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Der Sommer 2024 bleibt "schwierig". Zwei größere Gewitter- und damit Starkregen-Ereignisse mit einem Luftmassenaustausch stehen an; zum einen der morgige Freitag, zum anderen der Dienstag bzw. die Nacht von Montag auf Dienstag. Drumherum geht es an und für sich vom Wetter her.
Der langfristige Trend ist unverändert. Das Sommer-Muster wird sich weiter fortsetzen und die "Idee" des europäischen ECMWF-Modells, eine "Wärmeberg" über der Nordhälfte Mitteleuropas aus dem Sonnenhut zu zaubern, ist verworfen worden. Es hat sich dem amerikanischen GFS-Modell angepasst.
Von wenigen Ausreißern abgesehen geht damit der Trott so weiter. Es gäbe extreme Ausreißer, die eine gnadenlose Hitze wie über Südosteuropa veranstalten würden - das sind jedoch die absoluten Ausnahmen. Apropos, die Hitze über Südosteuropa (Beispiel Ungarn) geht noch 7 bis 10 Tage so weiter.
Durch die großen Gewittergüsse hat sich die Niederschlags-Verteilung inzwischen verändert. Für den Juli ist das in Relation das nasseste Bundesland Brandenburg mit Berlin. Die 10 nassesten Orte des meteorologischen Sommers kommen fast alle aus dem Nordosten...