#Köderwissen

[@DG_1938]

Inwieweit kann man das durch die Kamera erfasste Bild auf das Sehen der Fische übertragen? Zum menschlichen Auge gibt es da ja auch erhebliche Unterschiede, gerade bei der Wellenlänge und auch der Intensität der Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen. Dann kommt ja noch die Lichtempfindlichkeit der verschiedenen Arten ins Spiel. Ein Zander wird den leuchtenden Köder sicher anders intensiv wahrnehmen als ein Wels, oder?

[@manuelbockwinkel6400]

Moin ... ich habe das Video gesehen und auch andere Videos von euch . Ebenso hab ich das Buch kunstköderwissen gelesen , wo es ja unter anderem auch um die Beschaffenheit von Fischaugen geht und deren Eigenschaften. Es gibt eine Frage , die mich beschäftigt und die vielleicht für euch interessant sein könnte für ein Video. .... Hechte suchen ja gerade im Sommer oder bei starker Sonneneinstrahlung ganz gerne mal schattenplätze auf . Warum tun sie das , wenn sie doch durch ihre gelbe Hornhaut doch sowieso vor zu starker UV einstrahlung auf den Augen geschützt sind ?

[@fischfindertest]

Moin, und schön das du unsere Inhalte magst. Ich glaube mit der UV-Strahlung hat das Stehen im schattigen Plätzen weniger zu tun. Hierfür könnte es mehrere Gründe geben, Zum einem: Im Schatten ist es meist etwas kühler … was Hechte im Gegensatz zum Zander mögen. Zum anderen bietet der Schatten mehr Deckung bei der Jagd. Echte können ebenso ziemlich gut in der Dämnerung sehen. Durch ihre dunkle Färbung sind sie im Schatten meist besser getarnt als in der prallen Sonne. Das würde Ihnen also ein Vorteil bei der Jagd bringen Sind mal zwei Punkte, die vielleicht passen könnten. Sie jagen übrigens auch oft aus dem Schatten heraus in die Sonne hinein. Zum Beispiel an einer Mauer oder unter einer Brücke. Da kannst du den Köder also auf der Sonnenseite am Schatten vorbeiziehen. Petri Martin

[@manuelbockwinkel6400]

@@fischfindertest Jupp... in diese Richtung gingen meine Gedanken auch ... zum Teil stehen die hechte an unserem vereinsgewässer auch extrem knapp unter der Wasseroberfläche im Schatten was mich eigentlich am meisten wundert denn es handelt sich um ein stehendes Gewässer welches sich schon geschichtet hat . Das deutlich kältere Wasser in der Nähe der Sprungschicht beginnt erst ab einer Tiefe von 3 auf 4m ... umso verwunderte bin ich dann über die Hechte die dann zwar im Schatten aber dennoch so flach unter der Oberfläche stehen wo es ja immernoch deutlich wärmer ist als bei einer Tiefe von 3-4 m ... naja ..Fakt is auf jeden fall dass e schattenplätze gerade im moment unter anderem bevorzugen ... die sind auch deutlich leichter zu befischen als vom Ufer aus zu versuchen den köder immer knapp oberhalb der sprungschicht zu präsentieren ...