Kündigung wegen Baby: Arbeitgeber gegen Mütter und Väter | stern TV

[@neptun5528]

Ich kenne Frauen im Unternehmen die bereits erwachsene Kinder haben und jetzt über die jungen Menschen ablästern die auch mal ein Kind bekommen möchten. Ich habe bis heute noch nicht die Logik dahinter verstanden.

[@alfmelmak4821]

Ja...das ist ein Phänomen, welches ich mir auch nicht erklären kann. Ich denke, dass es damit zusammen hängt, dass auch diese Generation den Spagat zwischen Familie und Beruf hinlegen musste, was in vergangenen Zeiten in der Wirtschaft und auch Gesellschaft äußerst schwierig war. Damals wurden Mütter von anderen Müttern ausgeschlossen, wenn sie weiter berufstätig waren. Heute ist es genau anders rum. Ich denke einfach, dass da unterschwellig viel Wehmut dahinter steckt, über eine unwiederbringliche Zeit, die man der Arbeit wegen nicht mit seinen Kindern verbracht hat. Wir bräuchten mehr Solidarität unter den Müttern, und auch die Möglichkeit, sich um seine Kinder kümmern zu können, ohne Nachteile zu haben. Für mich ist es aber auch keine Lösung, die Kinder so schnell wie möglich in die Fremdbetreuung zu geben..nicht vor dem dritten Lebensjahr. Statt in Fremdbetreuung zu investieren, lieber direkte Familienunterstützung, damit man diese Entscheidung ohne wirtschaftliche Zwänge treffen kann.

[@easykatja]

👍

[@noemirose9043]

Habe ich auch so erlebt. Bin 28, habe mein erstes geplantes Kind bekommen und bin Krankenschwester. Bin die Jüngste im Team, alle anderen könnten meine Mütter sein. Alle haben Kinder in meinem Alter. Bin direkt bei Bekanntwerden der Schwangerschaft wegen Corona ins Beschäftigungsverbot gekommen. Auch, weil ich kurz vor dem Burnout stand. Hatte ne Vollzeitstelle plus Nebenjob und bin jeden Tag 3 Stunden gependelt. Habe auch absolutes Unverständnis von Seiten der Kollegen und des AG erfahren. Im Verlaufe der Schwangerschaft habe ich dann erfahren, dass sich diverse Kollegen und Ärzte bereits mit Corona infiziert hatten.

[@josimun4023]

@@kazimir6957 dann sind ja die Schnorrer die ne Rente von Kindern wollen die se nicht haben. Sollen ihre Fresse gestopft bekommen.

[@respektdentieren7832]

Auch die kamen mal auf die Welt. Mann vergisst schnell.

[@bowlchamps37]

Der Chef meiner Frau ist ausgeflippt als er gehört hat, dass meine Frau schwanger war. Aber im Positiven ausgeflippt. Am nächsten Tag kam er schon mit nem Katalog an in dem wir uns den Kinderwagen aussuchen sollten.

[@semra815]

Wie süß von dem Chef, so war es auch bei mir, aber muss auch sagen mein Chef ist wie ein 2.Vater für mich😊

[@einewiekeine36]

Das ist ja eine tolle Geste 😍

[@lemikinges.1591]

Sind sie sicher das sie der Vater sind und nicht der Chef?

[@einewiekeine36]

@@lemikinges.1591 Autsch 😵

[@xxnisixxx]

@@lemikinges.1591 hahahaha xD

[@Plempline]

Unsere Gesellschaft ist einfach nicht kinderfreundlich.

[@chigo27]

@@jensisttraurigweilkeinepop12 wär bei dir auch besser gewesen

[@motogpf1fan939]

@@jensisttraurigweilkeinepop12 haha ehre

[@labach9240]

Nicht menschenfreundlich.

[@Jo-ny6iv]

@Czesiek P. Richtig, Zuwanderung und Familiennachzug Frau Czesiek.

[@PepeAmused]

Sorry aber das ist jammern auf hohem Niveau. Familien bekommen schon sehr viele Vergünstigungen und Benefits vom Staat und unser Mutterschutz geht sehr lange. Wenn du mal in den USA oder Frankreich Kinder bekommst wirst du dich ganz schnell zurück nach Deutschland wünschen.

[@CalopsitaVanderbilt1911]

Schwangerschaft = ‚Enormer Vertrauensbruch‘. Was soll das? Ich dachte, ich höre nicht richtig.

[@timoe.7509]

:))) ja so Unfassbar !! Es muss einfach n umdenken stattfinden, weg von mehr Gewinn mehr Wachstum! Das is nämlich das was dahintersteht: wirtschaftlicher Erfolg am Markt zählt mehr als familiäres Glück (das muss man sich Mal vorstellen, das bringt niemandem etwas, nur der Brieftasche des Chefs) Mit unverständlich, wie man sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung dermaßen entziehen kann!! Bzw die Prioritäten so setzt

[@Sperhirni123]

@@timoe.7509 vllt kann man ja über steuerentlastungen für unternehmen, mit überdurchschnittlich viel arbeitnehmern in elternzeit, das ganze sinnvoller gestalten.

[@rockyblacksmith]

Es klang für mich danach, dass der Chef praktisch schon seinen Kündigungsgrund vorschieben wollte.

[@nenenee5579]

Für mich klingt so etwas nach "Besitzanspruch" des Chefs an seiner persönlichen Assistenz. Das zeigt halt auch wie unreif ihr Chef gewesen sein muss. Letztlich hat er mit seiner Entscheidung, sie zu kündigen + den Klageweg auszureizen, dem Unternehmen finanziell mehr geschadet als genützt. Hoffentlich ist ihm das eine Lehre

[@rubyrubina3102]

"Sie alle fühlten sich diskriminiert " Nein, sie fühlten sich nicht diskriminiert, sie wurden diskriminiert. Das ist ein Unterschied

[@easykatja]

👍💯

[@m.k.2685]

Nein, mittlerweile fühlt sich jeder immer und überall beleidigt/diskriminiert etc. Diese Gesellschaft ist eindeutig zu weiblich geworden.

[@rubyrubina3102]

@@m.k.2685 na klar, jemanden der ein Kind bekommen hat zu kündigen oder gleich alle jungen Mütter der Firma zu entlassen ist keine Diskriminierung. Sie sollten mal ganz zügig das AGG lesen. Es gibt viele sehr tolle Firmen, da ist es egal ob du Frau oder Mann, alt oder jung, gläubig oder nicht, welche Hautfarbe usw. Und es gibt andere Firmen in denen Diskriminierung ein echtes Problem ist. Fun Fakt für sie: Diskriminierung Vergiftet das Betriebsklima und bei schlechtem Betriebsklima sind die Mitarbeiter häufiger krank und unproduktiver

[@aljay1308]

@@m.k.2685 Dass Sie „weiblich“ als eine Art Schimpfwort benutzen, spricht Bände. Nein, Personen fühlen sich diskriminiert, weil sie diskriminiert werden. Es wird nur zum Glück endlich offener darüber gesprochen und berichtet.

[@Nevermore..]

@@m.k.2685 Was genau hat das denn mit Weiblichkeit zu tun?

[@37Grad]

So ein wichtiges Thema! Sehr beeindruckend wie die Interviewten über das Erlebte sprechen. 🧡

[@MavisX98]

Das sind halt die Gründe, warum die Geburtenrate in Deutschland gering ist. Hätte nicht gedacht, dass es so heftig ist

[@Ano-nym382]

Die Diskriminierung jeglicher Form muss ein für alle mal aufhören. So wie man ist ist man gut. Auch die Diskriminierung wegen dem Aussehen muss auch aufhören.

[@rockyblacksmith]

Und dann überlege man mal, dass wir es hier in Deutschland noch besser haben als in vielen anderen Ländern. In den USA gibt es die gesetzlichen Absicherungen die wir hier haben in vielen Fällen nicht.

[@MavisX98]

@@rockyblacksmith verstehe mich nicht falsch, ich schätze dieses Land. Man hat hier viele Möglichkeiten. Es kann aber nicht sein, dass solche Dinge passieren. Das Gesetz und unsere Rechte sollten diese Situationen verhindern. In Deutschland wünscht man sich mehr Geburten, aber diese Erfahrungen würden diesen Gedanken verhindern.

[@rockyblacksmith]

@@MavisX98 Da stimme ich völlig zu. Dass wir es besser haben als anderswo heißt ja nicht dass wir keinen Verbesserungsbedarf haben. Die Perspektive auf den Rest der Welt hat für mich eher den Effekt, dass ich noch mehr für unseren Sozialstaat kämpfen will (da die Politik in den letzten Jahren an mancher Stelle auch aktiv daran nagt). Wir werden nur das bekommen, was wir aktiv und mit Druck einfordern, und können den aktuellen Standard mit seinen Vorteilen nicht als permanent oder gegeben annehmen.

[@larar.2513]

Diese Diskriminierung Kenne ich zu gut. Ich wurde direkt Nach der Elterzeit betriebsbedingt gekündigt. Es begann schon während der Schwangerschaft, ich wurde ausgegrenzt. Mein Chef wurde ziemlich sauer und sehr enttäuscht. Das war für mich schon klar das ich gekündigt werde. Mit mir wurden weiterere Mütter gekündigt. War jetzt ein Jahr arbeitslos und wurde aufgrund das ich Mama bin nirgends angenommen. Bekam ständig absagen. Glücklicherweise habe ich seit 3 Monaten einen Job und wurde heute sogar befördert. Es ist aber erschreckend, Eltern werden in der Arbeitswelt extrem diskriminiert. Also ob man eine Straftat begeht wenn man Mutter oder Vater wird. Das muss sich ändern..

[@queenrabbit_9274]

Ähnelt der Geschichte meiner Mutter als sie meine Schwester bekam. Ich weiß noch wie ich mich gewundert habe warum sie jetzt arbeitslos ist. Meine Mutter hat es nicht mal überrascht. Meinte zu mir, naja so ist das halt, als wäre es völlig normal. Ich glaube sie war letztendlich doch froh da weg zu sein, hat auch zum Glück recht schnell was Neues gefunden. Aber dennoch finde ich das sehr erschreckend. Das muss einfach viel mehr Beachtung bekommen.

[@larar.2513]

@@queenrabbit_9274 ja das liegt leider an dem System. Eltern müssen mehr geschützt werden und das Recht auf Arbeit und Familie haben. Und das es kein Privileg ist Eltern zu werden sondern ein Recht und das natürlichste.

[@chibiRikku]

Das ist mir in der ersten Schwangerschaft auch passiert. :(

[@jtstrm]

elternzeit ist schon ein problem

[@soydansogukcesme470]

@@larar.2513 ja das stimmt schon.. doch viele Unternehmen kämpfen um jeden Euro Umsatz und können sich das einfach nicht Leisten wenn eine Person wegfällt. Viel Arbeit bleibt auf der Strecke liegen. Stellst du jemanden ein muss der ja wieder raus wenn die Person aus der Elternzeit kommt. Das ist auch nicht gerade einfach. Plus die Einarbeitung kostet ja auch Zeit und Geld. Durchgehend eine Kraft mehr einstellen ist meistens im Budge nicht drin. Das ist also schon ein Dilemma. Da jeder irgendwann mal gerne eine Familie hat.

[@lischen9175]

Ich wurde direkt nach meiner ersten Fehlgeburt gekündigt, am Tag meiner Entlassung aus dem Krankenhaus ... Davor war alles super auf Arbeit, dachte ich zumindest ! Meine Chefin hatte selbst einen ein jährigen Sohn.... Aber bei mir war es nicht gewünscht. Die Kündigung gab es in kommentarlos in den Briefkasten !

[@b.2693]

Begründung?

[@lischen9175]

@@b.2693 aus ihnen bekannten Gründen stand drin! Was natürlich völlig unrechtens ist... Habe das ganze zum Anwalt gebracht und eine mini Abfindung erhalten ... Aber ich bin froh, dass ich bei so einer Frau nicht mehr arbeiten muss ....

[@virgo8350]

Ist es so rechtens?

[@motogpf1fan939]

Und es war eine Chefin? Also sind mal nicht die bösen Männer schuld?

[@lischen9175]

@@motogpf1fan939 ja es war eine junge Frau von 31 Jahren mit einem einjährigen Kind ...

[@emilialove1586]

Bin Gott sei Dank verbeamtet auf Lebenszeit . Unglaublich echt

[@isabellschleicher1640]

Das ist absolut wahnsinnig, dass Firmen sich das Recht nehmen, so mit ihren Mitarbeitern umzugehen. Vor allem dann, wenn sie selbst Kinder haben. Das da so wenig Emphatie und nur die Gier nach Provit und dem Geschäft vorhanden ist, richtig traurig und lebsch. Meiner Meinung nach auch überhaupt nicht mehr menschlich. Und sich dann auch als Mitarbeiter noch das Recht rausnehmen und solche dämlichen Sprüche ablassen...abartige Mitglieder der Gesellschaft.

[@mackaiser1127]

Das ist echt ne Sauerei, dass Menschen gekündigt wird, wenn diese in Elternzeit gehen. Würde ich das bei meinem Unternehmen mitbekommen, wäre das für mich ein Grund mir was neues zu suchen. Gibt halt bestimmte Themen die gehen einfach nicht.

[@chriswiel6238]

@@jensisttraurigweilkeinepop12 dratsab

[@mackaiser1127]

@@jensisttraurigweilkeinepop12 Hab ich Dich getriggert? Selber schuld.

[@mackaiser1127]

@@jensisttraurigweilkeinepop12 Du solltest meinen Kommentar noch mal lesen. Dann wird dir klar, dass ich mit dem Verhalten, dass die Arbeitgeber im Falle der hier gezeigten Personen an den Tag legen nicht einverstanden bin. Darüber hinaus solltest Du mal an Deinem Ton anderen Gegenüber arbeiten. Außerdem sind 20 Kinder schon nicht unbedingt die Regel. Die im Film genannten Personen hatten auch keine 20 Kinder.

[@mackaiser1127]

@@jensisttraurigweilkeinepop12 Was hat denn bitte ein unsolidarischer Arbeitgeber damit zu tun, das die Betroffenen nicht in der Lage wären, den Kopf einzuschalten? Und warum sollte ich mich an die Welt anpassen? Missstände als gegeben anzusehen und dann auch noch zu fordern, dass sich betroffene Ändern sollen, ist genau der falsche Weg.

[@MrNice-cn4gj]

@MacKaiser Servus, kannst du vergessen mit so Leuten eine vernünftige Unterhaltung zu führen. Die wollen nur provozieren und haben Spaß dran eine konträre Position zu vertreten. Das ist vom intellektuelle Niveau her und vor allem von der Lebenserfahrung einfach unterdurchschnittlich. Wahrscheinlich mal irgendwann so nen neoliberalen Karriereberater gelesen und jetzt auf dicke Hose machen. Aleine schon das Synonym hier auf KZbin zeigt doch wessen geistes Kind er ist. Mensch Jens wir wissen doch das du einfach nur mal in Arm genommen werden möchtest. Wir haben dich doch lieb.

[@BK-xs2nh]

Wie sich eine Frau erst fühlen muss, die sowas alles mitgemacht haben muss.. Kranke Gesellschaft ! Respekt an alle Opfer

[@MrNice-cn4gj]

Bin schockiert. In den Unternehmen in denen ich bisher gearbeitet war dies Gott sei Dank nie der Fall. Wäre für mich ein Kündigungsgrund. Ich würde für so ein Unternehmen nicht arbeiten wollen wenn Kolleginnen oder Kollegen so behandelt werden würden.

[@Schelle271095]

Man habe ich ich Glück.. Auf meiner Arbeitsstelle machen wir wetten, wer denn als nächstes Mami oder Papi wird. Jeder freut sich, wenn es soweit ist! Under Chef kommt persönlich vorbei und gratuliert.

[@jtstrm]

richtig

[@rockyblacksmith]

Man sieht mal wieder: Das Klima am Arbeitsplatz ist ein unschätzbar wichtiger Faktor. Selbst die perfekte Beschäftigung mit noch so guter Bezahlung kann durch ein giftiges Klima zur Hölle werden. Und umgekehrt kann ein gesundes Kollegenteam viele Mankos ausgleichen.

[@sarahhttps]

Darf ich fragen als was du arbeitest? Und wo? Ich bin momentan auf Suche🤪

[@dodel1233]

Da würde ich auch gerne arbeiten 😅

[@SGCIn]

Das habe ich auch erlebt. Ich wurde gemobbt und entlassen weil ich Alleinerziehende Mutter war. Harte Zeit! Musste mich immer durchbeißen.

[@chigo27]

@@bradleyshaw5755 geh spielen

[@easykatja]

🙏🙏🙏

[@xoxochristinaxoxo2369]

Es ist wirklich sehr, sehr traurig, dass Eltern teilweise so sehr diskriminiert und angefeindet werden wegen einer Schwangerschaft, dass sie sogar mit dem Gedanken spielen die Kinder abzutreiben und sich zu trennen! So weit ist es schon! In was für einer furchtbaren Welt leben wir eigentlich?! Da bekommt man ja richtig Angst schwanger zu werden!

[@margaretethomas8151]

Sehr schlau scheinen Chefs und Kollegen nicht zu sein. Zu vergessen, dass sie selbst Kinder mal waren, die Eltern hatten und arbeiten gingen. 😉 Ich habe diese Erfahrung schon 2x erlebt. An alle Kinder dieser Welt, ihr seid im Leben willkommen!

[@janabeutelspacher7869]

Das kann ich leider so bestätigen!!! Aus eigener Erfahrung. Bin mit Baby 3 Schwanger und war immer nach Ankündigung meiner Schwangerschaften von super Angestellte und Mitarbeiterin, die sehr fleißig ist auf „So gut wie weg“ runter gestuft.... das hat mich leider sehr geprägt und macht mich unheimlich traurig ;(

[@olivedreams5865]

Danke, für den Beitrag! Wirklich sehr wichtiges Thema!

[@brawlkiller10]

👍🏼

[@TheBonny0815]

Obwohl ihr der Arbeitsplatz zusteht, ist das Problem ja, dass man an so einem Arbeitsplatz, der sich einem gegenüber so verhält, gar nicht mehr arbeiten möchte..!

[@rockyblacksmith]

Es geht an der Stelle mehr darum, eine Abfindung einzuklagen, damit ein solches Verhalten für Arbeitgeber finanziell schmerzhaft ist. Als abschreckende Wirkung gegen so ein asoziales Verhalten.

[@erin0511458]

Ich habe zwar keine Kinder aber ich kann mir das sehr gut vorstellen, was die Betroffenen beschrieben haben. Ich mit meinen 27 Jahren hatte einige Bewerbungsabsagen, da ich wohlmöglich Schwanger werden könnte und das Risiko für den Arbeitgeber zu hoch wäre, da ich dann ausfallen würde und und. Ich habe das Gefühl, dass eine Frau in unserer heutigen Gesellschaft sich entscheiden zwischen Karriere (alg. Finanzen) und Kinderwunsch muss. Von Außen präsentieren sich die Arbeitgeber als offen für Spzialefragen aber intern läuft das ganze dann doch anders ab. Mein ehemaliger Vorgesetzter sagte immer, wenn der Arbeitgeber dich raus haben will, dann findet er immer Wege.

[@Sebastian-zs8cp]

Ach, als anfänglicher oder Junior hast du genau so keine schon auf dein Traum beruf. Must dein DR. in Informatik direkt nach dem schlupfen haben. Am besten man macht sich selbstständig findet ein System an dem man die Mitarbeiter an die Firma bindet so das die Mitarbeiter kein drang an Wechsel verspürt.

[@dermunchner7713]

solche firmen müssen vors gericht gezogen werden!!!!

[@tomislavd6490]

@@jensisttraurigweilkeinepop12 haha dein name 😅😅😅😅😅🤣🤣🤣

[@Ano-nym382]

@der münchner Ich bin dafür das alle Unternehmen die meinen müssen Leute zu diskriminieren das diesen Unternehmen die Betriebserlaubnis entzogen wird und deren Inhaber lebenslänglich hinter Gitter kommen denn jegliche Art von Diskriminierung muss aufhören. Auch die Diskriminierung wegen das Aussehends die muss auch aufhören.

[@AB-dh8kf]

Man wird aber auch als Kinderloser am Arbeitsplatz diskriminiert. Angefangen bei den übergriffigen penetranten Fragen warum man denn keine Kinder haben will bis hin zu Urlaubsplanung, wo man erst warten muss bis sich die Kollegen mit Kindern in die Liste eingetragen haben und dann das nehmen darf was übrig geblieben ist

[@MrSweetkaetzchen]

Ohje 🤦‍♀️ kein Vergleich

[@hydro8146]

Alter die alle haben doch selber Mütter, wie gefällt es ihnen wenn deren Eltern so rum kommandiert werden

[@amorfati529]

Ich wurde 2 Stunden vor Eintritt des Mutterschutzes gekündigt. Die Personalerin, selbst Mutter von einem Kleinkind, hatte mir in einem stark unterkühlten Ton gesagt, dass es betriebswirtschaftlich keinen Sinn mache, mich weiter zu beschäftigem. Hätte ich im heutigen Dtl. niemals für möglich gehalten.

[@Cherry-xd3lw]

Wow ich bin echt fassungslos. Mir war das garnicht bewusst. Ich hab 3 Kinder in sehr kurzem Abstand gekriegt und arbeite als krankenschwester in einer Klinik. Mir wurde immer zu meinen Schwangerschaften gratuliert. Es wurde geschaut das ich keine Tätigkeiten mache, die mich zu sehr belasten oder meine Schwangerschaft gefährden. Aber alles was ich mir zutraue durfte ich machen. Ich muss dazu sagen, ich habe mich nicht wie die meisten gleich ins Berufsverbot begeben sondern bin arbeiten gegangen (trotz zahlreicher ss beschwerden). Auch die elternzeit war selbstverständlich. Ich war insgesamt 3 1/2 Jahre zuhause am Stück. Jetzt fange ich wieder das Arbeiten an und es ist alles gut. Die Kollegen freuen sich, ich freue mich. Bei uns ist dss i.wie total normal. Wir haben oft welche in elternzeit. Mamas und Papas. Mein mann hat sich nach den Geburten auch immer 2 Monate elternzeit genommen ( er arbeitet in einer Baufirma als bauleiter) und auch da war das nie ein Problem. Ich bin echt geschockt was sich manche Arbeitgeber raus nehmen. Man verbringt doch sowieso einen großen Teil seines Lebens mit Arbeiten. Was sind da schon 1 oder 2 Jahre zuhause ? Was ich allerdings verstehen kann ist, wenn Mamas und Papas dann zurück kommen und auf eine teilzeit Stelle bestehen. Also regelrecht davon ausgehen sie hätten Anspruch darauf, obwohl sie zuvor vollzeit gearbeitet haben. Man muss bedenken das der Chef einen so eingestellt hat. Hätte er eine teilzeitkraft gewollt, hätte er eine eingestellt. Also da muss man auch den Arbeitgeber verstehen. Aber sofort mit Kündigung oder schlechterer Behandlung zu reagieren finde ich nicht fair vom Arbeitgeber.

[@helena-od6eo]

Man hat aber gesetzlich gesehen schon Anspruch auf eine Teilzeitstelle

[@Cherry-xd3lw]

@@helena-od6eo rechtlich ja aber man möchte das der Arbeitgeber die Interessen des Arbeitnehmers respektiert und dem nachkommt. Wieso aber sieht der Arbeitnehmer nicht auch ein das er seinem Arbeitgeber entgegenkommen sollte? Elternzeit ja aber keine teilzeit. Ansonsten kann man sich ja intern auf eine teilzeitstelle bewerben..wird diese gewährt, schön. Wenn nicht, muss man das akzeptieren. Nur weil weil selbst weniger arbeiten will, heisst es nicht das es auch weniger Arbeit in der firma gibt. Da kommt der Chef dann in Bedrängnis denn er braucht theoretisch ne vollzeitkraft für die überschüssige Arbeit. Hat aber noch ne teilzeitkraft die bezahlt werden muss. Es gibt Möglichkeiten aber nur weil man selbst gewisse Interessen verfolgt sollte man nicht die des Chefs außer Acht lassen. Das nennt sich Respekt und anstand

[@helena-od6eo]

@@Cherry-xd3lw im Lebensmittelsektor wird beispielsweise niemand (zumindest bei einigen Läden und in meiner Region) Vollzeit eingestellt sondern da werden aus Prinzip nur 20 Stunden Jobs verteilt. Ob das an der Kosmetik der Arbeitslosenstatistik liegt kann ich nicht sagen aber es ist nicht so als könnten sich 2 Arbeitnehmer die Arbeit nicht teilen. Natürlich ist das erstmal mit einem kleinen Mehraufwand verbunden da die zweite Person auch eingearbeitet werden muss aber eine Vertretung in der Elternzeit braucht man ja ohnehin. Wenn man da ein bisschen geschickt plant, Bekommt man das mit Sicherheit hin. Doch die Betreuungssituation ist in Deutschland leider nicht so gut das es möglich ist, Kinder in eine Kita zu packen und dann wieder Vollzeit Werktätig zu sein. Kita Plätze sind rar und ein gewisser Anfahrtsweg ist durchaus die Regel, in einigen Ländlichen Gebieten ist es nicht einmal vorgesehen das Kinder dort Mittagessen weil die Betreuungszeit so kurz ist. Also ja na klar ist es irgendwie doof für den Arbeitgeber aber was soll man denn machen wenn man von solchen Umständen betroffen ist? Gar nicht mehr arbeiten?

[@chari_berlin]

In dieser Hinsicht habe ich einen echt tollen Arbeitsgeber, was scheinbar leider nicht selbstverständlich ist. Wir haben einen sehr hohen Anteil an Eltern (schätzungsweise 50% und der Großteil der Kinder ist noch im Kindergartenalter) und wir hatten im Laufe der Jahre sogar mehr Väter in Elternzeit als Mütter.

[@MegaR34]

Willkommen in Deutschland, hier ist keine Zeit zum Leben! Arbeiten, arbeiten, arbeiten und dann direkt in die Kiste hüpfen. Immer schön Steuern zahlen, aber bloß keine Ansprüche stellen.

[@Superpeterpan]

Ein Glück habt ihr beide zusammen gehalten in so schweren Zeiten! Aber traurig was in der Arbeitswelt los ist, heut zu Tage muss jeder 100 % geben, am besten zum Mindestlohn und darf nie krank sein bzw. in Elternzeit gehen. Und wahrscheinlich wird sich sowas in Zukunft nie bessern.

[@louithecat7559]

Finde ich gut, dass das Thema aufgegriffen wird. Hatte bei meinem vorherigen AG das Problem, dass die dachten eine Teilzeitkraft schafft genauso viel wie eine Vollzeitkraft. Konnte ich aber nicht, also wurde angefangen zu mobben (Ausgrenzung, Informationen nicht weitergegeben, einfach mich dumm stehen lassen,...). Da zweifelt man echt an sich und seinem Leben! Zum Glück habe ich meine neue Stelle gefunden. Super nette Chefs, die Kinder im selben Alter haben und dementsprechend Verständnis aufbringen. Home Office zu ermöglichen ist natürlich auch eine riesige Entlastung.

[@RebeccaBpunktt]

Meine Schwester wurde von ihrer Chefin so extrem gemobbt, dass sie während Schwangerschaft nicht mehr arbeiten durfte. Nach der Geburt ist sie wieder zur Arbeit aber es ging weiter. Am Ende musste sie in Therapie und hatte zum Glück eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung.

[@MiaMizuno]

Dadurch, dass Männer jetzt mehr diese Sorgearbeit übernehmen wollen, wird die durch die Frauen jahrzehntelang erfahrene Diskriminierung endlich lauter! In meinem Fall erlebte ich auch dieses ständige Belächeln, bei Abenden mit dem Team wurde ich nie gefragt und aus allen "Partychats" ausgeladen (mit 27 Jahren), weil ich ja angeblich keine Zeit mehr habe und nur noch Für meine Kinder da sein soll. Ich wurde in meinem eigenen Team bestehend aus 30 Mitarbeitern ausgegrenzt. Alter zwischen 22 und 42, meist kinderlos. Die 2 Mitarbeiter mit Kindern haben sich nicht mehr eingemischt, weil sie das Spiel kannten. Und als meine Elternzeit (in der ich bereits Teilzeit arbeitete) fast vorbei war (2. Jahr), wurde ich ständig gefragt, wann ich wieder 40 Stunden arbeite. Gar nicht, denn selbst mit 9 Stunden Kita hatte ich einfach 1,5h Pendelzeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Kita. Musste also um 15 Uhr gehen, um um 16 Uhr abzuholen. Ende vom Lied war, ich hab den Job gewechselt, denn mit Ende der Elternzeit hätte man mich nach 9 Jahren ohne Abfindung kündigen können, weil ich die 40 Stunden Arbeit nicht mehr hätte erfüllen können. Tja, so ist das Leben... Aber ich erzähle das sehr vielen, um diese Art von Ungerechtigkeit offen zu legen. Um andere vorher vorzubereiten, was sie auf jeden Fall machen sollten! Wäre die Kündigung mit einer Abfindung gekoppelt gewesen, hätte man mir nicht so einen Druck gemacht

[@apfelschorle28]

Ich wurde auch gekündigt nachdem ich aus der Elternzeit kam...eine Woche vor dem Wiedereinstieg... Hatte vorher bis zum Mutterschutz durch gearbeitet und hatte eine Betriebszugehörigkeit von 15 Jahren...

[@pusteblumep8005]

Boah Hammer was für eine Schande.....aber geht das einfach so nach 15 Jahren gekündigt zu werden..hattest doch bestimmt ein Festvertrag.

[@apfelschorle28]

@@pusteblumep8005 Das traurige war, dass die dachten die kommen so einfach damit durch. Konnte wirklich nur dank meines Anwaltes, den ich dann hinzuziehen musste, meine 7 monatige Kündigungsfrist durchboxen. Dank einer Abwicklungsvereinbarung durfte ich die dann zum Glück bezahlt zu Hause verbringen. Bin menschlich auch wirklich enttäuscht gewesen - aber mein Anwalt meinte auch, Ärzte und Zahnärzte sind die schlimmsten, die meinen die stehen über dem Gesetz 🙄

[@pusteblumep8005]

@@apfelschorle28 Hammer echt da fehlen mir echt die Worte.....ich bin gespannt wie es bei mir laufen wird bin noch bis August in Elternzeit......meine Chefin ist jetzt schon nicht so begeistert das ich nicht morgens um 6:00 Uhr anfangen kann....

[@LordiAwa]

Ich weiß jetzt schon, dass wenn ich schwanger werden würde, ich meinen Job los bin. Meine Chefin hasst Kinder und hat kein Verständnis für Eltern. Wer wegen der Kinder einmal eher von der Arbeit musste, oder später kam wurde systematisch von ihr rausgeekelt.

[@sabrinar.707]

Kenne ich genau so. Als ich mit meinem ersten Kind schwanger war, war klar ich bin so gut wie raus. In der gesamten Firma mit ca. 200 Mitarbeitern gibt es exakt zwei Teilzeitstellen. Ich denke das sagt alles... 🙄

[@minimannmom]

kenn ich. sogar im öffentlichen dienst. ich musste den bürgermeister verklagen... verlor meine position, teilzeit musste ich einklagen....

[@virgo8350]

Wurden Sie im ÖD gekündigt?

[@neptun5528]

Heftig..

[@Id0ntca7e]

Wow, ich hätte nie vermutet dass dies so verbreitet ist mit der Diskriminierung. Könnt ich mir in meiner Firma garnicht vorstellen dass die Vorgesetzten so agieren würden. Auffällig war in dem Beitrag die Sparte der Unternehmen. Marketing und Veranstaltung. Generell sollte man auf keinen Fall auf seine Abfindung verzichten und dafür kämpfen. Ist das Mindeste wenn sich eine Firma so verhält.

[@bowlchamps37]

Verbreitet ist nun relativ. Sind zum Glück immer noch Ausnahmen. Aber es wäre auch zu naiv gedacht, dass es sowas nicht gibt.

[@CheerFlyerMama]

Gibt es auch im Öd

[@LordiAwa]

Ich arbeite in einer Apotheke und obwohl Pharmazie inzwischen ziemliches Frauenrevier ist, gibt es immer noch viele Chefinnen und Koleginnen, die auf Mütter herrab gucken.

[@SatuuTrashTV]

Ich verstehe es nicht wie kann man so sein ...tolle kurz doku danke :D

[@Jimi_Bronx]

kurz doku = Reportage

[@SatuuTrashTV]

@@Jimi_Bronx :D

[@rockyblacksmith]

Das kommt ganz von alleine wenn der Chef nur auf die Zahlen guckt. Wenn es in allem nur um Profit geht, dann wird alles, was nicht in den Plan des Unternehmens passt (wie zum Beispiel Elternzeit), zur Bedrohung des Gewinns. Und Mitarbeiter die den Gewinn "bedrohen" werden entfernt, entweder direkt oder durch rausekeln. Für den Chef ist das einfach nur ein "Schutz" seines Unternehmens. Und wenn das von oben so kommt, dann verbreitet es sich auch unter Kollegen, weil niemand in der Schusslinie stehen will (und daher lieber andere hineinschiebt). Es ist natürlich absolut kurzsichtig (Unternehmen die sich um ihre Mitarbeiter kümmern sind produktiver und stabiler) aber leider belohnt der Kapitalismus an mancher Stelle so ein kurzfristiges Denken, und deswegen etabliert es sich.

[@katrinklotz2299]

Ach Gott...bleibt Stark ihr schafft das

[@jacquelinevogel8007]

Kenne ich leider zu gut. Nach meiner Elternzeit habe ich mich auf sehr viele Stellen beworben. Als Sozialpädagogin. Ich habe IMMER Zusagen für ein Gespräch bekommen vor meinem Kind. Tja, als ich Mama war habe ich auf 15 Bewerbungen vielleicht 2 Vorstellungsgespräche bekommen. Und das bei top Zeugnissen und Leitunfserfahrung. Plus gibt es immer Mangel an Sozialpädagoginnen. Die Stellen sind teilweise heute noch ausgeschrieben. Gott sei Dank habe ich nun einen Arbeitgeber der mich als Mama respektiert und meine Standortleitung unterstützt mich sehr!

[@pismi3110]

Ja, kann ich absolut so bestätigen. Bin auch Mutter und Sozialpädagogin. Vor meinen Kindern habe ich mit null Berufserfahrung auf jede Bewerbung ein Vorstellungsgespräch erhalten, danach war ich schon froh, wenn sich überhaupt jemand gemeldeten hat. Dabei wage ich zu behaupten, dass ich richtig gut in meinem Job bin, ich bin unfassbar gut organisiert und habe trotz Corona und Homeschooling kaum gefehlt. Mittlerweile habe ich einen sehr tollen Arbeitgeber, der Verständnis hat und mein Mutter sein kein wirkliches Thema ist (positiv wie negativ), es gehört einfach zu mir dazu.

[@vavy7366]

Es ist erschreckend und beschämend, dass Eltern so behandelt werden😨😡😠

[@Neelia33]

Ich selbst durfte mir vom männlichen Kollegenkreis viel anhören, als ich nach 2 Jahren schwanger geworden bin. Gott sei Dank arbeite ich in einem ´Unternehmen´, wo Schwangerschaft etc keinen beruflichen Nachteil mit sich zieht. Werde ab September nach einem Jahr wieder arbeiten gehen und hoffe sehr, dass gewisse männliche Kollegen bezogen auf mein Kind keine derartigen Kommentare mehr äußern. Schon traurig, dass man mit einem etwas mulmigem Gefühl wieder in den Job zurückkehrt, auf den man sich eigentlich sehr freut.

[@WhyNot-zd9eh]

"Was du willst keine Kinder? Warum denn nicht? "

[@froglover4069]

Ich wollte auch nie Kinder, aber wenn man den richtigen Partner hat, dann ist ein Kind das Beste was einen passieren kann. Spätestens im Alter bereuen viele die Entscheidung der Kinderlosigkeit. 😅

[@xXBlueLueXx]

Ich habe zum Glück einen tollen Betrieb. Mein Vertrag sollte noch um ein halbes Jahr verlängert werden weshalb ich Angst hatte zu sagen, dass ich schwanger bin. Als ich dies nun meinen Arbeitgeber mitteilte, hat dieser mir direkt einen unbefristeten Vertrag gegeben.

[@pablopicassoescobar4194]

Sollen doch junge Eltern 12 Monate absoluten Kündigungsschutz genießen!

[@natiilein848]

Was ich überhaupt nicht verstehe ist auch das Verhalten der Kollegen. Als Mensch mit Charakter und Herz, freut man sich doch für seine Kollegin. Überhaupt wenn man sich gut verstanden hat. Es ist mir unerklärlich, wieso diese da so abgeschreckt reagieren.. Das hat doch mit ihnen nichts zutun, oder gar Nachteile. Da würd ich gern mal dahinter blicken wieso Kollegen da so drauf reagieren. Find es echt erschreckend das eine Schwangerschaft in der Arbeitswelt so radikal behandelt wird.

[@ramiga1]

Vielfach, weil die Arbeit an den anderen Mitarbeitern hängen bleibt. Da die Stelle ja nach der Elternzeit dr Person wieder zusteht, wird oft niemand zusätzlich eingestellt. Die Arbeit bleibt aber und muss gemacht werden. Nach dem ersten Kind folgt oft ein zweites,vielleicht noch ein drittes. Kleine Kinder werden gerne mal krank, dann können sie nicht in die Kita und müssen zuhause betreut werden. Länger bleiben oder früher beginnen fällt mit Kindern wohl aus. Das heisst, dass die restliche Belegschaft das alles abfedern muss und dass dann Unmut wächst, ist verständlich. Vorher war ich in einem Team, da war es den Müttern egal, dass die anderen ihre Arbeit fertig machen mussten, punkt 5 Uhr packten sie zusammen. Während der Arbeit auch sehr viele Telefonate nach Hause/Betreuung (nie in der Pause, immer auf Arbeitszeit), nie bereit mal einen Strich mehr zu machen. Jetzt bin ich in einem Team, da haben wir auch Mütter. Die gehen zwar auch zu einer bestimmten Uhrzeit, weil sie ihr Kind abholen müssen. Aber wenn was fertig sein muss, nehmen sie die Arbeit nach Hause und arbeiten dort weiter. Natürlich unterstützen wir uns gegenseitig, wenn das Kind krank ist oder sonst was, übernehmen wir gerne, aber eben, es kommt auch zurück und ich kann mir einfach vorstellen, dass die meisten Mitarbeiter Angst haben, dass die gesamte Arbeit an ihnen hängen bleibt.

[@natiilein848]

@@ramiga1 @ramiga1 ja aber ich denke das dieses Verhalten wenig damit zutun haben dass sie Mütter sind, sondern eher das sie einen egoistischen Charkter haben. Jemanden der immer über pünktlich geht, kollegen nie hilft, und es denen wurscht ist dass andere deren arbeiten erledigen müssen, sind schlicht und einfach egoistisch. Klar das sie nicht dauernd in der Arbeitszeit telefonieren sollten, soltle eigentlich klar sein. Aber es gibt soviele nicht Mütter die während der Arbeitszeit andauernd telefonieren und schreiben. Und wenn jemand schwanger wird dann so missgünstig zu sein und die Kolleginnen so zu behandeln find ich nicht richtig! Kann doch die gute Frau nichts dafür dass der Chef während ihrer Karenszeit keine Aushilfe einstellt. Keine Ahnung ob das überhaupt möglich ist, aber denke schon. Bei uns ist damals auch eine Kollegin schwanger geworden, aber dass nur einer von uns dann sauer auf sie war, oder blöd wurde, war nie der Fall. Wir freuten uns für sie und fut war. Sie arbeitete solang sie durfte, und danach war halt eine weniger im Team. Ich kann doch nicht meinen Frust über mehr Arbeit an jemanden rauslassen der gerade dabei ist eine Familie zu werden. Es gibt halt auch noch ein Leben nach der Arbeit... Manche leben für ihre Arbeit und manche leben für ihr Privatleben. Ich richte meine Schwangerschaft doch nicht danach wie es den Kollegen passt oder dann wenn am wenigsten arbeit vorhanden ist. Ich verstehe das Problem schon, aber muss man dann echt so blöd zu den Kollegen/Innen sein? Ich denke nicht.

[@catnap8042]

Ab zum Anwalt und prüfen lassen, ob die Kündigung wirksam ist kann man da immer nur raten! Bei uns in der Firma ist das absolut kein Thema. Gerade heute hat sich wieder ein Kolllege in Elternzeit verabschiedet 🤷‍♀️

[@dunjatebroke2174]

Das Blöde ist ja,selbst wenn die Kündigung nicht rechtens ist und nicht zu Stande kommen würde,weiß man als Betroffene dennoch,der Chef hatte es vor,also es steht dann wohl ständig im Raum und sorgt für schlechte Schwingungen.

[@miriamreckwitz2870]

Mit würde auch in Elternzeit durch die Blume gesagt das man mich nicht mehr möchte , allerdings hatte ich Glück das mich jemand anderes wollte und da arbeite ich jetzt auf 20 Stunden und die Kinder darf ich gerne jederzeit mitbringen. Mein neuer Arbeitgeber ist einfach froh das sie mich jetzt haben , aber der Gedanke Weihnachten sonst arbeitslos zu sein mit 2 Kinder macht mich auch traurig , weil ich hab gerne dort gearbeitet und hatte die beste Arbeitskollegin der Welt .

[@victoro8295]

08:45 Wie dreist kann man eigentlich sein? Statt der Frau den kompletten Betrag zu zahlen, will man einen Teil spenden. Hauptsache die Frau bekommt weniger als ihr zusteht.

[@2ndfunction]

An ihrer Stelle und hätte ich das auch nicht angenommen. Spenden!? Damit er das noch von der Steuer absetzt und keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen muss? Es geht auch ums Prinzip und spenden kann ich das Geld auch noch selbst.

[@manni_maddins.3924]

Eine Abfindung ist ebenfalls sozialversicherungsfrei

[@2ndfunction]

@@manni_maddins.3924 Eine Abfindung ist es nicht, das entgangene Arbeitsentgelt allerdings schon.

[@DieNordfriesin]

Ihr Mann arbeitet weiter bei der Firma, in der seine Frau gemobbt wird !? 🤔

[@soulsista5696]

Einer muss doch das Geld nachhause bringen oder nicht? Ist nicht leicht , wenn man Zwillinge erwartet.

[@soulsista5696]

@Jessica D Einfacher gesagt als getan. Vllt war sein Vertrag unbefristet und Kids waren auch noch unterwegs.

[@oliviaforrer8112]

Es ist ja schön und gut, dass einem eine Stelle gesetzlich gesehen zusteht und man dies auch einklagen kann. Obwohl ich davon nicht betroffen bin, kann ich mir vorstellen, dass man sich auch nach der Klage nicht mehr im Betrieb wohlfühlt. Ob das wirklich viel an der Situation ändert, bezweifle ich.

[@rockyblacksmith]

Ich glaube Gesetze dieser Art sind weniger darauf ausgelegt, dass man seine alte Stelle zurückbekommt, sondern dass eine Abfindung eingefordert werden kann. Das soll die Arbeitgeber von solchen Aktionen abschrecken. Der ursprüngliche Grund für die Kündigung ist ja im Prinzip, dass der Arbeitgeber davon ausgeht Verlust zu machen, wenn er den Angestellten behält. Wenn eine Kündigung aber ebenfalls einen hohen Verlust in Form der Abfindung bedeutet, hat die Kündigung finanziell keinen Sinn mehr. Funktioniert natürlich nur, wenn die Kosten für den Arbeitgeber bei einer Abfindung höher sind als eine weitere Beschäftigung, und es nicht zu schwer für den Angestellten ist, diese Abfindung zu bekommen.

[@SergdieSaege]

Das ist ein Skandal Ich bin Freitag Vater geworden und habe Montag an der Haustür von Kollegen die Kündigung erhalten.

[@emilystrange7910]

Gibt glücklicherweise auch andere Arbeitgeber. Mein Partner hat seine Elternzeit noch vor Vertragsschluss angekündigt und musste diese in der Probezeit beantragen. Klar, begeistert waren sie nicht, aber genommen wurde er trotzdem.

[@predatorking9698]

Einfach nur ekelhaft was sich einige Firmen und Chefs erlauben dürfen. Wer Frauen beschäftigt sollte damit rechnen das sie schwanger werden könnten und das ist das normalste von Welt .ich könnte echt kotzen das es so etwas noch gibt

[@bibiru135]

Auch ich wurde entlassen,weil meine Zwillinge zweimal krank waren!

[@easykatja]

Unglaublich

[@Ano-nym382]

Geht gar nicht.

[@MM-sp1xn]

Bibi Rü - das ist doch gesetzlich gar nicht möglich. Daher ist so eine Aussage nicht wirklich glaubhaft. Sorry

[@marcello4258]

Jeder Mitarbeiter, der sowas mitbekommt, auch wenn er nicht betroffen ist, sollte sich schleunigst aus Solidarität beim Wettbewerb bewerben. Kleiner Tipp: Solche vermeintlichen Chefs halten auch vor anderen Dingen nicht zurück. Ekelhaft.

[@froglover4069]

Mein erstes Baby hab ich auf der Arbeit verloren und ich war nicht die einzige Frau der das passiert ist. Bei der zweiten Schwangerschaft hab ich bis zum Schluß schwer gearbeitet, auf meine Schwangerschaft wurde nicht Rücksicht genommen. Mir wurde gesagt Schwangerschaft ist keine Krankheit. Nach der Entbindung wurde ich zur Kündigung gedrängt und trotz 10 Jahren fehlerfreier guter Arbeit meinerseits, kam dann nur die Kündigungsbestätigung und mein Arbeitszeugnis.

[@sandrasmemories]

Da muss ins Grundgesetz! Eltern dürfen keine Diskriminierung erfahren! Es gibt bereits eine perdition bitte unterschreibt diese

[@AB-tz5nd]

Meine Güte Wie weit werden Menschen getrieben dass sie sogar über eine Abtreibung nachdenken um kein Ärger mit dem Chef zu bekommen. Zum Glück hat sie es nicht gemacht.

[@antimio386]

Bei mir auf der Arbeit ist es genauso. Mit ein Grund warum meine Partnerin und ich uns gegen Kinder entschieden haben...

[@gerritjager3727]

Wieso entscheidet man sich gegen Kinder deswegen?!...

[@antimio386]

[...] Mit ein Grund [...]

[@jub6973]

@@gerritjager3727 berufliche/finanzielle Sicherheit ist eben ein sehr wichtiger Faktor bei einer solchen Entscheidung

[@MsAaprill]

Also ich würde mich da eher gegen den Arbeitgeber entscheiden aber das muss jeder natürlich selbst wissen.

[@chigo27]

Dabei sind Kinder eine Bereicherung für unser Leben...Kinder geben unserem Leben erst Sinn...schade

[@dianaW.1391]

Endlich wird es kommuniziert. Mir ist das gleiche passiert. Mittlerweile bin ich zweifache Mutter. Meine Kinder sind noch klein und mache derzeit trotz abgeschlossener ausbildung eine neue Ausbildung zur Erzieherin. Hierduch erhoffe ich mir bessere Berufschancen

[@PepeAmused]

Oh super. Hier ein Tipp von einem Kollegen an eine (hoffentlich bald) Kollegin: Versuche nach dem Abschluss im ÖD unter zu kommen die sind meistens sehr kulant. Bei vielen privaten Trägern ist das leider häufig nicht so.

[@theresabohm_tabby]

Unfassbar..

[@mrs.green6665]

Was mich am schockiert hat das in der Sozialarbeiter Branche man da auf Missverständnisse stößt wenn man als Vater sich zeit für sein Kind nimmt...man sollte ja meinen das sozial arbeiten ein herz haben und gerade wenn man mit Jugendlichen arbeitet sollte man es doch befürworten wenn Väter sich zeit für ihre kinder nehmen.. Da fällt einem nichts mehr zu ein is

[@jessicaaussem6292]

Ich wurde nach meiner elternzeit bei meiner Arbeit auch nicht mehr so behandelt wie vorher. Vor der Schwangerschaft war ich stellvertretende Marktleitung und bin immer eingesprungen wenn was war. Und nach der elternzeit wurden mir Schichten gegeben die ich nicht arbeiten konnte und es hier es würde nicht anders gehen es wäre ja unfair den anderen gegenüber obwohl die alle keine Kinder haben 😅 ich brauchte einmal Freiburg eine Kollegin wollte tauschen doch meine Chefin hat es verboten und Meinte ich soll dich sehen wie ich das hin kriege. Mein Sohn war da grade mal ein Jahr alt , ich habe mir dann was neues gesucht und bin dort seit 3 Jahren glücklich 👍🏻

[@BaustellenAZUBI]

Ich muss dagegen sprechen! Mein Arbeitgeber und meinen Kollegen hat es nichts ausgemacht das ich in Elternzeit von über ein Jahr gegangen bin. Ich bin selbst ein Mann und ich habe nichts negatives meinerseits gemerkt

[@rockyblacksmith]

Das ehrt deinen Arbeitgeber und deine Kollegen. Es ändert aber nichts daran dass die Zustände in anderen Firmen und Berufsfeldern sehr anders aussehen. Leider sehen viele Chefs Eltern die ihre Elternzeit voll ausnutzen als Last an, der man sich entledigen muss. Und oft ist es für sie auch wirtschaftlich rentabel, so vorzugehen. Es wäre schön wenn alle Arbeitgeber damit wie deiner umgehen, nur leider kann man davon nicht ausgehen.

[@jaza2644]

Dies kenne ich nur zu gut. Bei mir ist das gleiche passiert. Ich habe meinen Chef Bescheid gegeben dass ich schwanger bin, sie nahm es ganz locker hin musste es aber noch ihrem Chef weitergeben. Zack, 2 Tage später war die Kündigung im Briefkasten. Dort dann angerufen und mir wurde glatt gesagt es würde keinen Mutterschutz geben?! 3 Stunden später rief er wieder an und fragte ob ich mir sicher sei das ich schwanger bin. Ich antwortete mit Ja und ich habe sogar einen Ultraschallbild. Dann kam nur noch das Wort „scheisse“ von ihm. Leider verlor ich das Kind 1 Monat später und habe dann auch herzlich die Kündigung angenommen. Jetzt in meinem neuen Betrieb läuft alles viel besser und habe bereits ein gesunden Jungen.

[@maddowlysunlight]

Immer wieder erschreckend, wie selbst in Sozialen Berufen (Sozialarbeiter) so diskriminiert wird. Klar, die haben sicherlich auch Bedenken, Sozialarbeiter werden immer gesucht und wenn dann jemand auf längere Zeit ausfällt ist das schwer zu kompensieren, aber trotzdem sollte man sich doch lieber mit seinen Kollegen/Mitarbeitern freuen und nach Lösungen suchen, statt ihnen nur Steine in den Weg zu legen. Die meisten Arbeitgeber sind leider nicht sehr kompromissbereit, sondern werfen nur mit Mahnungen und Anschuldigungen um sich, von dem was man hier so hört. Und das werdende Eltern und insbesondere Mütter sogar an Abtreibung denken, nur um wieder Frieden zu haben und alles wieder gut zu machen (als ob sie einen Fehler begangen hätten), ist so bezeichnend für deren Ängste um ihren Job/ ihre Existenz und ihr Ansehen bei den Kollegen. Das Bilanzen und Status uns von der Gesellschaft als höchsten Wert eingetrichtert werden und eigenes Glück und die Familie so oft hinten runter fallen ist einfach nur traurig. Ein Glück, das sie stark geblieben sind und den Gedanken nicht zu Ende gegangen sind (abgetrieben haben). Ich hoffe, dass ich es später nicht so schwer haben werde und wünsche allen, die jetzt gerade sowas durchmachen alle Kraft der Welt - kämpft um euer Recht und sucht euch im Zweifelsfall was anderes. Hängt nicht an einem Arbeitgeber, der euch so behandeln will, so schwer es auch ist, neu anzufangen.

[@jacquelinevogel8007]

In der Sozialen Arbeit arbeiten die größten Ar***Löcher. Was ich nicht alles erlebt habe in meinem Beruf. Bin da echt froh dass ich endlich nen Job gefunden habe wo die Mitarbeitenden mal nicht permanent fertig gemacht werden

[@CheerFlyerMama]

Ging mir ähnlich. Mein Vertrag ist nicht verlängert worden, weil ich unerwartet Schwanger wurde. Aussage der Chefin: Sie haben Ihre Prioritäten klar deutlich gemacht.

[@katzenlady0743]

War bei mir damals auch so.

[@janinas4585]

Unbedingt rechtlich dagegen vorgehen, das geht durch jedes Gericht definitiv nicht als plausibler Kündigungsgrund durch

[@PepeAmused]

@@janinas4585 ist leider zwecklos. Sie schrieb ja ihr Vertrag wurde nicht verlängert also gehe ich stark davon aus dieser war befristet. Wenn der AG aus welchen Gründen auch immer einen befristeten Vertrag nicht verlängert ist da leider juristisch nichts zu machen. Sie wurde ja nicht gekündigt sondern ihr Vertrag ist regulär ausgelaufen.

[@CheerFlyerMama]

@@PepeAmused Richtig. Die Begründung des nicht verlängerns hat sie mir ja mündlich gesagt und nicht schriftlich gegeben. Das wäre nochmal was anderes gewesen. Aber im ÖD ist es leider oft schwierig. Auch wenn es vorgeschrieben ist, wie oft eine Verlängerung nur gemacht werden darf, bevor es unbefristet wird, wird da sehr viel gemauschelt...Habe jetzt ab Juli eine neue Arbeitsstelle und die ist sogar direkt unbefristet.

[@PepeAmused]

@@CheerFlyerMama ich bin selbst im ÖD und war 3 Jahre befristet. Gut ich bin in einem Alter wo auch auch manche Männer entscheiden eine Familie zu gründen obwohl meine Lebensgefährtin und ich gar keine Kinder wollen 😅 letztes Jahr hat es zum Glück dann doch mit der unbefristeten Stelle geklappt.

[@meltema3313]

Ich wurde 1 Monat, nachdem ich angekündigt habe, dass ich heiraten würde, gekündigt. Was denken sich die Leute???

[@Whereisfebruary]

War bei mir auch so. Im Lebenslauf stand drin, ich hätte ein Kind. Ich wurde nie zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Immer nur absagen. Oder 450€ Jobs, aber da musste ich mega flexibel sein. Dann laß ich, dass man Kinder im Lebenslauf nicht angeben muss. Habe es ausprobiert und sofort ein Bewerbungsgespräch ergattert.

[@belladream461]

Bin ich echt froh, daß es mir nicht so erging. Arbeite jetzt 25 Std. in der Woche und wurde schon 2x befördert. Meine Tochter ist 5 und stiefsohn 9. Wer sagt, daß Eltern keine gute Arbeit leisten können? Vlt. Wäre ein Ausbau von homeoffice, flexible Arbeitszeiten etc. mal eine Lösung! Wer gute Arbeitskräfte will, muss auch was tun.

[@annal4436]

Einfach traurig!

[@xFX57x]

Umso besser. Bei solch einem Arbeitgeber sollte man nicht arbeiten.. ich wünsche diesem alles böse....

[@egalegal1700]

Hab heute noch meiner Teamleitung meine Schwangerschaft mitgeteilt. Das Video kommt wie gerufen.

[@piag7931]

Wenn man als wichtiges Mitglied fungiert und seine Rolle eine wichtige Position ist, würde der Arbeitgeber auch alles dafür geben, den Arbeitnehmer trotz Schwangerschaft/Elternzeit wiederzubekommen. Ich habe in 3 Arbeitsjahren zwei Kinder bekommen und bin immernoch beim gleichen Arbeitgeber, aktuell in Elternzeit. Dennoch viel Kraft an die Schicksale … Liebe Grüsse

[@sabrinar.707]

Genau, weil die Arbeitswelt ja nur aus wichtigen Positionen und Führungskräften besteht... 🤦‍♀️

[@piag7931]

@@sabrinar.707 nicht nur wichtige Positionen. Ganz egal in welcher Position sollte man einfach 110% geben!

[@NoName-nz6fr]

@@piag7931 Deine Blonden Haare passen zu dir 😉

[@piag7931]

@@NoName-nz6fr danke! Ist ein altes Bild, bin wieder Brünette, wie die Natur es wollte❤️

[@saphira5645]

Das ist aber interessant. Seit die Männer auch betroffen sind und auf solche Art und Weise auch diskriminiert werden ("können") ist es ein wichtiges Thema. 😂 Merkt man da was oder auch noch nicht ? ^^

[@rockyblacksmith]

Nein. Es war schon vorher ein wichtiges Thema. Was man daran sieht dass zum Elternschutz explizit Gesetze erlassen wurden. Es war also nicht nur die Problematik bekannt, sondern es wurden tatsächlich Maßnahmen dagegen ergriffen. Ob sie hinreichend sind ist eine andere Frage, doch es ist unbestreitbar dass gehandelt wurde. Es gibt mehr als genug wichtige (und im allgemeinen Bewusstsein präsente) Themen, die nicht mal annähernd so weit angegangen wurden wie dieses. Das Ausmaß der Rechte, die frischgebackenen Eltern hierzulande zugesprochen werden sind umfangreicher als in vielen anderen Gegenden der Welt. Und diese Maßnahmen waren ursprünglich zum allergrößten Teil für Mütter eingeführt. Es wurde also schon thematisiert und bekämpft, als es augenscheinlich "nur" ein Frauenproblem war. Hier werden auch Männer thematisiert um zu zeigen, dass es eigentlich kein geschlechterspezifisches Thema ist. Die Diskrimminierung basiert nicht auf dem Geschlecht, sondern auf der eingenommenen Elternrolle.

[@Airooonsteeer]

Wann kommt das Video zu 'Job verloren wegen politischer Haltung'?

[@twinklinsamsara4189]

Bin ganz froh, dass ich einen familienfreundlichen AG habe. Mein Partner dagegen arbeitet in der Industrie und da sieht das Ganze etwas anders aus. Da ich aber Hauptverdienerin bin, wird er in Elternzeit gehen und zwar 1,5 Jahre. Ich bin gespannt, wie Nerven aufreibend das Prozedere dann in zwei Monaten tatsächlich sein wird. Allerdings steht sowieso schon fest, dass mein Partner nicht in der Firma bleiben will und sich während der Elternzeit etwas Neues suchen möchte.

[@jonasjobinas5682]

Ich kann genauso verstehen daß es aufregt das man gekündigt wird aber genau kann ich es verstehen daß du als Arbeitgeber jemanden haben möchtest der für 2k doppelt so viel arbeitet wie jemand der nur Zuhause ist.... Muss man auch verstehen können

[@ivagredler7627]

Ich habe meinen Job nach der ersten Schwangerschaft verloren.Nach der Elternzeit wurde ich engmaschig kontrolliert,zu zahlreichen Gesprächen gebeten,musste Berichte abgeben die keiner sonst musste,Briefe wurden mir geschickt(3 Seiten)in denen beschrieben war was alles falsch ist.Der ursprünglichenStundenplan wurde komplett umgeschmissen.Irgendwann hab ich einen Anwalt dazugeschalten.Vor dem Tag der offenen Tür in dem Unternehmen wurde ich erneut zum Gespräch gebeten mit dem Vorwand inhaltliches zu besprechen.Dort wurde mir gesagt dass ich nicht mehr erwünscht bin.Eine kleine Abfindung wurde angeboten.Ich hatte da keine Kraft mehr mit Gericht zu kämpfen.Bei meiner zweiten SS wurde mir vor dem Bekanntwerden eine feste Stelle angeboten.Nachdem ich Bescheid gegeben hatte wurde die Stelle an zwei Frauen gegeben die ihre Familienplanung schon abgeschlossen hatten.Danach hatte ich Glück,bin bei dem jetzigen AG sehr gut aufgehoben.Das dritte Baby ist erst ein paar Monate alt.

[@ChristopherMikrowelle]

Spiegel TV hilft mir deutsch zu lernen. Das ist so unterhaltsam. Danke!

[@dodel1233]

War bei mir auch nicht besser😑Die erste Reaktion "Das ist ein ungünstiger Zeitpunkt, du lässt alle deine Kollegen im Stich, besonders deine Chefin " ... Ich habe dann nur noch gesagt, dass ich es aufgrund ders frühen Zeitpunktes, bisherigen Problemen in der Schwangerschaft und dem ausstehenden Trisomie-Test noch nicht offiziell machen möchte....er hat es einfach anderen Mitarbeitern und Personen, die keine Mitarbeiter sind (!) erzählt und sich über mich ausgelassen. Ich habe zu dem Zeitpunkt fast 9 Jahre dort gearbeitet, hab immer mehr als 100%gegeben, die Arbeiten anderen erledigt und mein Chef hat bis dahin nur positiv von mir gesprochen...bis zu diesem Tag. Ich wurde nur noch ignoriert und kam mir wie ein Mensch 2ter Klasse vor. In der Elternzeit ging es natürlich dann irgendwann um meine Rückkehr...fast 1 Jahr musste ich ständig telefonieren, bitten und betteln um eine Abstimmung wg den Arbeitszeiten zu bekommen. Natürlich ging das nicht so wie es für mich wg der Kita praktisch gewesen wäre. Es kamen immer weiter Ausreden dazu...eine dümmer als die andere ... Die wollten mich definitiv dazu bewegen zu kündigen oder mich auf eine andere Abteilung zu bewerben. Der Chef hat auch früher schon bei den Vätern dafür gesorgt, dass auch wirklich keiner seine gewünschte Elternzeit einreicht. Hat entweder Druck gemacht oder es einfach ignoriert... leider bin ich darauf angewiesen und die Angst vor einer Probezeit bei einem neuen Unternehmen ist zu groß. Wenn es in der Kita nicht gut läuft ,mein Kind krank wird und ich öfter Urlaub nehmen muss oder ähnliches ...ich habe Angst dann gekündigt zu werden😔

[@w3sp]

7:59 Warum wird die Person als "Sarina M." dargestellt, in dem an sie gerichteten Schreiben steht aber "Frau Neumann-Ranze"? :-)

[@afkversion3459]

Ich verstehe zum Teil die Arbeitgeber einer kleinen Firma. War selbst mal selbstständig. Glaubt mir, so was ist der Horror für jeden Arbeitgeber. Das zählt auch für Leute die sich Krankschreiben lassen

[@MrSweetkaetzchen]

Dummes Geschwätz das muss man mit einbeziehen. Wenn man damit nicht klar kommt ist man ein schlechter Unternehmer und Chef! Und am Ende beschwerst du dich wahrscheinlich auch noch wenn es durch den demographischen Wandel keinen Nachwuchs findest

[@hiitstechsupport1100]

Niemals freiwillig kündigen.

[@PluieEnParis]

Es wird sich nur etwas ändern wenn Arbeitgeber gleichermaßen mit Vätern und Müttern in Elternzeit rechnen müssen.

[@engeryelefant7103]

Ich kann das sehr gut verstehen, dass das richtig kacke ist. Aber das was ich gerade von meiner Schwägerin erlebt habe, dass sorgt nicht gerade dafür dass Mutter besser dastehen. Sie hat sich von ihrem Arbeitgeber die Elternzeit bezahlen lassen und kurz vorm Ende gekündigt und sich einen neuen Arbeitgeber gesucht. Mein Mann ist zwar Soloselbstständiger, aber kann solch einer Unverschämtheit sich sehr gut vorstellen, wenn er darüber nachdenkt, wie es wäre wenn er Angestellte hätte. Manche Frauen zetteln auch Zickenkriege an, sodass ich gut nachvollziehen kann, dass man lieber Männer bevorzugt, weil diese meist eher in der Lage sind sachliche Gespräche zu führen. Ich finde diese Umstände machen es dann Frauen, die arbeiten wollen und sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen sehr schwer.

[@mottefriedamann2293]

5:45 im Sozialarbeiterjob von anderen Sozialarbeitern gemobbt werden, weil man "nicht so männlich ist". Genau mein Humor.

[@jdmmg4904]

Wichtiges Thema

[@Robin031219]

1 Jahr eine wichtige Person im Unternehmen verlieren, wie soll das in der Praxis gehen? Wer erledigt dann den Job und was passiert mit dieser Person nach der Elternzeit. Es ist halt nicht alles so einfach, wie manche es sich wünschen.

[@Galway86]

Als Kinderlose/-freie finde ich es interessant, dass auch die mit Kindern diskriminiert werden. Man kann es quasi nie richtig machen. Schade. Glaube, da herrscht einfach zu viel Unzufriedenheit in der Arbeitswelt. Übernehme auch ungern die Aufgaben der Leute in Elternzeit aber die haben ja derweil auch keinen Ponyhof ✌

[@Daramda]

Wie kann man denn gekündigt werden mit einem unbefristeten Vertrag??!

[@klnrtrzn4449]

Augen auf bei der Arbeitgeberwahl..

[@Ano-nym382]

Nur nach Arbeitgebern gucken die einen so nehmen wie man ist. Denn egal wie man aussieht oder wie man ist so ist man gut.

[@starkerseitenwind]

willkommen in Deutschland

[@franziskawalther4614]

Ich finde das mega schlimm. Die Arbeitgeber haben ja zum Teil auch Kinder. Teilzeitarbeit bei Männern ist leider immer noch verpönt obwohl ich dieses Modell super finde. Solche Situationen darf es nicht geben. Menschen sind keine Roboter

[@johann2711]

Was für asoziale Unternehmen

[@marcello4258]

viele sog. Führungskräfte sind aus unerklärlichen Gründe zu dieser Position gekommen.

[@easykatja]

Ich kenne es leider auch ...

[@Wolkenschrubber]

Ganz wichtiges Thema. Auch was die Väter angeht. Die müssen sich wirklich von den Kollegen alles mögliche anhören. Bei den richtigen männlichen Kollegen muss ja die Frau auf die Kinder aufpassen...🤦🏻‍♀️

[@Melfisch]

Ich kenne auch welche die deswegen gekündigt worden sind. Die hatten nicht mal Kinder, ich gehöre auch dazu. Wahrscheinlich war es bei mir auch so, weil ich ja in dem Alter wäre und so..