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Dell/Lillinger/Westergaard verbinden energetisches Spiel mit struktureller Durchführung, komponierte Materialien werden permanent neu verschaltet. Das Trio liefert außergewöhnlich packende Klanglandschaften, die sich durch eine enge Verzahnung von musikalischen Strukturen und hyperrealem sounddesign auszeichnen - daraus erwächst eine völlig eigenständige Ästhetik. Die Frankfurter Rundschau nennt die Arbeit des Trios „Boulez in Real-Time“ und fügt hinzu: „Eine großartige Performance und ein schöner Beweis dafür, dass Jazz zu sehen manchmal mindestens so viel Spaß macht wie Jazz hören.“ Das österreichische Freistil schreibt: „das Spiel des Trios ist ein weitgeöffnetes, unorthodoxes Struktursystem, das dem Zauber des Moments zugeneigt ist, ausgeführt mit agogischer Meisterschaft. Eine Musik hellhöriger Menschen, die ihre Erkenntnisse über Kraft und Wesen der Klangkunst vermitteln.“