Kann ein Kind Gottes verloren gehen? || Gerrid Setzer

[@reinhardhanke9969]

Sehr gut erklärt. Klare Aussage der Bibel. Es gibt ja auch keinen Vers der Bibel in dem steht das das ewige Leben wieder weggenommen wird. Verbunden mit Euch im Herrn Jesus Christus und weiter Gottes Segen für die Arbeit.

[@Bibleteaching]

Herzlichen Dank! Ja, es ist ein wirklich wichtiges Thema, wo viel Unklarheit herrscht. Schenke Gott, dass sich noch viel auf der Grundlage von Gottes Wort ermutigen lassen! Auch Dir Gottes Segen!

[@magnolialoebneri8824]

Der Herr hat mich immer wieder durch sein Wort gerufen.allein seiner Bemühungen und seiner Gnade habe ich meine Rettung zu verdanken.es macht mich unendlich froh,das ich ihm nicht egal bin und mich von ihm geliebt weiss.der botschaft kann ich in allen Dingen nur zustimmen.

[@Bibleteaching]

Es ist schön, dass wir Gott unsere Rettung verdanken. Was für eine Gnade, dass Er uns immer wieder angesprochen hat, bis wir endlich seinem Ruf Folfge geleistet haben und uns ein für allemal bekehrt haben. Ja, wir sind Ihm nicht egal. Göttliche Gnade, dass Er uns zur Bekehrung geführt hat!

[@wolfskatze3329]

Vielen lieben Dank für das tolle Video, immer sehr gut erklärt

[@Bibleteaching]

Wir freuen uns sehr, wenn wir durch dieses Video ermutigen und weiterhelfen konnten. Weiter Gottes Segen!

[@anjaapel6120]

Vielen Dank. Nun hab ich 's endlich verstanden. Halleluja.

[@Bibleteaching]

Das freut uns sehr! Gottes reichen Segen wünschen wir Dir!

[@bernds6564]

Das Heil, als solches, ist nicht verlierbar. Jedoch wer glaubt, es sicher zu haben und meint, egal, was er tut; selbst als, in Ungehorsam lebender, dann aber trot5demn gerettet bleibe, der irrt! Leben nach Gottes Willen, die Voraussetzung als Kind Gottes zu gelten, ist für mich keine Versklavung.

[@Bibleteaching]

@bernds6564 Das Heil ist nicht verlierbar und damit ein Geretteter auch ewig gerettet. Natürlich sagt Gott an KEINER Stelle: Du bist gerettet - also kannst Du leben, wie DU willst. Im Gegenteil: Gott sagt: Du bist gerettet? Dann lebe auch so. Aber natürlich ist davon nicht das ewige Heil oder das gerettet bleiben abhängig. Dann wäre es Verdienst. Nein, den Himmel bekommen wir aus reiner Gnade geschenkt. Wer aber meint, leben zu können, wie er will, ist auf dem Holzweg. Dann muss man sich fragen, ob so jemand überhaupt bekehrt ist.

[@AbsoluteWahrheit]

Danke dafür. Wenn das Wort Gottes hier nicht deutlich redet, dann weiss ich nicht, wie es noch klarer sein könnte. Problem scheint mir eher, dass der Mensch das Geschenk schlicht nicht annehmen kann aus falsch verstandener "Demut". Die Irrlehre der sog. Verlierbarkeit des Heils ist ganz schlimm und versklavt Kinder Gottes. Interessanterweise fällt sie nicht selten mit der Ablehnung des Dispensationalismus zusammen.

[@Bibleteaching]

Es ist wirklich so: Wer sich auf Gottes Wort stützt, hat sichere Fundament. Leider stützen sich manche auf ihre Gefühlslage. Dadurch werden sie unsicher. Manche lehnen auch die verschiedenen Haushaltungen ab, das stimmt. Aber die Ursachen sind doch sehr unterschiedlich und man kann nicht pauschal sagen: Nur dieser oder jener Grund ist vorhanden. Auch falsch verstandene Demut kann dazu führen. Aber manche haben wirklich eine Gewissensnot, weil sie es nicht anders kennen oder auch falsch belehrt worden sind. Daher auch diese Videos, um zu einer Sicherheit auf der Basis von Gottes Wort beizutragen.

[@maresge6433]

In wie fern versklavt, so eine auf dem Wort Gottes basierte Wahrheit?

[@Bibleteaching]

@MaRe SGE Die Verlierbarkeit des Heils ist ja keine Lehre, die auf Gottes Wort basiert. Und daher verwundert es nicht, dass Gläubige dadurch versklavt werden, weil sie ständig Angst haben bzw. gemacht bekommen, sie könnten ihre Errettung wieder verlierene. Und damit werden Sklaven der Angst, die überhaupt nicht nötig wäre, wieil ihr Heil absolut sicher ist. Gott sei Dank! Wer sich bekehrt hat, kann nicht mehr verloren gehen. 1. Johannes 5,13 gilt auch heute noch.

[@Emmanuel-Yan]

@@Bibleteaching genauso kann der Christ durch die Lehre der Unverlierbarkeit des Heils "versklavt" werden, indem er seine Wiedergeburt in Frage stellt. Denn nicht selten fällt das Argument, dass "derjenige dann garnicht wiedergeboren gewesen war". Diese Sichtweise finde ich persönlich beunruhigender. Jedenfalls ist die UdH-Lehre kein Garant für die Heilsgewissheit und andersherum führt die VdH-Lehre nicht dazu, dass keine Heilsgewissheit vorhanden ist.

[@Bibleteaching]

@Emmanuel Yan Das haben wir bislang nicht erlebt. Natürlich ist es wahr: Wenn jemand in Sünde lebt, werden wir ihm nicht sagen (können): Du bist ja bekehrt, also gehst du nicht verloren. Natürlich sagen wir ihm: Du musst Buße tun! Aber die Tatsache, dass Gott uns in seinem Wort sagt, dass man das Heil, das man geschenkt bekommen hat, nicht wieder verlieren kann, verklavt einen nicht. Im Gegenteil, es macht frei, dieses Bewusstsein: Deine ewige Errettung hängt nicht von dir ab, sondern allein von Gott. Nein, Du hast recht: Die Tatsache, dass wir das Heil nicht verlieren können, wenn wir Jesus als Retter angenommen haben, gibt in sich keine Heilsgewissheit. Wir müssen auch an Gottes Wort glauben und das festhalten, was Er uns in seinem Wort sagt. Aber natülrich KANN ich KEINE Heilsgewissheit haben, wenn ich das Heil wieder verlieren kann. Ich glaube, das versteht man, dass Heilsgewissheit dann eine Unmöglichkeit wäre. Aber Gott möchte das nicht. Er schreibt deutlich, dass wir gerettet sind für die Ewigkeit, wenn wir an den Herrn Jesus glauben. Daran sollten wir festhalten.

[@KindGottes285]

Was bedeutet denn der Vers in Offenbarung 3:15-16: Ich weiß alles, was du tust und dass du weder heiß noch kalt bist. Ich wünschte, du wärest entweder das eine oder das andere! Aber da du wie lauwarmes Wasser bist, werde ich dich aus meinem Mund ausspucken! Ist da auch die Rede von Christen die nur bekenner sind und nicht wirklich Kinder Gottes?

[@Bibleteaching]

@KindGottes285 Herzlichen Dank für diese Frage. Wichtig ist, dass der Herr hier vom Ausspucken der VERSAMMLUNG von Laodizea spricht. Das heißt, es geht prophetisch darum, dass der Herr (nach der Entrückung) die leere Hülle des Bekenntnisses "Kirche" aussprucken und richten wird. Das geschieht nach Off 17 in der Drangsalszeit. Wir lesen hier nicht, dass Gott Personen direkt ausspeit. Und schon gar nicht solche, die Ihn als Retter angenommen haben. Wir hoffen, das ist so klarer.

[@Michael-ql7kq]

Wie erklärt ihr denn die Stelle aus 2.Mose 32,30 ff.? Klar ist das an das Volk Israel gerichtet, aber der Begriff "das Buch des Lebens" gibt es auch im neuen Testament und ich gehe davon aus, dass es dasselbe Buch ist. Da steht eindeutig, dass Gott Namen die zuvor geschrieben waren, auch wieder tilgen kann. Und ich glaube ihr macht es euch zu einfach, indem ihr behauptet, dass die, welche nicht mehr glauben, nie wiedergeborene Christen waren. Diesselbe Argumentation habe ich auch von Moslems gehört.

[@Bibleteaching]

Aus unserer Sicht gibt es zwei Möglichkeiten, solche Stellen zu verstehen: a) Es handelt sich um ein Buch des Bekenntnisses, in dem alle stehen, die sich zu Gott (oder heute zum Herrn Jesus Christus) bekennen. Das Bekenntnis aber kann echt sein oder unecht. Diejenigen, die nicht geglaubt haben, werden dann gelöscht, wenn ihr Glaube unecht war. b) Es ist die Rede von der Verantwortung des Menschen oder hier von der Bereitschaft Moses, die Gott aber (natürlich) nicht annimmt. Wir lesen an keiner Stelle in Gottes Wort, dass tatsächlich jemand aus diesem Buch gestrichen wurde. Entscheidend ist, dass Gottes Wort sich nicht widersprechen kann, sonst wäre es nicht Gottes Wort. Da es klare Bibelstellen gibt, die Heilsgewissheit betonen (ein Beispiel dafür ist 1. Joh 5,13), kann es nicht richtig sein, dass man wieder verloren gehen kann. Dann müssen Stellen, die der von 1. Joh 5,13 zu widersprechen scheinen, eine andere Bedeutung haben. Und das haben sie, wenn man sich damit ein wenig beschäftigt. Wir müssen auch bedenken, dass Paulus in 2. Tim 2,19 schreibt, dass es heute möglich ist (oder sogar oft der Fall ist), dass nur der Herr noch erkennen kann, dass jemand wirklich gläubig ist. Wir können das offenbar aus dem Lebenswandel der betreffenen Person nicht.

[@brigittebluhm6447]

So wir mutwillig sündigen nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben.......! Hebr.10.26-27, Hebr.6.4-6 und Hebr.12.16-17 sagen ganz klar dass ich mein Heil verlieren kann!

[@Bibleteaching]

Richtig ist, dass (reine) Bekenner abfallen können. Das zeigen diese drei Bibelabschnitte. In keinem aber geht es um Menschen, die sich bekehrt und Jesus Christus als Retter angenommen haben. Esau war ein Ungöttlicher, ein Gottloser, ein Ungläubiger. Die Personen in Hebräer 6 haben die machtvollen Wirkungen der ersten Zeit erlebt und sich unter anderem deshalb zum Christentum bekannt. Dann aber sind sie zum Judentum zurückgekehrt (und hatten sie nie bekehrt). Das "Sündigen mit Willen" bezieht sich auf das Gesetz, wo Gottes Strafe gegen Juden genannt wird die mit erhobener Hand (das heißt mit Willen) gesündigt hatten (4. Mo 15,30). Auch hier handelt es sich somit um ungläubige Juden, die sich äußerlich zum Christentum bekannt hatten. Gott sei Dank - jemand, der Jesus als Retter angenommen hat, ist ewig sicherh (Johannes 10,27-30).

[@AbsoluteWahrheit]

Diese Stellen sind nicht ganz einfach, richten sie sich doch zuerst an Menschen mit jüdischem Hintergrund. Es geht um Leute, die Christus rational kennengelernt hatten, sich aufgrund von Druck wieder dem Judentum zugewandt und somit Christus für sich verworfen haben. Leider werden die Stellen immer wieder als Kardinalstellen zum Beleg dieser bösen Irrlehre der sog Verlierbarkeit des Heils herangezogen.

[@brigittebluhm6447]

@@Bibleteaching Danke ! Ein praktisches Beispiel: Meine Nachbarin missioniert eifrig mit Traktaten, sie hat eine Bekehrung erlebt aber sie betrügt seit über 14 Jahren das Amt obwohl ich sie schon 3 Mal ermahnt habe Busse zu tun aber ohne Erfolg!? Das ist doch ganz klar ein mutwilliges Sündigen was Hebr.10.26 sagt und den "point of no return" zur Folge hat???

[@celopelo9890]

Wenn du von Neuem Geboren bist und den Heiligen Geist empfangen hast, so kannst du nicht verloren gehen ! Und danach wirst du gegen die Sünde ankämpfen und versuchen so gut wie möglich heilig zu wandeln ! Du wirst die Sünde hassen !

[@ggenricogamboni8258]

@@Bibleteaching Dieser Auslegung kann ich leider nicht folgen. Jeder Mensch hat den eigenen Willen von Gott erhalten, mit dem er seine Liebe zu Gott bezeugen soll (wir sind auch nach der Neugeburt keine Marionetten Gottes !) . Eine echte Beziehung zu Gott und echte Liebe ist nur mit einen eigenen freien Willen möglich. Was hingegen richtig ist, dass uns nach der Neugeburt niemand aus derHand Gottes reissen kann, weder ein Mensch noch Satan. Vor der Entrückung wird der grosse Abfall kommen; abfallen kann nur ein wahrer Gläubiger - sogenannte Namenschristen sind nicht im Geist Gottes neu geboren.

[@maresge6433]

Hallo, einige Fragen zu ihrer These: Wie passt dann das Gleichnis Jesu über die Rebe und den Weinstock? Das Wort macht auch deutlich das wir den Geist Gottes dämpfen können. Wie ist Hebräer 6 ab Vers 4 zu verstehen. Es gibt noch sehr viele andere Stellen die dazu aufrufen festzuhalten, nicht zu fallen, zu überwinden und standzuhalten. Das können ja nur Kinder Gottes. Aus meiner Sicht ist das Heil im biblischen Kontext sehr wohl verlierbar.

[@Bibleteaching]

Auch in Johannes 15 geht es um Jünger, die sowohl gläubig als auch ungläubig sein können. Es sind solche, die sich als Jünger bekennen. Das ist genau das Thema in Hebräer 6. Dort spricht der Schreiber von solchen, die Juden waren, sich dann zum Christentum bekannt haben, als Gott in großer Macht und Kraft wirkte. Dann aber kamen Verfolgungen und man zog das Judentum wieder vor. Es waren solche, die sich nie bekehrt hatten, aber sich dem Bekenntnis nach Christen nanntn, bis die Verfolgungen kamen und sie das Chirstentum aufgaben. Ja, wir werden immer wieder ermahnt festzuhalten usw. Das ist das, was ein Christ normalerweise tut. Aber wir müssen dazu aktiv ermaht werden, um es auch zu praktizieren. Wir können wirklich dankbar sein, dass Johannes 10,27-30 (und andere Stellen, wie im Video angegeben) klarmachen, dass derjenige, der sich bekehrt und Jesus als Retter angenommen hat, nie wieder verloren gehen kann. Dafür dürfen wir dankbar sein. Sonst hinge das Heil von uns ab. Da würde es keiner haben oder bekommen ...

[@AbsoluteWahrheit]

Sieh Dir z.B. das Gleichnis vom vierfachen Ackerfeld an. Da ist u.a. die Rede von solchen, die "das Wort mit Freude aufnahmen", oder die "für eine Zeit glauben". Das sind Beispiele für Bekenner, die aber nie echte Buße getan und eine Bekehrung erlebt haben. Und ein Lippenbekenner kann natürlich abfallen, da keine Verbindung zum Auferstandenen besteht.

[@maresge6433]

@@Bibleteaching wenn wir zurück zu Johannes 15 gehen hören wir Jesus sagen: "Wer in mir bleibt" bringt viel Frucht durch Reinigung und Heiligung. Es kann nur derjenige in Jesus bleiben der In auch angenommen hat. Wer es nicht tut, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Es gibt also die Möglichkeit in Jesus zu sein, dann aber abgehauen zu werden. Früchte des Geistes können nur diejenigen bringen, die im Geist leben. 7 mal finden wir hier das Verb "bleiben". 2.Thessalonicher 2;3 spricht von einem Abfall der kommen wird. Wer kann abfallen? Galater 5 beschreibt das man Gnade wegwerfen,vergeblich empfangen oder missbrauchen kann. Wir müssen verstehen: "Wenn es um das Verlieren des Heils geht, dann liegt das immer an uns, nicht an Ihm". Er verlässt uns nicht, wenn wir Ihn nicht verlassen.

[@donifcbxxx6765]

Hallo ich würde nochmal gerne nachhaken wegen Johannes 15. Woran machen Sie es fest, dass es sich um Jünger handelt, die sowohl ungläubig oder gläubig sein können? Behaupten kann man es ja schnell, aber ein biblischer Beleg wäre doch schön…

[@Bibleteaching]

@AbsoluteWahrheit: Genau, leider gibt es viele Bekenner, die auf den ersten Blick vielversprechend reden oder sogar auch leben. Aber früher oder später zeigt sich: Nein, sie haben nie wirklich Buße getan, sichnicht bekehrt. Abfallen tun nur (falsche) Bekenner.

[@sissin.485]

Wie muss ich dann sie Aussage in Bibel Johannes 3,36 verstehen. Da heisst es dass alle die an Jesus glauben das ewige Leben hqb3n werden. Doch die die dem Sohn nicht gehorchen, werden das ewige Leben nie erfahren, sondern der Zorn Gottes liegt weiterhin auf ihnen. 🤔

[@Bibleteaching]

@sissin.485 Herzlichen Dank für diese Frage. Es ist nicht so ganz klar, was in diesem Vers jetzt unklar ist ... Ein Versuch einer Erklärung. Wer an den Sohn glaubt und Ihn als Retter annimmt, hat heute schon ewiges Leben. Darauf muss er nicht warten, bis er im Himmel ist. Wer dagegen den Sohn nicht hat, weil er Ihn nicht im Glauben als Retter annehmen möchte, wird nicht erst unter den Zorn Gottes kommen, wenn das Gericht vor dem großen weißen Thron ausgesprochen wird (Off 20). Schon jetzt steht er unter dem Zorn und Gerichtsurteil Gottes, unter dem alle ungläubigen Menschen stehen. Denn Gott hasst Sünde und muss den Sünder verurteilen. Natürlich besteht für einen solchen Menschen noch immer die Möglichkeit, Buße zu tun und Jesus als Retter anzunehmen. Aber solange er das nicht tut, ist Gottes Urteil fest und schon lange in Gottes Wort festgehalten.

[@robertbaumann7365]

Tut mir leid aber genau das ist der Grund warum ich die Bibel nicht lese. Die wirft mehr Fragen auf als sie beantwortet. Es kann nicht jedes "Kind Gottes" Theologe sein um die Bedeutung dieser Texte korrekt zu interpretieren und selbst dort vermute ich, daß noch viel Tolleranz in deren Deutungen liegt.

[@Bibleteaching]

Kann das wirklich ein Grund sein? Einerseits ist Gottes Wort klar und deutlich, dass wir die Botschaft, die sich an unser Gewissen wendet, gut verstehen können. Andererseits hat Gott es in seine Schöpfung gelegt, dass wir in einer Hinsicht voneinander abhängig sind und einander brauchen. Warum sind wir auf diesem Gebiet nicht bereit, Hilfe von anderen anzunehmen, wozu wir in vielen anderen Bereichen des Lebens gerne bereit sind? Es ist noch kein Kind auf diese Welt gekommen, das von Anfang an in der Lage war, selbstständig und allein zu leben ... Ein bisschen Demut tut uns allen gut!

[@Bibelvers]

"Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen!" (Johannes 3,5) Es ist unsere Aufgabe uns mit Gottes Wort zu beschäftigen, damit wir aus Gottes Wort der Bibel (Wasser, siehe Epheser 5,26) und Gottes Geist neu geboren werden. Das macht in gewisser Hinsicht jedes Kind Gottes zu einem Theologen, um es in deinen Worten zu sagen. Während wir uns mit diesen Texten beschäftigen erkennen wir auch die Wahrheit und damit verschwindet die "Toleranz in den Deutungen". Und da wir aus Gottes Wort und Gottes Geist neu geboren werden ist das ein sehr guter Beweis dafür, dass ein Neugeborener nicht verloren gehen kann, da an der Neugeburt ausschließlich Gott gewirkt hat, durch Gottes Wort und Gottes Geist. Die Fragen werden weniger, umso mehr man erkannt hat. Wichtig ist, dass man anfängt sich mit der Bibel zu beschäftigen und fortdauernd dabei bleibt, oft folgt auf ein Thema das Nächste und so bleibt es immer interessant. Gerade auch die, auf den ersten Blick, widersprüchlichen Themen sind interessant, um die Wahrheit herauszufinden. Das kann einem auch Motivation geben, die Wahrheit zu einem Thema herausfinden zu wollen. Dadurch wird man auch fester im Glauben und man kann auch erkennen, wieso andere Menschen ein anderes Bibelverständis bei gewissen Themen haben. Es lohnt sich allemal!

[@Bibleteaching]

Ja, genau. Die neue Geburt ist das Werk Gottes. Er hat es in uns begonnen, Er vollendet es in uns. Daher ist es vollkommen und braucht nicht wiederholt zu werden. Daher ist seine Auswirkung ewig und kann nicht widerrufen werden. Wir können nur dankbar sein dafür, was Gott, was der Herr gewirkt und getan hat. Es ist gut, immer wieder und immer weiter Gottes Wort zu lesen. Etwas Besseres kann man nicht tun. Die neue Geburt ist davon allerdings nicht abhängig, weil sie schon geschehen ist, wenn man Jesus als Retter angenommen hat. Aber es gibt uns Festigkeit und Sicherheit im Glaubensleben, weil wir in der Gemeinschaft mit Gott dann leben (wollen) und Gott als Vater genießen können und so genau in Übereinstimmung mit dem Leben, das wir bei der neuen Geburt erhalten haben, leben.

[@markusmustermann1265]

Hallo meine Frage : Ist Gott in Raum und Zeit, oder außerhalb von Raum und Zeit. Gibt es in seinem übernatürlichen Reich keinen Raum und Zeit mehr ? VG

[@Bibleteaching]

Gott ist nicht an Raum und Zeit gebunden. Ihn gab es (Er ist ewig), als es Raum und Zeit nicht gab. Er überdauert unseren Raum und unsere Zeit auch. Gott ist ja ein Geist und kein Wesen wie wir. Wir bestehen unter anderem aus Materie, obwohl wir mit der Seele und dem Geist auch einen immateriellen Teil haben. Aber Gott ist der Schöpfer von Materie, nicht ein Geschöpf. In der Ewigkeit wird es aber weiter Materie geben. Denn im Blick auf die neue Erde und den neuen Himmel wird von Raum gesprochen (auf der Erde wohnen Menschen). Aber die Ewigkeit ist natülrich nicht beschränkt auf Raum und Zeit. Denn Gott und die Engel (Geisteswesen) werden weiter existieren.

[@markusmustermann1265]

@@BibleteachingGibt es auf der erneuerten Erde, noch Tod und Schmerzen ,oder ist das endgültig Vergangenheit! LG

[@Bibleteaching]

Es kommt darauf an, was du unter "erneuerter" Erde verstehst. Im Tausendjährigen Reicht gibt es noch Tod für die Rebellen, die gegen Gott aufstehen (Ps 101,8). In Hesekiel 47 sind auch noch Sümpfe und Lachen in dieser Zeit vorhanden. Das heißt, absolute Vollkommenheit gibt es erst in dem ewigen Zustand.

[@dismas6992]

Ja, weil es nur Freiwillige sowohl im Himmel wie in der Hölle gibt und der Mensch immer noch über einen freien Willen verfügt und Gott ihm die Freiheit nicht nimmt, den Glauben aufzugeben und sich von Gott abzuwenden.

[@Bibleteaching]

Ja, im Himmel gibt es nur Freiwillige, solche, die sich bewusst für Jesus Christus als Retter entschieden haben. Nein, wer gerettet ist, ist immer gerettet. Wer Kind Gottes ist, bleibt Kind Gottes. Warum? Weil Gottes Wort es so sagt. Weil der Herr Jesus das ausdrücklich nennt: "Ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben. Ich und der Vater sind eins" (Joh 10,28-30). Auf das Wort Gottes, auf das Wort des Herrn Jesus können wir uns stützen und verlassen. Es ist die Wahrheit und Er ist die Wahrheit. Wunderbar: Jemand, der sich bekehrt hat, ist in Ewigkeit gerettet. Weder er kann diese Beziehung noch verlieren noch jemand anderes kann sie zerstören. Natürlich: Wer sich nur äußerlich zu Christus bekennt, zum Beispiel durch die Taufe, ohne bekehrt zu sein, der ist nie gerettet gewesen. Aber wer Kind Gottes ist und ewiges Leben hat, wird dies nie wieder verlieren. Er müsste stärker sein als der Herr und als Gott. Er aber und der Vater sind eins und stärker als alle. Gott sei Dank!