Kann man das "Nicht-Tun" erlernen?

[@Perltaucher]

Besten Dank für die Ausführungen zum Schüler/Lehrer Verhältnis! Eine Überlegung, mit der ich keinesfalls jemanden auf die Füße treten möchte, sei jedoch gestattet: ich könnte mir gut vorstellen, dass es für ernsthaft Interessierte, die vielleicht auch eine Schülerschaft anstreben, sehr schwer ist, eine 7(5)-Tage Sesshin zu finanzieren, geschweige denn zwei, plus natürlich allem, was sonst so noch mit einer Schülerschaft verbunden ist. Es kann meines Erachtens nicht sein und dürfte auch dem Dharma widersprechen, wenn dies nur noch einkommensstarken Interessierten möglich ist. Gasshō und alles Gute!

[@heribertrojek9690]

Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen und Gedanken zum Lehrer-Schüler-Verhältnis. Liebe Grüße aus dem Rheinland 🙏🍄☕️

[@muho]

Gut erklärt, danke. Wann machen wir beiden mal wieder ein Skype-Video? Der Advent naht!

[@einfachsitzen2224]

Oh ja bitte @Wolkentor-Zen , ich warte schon drauf 🙏🏻

[@muho]

Nur noch eine Woche bis zum ersten Advent! Mal sehen, ob sich der Zen-Meister Ryu meiner Herausforderung stellt? @@einfachsitzen2224

[@britta_b.]

Dass die Lehrer-Schüler-Beziehung im Zen unter anderem auch darin besteht, als Schüler zu verstehen, dass der Lehrer sich rausnimmt und man den Weg letztlich allein geht, leuchtet mir unmittelbar ein. Trotzdem wird ja immer wieder betont, wie wichtig es sei, einen Lehrer/eine Lehrerin zu haben, wenn man ernsthaft weiterkommen will. Deshalb stelle ich mir vor, dass die „Anwesenheit des Abwesenden“ (des Lehrers) enorm wichtig ist, weil man sonst einfach so vor sich hindümpelt. Nur wie man sich die Interaktion zwischen den beiden vorstellen soll, fällt mir schwer. Macht aber nichts, kann gern ein Geheimnis für mich bleiben. :-)

[@hansburch3700]

Im Zen gibt es keine Geheimnisse, der Weg ist in Dir und ganz anders als bei allen anderen.

[@Traeumelos]

Es ist schwierig etwas in Worte zu fassen, was man nur erleben kann.

[@0201lizzie]

Ich mag den Punkt, dass es in der westlichen Kultur wenig Wertschätzung für das Raushalten, Freihalten , Nichts-Tun, den Anderen Erleben lassen statt ihn zu "infiltrieren" gibt. Das fehlt auch im Alltag (Kindererziehung, Schule, Arbeitsleben etc.) so sehr. Und Du sagst immer, Zen ist keine Lebensberatung...😊 Danke für die Ausführungen.

[@ankaserfas3873ukabu]

Vergess die Vorstellung? 🙏

[@DharmaFoxZenHermitage]

Hier sind auf eine ziemlich natürliche Art einige sehr interessante und wichtige Dinge gesagt und Fragen beantwortet worden. Hab gerne zugehört. Amituofo 🙏

[@Weltenbummlerrrin]

Bin Meisterin im Nichtstun.

[@hansburch3700]

Das ist das einzig wahre Zen, dabei geschehen allerdings weltbewegende Veränderungen, die mehr verlangen, als die Jungen heute zulassen wollen. Dabei werden Mauern niedergerissen, die alles verändern!

[@dasglaubichjetztnich]

öhm.... öhm....öhm.... die antworten sind spannend, die fragen furchtbar. die fragende person wirkt total drucksig und unvorbereitet

[@dasglaubichjetztnich]

@@zen-nudistin kannst ja mal zählen, wie oft öhm als füllgeräusch kommt. ne flüssige sprache ist jedenfalls was anderes.