Jules SchönWild: Kampf gegen Vorurteile, nicht gegen Kilos

Vorurteile, Diskriminierung und falsche Schönheitsideale: Bloggerin und Model Jules SchönWild erzählt bei „deep und deutlich“, wie sie es geschafft hat, ihren eigenen Körper zu akzeptieren, warum Fettfeindlichkeit immer noch ein alltägliches Problem in unserer Gesellschaft ist und was sich für mehr Diversität endlich ändern muss.
Mit der Antidiskriminierungskampagne #RespectMySize erreichten Jules SchönWild und die Bloggerin Verena Prechtl innerhalb von nur zwei Wochen rund 200 Millionen Menschen bei Social Media. Ihre Message: Jeder Mensch verdient Respekt, egal mit welcher Figur! Als Teenagerin erlebt Jules, wie der Druck, schlank sein zu müssen um als schön zu gelten, sie in eine Essstörung treibt. Erst mithilfe von Therapien gelingt es ihr, eine gute Beziehung zu ihrem Körper und zu Essen aufzubauen. Heute setzt sich die Bloggerin gegen Bodyshaming und für Selbstliebe und Vielfalt ein, um für andere das Vorbild zu sein, welches ihr früher fehlte.
Moderation: Louisa Dellert und Tarik
00:00 Intro
01:21 Diskriminierung beim Arzt
03:38 #RespectMySize Kampagne
05:22 schlankes Schönheitsideal
05:57 Was heißt gesund?
06:41 Diäten
08:30 Fettfeindlichkeit im Alltag
10:17 Mehrgewicht statt Übergewicht
Autor:innen:
Marika Dreher-Williams
Joachim Plingen
Redaktion:
Alexandra Wolfslast
Moritz Sander
Schnitt:
Stephan Hohl
Claudia Quaalman
Regie:
Michael Giehmann
#funk
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[@donameat8785]

Ich finde die Aussage, dass Übergewicht per se nix mit Gesundheit zu tun hat, sehr schwierig. Vor allem z.B. in der Geburtshilfe gibt es massig Evidenzen dafür, dass Übergewicht mit erheblichen Risiken für Mutter und Kind einhergeht. Ich finde es etwas schwierig, wie Jules Ärzten generell ihre Kompetenz abspricht.

[@HermannHering]

Gesundheit ist Mehrgewichtsshaming

[@lillimiregal7517]

💯👍🏻

[@FelixHaenisch]

Das ist nicht schwierig. Das ist falsch.

[@saphira8661]

@Döna Meat Du hast leider nichts verstanden! Niemand sagt ( und das hat Jules auch nicht getan), dass Übergewicht nicht krank machen kann, es geht um Respekt und Akzeptanz und darum, dass der Hausarzt einem dicken Patienten nicht bei jedem Besuch sagt, dass er zu dick ist oder irgendwelche Diätdrinks aus der Apotheke oder sonstiges aufdrängt, wenn man wegen einer Grippe dort hingeht!

[@andreasschmidt2739]

@@saphira8661 Warum sollte der Arzt sie nicht auf ihr gesundheitschädliches Verhalten ansprechen ? Beim Zahnarzt wird man ja auch regelmäßig daraufhingwiesen die Zähne zu putzen.

[@Lara-tm5nz]

Also sorry, irgendwie wirft Jules ständig verschiedene Konzepte durcheinander. Sie bezieht wirklich alles negative was ihr passiert auf ihr Gewicht. Sie ist Single weil sie dick ist. Sie wird vom Arzt nicht Ernst genommen weil sie dick ist. Sie bekommt den Job nicht weil sie dick ist. Etc etc etc. Ich schau mir wirklich jeden Beitrag mit ihr an und mir fällt auf, dass sie sich ihren Mitmenschen in Diskussionen/Panels einfach unmöglich und respektlos verhält, keinerlei Kritik (Kritik ist keine Diskriminierung) und andere Sichtweisen zulässt und der Eindruck entsteht, dass schlanken Menschen alles in den Schoß fällt. Diese latent aggressive Art und das völlige verschließen vor anderen Realitäten, macht es einfach unmöglich mit ihr in den Dialog zu gehen.

[@Lara-tm5nz]

@Christina Keineliebe den Punkt mit den Ärzten fand ich auch mehr als grenzwertig. Erstens muss man als Mediziner ja kein Ernährungsfachmann oder Adipositasexperte sein um Gewisse Krankheiten zu vermeiden bzw anzusprechen. Außerdem passiert das nicht nur Dicken, ich bin aufgrund meiner Erkrankung und der Tabletten sehr untergewichtig. Bei jedem Arztbesuch kommt das zwangsläufig zur Sprache weil das natürlich auch Auswirkungen auf meine allgemeine Gesundheit und Fitness hat. Menschen mit chronischen und psychischen Erkrankungen werden auch öfter in gewisse Schubladen gesteckt. Sie sagt immer man darf eine dicke Person nicht auf ihr Gewicht reduzieren aber selbst bezieht sie alles auf ihr Gewicht und reduziert insbesondere schlankere Personen nur auf ihr Gewicht - die bekommen Jobs, Beziehungen und Anerkennung quasi gratis und nur weil sie dünn sind. Ich verstehe nicht warum jeder Sender sie einlädt und sich nicht einmal mit ihren kritischen Aussagen auseinander setzt

[@xXWorldgamefunXx]

Es ist halt keine Dichotomie zwischen dick / dünn. Vielmehr ist der übergreifende Faktor die Attraktivität einer Person. Attraktivität ist ein riesiges Privileg in unser Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Um das anzuerkennen muss man Fettleibigkeit gar nicht rechtfertigen. Man kann halt einfach anprangern, dass wir so aufs Äußere fokussiert sind und dann folgende Nachricht verbreiten: "Ich möchte nicht dick sein rechtfertigen, aber in unserer heutigen Gesellschaft ist die Abneigung gegenüber Fettleibigkeit so extrem, dass ebenso ungesundes zwanghafte schlank sein und Sportexzess betrieben wird. Das schädigt der physischen und psychischen Gesundheit, weshalb wir stattdessen ein Mittelmaß finden sollten. Ja zu einem aktiven Lifestyle, aber nein zu Mobbing, und übertriebenen Schönheitsidealen."

[@Lara-tm5nz]

@@xXWorldgamefunXx Ja natürlich ist Attraktivität ein Privileg in unserer Gesellschaft. Aber gesellschaftliche Attraktivität hat nicht nur etwas mit dem Gewicht zu tun sondern auch mit Gesichtszügen, Hautfarbe, Haaren etc. Nicht jeder schlanke Mensch genießt Pretty Privilegien. Das stimmt einfach nicht. Diesen Punkt will Jules einfach nicht sehen. Abgesehen von der äußerlichen Attraktivität, ausser ich bin ein Superstar und kann mir erlauben ein Arsch zu sein, zählen aber auch charakterliche Eigenschaften zu deiner allgemeinen Wirkung auf andere. Das sieht man auch immer ganz schön in den Kommentaren unter Jules Videos. Da wird wirklich wenig Bezug auf ihr Gewicht genommen, sondern der "Hate" oder die Kritik, die ihr entgegen kommt bezieht sich in den meisten Fällen auf ihre Art mit ihren Mitmenschen umzugehen. Sie pauschalisiert, ist voller Vorurteile, hat eine unmögliche Diskussionskultur, greift alle an die anders sind und denken als sie und wird beleidigend.

[@Vlis-sunshine]

@@xXWorldgamefunXx DANKE dass dieses problem erkannt wird und der sportexzess und sein hintergrund ENDLICH beim namen genannt werden. ich hätte keine besseren worte finden können.

[@ygmkeff789]

Finde sie wirkt auch einfältig

[@xXXx-ek6gr]

Junge ich find das ja gut, dass dieses Thema immer mehr Aufmerksamkeit bekommt. Aber man kann einfach nicht sagen, dass das Gewicht keine Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Bruh

[@guitarplayer1994]

Find ja auch, dass Body Positivity nur auf Fettleibigkeit bezogen wird. Große Frauen, kleine Männer, nicht weiße fühlen sich in ihren Körpern häufig auch nicht wohl ...

[@isabelle183]

@@guitarplayer1994 aber ich denke es ist halt wichtig, dass Betroffene sich für sich und ihren Körper einsetzen, weil das dann viel authentischer ist. Also Jules für übergewichtige und kleine Männer für kleine Männer usw. wenn die betroffene Gruppe zu wenig unternimmt, kann ja niemand was dafür.

[@aermsche]

Nicht nur das, es hat auch Auswirkungen auf die Gesundheit anderer😡

[@charlottevloggt1406]

Darum geht es ja aber gerade garnicht, es geht ja um fatphobia. Und außerdem hat auch die Gesundheit Niemanden was anzugehen. Und wenn man mal ehrlich ist, interessieren die Leute, die fatfeindlichiche Kommentare abgeben, sich auch nicht für die Gesundheit der Person.

[@xXXx-ek6gr]

@@charlottevloggt1406 natürlich geht es niemanden was an. Natürlich akzeptiere ich jeden so wie er eben sein will. Aber zu sagen, dass es nicht ungesund sei stimmt eben nicht.

[@jana181]

Sie suhlt sich seit Jahren in ihrer Opferrolle: Das Gewicht muss für jede Thematik hinhalten und ist Schuld für ihre Probleme. Wenn das „System“ schuld ist, muss man keine Eigenverantwortung haben, da man ehr nichts machen kann. Die Opferrolle zu übernehmen ist einfach, sie setzt keinen Handlung voraus. Jules sagt, sie will nicht auf ihre Gewicht reduziert werden, redet aber immer nur über ihr Gewicht und macht es zu ihrer Identität. Manche ihrer Aussagen, sind wissenschaftlich längt widerlegt und finde es gefährlich zu verbreiten. Aber ich habe das Gefühl es geht mehr um „Recht haben“ und Ideologie.

[@deepunddeutlich]

Wir finden es vor allem wichtig von Benachteiligung Betroffenen zuzuhören und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Wenn das System Schuld hat, ist es für einzelne schwerer dagegen anzukommen. Dafür setzt sie sich ein. Hast du ein Beispiel, welche Aussagen von ihr wissenschaftlich widerlegt sind?

[@natalieschubidu9188]

@leonie ich empfehle dir vom Spektrum Verlag (Wissenschaftsverlag) die Ausgabe „Gewicht - ungesunde Ideale“, insbesondere den Artikel „schwere Vorurteile“. Dort kannst du nachlesen, dass dicke/mehrgewichtige Menschen beispielsweise von Ärzt:innen so auf ihr Gewicht reduziert werden, dass andere Erkrankungen nicht erkannt werden, z.B. Krebs. Das hat bereits zum Tod geführt. Außerdem steht dort einiges über die Set-Point-Theorie, den Zusammenhang von Diskriminierung und Essstörung und die massiven körperlichen Folgestörungen durch extreme Gewichtsabnahme bei mehrgewichtigen Personen. „Wenn sie dünn sind, sind sie gesund“ - das ist ein Narrativ, das aus wissenschaftlicher Sicht *nicht* korrekt ist.

[@Lara-tm5nz]

@@natalieschubidu9188 also ich gebe dir in vielen Punkten recht, aber das Narrativ wenn Sie dick sind, dann sind sie gesund ist eben einfach auch nicht korrekt. Dazu muss man als Mediziner auch nicht auf Adipositas spezialisiert sein. Starkes Über- und Untergewicht, sowie eine falsche und mangelhafte Ernährung sind in vielen Fällen mit ein Grund für medizinische Komplikationen. Hier werden immer Extreme mit einem anderen Extrem beschönigt, siehe das Beispiel von Sophia Thiel.

[@Lara-tm5nz]

@@deepunddeutlich ich glaube was viele an Jules stört ist ihre Unfähigkeit mit anderen Personen in den Dialog zu kommen. Jede Form von Gegenargument, sei es ein anderer Blickwinkel, die Wissenschaft, andere Erfahrungen wird von ihr sofort abgeblockt und sie fällt selbst in Vorurteile und verhält sich sehr respektlos. Das ist hier in der Show nicht vorgekommen, weil sie hier auch keinen Gegenwind bekommen hat. Bei dem SWR Nachtcafé sah das ganz anders aus.

[@charlottevloggt1406]

Sie redet über ihr Gewicht weil es in diesem Talk ja auch genau darum geht und weil es nunmal zu ihr gehört, egal warum. Verstehe das Problem jetzt nicht.

[@jana181]

Science has left the chat

[@Meziwna26]

😂 😂 😂 😂 😂

[@mark99799]

HAHHHAHAHA

[@evakohlmann962]

Sashka, wo bist du?

[@Vlis-sunshine]

@Eva Kohlmann sie hat diskriminierende inhalte veröffentlicht deshalb darf sie nichts sagen. und schrei nicht so dumm nach ihr, denn sie glorifiziert mobbing.

[@Jana-cc1hz]

@@Vlis-sunshine naja recht hatte sashka ja schon

[@dita4455]

Ich hoffe sie sieht das und reagiert darauf, da kann man sich nur aufregen 😂😂

[@MariposaFairyfy1993]

@@Vlis-sunshine wtf 😂

[@idclolhdf]

@@Vlis-sunshine was wiegst du?

[@feschefrucht]

Untergewicht und Mehrgewicht?😂 Man schmeckt die Neutralität und Objektivität richtig in diesem Beitrag. Lecker 😇🙃

[@leahaus5758]

„Omg du bist ja voll im Wenigergewicht... iss mal mehr“😂 wär schon lustig

[@CraigoZ21]

6:43 sagt sie, dass die Kollektionen ab Größe 42 aufhören und sie Kleidung online bestellen muss, weil es in der Stadt nichts gibt. Eine Minute später sagt sie, dass sie gerne mit dem Fahrrad durch Hamburg fährt anstatt mit dem Auto. Ich nehme also an, dass sie in Hamburg wohnt. Es hat mich eine Google Suche gebraucht und ich habe etliche Damenmodegeschäfte mit Plus Size Größen in Hamburg gefunden. Und solche Geschäfte gibt es in jeder Großstadt, in die aufm Dorf lebende auch in unter einer Stunde kommen. Entweder hab ich ihren Punkt nicht gecheckt oder es ist eins von vielen Beispielen, wo sie sich widerspricht und ihre Punkte keinen Sinn ergeben.

[@brainbac8504]

sie versucht nur ihren lifestyle vor sich zu rechtfertigen, ist damit aber im außenverhältnis nicht erfolgreich, anstatt sich zu reflektieren, sind halt die anderen schuld.

[@CraigoZ21]

Keine Ahnung warum die noch eine Plattform kriegt. Mit Sophia Thiel hat man eine intelligente, sachliche und sympathische Vertretung für dieses Thema in Deutschland und die saß sogar auch in der Runde!

[@ernabos1986]

Endocrinologen und Gynäkologen sind nicht unspezialisierte Ärzte bzgl des Gewichtes. Hormone (incl. geschlechtshormone) haben unsachlich aber auch als Folge sehr viel mit dem Körpergewicht zu tun 🤷‍♀️. Ein unsensibles, unempathisches ansprechen ist dennoch naturlich nicht in Ordnung.

[@lamariposa5558]

Ich selbst habe laut BMI über zehn Kilo Untergewicht. Ich war schon von Geburt an untergewichtig und weiss, dass mein Untergewicht von einer genetischen Veranlagung sowie zugegebenerweise daher rührt, dass ich nicht immer so viel und regelmässig esse, wie ich sollte (was aber nicht auf ein Problem mit Essen sondern auf Faulheit zurückzuführen ist). Das Wichtigste ist aber: Ich weiss aufgrund ärztlicher Untersuche und meinem persönlichen Gefühl, dass ich völlig gesund bin und mein Untergewicht mich in meinem Leben nicht einschränkt. Ich kann mir gut vorstellen, dass es auf der anderen Seite genug Leute gibt, denen es ähnlich geht wie mir, auch wenn sie laut BMI ein paar Kilos zu viel haben. Es sei ihnen vergönnt. Die grosse Preisfrage: Sollte nun jemand wie ich, der keine Probleme mit seinem Untergewicht hat, sich ernsthaft vor die Kamera stellen und jegliche gesundheitlichen Gefahren von Untergewicht ganz allgemein relativieren und als Unsinn abtun? Jedem wäre sofort klar, wie falsch das ist. Inwiefern ist es denn dann richtig, sowas im Falle Übergewicht zu tun? Da endet mein Verständnis.

[@klinakluna8078]

Guter Kommentar. Mir gehts genau so, auch habe Untergewicht laut BMI, das ist aber in unserer ganzen Familie der Fall. Ding ist, dass ich oft das Gefühl habe, dass man da ruhig gesagt bekommen darf, wie dürr man ist, ob man genug isst oder "einfach mal ne Schnitte mehr essen". Andersherum schreit sofort jeder auf und meint, man darf das einer fülligeren Person nicht so einfach sagen und es wird immer sofort als Beleidigung angesehen. Dünne Menschen müssen da aber durch.

[@jolomitjstreichholz]

@@klinakluna8078 good point 😂 Mir geht's genauso aber ja, ich glaub am einfachsten ist es, wenn man sich solche Sachen nicht zu Herzen nimmt😇 Man muss nicht alles immer so persönlich nehmen.

[@saphira8661]

Es geht nicht darum, Übergewicht zu verharmlosen sondern darum, dass man auch trotz Übergewicht von anderen Menschen respektiert und akzeptiert werden möchte. Man weiss selber, dass man zu dick ist!

[@stephaniehrdlicka1909]

Omg. Natürlich sollte man Dicke nicht beleidigen und auch nicht diskriminieren. (Und nein, zu kleine Stühle oder zu kleine Größen in Shops ist NICHT diskriminierend!) Und ja, man kann auch dafür werben dass jeder eine positivere Einstellung zu seinem eigenen Körper haben sollte und mehr Selbstbewusstsein. Aber man sollte sich auch nicht in zig Shows setzen und Übergewicht verharmlosen und das als etwas positives bewerben. Das ist keine Aufklärung. Denn starkes Übergewicht ist nunmal auf Dauer ungesund und immer noch eine Essstörung (Krankheit bedingtes Übergewicht natürlich ausgenommen, obwohl man auch da in vielen Fällen, je nach Krankheit, dagegen wirken kann). Und es geht hier ja nicht um 5-15kg Übergewicht, sondern um 50kg und mehr. Niemand kommt dick auf die Welt, weshalb ich dieses "ich war schon immer dick" nicht ausstehen kann. Man ist im Normalfall von Kind an dick, wenn die Eltern nicht gut genug auf seine Ernährung geachtet haben. Und jetzt als Erwachsener tut man es selbst auch nicht. Man kann ja aufgeben, sich selbst akzeptieren und sich einreden man fühlt sich so am wohlsten. Aber bitte rede doch nicht anderen Menschen ein, dass es eine super Sache ist aufzugeben und einfach der Gesellschaft an allem die Schuld zu geben und in die Opferrolle zu gehen! Es gibt nunmal eine gesunde Norm. Das heisst nicht, dass jeder Größe S tragen muss, es heisst nur dass man ein gesundes Mittelmaß finden sollte. Zeig den Menschen doch lieber dass jeder seinen Körper so lieben sollte sodass er ihn gut behandelt, und stärke ihr Selbstbewusstsein um genug Stärke zu bekommen an sich zu arbeiten.

[@Ian-zz9ik]

Beim Shopping keine Klamotten in seiner Größe zu finden, als Argument für systematische Diskrimierung zu nutzen ist leider nicht hilfreich. Die Arztstorys leider ohne Kontext gefährlich: "Ärzte sollen es in die Hände von Experten abgeben". Aber sie ist Expertin genug um zu wissen was sie sagt, wenn alle ihre Aussagen unbelegt/wissenschaftlich widerlegt sind? Wenn dein Arzt dir sagt, das deine Probleme im Zusammenhang mit Übergewicht stehen könnten, sollte man dem nachgehen. Und das ist keine gessellschaftliche Stigmatisierung, sondern eine unglaublich Menge an medizinischen Daten, die Übergewicht als Kausalität für eine Menge Probleme aufführt. Das heißt nicht das dem Automatisch so ist, aber dem als Arzt nachgehen sollte man. Ja der BMI ist keine gute Maßeinheit, wird in der Medizin aber auch nicht genutzt und ist veraltet. Aber seit wann ist der BMI rassistisch? Kontext bitte? Schade ein so sensibles Thema so, unwissenschaftlich anzufassen, weil man einfach Gefahr läuft eine Menge gefährlicher Falschinformationen zu verbreiten. Hier wird mit wirklich sehr wilden Thesen rumgeworfen.

[@Vlis-sunshine]

sau krank 🤮 sie redet über diskriminierung und diese tatsache ist schlimmer als jedes gewicht. an diskriminierung sind sicher schon millionen mal mehr leute gestorben als an 10 kilo zu viel.

[@Ian-zz9ik]

@@Vlis-sunshine Ich glaube du verstehst nicht, das ich nicht gegen ihre Diskriminierung und Erfahrungen argumentiere, sondern die Aussagen die sie bei ihren Bericht mitschwingen lässt. "millionen mal mehr sterben" genau solche Aussagen sind es die bei so einer Diskussion fehl am Platz sind und nichts beitragen. Nein, es sterben nicht mehr Menschen durch Diskriminierung als durch Übergewicht, das kannst du nämlich nicht beweisen.

[@Ian-zz9ik]

@@Vlis-sunshine Ob sie übergewichtig ist, ist in dem Moment egal, das es mir rein um das geht was sie vermittelt und unabhängig ihrer Erfahrungen argumentiert. Und diese Aussagen sind nun mal falsch. Übergewicht und Diskriminiert zu werden schützen nicht davor das man sich die Argumente kritisch anschaut. Sie könnte über jdes andere Thema reden und es wäre dasselbe. Sie will wie jeder "normale" Mensch behandelt werden, also muss sie erwarten das dies auch im Rahmen eines Talks geschieht, wo man sich kritsch mit ihr auseinandersetzt unabhängig wer sie ist und wie sie aussieht, denn das will sie ja!

[@Vlis-sunshine]

@@Ian-zz9ik doch, die hohe zahl an suizidversuchen ist der beweis. und dass es unfassbar viele suizidversuche gibt kannst du überall nachlesen .

[@Lara-tm5nz]

@@Vlis-sunshine diskriminierung ist aber nicht allein verantwortlich für die Suizidrate. Nicht jeder Suizidend geht diesen Weg aufgrund von Diskriminierung

[@d.6823]

ich finde auch, dass niemanden das gewicht von anderen leuten was angeht und dass sich natürlich auch dicke frauen hübsch fühlen dürfen können sollen. das kann man aber auch ohne akademische, woke verschwörungstheorien vermitteln.

[@tobiasrieper6554]

Fühlen können die sich wie sie wollen, aber wenn von mir erwartet wird sie in ihrer selbstwahrnehmung zu unterstützen wird es halt bescheuert

[@mark99799]

Deine/deren Wahrnehmung in allen Ehren, aber wer öffentlich sagt dass Übergewicht normal ist und damit Leute/Kinder beeinflusst, hat jegliche Aufmerksamkeit nicht verdient. Jeder kann so viel wiegen wie er will, so unsportlich sein wie man will, aber solche Weiber wie die dicke im video gehen gar nicht. Ihr Charakter stützt sich doch nur auf ihr Übergewicht und sieht das als ganz normal und die Message ist halt schlecht und falsch.

[@arturfreitag7588]

Sorry, aber entweder Jules Blick ist total eingefahren oder sie lügt einfach. Hier sind so viele unglaubwürdige Aussagen enthalten das ich ihr eher Letzteres unterstellen würde. 1. Der Arzt empfiehlt ihr einfach so ein Magenband? Meldet sie einfach dafür? Oder Ärzte empfehlen ihr Diätshakes? Niemals. Ein Magenband ist immer erst ein Mittel wenn man Dinge wie Ernährungsberatung bereits ausgereizt hat und wird meistens nur empfohlen wenn die Person wirklich krankhaft Fettleibigkeit ist. 2. Keine Damenmode in Übergröße? Alleine Ulla Popkin hat in jedem Bereich Hamburgs eine Filiale. Auch in der City und im EEZ. Von anderen Läden ganz zu schweigen. Sogar LIDL(ja srsly) hat regelmäßig Plus Size im Angebot. 3. Ihre ganzen Beispiele wirken so unrealistisch. Es scheint ihr ist bereits alles passiert, was einer übergewichtigen Person aufgrund ihres Übergewichtes passieren kann... Ich bin mit meinem Gewicht die Leiter auch schon hoch und runter geklettert und zu keiner Zeit habe ich jemals auch nur annähernd das erlebt was sie angeblich erlebt haben will. Was ich allerdings erlebt habe ist wenig Energie, Gliederschmerzen und ein allgemeines, körperliches Unwohlsein. Das merkt man aber leider immer erst wenn die Pfunde wieder weg sind.

[@Slaynt89]

Das Problem an ihr ist, sie sucht den Fehler uberall nur nicht an sich selbst. Immer auch diese ausrede mit den diäten, diäten sind nicht dafür da das Gewicht zu halten. Eine gesunde Essgewohnheit und Bewegung hält ein fit aber das versteht die Frau nicht.

[@arturfreitag7588]

@@Slaynt89 das englische Wort diet passt in diesem Kontext besser. Bedeutete semantisch ja eher etwas wie Essweise und nicht diet. Wenn du gesunde Essgewohnheiten hast und auch Mal zu Fuß gehst, anstatt direkt immer das Auto oder den Fahrstuhl zu nehmen ist das die halbe Miete. Es gibt viele Gründe warum jemand damit Probleme haben kann. Aber der Wille etwas zu ändern muss halt da sein. Hast du eine Essstörungen oder deine Stressbewältigung läuft übers essen ab? Dann geh zu einem Psychologen. Hast du Probleme mit der Schilddrüse? Dann zum Endokrinologen. Usw. Aber ihr Ansatz ist halt einfach: "Warum soll ich mich ändern? ALLE anderen sollen sich lieber ändern."

[@coollaadose]

@@arturfreitag7588 Tja, eine echte Umstellung von Ernährung und Gewohnheiten kostet eben viel Disziplin, Zeit und Überwindung. Da ist es dann einfacher sich nicht zu verändern und sich selbst zum Opfer der Gesellschaft zu stilisieren. Ist ja in anderen Bereichen nicht anders. Hauptschule abgebrochen, keine Ausbildung gemacht, keinen Bock zu arbeiten? => Ich kriege nur wegen den ganzen Ausländern keinen Job! Arbeit nur in Teilzeit, das Kind ist wichtiger als der Beruf, keine Lust auf Überstunden? => Ich werde nur nicht befördert, weil ich eine Frau bin! Probleme mit Autoritätspersonen, erhöhte Aggressivität unter Alkoholeinfluss? => Die Polizei hat mich nur festgenommen, weil ich schwarz bin! ... Gibt unzählige Beispiele. Das Problem ist, dass diesen "Opfergruppen" von Medien und Politik zunehmend Gehör geschenkt wird und man ernsthaft versucht individuelle Probleme durch allgemeine Maßnahmen wie Quoten und Ähnliches zu lösen.

[@jamesreisenauer1778]

Ich finde es sehr wichtig, dass hier über Körperakzeptanz gesprochen wird. Gerade dass in dem Gespräch 2 Extreme beleuchtet werden mit Sophia Thiel und ihr finde ich stark. Es ist für ein gesundes Leben sehr wichtig sich im eigenen Körper wohl zu fühlen. Trotzdem ist zu beobachten dass immer mehr Menschen übergewichtig sind und es ist bekannt, dass damit nicht nur abstrakte Risiken wie abgenutzte Gelenke in 10 Jahren, sondern ganz konkrete Krankheiten wie Diabetis einher gehen können. Auch das Narrativ manche Körper kämen „halt in unterschiedlichen Formen“ stimmt so nicht ganz: es gibt Gene, die starke Gewichtszunahme zwar begünstigen können, aber keine die es verursachen. Das Problem mit „Body Positivity“ ist denke ich, dass es sich ein paar Menschen dadurch zu einfach machen. Einige die ich kenne haben die Auffassung „Ich bemühe mich und mache ja Diäten, aber werde immer noch belästigt und deshalb muss ich mich nicht ändern sondern die Welt um mich herum“. Die wahren Ursachen für Übergewicht liegen meiner Erfahrung nach im Lebensstil (Stress, Erholung, Glücklich sein, Ernährung und Körperliche Aktivität) und haben vielfältige Ursachen. Diäten halte ich deswegen genauso für ungeeignet für die meisten Menschen, denn sie verursachen nur noch mehr Stress und sind selten wirklich auf den individuellen Körper abgestimmt. Wir sollten aufhören Übergewicht zu normalisieren. Ja, Körperakzeptanz ist richtig und wichtig, aber nicht um jeden Preis. Dabei lieber diejenigen unterstützen, die von sich aus fitter werden wollen ohne andere zu belästigen. Denn wer zu dick ist weis das, und wer zu dünn ist, weis das auch. Dabei hilft nur Integration und Rückhalt durch Freunde und Kollegen: also lieber die eine oder andere Runde Joggen mit Freunden als einen Gutschein fürs Fitnessstudio schenken.

[@affenprinz3122]

Dieser Unsinn macht mich wirklich sauer

[@mark99799]

same

[@harryparry8474]

Jeder hat das Recht auf Diskriminierung!

[@mark99799]

👌🏻

[@katinka7844]

Einer der dümmsten Sätze überhaupt

[@Begrateful5728]

Bodypositivity nervt langsam nur noch

[@gabrielschwarz4803]

Ich denke Sie wird anders darüber denken wenn Sie 50 ist

[@tobiasrieper6554]

Wenn sie 50 wird.

[@katinka7844]

@@tobiasrieper6554 übertreibe es halt

[@briefeule]

Ich weiß ja nicht ob man solchen Leuten eine Plattform geben sollte...

[@firefighter4414]

Es heisst nicht ..mehrgewichtig, sondern übergewichtig, Herr Gott.

[@mark99799]

Glaube die hat sich nur versprochen oder ihr ist das Wort nicht eingefallen 😂 hoffe ich zumindestens 😂

[@siggilinde5623]

@@mark99799 Leider nein. Das ist ein neuer Begriff, der von Menschen wie Jules gerne verwendet wird. Meine Mutter, die in 2 Jahren 40 Kilo abgenommen hat, seither 10 Tabletten weniger nehmen muss, keine Probleme mehr mit Osteoporose hat, ihren Bluthochdruck losgeworden ist, nicht mehr unter Kreislaufzusammenbrüchen leidet und voller Energie ihr Leben genießt, hat auch sehr fassungslos reagiert.

[@alicex550]

Is welchem hotel ist die gute denn

[@lisari6246]

6:44 Stimmt das wirklich? Ich mein des wär reichlich doof von den Hersteller da so große Teile des Marktes liegen zu lassen.

[@Hypothermia1348]

Genau. Und ich fühle mich auch wirklich so richtig wohl mit meinem Gewicht jenseits der 100 Kilo. Und das lass ich mir auch von niemandem kaputtmachen! Weil!

[@punktchen5226]

Ich finde das echt toll das man drüber mal redet. Toll einfach 👍

[@ernstaugust3319]

9:11 wie unterwürfig-höflich so eine einfache Frage heutzutage formuliert werden muss. Natürlich ist das wichtig, auch aus präventiver Sicht. Und ja, auch AllgemeinmedizinerInnen dürfen sich ein Bild machen und auf allgemein-schädliche Dinge hinweisen. Mehrgewicht, Übergewicht, ganz egal, wie es genannt wird und ob es sich ändern lässt - Gesund ist es einfach nicht, da kann man noch so sehr nach Strohhalmen greifen. Diese Bodypositivity-Geschichte versucht, eine neue gefährliche Wirklichkeit zu erzeugen. Die letzte Instanz, das Selbstverständnis des Individuums soll berührt werden. Alles andere ist schon geschaffen. Vom E-Bike über den Staubsaugerroboter bis hin zu unseren "Lebensmitteln" von denen 80% in einem Discounter oder Supermarkt reiner Schrott sind, modellieren wir unseren Alltag neu - Langfristig zu unserem Nachteil.

[@mark99799]

Du darfst heutzutage gar keine normale Frage mehr stellen, weil dann aus allen Ecken irgendwelche Feminazis, gender-hunde, lgbtq- keks oder irgendwelche anderen minderheiten sich auf irgendeiner weise angegriffen fühlen und dich wegklagen. Und nicht nur auf öffentlicher bühne, sondern auch direkt noch ne klage weil man falsch gegendert hat

[@keilerlord5414]

13 Minuten Schwachsinn und dann noch Tarek 😑

[@MM-zu3bg]

das mit dem Arzt,erinnert mich an meinem damaligen Arzt.ich bin damals zu ihm,weiss jetzt nicht mehr genau warum.er sprach mich auf mein gewicht an,dass ich für meine Grösse zu viel Gewicht hätte und ich unbedingt abnehmen soll.er hat mir dann tatsächlich auch gesagt,wäre ich schlank dann würde ich glücklich sein und auch einen Partner finden.dieser Arzt war rückblickend total grenzüberschreitend und auch völlig unprofessionell und unfachlich.damals befand ich mich in meiner hochphase meiner ES,was er ja nicht wissen konnte.diese Begegnung hat mich in meiner ES mit bestärkt und leider gibt es unter den vielen guten ,auch leider solche.Ich wog damals übrigens bei ca.165 cm ,69kg!

[@MM-zu3bg]

@@lavandulaangustifolia7902 fühlen Sie sich umarmt!❤

[@gabele2386]

Schade. Bisher habe ich von Eurem Format etwas gehalten. Leider eine völlig unüberlegte Gastauswahl. Und euer Argument "wir wollten eine betroffene zu Wort kommen lassen" zieht absolut nicht.

[@enderoeg]

Ich war lange Zeit fett aus Überzeugung

[@Famepaisteperal]

Und was ist dann passiert?

[@enderoeg]

Ja was wohl, nachdem meine akute Fettleibigkeit dann doch anfing mich zu nerven, hab ich wieder mehr auf meine Ernährung geachtet und hab abgenommen.

[@Famepaisteperal]

@@enderoeg ja, cool! Hätte ja auch sein können, dass Du noch genauso viel wiegst, aber einfach nicht mehr überzeugt davon bist... :D

[@FelixHaenisch]

Wie der Moderator einfach bei der Definitionsfrage für Hausrecht nachhaken muss, weil er es nicht weiß. Wie ist der bisher durchs Leben gekommen? Der muss doch sicher hin und wieder in übergriffiger Art zum Täter werden, wenn der nicht weiß, was Hausrecht bedeutet.

[@idclolhdf]

Ich weiß nicht, ob Moderator der passende Titel ist

[@MarGo-qm8gl]

Jules hält sich also an die Portionsgrößen aus der Klinik..

[@tobiasrieper6554]

War ne tierklinik und sie stand bei den kühen

[@mark99799]

@@tobiasrieper6554 Junge hahahhahahaha

[@katinka7844]

Und was soll daran jetzt bitte nicht stimmen?

[@abcdl31228]

Mehrgewicht?! Man kann nicht einfach Begriffe ändern nur weil sie die eigenen Gefühle verletzen. Jules beschwert sich ja gerne darüber, dass sie nicht "gesehen" wird als Mensch und sich deswegen nicht verändern kann/will. Sie sollte erstmal anfangen die Realität zu sehen, bevor sich bei ihr überhaupt was tut.

[@Radoslav99]

Selbst wenn sie 40 Kilo abnimmt würde mir das kotzen kommen wie die anfangt zu reden. Das Problem ist definitiv nicht ihr hohes Gewicht sondern liegt viel viel tiefer. Abnehmen mit harter Arbeit kann fast jeder aber einen völlig verdorbenen Charakter ins reine bringen wird ihr in diesem Leben sicherlich nicht mehr gelingen.

[@propagandalf123]

Was zur Hölle ist am BMI rassistisch?

[@mark99799]

Ihr Charakter. Nicht der BMI. Sondern der Charakter von der fetten

[@Huzimov]

Selten so viel bullshit gehört

[@egonwalter5154]

Apropos bodyshaming: Warum werden immer nur Leute mit schönen, symmetrischen Gesichtern in den Medien gezeigt?

[@nurik8.12]

Stimmt nichtmal

[@janish.6213]

@@nurik8.12 Doch

[@nurik8.12]

@@janish.6213 also laut dur werden nur leute mit einem symmetrischen gesicht gezeigt. Nachichtensprecher haben nicht immer symmetrische gesichter und irgendwelche superstars genauso wenig. Geschweige politiker

[@mumumeme8496]

die menschheit hat sich dafür entschieden, dass symmetrie im gesicht gleich attraktivität ist. die menschheit kann sich auch wieder umentscheiden.

[@xPaul18x]

Soweit ich weiß finden auch Babys symmetrische gesichter besser, diese kack gesellschaft!!! xDDD

[@andrejvogel9518]

als würde man einfach so einen Magen-bypass erhält. Meine Mutter musste diverse Sachen nachweisen wie 90 tage Sport, Ernährungsberatung und co. und wurde dennoch abgelehnt. Kauf ich Ihr nicht ab

[@katinka7844]

Trotzdem kann es sein, dass solch eine dämliche Aussage kam. Du hast keine Ahnung, was manche Mediziner so von sich geben, gerade bei Menschen mit Übergewicht. Da hört es bei manchen auf mit der Professionalität.

[@sassquatch7616]

Sie hat also "Essen gelernt" in der Klinik 🤡

[@mark99799]

Hört sich blöd an, gibt es aber wirklich. Das sind Esstörungen. Meiner Meinung nach einfach psychische Störungen wegen der persönlichen Vergangenheit welche sich eben am Essen auswirken

[@sassquatch7616]

@@mark99799 ja, da gebe ich dir Recht. Finde trotzdem das man an ihren Aussagen und Romantisierungen deuten kann, dass sie noch weit davon entfernt ist den richtigen Umgang mit Essen zu "lernen" / Ihre Essstörung zu reflektieren. Alleine die Behauptung, das alles habe nichts mit Gesundheit zu tun uff.

[@JayPendragonWatches]

Danke, dass ihr mich durch dieses Format auf Jules aufmerksam gemacht habt ❤️ Ihre Worte zu hören tut sehr gut.

[@tobiasrieper6554]

Wenn man nen seltsamen Humor hat oder Nerufsopfer ist vielleicht, allen anderen verursacht das Gequatsche einfach nur kopfschmerzen

[@mark99799]

Wenn man Ausreden sucht um nicht abzunehmen tuen die Worte bestimmt gut. Kann ich mir gut vorstellen. Für wissenschaftliche Belege oder rein logische Erklärungen eher nicht.

[@Michael-od9cc]

Ist traurig das es Menschen gibt die sich darüber lustig machen. Ich finde es sogar gut das seid geraumer Zeit auch curvy Frauen die Werbung zieren und nicht nur immer diese Germany next hungerhaken zu sehen sind. Egal ob am Strand oder auf der straße mich stört es nicht. Eine Frau soll auch wie eine Frau aussehen OHNE Schönheits-OP oder übermäßig makeup einfach so wie sie morgens aus dem Bett steigt. Habe immer gerne curvy supermodels geguckt

[@mark99799]

Ist ja auch alles gut, solange es im Rahmen bleibt. Wenn man max. 10kg über dem Normalgewicht ist, sieht das ja noch einigermaßen gut aus (gibt ja unterschiedliche Meinungen), aber wenn man öffentlich versucht einem zu erzählen, dass Übergewicht nicht schlimm ist oder Männer an allem schuld sind, geht das absolut nicht mehr klar. Kann jeder aussehen wie er will und machen, was er will aber wenn man ein falsches Bild von "Bodypositivity" vermittelt und falsche Tatsachen, gehört das nicht in die Öffentlichkeit. Keine Diskussion.

[@katinka7844]

@@mark99799 meine Güte...zehn Kilo über dem Normalgewicht. Das hat ja wohl mit Curvy Models nichts zu tun und von wirklichem Übergewicht kann man da auch nicht sprechen.

[@angriboi]

​​@@katinka784410kg Übergewicht sind trotzdem Übergewicht. Ich bin prinzipiell gegen das Konzept von "Curvy Supermodel". Übergewicht zu zelebrieren geht einfach nicht. Warum kann man nicht einfach idealgewichtige Frauen als Models nehmen?

[@Begrateful5728]

Bmi rassistisch ich kann nicht mehr 😂😂

[@feltbeatz]

Ist etwas drastisch formuliert, aber da ist auch etwas dran. Ich würde eher das Wort „diskriminierend“ benutzen. Dem liegt zu Grunde dass viele Frauen mit afrikanischem ethnischem Hintergrund eine andere Körperfettverteilung haben. Sprich wesentlich größere Brüste, größerer Hintern und breitere Schenkel. Das gefährliche und problematische Körperfett ist jedoch am Bauch. So kann der BMI bei vielen schwarzen Frauen keine Aussagekraft über vorhandenes Übergewicht liefern. Das wird zum Problem in Gesellschaften, die sehr multiethnisch sind, zB den USA. Dennoch kann sich diese Dame in dem Video nicht wirklich darauf berufen, weil sie von diesem Problem nicht betroffen ist. Der BMI gehört einfach ersetzt durch einen Wert, der die Körpermaße berücksichtigt, das wäre das aussagekräftigste.

[@lavandulaangustifolia7902]

@@feltbeatz totaler Quatsch. Fett ist an allen Stellen im Körper gefährlich, nicht nur am Bauch.

[@tobiasrieper6554]

@@feltbeatz willst du damit etwa sagen es gibt Unterschiede zwischen den Menschen die gebunden sind an deren Herkunft? Hört sich für mich ein bisschen rassistisch an

[@feltbeatz]

Tobias Rieper ehm... du siehst also keinen körperlichen Unterschied zwischen Afrikanern, Asiaten, Europäern? Dann mach mal die Augen auf.

[@tobiasrieper6554]

@@feltbeatz nazi

[@MrStefan83]

Alle so woke. Sollen se doch alle platzen. 😂

[@philippwedel5603]

Mir fehlen die Worte. Bei allem Respekt gegenüber Jules und ihrer Geschichte - aber sie wirkt total verblendet. Essstörungen sind ein gefährliches Thema, keine Frage und Selbstliebe ist auch wichtig - ABER - über Risiken muss aufgeklärt werden und sich so sehr von Aussagen, auch wenn sie wehtun, abzukapseln macht es noch schlimmer. Mit der Realität muss man umgehen können, auch mit dem Fakt übergewichtig zu sein (Apropos: nur wenn man Begriffe immer ändert und netter macht, dessen Bedeutung hallt ihnen immer nach und holt sie ein). Und sich immer hinter der Essstörung zu verstecken darf nicht. Zumal das dazu führt, dass man es noch schwerer hat sich von dieser zu distanzieren. Und zum Thema Ärzte: es gibt keine Ärzte für Übergewicht. Man geht zum Arzt um gesünder zu werden und Maßnahmen gesagt zu bekommen, wie man gesünder wird. Übergewicht gehört auch dazu, wenn der Arzt es schon nicht aussprechen darf, wer denn sonst. Es sind alles Mediziner die dieselbe Grundausbildung durchlaufen haben und fähig sind, Übergewicht anzusprechen. Titel wie Endokrinologe und Co. sind nur bezogen darauf, dass die Ärzte zusätzlich einen Fachbereich spezialisiert gelernt haben. Wie man sich so sehe von der Realität abkapseln kann find ich erstaunlich.

[@johanneskaplan2506]

Mir fehlen die Worte wie man die Positivity Bewegung so brutal missverstehen (will). Ich glaub aber auch das ist Absicht.

[@janareinke6493]

Ich mag sie total sie bringt sovielen Sachen auf den Punkt

[@mark99799]

Also wenn du ihre Ausreden magst, damit sie nicht abnehmen muss oder die falschen Tatsachen dann verstehe ich dich. Andere plausible Gründe die alte zu mögen gibt es einfach nicht. Fertig

[@janareinke6493]

@@mark99799 bleib ruhig bei dem Schubladen denke. Ich arbeite in der Medizin Branche und kann wirklich behaupten das es nicht die mehrgewichtugen sind die uns auf der Tasche liegen

[@mark99799]

@@janareinke6493 Keiner hat behauptet dass sie uns viel Geld kostet 😂 Im Gegenteil, sie bringt der Lebensmittelbranche viel Geld ein, sowie der Diätenproduktbranche. Und ich hab nichts anderes behauptet als dass sie sich ständig auf das Gewicht reduziert und somit selbst voller Vorurteile ist. Und nicht ich. Und ich würde mal gerne wissen, wo sie bitte die Wahrheit sagt 😂

[@janareinke6493]

Du weißt schon das sie eine es Störung hat wegen früheren Dingen die ihr angetan wurden sind. Und sich dann einfach frech hinzustellen um zu sagen ja nimm halt einfach ab ist halt ziemlich arrogant du kennst diesen Menschen nicht du weißt nie was er durchgemacht hat. Aber das einzige was du sehen willst ist einfach da steht ein dicker Mensch der lässt sich bestimmt einfach gehen

[@mark99799]

@@janareinke6493 Richtig dass sie eine Störung hat. Vielleicht ist sie auch in Therapie, aber sie hat für jede Art der Besserung Ausreden parat und sträubt sich gegen das Abnehmen. Klar dauert das nicht paar Tage bis sie schlank ist, aber sie ist ja jetzt schon seit mehreren Jahren fett und wird auch in Zukunft nicht dünner. Sie benutzt andauernd ihre Fettigkeit um sich zu rechtfertigen und gleichzeitig will sie aber nicht aufs Fettsein reduziert werden. Die Logik erschließt sich mir nicht ganz, vor allem weil sie selber jegliche Vorurteile benutzt..

[@sayrode6244]

REEEEEEEEEEEEEEE

[@DaSchantinga]

Sie hat eigentlich von den Gesichtszügen her schon gute Voraussetzungen dafür, eine gut aussehende, sexy Dame zu sein. Mach was aus deinem Potenzial!

[@rantanplan-]

Deine Kommentare sind alle arg merkwürdig

[@DaSchantinga]

@@rantanplan- Bin nur ehrlich.