Karma - Taten haben Folgen - Dharmadipa

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Buddhas Lehre

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Күн бұрын

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Umgangssprachlich wird Karma gerne als das bezeichnet, was uns im Leben so zustößt. Unser Karma bekommt demnach eine schicksalhafte Funktion und ist zuständig dafür, wie unser gegen-wärtiges Leben verläuft.
Wie problematisch diese Ansicht ist vermittelt uns Dharmadipa in diesem klaren und strukturierten Vortrag. Wir erfahren, was Karma (nicht) ist und vor allem, wie das richtige Verständnis von Karma unsere spirituelle Praxis beflügeln kann.
Inhalt:
1. Ein schwieriges Thema. Eine buddhistische Begriffserklärung.
2. Karma im Kontext der buddhistischen Lehre.
3. Karma sind bewusste Handlungen.
4. Karma und die eigene Vergangenheit. Drei verschiedene Ansichten.
5. Wie man mit den drei Ansichten umgehen kann.
6. Zwei weitere Ideen zum Thema Karma.
7. Karma und die eigene Zukunft.
8. Wie groß unsere Handlungsfreiheit tatsächlich ist.
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Пікірлер: 15
@mapidylan9591
@mapidylan9591 7 жыл бұрын
Das Beste, was ich bis jetzt über Karma gehört oder gelesen habe!!!
@irismueller4131
@irismueller4131 7 жыл бұрын
Gut und vor allem einfach erklärt, damit es jeder versteht, danke für´s Hochladen!
@akwr8998
@akwr8998 2 жыл бұрын
vielen Dank Manu. Mein Mann wollte sich gestern Abend den Kommentar ansehen, da war er nicht drin. Also dachte ich, es hat nicht funktioniert und habe ihn bei mir auch wieder gelöscht. Des Weiteren dachte ich, mir steht nach 4,5 Jahren Studium des Buddhismus noch keine Kritik zu. Allerdings lerne ich als Theravada Schülerin hart am Palikanon und habe die 135. Lehrrede in der mittleren Sammlung gelesen. Darin zählt der Buddha für Kränklichkeit und ein kurzes Leben unheilvolle Taten (in vorhergehenden Leben) auf. Das steht für mich im Widerspruch zu den Aussagen des Sprechers. Selbstverständlich freue ich mich wie immer auf Deine Antwort. Liebe Grüße Anne-Kathrin
@BuddhasLehre
@BuddhasLehre 2 жыл бұрын
Hallo Anne-Kathrin. Ich füge jetzt mal deine ursprünglichen Kommentar ein: "Wenn es doch, wie der Sprecher sagt, ungewirkte und unverschuldete Erlebnisse wie zum Beispiel Krankheiten im Leben geben kann, wie ist dann die Lehrrede 135 aus der mittleren Sammlung vom Buddha zu verstehen? Er sagt, daß unheilvolle Handlungen Kränklichkeit und ein kurzes Leben nach sich ziehen können nach der Wiedergeburt. Warum müssen die Lehrreden immer mit aller Macht umgedeutet werden? Liebe Grüße von Anne-Kathrin"... Und unten ! meine Antwort darauf Dass dein Mann den Kommentar noch nicht lesen konnte, lag daran, dass ich ihn noch nicht "freigeschaltet" hatte. Ich mache das immer erst dann, wenn ich den jeweiligen Kommentar auch beantworte. Sonst verliere ich den Überblick ( es kommen ja tägliche viele K. hier an. Und, weil ich nur zwei mal die Woche antworten kann, müsste ich sonst ständig "suchen" ). "Des weiteren" finde ich, was du sagst ( "nach 4,5 Jahren..." ) super - lobens- UND liebenswert. Weil: 1. natürlich "wissen" wir nach ein paar Jahren noch nicht so viel. Tja, aber auch nach Jahrzehnten weiß ich längst noch nicht alles. Und, 2. weil die *allerwenigsten* Menschen, mit denen ich mich hier schon über "den Dharma" auseinandersetzte...., überhaupt in "Erwägung zogen", Unrecht zu haben. Du weißt aber sicher, dass “Belehrbarkeit” ( und davon schließe ich mich nicht aus ! ) eine wichtige Eigenschaft ist, um auf dem Weg... Danke 🙏 , für diese tolle Antwort !
@BuddhasLehre
@BuddhasLehre 2 жыл бұрын
Antwort Teil 1 zu deiner ursprünglichen Frage: Hallo Anne-Kathrin. Ich verstehe, was du meinst. Aber, hier wird keine “Lehrrede umgedeutet”, sondern auf etwas hingewiesen, was der Buddha ebenfalls lehrte. Und zwar auf die sog. “Niyamas” ( die „Festlegung des Gesetzes“ in Bezug auf alle Dinge ) Derer gibt es fünf: utu-niyama - bedingte Entstehung auf der anorganischen oder physikalischen Ebene der Existenz; bija-niyama - bedingte Entstehung auf der organischen oder biologischen Ebene der Existenz; citta-niyama - bedingte Entstehung auf der psychologischen oder mentalen Ebene der Existenz; kamma-niyama - bedingte Entstehung auf der willentlichen oder moralischen Ebene der Existenz; dhamma-niyama - bedingte Entstehung auf der dharmischen oder Wahrheits-Ebene der Existenz. utu-niyama - bedingte Entstehung auf der anorganischen oder physikalischen Ebene der Existenz; Wie du siehst, ist “Karma” nur *eines* dieser “Gesetzmäßigkeiten”... Zum andern zitierst den den Buddha ja ganz richtig: “...daß unheilvolle Handlungen Kränklichkeit und ein kurzes Leben nach sich ziehen können *nach der Wiedergeburt*...” Die BETONUNG liegt dann aber auf “nach der Wiedergeburt”. Und auf *können* . Das heißt, Karma legt fest, *unter welchen UMSTÄNDEN* ein Wesen (wieder-)erscheint. Und *nicht* , was ihm *in diesem folgenden Leben* dann alles widerfährt. Das ist eben von vielen verschiedenen Faktoren abhängig ( siehe oben ). Mit anderen Worten: Karma beeinflusst sicher die “Wahl” ( oder “Anziehungskraft” ) einer bestimmten Geburt, in bestimmten “Umständen”, wozu auch eine angeborene “Kränklichkeit” gehören kann. Heute würden wir dies genetisch begründen. Aber, es beeinflusst *nicht unbedingt alle Dinge* , die einem dann im Laufe des Lebens zustoßen können. Ja, natürlich kann dies auch später dann “karmisch begründet” sein. Wenn wir uns z.B. leichtsinnig verhalten, oder nicht auf unsere Gesundheit achtgeben... Rauchen z.B. kann Lungenkrebs auslösen. Wahlloser, ungeschützter Geschlechtsverkehr zu einer HIV-Infektion führen... ABER: auch Menschen, die nie geraucht haben, können an Lungenkrebs sterben, oder treue Ehepartner sich mit HIV infizieren ( wenn der Partner positiv ist )... Das eine kann man dann durchaus als “Karma” ( *Folgen der eigenen TAT/en* ) nennen, das andere wohl kaum. Oder ? Also, wovon der Buddha in MN 135 spricht, bezieht sich auf die “Summe der angehäuften Taten/Gewohnheiten/Verunreinigungen des Geistes”, die nach dem Tod zu einer bestimmten “neuen Existenz drängen”. Es bezieht sich aber nicht auf alles, was “dann geschieht”. Da ( also im *jetzigen Leben* ) haben wir durchaus die Wahl, etwas in diese oder jene Richtung zu lenken/ändern ( unser Karma zu beeinflussen, und vor allem auch “neu zu schaffen” ). Aber, auf die vier anderen Niyamas, vor allem auf die ersten beiden, die anorganische und die biologische Ebene, haben wir kaum Einfluss. Es ist nicht “meine Schuld” ( mein Karma ), wenn da, wo ich lebe, ein Vulkan ausbricht, oder, wenn in einem fernen Land eine Pandemie entsteht, und ich mich ( *obwohl ich vorsichtig bin !* ) mich mit einer Krankheit anstecke, die vielleicht schwere Folgen für mich hat... So etwas hat de Buddha nie gelehrt. Da muss man sehr genau hinschauen: Was ist auf “Karma aus einem früheren Dasein” zurückzuführen ? Was auf das Karma, das ich in diesem Leben “angesammelt” habe ? Und, was auf ein *komplexes Zusammen-Wirken* der verschiedenen Niyamas ? *Leider* sind diese Niyamas den Wenigsten bekannt. Vor allem im Mahayana spielt diese Lehre keine Rolle. So entstanden ganze “Lehr-Gebäude”, die ein Bild von Karma zeichnen, das viel eher an das des Hinduismus erinnert, oder an die “angeborene Schuld” im Christentum... Aber, wenn “Krankheit” *immer* die Folge des eigenen Karmas wäre: wie ließen sich die Rückenschmerzen des Buddha im Alter erklären ? Oder die Umstände seines Todes ? Wenn er denn nach seiner vollständigen Erleuchtung “kein Karma mehr schuf”... Wie “kam” das dann ? Aus seinem “früheren Leben” ? Oder, einfach, weil auch sein Körper dem “Bija-Niyama” unterworfen war ? Dharmadipa deutet hier nichts um, sondern *erweitert* unser Verständnis von Karma - bzw. stellt es in einen ( klareren ) *Kontext* . ...
@BuddhasLehre
@BuddhasLehre 2 жыл бұрын
Antwort Teil 2: Leider findet man im Pali Kanon nur wenig, wenn man da nach den Niyamas sucht. Im Abidhamma wurde das ( nach Buddhas Tod ) zusammengetragen, aber nie wirklich “bekannt”. Deshalb habe ich nur wenige Links für dich, falls du dich damit näher beschäftigen möchtest: 1. Ein kurzes Video, in dem auch die Niyamas erklärt werden ( ab 01:40 ): kzbin.info/www/bejne/nHuvmpahhcubl7M Hier einen kurzen: “Versuch einer chronologischen Festlegung der in den ältesten Teilen des Suttenkanons nicht zu findenden Lehrbegriffe”: www.palikanon.com/wtb/wtb_anhang.html *niyama* : “Die Zusammensetzungen utu-niyama, bīja-niyama, citta-niyama, dhamma-niyama usw. findet man wahrscheinlich zum erstenmal in den Kommentaren. niyāmata dagegen kommt häufig in den alten Suttentexten vor, z.B. A. III. 134, u. zw. als dhamma-niyāmata: »thitā va sā dhamma-tthitatādhamma-niyāmata: sabbe saṅkhāra aniccā usw.«” Dann einen Text aus der gleichen Tradition ( Triratna ), aus der Dharmadipa stammt: “Karma und Wiederwerden”: www.buddhawege.de/CMS/Karma-und-Wiederwerden.57.0.html Und ein Video aus einem “Abidhamma-Kurs” von Ayya Agganyani und Raimar Koloska “"Kamma: Gesetzmäßigkeit des Daseins ohne Schöpfer-Gott und ICH" ( Abhidhamma-Tage 2019 ) Playlist mit 22 Videos: kzbin.info/aero/PLgeHgft4sY9lhK57J3HukVf_RY0BbPUeJ ) “Kamma niyama”: kzbin.info/www/bejne/bIqTeIl4iJp9rJY
@akwr8998
@akwr8998 2 жыл бұрын
@@BuddhasLehre Lieber Manu, recht vielen Dank für die vielen Informationen, die ein Umdenken bei mir bewirkt haben. Ich möchte dennoch etwas zu den Beschwerden des Buddha erwähnen. Selbstverständlich macht ein Buddha nach seinem Erwachen kein Kamma mehr. Aber in den 35 Jahren vor dem Erwachen hat er schon noch Kamma gebildet und laut Dr. Alfred Weil muss er das auch noch nach der Erleuchtung abtragen. Das erwähnt selbst der Buddha in der Erklärung, warum zum Beispiel der Arahant MahaMogallana trotz seines Erwachens und damit der Heiligkeit so einen brutalen Tod erleiden musste (dieser hatte ja im Vorleben seine Eltern töten lassen). Aber wie schon der Buddha in der Acintayya Suta A.IV.77 sagt: „Vier unerfassbare Dinge gibt es, ihr Mönche, über die man nicht nachdenken sollte, über welche nachdenkend man dem Wahnsinn oder der Verstörung anheim fallen mochte…“ …das dritte davon ist kamma. Insofern enthalte ich mich jeglicher eigenen Wertung, höre auf Erfahrungen und praktiziere weiter. Vielen Dank nochmals und beste Grüße!
@BuddhasLehre
@BuddhasLehre 2 жыл бұрын
Hallo Anne-Kathrin. Ja, was du erwähnst, hat sicher Relevanz. Doch, *welche* ? Dass der Buddha so etwas sagte wie in A4, hat ja auch einen Grund. Siehe MN 136 ! Da wird die 135, die “kleinere Erklärung von den Handlungen/Karma” - “cula” = klein ) durch die “Mahākammavibhaṅga Sutta” ( maha = groß ) ergänzt... Beim Lesen unserer Unterhaltung fiel mir auf, dass der Hinweis von mir da völlig fehlte (?) Ob da beim Kopieren ( ich schreibe längere Antworten nie im Browser, sondern extern ) etwas schiefgelaufen ist, oder ich den Link einfach vergaß (?) Jedenfalls reiche ich ihn hiermit nach: www.palikanon.com/majjhima/m136n.htm Darin steht ja quasi der Grund, warum “kamma” nichts ist, über das wir nachdenken sollten... Zumindest das *vergangene* nicht, also die Auswirkungen *früherer* Taten auf das, was heute ist... Kompliziert auszudrücken. Aber, ich denke, du weißt, was ich meine (?) Denn, nur ein “Buddha”, ein “Wahrheitsfinder”, das heißt: noch nicht mal ein Arhat, kann wirklich ermessen/sehen, welches Karma bei einem Menschen wirksam wurde.... Alles andere sind Spekulationen. Und, ich denke, uns damit aufzuhalten, darüber Mutmaßungen zu äußern, oder nur zu denken..., übersteigt nicht nur unsere Fähigkeiten, sondern *lenkt auch ab* : Von DEM Karma, über das wir uns Gedanken machen sollten: *Unser zukünftiges* . UND, es “treibt unser Denken” in eine falsche Richtung: nämlich in die, über uns selbst, und über Andere *urteilen* zu können ( was ja dann zumeist eher “abfällig/negativ” ist ). Das kann ja nicht “Sinn der Sache” sein, oder ?! Das Thema “Karma und seine Auswirkungen” scheint gerade besonders “Thema zu sein” (?) Hier in den Kommentaren, und auch bei “Gute Frage”, wo ich als “Experte für Buddhismus” gelte ( den Titel habe ich mir nicht selbst verliehen )... Ich habe gerade das Gefühl, mich dauernd zu wiederholen. Vielleicht habe ich auch deshalb den Hinweis auf MN 136 neulich vergessen (?) Nun ja, mein Gedächtnis ist auch nicht mehr das beste. Auch eine Folge meiner angeborenen Krankheit, die über die Jahrzehnte so viel “angerichtet” hat... Das ist wohl “Karma aus meinem letzten Leben” ( an das ich mich als Kind noch gut erinnern konnte )... Es ist eben so. Weitere Folgen nehme ich in Kauf, beziehe sie aber nicht auf “ *mein Tun hier und Jetzt* “... Und, der Buddha hat wohl seiner “Erleuchtung” kein “Karma mehr geschaffen”. Ob, und wie viel in früheren Leben, ist doch nicht die Frage. “Rückenschmerzen” gehören eindeutig zu dem, was er “Alter, Krankheit...” nannte. Etwas, dem man *nicht entkommen* kann. Ebenso wenig wie dem “Zusammenbrechen eines alten Hauses”. Von solchen Dingen hat ER kein “Entkommen” gelehrt. Wir sind alle der Vergänglichkeit, und damit auch dem Tod, unterworfen. Auch der Buddha war es. Der brutale Tod von Mogallana war ja nicht auf “Naturgesetze” zurückzuführen, sondern auf die Tat ( Entscheidung ) eines anderen... Die widerum hatten mit dem zu tun, was Mogallana zuvor getan hatte... Karma- besser gesagt *Karma-Vipaka* ( die Auswirkungen von Karma ) ist/sind extrem komplex. Noch viel schwieriger zu bestimmen als die “Entwicklung einer Pandemie”, um nur ein Beispeil zu nehmen, was gerade zeigt, wie schwer sich da etwas vorhersagen lässt. Deine Erfahrungen werden dir da aber nur “einen winzigen statistischen AUSSCHNITT” zeigen - “65 mal “passt es”, “89 mal nicht”... = das hilft nicht weiter. Wo willst du da “Karma einordnen”, und wo andere Umstände ?.... Deshalb hat der Buddha ja mit der “Ethik” ( hier “Dana” ) angefangen. Also: ZUERST üben, zu geben, loszulassen... Um *Voraussetzungen* zu schaffen für weitere Übungen und Erkenntnisse. Ja, ich weiß, das Wort “Loslassen” ( oder auch Worte wie “Verzicht” ) sind überaus *unbeliebt* .Niemand möchte sich wirklich damit beschäftigen... Ich sage das nicht, weil ich denke, dass du das so empfindest. Aber, gerade der Begriff “Karma” hat viel mit “Festhalten, Anklammern” und auch mit unserer “ICH-Vorstellung” zu tun. Da werden “Bilder” geschaffen, von uns selbst. Aber auch von Anderen. Aufgrund von “Details”, die nur wieder “ *Aneignungen* “ äußerer Merkmale sind.... Deshalb: verlass dich bitte nicht auf “Erfahrungen” ! Du wirst NIE die ganze Dimension der Ursachen und Bedingungen durchschauen können. Du wirst nur *eigene Schlüsse* ziehen, begrenzt auf deine eigenen bisherigen Erfahrungen, die aber *begrenzt* sind... Deshalb hatte Mogallana recht: “dass man damit dem ... der Verstörung anheim fallen” würde = es *lenkt dich völlig vom Wege ab !* Wenn dein ganzes Streben nicht zuerst darauf ausgerichtet ist, keinem Wesen zu schaden, zu *verstehen* , dass du von “all den Wesen nicht getrennt existierst* ( oder überleben kannst ). Wenn dein Streben NUR darauf zielt, “kein schlechtes Karma zu schaffen” ( damit DU... ), bist du *in die IRRE geführt* von deinem Ego ( deinem falschen “Selbst-Verständnis” ). Also führt der Weg dich in die Irre, im Kreis herum... ! So, nun aber genug davon. Sorry, dass ich noch mal so ausholte ! Liebe Grüße: Manu 😊
@alexani4235
@alexani4235 7 жыл бұрын
Danke :)
@lottewonder
@lottewonder 7 жыл бұрын
wie immer im Buddhismus, genial für das Individuum,..die Einzelperson,.. leider unzureichend für grössere komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge. Aber der Buddhismus ist eben eine " spirituell philosophisches System " und keine politische Erklärungsideologie. ich bin der Überzeugung das die längerfristige Zukunft noch den ein oder anderen Buddha für uns bereit hält, der sich dieser Fragen annimmt.
@BuddhasLehre
@BuddhasLehre 7 жыл бұрын
Gut gesagt !!! Mal schauen, was die angeblich "Erleuchteten", die sich hier auf YT darstellen, für die Zukunft tun (?) ! Bis jetzt habe ich leider noch nichts Sinnvolles von ihnen gehört, oder nur registriert, dass man für die "Weisheiten" ( die ja meist offenkundig von wirklich Weisen *abgekupfert* sind ) auch noch *bezahlen* soll ;-) Du hast schon recht: "genial für Einzelperson". Damit FÄNGT ES AN... Darauf kann man dann aufbauen. Ganz sicher aber nicht, indem man damit Geld verdienen will ! Es ist leider so wie mit dem "Eichhörnchen, das sich mühsam ernährt". Politik aber immer und immer wieder auf *die Anderen* zu verschieben ( und dann zu jammern, wenn sie es "verbocken" ), ist *dumm*. So nach dem Motto: " Es gibt viel zu tun. Fangt schon mal an !" Buddha hat klar ( und nachvollziehbar ) gelehrt, dass "Großes" aus ganz, ganz vielem "Kleinen" besteht. Und, wenn das Kleine aus vielen, vielen "unwissenden, gierigen und wütenden" Menschen besteht, kann auch das Große NIX werden !
@lottewonder
@lottewonder 7 жыл бұрын
Wie gesagt, ich bin da auch der festen Überzeugung, das auch die Erkenntnisse des Buddha " work in Progress " sind/ waren. Das Universum ist nun mal VERDAMMT komplex, und der Mensch, ja meistens EHER mit sich SELBER beschäftigt. Endgültige Antworten ? gibt`s höchstens vom Finanzamt.
@BuddhasLehre
@BuddhasLehre 7 жыл бұрын
*LACH* ! Auch sehr gut gesagt ! Ja, das Universum und unvorstellbar komplex. Besonders drollig finde ich es immer wieder, wenn "Wissen"-schaftler ein halbes Leben damit verbringen, Konzepte zu entwickeln, wie wir den Mars besiedeln können, NACHDEM wir unseren Heimatplaneten *zugrunde gerichtet* haben. Oder, wie sie verstehen wollen, was genau den Urknall auslöste, BEVOR sie über eine blasse Ahnung davon haben, was *zwischen ihren eigenen Ohren* so abgeht, oder was nur einen einzigen Gedanken oder ein Gefühl auslöst... ;-)
@pejill5837
@pejill5837 3 жыл бұрын
Diese innere Unruhe und das abgehackte Sprechen, ist unangenehm und für mich hinterlässt es den Eindruck der Sprecher ruht nicht in sich, wenn ich Jack Kornfield höre ist das ein riesen Unterschied, die Schwierigkeit ist ja, das Wissen in die Praxis zu transferieren, der Achtsamkeitskalender, der bei vielen auf dem Tisch steht, reicht nicht...alles ist miteinander verbunden, wer bewusst schadet, schadet sich letztendlich selbst
@BuddhasLehre
@BuddhasLehre 3 жыл бұрын
Hallo Petra. Ja, manche Eindrücke ( wie auch Stimmen ) wecken in uns bestimmte *spontane Gefühle* , wecken *Assoziationen* , und verleiten uns dazu, diesem Eindruck, wie hier der Stimme und dem, der sie hat, bestimmte „Eigenschaften“ zuzusprechen… Ja, du hast ganz recht: „der Achtsamkeitskalender, der bei vielen auf dem Tisch steht, reicht nicht“. Aber, ich hoffe, du meinst mit diesem Hinweis nicht den Vortragenden Dharmadipa ?!? Ich frage mich auch, ob du ihm *persönlich* gesagt hättest, dass seine Stimme IN DIR den Eindruck erweckt, dass er nicht „in sich ruht“, wenn du zu seinem Vortrag ins Zentrum nach Essen gefahren wärst (?). Hier kurz, wer hinter dem Vortrag ( und dem „abgehackten Sprechen“ ) steht: „Dharmadipa wurde 1965 in Deutschland geboren, engagierte sich im Alter von 20 Jahren in der buddhistischen Gemeinschaft Triratna. Er wurde 1994 ordiniert, ab 1997 arbeitete er 10 Jahre für das Essener Buddhistische Zentrum, wo er Buddhismus und Meditation lehrte und auch mit den Betrieb des Zentrums. Er kam im März 2007 als Mitglied des Ordinationsteams zu Padmaloka. Er ist auch der Sekretär des Ordinationsteams.“ Zurück zu deinem Satz, dass „Achtsamkeitskalender“ nicht reichen. Wie gesagt: du hast recht damit. Wichtig wäre z.B. auch zu wissen, dass solche Eindrücke, wie du sie durch Dharmadipas Sprechweise bekommen hast, erst mal „Vedana“ sind. Und, dann, dass der Vergleich mit Jack Kornfields Stimme ( ich denke, du meinst seine *eigene* Stimme, nicht die des professionellen Synchronsprechers, der seine Hörbücher liest ? ) „Mana“ sind. Das eine sind spontane Gefühle von „mag ich“ oder „mag ich nicht“, die aber mit DIR zu tun haben, nicht mit dem, was du gerade wahrnimmst. Das andere kann man als „Dünkel“ übersetzen, etwas miteinander zu vergleichen, was nichts miteinander zu tun hat ( wofür wieder „Pratitya Samudpada“ verstanden werden sollte ). Zur „Sprechweise“ eines Menschen, und was sie mit „in sich ruhen“ zu tun hat: Sagt dir der Name Ted Bundy etwas ? Der sah gut aus, war gebildet, klug und konnte wunderbar sprechen ( die Menschen „mit seinen Worten für sich einnehmen“ )… Nur: er war ein *brutaler Serienkiller* . Das „In sich ruhen“ kann sich so oder so zeigen, je nach Individualität. Vor allem „ruht *permanent* nur ein Erleuchteter in sich selbst“. Jeder andere Mensch kann z.B. aufgeregt sein, oder unter „Lampenfieber“ leiden… Leider finde ich auf deinem Kanal kein Beispiel, wie DU einen Vortrag vor Menschen hälst. Ich meine, es wäre doch einfacher, wenn du zeigen könntest, wie DU deine innere Unruhe bekämpfst, und flüssiger sprichst als Dharmadipa. Obwohl: dass wärst DU dann, nicht er. Er ist ein ganz anderer Mensch als du. Ja, „das Wissen in die Praxis zu transferieren“. Das ist schwierig. Das gelingt dem einen so, dem anderen so… Vorausgesetzt: da IST auch *Wissen* vorhanden, und die Fähigkeit, es in verständliche Worte zu kleiden. Eine „perfekte Sprechweise“ ist da vielleicht nützlich, aber nicht notwendig. Was aber unbedingt dazugehört, dass „Wissen in die Praxis transferiert“ wird - vor allem für Andere - ist, dass diese Anderen auch *willens und fähig* sind, sich die WORTE anzuhören, darüber zu reflektieren… Anstatt sich an der Stimme des Sprechers aufzuhalten. Ja, klar, verstehe ich, dass manche Eindrücke - ob es nun Stimmen sind, oder Gesichter…. - erst mal „Vedana“ erzeugen = eine unwillkürliche Reaktion darauf… Wenn du aber schreibst, dass „Achtsamkeits-Kalender“ nicht reichen: JA. Da muss man schon tiefer schauen, mehr lernen. Auch über sich selbst und die eigenen unbewussten Reaktionen. *DAS* ist Achtsamkeit ! Es ist eben *nicht* die eigene Interpretation von „In sich ruhen“, sondern die Erfahrungen, die man *mit sich selbst* macht im Training. DU magst vielleicht ja keine „innere Unruhe“ spüren, oder „abgehackt reden“, wenn du einen Vortrag hälst (?), aber - wie ALLES - hat auch das ganz *bestimmte Ursachen und Bedingungen* ( „Pratitya Samudpada“ ), die für dich gelten mögen. Aber eben nicht für Dharmadipa. Verstehst du, wie ich das meine ? Ich hänge dir mal ein paar Links an für den Fall, dass du es besser verstehen willst: Zum Thema „Vedana: 'Gefühlstönung“ ( 14 Minuten ): kzbin.info/www/bejne/qXy7q6mdpKedq5I Zum Thema „Mana: Dünkel und Einbildung oder Würde und Bescheidenheit ?“ ( 56 Minuten ): kzbin.info/www/bejne/qH-Ti36QhMSLZqs Zum Thema „' Pratitya Samudpada „ sind es zwei kurze Abhandlungen: 1. „Abhängiges Entstehen' 1: In Hinblick auf Bedingungen: kzbin.info/www/bejne/r5K2mYGYpLp9aKM Und 2. „Abhängiges Entstehen' 2: In Hinblick auf Ursachen“: kzbin.info/www/bejne/d6WylYt5frSoqbc Ich meine, du musst dir das nicht anhören. Aber, eben *weil* du geschrieben hast, dass es mit dem „Achtsamkeitskalender auf dem Tisch nicht reicht“, gebe ich dir diese Hinweise auf wichtige Bereiche, Lehren, die unabdingbar sind, um „Achtsamkeit“, oder das ominöse „Ruhen in sich selbst“ zu verwirklichen. Das kannst du dann natürlich nur *für dich* tun, üben, vervollkommnen… Aber, das ist ja auch das einzige „Gebiet“, auf dem Achtsamkeit funktioniert: *bei uns selbst* ! O.k. ? Liebe Grüße: Manu 🙂
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