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Reichsstraße 1 - Auf den Spuren der Europäischen Geschichte
Historische Aufnahmen von der alten Reichsstraße 1 auf der Strecke Dirschau, Marienburg, Elbing, Frauenburg, Heiligenbeil, Königsberg.
In Zusammenarbeit mit der Internet-Präsenz "Reichsstraße 1"
( / reichsstrasse1 )
Wie kaum eine andere Straße spiegelt die historische Reichsstraße 1 die Deutsche und die Europäische Geschichte wieder: sie war die längste West-Ost-Verbindung des Deutschen Reiches und führte über 1392 Kilometer "von der Maas bin an die Memel". Bereits in den 1920er Jahren geplant, wurde diese Route von Aachen über Berlin nach Königsberg in den 1930er Jahren zur Reichsstraße 1 und galt als wichtigste Verbindung in das vom Kernland abgetrennte Ostpreußen. Die Reichsstraße 1 (R1) beruhte auf alten Römerstraßen und auf dem Westfälischen Hellweg, auch die Brandenburger Chausseen des 18. Jahrhunderts finden sich in ihrem Streckenverlauf wieder. In der Bundesrepublik Deutschland wurde sie zur B1 und in der DDR zur F1, beide wurden 1990 zur heute 778 Kilometer langen Bundesstraße 1 wiedervereinigt. Im heutigen Polen wurde die Eins größtenteils zur 460 Kilometer langen DK 22, im Kaliningrader Gebiet wurde sie zur A 194 und A 229. Beides sind Teile der Europastraße 28, welche heute immer noch eine wichtige West-Ost-Verbindung in Europa ist. Dieses Archivmaterial zeigt historische Aufnahmen des Streckenverlaufs in Westpreußen und in Ostpreußen: Dirschau (Tczew), Marienburg (Malbork), Elbing (Elbląg), Frauenburg (Frombork), Heiligenbeil (Mamonowo) und Königsberg (Kaliningrad).
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