JPG ODER RAW FOTOGRAFIEREN - Fotografieren lernen: Raw oder JPG Fotos was ist besser?

Fotografieren lernen: Raw oder JPG Fotos was ist besser? Warum es überhaupt JPG und RAW Formate an deiner Kamera gibt und welches du verwenden solltest, das erkläre ich dir wie immer im Video. Danke fürs schauen. Wenn dir das Video gefallen hat, gib mir doch einen Daumen nach oben und teile es auch gerne mit deinen Freunden.
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#rikobest #fotografie

[@therealbrains]

Natürlich kann man im RAW-Format mehr aus seinen Bildern machen. Das ist auch sinnvoll für Profi- Fotografen, oder wenn man als Amateur ein besonderes Foto geschossen hat, oder man vielleicht nur einige wenige Bilder gemacht hat. Wenn man allerdings so wie ich heute rund 500 Bilder gemacht hat und das auch täglich macht, braucht man schon mehrere Leben um all diese Bilder nachträglich zu bearbeiten. Deshalb bevorzuge ich JPG-Dateien, die man ja theoretisch auch noch ganz ordentlich bearbeiten kann, wenn man es für unbedingt nötig erachtet. Allerdings sind heute Kameras inkl. Objektive eigentlich in der Lage ganz hervorragende JPG-s zu erstellen, so dass eine Bearbeitung in den meisten Fällen nicht wirklich nötig ist. Und wenn wir mal ehrlich sein wollen ist das Ganze Bilder "bearbeiten" oftmals eine extreme "Verschleierung" der Realität. Da werden Bilder "produziert" die so in der Natur nicht vorkommen. Kann natürlich spektakulär aussehen, ist aber dann zum großen Teil "künstlicher Natur". Aber jeder so, wie er es am liebsten mag. Gut Bild an alle. P.S. Sehr informatives Video.

[@pittifotograf]

Sorry, aber 500 Bilder von einer Location ist "knipsen" und nicht fotografieren. Außerdem ist eine "leichte Bearbeitung" fast immer sinnvoll (Lichter / Schatten, zuschneiden etc.). Und du kannst bei jpg. keinen Weißabgleich vornehmen, der häufig nötig ist um die Farben realistisch darzustellen.

[@therealbrains]

@@pittifotograf Ich respektiere deine Meinung natürlich, aber es war nicht nur eine Location. Und ja, eine Bearbeitung kann durchaus Sinn machen, aber wenn man eine halbe Ewigkeit an einem Bild sitzt und man möglicherweise ein paar Dutzend gute Fotos geschossen hat, dann fehlt dafür eigentlich die Zeit, es sei denn man fotografiert einen Tag und dann mehrere Tage nicht. Kann man machen, wäre aber nichts für mich.

[@CGohlkeMixes]

Nein, man braucht keinen Mehraufwand, um genau die Bilder zu erhalten, die man mit einer JPG-Einstellung der Kamera erhalten hätte. Das kann man alles automatisieren und es ggf. bei einigen ausgewählten Aufnahmen verfeinern. Es wird hier auch - im Gegensatz zu HDR - nichts verschleiert. Wenn man bei der Aufnahme gleich "alles richtig" macht, sind Korrekturen vielleicht nicht nötig. Aber dafür fehlt machmal die Zeit oder man kann sich bei schwierigen Lichtverhältnissen nur zwischen Verwackelungsrisiko und Unterbelichtung entscheiden. In solchen Fällen ist das RAW schon sehr nützlich.

[@volkerinffeld1362]

Fotografiere seit mehr als 40 Jahren und bin immer noch nicht 100% von RAW überzeugt. Hatte schon mit mehreren Fotografen heiße Diskussionen und ich bat immer, mir ein Bild, das ich in JPG+RAW fotografiert hatte, so mit RAW auszuarbeiten, dass man einen sichtbaren Unterschied zu meinem in JPG (mit Photoshop) entwickelten Foto erkennen konnte ! (Ich gehe nicht von fehlbelichteten Aufnahmen aus !). Bisher konnte mich noch keiner überzeugen und da waren einige dabei, die mit Fotografie ihr Geld verdienten. Vielleicht könntest Du einmal ein Video zeigen, in dem man diese Unterschiede deutlich sieht. (Fotografiere selbst immer noch JPG+RAW aus Sicherheit, aber wirklich gebraucht habe ich es noch nicht)

[@pittifotograf]

Ja ein solches Video würde mich auch sehr interessieren!

[@kingden9543]

Hallo Riko, danke für das informative Video. Eine Frage hab ich. Entfällt bei RAW - Bildern die Voreinstellungen der Kamera z.B. Landschaft, Portrait etc. ?

[@RikoBest]

Ja genau 👍🏻

[@kingden9543]

@@RikoBest Vielen Dank für die schnelle Antwort👍

[@ronald4399]

Jetzt weiß mehr über RAW und den Unterschied danke😉👍.

[@pittifotograf]

Fotografiere immer in RAW. Vor einigen Tagen Schloss Borbeck in der Mittagszeit. Mit Stativ mit Belichtungsreihe (3 Fotos - +2 - -2 - 0) um das "grelle" Sonnenlicht auszugleichen. Danach Nachbearneitung mit einem HDR-Programm und Luminar 4. Dauert auch nicht ewig, wenn man sich ein wenig "zügelt". Lohnt sich aber definitiv! Mit meinem Handy mach ich dann noch ein paar Fotos in jpg die ich dann sofort verschicken kann.

[@andreasmohrmann4896]

Angefangen habe ich nur mit JPEG. Mittlerweile speichere ich in RAW und großer JPEG-Datei. Häufig nutze ich direkt die JPEG, aber manchmal braucht man dann doch das RAW....

[@dirk_dehmel_photography]

Ich nutze ausschließlich das Raw-Format. Weil durch das "entwickeln" setze ich mich nochmal intensiv mit dem Bild auseinander. Hier kann ich noch Einfluss auf das fertige Bild nehmen und lass mir von der Technik nicht vorschreiben, wie das finale Foto auszusehen hat. Dazu kommt, dass mir die Nachbearbeitung aber auch Spaß macht. VG vom Dirk

[@oliverbock4354]

Hallo Riko, könntest du auch mal ein Video über die Belichtungsmessung der Kamera machen? (Mehrfeldmessung,Spotmessung,Selektivmessung) ab wann man sie benutzt und was sie genau machen. Und übrigens,tolle Videos die du machst. Mach weiter so. 👍👌

[@RikoBest]

Wird gemacht 👍🏻

[@ClausCarstens]

ich speichere grundsätzlich nur noch im raw-Format. 1.) bleiben mir die 'Negative' erhalten und 2.) entwickele ich nach meinem Gusto- 3.) bleibt die Option, ein raw später komplett anders zu bearbeiten...4.) auch eine raw-Datei mit ''schlechtem'' Inhalt kann ich später löschen, sodaß meine Festplatte nicht zu schwer wird....

[@johei69]

Alles gut und logisch argumentiert...ich hätte mir aber hier im Video mal ein paar Vergleichsbeispiele gewünscht JPG Kamera/selbst entwickeltes Bild...also wo man Unterschiede am gleichem Bild erkennen kann,damit man das besser für sich nachvollziehen kann!

[@RikoBest]

Wird nachgelegt 👍🏻

[@kawatomy]

Moin Riko, ich denke, das Fotografie und Nachbearbeitung zusammen gehören. Gerade als Anfänger, ich bin einer, haut man doch öfter mal daneben. Die Nachbearbeitung hat schon das ein oder andere Foto bei mir gerettet. Es ist doch ärgerlich, wenn die Bildkomposition toll ist aber die Belichtung nicht hinhaut. Andersrum ist auch doof. Kommt aber auch darauf an, was man macht. Gehe ich nur mit Mutti spazieren und nehme die Knipse mit, dann knipst man auch meistens nur. Will man eine Idee umsetzen, wäre es Frevel, nicht im RAW zu fotografieren. Geht man also seinem Hobby, der Fotografie nach, gehört RAW dazu.

[@tinazielinski5338]

Ich traue mich nicht so richtig an RAW dran das liegt aber eigentlich nur daran, dass ich mir Photoshop Elements gekauft habe und damit noch immer nicht richtig umgehen kann! Ich werde es aber jetzt nach deinem Video noch einmal ausprobieren vielen Dank für die Erklärungen

[@Escito1992]

Fotografiere immer in Raw und großem JPG.

[@maxilarry5254]

moin zusammen , bin nur ein Hobby Fotograf der hin und wieder Fotos macht. inzwischen öfter da man doch 2-3 mal in Urlaub fliegt im Jahr. Die speicherkarten sind inzwischen so groß geworden das ich in jpg und raw fotografiere und wenn ich zuhause bin einfach mal schaue was ich so aus einer raw Datei bekomme .(bin noch am lernen) mit der Bild Bearbeitung aber das ist das schöne das man in der digitalen welt alles versuchen kann . mfg

[@CGohlkeMixes]

Mit RAW ist man auf der sicheren Seite. JPG zusätzlich verwende ich nicht. Unter Umständen werden beim JPG bereits beim Speichern in der Kamera wichtige Dinge verfälscht. Zur Bildbeurteilung nehme ich dann lieber das Histogramm. Das bedarf natürlich einiger Erfahrung. Ebenso braucht man Erfahrung bei der Beurteilung, welche Korrekturen bei RAW noch gut machbar sind. Viele sind der Meinung, man müsse bei RAW-Dateien bei der Bearbeitung noch viel Arbeit für die jeweiligen Einstellungen aufwenden. Das ist nicht unbedingt so. In Lightroom kann man beim Import der RAW-Dateien auch Importeinstellungen verwenden. Dann werden die richtigen Werte für jedes Bild einzeln von Lightroom automatisch ermittelt und die Eistellungen angepasst. Dann erhält man schon mal ein zu 80% optimiertes Bild ohne überhaupt etwas zu tun. Man kann in Lightroom auch die Einstellungen der Kamera, die diese für eine JPG-Entwicklung nutzt - wie etwa "Sepia" oder "Portrait" - in Lightroom ebenfalls als Profil speichern. Diese kann man dann dem RAW zuweisen. Somit bekommt man dann auch immer das Bild, was die Kamera als JPG mit der jeweiligen Einstellung ausgegeben hätte, muss sich aber vorher nicht festlegen. Man muss nun also kein "Spezialist" sein, um aus dem RAW ein anständiges Bild zu entwickeln. Wenn man nun aber über die Jahre zum Spezialist geworden ist, dann kann man auch ältere Aufnahmen, die in RAW vorliegen, nochmal bearbeiten und teilweise drastische Verbesserungen erzielen. Der einzige Nachteil ist ein relativ hoher Speicherbedarf. Ich kompensiere das, indem ich zuerst einmal den offensichtlichen Ausschuss lösche und dann nach einer genaueren Analyse nur ein paar Bilder behalte. Ich dachte früher auch das mit dem RAW sei nur Firlefanz für Abgehobene. Wenn man es aber mal angefangen hat und sich damit beschäftigt, will man eigentlich nichts anderes mehr.

[@fafnier6897]

Ich mache für mich mal eine Challenge, eigendlich fotografiere ich nur in RAW, da ich mich aber mit der Bearbeitung echt schwer tue werde ich mal einen oder 2 Monate nur JPEG fotografieren und schauen ob mir was fehlt. JPEG habe ich sonst nur im Urlaub angewand da es sich dabei ja meist nur um Erinnerungsbilder handelt die man eh nicht alle durchnachbearbeitet, Danke für den Anstoß! SG Frank

[@TheTourenfahrer]

Gerade als Anfänger ist RAW sinnvoll. Belichtungsfehler, die ich als Anfänger mache, kann man dann später mit RAW besser ausbessern als mitJPG. Mache meine Fotos in RAW + JPEG

[@UweRoclawski]

Nikon D750 JPG+RAW. Die JPGs werden vom PC direkt in die Google Foto-Cloud geladen (leicht komprimiert, aber dafür kostenlos) und der Rest bleibt auf der Festplatte. So geht mir kein einziges Bild verloren. Die besten RAW-Bilder werden dann entwickelt und bearbeitet und zusätzlich in die Cloud geladen. Wichtig: in der Nikon alle Bildverbesserungen deaktiviert, damit mir die Vorschau (eingebettetes JPG im RAW) nicht falsche Realität vorspielt und ich deswegen falsch belichte.

[@fabianeichbergerfotografie1825]

Dank Canons CR3 Raw geht das bearbeiten flott von der Hand. Seitdem nur noch in raw Fotografieren

[@pittifotograf]

Übrigens vor 09/2018 habe ich auch nur in jpg fotografiert. Bis mir bei einem Fotoseminar die Vorzüge von RAW dargestellt wurden.

[@Chilifluesterer]

Ich fotografiere grundsätzlich nur in RAW. Speicherplatz und Zeit ist für mich kein Kriterium. Ich möchte den vollen Zugriff auf die Gestaltung meiner Bilder haben.

[@wolfgangkeel9693]

Danke für das interessante Video. Ich lege beide Formate ab. Fast alle Bilder arbeite ich nach, auch die jpegs. Die jpegs arbeite oft als Stapel oder über meine Vorlagen nach. Besondere Bilder (aus meiner Sicht) nehm ich mir dann als Raw zur Brust und dann wird die Arbeit umfangreich und zeitintensiv. Manchmal entstehen daraus wieder Vorlagen. Hier Beispiele auf meiner Bilderseite fotos-von-wolfgang.jimdofree.com/

[@dkwdieter232]

Das ist ja alles ganz schön, nur bräuchte ich mal jemanden der mich mal "an die Hand nimmt", mir den Zugang / Umgang zur entsprechenden Software ermöglicht, erklärt. Gruß Dieter

[@peterphoto8964]

Ich habe mir Luminar4 geholt (3 ist glaube ich derzeit kostenlos) da geht alles fast wie von alleine :)

[@pittifotograf]

Luminar kann ich für Einsteiger auch nur empfehlen. Ein paar Videos bei youtube zum Thema und es klappt!

[@peterphoto8964]

9:10 Du machst nicht einfach ein Foto auf und Klick Klick Klick Foto fertig.... Doch mit Luminar schon 😄

[@RikoBest]

Na ja 😂 sagen wir fast

[@pittifotograf]

Bei einer "Grundbearbeitung" mit Luminar bin ich pro Foto in 2 min. fertig. Ist doch flott oder?!

[@picturesdominik4409]

Ich fotografiere immer in RAW, das hat nur Vorteile. Lieber eine größere Karte kaufen anstatt in JPG zu fotografieren

[@CGohlkeMixes]

Die Karte sollte da bei den heutigen Preisen eigentlich kein Argument sein. Die Größe des Archives dann aber schon. Zumal dann, wenn man davon auch noch Backups macht, kommt da einiges an zusätzlichem Platzbedarf zusammen. Ich löse das so, dass ich eben nur die besten Sachen behalte.

[@ulrichungewitter9421]

Nur RAW - besser is das .....

[@thomascorbeck7932]

das meiste in Raw und gelegentlich jpg