Jetzt wird es gefährlich!

Wer etwas über Bildröhren und Hochspannung, sowie das alte PAL Fernsehsystem wissen möchte, ist hier genau richtig.

[@user-uc6qv8lq8y]

Guten Abend. Ich ziehe immer wieder den Hut vor deinem Fachwissen. Mach weiter so.

[@feuerpatsche112]

Herliche Anekdote, der Opa und der Bildfangregler, einfach klasse, dass kann sich heute keiner mehr vorstellen. Gruß aus dem AW Nied🤣🤣🤣

[@synthihennig7944]

Ach ja, schön war die Zeit als Radio- und Fernsehtechniker. Jetzt nach zig Jahren kommen viele und wollen ihre Tape Decks, Bandmaschienen repariert haben. Ich weiß gar nicht, was ich zuerst reparieren soll.

[@thomasmihm99]

Wow... was ein Wahnsinniges Wissen! 1000 Dank dafür!

[@harrymartin1661]

Nichts ist langweilig, die Hintergrundinfos sind das Interessante. Bitte weiter so! Danke.

[@lupo631]

Super Darstellung und immer wieder beeindruckend, wie Du komplizierte Sachverhalte für Laien einfach verständlich erklärst. Danke!

[@user-nn1zy8rd2v]

Ich habe 19 Jahre Ablenkung bei TV und Monitoren (bis 64 kHz) entwickelt. Nun seit 20 Jahren Rentner. Aus dem Kamera-Blickwinkel erscheint das linke Karo erheblich größer als das mittlere. Wenn das aus der Frontalansicht auch so ist, deutet das auf einen etwas zu großen Tangenskondensator ( Serien-C zum Ablenksystem) hin. Wenn man ihn aber etwas verkleinert, wird automatisch die Bildbreite größer weil das Ablenksystem näher zum Resonanzpunkt kommt und man muss die BB-Spule wieder zurück drehen. Wichtig ist wirklich zu wissen, mit welchen Rasterfrequenzen der Monitor betrieben wurde und wie breit der darzustellende Bildinhalt war bzw. ist. Wenn die Bildwechselfrequenz vorher bei 60 Hz lag, kann der Fangbereich auch verschoben sein. Sonst alles prima dargestellt.😊

[@frankehrich2133]

Super Video! Dies erinnert mich an meine Lehrzeit, zum Funkmechaniker von 1978-1981.

[@dschnyder]

Hallo Jörg, ganz vielen Dank. Wieder ein sehr interessantes Video. Ich habe eine grosse Achtung vor Dir und Deinem Fachwissen. Super, dass Du es mit uns teilst.

[@kurt9232]

Wieder viel gelernt. Danke!

[@agemans_stuff]

Ich bin ja nur fortgeschrittener Hobbyelektroniker, aber dass die Versorgungsspannungen zum Teil über den Zeilentrafo erzeugt werden, war mir nicht ansatzweise bewusst. Im Prinzip also ein Schaltnetzteil. Sehr interessant, vielen, vielen Dank für dieses wundervolle Video!

[@Reaktanzkreis]

Einige Hersteller haben dann später das Netzteil mit der Zeilenendstufe vereint. Sozusagen eine zeilensynchrones Schaltnetzteil.

[@stefanhuebner5358]

​@@ReaktanzkreisGrundig frühe 90er - furchtbare Fehlersuche.

[@hwh454]

Toll, wieder einmal etwas aus den Zeiten meiner beruflichen Anfängen anschauen zu können, Wahr gesprochen, wir als angehende Radio- und Fernsehtechniker hätten Ende der 60er Jahre Luftsprünge vollzogen wenn uns damals die heutigen Messmöglichkeiten zur Verfügung gestanden hätten. Dies hätte uns das technische Verständnis wesentlich erleichtert und den Berufsschullehren einige graue Haare erspart.😇 Danke dafür!

[@schorsex3562]

Als ich 1976 im Rahmen der Weiterbildung den Elektronik Pass 1-4 gemacht habe, wurde damals bereits gesagt, daß es in Zukunft Fernseher gibt, die so flach sind wie Bilder und ebenso an der Wand hängen. Da habe ich gedacht, die Spinnen die Römer.

[@heinzk023]

Aber niemand hat dir damals gesagt, dass auch das Fernsehprogramm immer flacher wird... Von Fernsehern, die man an die Wand hängen kann, hatte ich schon als Kind gelesen, aber das war damals so futuristisch wie fliegende Autos.

[@alter_Maerklinist1954]

Bei diesem Video kommt schon ein wenig Wehmut bei mir auf. Alte Erinnerungen an Zeiten wo Reparaturen an Bildröhren-TVs noch an der Tagesordnung waren. Vielen Dank für das schöne Video.

[@OLLiGoldeaux]

.....in den Erinnerungen an meine frühe Kindheit war dieser Mann mit dem großen Holzkoffer öfter in unserem Haushalt anzutreffen, die waren eigentlich dauernd unterwegs, und eine Firma ( ....deren Filliale auch schon in einem Video hier vorkam ) hatte eine richtige Flotte von diesen Reperaturfahrzeugen. Seit der Einführung der Transistoren war der dann kaum noch unterwegs.... Heute wird es wohl einfach weggeworfen.

[@bernhardammer5106]

@@OLLiGoldeauxDas erzählt auch Meister Jambo, dass die damaligen Geräte ziemlich regelmäßig kaputt gingen. Also von wegen damals, das wäre noch Qualität gewesen. Im Rückblick haben meine Eltern mit dem ersten in SW wohl Glück gehabt. Der war selten in der Werkstatt. Aber mit den Farbgeräten änderete sich das. Da war dann öfter mal das eine oder andere Modul hinüber.

[@michalzi]

Tatsächlich eine Menge dabei gelernt, vielen Dank!

[@ulrichleibold1879]

Sehr gut! Ungefähr ab 1975 hab ich jede Menge Fernseher repariert, auch mal Röhren regeneriert. Und da ist mir mal am Sonntagmorgen ein Schraubenzieher ausgerutscht, an den Hochspannungsanschluss einer Farbröhre gekommen. Den Tag vergesse ich nie! Der war gelaufen! So eine hab ich nie wieder abbekommen! Sehr gefährlich! Danke für den beitrag!

[@christianeck97]

Als Liebhaber der Bildröhre danke ich vielmals für dieses tolle Video 👏👏👏 Nur wenige KZbinr schaffen es, dass es mir beim Ansehen der Videos wirklich warm um's Herz wird - vielen lieben Dank, dieses Video ist ein wahrer Genuss sowie ein Lehrvideo der Oberklasse, besser kann man es nicht machen. Chapeau und viele Grüße aus Würzburg 🌻

[@DirkL.Realist72-vt2wt]

Hallo Jörg vielen Dank für das Video. Selten wurde die Funktionsweise der Röhren Tv Technik so verständlich erklärt.

[@Saartekk]

Vielen lieben Dank Jörg für deine dann doch recht ausufernde Exkursion in das Reich der Bildröhre und des PAL-Systems. Auch, wenn der Auftrag absolut keinen wirtschaftlichen Sinn ergibt, so konnte man doch eine Menge lernen. Dein Kanal, deine Expertise und deine Fähigkeit dies auch noch einfach aus der Praxis anschaulich zu erklären stellen ein absolutes Alleinstellungsmal hier bei KZbin dar. Ganz große Klasse!! 👏👏👏 Vielen lieben Dank hierfür! 👏❤

[@Storm3451]

Klasse Folge!

[@kv8009]

Wieder einiges gelernt, war für mich sehr interessant. Erinnert mich auch an meine Zeit als Student in den 1970'er Jahren in Braunschweig: Hatte ein altes SW-Fernsehgerät (ein neues konnte ich mir nicht leisten, schon gar nicht in Farbe), das ab und zu mal etwas "Zuspruch" brauchte. Als einzige Meßgeräte standen mir ein analoges Multimeter und ein Oszilloskop (Bausatz von Völkner ?) zur Verfügung. Aber auch schon mit dieser sehr bescheidenen Ausstattung konnte man einfachere Reparaturen durchführen. Trotzdem ziehe ich immer wieder den Hut vor Deinem enormen und weit gefächertem Fachwissen; Chapeau. Freue mich auf Teil 2.

[@jartest2673]

56:00 bei x und y zu klein hätte ich die Hochspannung im Verdacht, wenn die zu hoch ist, ist alle Ablenkung auch zu klein. Die Frage bleibt soll das Bild über die ganze Höhe und Breite gehen, es ist ja kein Fernseher, oft wird das Bild innerhalb der Mitte begrenzt um nicht in den gekrümten Randbereich zu laufen. Overscan ausschalten.

[@Hifi-Classic]

Wieder ein interessantes Video. Vielen Dank dafür.

[@dl7majstefan753]

Sehr schöne Zeitreise in die Vergangenheit; da kommen Erinnerungen hoch! danke.

[@drdrhase]

Super Video. Danke Dir!

[@rolandmengedoth2191]

Zeitsprung zurück in die Zeit als ich noch als Radio- und Fernsehtechniker aktiv tätig war. Das waren noch Zeiten. Meine erste Bildröhre habe ich im ersten Lehrjahr (1971) getauscht. Alle Einstellarbeiten hat dann der Meister erledigt, ich durfte zuschauen und seinen Erklärungen lauschen. Alle Schrauben festgezogen 😅😅

[@endorx]

Elektrobildungskanal vom feinsten, sehr spannendes Gerät und aufschlussreich. Super erklärt! Lieben Dank 💯

[@endorx]

Im zweiten Teil hast du dich bezogen auf die Performance und eventuelle Renecance auf die Röhre. Es gab auf dem Japanischen Markt eine HD Fehrnsehnröhre von Sony wurde aber nie in Europa verkauft. Ich finde die Brillanz der Farbwiedergabe einfach spitze, zockt mal mit einer PS4 auf der Röhre. Eine Renecance dieses Wunderwerkes in Europa wieder herzustellen wäre nur möglich wenn wir wesentlich kleinere Baumkomponenten verwenden würden, das spart Ressourcen. Das muß Europa in jedem Fall tun! Die nächste hürde zu meistern wäre, stabil an die dementsprechenden Mineralien zu kommen. Ich sehe es so, das die Europäer sich es nicht leisten können, alles auf den Schrott zu hauen. Zumal hier in Europa alles leer gebuddelt wurde, die Auswirkungen und die Konsequenzen werden wir alle durchleben. Einer Meinung nach. LG

[@Daniel-eh2ib]

Was für ein interessantes Video. total interessant wie die alte Technik funktioniert. 👍👍

[@Elektronik-EXTREM]

Super! Da kommen Erinnerungen auf! Habe vor ca. 20 Jahren das letzte mal einen TV repariert mit CRT. Da hatte ich immer ohne Schaltpläne arbeiten müssen, weil die Freunde wollten dann doch nicht so viel Geld für die Reparatur ausgeben. 😅 Sehr interessante Technik war das damals, es gab meist immer etwas zu reparieren. Anfangs auch immer kalte Lötstellen und durchgeschlagene Zeilentrafos... Jörg, mach weiter so! 🤗👌👏🤝❤

[@user-xx5hb7hw9m]

Reparieren ohne Schaltplan erhöhte die Reparaturzeit und demnach auch die Kosten !!!

[@user-be1hv6vj2f]

Going back in Time!Sehr gut erklärt,lange verschollene Erinnerungen aus meinem Berufsleben (Ausbildung zum RF-Techniker 1967) wurden wieder present und ja,der Start des 3.Programms und des Farbfernsehens war enorm!Vielen Dank für den interessanten Betrag und weiter so!

[@wernerelkmann186]

superarbeit....tolles fachwissen.....sehr interessant.....super werkzeug...

[@magnolia972]

Erinnern mich stark an den Monitor der Steuerung meiner alten AEG Erosionsmaschine. Der erste war orange aber so eingebrannt, das er gegen einen grünen getauscht wurde. Später wurde dann die komplette Steuerung ausgewechselt, da entweder keine Ersatzteile mehr oder nur noch sehr schwer, erhältlich waren.

[@einfachich947]

Danke für die Erinnerung an die gute alte Zeit. Die Firma in Düsseldorf kenne ich auch noch, von Köln aus auch mal dahin zum Bildröhrentausch. Und was haben wir damals nicht alles damit angestellt beim Geräte schlachten. Wettbewerb unter den Azubis damals, wer schafft beim "Entschärfen" vorne den größten Fleck. Ach Mensch, schön wars, aber auch leichtsinnig. LG Dirk

[@hanspeterbestandig2054]

Ein schönes Video! 👏👏👏👍 Ich habe zwar täglich mit Digitalelektronik und Embedded Software zu tun, erfreue mich aber sehr über dieses Video. Seinerzeit habe ich in der Lehre und im Später mal im Studium der Nachrichtentechnik auch die Elektronenstrahlröhre durchgenommen, aber selbst dieses Wissen nie wirklich gebraucht. Da gabs doch die nich die „fordere Schwarzschulter“ und die hintere… 🤔Deshalb ist das eine sehr schöne Auffrischung aus kompetenter Quelle! 👍🙂 Vielen Dank!

[@EOL0815]

Egal ich liebe lange Reparatur Videos, bin schon auf Teil 2 gespannt. Beste Grüße, Sepp

[@ralfmeyer4028]

Hallo Jörg, vielen Dank für das hoch interessante Video.Die Erklärungen fand ich sehr gut und haben einige Erinnerungen wieder geweckt. Danke dafür. Ich würde mich sehr gerne mal über das Museum in Recklinghausen unterhalten. Es gab da ein "Schwestermuseum - die Elektrothek in Meerbusch Osterath", wo ich selber 6,5 Jahre tätig war.

[@m.rei85]

Vielen Dank für die guten Erklärungen! Hätten die Lehrer in der Berufsschule damals ähnlich gut erklärt, wäre mir die Ausbildung erheblich leichter gefallen. Hier kommen viele Erinnerungen hoch. Zeilentrafos tauschen, sterbende Endstufen-Transistoren, viele Elko-Probleme und gelegentlich defekte TDA-ICs. Kalte Lötstellen, von denen ausgehend größere Löcher in die Platinen brannten gab es auch öfter mal. Gern auch bei Netzschaltern. Röhren-Fernseher und Videorecorder waren „bei uns“ der Löwenanteil. Bildrörentausch war auch ein Thema. Finger klemmen inklusive. Es gingen, zu meiner Zeit, viele Philips Röhren relativ schnell kaputt. Klassische HiFi-Receiver und -Verstärker kamen eher selten rein.

[@rolfmetzinger3478]

Ja, lang ist 's her ..... Habe ich früher auch gemacht, gute alte Technik. Super das hier nochmals zu sehen. Danke !

[@flightmastergeneral3429]

Ein toller Bericht, der mich als Techniker an die gute, alte Zeit meiner Ausbildung erinnert... 👍🏻 Ich verwende für solche Reparaturen einen GRUNDIG VG 1001.

[@ErichKrull]

Ich denke mal, das gerade die Jugend sich für die alte Technik begeistern kann. Weil sie einfach und zu verstehen ist. Erich

[@PeterKretschmer-gn5of]

Hallo Jörg, bemerkenswert wie viel Fachwissen Du hier auswendig und mit Leichtigkeit so nebenbei vorträgst. Meine Hochachtung und vollsten Respekt. Ich habe einmal ein Buch über die Fernsehtechnik (Fernsehtechnik ohne Ballast Limann/Pelka) vor ein paar Jahren gelesen und dabei gemerkt, wie kompliziert die Zusammenhänge sind. Du bist einfach der PROFI! Viele Grüße Peter

[@keyewhoknows2409]

...dann sieh' Dir mal die Farbverarbeitung eines Videorecorders aus den 80-ern an a980 Hifi oder A1200 Hifi Oder HR7700 von JCV Das waren IC-Gräber

[@PeterKretschmer-gn5of]

Vielen Dank für den Tipp. Dies interessiert mich auch und ich werde darauf zurück kommen. Telefunken, Grundig, JVC, Panasonic und so weiter war schon Technik vom Feinsten und Hifi auch Ton vom Feinsten. Viele Grüße Peter@@keyewhoknows2409

[@joachimwerner5369]

Hallo,vielen Dank für das Video.Endlich wird einmal über einen Teil des Fachwissens eines R.F Technikers der alten Technik hingewiesen.Hat mich sehr gefreut noch einmal solche Reparaturen nachvollziehen zu können.Im Teil 2 der Doku werden Magnet scheiben zur Bildverschiebung genannt.wir nannten sie damals "Taumelscheiben".Bei Farbfernsehern wurde das dann😀 elektronisch gemacht

[@gogolglaus]

Zu meiner Zeit waren LeCroy KOs die beliebtesten in der Firma. Weiss nicht, ob die heute immer noch Top sind. Bildröhren waren mir immer ungeheuer. Den Schnuller rausnehmen und die Röhre zu entladen war immer ein unangenehmer Akt.

[@wernerbork1341]

Super Video 👍. ihre Videos sehe ich immer sehr gerne ! Hier, in diesem Falle erinnert es mich an einen Fall, so 1970 ( als ich meine Fernsehtechniker-Lehre machte ). Wahres Erlebnis - Fehlerbeschreibung des Kunden (SW-TV): Fernseher geht nicht. Hab schon mal geschaut - es waren einige Schrauben locker. Habe ich alle festgeschraubt. Tuts aber trotzdem nicht . Alle, aber auch alle HF-Abgleichkerne waren reingeschraubt. 🥵. Irgendwie haben wir das Gerät wieder hinbekommen....

[@bernhardammer5106]

Glück gehabt! Meister Jambo erzählt, das bei bestimmten Geräten so eine Verstellaktion das Todesurteil war. Nur der Hersteller bekam es im Werk hin all die Regler so einzustellen, dsss es passt.

[@thstein5592]

Die Technik der Bildröhren war auch entscheidend für die Entwicklung der Computertechnik. Ohne die Monitore wäre diese nicht möglich gewesen. Als Computertechniker habe ich unzählige solcher Monitore repariert.

[@bernhardammer5106]

Dabei kamen die Computer erstaunlich lange ohne Monitore aus. Wo Lampenfelder nicht genügten wurde ein Fernschreiber drangefrickelt und als Drucker genutzt. Und alle Ausgaben halt mit Getöse gedruckt.

[@thstein5592]

@@bernhardammer5106 Ja, die Teletype Konsole mit 50 Baud habe ich auch noch eine "geölt".

[@robbylehmann7110]

36:50: Bildbreitenspule erinnert mich an unseren Fernseher beim Bund, der einen Ost-West-Fehler hatte, wo man erst dachte, das Bild wäre seitlich durch das Magnetfelder der Lautsprecher eingeschnürt, was aber durch das Fehlen der Farbflecken nicht sein konnte. Hochspannung war auch ok, da das Bild ja formatfüllend war und bei Helligkeitsänderungen auch kaum atmetet. Die entsprechenden Impuls-Kondensatoren tauschen brachte kaum etwas, sondern erst eine neue OW-Spule aus einem Schlachtgerät löste das Problem. Die Presspapierleiterplatte war im Bereich der Lötstellen der Spule auch schon ordentlich gebräunt…

[@ve99online]

Fehler in der OW Korrektur waren Spitzenreiter! Diodenmodulator, oder OW IC TDA 4610, sowie die Spule beim Nordmende mit Reparatursatz. Lang, lang ist es her.

[@1962ralf]

Tolle Erinnerung, ich habe während meiner Ausbildung zum RF-FS Techniker viele solcher oder ähnlicher Monitore repariert die in CNC Maschinen verbaut waren. Mein Chef hatte da so ein Service Abkommen. Ich hab die gerne repariert, da sie viel übersichtlicher waren als ein TV Gerät.

[@lotharrausch]

Hallo, ich habe den Verdacht, dass es eine 50 Hz (europäisch) und eine 60 Hz (US) Version der Einheit gibt. Oben rechts in dem Schaltbild gibt es entsprechende Hinweise. Möglicherweise erklärt sich dadurch die ungewöhnliche Verstellung der vertikalen Ablenkung.

[@robbylehmann7110]

Auch wenn man kein gelernter RFT war, so kamen viele, die sich für Elektronik interessierten und aus einem anderen Elektronikberuf Kenntnisse hatte in der Regel bei Bw auch mit Fernsehreparaturen in Kontakt. Es gab in jeder Bude einen mehr oder weniger alten Fernseher, den jemand zu Hause ausgesondert hatte, vom Flohmarkt oder aus einem Nachlass hatte. Zeit nach Dienst hatte man sowieso und aus der EloInst standen auch entsprechende Messmittel zur Verfügung. Stromlaufpläne organisieren und Ersatzteilbeschaffung hatte man dann am Wochenende zu Hause über das Internet gemacht, da es das in der Kaserne nicht gab bzw. nur zwei öffentliche PCs mit Münzeinwurf und teuren Minutenpreisen (2000er Jahre).

[@_GunWi_]

Ja, da kommen Erinerungen hoch, F-BAS, BAS 1Vss, Austastlücke (Edit: nein, ich bin noch nicht bei 15:00 gewesen🙂 ), Farbhilfsträger, Schaltbilder mit Oszillogrammen, Hochspannugsüberschläge an Kaskaden....

[@RcCal]

Danke Danke gutes Video und gut erklärt. Mach weiter so wie du bist. Deine Stimme ist so beruhigend und deutlich, das ich alles verstehe. Gr aus der Schweiz im Aargau 5036 Oberentfelden

[@jsah5481]

Hallo Jörg. Sehr anschauliches Video mit sehr viel Hintergrundwissen über die "alte" Technik. Auch der 2.Teil verdient ein GROßES Lob! VG Jürgen

[@robbylehmann7110]

Ich habe in den 1990er Jahren beim Leipziger Conrad-Markt in der damaligen großen Restpostenhalle in Plagwitz zwei Videomonitore "JHV-501" für wenige Mark mitgenommen, die für eine Kamera-System gedacht waren. Die sw-Kameras wurden über 4-pol-Mini-DIN-Stecker (später hätte man PS/2-Stecker gesagt) angeschlossen (+9V, Gnd, BAS, Ton). Zwischen beiden Eingängen wurde über einen 4066-Umschalter hin-/hergeschaltet, der über einen 555 angesteuert wurde. Zusätzlich gab es Cinch-Buchsen, auf die mit einem Schiebeschalter umgeschaltet werden konnte. Ich habe mir seinerzeit beim Schaltungsdienst Lange gegen Bezahlung Stromlaufpläne schicken lassen, obwohl die Schaltung nicht sehr komplex war, da für die Ablenkung ebenfalls ein IC (TEA2037A von ST) zum Einsatz kam. Als Testbildgeber hatte ich einen Nordmende FG387, der aus den Anfangstagen des westdeutschen PAL-Farbfernsehens stammte, aber nur aus diskreten Standardbauteilen besteht und bis zum heutigen Tag funktioniert. Was seinerzeit defekt war, weiß nicht mehr, aber er funktioniert bis zum heutigen Tag (ist jedoch eingelagert). Was mir aber in Erinnerung ist, dass die Heizung beim Einschalten kurz wie eine Glühlampe aufflammt, da sie ebenfalls direkt an der 12V-Versorgung, die allerdings für das Gesamtgerät einen 7812 enthält, da der Netztrafo nominal 17 V vorsieht. Bei dem hier gezeigten Gerät sieht man bei 6:25, dass es beim Betrieb an +12V auch so sein müsste und nur bei +15V Versorgung ein strombegrenzender Widerstand existiert (R131; 16 Ohm), der bei 12V nur eine Brücke ist.

[@JohnStewart-fs3wz]

Erstmal vielen Dank für das, wie immer, gute Video. Also das Display in dem Drahtgestell könnte fast ein Ball TV50 sein. Meines Wissens nach waren die auch in CNC Steuerung und Programmiergeräten verbaut. Die werden heute noch für exorbitante Preise angeboten, weil es wahrscheinlich noch etliche Firmen gibt, die ihre alten Maschinen am Leben erhalten wollen. Bei mir liegt auch noch eins dieser CRT Displays Rum inkl. Serviceanleitung. Die Ansteuerung ist da sehr gut dokumentiert. Das schreit förmlich nach einem Microcontroller Projekt.

[@ve99online]

Das ist ein Ball CD50 und das Manual vom TV50 passt nicht. Die Displays werden in der Tat sehr hoch gehandelt.

[@Reaktanzkreis]

Die Firma Deckel hatte Grundig Displays verbaut. Die Schaltung bis auf wenige Feinheiten vom S/W Portable. Da sind regelmässig die Vertikal ICs abgeraucht wegen schlechter Kühlung. es gab ne Firma im Ruhrpott die haben für die Deckel ein Flachdisplay gebaut als Ersatzbestückung, für deutlich über 1000 EUR. Das konnte einfach gewechselt werden.

[@thomasknappstein419]

Solche Monitore waren in den 80er Jahren auch in DEMAG Kunstoffspritzgießmaschinen eingebaut um darauf die Parameter der Maschine abzulesen bzw. einzustellen. Ich habe noch an so einer Maschine gearbeitet und in dem großen Schaltschrank mit der elektronischen Steuerung war oben so ein Monitormodul eingebaut. Daher ein interessantes Video auch für mich und auch wieder sehr gut erklärt.

[@OLLiGoldeaux]

Hallo ! aus dem nördlichen Ruhrgebiet.

[@peterofenback9263]

Fun fact: In den 90er Jahren habe ich mal zwei Sony Trinitron 20" - Monitore in einem VW-Bus ungesichert transportiert. Bei einer Vollbremsung rollten diese von ganz hinten bis zur Trennwand zum Fahrerhaus. Ergebnis: Macken am Gehäuse, beide Geräte funktionierten noch einwandfrei.

[@robbylehmann7110]

41:00 In der DDR hat man v.a. bei SW-Geräten bei verschlissenen Bildröhren oft einen Klingeltrafo in das Gerät eingebaut und damit die Bildröhrenheizung mit höherer Spannung versorgt. Dieser spannungsweiche Trafo hat auch gleichzeitig für einen Strombegrenzung beim Einschalten der kalten Heizung gesorgt. Natürlich war das auch nur für wenige Monate hilfreich, bis die Röhre ganz tot war.

[@heinz-gs3264]

Haben wir auch in den 60er. Der Klingeltrafo hatte 6 und 8 Volt. 8 Volt war zwar ein Bild wie neu aber etwas zu hoch. Wir haben Windungen abgewickelt damit wir tiefer kamen. Ich meine das hielt länger als später mit Müter Geräten zu generieren. Bei Farbgeräten bauten wir ja auch manchmal einen Heiztrafo ein, weil die Bildröhre einen Kathodenschluss hatte. Das war aber kein Klingeltrafo sondern den gab es beim Hersteller. War doch eine schöne Zeit.

[@LeWernerSens]

Ich habe die Frequenz dieser Fernsehgeräte lange nicht mehr gehört und schon vergessen gehabt. Die Frequenz passt 1:1 auf mein Tinitus welchen ich schon seit vielen Jahren in meinem Kopf habe. Jetzt weiss ich genau, wo her. 😪

[@heinzk023]

Als Kind konnte ich immer hören, wenn meine Eltern im Wohnzimmer ferngesehen haben - wegen der Zeilenfrequenz, nicht wegen des Fernsehtons. Inzwischen ist bei mir bei 12 kHz Schluss, so ist das halt im Alter.

[@k.w.3620]

Wieder mal sehr intressant und eine Auffrischung für mich👍Kann garnicht genug haben von deinen Videos 🙂

[@LeWernerSens]

Danke :)

[@helmargesel3972]

Danke für das Video 👍👏👍👏

[@egonotto4172]

Ich finde das Video sehr lehrreich und interessant.

[@user-nn4og6oo3f]

Hallo Jörg, als Bildgenerator für Grautreppe etc. nutze ich ein Gerät von Grundig, da kannst du das Gitterbild zusammen mit dem Kreis darstellen, oder wahlweise alleine. Schönes Video.

[@hanspeterbestandig2054]

Stand NTSC nicht für „Never The Same Color“? 🙄😉

[@heinz-gs3264]

Die hatten keinen Bildmuster Generator und konnten das dann somit auch nicht kontrollieren und einstellen. Ich nehme meinen Grundig FG5 doch für meinen Philips Schwarz Weiß von 1953 TD 1420 U und andere SW Geräte moduliere ich meinen Generator VHF I , VHF III und UHF mit dem Testbild aus den 50er Jahren. Da machen die Einstellungen mehr Spaß und eine gute Erinnerung an die alte Zeit. Ich meine nur noch, da müsste sich aber ein Berufsschullehrer früher stark ansträngen wenn er seinen Schülern Fernsehen so erklären wollte wie Du es hier erklärt hast.

[@heinz-gs3264]

Mein Philips 36 Zoll hat ja jetzt die 70 Jahre überschritten. Die Bildqualität ist noch super. Ich besitze 3 Müter Bildröhrenmessgeräte auch das super Letzte, doch meinen Philips messe ich damit nur aus, keine Bildröhre regenerieren. In den 60er Jahren, es gab noch keine Farbe, haben wir in viele SW-Fernsehern die Bildröhre mit einem Klingeltrafo etwas höher geheizt. Das hat länger gehalten als später mit Müter zu regenerieren. Habe ich in meinen Philips auch eingebaut, doch gestartet wird immer mit 5 Volt und dann langsam höher gedreht aber nur um zu zeigen, wie die Bildqualität damals war. Die Bildschärfe wurde ja erst als Farbe kam schlechter wegen dem 4,43 Mhz Farbbildträger im Video Signal.

[@jenswittenberg9071]

In meiner Sturm und Drang Zeit, ohne tiefergehende Kenntnis der Schaltung und Funktion, habe ich mal den Vertikalfangregler per Kabel fernbdienbar gemacht. Später irgendwann habe ich dann einen defekten Koppelkondensator gefunden.

[@hanspeterbestandig2054]

Tolles Video! Ich habe mal gehört, dass so ein Abgleichbesteck nicht mit normalen Schraubendrehern vergleichbar ist. Versucht man wohl mit Letzteren einen Ferritkern zu drehen, dann besteht eine große Gefahr, dass der Ferrit aufbricht. Ich erinnere mich auch daran, dass ich als törichter Knabe so einige Kerne in meinem CB Funkgerät zerstört habe, indem sie brachen. …abgesehen davon will ich auch nicht mehr wissen, in welchem Frequenzbereich(en) das Funkgerät nach diesem „Tuning“ sendete… 🥹 Ich erinnere mich nur an eine Situation, bei der meine Cousine seinerzeit wutentbrannt runterrannte und mich anschrie, ihr Versuch die Top-5 von „Pop nach acht“ vom Radio auf Kassette aufzunehmen seien alle durch mein Funkgeplappere „kontaminiert“… 😮😧🥹

[@bernhardammer5106]

Vor allem ist am Abgleichbesteck möglichst wenig Metall, damit es beim Einstellen nicht durch sein Metall die Kondensatoren und Spulen beeinflusst.

[@harrymartin1661]

Guten Abend. Wurden 550 Zeilen von den 625 oder 576 Zeilen für das Bild benutzt? Danke.

[@kurtzahler1860]

Das war wider Ser interessant wi das Fernsehgerät Damals funktionieret👍👌. GRÜSSE AUS DAVAO🌞🌴🥵🇨🇭🇨🇭🌴

[@Reaktanzkreis]

55:37 Wollte dich Jemand vorführen? ☺ Mannomann das Video erinnert mich an meine Lehrzeit als Fernsehklempner. Sehr gut erklärt, die alten Erinnerungen an meinen Lehrgesellen kommen wieder hoch. Fernsehtechniker gelernt und später als Fernmeldeelektroniker Telefonanlagen installiert und gewartet.

[@hql400]

Kann es sein, daß für den Ursprungsort der Monitore ein kleinerer Bildausschnitt ausreichte und nur die falsche Vertikal-Leerlauffrequenz der Fehler war ? Ansonsten schön, mal ein Video mit analoger Fernsehtechnik zu sehen, ich bin auch heute noch fasziniert davon. Der Beruf war mein Traumberuf, heute leider brotlos. Aber es hätte damals keine Alternative gegeben.

[@ve99online]

Nein, der Bildschirm ist im Analyzer vollständig zu sehen.

[@hql400]

@@ve99online Dank Dir für die Rückmeldung ! ...sehr seltsam, die Fehleinstellungen..

[@hql400]

@@ve99online ...hab das neue Vid angesehen, bei dem Bildbreitenproblem und Deinem Hinweis auf den Zeilentrafo kam mir noch die Idee, vielleicht liegt es an der Hochspannung, d.h. bei dem anderen Monitor mit "zu viel" Bildbreite für die Spulenstellung d. BB-Spule ist die Hochspannung zu gering (geworden, z.B. durch fehlerhaften Gleichrichter im Diodensplittrafo, andere "Driftfehler" bei Zeilentrafos sind schwer vorstellbar und hatte ich auch noch nicht) und bei diesem Monitor mit "Bild zu klein" ist die Hochspannung eventuell zu hoch !! (...geworden, z.B. durch Kapazitätsverlust des Rücklauf-Cs parallel zur C-E-Strecke des Zeilen-Endtransistors). Die Hochspannung konntest Du wahrsch. nicht messen, ist auch schwer den Wert zu interpretieren ohne Service-Anleitung. Den Fehler mit def. Rücklauf-C hatte ich sehr oft, auch bei Koffer-FSE (SK992 Quelle), manchmal tötet der Fehler den ZE-Transistor, in Extremfällen sogar die BR... Aber viell hattest Du den Rücklauf-C auch mit geprüft (ca. 70...100nF bei diesem gerät würde ich vermuten).

[@ve99online]

Alle C sind gemessen und auf Leckage geprüft, einwandfrei. Den Treiber wie Zeilenendstufentransistor auf Kennlinie gemessen, keine Fehler. Die Hochspannung zu niedrig fällt aus da das Bild nicht pumpte. Hier war die Grenze des machbaren erreicht. Die nicht verfügbaren Spezialteile wie Spulen, Zeilentrafos u.s.w werden solche Reparaturen immer sehr schwierig gestalten.

[@hql400]

@@ve99online alles klar, Dank Dir für die Infos, ich denke dann auch, Du hast dann alles Denkbare getan ! - Wollte die Hochspannungs-Geschichte nur anbringen, weil man u.U. nicht an sowas denkt, ich ja erst auch nicht, obwohl ich den Fehler schon mehrfach hatte (zu kleines Bild, Rücklauf C Kapaz.-Verlust). In dem Fall "Hochspannung zu groß, Bild zu klein" pumpt das Bild nicht beim Aufdrehen Hell/Kontrast (meist sieht das Bild sehr schön und scharf aus durch die hohe Hochspannung, wenn alles Andere "hält"), bei schwacher Hochspannung schon eher starkes Schwanken der Bildgröße in Abh des Strahlstroms - - - Freu mich besonders über die beiden Videos ^^

[@happyasahippo8597]

Hat das Teil Einer mit den ursprünglichen - tauben - Elkos abgeglichen und verstellt und danach neue Elkos eingebaut? Dann muss natürlich wieder frisch abgeglichen werden...

[@kv8009]

Danke für den Teil 2. Kommentarfunktion ist da ja deaktiviert, deshalb hier ein paar Worte: Hat Spass gemacht, sich nochmal einiges wieder ins Gedächtnis zu rufen. Interessant war der Hinweis zur Bildbeeinflussung über den Magnetring. Diese Möglichkeit habe ich nie genutzt, deshalb wieder was gelernt, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering sein dürfte, das noch einmal anwenden zu müssen.

[@bernhardammer5106]

Hallo Jörg. bei deiner Bemerkung am Schluß vom Teil 2 zum lange unbenutzt stehen klingelt es bei mir. Meine Eltern hatten damals den alten SW-Fernseher nicht weggeworfen, als der ersten in Farbe angeschafft wurde. Der olle funktionierte ja noch, und wer weiß ob man den noch mal brauchen kann. Und teuer waren die Geräte ja auch. Als dann nach Jahren tatsächlich mal das alte Schätzchen benutzen werden sollte war die Freude daran minimal. Es knallte und stank zwar nichts, aber es gab unbrauchbar wenig Bild. Ich denke der ist dann mehr oder weniger bald im Sperrmüll gelandet. (Kein Grund für Tränen. Es war sicher kein Spitzengerät gewesen. Meine Eltern hatten damals eher knapp Geld.)

[@klauscohrs9049]

dich hätte ich früher als Lehrmeister gehabt. Weiter so

[@pitfisch1]

Damals konnten wir nach Sendeschluss noch die Reste des Urknalles sehen. (Schnee)

[@IngoDahmer]

Ich kenne das Gerät nicht aber kann es sein dass im eingebauten Zustand eine Frontplatte mit einem rechteckigen Ausschnitt vor der Röhre ist und die Bildhöhe und Breite deshalb so klein sein muss ? Nur so ne Idee von mir.

[@ve99online]

Danke für den sinnvollen Hinweis. Im Analysator ist die Bildröhre vollständig zu sehen, dass Bild muss also ausgeschrieben werden.

[@mrsunelectronics544]

Ja der Kleber bei den alten Yamaha Verstärkern frisst sich durch.... habe 1996 meine M85 total def. bekommen da waren 3 Techniker schon drann 🙉 aber eben nicht gründlich genug ! läuft heute noch 👌 jedes Bauteil kontrolliert 👆 sonst 💥 knallts wieder 😮

[@gerhardniewohner4006]

Ach, da kommt Wehmut bei mir auf. Manchmal schade, dass die Technik so weit fortgeschritten ist.

[@Der_Radiotechniker]

Sowas passiert wenn Leute ohne Ahnung reparieren!

[@dibidudusa8135]

Lieber Jörg, Du nennst das Nebeneinanderschalten von Elkos Murks, kannst Du das bitte näher erklären, ich sehe das oft auch Original oder von Fachwerkstätten Danke

[@ve99online]

Es ging um Bipolar Kondensatoren und deren Ersatz durch die allgemein bekannte Reihenschaltung von zwei polarisierten Elkos. Diese Methode ist ein Behelf und Murks weil niemals die beiden verwendeten Elkos die gleichen Parameter aufweisen und hierdurch ein asymmetrisches Bauelement entsteht.

[@dibidudusa8135]

Ganz lieben Dank!

[@hansosmers6690]

moin, kann ich bitte den Kontakt zu dem Bildröhrenreparateur bekommen? Wir müßten in unserem Museum auch gelegentlich Bildröhren reparieren lassen - danke

[@ve99online]

Bitte sehr: colorvac.de/

[@nikolaosbourtzos6822]

Während ich in Mexico bin verpasse keine Video .alles gute

[@waldkater1395]

Habe da mal eine Frage zu dem Nordmende RT397/1: Ich habe auch so einen in meinem Bastelkeller. Da sind zwar die Dreheiseninstrumente fratze, aber damit kann ich leben. Gelegentlich verabschiedet sich nach dem einschalten die Sicherung. Hast du in deinem schon eine Einschaltstrombegrenzung nachgerüstet? Ich habe erst mal eine etwas stärkere Sicherung eingesetzt weil selbst eine träge Version hin und wieder durchbrennt.

[@georgschmitt5765]

Mit Last einschalten! Sonst hat man keine gegeninduktion!

[@ve99online]

Die Sicherung löst der induktive Anlaufstrom aus. Gerade dieser Trafo benötigt zwingend eine Einschaltstrombegrenzung. Es gibt viele Schaltbeispiele im Netz, einfach googeln.

[@georgschmitt5765]

Ich kenne es von Trenntrafos von Grundig so als Empfehlung. Wir hatten immer 20 Sicherungen mit 10 AT im Lager. 😊

[@Reaktanzkreis]

Ich habe ein passenden Automaten in der Verteilung der den Einschaltstrom zulässt. Ein 16A C Automat. Die Sicherungen im Gerät sollen ja träge sein. Da gibts allerdings unterschiede in der Qualität. Nicht alles ist träge auch wenns draufsteht. Wenn es nicht machbar ist einen NTC Widerstand vorschalten. Einige neuere Trenntrafos haben den ab Werk drin, zb die von Elektro-Automatik. Ich besitze die Komination aus Stelltrenntrafo und DC Netzteil.

[@robbylehmann7110]

Es gibt auch Schalter, die haben einen zweiten mechanisch verzögerten Kontakt, der einen Lastwiderstand (einstellige Ohm) wenige Sekunden nach dem Betätigen überbrückt. Das findet man v.a. bei älteren Thalheimer Transformatoren aus der DDR, die unverändert bis lange nach der Wende so gefertigt wurden und auch im Westen verkauft/genutzt wurden. Die Verzögerung geschieht durch Öl/Fett, wie man es von den Dämpfungen von Kasettenfächern her kennt. Ist dieser Kontakt verklebt, wirkt diese Begrenzung nicht mehr. Ebenso unwirksam bleibt diese Begrenzung, wenn der Trafo primärseitig nicht mit seinem Netzschalter, sondern mit einem vorgeordneten Schaltglied (z.B. schaltbare Steckdose) in Betrieb gesetzt wird. Dieses einfache Prinzip findet man auch bei größeren Elektrowerkzeugen (Winkelschleifer). Die Widerstände brennen sich regelmäßig in oder durch das Gehäuse und die Schalter verkleben, wenn der Nutzer nicht den Hochlauf der Maschine abwartet, sondern erst einschaltet, wenn schon mechanische Last anliegt.

[@christiang.9485]

Irgendwie hast Du da ein Denkfehler oder ich - wenn Du bei Min. 58 erst (nach dem Du schon an den Potis gedreht hast) die Frage stellen musst, ob das wirklich ein Gerät für normale Fernsehnorm ist - DAS muss ich doch vorher abklären! Und der 2. Punkt, Du drehst da wild an den Potis herum, und fragst nicht nach der Ursache! Potis verstellen sich i.d.R. nicht von alleine, Spulen auch nicht - die sind dazu da um Bauteilabweichungen abzugleichen, aber eben nur Abweichungen - nicht so wie Du das machst. Ich denke da liegt ein Fehler vor, der H- und V- Ablenkung oder HV Spannung betrifft - sowas kann und darf ich doch nicht versuchen auszuregeln. Und vor allem dann nach 58 Min. die Frage stellen, ob das wirklich ein Normmonitor ist.

[@georgschmitt5765]

Hallo Jörg hast Interesse an einem FG 5 von Grundig für lau?

[@ve99online]

Ja gerne, bitte über meine Mail Adresse alles weitere: [e-mail]

[@blastbeatproductions7832]

Die Arcade (Videospielautomaten) Szene ist auf Profis wie dich angewiesen. Nimmst du auch Reparaturaufträge an?

[@ve99online]

Anfragen nur über: [e-mail]

[@christiang.9485]

Was mich bei Min. 47 schon stört, dass Du OBWOHL das Bild Horizontal und Vertikal zu klein ist, Vertikal erst mal mit Regler hochdrehst und synchronisierst? Das kann auch an der Hochspannun gliegen, dass die zu niedrig ist (oder zu hoch - ist schon zu lange her) oder dass eine Versorgungsspannung vom Netzteil nicht stimmt - aber da in den Bereichen "herumzudrehen" halte ich für falsch - es wäre ja ein seltsamer Zufall, wenn H- und V- Endstufe beidseitig defekt oder verstellt ist - also muss ich nach der "zentralen" Ursache für beide suchen. Was witzige ist, dass mit dem Müter Regenerationsgerät für Bildröhren - hatte bei mir auch nur ein paar mal halbwegs dauerhaft funktioniert. Was ich nur bis heute nicht wußte, dass es auch Firmen gibt, die Bildröhren regeneriert haben. Und es gab noch schlimmere Arbeiten - zb. eine Sony Trinitron Röhre mit Magnetstreifen die Konvergenz dann "hinzubiegen" - das war etwas wo ich gehasst habe.

[@ve99online]

Das Gerät hat kein Netzteil! Hier hat vorher jemand ohne Sinn und Verstand herum gespielt. Ich habe im Video ausdrücklich erwähnt das alle Oszilogramme soweit normal waren. Bei einem Problem in der Horizontal, oder Vertikalablenkung lässt sich niemals mit den Reglern ein normales Bild einstellen. Nach tausenden reparierten Fernsehgeräten braucht mir niemand erzählen wie ich arbeiten sollte.

[@heinzk023]

Als Daumenregel kann doch gelten: Wenn man das richtige Bild durch Drehen an den Potis/Spulen hinbekommt, ohne ganz am linken oder rechten Anschlag zu landen, dann kann man es damit erst einmal gut sein lassen.

[@foxmoulder2430]

Seltsam das Horizontal und Vertikal und Syncronisierung vollkommen aus dem Kurs waren. Nur eine Idee: kann es sein, das in dem Audiogerät, wo die Monitore im Einsatz sind, eine andere Synchronisation als Pal /BAS. Evtl ein US Gerät mit NTSC?

[@ve99online]

Die Daten des Analyzer liegen mir vor und es ist ein BAS Signal mit negativem Synchronimpuls.

[@christiang.9485]

@@ve99online Hochspannung mal gemessen? Weil ich ja mal davon ausgehe, dass da niemand an den Potis gedreht haben wird - also kann es nur ein elektrischer Fehler sein - ist mal meine Meinung dazu. Vor allem am Schluss - weiß nicht ob das von dem Kamerawinkel kommt, aber für mich sah die H-Lin nicht symetrisch aus.

[@ve99online]

Wenn die Hochspannung zu niedrig ist dann pumpt das Bild beim verändern der Schirmgitterspannung, davon konnte keine Rede sein.