenswert, aber altersgerecht (= viel später erst), qualitativ gut und dafür reichen ein paar Räume mit Schulcomptuern, die alle Klassen im Wechsel nutzen.

[@UndineAlmaniDE]

Danke! Ja, total. Man sollte einfach ein bisschen IT-Wissen vermitteln ab so 8. Klasse vielleicht...? Leider wird dann immer gleich geflennt "Schule nicht überfrachten". Das "Überfrachten" ist dann also im Informatikunterricht tatsächlich Informatik zu machen... ah okay. LOL

[@mr_mouse3042]

Meine schulbücher früher haben locker auch 500DM gekostet und die waren teilweise noch gebraucht oder aus den 80ern. Wir haben die digitalisierung dank der kack konservativen regierung verpasst. Ich finde ipads schon hammer weil es perfekt zu schreiben ist. Pakerlike ist ne schutzfolie die sich wie papier anfühlt. Ist nicht von apple. Ein bisschen überspitzt ist dein Video schon, aber alles was man mit nem ipad machen kann, kann man mit nem kompletten normalen Schulranzen nicht. Man müsste mal ausrechnen was, hefte, stifte, papier, bücher etc kosten in einem jahr. Ich finde das die kiddis schon früh genug dran gewöhnt werden sollen weil eltern es bestimmt nicht machen. Wenn die kinder mit ipads arbeiten sollen, müssen lehrer das auch. Muss dazu sagen, ich hab ein ipad und arbeite damit. Mein workflow ist dadurch erheblich vereinfacht da meine tasche leichter ist und man alle materialien die es gibt, in diesem pad vorhanden sind. Apple hat den vorteil das apps immer für das gerät optimiert sind. Android zb hat nur handy apos die skaliert sind. Da apple nur ein bildschirm format hat. 3:4. damit es für Programmierer einfacher ist. Wir müssen kindern zeigen das man mit nem bildschirm nicht nur quatsch und lauten blödsinn machen kann. Aber eltern sehen darin immer nen bösen zukunfts pupes. Nutze mal nen apple pencil, es fühlt sich todes real an. Deshalb ist apple vorreiter davon. Man sollte beides machen. Und wenn die Digitalisierung in der schule nicht mit an bord ist, wird ein display immer als spass angesehen. Aber die meisten jobs heute beinhalten tablet nutzung. Selbst köche nutzen es für rezepte etc…

[@UndineAlmaniDE]

Verblödet halt leider, haptische Verarmung. Ich habe mir sowas früher auch eingeredet. Bin ich weg von. Weg von der Ideologie, weg von Augenwischerei. Meine Schulbücher haben gar nix gekostet. Konnte man ausleihen. Heute sind es Einwegbücher! Das ist Gaga..

[@peter_cbbo1690]

Beeindruckend. Auch wenn ich Dir nicht in allem zustimme, Du triffst immer den Kern, am dem die Diskussion objektiv ansetzen sollte. Ansonsten ist iPad in der Schule kompletter Unfug - fragt mal Euren Optiker, was er über menschliche Augen denkt - und Handschrift ein Muss. Allein schon, weil das handschriftliche Formulieren eben kein Copy&Paste, Backspace oder ähnliche Korrekturmöglichkeiten bietet. Da muss eben der Satz einfach schon "im Kopf stehen". Es tut viel mehr für das Hirn. Und zur Druckschrift: Totaler Blödsinn. Schreiben ist sinnlich, ist Fluß. Abschließend: Für die Mutter so ein Modell in einer Kooperation von Schule und Vertrieb anzubieten, ist schon fast strafrechtlich relevant und sehr nahe am Thema Korruption. Und dafür muss noch nicht mal Geld fließen. Ich würde ganz frech dem Schuldirektor mal die Frage stellen, ob das nicht gefährlich für ihn wäre. Man merkt an solchen Beispielen, wie lebensfremd Schulpersonal manchmal ist.

[@UndineAlmaniDE]

Keine Ahnung, zu den Machenschaften der Schule sag ich nix. Aber sagen wir's mal so: An der Uni hab ich das schon erlebt, dass sich Renovierungsjobs, Medienaufträge, IT-Kram etc. zugeschachert wurden... obwohl die Vorgabe ja zB bei Ausschreibungen für Sachen wie Neubauten etc. immer ist das Billigste zu nehmen, kA wie das bei anderen Ressorts läuft aber kann mir vorstellen, dass es da ähnlich ist. Jedenfalls wäre es nichts Neues, dass da auch Vetternwirtschaft praktiziert wird. Ich finde das sehr treffend, was du über die Schrift sagst. Es macht einfach was mit dem Kopf. Man lernt eine Neue Art des Denkens und internen Formulierens. Ich sehe das auch als enorm wichtig an und ich wüsste v.a. keinen Grund, das künstlich ein Jahr rauszuzögern. Was soll das denn bringen?

[@Baschtie86]

So ein Bleistift ist halt auch ein super Blasrohr 😉😅

[@UndineAlmaniDE]

Ja, das wird's sein LOL

[@gene9230]

Also sie wohnt in Bayern. In Bayern gibt es keine Pflicht ein Ipad zu kaufen, man kann auch einfach ein Poolgerät von der Schule bekommen. Wir haben uns vor 30 Jahren unseren Informatikraum selber zusammengebaut. Oo

[@UndineAlmaniDE]

Ja, so sollte es sein. Bzw. am besten wäre noch ein. Opt-out, da manche Eltern bereits wissen, dass es fürs Hirn nur schädlich ist, sein Kind noch mehr Screen Time auszusetzen...

[@funfishLP]

ok bei Linux user war ich raus. warum die Mutter 1000€ bezahlen muss raff ich auch nicht vor allem weil die Standrad-ipads von Apple mit dem billigeren Stift für den Preis von 300-400€ sehr gut sind. Für die Schule braucht man weder ein ipad air oder ipad pro und schon gar nicht eine fcking paperlike Folie, die den apple pencil kaputt macht und abschleift. Da ist die Schule einfach absolut realitätsfern, vor allem weil man mit einem normalen ipad alles machen kann was ein air und pro auch können, nur dass diese gewisse Hardware-Vorzüge haben.

[@UndineAlmaniDE]

Ja, versteh ich auch nicht. Was hat man aber bitte gegen Linux? Ich find Apple bumshohl und unverantwortlich. Trotzdem lass ich die Deppen ihren Scheiß nutzen. Ich halt mich da 99% der Zeit raus, da man mit denen eh nicht diskutieren kann. Umgekehrt aber halten es offenbar 99% von denen nötig, mir zu erzählen wieso mein System angeblich schlechter sein soll. Gleichzeitig raffen sie davon eh nichts und können nichts, aber auch fucking gar nichts davon beurteilen.

[@funfishLP]

@@UndineAlmaniDE ne alles gucci linux ist einfach nur nicht meins

[@nadinekremann-will1188]

Mittlerweile rudern andere Länder zurück,was die Digitalisierung für Grundschulen angeht.

[@UndineAlmaniDE]

Hab ich gar nicht mitbekommen... wirkt immer so, als ob hier alle meinen "woanders wäre man weiter"... welche meinst du? In Korea und China gibt es glaube ich Screentime Beschränkungen vom Staat für Kinder. In China wurde das wohl wegen Problemen mit Kurzsichtigkeit eingeführt. Mir würde ja schon reichen, wenn man einfach Schule so gut wie möglich analog hält. Neulich hat mir sogar einer geschrieben, dass digitale Uhren ja besser zu lesen sein für Kinder. Oh Gott, die Armen! Uhr lesen lernen war ja auch mal richtig hart XD

[@nadinekremann-will1188]

@@UndineAlmaniDE Vorreiter Schweden und Dänemark führen wieder Schulbücher in Grundschulen ein. Oh ja, Uhren mit Zeigern ,was ist das... Schleifen binden ist auch so eine Sache... Ich bekomme immer wieder die Befürchtung, manche Dinge ändern sich nie... Ich bin dankbar, dass meine Söhne da durch sind!

[@nadinekremann-will1188]

@@UndineAlmaniDE Vorreiter Schweden und Dänemark führen wieder Schulbücher in den Grundschulen ein. Oh ja, Uhren mit Zeigern .... was ist das? Schleifen binden kommt gleich danach... Ich bin dankbar, dass meine Söhne Schul-und Berufsausbildung abgeschlossen haben. In unserem Bildungswesens findet kaum umdenken statt...

[@Gernot66]

Undine was ich mir nnach dem Clip nun so dachte, in 10 Jahren wird man erwarten dass da im Bewerbingsschreinen stehtm hat I-Pad kurs besucht und bestanden. Schliesslich war es ja für sie selbst eine Enorm wichtige Vorraussetzung zu wissen wie man über Bildschirme wischt, das kann nicht jeder das war vor 40 Jahren so ich kann doch nicht mit Computern umgehen als dummer Industrieabeiter dazu muss man Kaufmann sein.

[@UndineAlmaniDE]

So wie heute die Volldeppen, die nicht programmieren und auch sonst nix können, Excel und Word reinschreiben XD

[@heinzvanpee2328]

Mal ne Frage zum Füller Thema, wie ist das denn mit Linkshänderfüllern, taugen die nichts?

[@UndineAlmaniDE]

Je nach Handhaltung verschmiert man Tinte halt leider trotzdem... Bzw. nur mit Arthritis begünstigender Haltung ist es zu vermeiden. Ich finde halt nicht, dass es irgendeinem Lehrer zusteht, mein Kind zu einem unohysiologischen Schreibgerät.zu verdonnern. An sich bin ich aber Fan vom Schreiben mit dem Füller. Es ist einfach wunderschön. Wir werden es natürlich probieren aber wenn ich sehe, dass ihr da was aufgezwungen wird, beende ich es.

[@p.holmes6873]

Bin auch Linkshänderfüller User gewesen in der Schule. Damals hab ich gelernt, dass ich das Heft einfach schief hinlegen soll anstatt die verkrampft Hand über der Zeile zu halten oder so. Man schreibt quasi von linksoben nach rechts unten aber weil das Heft 45° gedreht ist sieht das Ergebnis normal aus.

[@UndineAlmaniDE]

Versuchen wir auch so, aber irgendwie sieht es immer noch nicht so bequem aus. Ich finde auch irgendwie nicht okay, dass von Linkshändern lauter solche Behelfsmethoden erwartet werden, nur weil man Kulis hasst. Mir hat wirklich noch absolut niemand schlüssig begründet, warum Kinder nicht mit Kuli schreiben sollen. Ich vermute es ist so ein "das geht schlecht von den Bänken ab" (who cares? dann macht die aus Holz, sollen viele Schnitzer haben und Flecken, das ist wunderschön so!) und "wenn alle das wollen, haben wir ein Problem" (äh ja, das Problem, dass ihr daraus ein Problem macht habt ihr dann)...

[@p.holmes6873]

@@UndineAlmaniDE ich denke ein Füller lässt sich schwerer "schlecht" schreiben (zu viel Druck . Komische Handhabung etc) subjektiv sah meine füllerschrift auch immer sauberer aus. Aber ich bin schon froh, dass meine Grundschule nicht diese einzelttische hatte ,welche nur auf der rechten seite eine Armlehne hatte . Als ich die in der Uni das erst mal benutzen musste kam ich mir schon diskriminiert vor.

[@elektronenschubser6056]

Ich kann mir viele sinnvolle, digitale Anwendungen für die Schule vorstellen. Hausaufgaben-ToDo, Generierung von Aufgaben zum Üben, Doku des Stoffs zum Nacharbeiten für Kranke usw. Das alles ginge aber alles mit Webinterface und bräuchte als "Hardware" nur einen beliebigen Browser. Wo bleibt die FDP mit ihrer "Technologieoffenheit" wenn sie wirklich einmal angesagt ist?

[@UndineAlmaniDE]

Gibt es und haben wir auch. Muss aber sagen es ist eher mehr Stress. Ein Hausaufgabenheft reicht mir völlig. Ich will nicht von Lehrern erreicht werden können. Die sollen nicht mal meine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer haben. Das kann im Sekretariat für absolute Notfälle hinterlegt sein. Sonst nicht. Sehe es als eher stressig... und die Schulen zahlen dann hier auch wieder drauf natürlich. Woanders fehlt es dann.

[@elektronenschubser6056]

@UndineAlmaniDE PUSH-Nachrichten meinte ich auch nicht. Aber ein digitales Hausaufgabenheft, wo die Lehrer die Aufgaben (mit Fälligkeitsdatum) einstellen und die man dann als erledigt kennzeichnen kann, könnte schon sinnvoll sein. Vielleicht auch eine Statistik über die Beareitungsdauer als Feedack für den Lehrer. Digitale "Bücher" muss man nicht im Ranzen schleppen. Koordinierung von Projekten und Gruppen wäre auch denkbar. Ich habe beruflich auch schon Schulungen digital gehabt. Sowas meinte ich.

[@NESLink-ru8sm]

Gestern kam mein iPad für 2800€! Aber mit Studentenrabatt,. Liebs! 😍

[@UndineAlmaniDE]

Mein Beileid.

[@NESLink-ru8sm]

@@UndineAlmaniDE brauch ich nicht. Habe nen M4 Prozessor, den Stift umsonst bekommen, da Student, Studirabatt aufs iPad und 20% auf die Versicherung! Mittwoch gehts in die Vorlesung. Bin bestens vorbereitet UND es harmoniert PERFEKT mit dem iMac, dem iPhone den Air Pods 😍

[@NESLink-ru8sm]

PS: außerdem kaufe ich lieber ein amerikanisches Produkt als ein asiatisches. (Ich WEIß, Udine, dass beide in China gefertigt werden 😉) God bless the USA 🇺🇸

[@fritzel139]

Ist das Ding hinten rechts im Bild dein Bett?

[@UndineAlmaniDE]

Ja :D kzbin.info/www/bejne/j6eVeGCjbNRlrtk

[@fritzel139]

@@UndineAlmaniDE Ich habe auch kein Bett aber ich schreibe auch in Druckschrift.

[@nbin4862]

Ich benutze Apple, allerdings nur gebrauchte Geräte. Und ich hätte das iPad nicht gekauft, ganz einfach. Das ist absolut unnötig und unverschämt obendrein.

[@UndineAlmaniDE]

Find ich gut! Besser für die Umwelt und voll okay, wenn man gute Gründe hat es zu nutzen (ich pack nur diese "ständig ein .5 mm dünneres Neugerät" Leute nicht...).

[@nbin4862]

@@UndineAlmaniDE , Ich nutze nur das viel, dafür reicht ein überholtes Gerät und das neueste Model brauche ich auch nicht. Die werden auch solange benutzt, bis nichts mehr geht.

[@xylo_orm]

Thinkpad X200 ist based, heutzutage verwende ich allerdings ein Framework aufgrund der Anforderungen von Entwicklungsumgebungen.

[@UndineAlmaniDE]

Framework würde ich auch gern mal testen. Wird mir auch immer wieder empfohlen. Das mit dem X200 war ein verkappter Hint zu nem Designaward, weil dieses abschließende Deckeldesign von IBM mal irgendwas gewonnen hat (und Apple in der Zeit auf zwar "Design" gemacht hat, aber nix vom Kuchen bekam im Sinne von Produktdesign und Innovation, es galt eher als teures Yuppiezeug... und ich fand das einfach lustig... leider finde ich nicht mehr, was es genau war, war so um 2006/7 rum...).

[@Katalu]

Die Kritik an der "individuellen Förderung" finde ich übertrieben. Wie soll ein Lehrer individuell sich noch um jedes Kind kümmern, wenn 4 Kinder in der Klasse kein Deutsch sprechen, ein Kind ist behindert und braucht Zuspruch, 3 Kinder haben ADHS usw. Da bleiben die guten Schüler natürlich auf der Strecke! Orginal bei unserer Grundschuleklasse: 25 Schüler, 1 Lehrererin, 1 Betreuerin für das verhaltensgestörte Kind, 1 Betreuerin für die Kinder die kein Wort Deutsch sprechen, 1 Betreuerin für die ADHS-Kinder. Das verhaltensgestörte Kind steht auf dem Tisch und schreit rum, die Betreuerin ist überfordert und klebt dem Kind eine, die migrantischen Kinder tyrannisieren die Mitschüler und die Lehrerin ist mit den Nerven vollkommen am Ende. Ganz ehrlich, da tut mir jeder Grundschullehrer einfach nur leid wenn Inklusion vorgeschrieben wird.Und die Kinder tun mir noch mehr leid!!

[@UndineAlmaniDE]

Dann soll man die Scheiße halt einfach nicht rein schreiben, wenn man es nicht leisten kann zB.

[@Katalu]

@@UndineAlmaniDE Das ist richtig. Das Problem ist, dass ja nicht die Schule oder die Lehrer das schreiben sondern die Politik. Und die PPolitik hat leider keinerlei Ahnung vom Schulleben. Das ist wie bei der Inklusion, in der Theorie eine gute Sache, in der Praxis leider zum absoluten scheitern verurteilt. Wenn eine Klasse immer auf einzelen Rücksicht nehmen muss, dann sinkt eben das Niveau der ganzen Klasse. Und Leistungsstarke Kinder bleiben auf der Strecke und werden nicht gefordert und verlieren dadurch die Lust an der Schule.

[@Schraegsicht]

Ähm, mal kurz auf die Bremse drücken und recherieren? Es gibt Vorgaben bzgl. dem Schulmaterial, speziell was die Kosten angeht. Damit: UNGLAUBWÜRDIG!

[@UndineAlmaniDE]

Wer soll auf die Bremse drücken? Ich? Weil ich mich auf meinem Kanal auf sarkastische Weise mit einem Thema befasse? Aha. Nein. Mache ich nicht. Das wäre genauso dämlich wie dein Kommentar. Ich habe das Video verlinkt, mich auf die Quelle bezogen und die Creatorin schlüsselt übrigens auch die Kosten auf. Vielleicht recherchierst du selber mal ein bisschen ;-) Hört sich nämlich so an, als ob deine Auseinandersetzung den Tiefgang einer Pfütze nach nem leichten Sommerregen hat. Wenn du es unglaubwürdig findest, begründe das erst mal selbst. Dazu hättest du konkrete Zahlen zitieren können, anstatt mir Zeug vorzuwerfen, wozu ich mich dann noch zusätzlich mit Sachen beschäftigen müsste, die für das Video irrelevant sind. Denn selbst wenn diese TikTokerin sich vielleicht etwas unbeholfen angestellt hat, ich glaube kaum, dass es einen Unterschied macht, ob es 1000 oder 500 Euro sind. Und selbst wenn es bezahlt würde, wird es nicht vorgestreckt und/oder das Warten auf ein Gerät oder das Geld würde bedeuten, dass dieses ohnehin schon sozial benachteiligte Kind nicht richtig partizipieren kann. (Wobei erwähnt sei, dass ich diesen Kritikpunkt hier nur erahnen kann, denn du warst dir ja zu schade, konkrete "Unglaubwürdigkeiten" auszuführen.) Wie dem auch sei, man kann irre viel behaupten. Ich kann nur mit dem arbeiten, was ich habe. Schau die Videos selber an. Vielleicht kannst du dort ja auch noch ein paar Zweifel sähen. Ist ja auch extrem wahrscheinlich, dass jemand mehrere Videos über ein so unangenehmes Thema wie die eigene finanzielle Sorgenlage macht, um was zu tun...? Apple oder eine anonyme Schule schlecht dastehen zu lassen? Ja... das ist natürlich dann... ungemein glaubwürdig. Und so logisch. Viel wahrscheinlicher, als dass eine Person über den Preis im Onlineshop geschockt ist und spontan online darüber redet, vielleicht aus einer finanziellen Notlage heraus. Sollte ich mich da geirrt haben, klar, dann nehme ich es gern zurück. Ich bin aber übrigens auch nicht dazu verpflichtet, über eine Reaction hinaus wochenlang anderen Creatorn nachzustellen. Ich nehme solche Inhalte als Aufhänger für ein Thema. Hier ging es um das größere Ganze, was man mit einem Sinn für Nuancierung und etwas Geist auch begriffen hätte: 1. Applegeräte sind überteuert und gehören nicht an Schulen. 2. Digitalisierung in Form von iPads für Schüler ist pädagogisch wertlos. 3. Eltern mit weniger finanziellen Mitteln können hierdurch einen Nachteil haben. (S.o. dabei ist völlig egal, ob das Geld irgendwann erstattet wird. Das sind unnötige Ausgaben, denn Kinder brauchen das nicht. Es sollte solche Modelle überhaupt nicht geben.)

[@kadse417]

23:12 Ich bin ITler und wäre froh, wenn ich mich um Linux-Geräte kümmern könnte. Apple ist komplett zugenagelt, sodass du nichts machen kannst, außer Unsummen hinzublättern und Windows wird mit jedem Update immer schrottiger. Ganz besonders schlimm sind Windows Server. Stell dir vor, dass über 100 Leute gleichzeitig auf einem Terminalserver arbeiten, den du neu starten musst, weil irgendeine Adware unbedingt installiert werden muss. Aber bald soll es Abhilfe geben, sodass man nicht mehr ständig neu starten muss, was sich Microsoft natürlich extra bezahlen lässt. Geisteskranke Scheiße, die mich echt aggro macht. Die "benutzerfreundlichsten" Systeme sind in alle Regel auch die Systeme, die mich als Admin am Meisten abfucken. Vom Datenschutz brauchen wir erst gar nicht reden.

[@UndineAlmaniDE]

Wir hatten an der Uni einen Mac-Cluster und es war der absolute Graus. Die Dinger waren wartungsintensiver als der Linux-Cluster - und langsamer. Außerdem ständig zu heiß geworden. Und die Software lief natürlich auch nur auf Apple, so dass man sogar einen Apple Server brauchte dann (statt normalem debian). Glaube letztlich haben sie doch wieder alles über debian-apache gemacht, wie es sich gehört. Ich find es allgemein so schräg, wie man immer mit Apple ankommt, wenn es drum geht, etwas user-freundlich zu machen. How about Userbildung statt Userabhängigkeit? Nee, dafür haben ja alle keine Zeit, das ist ja der Vollstress. Abhängig vom System und noch stolz drauf. Wegen "Sicherheit"... das einzige, was mich an Linux stört, ist dass es keine Open Source Adobe Suite gibt. Ich würd echt dafür spenden, wenn jemand sowas baut. Aber in richtig heftig. Das wär das einzige Projekt außer NewPipe und Brave dem ich spenden würde.

[@kadse417]

​@@UndineAlmaniDE Wenn du schon bereit bist, Geld zu zahlen, dann schau dich mal bei CodeWeavers um. Deren Software CrossOver scheint einige Adobe Programme gut zum Laufen zu bringen. Die haben auch eine Demoversion sowie eine Kompatibilitätsdatenbank, die man durchsuchen kann, bevor man die 74 € für ein Jahr hinblättert.

[@heinzvanpee2328]

Es ist ja leider so, dass Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit in der Regel Gegensätze sind. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man als Anwender lieber mit Windows arbeitet (bei mir läuft Windows in der VM für die Anwendungen, die partout nicht unter Linux laufen). Aber um so wichtiger wäre es nicht schon die Kinder auf das Ökosystem zu konditionieren.

[@hansalbern8454]

Linuuux!

[@JohnSteed-gs5bb]

Wozu brauchen die iPods? Oder hat Apple schon Fremdohrhórer ausgesperrt?

[@UndineAlmaniDE]

Kann gut sein. Ich hab sogar welche von Sony, die connecten nicht mit meinem Laptop, nur Handy. Völlig gaga. Aber allgemein bekommt man von Schulen immer so richtig eklig geschriebene gehässige Listen, die einen einschüchtern sollen, genau das eine Produkt zu kaufen. Ist kein Witz, auf unserer stand "eine Jurismappe" (ne beliebige scheiß Mappe tut's, irgendeine!!) und "farbstarke Buntstifte, Markenqualität!" (Junge, also ob man bei dem Kack vorher weiß wie das malt... Ich hab welche aus Frankreich für 3€, die sind super... Wtf?)... So in der Art. Die haben so einen komischen Ton drauf in ihrem Zetteltum, glaube das ist alles dazu gedacht, die Eltern bisschen zu dissen, damit sie nicht aufmüpfig werden (und dann gibt's halt solche wir mich lul)

[@JohnSteed-gs5bb]

@@UndineAlmaniDE das mit den SoNIE Ohrhörern ist ja interessant.. Würde mich Mal interessieren ob eine staatliche Schule ein Tablet einer bestimmten Marke überhaupt verlangen darf, oder ob die da weitestgehend unabhängig/neutral sein müssten bei der Einkaufsliste für die Eltern.

[@dekiriwins1931]

Der Grund warum in Schulen I-Pads benutzt werden liegt nicht am Produkt, sondern an deren Schulkonzepten. Also Lehrmaterial + Management software und auch die Screentime Komzepte. Ist leicht die Lehrer zu schulen usw. Ich wahr da maximal Kritisch (selbst Informatiker), hab das aber sowohl bei meinem Sohn als auch bei meiner Frau erlebt mit allem was dazugehört. Ist quasi alternativlos wenn man sowas machen will. In der Grundschule ist das aber echter Schwachsinn…

[@UndineAlmaniDE]

Lieber kritisch bleiben. Ich war nicht kritisch. Ich war neutral eingestellt. Allerdings sehe ich nirgends einen wirklichen Beweis, was das alles bringen soll oder warum Apple. Und wenn es nur Apple sein kann, weil man alles andere nicht hinkriegt, dann sollte man es lassen. Schule als analoger Raum mit wenig Screen Time ist ein Zufluchtsort des Hirns. Oder könnte es sein. Oder mit anderen Worten: In einer Gesellschaft, in der Leute beim Scheißen Videos gucken und E-Mails lesen, benötigt man nicht noch mehr Videos und E-Mails...

[@dekiriwins1931]

@@UndineAlmaniDE man kriegt es hin, aber es gibt für schulen keine brauchbaren IT Leute. Die haben oft nicht ein mal eine Stelle dafür. Lehrer die das nebenher machen sind Standard. Apple legt dir da alles zu Füßen und es ist “einfach und relativ sicher”.

[@shape2204]

Word!

[@simonw.1223]

Was zum? Da Zuhause denke ich haben viele Kinder smartphones etc

[@UndineAlmaniDE]

Auch unnötig in dem Alter

[@simonw.1223]

@@UndineAlmaniDE yup da ich frage mich wie die Zukunft aussieht. Da ich gab gehört manche wissen nicht das Äpfel von Bäumen essbar sind sondern nur vom Supermarkt

[@Marvlingh]

based

[@bennij2008]

Sorry aber du scheinst einfach keine Ahnung zu haben für was und wie man ein iPad benutzen kann und auch nicht was sie Kosten. Dummes Gelaber on Tour. Der Preis von 1095€ macht einfach keinen Sinn und ist offensichtlich überzogen. iPad + Apple Pen etc. Kosten insgesamt höchst 600-700€. Eine kleine Recherche hätte das bewiesen.

[@UndineAlmaniDE]

Dummes Gelaber...? Hm, das wäre ja eher das, was ich mit solchen Kommentaren assoziiere... zB, wenn man den Anderen nicht ausreden lassen kann, weil man es überhaupt nicht aushält oder erträgt, wenn andere Menschen andere Meinungen haben. Oder aber wenn man sofort in die Tasten haut, bevor man überhaupt das Video zu Ende schaut. Na...? Es nennt sich auch Intoleranz... diese unglaublich armselige und bemitleidenswerte Eigenschaft, jemanden nicht ausreden lassen zu können. Geradezu traurig. Armes Apple Userchen. Wie muss es sich wohl anfühlen, wenn man eine Menschen und vor allem auch Kinder ausbeutende Firma mehr schätzt als Wissen und Wissenschaft? Wie muss es wohl sein, wenn einem die eigene Selbstgefälligkeit so wichtig ist, dass man dafür die Rechte von Kindern, faire Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit über Bord wirft? Schläft sich das gut? Schläft es sich gut, wenn man in einer Blase der Selbstgefälligkeit und Einbildung lebt? Die Frage ist natürlich nicht wirklich an dich gerichtet, sie ist rhetorisch. Genieß dein ignorantes Leben. 😆

[@svenlipi4750]

Es ist egal wie teuer diese Produkte sind, das Problem ist das Schüler dazu genötigt werden sich in diesen komerzielen Konsumbereich hinein zu bewegen bevor sie erst lernen wie man anständig rechnet im Kopf. Es kann doch nicht sein das Kinder zuerst an den Konsum heran geführt werden bevor sie "Medienkompetenz" erlernen konnten. Das Problem ist doch das es auf diesem Weg noch leichter wird gute Konsumenten heran zu ziehen.

[@sascha3477]

Wenn man keine Ahnung hat sollte man still sein. Es wird nicht gesagt welches iPad oder welche Pods. Angefangen vom iPad mini ab 599€, übers Air ab 699€ bis zum Pro ab 1199€. Wenn dann noch die Pods dazu kommen die bei 149€ anfangen bis hin zu 579€ je nach Model. Da macht der Preis schon Sinn. Aber erstmal geistige Diarrhoe loslassen.

[@KalkuehlUncut]

Die Lehrbeauftragung der Schulen und die Digitalisierung sind zwei absolut unterschiedliche Sachen. Und weil es Individuen gibt, die nicht mit Projektoren umgehen können, soll man das generelle Digitalisieren hinten anstellen? Gerade das Digitalisieren vereinfacht es mit Technik umgehen zu können. In meiner Ausbildung hat jeder ein Ipad ausgeliehen und wir sollten eine Präsentation vorbereiten. Jedes Ipad kann mit nur 1 Klick sich mit dem Beamer verbinden. Da muss man nicht einmal die Präsentation an den Lehrer schicken. So einfach ist das. Digitalisierung macht alles einfacher und organisierter. Natürlich steht und fällt alles mit den Systemen dahinter. Ein neues Ipad kaufen zu müssen ist lächerlich. Wieso schafft sich die Schule keine Ipads an und leiht diese an die Schüler? So läuft es bei uns. Es sind auch nicht die neusten Ipads aber sie tun genau das was sie sollen. Wer meint dass Digitale Technik nicht in den Klassenraum gehört, darf sich nicht beschweren wenn die eigenen Kinder später keinen Anschluss an die Gesellschaft findet. Dann müssen erst noch Kurse besucht werden, bevor man richtig anfangen kann zu Arbeiten.

[@UndineAlmaniDE]

"Und weil es Individuen gibt, die nicht mit Projektoren umgehen können, soll man das generelle Digitalisieren hinten anstellen?" Ja. Wenn die Lehrkräfte nicht im Stande sind, selbst digital zu arbeiten, sollten sie wirklich die Klappe halten. Wenn man's selbst nicht rafft, kann man wohl kaum andere dazu bilden. "Gerade das Digitalisieren vereinfacht es mit Technik umgehen zu können." Nein, tut es nicht. Und die Geräte sind ja in erster Linie ebenfalls unnötig. Ein iPad in der Schule braucht man für EXAKT NICHTS. Für nichts. "Jedes Ipad kann mit nur 1 Klick sich mit dem Beamer verbinden. " Unnötig zum Lernen von Deutsch. "Wer meint dass Digitale Technik nicht in den Klassenraum gehört, darf sich nicht beschweren wenn die eigenen Kinder später keinen Anschluss an die Gesellschaft findet." Unsinn. Die Kinder lernen hier KEINERLEI relevante Kompetenzen. Wie ich auch mehrfach sage, sind "Wischen und Klicken" keine Medienkompetenz. Das ist bumsbanaler Rotz, den man in 3 Minuten in jedem Alter zwischen 20 und 40 begreift. Irrelevant für alles im Leben. Sofort lernbar. In Schulen unnötig. E-Waste. "Dann müssen erst noch Kurse besucht werden, bevor man richtig anfangen kann zu Arbeiten." Schätzchen, ich kann 10 Programmiersprachen. Die hab ich sicher nicht auf der Grundschule gelernt. Als ich Abi gemacht habe, gab es noch keine iPads. Dennoch kann ich eins "bedienen" (nicht dass man diesen trivialen Schwachsinn überhaupt so nennen dürfte). Das ist für nichts gut. Für gar nichts.

[@KalkuehlUncut]

@@UndineAlmaniDE Ich wollte eigentlich nicht bewertend sein aber deine Meinung ist unglaublich ignorant. Holy shit. 1. Die Schule ist für Schüler da und nicht für Lehrer. Wenn ein Lehrer nicht in der Lage ist, sich mit bestimmten Techniken auseinander zu setzen, dann hat der Lehrer dort nichts zu suchen. Das ist mit unter das größte Problem wieso Kinder in der Schule die Lust verlieren. Weil einige Lehrer keinen Bezug zur Realität haben. 2. Mein Beilieit für deine Kreativlosigkeit. Mit deiner gleichen Logik haben Beamer nichts in der Schule verloren, weil ja Plakate ausreichend sind. Wo fängt man an und wo hört man auf? Kannst du mich da behellen? "Exakt nichts" ist eine Lüge. Ansonsten würden sie nicht genutzt werden. Oder behauptest du wirklich, dass du schlauer bist als 99% der Lehrenden? Schulen sind dazu da um dich auf die Arbeitswelt vorzubereiten. Nicht aufs Leben generell. Und die Arbeitswelt ist digital. 3. Dass du dich auf die Aussage "Wischen und Klicken" fokussierst beweist dass du dich nicht mit der Realität auseinander gesetzt hast. Deine ganze Meinung ist auf deine Fantasie gestützt und du hast keine Sekunde in tatsächliche Unterrichtseinheiten geschaut. Was ist "Wischen und Klicken" weniger als "Heft rausholen und aufschlagen"? Danach kommt die ARBEIT. 4. Ich hab mich fast verschluckt vor Lachen. 10 Sprachen? Dein Content spricht dagegen Liebes. Du kannst ein Ipad bedienen? Aber anscheinend weißt du nicht was man mehr als "Wischen und Klicken" anstellen kann.

[@svenbasco]

Zum Thema Druckschrift, ich musste in der Berufsschule Druckschrift lernen. Das hat mir meine Handschrift total versaut. Ich hatte eigentlich eine schöne Handschrift. Aber danach war das weg.

[@OliverGeiler-ku5qy]

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