Reiterei - Ritter bis Dragoner

Welche Arten von Reiterei gibt es? Wir machen uns an den Anfang einer längeren Reihe, die beleuchten soll wie Reiterei funktioniert hat und welche Rolle sie in der Geschichte spielte.
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#Kaptorga #VisualHistory #Reenactment

[@alecempire1499]

Stimmt, was man unten liest: Tolle Stimme, sehr gute Intonation. Da möchte man jedes Thema anhören.

[@MarkSchneider69]

Ich bin begeistert. Mein Opa war übrigens Rittmeister und Batterie-Chef bei der Berittenen/Reitenden Artillerie in der 1. (ostpreußischen) Kavallerie-Brigade im Polenfeldzug.

[@liamberlin6413]

Das ist ein wirklich ganz toller, informativer und kurzweiliger Kanal. Der Sprecher ist auch hervorragend. Vielen Dank an das Team Kaptorga.

[@DwarfElvishDiplomacy]

Hoffe eurer Channel poppt noch richtig hoch, einer der wenigen guten Deutschen Channel, wirklich sehr schön

[@pyrdacorsrollenspielarchiv3747]

Viele Leute vergessen gerne mal wie unglaublich kräftezehrend ernsthaftes Reiten ist. Manche Kavalleristen werden am Ende selber ausgesehen haben wie muskelbepackte Pferde.

[@Geschichtsfenster]

Leider funktioniert das mit dem Muskelaufbau so nicht. Durch anstrengende Tätigkeiten gibt es natürlich auch einen Trainingseffekt, aber der ist begrenzt, wenn die Tätigkeit nicht kontinuierlich gesteigert wird. Sprich die Reiter werden zäh wie Leder, aber dicke Muskelpakete stellen sich nicht ein.

[@TB-qe1bg]

Wer Reiten als Kraftsport betreibt, hat schon verloren. So ein gut ausgebildetes Pferd in der franz. schweren Reiterei kannst du nicht über Kraft reiten. Wer ernsthaft reitet, führt das Pferd am Gängelband und hat es am Sitz. Gerade diese starken Pferden können nur über echte Reiterei beherrscht werden. Und das schließt Kraftreiterei kategorisch aus. Die Muskeln, die diese Reiter hatten, kamen vom Kampf - nicht vom Reiten.

[@ThomasWitcher1895]

@@TB-qe1bg Du hast scho recht. Vieles wird über Körperverlagerung geritten und über die Unterschenkel. Aber wenn man mal eine ganze weile nicht geritten ist und dann wieder einen ganzen Wochenendkurs im Sattel sitzt, hat man schon doch den ein oder anderen Muskelkater.

[@tomhaui3767]

Nach ein paar Jahren reiten hast du Oberschenkel wie ein Ochse da eigentlich nur im leichten Sitz gekämpft bzw. geschossen werden kann .

[@Zietenhusaren]

Korrekt und auch für den Laien verständlich erläutert. 👍

[@sebastianb.3928]

Endlich Jemand der sich mit den militärischen Einheiten unserer Menschheitgeschichte beschäftigt und so super gut erklärt. Abonniert!

[@stefanbinder5515]

Sehr gut und verständlich erklärt. Danke sehr.

[@philippneuer9015]

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn diese Reihe fortgesetzt würde 🥺

[@JS-by8zy]

Sehr schönes Video. Ruhig und Sachlich erklärt. Besten dank dafür.

[@philpfau8549]

Großartig, wirklich großartig! Bitte unbedingt weitermachen!!!

[@ludwigderzanker9767]

Wunderbar dargeboten, verbindlichsten Dank! Genau betrachtet ist der Karabiner kein Gewehr..Ich habe selten einen so vortrefflichen Einstiegsvortrag zur Kavallerie genossen, bis demnächst, Ludwig.

[@andretube5031]

Glück Auf! Bin begeistert, solch kriegerische Themen interessieren mich, und wenn das so schön erklärt wird freut mich das umso mehr. Bitte weiter so! Viele Grüße aus dem Erzgebirge.

[@micosun]

Bin durch dummen Zufall auf das Video gestoßen und muss einfach mal mein Senf dazu geben. Einfach der Hammer, die Qualität ist top, super und interessant erklärt, tolle Illustrationen, umfangreich und doch kompakte Informationen, also eigentlich könnte man durch diese Videos einen Großteil des Geschichtsunterricht ersetzen und mehr Menschen für Geschichte begeistern. Was ja auch sehr wichtig ist, da wir alle ja nur aus der Vergangenheit lernen können. Kurz um, der Daumen ist oben, man muss dich/euch loben und ein Abo hab ich auch gleich mal da gelassen. Ich freue mich schon darauf viele Videos nach zu holen und vieles neues zu entdecken. Danke im Voraus :)

[@eberhardokleinert2152]

Durch Zufall bin ich auf deinen Kanal getroffen, musste ihn sofort abonnieren!

[@nuuugel9692]

Ich auch!

[@vicmeyer7190]

Wieso habe ich dein Kanal nich schon früher entdeckt? Sehr interessantes und informatives Video. Ich lasse mal ein Abo da, ich möchte nichts verpassen.

[@andretube5031]

Genau das habe ich mir auch gerade gedacht. 😅

[@SigynKuzd]

Sehr schön gegliedert und sehr gut erklärt - das sollten auch Laien verstehen - sehr geil!

[@dreamforgeYT]

Ach kuck an wer hier auch rumhängt :D

[@philipprowe4457]

Sehr interessant und gut gemacht! Jetzt weiss ich viel mehr ueber die Kavallerie!

[@nickkraus2263]

Sehr cooles video! Kavallarie wird leider eh viel zu oft unterschätzt ;) Zum Thema "Versorgungsaparat" der Kavallerie: ich hab mich n bischen mit den "red lancers" also dem 2. Regiment der Imperialen Garde beschäftigt, die sind leichte Lanciere. Wir haben von denen detaillierte Mann- und Pferdestärken gelistet und sehr interessant: auf dem Marsch von Versaille (Depot) nach Warschau für den Russlandfeldzug durch "verbündeted Gebiet" haben sie von 2000 Pferden 500 verloren. Und das war Spätsommer/ Herbstanfang auf nem Marsch ohne Feindkontakt ;)

[@MaestosoX]

Lass mich raten: Bewegungsapparat, Lahmheit, Belastungs-Rehe ... kein regelmäßiges Training, aufgestallt und dann gleich volle Lotte los ...

[@nickkraus2263]

@@MaestosoX nun ja das Problem ist, wir wissen es nicht genau bzw. Es erschließt sich nicht aus den Regimentsinventars, denn da wird nur aufgezählt wie viele Pferde gesund sind, wie viele Krank etc. Aber es wird nicht unterschieden in was. Nur bei den Männern gibt es "Krank" und "geschlechtskrankheit" :D Das größte Problem ist auf solchen Märschen "Saddle soreness". Klingt doof ist aber so. Das kommt führt halt irgendwann zu offenen wunden, lahmheit etc.

[@TB-qe1bg]

@@MaestosoX Nein, das Problem ist, dass die Pferde einfach nicht genug fressen können, weil den ganzen Tag marschiert wird. Ein Organismus, der als Dauerfresser konzipiert ist, kommt damit nicht längere Zeit klar. Man versucht dann, die Energie auf die übrigbleibenden Mahlzeiten zu verteilen, was nur mit Kraftfutter geht. Aber erstens kannst du soviel Getreide gar nicht mitführen und zweitens hat das Pferd als Dauerfresser einen viel zu kleinen Magen für solche Mengen. Und: Pferde brauchen Energie aus Rohfaser - nicht aus Stärke. Stärke führt zu einer Fehlbesiedelung des Dickdarms und dann zu den üblichen Folgen (ich will hier nicht ins Detail gehen, darüber schreiben andere Leute ganze Bücher). Dazu kam die dünne Besiedelung im Osten, wo es kaum gelang, Getreide für die Pferde zu besorgen. Die Versorgungseinheiten befanden sich teilweise vielen Wochen hinter den Truppen. Die Pferde verhungerten also nach und nach oder wurden krank und wurden erlöst durch den Kochtopf, denn auch die Soldaten hungerten.

[@andretube5031]

@@TB-qe1bg ganz starker Kommentar, so habe ich das noch gar nicht gesehen. Vielen Dank

[@82ismi]

Die roten Lanciers waren 1812 echt arme Schweine, man könnte sagen ein Opfer von Inkompetenz. Es tat weder Pferden noch Männern gut, dass sie völlig überbewaffnet ins Feld geschickt wurden. Offenbar war es beim Regiment ähnlich wie bei vielen französischen eher mäßig um die Pferdepflege bestellt. Die Performance im Kampf war dann auch nicht so dolle - im Vergleich zu den polnischen Kameraden.

[@davidgoreted]

Wundervoll! Freue mich sehr auf den Channel gestoßen zu sein!

[@carolakieras7641]

ich wusste bis jetzt nicht, dass ich, aus der Friedensbewegung kommend, mich mal für militärgeschichtliche Aspekte interessieren würde. Aber nachdem ich schon ein paar Filme zu verschiedenen Themen gesehen habe und mich hiermit als Fan oute, bin ich nun auch auf diesen Film gestoßen. Doch, auch das ist wichtig und Du erzählst es auch so spannend und gleichzeitig gut nachzuvollziehen. Bitte mehr davon. Ich lerne gerne dazu.

[@res_publica_romana]

Klasse Video, bitte mehr davon. Zu diesem Thema gibt es noch so viel zu sagen. Ulanen, Kataphrake, Ber. Bogenschützen, Steigbügel, Sättel, Aufklärung, Sturmangriff gg. Infanterie oder Kavallerie, Ausrüstung, etc. Einiges wird im Video angerissen, anderes noch nicht.

[@sebmichel9091]

Vielen Dank für das verständliche erklären

[@danielhorvath5728]

Hut ab ! gruß aus Ungarn!!!

[@diegurkemankenntsie8664]

Wow, vielen Dank für dieses Video!

[@KaptorgaVisualHistory]

Sehr gerne!

[@charlymicky1722]

Wie spannend vielen Dank!

[@vornamenachname920]

Ich liebe diesen Kanal.

[@markuspilyouknowhim7885]

Juhu! Das Video hatte eine gute Länge :) Hätte ruhig nochlänger sein können. Ella (Hund) und ich hören euch so gerne zu! Ich bin wirklich gespannt wie es bei diesem Format weiter geht.

[@johndow2943]

LoL!! Was fürn cooler Kanal...Abo izz daaa🙋🏼‍♂️👍

[@Geschichtsfenster]

Schönes Konzept für eine Reihe.

[@Chris-xr3ud]

Ich komm vom Flügelhusaren Video. Das ist wirklich fortbildung :D danke! Ich dachte mir auch immer schwer = Rüstung Lanze etc aber das macht Sinn!

[@thomasscholz1748]

Ein sehr interessanter Kanal.

[@usertomi]

Super Video =) Sehr gut erklärt und verständlich - wie alle hier schon schreiben - und eine echt coole Idee generell Videos darüber zu machen. Freu mich schon auf die nächsten Videos.

[@manfredos8316]

Sehr informativ und erklärlich dargestellt! Welche Reitergattung mir noch gefehlt hat: was genau waren die Ulanen?

[@thomashesse8834]

Danke euch.

[@derholzpichel]

Ich freue mich schon auf mehr! :)

[@peterbrusch1493]

Unglaublich sachlich und fundiert. Abonniert!

[@FOXSCOUTSurvival]

Super Format euer Kanal! Macht weiter so 🙂👏

[@4hevy]

Schönes Video ^^

[@yvonnekapraun19]

Ich arbeite im Museum, so einem echten...lach....und finde euch einfach Klasse.

[@celineschuttler5152]

Super Video😊 mich würde es freuen wenn ihr näher auf die jeweiligen Pferderassen und auch deren Veränderung für die Nutzung in der jeweiligen Einheit eingehen könntet. Weil unter groß und schwer oder eben leichter kann man sich dann doch weniger vorstellen als unter spezifischen Rassen die es z.T. heute noch gibt 😀

[@evilargus8404]

Tolle Sache.

[@achimhebermehl2758]

Tolles Video . Mich würde auch mehr über die Ausrüstung und Waffen interessieren . Vom berittenen Bogenschießen weis ich , dass spezielle Pfeile / Bögen / Ausrüstung nötig sind . Vieles , was Fußeinheiten verwenden , funktioniert auf dem Pferd nicht oder schlecht .

[@wurstauto110]

hahaha ab 8:32 erinnert mich an den Erzähler von der Sendung mit der Maus xD Sehr geil

[@dreamforgeYT]

Hervorragende Erklärung :) ✊

[@jokuhunaify]

Super Videoreihe

[@hakong]

Endlich mal was mit Zoom, sehr gut!

[@matthiasvalletdrummerpercu7451]

Super Video! Interessant für mich wäre noch gewesen etwas über Kavallerie Signalinstrumente, also Trompeten und Pauken, zu erfahren. In welche Kategorie fallen denn Kürassiere? Schwer, leicht, oder mittendrin? Und die Chevaulegeres? Ulanen und Lanziere?

[@KaptorgaVisualHistory]

Danke! :D Das "legeres" in Chevaulegeres ist ein Hinweis - leicht. Kürassiere meistens durchbrechende Kavallerie also schwer. Lanzenträger meist auch durchbrechend, mit der Besonderheit als Antwort auf gegnerische schwere Kavallerie benutzt zu werden.

[@matthiasvalletdrummerpercu7451]

@@KaptorgaVisualHistory ich habe zu danken! Ich möchte hier noch erwähnen dass ich an einem Buch über bayerische Bürgermilizen aus der Zeit der napoleonischen Kriege (1807-1813/14) arbeite. Da ich Musiker bin liegt mein Hauptaugenmerk hier eher auf der Feld-bzw. Marschmusik dieser Zeit, bekannt auch unter dem Namen Ordonnanzen. Das Notenmaterial stammt unter Anderem aus der bayerischen Staatsbibliothek München. Meine Aufgabe hier: ich beseitige (musikalische) Fehler, arrangiere bestimmte Stimmen neu und mache diverse Audio-Aufnahmen davon, damit man sich des auch mal anhören kann. Da es damals auch 171/2 Kavallerie Schwadronen gab, hab ich natürlich neugierig euer Video geguckt 😍. Wenn ihr mal entsprechende Musik braucht, ich wäre bereit. Grüßle aus Ingolstadt

[@jangolombiewski1271]

sehr gut erklärt und habe nichts gefunden was meinem Wissen widerspricht

[@truedrengr8625]

Wenn ich es richtig verstanden habe (z.B. aus Delbrück) ritt man auch mit schwerer Reiterei nie direkt auf feindliche Infranterielinien mit Piken/Speeren auf. Nach dem das Reitergefecht gewonnen wurde, nahm man die feindlichen Linien aus der Flanke.

[@KaptorgaVisualHistory]

Naja, außer wenn doch. Durchbrechende Reiterei griff auch Piekenhaufen direkt an, bei Kircholm z.B. sehr erfolgreich.

[@Orkenspalter14]

Eine der größten Stärken der schweren Reiterei war das Brechen der Moral ( eins der wenigen Dinge, die in Braveheart recht gut zu sehen war). Ein Haufen Piekeniere kann dem Ansturm nur standhalten wenn die Männer die Nerven behalten und die Linie halten...was wohl selten genug vor kam

[@Nihilus49]

Wirklich schöne Einleitung in dieses vielschichtige Thema, von dem ich leider bisher immer noch zu wenig Ahnung habe. Auch wenn es jetzt Ritter bis Dragoner heißt (und auch eher das Spätmittelalter mein Fachgebiet ist), würde ich mich sehr über ein Video speziell zur Kavallerie der Griechen und Römer der Antike freuen

[@lenahlol2605]

Was die römische Reiterei angeht, kann ich die Bücher von Dr. Marcus Junkelmann empfehlen

[@Nihilus49]

@@lenahlol2605 Vielen Dank, sind gleich mal vorgemerkt. Er scheint ja eine Autorität auf dem Gebiet zu sein

[@Be_93]

Sehr sehr cooles Video und super coole Reihe :D

[@martell9882]

Ich bin selber in einem Historienverein dabei ! Königlich Bayerisches 2. Chevaulegers-Regiment „Taxis“ Zeit Naploeons

[@tambouradrian]

Bist du da auch mit bei dem Gefechtsdarstellungen mit dabei ? Wenn ja vielleicht hat man sich ja mal gesehen auf dem Schlachtfeld

[@TomEngel05]

Vielen Dank für das Video! Mich würden die Themen Ausbildung, Waffen und deren Einsatz (Bsp. Ulanen und ihre Lanzen) sowie das Thema "wie verteidige ich mich gehen Reiterei als Linientruppe (Karree) interessieren! Viele Grüße und mach weiter so! Tom

[@gwaigillion]

Kommentar meines Großvaters (ein Ulan) zum Dragoner: "Dragoner sind halb Mensch, halb Vieh, Auf´s Pferd gesetzte Infanterie."

[@besserwisser4076]

Haha, gleichen Kommentar kenne ich vom Großonkel (Husar).

[@oxanaschwarz8546]

Ein Vorfahr des Dragones im 16. Jahrhundert war der s.g. Argolit gewesen (ein berittener Söldner aus dem Balkanraum, ausgerüstet mit einem Karabiner, einem schweren Degen und Pistolen). Aus: Fred und Liliane Funcken, Historische Waffen und Rüstungen von 800 -16. Jahrhundert (München 1990)

[@AGermanFencer]

Wiedermal geil! N guter public service erneut :D Kavallerie is beste. Ums mal prosaisch auszudrücken. Und Rossfechten is geil. Adams duktus lässt mich "Sendung mit der Maus für Militärgeschichte" denken :D Vlt sieht man sich beim Harnischfechtsymposeum wenn ihr dort seid :) "Gestochereding" is genauso präzise wie "Degen"

[@KaptorgaVisualHistory]

:D Ich meinte den Briquet Säbel.. :P

[@AGermanFencer]

Achso ^^ Joa... der auch. Alles "Säbel" oder "Degen". Jede einzelne blankwaffe :D Wenn man deutsche museen fragt... abgesehen vom Klingenmuseum Solingen. Die wissen was sie tun.

[@KaptorgaVisualHistory]

Blank- blade Jedes mal, wenn jemand den Unterschied zwischen Degen und Rapier nicht kennt, stirbt ein Teil von mir. :D

[@TOFKAS01]

Mehr davon!

[@MaestosoX]

sehr schönes und allgemeinverständliches Video! allerdings würde ich bei der Größe der Pferde für die schwere Kavallerie gerne 10 cm streichen. Die angesprochenen 170-180 cm STOCKmaß sind für das 18.-19. Jahrhundert eher gigantische Ausnahmen, mit 170-180 cm BANDmaß bin ich allerdings wieder einverstanden (ca 10 cm weniger bei Stockmaß). Das Problem ist mir eigentlich erst bei Auszügen aus den Stutbüchern des alten Lippiza (sic!) bzw. den "Licitationen" des 19. Jh in Lippiza bewusst geworden. Wenn da ein eine Stute aus Kladrub 16 Faust, 2 Zoll erreichte, war es schon eine gewaltige Ausnahme. Der Durchschnitt lag eher bei 15 Fuß 1-4 Zoll (158--168cm Bandmaß).

[@peterspatling3151]

EIn Maestoso! So einer steht bei mir im Stall! :D Schließe mich meinem Vorredner an, auch wenn ich im 19. Jahrhundert so gar nicht fit bin. Wenn ich das aber richtig im Kopf habe, dann waren die meisten schweren Warmblüter im Zweiten Weltkrieg auch eher um 1,65m. Das war schon groß. Aber da gibt es andere Leute die viel mehr Erfahrung haben!

[@Flugkaninchen]

1,70 - 1,80m Stockmaß ist selbst bei modernen Sportpferden eher die Obergrenze. Ich halte auch eher 1,50 - 1,60m für realistisch.

[@TB-qe1bg]

Ich denke auch, was war wohl eher das Bandmaß, nicht das Stockmaß. So große Pferde benötigen auch unfassbar viel Futter, das macht auf einem Feldzug überhaupt keinen Sinn da Pferde zu züchten, die einem die Haare vom Kopf fressen.

[@piabader4106]

@@Flugkaninchen ja, zumal Kavalleriepferde Halbblüter waren

[@christiansw6954]

vielleicht interessant weil es auch mit der Betitelung zu tun hat. Es gab im deutschen Heer / Panzerdivisionen ab 1940 gepanzerte Infanterieverbände. Das ich die Fahrzeuge und Verbänd eim Kampf ausgezeichnet bewährten wurden diese Verbände stark ausgebaut.1942 sollten die Infanterieverbände (4-5 Btl) der Panzerdivisionen umbenannt werden. Es wurde schließlich der bekannte Name "Panzergrenadier" gewählt, es war allerdings auch der Name "Panzerdragoner" im Gespräch. Interessant ist nmA auch folgendes. Das Fahrzeug der gep Infanterieverbände nutzten das SdKfz 251 (das kleiner SdKfz 250 wurde von Aufklärungsverbänden genutzt). Es war zwar leicht gepanzert sollte aber ursprünglich nur zum Transport und nicht im Gefecht verwendet werden. Die Infanterie sollte also vor Eintritt ins Gefecht von den SdKfz 251 absitzen. Im Krieg wurde es aber immer häufiger auch direkt im Gefecht verwendet so das die Einsatzvorschriften 1943 feststellten das der aufgesessene Kampf die Hauptkampfart der gep. Panzergrenadiere sein sollte. Interessanterweise hatte die US-Army ihren Halftrack M3, dieser war dem SdKfz 251 durchaus ähnlich wurde aber tatsächlich nur für den Transport verwendet.

[@luggiosthart575]

Sehr gut strukturiertes und präsentiertes Video. Aber warum wurde nicht auf die Bewaffnung mit und den Einsatz der Lanzen eingegangen? Mein Großvater hat vor und im WK I bei den Hannoveraner Ulanen als Einjährig-Freiwilliger und Stabsarzt gedient. Ich habe seine sehr schöne Taschenuhr und seine hochinteressanten Kriegserinnerungen geerbt.

[@michiher2643]

Jeder der Cossacks oder andere Strategiespiele spielt oder gespielt hat, kann mit dem Wort Dragoner schon gut was anfangen :)

[@stevenappel1603]

03:56 "Was ist der Dragoner?" - "Der Dragoner ist halb Mensch, halb Vieh; auf's Pferd gesetzte Infantrie."

[@Sélvaggia-y2p]

ich wüsste gern mehr über die Ulanen. die hast du auffälligerweise weggelassen:-)

[@Tristan-watermelon]

Sehr interessantes Video. Könnt ihr mal was zum Thema durchbrechende Kavallerie/Ritter machen und untersuchen, ob die Vorstellung aus Computerspielen, Kavallerie reitet Fußkampfer immer nieder, verliert aber immer gegen Speerkämpfer, so überhaupt stimmt?

[@slowfox532]

Super interessant. Danke. Wenn ich nicht irre, gibt es bis heute Länder, die Soldaten auf Pferden einsetzen. Ich weiß aber leider nicht in welcher Funktion.

[@Tarel1000]

Sehr interessantes Video. Aber trotz beinahe Namensgleichheit mit den Husaren waren die FlügelHusaren schwere Kavallerie, oder ?

[@KaptorgaVisualHistory]

Stimmt 👍

[@Waymeytc]

Da fehlen noch die Lanzenreiter, Stichwort Ulane, Bosniaken und ich meine auch Towarycz. Ausserdem wäre so ein Video mal über die Infanterie und auch Artillerie interessant. Die Berittenen Infanterie(Dragoner) wurden ja schon beschrieben, allerdings gab es auch Berittene Artillerie.

[@funtastiker]

Qenn ihr bei in der Napoleonischen Epoche seid, wäre es schön wenn ihr über die Formationen was macht, insbesondere im Zusammenhang mit der Wirkung von Kavallerie Artillerie und Infanterie untereinander.

[@danielkrause1825]

Da ja schon einige nach anderen, noch nicht erwähnten Einheiten (Ulane, Bosniaken etc) gefragt haben, hätte ich da auch noch eine Frage, auch wenn ich mir nicht 100% sicher bin, ob die hier mit reinpassen/ -fallen, nämlich die Kosaken. Waren meines Erachtens ja auch vor allem als Reiter berühmt.

[@KaptorgaVisualHistory]

Der Hauptpunkt bei den Fragen nach Ulanen etc ist, dass da ganz oft keine Klarheit besteht, was die Leute überhaupt mit Ulanen meinen. Da gibt es nämlich immer das "Wo" und das "Wann", und da gibt es große Unterschiede. Die Kosaken sind da auch so ein Beispiel. Saporoger Kosaken sind erstmal keine militärische Einheit. Das sind Leute und zwar eine bunte Mischung, die sich am Randgebiet einiger lokaler Mächte ansiedeln. Vor allem in Polen erfüllen die Kosaken bald Dienste als eine Art Söldner oder besser Auxiliar Einheit. Interessant ist, dass diese Kosaken des 17. Jahrhunderts vor allem eine berüchtigte - Infanterie waren! Als Reiter waren sie einfach eine leichte Kavallerie. Das ändert sich natürlich beträchtlich nachdem Katharina II. das Zentrum der Saporoger Kosaken auflöst, und damit dieses ganze Phänomen beendet. Die späteren Kosaken nach klar russischer Art, haben mit diesen ursprünglichen Saporogern wenig zu tun. Für die bin ich allerdings kein Fachmann. Meist sind sie schon dem Namen nach eine leichte Kavallerie, teilweise auch eine Lanzenkavallerie.

[@danielkrause1825]

@@KaptorgaVisualHistory Jo, um die Saporoger ging es mir dabei tatsächlich auch und sind paar (für mich) gute Infos.....im nachhinein kamen mir ähnliche Gedanken, die du jetzt bestätigt hast (und ich fand meine eigene Frage bisschen doof :P) Das klärt auf jeden fall ein wenig das Bild für ein mögliches Kampf-Kit Danke für die Antwort

[@Sheepdog1314]

vielen Dank - aus USA...

[@KaptorgaVisualHistory]

Our pleasure :-)

[@ws175]

Again what learned !

[@Nathuil]

Was ist mit Ulanen? Die sind ja mit einem Speer bewaffnet. Sind die noch leichte oder schon schwere Kavallerie?

[@82ismi]

Die Antwort lautet: es gab beides. In den napoleonischen Kriegen zählten die Lanzenreiter eher zur leichten Kavallerie, zumal deren 2. Glied im Idealfall mit Karabinern bewaffnet war. Manche Armeen wie Preußen oder Russen hatten alle mit Lanzen, was weniger sinnvoll war. In der preußischen Armee wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts die Pferdegröße der Ulanen erhöht, somit wurden sie zur schweren Kavallerie. Nebenbei bemerkt waren sie genau wie die Kürassiere durch fehlende Karabiner gegen Beschuss nahezu wehrlos, z.B. 1870/71.

[@karlheinzschwade1244]

Schnelle Beweglichkeit.ich denke die reiterei hat sich aus einer aufklärungseinheit. Zu einer schweren reiterei ritter.entwickelt.beide hatten ihre daseinsberechtigung einerseits braucht man eine bewegliche Aufklärungseinheit.die aber auch den feind ernsthaft beunruhigen kann und verfolgen kann,schwere reitere,i ritter, waren echte angreifer

[@mirkoskubiszewski5905]

Die Ulanen bei Napoleon, hatten auch bestimmte aufgaben ?

[@82ismi]

Natürlich, sie gehörten zur mittleren bzw. leichten Kavallerie. Es heißt, dass die neu aus Dragonern umgewandelten Regimenter 1812 zur Unterstützung der Kürassiere und Carabiniers dienen sollten. Viele davon wurden jedoch nicht rechtzeitig einsatzbereit. Die Erweiterung der Lanzenreitertruppe bei Napoleon und seinen Verbündeten hatte nicht zuletzt auch mit ihrer Rolle als Gegengewicht zu den zahlreichen, mit Lanzen bewaffneten Kosaken zu tun.

[@Absimilliard78]

War der Karabiner nicht eher an einem Bandelier befestigt und nicht am Sattel? Und laut euer Beschreibung (de rich vollkommen zustimme) sind Lanzierer/Ulanen dann auch schwere Kavallerie, oder? Irgendwo hab ich mal gelesen, dass Lanzierer/Ulanen Anti-Kavallierie Kavallerie seien aufgrund der Lanzen. Ist da was dran?

[@KaptorgaVisualHistory]

Wallhausen schreibt vom Sattel, in der Napoleonik war das verscheiden geregelt, aber das Bandolier war da schon aus dem Spiel. Lanzenreiter werden als durchbrechende Kavallerie eingesetzt, z.B. wieder mal bei der Schlacht von Samosierra. Die Pferde, da gibt es ein Kaiserliches Edikt zu das die Aufstellung der polnischen Lanzenreiter beauftragt, waren auch durchaus sehr groß. Demnach würde ich hier tatsächlich von einer schweren Reiterei sprechen wollen.

[@Orkenspalter14]

Die Lanzen waren wohl Primär dazu gedacht Bayonette auszustechen...wortwörtlich :D Es kam sicherlich vor dass die Infanterie schnell bzw diszipliniert genug reagiert hat um den Angriff der Reiter abzufangen....da war es wohl ein Segen die Längere Waffe zu besitzen.

[@Ophomox]

@@Orkenspalter14 In napoleonischer Zeit war es wohl ein psychologisches "Spiel". Die angreifenden Reiter versuchen eine möglichst enge Linie zu bilden. Sagen wir mal eine Schwadron zu 150 Mann in zwei Reihen, dies ergibt eine Wand von 75 Meter die auf einem zukommt. Dabei steigert die Kavallerie das Tempo langsam (um die Formation zu halten) und galoppiert erst am Schluss. Die Infanterie (in Linienformation) hat eine gut gezielte Salve dagegen. Theoretisch kann sie öfters schießen, die Effektivität ist dann aber gering. Daher muss die Salve richtig getimt werden. Idealer Zeitpunkt ist so zwischen 20 bis 50 Meter Abstand. Schießt man zu spät, können die Angreifer nicht mehr stoppen, schießt man zu früh, ist die Wirkung zu gering. Hier war Timing/Augenmaß des Offiziers und Nerven der Infanterie gefragt. Bricht die Kavallerie nach der Salve die Attacke nicht ab, werden die Nerven einiger Infanteristen versagen und abhauen. In die Lücke gehen dann einige Reiter und die Infanterielinie bricht. Daher wird es im Zweifel wenig echten Einzelkampf geben.

[@vornamenachname920]

In Preußen wurden die Ulanen als schwere Kavallerie gewertet. Das erkennt man auch an den Vorschriften, also der Größe der Pferde und der geforderten Mindestgröße der Reiter.

[@82ismi]

Einspruch: bei Somosierra hatte das betreffende Regiment noch keine Lanzen. Nach der Bezeichnung "Chevaulegers-Lanciers" war es eher leichte Kavallerie.

[@eberhardschulte9276]

Soweit mir bekannt ist, teilte sich die schwere Reiterei auf in Ulanen und Kürassiere, wobei dieser Titel wohl eher den Kürassieren zustand.Sie trugen Brustpanzer und waren dadurch die schwersten Reiter. Sowohl Ulanen als auch Kürassiere führten, so viel ich weiß, als Primärwaffe eine Lanze und als Sekundärwaffe eben Säbel oder Pallsch, denn sie bildeten sozusagen die "Panzerwaffe", also die Einheiten, welche die Durchbrüche durch festgefügte Infanterieeinheiten oder gut aufgestellte Artillerie erzielen mußten, was mit Sicherheit sehr gefährlich und verlustreich war. Meiner Meinung nach kann man also eigentlich der schweren Reiterei zubilligen, daß sie die gefährlicheren, aber auch effektiveren Einsätze ritten, aber dadurch auch die wesentlich höhere Verlustrate hatten. Aber trotzdem oder eben deshalb würde ich die schwere Reiterei als die Einheiten bezeichnen, welche Schlachten entschieden, während Draoner und Husaren wohl eher als Unterstützungstruppen zu bezeichnen waren. Aber davon abgesehen, fand ich Ihr Video sehr interessant und lehrreich und hoffe auf weitere.

[@francisskundaliny1295]

Du hast die Lanzen vergessen,nich die der Ritter,der kaiserlichen reitereien ,später

[@willstewissen6653]

Du bist Abonniert! 🙂

[@dimimurik3970]

Danke! Sie haben noch die Ulanen vergessen (leichte Kavallerie mit Lanzen) ;-)

[@UweHeinrich-m3s]

In welcher Position sind denn dann die Ulanen mit ihren Lanzen einzureihen?

[@dragonlord4643]

Schönes Video, aber wenn wir schon über die Napoleonische Era reden, habt ihr einen Wesentlichen und Wichtigen Kavallerieteil vergessen - die Uhlanen - Lanzenreiter gestellt zur Bekämpfung und verfolgung Schwerer oder Leichter Kavallerie. Ansonsten schön Informierend! Abo habt ihr sicher.

[@chaosdwarf2467]

sind das hinten an der wand ganz oben die beiden säbel nicht sogar kavallerie säbel

[@Caveasum]

Frankreich hatte Schwere Kav- Kürassiere und Carabiniers, Linien Kav Dragoner und Lanzenreiter, Leichte Kav Husaren und Jäger zu Pferde

[@ApokalypseH]

Die schwere Kavallerie ist von der Aufgaben her, vergleichbar mit den heutigen Kampfpanzer zu vergleichen

[@nussknacker6051]

Ich kenne mich jetzt vor allem in der Antike aus, aber war nicht die wichtigste Aufgabe das flankieren der Infanterie oder habe ich nicht richtig zugehört?

[@alexanderbrode6160]

warum können die öffis das nicht? So ein hohes aber unterhaltsames niveau

[@astoastoasto]

Was ich immer noch nicht verstehe: Wie sieht ein Kavallerieangriff aus? Ist man echt in Infanterie, die nicht flieht, reingerannt? Auch in Speer- und Pikenformationen? Wie sieht Kavallerie gegen Kavallerie aus? Reiten Kavalleristen in (dichter) Formation? Greifen sie auch so an? Löst sich die Formation danach auf?

[@KaptorgaVisualHistory]

Schau Dir vielleicht nochmal das Husaria Video an, da versuche ich das noch ein wenig plastischer zu machen. Wenn es immer noch nicht klappt. Muss ich da was nachliefern. :D

[@astoastoasto]

@@KaptorgaVisualHistory Klingt gut, hab euch grade erst entdeckt 😁 Danke sehr!

[@astoastoasto]

Ok, hab eure Pferdevideos gesehen. Hier meine Fragen: • Wie kommt ein Pferd wieder raus, wenn es gecharged hat? Wenn die Leute nicht wegrennen, steckt das Pferd dann nicht in einer Menschenmenge? Dann müssen Pferd und Reiter nur noch niedergestochen werden • Brechen sich Pferde bei einem Charge nicht die Beine? Wenn sie über Leichen trampeln und rennen? Bzw wenn sie in eine Menge rennen. Pferde können nicht einfach in eine Menschenmasse preschen, sie brauchen Platz, sonst stoßen sie doch auch gegen eine Wand. Oder sie brechen sich die Beine, wenn sie über vor ihnen gefallene oder getötete Pferde rennen • Sterben bei einem Charge auf Pikenformationen nicht zu viele Pferde, als dass es sich lohnen würde? • Ist schwere Kavallerie nicht nur durch die Angst so mächtig? Weil der Gegner flieht, bevor man angreift? Aber wenn der Gegner standhält, macht ein Angriff keinen Sinn. • Schwere Kavallerie kontert man laut Aussage im Video mit schwerer Kavallerie. Wie sieht ein solcher Kampf aus? Sie können kaum gegeneinanderrennen. Das wäre für beide Parteien wie gegen eine Wand zu rennen. Das gäbe unzählige Verluste, würde ich vermuten und kein Reiter bei Trost würde das machen. Sehe ich das richtig? Wenn ja, wie hat man sonst gekämpft?

[@Makolki]

"Dragoner sind halb Mansch, halb Vieh, zu Pferd gesetzte Infanterie!" (Meines Wissens - Friedrich der Große)

[@ShadowDragon1848]

Was ist mit Lancieren oder Kürassieren?

[@d.vonlipinski2784]

Hallo, gibt es den Zusammenhang zwischen Kavallerie und dem Kavallier? Wenn ja, welchen?

[@blaugelber4303]

gutes video, aber warum erst ab ritter, kav. gab es doch schon sehr viel früher? römer, bei alexander den großen u.s.w. und selbst im 2. weltkrieg gab es noch kav. einheiten auch als kampfeinheit

[@wiXXer131]

Napoleon Total war hat mich her gebracht

[@vornamenachname920]

Ist dieses Spiel empfehlenswert?

[@deinvater2299]

@@vornamenachname920 Mittlerweile kommt einem das Spiel nach technischen Maßstäben etwas klein vor. Ist halt schon von 2011. Mit den richtigen Mods wie Napoleonic Total War III ist das Spiel richtig gut. Wird dann nur sehr Hardware intensiv.

[@fraso7331]

Erzählt das mal Friedrich dem Großen.

[@stephanmenzel9457]

Klassisches Zitat: , Dragoner sind, - halb Mensch, halb Vieh - zu Pferd gesetzte Infanterie..."

[@edismobr1610]

Kannst du bitte ein Video machen über Osmanische Reitern (Spahi) und Yanitscharen. Danke

[@jmu3441]

Unter welche Kategorie würden die Ulanen fallen?

[@alecempire1499]

Jetzt aber die Frage: Die Flügelhusaren waren doch Lanzenreiter oder? Und "verhielten" sich "schwer".

[@civishamburgum1234]

Cooles Video, aber wenn es um die Pferde geht, wären Rassenbeispiele sehr nett gewesen.

[@BismarcksOtto]

ein grundsätzlich zustimmungswürder Hinweis, allerding nicht ganz einfach. Insbesondere in der mitteleuropäischen Warmblutzucht hat sich (die heute noch vorhandenen Barockpferderassen lasse ich mal mangels Wissen aus, meine aber verschiedentlich gelesen zu haben, dass diese keinen vergleichbar durchschlagenden Zuchtzielveränderungen ausgesetzt waren), selbst nur über die letzen gut zwei Jahrhunderte, in puncto dessen was man heutzutage als "Rassestandard" oder Zuchtziel der jeweiligen Region bezeichnen kann, mehrfach gewandelt. Vorallem was das Kaliber (Verhältnis von "Rückenhöhe" zu Körpergewicht) angeht sind viele Warmblutrassen leichter und agiler geworden, als sie es ursprünglich waren. Andere waren damals - teilweise noch bis zum Ende des 2. Weltkriegs - "Multitasker" mit stärkerem Fokus auf der Verwendung als Zugtiere, oder sind ganz ausgestorben (Neapolitaner, diverse russische Reitpferderassen) bzw. in anderen Pferderassen aufgegangen (mindestens ein halbes Dutzend erloschener franz. Rassen sind die Basis des heutigen Selle Francais). Zusätzlich vereinheitlichten sich viele Warmblut-Rassestandards ohnehin erst wirklich im Laufe des 19. Jahrhunderts, weswegen man noch in der nachnapoleonischen Zeit weniger nach Rasse als nach generellem Typ (Kaliber und Temperament) wertete, wie u.a. hier im Video anklingt: Reitpferd leichten-, mittleren- und schweren Typs etc. Zum Veranschaulichen hier ein Trakehner von 1927: upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/10/Trakehner1.jpg Und der gut 60 Jahre später geborene Gribaldi: www.gestuet-haemelschenburg.de/bilder/gribaldi54.jpg

[@nereb100]

warum keine Ulanen?