Ist dein Stück zu schwer?

[@Friedensnobelpreis1]

Lieber Herr Tischer, ich bin auch Klavierlehrer. Ich gratuliere Ihnen herzlich für Ihre Arbeit! Witzig, sehr wertvoll, super Tipps, differenziert, aber kurz und bündig, lebendig musikalisch ! DANKE! Joshua Nowak, Schweiz

[@Klavierlehrer]

Lieber Kollege, herzlichen Dank für ihr großes Lob, das ehrt mich sehr!

[@hfuchs1602]

Deine Stunden sind Gold wert. Man merkt die Kompetenz!

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank für dein großes Lob!

[@torid47]

Danke. Aber ob ein Stück für mich wirklich schwer ist, wusste damals nur mein Klavierlehrer am besten. Wir hatten einen guten Draht zueinander, so dass ich schnell lernte, immer schwerer werdende Stücke zu spielen. Ich wollte einmal nicht wahrhaben, dass ich Chopins Ballade in g-Moll spielen sollte, was ich aber letztendlich gut hinbekommen hatte. Leider habe ich inzwischen keinen Klavierlehrer mehr, und schwerere Stücke gehe ich gar nicht mehr alleine an, weil eben nur ein Lehrer motivieren und Hinweise geben kann, um sie richtig spielen zu können. Gut ist, dass ich bisher geübtes alleine neu üben kann, auch wenn es wieder neu herausfordert.

[@Klavierlehrer]

Es klingt nach einer beeindruckenden musikalischen Reise, die du bisher gemacht hast! Es ist verständlich, dass das Fehlen eines Lehrers eine Herausforderung sein kann, besonders bei schwereren Stücken. Es ist toll zu hören, dass du dir selbst die Zeit nimmst, bereits geübtes Material neu zu üben und so neue Herausforderungen anzugehen. Falls du in der Zukunft wieder einen Lehrer in Betracht ziehen möchtest, könntest du auch nach Online-Lehrern oder Musikgemeinschaften suchen, die Unterstützung bieten. In jedem Fall wünsche ich dir weiterhin viel Freude und Erfolg beim Klavierspiel! 🎹🎶

[@Klangfarben_Jenny-am-Klavier]

Lieber Franz, vielen Dank für dieses sehr informative Video. Vor allem die Indikatoren dafür, wann ein Stück zu schwer oder zu leicht ist, fand ich sehr interessant!

[@Klavierlehrer]

Das freut mich, liebe Jenny!

[@fingersatzundbogenstrich6653]

Danke! Stimmt alles ganz genau. Bei mir ist es ganz "normal", dass am Anfang alles hakt und klemmt. Das kümmert mich gar nicht. Ich kann ja noch nicht einmal den Bassschlüssel lesen. Also finde ich heraus, welches der erste Ton ist und dann leite ich alle anderen Töne immer vom vorherigen ab und ich staune immer wieder, wie schnell ich mich aus dem Tastenschlamassel quasi heraus winde und plötzlich Musik erklingt. Seltsamerweise merke ich es mir auch leicht. Und während ich zu Beginn alles "vom Blatt zusammenwurschtle", schaue ich am Schluss überhaupt nicht mehr auf die Noten. Das menschliche Gehirn ist ein grosses Rätsel.

[@Klavierlehrer]

Du bist ein großes Talent!

[@pianoryx]

Danke, lieber Franz, das hat mir jetzt wirklich geholfen. Denn ich dachte auch, wenn ich ein Stück vom Blatt spielen kann - wenn auch langsam - dann ist es doch fertig. Dann ist es zu leicht für mich. Ist ja nicht mehr viel dran zu tun. In Deinem Klavierkurs fand ich es auch immer komisch, wenn Du sagst, das Stück erst einmal vom Blatt zu spielen. Da dachte ich dann: Aber dann kann ich es doch schon. Das Stück kann ich doch erst spielen, wenn ich die Lektion durchgearbeitet habe. Aber so ist es anscheinend nicht, und das war mir nicht klar.

[@Klavierlehrer]

Das freut mich sehr. "Leichte" Stücke richtig gut ausarbeiten ist der Schlüssel zur Freude an der Musik.

[@Melideas]

Gerade bei dem Thema, bin ich sehr, sehr, sehr froh einen guten Klavierlehrer zu haben. Dieser hat einen schönen Plan, welcher mich zwar forderd, aber nie überfordert. Darüber bin ich sehr glücklich und kann jedem nur empfehlen, egal ob des beim Herrn Titscher oder im realen Leben ist, sich jemanden zu suchen, der genau diesen Weg für einen vorbereitet/vorgibt. Ich würde aber zu einem realen Lehrer anraten, da es doch eine wirklich tolle Sache ist, einen realen Ansprechpartner zu haben - die Kurse vom Herrn Titscher, insofern das Geld da ist, kann man ja auch ergänzend dazunehmen. Aber gerade beim Thema Motivation, empfinde ich einen Klavierlehrer als unglaublich wichtig.

[@Klavierlehrer]

Ja, so sehe ich das auch, schön, dass du einen guten Lehrer gefunden hast.

[@lennyl2179]

Was du da ab 7:20 gesagt hat hat mich echt mal zum nachdenken gebracht Super video!

[@Klavierlehrer]

Danke!

[@karinschaefer5120]

Du hast ja sooo recht! Ich habe im vorigen Sommer für mich (72 Jahre) zu schwere Stücke erlernen wollen. Das Ergebnis war eine heftig aktivierte Arthrose der rechten Hand mit monatelangem Tragen einer starren Bandage. Jetzt bin ich vorsichtiger und wenn mir ein Stück gefällt und es ist zu schwer, dann gebe ich mich auch mit z.B. dem Intro zufrieden. Hauptsache der Kopf arbeitet und die Arthrosefinger werden bewegt.

[@Klavierlehrer]

Hallo Karin, das kann ich gut nachvollziehen, auch mir wurde eine leichte, beginnende Arthrose diagnostiziert. Da kommt es noch viel mehr darauf an, dass du mit optimaler Technik spielst: nicht zu viel Kraft auf den Tasten! Größtmögliche Geschmeidigkeit und Entspannung. Ja, den Arthrosefingern tut es gut, wenn sie bewegt werden. Seit ich nur noch 1 mal pro Woche Fleisch esse, ist es auch besser geworden.

[@SilviF..]

Du hast sooo recht!!! Ich unterstreiche jedes Wort. Du triffst wirklich mit jedem Indikator den Nagel auf den Kopf, in meinen Kopf. 🤣 Mir liegen diese vielen schwierigen Stücke aber so am Herzen, dass ich z.B. bei Amelie nibelungentreu wurde, mein erstes Stück am Keyboard mit zwei Händen 🤣 6 Monate hat es gedauert 🤣 Danach bekam ich ein edles E-Piano, weil mein Keyboard mich nicht mehr wollte. Inzwischen fülle ich alle Lücken nach und nach auf, kann aber auch nicht auf die schönsten und beliebtesten Stück verzichten. So macht es Spaß! Erfolg bei den einfacheren Sachen und Freude an den Fortschritten bei schwierigeren Stücken. Beiseite gelegt für irgendwann habe ich z.B. Kiss the rain von Yiruma und Bohemian Rhapsody von Queen. Es gibt ja noch soooo viele schöne tolle Sachen und ich habe immer Angst, dass meine Lebenszeit nicht mehr ausreicht, um all das zu lernen, was ich noch spielen möchte 🤣 Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es wirklich besser ist, am Anfang zu beginnen, als später einzelne tolle Stücke zu spielen und im Grunde gar nicht zu wissen, was man da eigentlich tut. Die vielen Aha-Effekte kommen vielleicht verstreut durch die einzelnen Tutorials vor, aber die Lücken werden nie ganz gefüllt. Ich habe mir dann auch Kurse gekauft und habe jetzt praktisch zwei Leben Das erste: "Egal, ich will das aber!!!" und das zweite: "Komm, jetzt mach aber mal weiter mit den Lektionen!"

[@Klavierlehrer]

Ja, das ist großartig, mach weiter so!

[@Martin-yp5pc]

Hallo Herr Titscher, vielen Dank für das sehr interessante Video. Ich fühle mich gerade ertappt, weil ich auch schon immer für mich zu schwere Stücke übe bzw. geübt habe. Ich habe als 28-Jähriger mit dem Klavierspielen angefangen und hatte zweieinhalb Jahre Unterricht bei einem Klavierlehrer. Dann folgte eine Pause von 18 Jahren, in denen ich mehrmals umgezogen bin und mein Klavier leider nicht mitnehmen konnte. Vor 2 Jahren habe ich wieder mit dem Klavierspielen angefangen und übe jetzt wieder täglich 1 Stunde (ohne Lehrer). "Für Elise" oder "Rondo alla turca" konnte ich nach einem Jahr Klavierunterricht ganz passabel spielen. "Amelie" habe ich mir in 2 Wochen selber beigebracht. Das schwerste Stück, das ich inzwischen gut spielen kann ist der 2. Satz (Andante) der Beethoven Sonate "Pastorale"; dafür habe ich allerdings 1 Jahr geübt. Jetzt will ich unbedingt das Prelude Op. 23 No. 5 von Rachmaninov lernen. Der Anfang (erste Seite) klappt bis jetzt schon ganz gut (mit halbem Tempo). Mit den vielen Akkorden ab der zweiten Seite habe ich aber so meine Probleme. Das ist sehr mühsam für mich (muss ich Takt für Takt auswendig lernen, das kann ich nicht vom Blatt spielen). Ich schätze mal, ich brauche noch 2 Jahre, bis ich das ganze Stück spielen kann (im Tempo und mit Pedal). Bis jetzt war es mir die Mühe jedenfalls wert und ich habe auch was dabei gelernt. Gibt es andere, leichtere Stücke die ich zuerst lernen sollte? Können Sie mir da etwas empfehlen? Oder soll ich einfach dranbleiben, Takt für Takt?

[@Klavierlehrer]

Wer fühlt sich da nicht ertappt! 😉 ich wollte mit 16 unbedingt Beethovens "Les Adieux" spielen. Na ja, den letzten Satz konnte ich dann schon irgendwann irgendwie durch prügeln. Wenn du systematisch lernen möchtest würde ich dir raten viel Bach zu spielen: Anna Magdalena Stücke, kleine Präludien, Inventionen WTK Suiten usw. Dazu Cramer Etüden klassische Sonaten, Haydn, Mozart, Beethoven, dazu natürlich auch romantische Stücke Grieg, Mendelssohn, Chopin, das ist der Standartfahrplan. wie im Video besprochen: nimm ruhig dein Lieblingsstück und spiel leichtere Stücke dazu. Viel Spaß und viel Erfolg!

[@stimmbildungonline]

Tolles Thema, so ein Video werde ich auch mal für Gesangsunterricht machen.

[@Klavierlehrer]

Ja, beim Gesang kann es noch schlimmer sein, denn man kann sich die Stimme ruinieren, vor allem, wenn man falsches Stimmfach singt, oder?

[@bananenbrotundgemusetoast4596]

Vielen Dank, dass du dieses wichtige Thema aus der Facebookgruppe hier aufgenommen hast :)

[@dorishonlinger1404]

Es gibt eine FB Gruppe?? Ist die nur für Mitglieder? LG 🥰

[@bananenbrotundgemusetoast4596]

@@dorishonlinger1404 Für die, die den Kurs gekauft haben.

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne! Ja, unsere neue Facebook Gruppe ist großartig, so viele wunderbare Menschen die sich so engagiert und freundlich austauschen.

[@dorishonlinger1404]

@@Klavierlehrer Hallo Franz🥰 kannst du mir bitte sagen welchen Kurs ich kaufen muss um in eure FB Gruppe zu kommen? LG Doris

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne, liebe Doris. Schau bitte hier: www.spielend-klavier-lernen.de/online-kurse/

[@flitscha9118]

Für mich ist kein Stück zu schwer solange es mir gut gefällt.

[@Klavierlehrer]

Schön für dich! Ich kann das leider nicht sagen, die h-moll Sonate von Liszt gefällt mir wahnsinnig gut, ist mir aber zu schwer, ich bräuchte dafür unverhältnismäßig viel Zeit, die ich leider nicht habe.

[@benjaminz.5811]

Wieder mal ein super Video, bringt immer wieder neue Anregungen und man denkt auch noch mal über sich selbst nach.😊👍

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für dein Lob, das freut mich sehr!

[@ute1275]

Super Video !!! Danke für die Tipps🙏🙏🙏🙏

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne! Vielen Dank für dein Lob!

[@heddas922]

Ein wichtiger Satz:“….lern nicht nur Stücke, lern vor allem zuerst mal das Klavierspielen….“

[@Klavierlehrer]

Ja, das ist tatsächlich ein sehr wichtiger Satz. Vielen Dank für deinen Kommentar!

[@flobo2074]

Dann oute ich mich doch auch mal als so jemand, ich hab vor 1 Jahr und 3 Monaten angefangen mit Klavier spielen mit 30 Jahren. Erstes Stück natürlich "Für Elise" und auch direkt das richtige Originalstück 😅 . Ich hab gut und gerne 6 Monate gebraucht bis ich es mal halbwegs fließend spielen konnte, mittlerweile würde ich sogar behaupten, dass es echt ganz schön klingt und es vergeht kein Tag an dem ich es nicht immer noch mindestens 1-2x spiele 😂 . Ansonsten hab ich aber auch wie du es empfiehlst parallel mit einfachen Stücken angefangen und nach 3 oder 4 Monaten dann auch mit einem guten Lehrer zusammen gestartet, wir benutzen die russische Klavierschule, haben jetzt mit dem zweiten Band angefangen und die finde ich beide echt richtig gut. Ich habe also quasi immer parallel angemessene Übungsstücke jetzt und meistens ein größeres Projekt zum Zähne ausbeißen, nach Elise war es jetzt zb noch Requiem for a Dream, River flows und Nuvole Bianche, jetzt aktuell das Chopin Präludium Op28No4 und so macht es mir auch echt Spaß jeden Tag meine 2-3h am Klavier zu sitzen 👍 Was mich aber mal interessieren würde wie du darüber denkst, denn mein Lehrer ist da vorsichtig gesagt doch eher skeptisch, ich habe mir die wahrscheinlich absurde Idee in den Kopf gesetzt, irgendwann die komplette Mondscheinsonate gut spielen zu können, also auch den dritten Satz oder ein anderes Bsp wäre die Ballade No1 von Chopin. Dass das natürlich jetzt keine Stücke sind, die ich in den nächsten 1-2 Jahren angehen werde, ist mir bewusst, aber was ich mich frage, ist eben ob es als Erwachsener überhaupt realistisch ist darauf zu hoffen, dieses Niveau irgendwann mal spielen zu können, mit entsprechendem Training natürlich, dass das nicht einfach so passieren wird, ist klar. Wie siehst du das? Ansonsten wie immer klasse Video 🙂👍

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank für dein Lob! Wenn dir das Klavier lernen so Freude macht und du gut voran kommst ist das hervorragend. Die Skepsis deines Klavierlehrers bezüglich der Mondscheinsonate und vor allem der g-moll Ballade kann ich verstehen, vor allem der Chopin ist ein harter Brocken. Lass dich aber nicht entmutigen. Setze das Ziel ruhig hoch an, du kannst das schaffen, den Weg dahin solltest du aber nicht unterschätzen. Mondschein 3. Satz ist zum lernen gar nicht so kompliziert, es ist halt unheimlich viel Arbeit, aber es lohnt sich, da du wichtige technische Grundlagen lernst Dreiklangsbrechungen, Tonleiterspiel, Triller, Albertibässe. Wenn du damit anfängst kümmere dich nicht um das schnelle Tempo spiel einfach langsam. Die meisten machen den Fehler zu früh zu schnell zu spielen. Weiterhin viel Erfolg und viel Spaß beim Klavier lernen.

[@flobo2074]

@@Klavierlehrer Vielen Dank für die Antwort, was die Mondscheinsonate 3. Satz betrifft, meinte er eh schon dass wir da frühstens in 5 Jahren mal drüber reden würden 😂 Aber da im Moment da auch ein Blick allein auf die Noten schon genügt, dass ich selbst sage, dass ich überhaupt gar nicht begreife was da passiert, ist das auch ok so. Das hohe Tempo ist sowieso auch bei einfachen Stücken immer so ein Thema, ich merke da ganz deutlich, dass ich mit rechts echt schon recht flott werden kann und mit links vergleiche ich das immer mit einem Pfund Hackfleisch anstelle einer geschmeidig funktionierenden Hand und das obwohl ich Linkshänder bin 😅 Das lässt mich dann immer wieder grübeln, ob das nicht vielleicht so eine natürliche Limitation sein könnte, die ich als Erwachsener nicht mehr raus bekomme. Aber vielen Dank für die aufbauenden Worte, ich bleib dran 👍🙂

[@Lesefanatikerin]

@@flobo2074 Musik ist etwas, das auch Erwachsene auf Profi-Level noch lernen können. Das Gehirn ist natürlicherweise darauf ausgelegt zu musizieren. Bei einer Bildgebung vom Gehirn sieht das ziemlich cool aus - es leuchtet komplett, wie sonst nur unter LSD oder Psilocybin. Was die Beweglichkeit der Hände betrifft, so sind die auch im Alter noch sehr lernfähig, sofern du nicht unter Arthrose oder dergleichen leidest. :)

[@flobo2074]

@@Lesefanatikerin Danke für die Antwort, das muss ich meinem Hirn mal mitteilen, denn ich hab gefühlt so gut wie keinerlei natürliches Rhythmusgefühl 😂 Dass die Hände da durchaus noch besser werden können und ich da nach bisschen mehr als einem Jahr natürlich auch nicht erwarten kann die Finger über die Klaviatur fliegen zu lassen wie jemand, der schon 30 Jahre Übung hat, ist klar, nur bei bestimmten Stücken sind wir ja dann doch auch schon auf einem Niveau unterwegs, wo dann die Hände natürlich einen sehr starken Level an Flexibilität und Geschick mitbringen müssen und da hab ich eben manchmal bei meiner Linken ein bisschen Bedenken wenn die sich jetzt schon bei vermeintlich einfachen Stücken anfühlt als würde sie nicht zu mir gehören 😅

[@klausanton3977]

@@flobo2074 Von solchen Bedenken darf man sich nicht einschüchtern lassen! Das braucht halt seine Zeit und wenn du weiter so dran bleibst wie bisher wird es immer besser, nur Geduld! Ich wünsche dir weiter viel Erfolg und Spaß!

[@legent23]

Danke! Als absoluter Anfänger war ich auch etwas erstaunt, dass Elise + Amelie als Anfängerstücke publiziert werden. Wohl eher für Fortgeschrittene Anfänger :) Liebe Grüße

[@Klavierlehrer]

Ja, so ist es.

[@pianodreamsmotherson5053]

Ich mach das schon immer so. Ich habe ein "Projekt" ein schweres Stück an dem ich arbeite und parallel dazu spiele ich ganz einfache sachen einfach zum Spaß, ich improvisiere dann die einfachen stücke, ändere sie ab, interpretiere sie neu, komponiere eigene stücke ..... und dazu arbeite ich an meinem "Projekt" im Moment "F.F. Chopin Raindrop Prelude".....

[@Klavierlehrer]

Super, weiter so! Viel Erfolg und viel Spaß dabei!

[@BabyMeows]

Vielen Dank aus München! Ich bin so froh, dass ich diesen tollen Channel entdeckt habe. Gibt's auch die Möglichkeit, einen Einzelkurs zu kaufen?

[@Klavierlehrer]

Ja, die Kurse sind auch einzeln erhältlich. Bitte Email an: [e-mail]

[@mariusmuller4676]

Ich spiele seit ca. 30 Jahren Klavier... Aber auch nicht so gut.... hatte 10 jahre Privat Unterricht... Dann 10 Jahre Pause und jetzt wieder... Mein Ziel nach dem Unterricht war immer, das ich irgendwann ein völlig fremdes Stück, das ich noch nie gespielt habe, frei vom Blatt spielen kann.... Und das klappt heute.... mal besser,mal schlechter.... Höre ich schöne Stücke in einem Film oder in der Stadt, besorge ich mir die Noten dazu und dann kann ich beurteilen anhand der Noten, ob ich das Stück spielen kann oder nicht.... Beispiel: In einem Film spilete ein Mädchen das bekannte Scherzo von Chopin in E- Moll.... Noten habe ich mir angeschaut.... 3 bs.... viele Noten..... unspielbar für mein Level... Und wenn ich dan dem Stück ein Jahr üben würde, ich packe es einfach nicht... Ist halt so.... Aber mitllerweile spiele ich gut 200- 400 Stücke aus 6 Jahrhunderten und das reicht mir.... Und ich habe gemerkt, lieber leichte Stücke gut spielen als schwere Stücke bruchstückhaft.... Außerdem hasse ich den Begriff: Fehlerfrei spielen..... Das hat bei MIR noch nie geklappt... Egal,, sie machen gute Videos, weiter so... Übrigens, River Flows in you kann ich so lala spielen..... Vor Leuten würde ich mich schämen, es ist schwer..... Gehe ich auf Klavierkonzerte von Musikschulen, kann ich so bis zu den 10 Jährigen mithalten.... Die Teenies schon spielen mich an die Wand.... Das ist frustierend, ist aber so.... Ich hätte eben auf meine Musik Lehrer hören sollen.... Klavier gaben SIe mir ne Note 4, Schlagzeug und Trommel ne 1.... Und ich hätte nicht so viel Talent auf dem Klavier... Da war ich 6 Jahre alt.. Aber die Lehrer hatten Recht.. HAHA.. Gruss aus Osthessen.....

[@Klavierlehrer]

Ist doch großartig, dass du Klavier spielst. Talent wird überschätzt. Bleib dran!

[@user-ge4hf4pv1b]

Bedeutet gemütlich vom Blatt spielen mit beiden Hönden?

[@Klavierlehrer]

Ja, wenn es geht würde ich immer zuerst gleich mit beiden Händen spielen. Wenn das unmöglich ist, oder du so langsam spielen musst, dass man die Musik nicht mehr erkennt, dann ist es besser erstmal getrennt zu spielen.

[@PopBallads]

Oh ja, lieber Franz, da sprichst Du mir gerade aus der Seele! Ich habe mich vor ein paar Wochen an ein Stück herangemacht wie an eine schöne Frau, bei der ich sowieso keine Chancen habe. So, als wenn ich Herzogin Kate fragen würde, ob sie mit mir ausgehen will 😄 Das Stück heißt "Kei's Song" von David Benoit, hier zu hören: kzbin.info/www/bejne/fpy0kIWobNVnf8U Inzwischen "kann" ich das Stück ungefähr zur Hälfte, aber die Chance, dass ich es fehlerfrei spiele, liegt wie beim Lotto ungefähr bei 1 : 15.000.000 😉 Und erschwerend kommt hinzu, dass ich ja keine Noten kann; ich muss mir alles heraushören. Aber ich mache weiter, Du weißt ja: wo die Liebe hinfällt... 😉 Ciao, Hannes

[@Klavierlehrer]

Sehr schönes Stück, hab gerade die Noten runtergeladen. Das rauszuhören ist doch wahnsinnig mühsam. Meinst du nicht, es würde sich lohnen Noten zu lernen. Dein Gehör hast du ja zusätzlich nimmer noch. Aber bleib dran!

[@PopBallads]

@@Klavierlehrer Ein Kumpel, der damals eine Keyboardschule betrieb, wollte mir mal beibringen, nach Noten zu spielen, aber ich hab dabei fast geheult, ich fühlte mich wie in ein Korsett gezwängt, und jeglicher Spaß an der Musik war im Handumdrehen verflogen. Das lassen wir mal schön sein! Aber trotzdem danke für den gutgemeinten Vorschlag! Übrigens, dieses ganze Steinway-Album ist sehr hörenswert. Schöne Grüße, Ciao Hannes

[@PopBallads]

@@Klavierlehrer Noch was, lieber Franz, ich möchte Dir noch das Stück "Flower Dance" nachreichen, das eigentlich auch in jedes gute Klavier-Repertoire gehören sollte. kzbin.info/www/bejne/fZWopKV_eK-hqcU Kurios übrigens, dass ich das Stück erst durch eine südkoreanische Heavy-Metal-Schlagzeugerin kennengelernt habe, die sich kurzerhand mal ans Klavier gesetzt hat. Sachen gibt's... 😉 Schöne Grüße, Ciao Hannes

[@pigmentwhitesmith3573]

Hi Franz Hab mir seit kurzem ein keyboard geholt und will anfangen zu üben, Wollte erst mit the amazing short von the piano versuchen zu spielen Ich mag dieses Lied allerdings ist es ein schwerer Weg mit ďer linken ✋ Muss mich erst wohl mehr mit Noten lesen beschäftigen und Schritt für Schritt Kannst du mir da einen Rat geben? Bzw kannst du mir leichte Stücke empfehlen und empfiehlt sich auch Noten vom Tablet zu lesen? Grüße vom Toni aus Augsburg;)

[@Klavierlehrer]

"amazing short von the piano"? Meinst du "Amelie" von Yann Tiersen? Damit würde ich nicht anfangen, viel zu schwer! Vor allem mit der linken Hand kannst du dich fest spielen und dir sofort Verkrampfungen angewöhnen, die du schwer wieder weg bekommst. Zum Einsteigen würde ich dir meinen Klavierkurs empfehlen: www.spielend-klavier-lernen.de/online-kurse/

[@d1on326]

habe vor 4 jahren mit dem unravel arrangement von animezz angefangen der spielt es nahezu perfekt (betonung takt usw...) ohne unterricht und noten kann ich es bis heute nicht ganz spielen und bestimmt hab ich mir die falsche technik angeeignet weil ichs mir selbst beigebracht habe

[@Klavierlehrer]

Schweres Stück, wenn du das ohne Unterricht gelernt hast, Respekt! Umso mehr würde es sich lohnen dass du dein Talent durch guten Unterricht förderst.

[@MaxiMuM1441]

Erstmal, top videos! Momentan übe ich ein Stück, welches schon schwer ist aber ich kann es spielen. Was mir aber echt schwer fällt, und diese Abschnitte in diesem Stück kann dann nicht spielen, ist viele noten hintereinander und schnell zu spielen. Wenn es dir 4 gleichen noten sind, kann ich die schon gleichmäßig und mit Gefühl spielen. Auch schnell! Aber wenn es dann einmal die halbe Klaviatur runter gehen soll und dnach wieder hoch und das halt schnell, versage ich komplett haha. Hast du da einen Tipp oder ein Video, wo du das angehst?

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für dein Lob! Schau mal dieses Video: „Perlende“ Läufe - So lernst du schnelle Tonleitern am Klavier! kzbin.info/www/bejne/o6nTl32ee5mohJI

[@MaxiMuM1441]

@@Klavierlehrer Ah das Video kenn ich noch gar nicht. Danke!

[@klausanton3977]

Lieber Franz, danke für das Video! Dazu würde ich gerne eine Frage stellen, die mich schon seit längerer Zeit beschäftigt. Es gibt Musikstücke, die mir in der Originaltonart zu schwer erscheinen. Aber in anderen Tonarten werden sie für mich machbar, z.B. Nuvole Bianche. Ich habe es in a-moll schon vor einiger Zeit einstudiert, frei nach Gehör und ohne Noten, ein bißchen vereinfacht, ein bißchen verkürzt, ein bißchen geschummelt halt. Es ist aber eindeutig erkennbar und klingt, glaube ich, auch ganz gut, ist auch schon ein paar Mal gut angekommen. Was meinst du, ist das für einen Amateur eine akzeptable Lösung, darf man ein bißchen schummeln? Oder muß es unbedingt das Original sein? Herzliche Grüße aus dem Allgäu!

[@Klavierlehrer]

Lieber KlausAnton, erstmal ist beim Klavier spielen alles erlaubt, was Freude bereitet. Warum also bei Nuvole Bianche nicht schummeln. Technisch gesehen ist die Originaltonart meistens nicht schwerer, oft liegt das Stück sogar günstiger. Tonleitern mit schwarzen Tasten, z. B. H-Dur, sind manuell leichter zu spielen, als z. B. C-dur, weil der Daumenuntersatz von der höheren schwarzen Taste zur niedriger gelegenen weißen angenehmer zu Greifen ist. Deshalb wäre es sinnvoll, wenn du dich nach und nach auch andere Tonarten beschäftigst.

[@klausanton3977]

@@Klavierlehrer Herzlichen Dank für deine Antwort, lieber Franz! Das habe ich so noch gar nicht gesehen und habe mich an viele Tonarten nicht herangetraut. Aber das wird sich jetzt ändern.

[@oliverschmidt3019]

super Video !!!

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank!

[@gudrunfridolson9692]

schön erklärt ... ich selber spiele wohl meist zu schwere Stücke ... Größenwahn :) ... meine Klavier-Lehrer brauchen immer starke Nerven

[@Klavierlehrer]

Gute Lehrer haben starke Nerven. 😉

[@ryunokamigenji6293]

Welches Stück ist für ein Anfänger geeignet?

[@Klavierlehrer]

Als Anfänger solltest du viele kurze und leichte Stücke lernen, die langsam im Schwierigkeitsgrad ansteigen. Schau dir mal meinen Klavierkurs an: www.spielend-klavier-lernen.de/online-kurse/

[@FantasyPiano]

Ich habe da mal eine Frage,ich werde mir demnächst einen Klavierlehrer zur Hilfe holen beginnt man eigentlich immer mit klassischer Musik?ich muss ehrlich gestehen das ich kein Freund dieser Musik bin Ich würde gerne Anime Stücke spielen.ich weiß das man klein anfängt und das der Spaß durchaus auch bei den klassikern kommen wird.Ich finde aber Lieder von Beethoven und Co nicht ansprechend.

[@Klavierlehrer]

Gutes Thema für ein Video, vielen Dank für die Anregung! Du musst nicht unbedingt mit Klassik beginnen. Es gibt halt viele klassische Original Stücke und es lohnt sich, wenn du dafür offen bist. Welche klassischen Stücke kennst du denn?

[@ahmedkhalfan3417]

Guten Tag Herr Lehrer, kurze Frage und zwar wie schätzen Sie Fantasia in d Moll von Mozart?! Liebe Grüße

[@Klavierlehrer]

Anspruchsvoll, spielbar, wird aber gerne unterschätzt.

[@ahmedkhalfan3417]

@@Klavierlehrer Genau, es ist anspruchsvoll, aber ich erarbeite es mir trotzdem, weil es einfach wunderschön ist.

[@Klavierlehrer]

@@ahmedkhalfan3417 Ja, finde ich auch. Viel Freude!

[@dr.okanissimo3834]

#FragFT Vielen Dank für die Videos, sehr hilfreich, als ich angefangen habe Klavier zu lernen vor 8 Monaten, hatte ich ein Ego, ich soll was spielen können, nachdem ich das Una Mattina mit vielen Bemühungen gelernt habe, habe ich gemerkt, ich muss das Instrument lernen und nicht was Spielen können lernen, das war mir dann klar und so habe ich es gelernt geduldig zu werden. Ich hätte eine Frage, wie kann ich Laut spielen in (fff) z.B ohne dabei einen Knall ( Holzgeräusch unter der Taste ) zu erzeugen ? Sodass es Laut aber nicht hart klingt ? Meine Lehrerin erklärt mir das und zeigt mir Übungen dazu, ich kriege es aber nicht hin. Ein Video dazu von dir wäre sehr hilfreich für viele von uns 😄

[@Klavierlehrer]

fff spielen ohne dass es kracht, ja das ist eine Herausforderung, ist fast wie duschen ohne nass zu werden. Welche Übungen und Tipps hat dir deine Lehrerin denn gegeben?

[@petraweise6494]

Riverflow klingt nach nix - bei der Elise kommt es auf den Satz an. Ich bestelle meist mittelschwer bis schwer gesetzte Stücke, die für mich angenehm melodisch klingen ("Es muss schön klingen)". Jeder hat wohl seine Art, die ihm liegt, mit der er zurecht kommt. Aber ich klopfe mir keine Tonleitern ins Hirn, denn kein Stück besteht aus Tonleitern. Außerdem höre ich hier auf KZbin täglich einige Titel meiner Lieblings-Pianisten.

[@Klavierlehrer]

"Für Elise" ist ein Originalstück für Klavier, da gibt es für mich nur die Originalausgabe von Beethoven. Alle erleichterten Ausgaben klingen nicht. "kein Stück besteht aus Tonleitern" Da muss ich dir widersprechen. Die Musik besteht aus 4 Elementen: Tonwiederholungen, Tonleiterschritte, Akkorde und Sprünge. Natürlich kommen oft nur Ausschnitte der Tonleitern vor. Ins Hirn klopfen musst du dir nichts, das bringt nix, allerdings solltest du den Aufbau der Tonleitern verstehen um dein Tonmaterial zu verinnerlichen, das hilft auch beim Aufbau der Akkorde. Es bringt sehr viel, sich vor dem Spielen eines Stücks mit der Tonart, also den Tonleitern und Akkorden des Stücks zu beschäftigen. Probier es mal! Viel Musik hören ist immer gut und macht Freude! Weiterhin viel Spaß und viel Erfolg!

[@itruzerx9621]

'Amelie fande ich leicht zu spielen, ich habe es erst durch KZbin (Piano Tutorials) auswendig gelernt (mit Fehlern) und durch Noten verfeinert : D ( ich kamm erst viel später an die Noten)

[@itruzerx9621]

Ich bringe mir klavier spielen selber bei (da ich mir kein klavier Lehrer von mein Eltern finanziert bekomme) Ich lerne nach Lust und Laune meine Faust Regel ist aber mindestens eine stunde üben!

[@Klavierlehrer]

Super, dass du dir das Klavier spielen selber beibringen kannst. Ein Lehrer oder ein Klavierkurs wäre schon gut und würde sich bei dir bestimmt lohnen. Eine Stunden jeden Tag ist super. Mach Weiter so!

[@siramon7103]

Ich spiele seit mehr als 10 Jahren Klavier und ich kann viele Stücke von Ludovico Einaudi und auch zum beispie die fabelhafte Welt der Ameli. Aber ich habe in den letzten Monaten gemerkt das ich irgendwie mehr abdrifte indem ich nur noch Improvisiere und garkeine neuen Stücke mehr lerne und ich weiß nicht warum. Obwohl ich es möchte. Woran kann ich das am besten ändern und ist indem Fall Improvisieren eine schlechte Eigenschaft ? Achso und das ist ein sehr gutes Video danke dir für die vielen und Hilfreichen Tips :) Lg

[@Klavierlehrer]

Improvisieren ist großartig, mach da unbedingt weiter. Du musst halt zusätzlich ein bisschen Disziplin aufbringen und dir neue Stücke vornehmen und dann auch wirklich konsequent einüben. Das ist einfach eine Entscheidung. Du musst es einfach tun. Viel Erfolg und viel Spaß dabei.

[@ralfj.1740]

So, und ich lern jetz River flows, ich geb alles.. 4 Stunden täglich.. und wenn es 40 Jahre dauert 🤨💪😉

[@Klavierlehrer]

Ja, wenn du noch die optimalen Übe-Techniken umsetzt, dann geht’s etwas schneller 😃 kzbin.info/aero/PLGWcZQQ0jAaYa6JbCBsjcbaqL1Ejo0RqO

[@stimmbildungonline]

hehe, für Elise ist leicht, klar. möp möp möp möp möp möp möp möp möööööpppp!!!

[@Klavierlehrer]

"Möp" wieder was gelernt haha 😂

[@noriskky]

3:37 wenn man fantaisie Impromptu lernt 😂🐷

[@Klavierlehrer]

ja, mit dem Fantaisie Impromptu sollte man nicht unbedingt anfangen. 😂

[@ramenmerza3286]

Nee Spiel weiße

[@Klavierlehrer]

Wie meinst du das?