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Hip-Hop hat Isaiah schon immer interessiert. Selbst zu rappen begann er aber erst, als es in der Schule einen Musik-Wettbewerb zu gewinnen gab. Damals, als der junge Künstler elf Jahre alt war, schien sich jedoch niemand so richtig für seine Musik zu interessieren, und das obwohl er bei dem Wettbewerb den ersten Platz erreichte. Das war ein Aufruf für Isaiah dafür, an seiner Musik dranzubleiben und allen zu beweisen, dass sie sich am Ende doch dafür interessieren würden.
Eine Entscheidung, die zu mehr frühen sollte. Denn als, wie bei jedem jungen Menschen früher oder später, die Frage aufkam, welchen Weg er denn im Leben gehen möchte, stand da doch ganz groß die Musik vor Isaiahs Augen. Als Folge daraus nahm er sich fest vor, sein Hobby ernsthafter zu verfolgen und daraus in einzelnen Schritten seinen Beruf zu machen. So erschien am vergangenen Freitag Isaiahs Debüt-EP „Farben“.
Unabhängigkeit trotz offener Türen
Wem Isaiahs Stimme trotz Newcomer-Status bekannt vorkommt, dem ist entweder seine erfolgreiche Hymne an den Berliner Bezirk Charlottenburg „ChBaby“ im Kopf oder der:die hat beim Video von Max Herres Song „Siebzehn“ ganz genau zugehört. Der Musiker ist niemand geringeres als der Vater von Isaiah. Obwohl Isaiah damit der Sohn eines der erfolgreichsten deutschen Conscious Rappern ist, ist er sehr auf seine Unabhängigkeit bedacht. Er sieht seine eigene Musik weit von der seiner Eltern entfernt und gelöst von der seines Vaters und seiner Mutter, Soul-Musikerin Joy Denalane. „Ich habe ja auch meinen Vornamen als Künstlernamen gepicked und nicht Vor- und Zunamen. Weil ich das einfach als eigenständigen Ballon sehe, der so hoch fliegt, wie er kann und nicht so hoch, wie jemand anders ihn zieht“, sagt der Künstler im Gespräch mit uns.
Auch darüber, wie sein weiterer Weg aussehen soll, hat der Künstler schon recht eindeutige Vorstellungen. Mindestens noch zwei EPs möchte er veröffentlichen, bevor es dann vielleicht an ein größeres Projekt geht. Bisher tragen seine Tracks auch schon kleine bis mittelgroße Früchte in Form von Streaming-Zahlen, die sich durchaus herzeigen lassen.
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