Das Genie Kafka - Über die Modernität des einzigartigen Autors (dctp)

Dr. Joseph Vogl über die Modernität des einzigartigen Autors
Worin besteht das Genie Franz Kafkas? Er selbst glaubte Abenteuer-Romane und Feuilletons zu schreiben. Tatsächlich beschrieb er die Bürokratisierung von Himmel und Hölle im 20. Jahrhundert. Seine TEXT-LABYRINTHE wollte er zuletzt vernichten. Das misslang glücklicherweise. Prof. Dr. Joseph Vogl, zu diesem Zeitpunkt in Princeton, berichtet.

[@mlh3604]

Joseph Vogl lässt so manche Engel in den Leitungen mitsingen. Ganz schön flotter Gesang, aber diese trockenen Pointen wie 'Kafka hat den Sprachfehler der Zeit gefunden' verlangen dieses Denktempo wohl. Dieser Denkstil verdient viel mehr der Ehre, kann mir keine gesunde Globalisierung ohne seine Wirkung vorstellen.

[@walterreimund4179]

Spannend

[@snr.puente5109]

Danke! Du tust sehr viel Gutes für dtcp/Kluge-Fans.

[@a.mie.533]

Schöne Potenzierungen.

[@fellowpublishing968]

An diesem Ort war ich noch niemals: anders geht der Atem, blendender als die Sonne strahlt neben ihr ein Stern.

[@TH-wt2jc]

Wo bei Kafka steht dieser Satz? In seinen Tagebüchern? In einem Brief? In seinen Romanen oder Erzählungen habe ich ihn nicht gelesen.

[@berndschlothauer7067]

Er beschrieb nicht die Hölle, sondern die Hölle auf Erden. Aktueller denn je, angesichts der zeitgenössischen Transformationsmechanismen.

[@peterellinger5532]

Haven Sie Kafka gelesen?