Kanalsanierung: Schlauchrelining mit UV-Härtung ( GFK-Liner) Rohrsanierung

Ganz gleich, ob das schadhafte Kanalsystem in einer engen Altstadt saniert werden muss oder das Rohrleitungssystem auf einem Industrie- oder Gewerbegrundstück:
Mit dem Schlauchrelining-Verfahren können Abwasserleitungen aller Profile und Werkstoffe in Nennweiten von DN 200 bis DN 1200 saniert werden.
Dazu wird der mit Spezialharz getränkte Reparaturschlauch in den Kanal eingebracht (per Einzug), dann mit Luft bei definiertem Druck gefüllt und dadurch an die Kanalwand gepresst. Das Harz härtet langsam und kontrolliert unter UV Bestrahlung aus und es entsteht ein stabiles, festes Innenrohr aus Harz im bestehenden Kanalrohr. Die durch das neue Innenrohr verschlossenen Seiteneinläufe werden mit einem TV-überwachten Fräsroboter (Cutter) geöffnet und fachgerecht angebunden. Die Wandstärke des Inliner-Rohrs kann den Gegebenheiten entsprechend von ca. 3 bis 24 mm variieren, das heißt bei nur minimalem Querschnittsverlust ist ein maximaler Durchfluss sichergestellt.