Ist THE ACOLYTE Episode 8 ein solides Finale? | Review | STAR WARS: LICHT UND SCHATTEN

[@FinnFrosch]

Ich mag deinen fairen Umgang mit Acolyte. Ich bin kein Fan der Serie, leider, obwohl ich mich sehr drauf gefreut hab. Ich seh aber auf einiges Positves und hoffe, dass sie in Staffel 2 besser werden.

[@StarWarsLichtSchatten]

Mir geht es da ähnlich. Ich hab eine etwa ausgewogene Sicht auf die Serie. Einiges gefällt mir, aber ich hab mindestens genauso viel, das mir nicht so richtig gefallen mag oder wo ich enttäuscht bin. Es hält sich etwa die Waage und ich hoffe auch, dass FALLS es eine S2 gibt, dass man aus den Fehlern der ersten lernt.

[@MasterTimbo]

Ich bin durch Dein Andor Video und den interessanten Namen Deines Kanals auf Dich aufmerksam geworden. Was mir sehr gut gefällt, ist Dein kritischer und fairer Umgang mit "The Acolyte". Mit persönlich gefällt die Serie relativ gut und ich kann den Rant, insbondere aus den oft genannten Gründen, überhaupt nicht verstehen. Daher hat es mich um so mehr gefreut, dass Du sehr sachlich an Dein Review rangegangen bist. Zudem finde ich Deine Stimme sehr angenehm und ich freue mich schon mehr von Dir zu sehen und zu hören. Dein Kanal ist definitiv eine Bereicherung für KZbin und die Star Wars Fan Community. Mach weiter so!

[@StarWarsLichtSchatten]

@@MasterTimbo Danke! Das freut mich sehr! Willkommen an Bord Master Timbo :)

[@Tauron-fj4rb]

Gute Review, der ich zum Großteil zustimmen kann. Was die Cameos von Plagueis und Yoda angeht, so fand ich diese richtig platziert und dosiert. Viele haben ja darauf gepocht, man MUSS Yoda zu dieser Zeit einfach sehen und das er auch noch eine wichtige Rolle einnimmt. Doch wenn einer 800 Jahre der Geschichte mit gemacht hat, dann wäre es schwer eine Epoche ohne ihn zu finden. Entweder übernimmt er eine tragende Rolle, was die meisten erwartet hätten, was aber wiederum dazu geführt hätte, dass er indirekt die Show gekapert hätte und somit allen anderen gar keinen Raum mehr gelassen hätte. Über alles andere. hätten man sich nur wieder wahnsinnig aufgeregt. Ihn jetzt so kurz zu zeigen, empfand ich als richtig und an der richtigen Stelle. Nämlich am Ende. Bei Plagueis das gleiche. Man weis er ist da bzw. ein anderer Sith und sobald er aber zu viel Screentime bekommt, rückt er automatisch in den Mittelpunkt. Ansonsten hat mich die Erzählweise mit den beiden Rückblendenfolgen, nicht gestört. Ich mag diesen Stil sogar.

[@StarWarsLichtSchatten]

@@Tauron-fj4rb Danke dir. Ich mochte die Rückblenden auch und würde sogar sagen, dass 3 und 7 zu meinen favorisierten Folgen gehören, nur ihre Platzierung hat mir nicht gefallen. Im Kern bin ich voll für so was. Auch dieser "Rashomon" Ansatz, dieselbe Geschichte aus verschiedenen Perspektiven zu erzählen, finde ich mega spannend. Aber auch hier war die Serie nicht konsequent genug, weil eben die Perspektive nicht konstant eingehalten wurde und wir auch in Oshas Rückblende Dinge mitbekommen haben, die sie nicht mitbekommen hat. Lieber hätte ich drei bis vier Rückblenden gehabt, die jeweils bei ihrer jeweiligen POV bleiben. So wars wie Vieles in der Serie nicht so gut gemacht, wie es gedacht war. Was Yoda und Plagueis angeht... joa, also mehr als Teaser für eine mögliche zweite Staffel waren es nicht. Kann man machen, finde ich aber eher billig. Man hätte beiden durchaus größere Rollen geben können. Yoda ist ja viel beschäftigt, aber Vernestra hätte sicher mal seinen Rat einholen können. Eine Szene hätte ja gereicht. Siehe TLJ.

[@EmilRehder]

Ja... also mich hat die Serie leider nur so halb abgeholt. Ich sehe ein paar Stärken wie du, aber insgesamt bin ich eher enttäuscht, denke ich. Schade. Hätte mehr sein können... Aber gute und ausgewogene Review. Licht und Schatten eben.

[@StarWarsLichtSchatten]

Genau. Bin auch eher enttäuscht, aber zwischen all den Problemen gibt's auch gute Ansätze. Danke dir!

[@PeGeProd]

Ich fand die erste Staffel ganz gut gelungen, definitiv in den oberen Rängen der Star Wars-Serien bisher. Mein größter Kritikpunkt ist an Acolyte eigentlich, dass es sich mehr wie ein Teaser anfühlt denn wie eine richtige Erzählung. Quasi alles darin schreit danach, in Folgestaffeln erzählt und ergründet zu werden: was wird aus Osha und Qimir? Was hat Vestara vor, was sagt sie zu Yoda? Was ist mit Plagueis? Wird es noch weitere richtige Konfrontationen geben zwischen den Jedi und den Sith? Am beispielhaftesten fand ich dafür Vestaras Laserpeitsche. Die kommt in genau einer Folge, in einer Szene, für etwa eine Sekunde zum Einsatz. Gerade so, dass wir als Zuseher es sehen können und uns denken: "Geil! Ich will mehr davon sehen!". Und zack, das war's, bitte bei der nächsten Season wieder einschalten für mehr. Das hat so einen Beigeschmack von "Jetzt weiterlesen mit Premium Abo!". Aber ich habe das Disney+ Abo schon und zahle brav dafür, jetzt will ich auch bitte was sehen für mein Geld. Ich denke aber, dass das generell an der modernen Erzählform und dem Serienformat liegt. Netflix und Konsorten haben den Weg dafür geebnet, dass man halt mal eine Staffel einer Serie produziert, die raushaut und wenn genug Leute zuschauen, gibt man vielleicht grünes Licht dafür dass es weitergeht. Irgendwie scheinen Produzenten vor dem Streaming-Zeitalter von ihren Produkten überzeugter gewesen zu sein im Voraus... jedenfalls ist es unter diesen Voraussetzungen klar und unvermeidlich, dass gerade die erste Staffel voller Anfütterung steckt. Aber als SW-Fan muss ich ehrlich gesagt nicht mehr angefüttert werden. Das hat die Krieg der Sterne VHS vor Jahrzehnten schon gemacht, ich bin eher hier für den Nachschlag. Davon abgesehen bin ich durchaus zufrieden mit der Serie. Weltbewegend war sie noch nicht, aber durchaus einige richtige und coole Dinge darin. Das Bluten des Laserschwert-Kristalls war mein Fall nicht so sehr, leider. Ich fand das Konzept schon in den Comics etwas komisch und der Sprung in Live Action, naja. Ist mir dann doch etwas zu magisch. Außerdem konnte ich nicht umhin, mich effekt-technisch zu fragen, wieso In-Universe das Schwert die Farbe von unten nach oben graduell ändern sollte... aber besser nicht zuviel darüber nachdenken.

[@StarWarsLichtSchatten]

@@PeGeProd Interessante Punkte. Ich greif mir mal einen raus, wo ich nicht ganz deiner Meinung bin, denn dem Grundtenor stimme ich etwa zu. Für mich ist das Problem bei Netflix-Serien und jenen anderer Streamer eher, dass man auf lange Bindung der Kundschaft setzt. Also eben nicht auf den Erfolg wartet, sondern jede Staffel ist eigentlich nur der Teaser für die nächste, damit die Abos bestehen bleiben. Früher, bei Filmen, gab es nur dann ein Sequel, wenn der Ursprungsfilm erfolgreich war. SW ist ja das perfekte Beispiel. Lucas wollte Sequels, aber Fox gab erst grünes Licht, als der Originalfilm ein Erfolg war. Deswegen funktioniert er ja auch für sich genommen ohne Prequels oder Sequels. Heute ist das anders, aber früher hat man so gedacht. Schaut man die Marvelfilme an, so gibt's am Ende jedes Films direkt den Teaser für den nächsten Teil. Das hat sehr lange funktioniert. Inzwischen geht, zumindest im Kino wieder eine Tendenz zu Einzelfilme. Animationsfilme mal ausgenommen. Bei Serien hingegen wird der Plot oft unnötig in die Länge gezogen, um möglichst lange den Abonnenten bei Stange halten zu können. Dass Serien direkt am Stück erscheinen und "bingeable" sind, ist ja auch nicht mehr so. THE ACOLYTE hätte man problemlos auf 4x60min Folgen komprimieren können. Stattdessen wurde es auf 8x30min Folgen zu strecken. Aber so geht's vielleicht nur mir

[@MatthiasHartmann]

Danke für die Review, aber wie konnte dich das nicht mitnehmen? Als der Kristall geblutet hat, habe ich innerlich gebebt vor Freude. Aber so ist das mit den Unterschieden 😀 Bei den Wünschen bin ich voll bei dir. Staffel 1 wird dank Folge8 zum Glück als positive Erinnerung bleiben. Auch wenn ich sie wohl nie wieder sehen werde 😂

[@StarWarsLichtSchatten]

@@MatthiasHartmann Das Bluten des Kybers selbst fand ich cool, sag ich ja auch in der Review. Aber Oshas Wandel nicht. Der blutende Kristall ist ein Effekt. Visuell interessant. Aber er ist meiner Meinung nach in eine Szene eingebettet, die diesen Effekt nicht erzielt, den sie hätte erzielen müssen. Verstehst du? :)

[@apfelkuchen4399]

Kann man einen Kyberkristall denn so einfach zum Bluten bringen, in dem man einfach wütend oder anderweitig sehr emotional ist? Vielleicht fehlt mir das Kontextwissen, um diese Szene nachvollziehen zu können.

[@MatthiasHartmann]

@@apfelkuchen4399 offensichtlich 😉 the lore-maker told us

[@StarWarsLichtSchatten]

@@apfelkuchen4399 In manchen Comics, Romanen oder auch dem Game "Jedi: Survivor" wird gesagt, dass man einen Kyber zum Bluten bringt, indem man all seine Emotionen in diesen leitet. Hass, Schmerz oder Angst. Man unterwirft sich den Kristall sozusagen. Bei den Sith muss zudem ein Kristall eines Jedi her, den man sich gewaltsam angeeignet hat. Bisher wars eher ein bewusster Prozess, Osha scheint ihren aber eher unwissentlich zum Bluten zu bringen, als sie all ihren Emotionen beim Mord an Sol freien Lauf lässt

[@nightking3877]

Das mit Plagueis fand ich richtig geil, wenn auch leider viel zu kurz. War neben Qimir definitiv mein Serienhighlight 😅

[@StarWarsLichtSchatten]

@@nightking3877 Plagueis fand ich auch geil. Er sah super aus. Hätte nur gerne mehr gehabt, als diesen Teaser. Qimir war auch klasse. Was hältst du von Sol?

[@nightking3877]

@@StarWarsLichtSchatten Sol wurde meiner Meinung nach ziemlich in den Dreck gezogen, aber nicht nur explizit diese Folge. Es war zwar klar, wie es für ihn ausgeht, aber die Art und Weise, wie er durch die ganze Serie größtenteils dargestellt wurde… naja 😅