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Israel-Insider: Es ist eine Schande, dass Deborah Feldman bei Lanz eingeladen wird

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Ай бұрын

#markuslanz #israel #juden
Israel-Insider Professor Guy Katz möchte die brisante Diskussion in der Lanz-Sendung vom Donnerstag nicht unkommentiert lassen. Deutlich kritisiert er Deborah Feldman, die es beinahe geschafft habe, mit ihrer gefährlichen Minderheiten-Meinung Michael Wolffsohn aus dem Studio zu vertreiben.
Katz bedankt sich zunächst bei Wolffsohn für seine Bereitschaft, sich der Minderheiten-Meinung von Feldmann zu stellen und diese zu entkräften. Es sei „eine Schande, dass Feldman eingeladen wird“, meint er.
Prof. Dr. Katz betont, dass Deborah Feldman eine Minderheitsmeinung innerhalb der jüdischen Gemeinschaft vertrete, insbesondere wenn es um ihre Kritik an der Erinnerungskultur und der deutschen Polizei geht. Solche Pauschalurteile können laut Katz zu gefährlichen Verallgemeinerungen führen, die antisemitische Vorurteile weiter anheizen können.
Nach Einschätzung von Prof. Dr. Katz hat der Antisemitismus in Deutschland alarmierende Züge angenommen. Michael Wolffsohn, den er lobt, hat herausgestellt, dass es drei Formen von Antisemitismus gibt: den traditionellen rechtsextremen, den linksextremen und den muslimischen Antisemitismus.
Besonders besorgniserregend ist der signifikante Anstieg der antisemitischen Vorfälle, die um 83 Prozent im vergangenen Jahr zugenommen haben. Dieser Trend zwinge viele Juden dazu, über eine Auswanderung nachzudenken, da sie sich in Deutschland nicht mehr sicher fühlten.
Die Situation habe sich derart zugespitzt, dass das Tragen von Kippas oder das Zeigen des Davidsterns in öffentlichen Verkehrsmitteln als Sicherheitsrisiko angesehen wird. Für viele Juden spiegelte die heutige Atmosphäre das Gefühl von 1932 wider, als antisemitische Tendenzen stark zunahmen und die persönliche Sicherheit massiv bedroht war. Katz fordert, dass dieses alarmierende Gefühl sehr ernst genommen werden muss.
Abschließend stellt Katz klar, dass die Priorität der jüdischen Gemeinschaft im Ausland auf dem Schutz und der Unterstützung der jüdischen Menschen weltweit liegen sollte, statt die israelische Regierung zu kritisieren.
Während berechtige Kritik an der israelischen Regierung möglich sein sollte, warnt er davor, dass diese ebenfalls antisemitische Tendenzen verstärken kann. Er betont die Notwendigkeit, alle Formen von Extremismus zu bekämpfen, da diese die jüdische Gemeinschaft gleichermaßen bedrohen.

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