Hey, ein interessantes Thema ✨Aber ich möchte Dir erst einmal sagen, wie leid es mir für Dich tut, dass Du Deine Mutter so früh hergeben musstest. 🙏Ich bin jetzt 57 und vor 1,5 Jahren ist das jüngste meiner 3 Kinder ausgezogen. Seitdem minimalisiere ich sehr rigoros. Vom Haus in eine 42 qm Wohnung. Kartons über Kartons gingen zum Sozialkaufhaus &Co. Aber nicht, weil ich meinen Kindern den Nachlass erleichtern will, sondern weil ich nach 30 Jahren Leben mit Kindern( zwischen Kind 1 und 3 liegen 9 Jahre) so ein Bedürfnis nach Ordnung und Übersichtlichkeit habe. Grundsätzlich hänge ich nie Gefühle an Gegenstände. Daher habe ich keinen Nippes und meine Deko beläuft sich auf Pflanzen. Ich fühle mich absolut befreit durch das drastische Reduzieren und mein Leben findet eh meist draußen statt. 🌳🌲🌳
@Ringfahnder3 ай бұрын
Darf ich was persönliches Fragen. Was hast Du mit den Dingen von Deinen Kindern gemacht? Alle selbstgemachten Bilder mitgegeben?
@wanderlust90813 ай бұрын
@@Ringfahnder Die schönsten habe ich aufgehoben, genau so wie den ersten Strampler und das erste Kuscheltier. Wenn die Tage kürzer werden, dann mache ich mit den jeweiligen Fotoalben für jedes Kind eine Erinnerungsbox.
@Ringfahnder3 ай бұрын
@@wanderlust9081Okay. Das klingt gut.
@elisabethreiter303 ай бұрын
Ich finde es sehr verantwortungsvoll, sich ab einem bestimmten Alter zu minimieren. Ich kenne einige Fälle, wo die Nachkommen vollkommen überfordert mit den Hinterlassenschaften ihrer Eltern sind. Meine 85jährige Mutter besitzt nur mehr wenige Gegenstände. Sie hat in den letzten Jahren konsequent ausgemistet. Mein Minimalismus light hat sie dazu inspiriert. Dafür sind wir sehr dankbar.
@chrissih.86463 ай бұрын
Meine Mutter ist vor ca 20 Jahren gestorben. Ich finde es sehr vermessen, zu erwarten, dass man sich ab einem gewissen Alter minimiert.
@BArndt-es7tg3 ай бұрын
Ich wäre dafür auch sehr dankbar, aber kann es nicht erwarten, es wird eher immer mehr🙈🙄🤦🏻♀️
@birgithahnel83873 ай бұрын
Ich bin 70 und mein Mann 79Jahre.Vor zwei Jahren wurde uns wegen Eigenbedarf gekündigt und wir mussten 120qm auflössen,weil wir in eine Seniorengerechte Wohnung mit 54qm einzogen. Ich würde noch mehr ausmisten,als mein Mann.Aber wir bemerken,das wir vieles nicht oder kaum benutzen und uns auch manches überfordert.Wenn ich heute vollgestopfte Wohnungen sehe,denke ich an unsere zurück und wie sehr wir dem Konsumwahn erlegen sind.Die Werte haben sich sehr verändert,aber auch unser Konsumverhalten.Was weg zu geben oder entsorgen,hat nichts bei mir mit Einschränkung von Freiheit zu tun,sondern mit Angleichung an Veränderung von Körperlichen Zustand oder auch Finanzielen Erfahrungen,welche wir gemacht haben. Fühle mich heute Freier und das tut sehr gut!
@creative38723 ай бұрын
Man sollte unterscheiden zwischen "Besitz" und "Sachen/Krempel". Die meisten Dinge die man so hat sammeln sich mit dem Jahren an und haben keinen direkten Nutzen mehr. Und auch keinen Wert. Niemand will diese später haben. Man sollte da sehr gut sortieren und wirklich nur schöne Stücke behalten die einen glücklich machen.... Stichwort minimalistisch leben. Ich würde das auch nicht vom Alter abhängig machen sondern generell so handeln. "Besitztümer" sind in meinen Augen nur Dinge wie Häuser, Schmuck, Gold, Aktien etc....der Rest ist (bis auf Ausnahmen natürlich) Ballast.
@snörre233 ай бұрын
Es steht niemandem zu das für andere zu beurteilen.
@geli232 ай бұрын
Ich habe 3 Geschwister. Als unsere Eltern gestorben sind haben wir ein großes Haus ausgeräumt. Es war viel Arbeit. Aber die Zeit zusammen hat uns trotzdem viel gebracht und wir haben viel gelacht. Wir haben auch noch Dinge gefunden die man schon vergessen hatte. Ich denke das sollte jeder Mensch für sich entscheiden. Mir wäre nie der Gedanke gekommen meine Eltern hätten selbst ausmisten sollen.
@dietkeh.5823 ай бұрын
Ich finde es auch richtig sich ab einem bestimmten Alter zu minimieren aber nicht ab 50 Das ist viel zu früh. Meine Nachbarn sind 85 top fit und die daneben 93 Jahre. Hätten die ab 50 leer geräumt würden sie seit 40 Jahre in der leeren Wohnung sitzen 😅
@pumalife96753 ай бұрын
Tolles Thema danke liebe Alexandra 🫶🏼💖🥰, also ich bin schon gegen die 60 und habe keine Kinder und habe mir auch bewusst übergelegt meinen Besitz zu reduzieren was ich auch gemacht habe. Ich möchte nicht meinen Familienmitgliedern dann das aufräumen überlassen. Ich mache auch Ordnung in meinen Unterlagen und möchte mein Leben geregelt haben wenn ich mal von dieser Welt gehe. Meine Mama hat das auch so gemacht, alles geregelt und so konnte sie bellastfrei und gelassen ihren Lebensabend genießen. Bin ihr sehr dankbar dafür 🙏🏻🫶🏼💖🥰 ich denke das muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden mit wieviel Besitz man durchs Leben gehen möchte
@Sandra-DE1233 ай бұрын
Danke, dass du das Thema so behutsam besprochen hast. Mich persönlich hat es auf mehreren Ebenen angesprochen. In einem halben Jahr werde ich selber 50 und meine Mutter ist auch gestorben als ich 18 war. Ich musste zum Glück keinen Haushalt auflösen damals. Mittlerweile ist allerdings mein Vater pflegebedürftig und er ist der Mensch, der nichts wegwerfen kann und keinem Sonderangebot aus dem Weg gehen konnte; da kommt noch etwas auf mich zu. Ich bin dabei für mich persönlich einen Mittelweg zu finden, würde es aber frech und anmaßend empfinden, wenn man mir hierzu Vorschriften machen wollen würde. Ich habe zum Beispiel einen Struggle mit Kleidung, der mich zwar herausfordert, aber ich mich dennoch gerne damit beschäftige. Wenn mir da jemand reinreden wollte, hätte ich kein Verständnis, weder an 50, 60 oder sonstwann.
@Rallypoly3 ай бұрын
Danke, du hast dir die Antwort selbst erwähnt 14:14 Warum muss Sie sich die Sachen Verwehren nur weil Sie schon älter ist. Denn im alter kann man so viele Sachen nicht mehr machen wie man das möchte und wenn die Dinge das sind was ein grad glücklich macht, dann sollte man Sie einfach Glück sein lassen damit.
@katharinascheffler38633 ай бұрын
Hallo,ich werde 54 und bin der Meinung,dass vieles weg muss.Unsere Kinder brauchen den Kram nicht.Und im Alter braucht man auch weniger. Ich habe auch Erinnerungen,manchmal aber auch nur auf den Foto....so zum Beispiel das Schaukelpferd der Tochter. Was soll ich mit dem Holzpferd? Habe ein Foto gemacht....und das reicht und nimmt keinen Platz weg. Ansonsten finde ich Minimalismus wunderbar und deshalb habe ich wenig.Gut für mich,denn ich Atme damit ganz anders.Und gut für die Nachkommen....die später weniger Arbeit mit der Auflösung haben. Tolles Thema!
@marctreichel11423 ай бұрын
Man sollte auch ab 50 aufhören zu arbeiten und anfangen seine wertvolle Lebenszeit sinnvoll zu nutzen, denn mitnehmen kann man nichts.
@connystadie6543 ай бұрын
...ganz Ihrer Meinung, irgendwann stellt man fest, der Blick auf die Lebenszeit ist ein anderer - - 🌻🌻🌻 habe mal wieder das Buch : "Sorge dich nicht Lebe // Dale Carnegie - - in Erinnerung gerufen ✨✨✨
@angelika-633 ай бұрын
Ich bin jetzt 60 und bin weder Maximalist noch Minimalist, sondern irgendwas dazwischen 😀 Dennoch bin ich gerade dabei, meine Dinge auszumisten und vor allem zu organisieren. Das heißt zum Beispiel, dass ich für jedes meiner drei Kinder Erinnerungsboxen zusammengestellt habe. Damit können sie dann machen was sie wollen. Ich schreibe ihnen auch auf, was sie dann mit meinen Sachen machen sollen, also zum Beispiel was ins Sozialkaufhaus oder was einfach weggeschmissen werden kann etc. Ich möchte auf keinen Fall, dass sie dann mit einem Berg an Dingen dastehen und sich dann vielleicht nicht einig sind, was sie damit machen sollen. So habe ich es schon festgelegt. Auf der anderen Seite aber nehme ich mir das Recht, Dinge zu behalten, die mir etwas bedeuten für mein Leben. Aber da kann man schon mal ganz schön reduzieren.
@jeannettewilke26803 ай бұрын
Was ist denn das für ein Unsinn 🤔 meine Mutter ist 85 Jahre und arbeitet noch 👍 aber vielleicht muss ja die heutige Jugend schon mit 50 an den Tod denken 😂
@snörre233 ай бұрын
Vor allem die Anmaßung anderen nahezulegen doch ihr Zeug wegzuräumen, wie übergriffig ist das ?
@ilonakleinschmidt85312 ай бұрын
Ja wie es aussieht, sterben ja auch viele junge Leute, plötzlich und unerwartet, warum denn wohl!!?? UNGEHEUERLICH, DAS SOLL EINE EINSTIMMUNG DAZU SEIN, IST JA IRRE. WO BLEIBT DER RESPEKT????? UNVERSCHÄMT!!!! NAJA DEN ÄLTEREN MENSCHEN STEHEN JA IN DEUTSCHLAND AM LIEBSTEN AUCH KEINE GRÖßERE WOHNUNG ZU. ES ZEIGT GANZ DEUTLICH, WIE KRANK DIE GESELLSCHAFT IST!!!!
@ilonakleinschmidt85312 ай бұрын
@@snörre23GENAUSO IST ES!!!! UNVERSCHÄMT, PFUI TEUFEL!!!!
@julenurjule52323 ай бұрын
Ich bin 40, meine Mutter Anfang 60. Ich wäre bis zu dem Video nie auf die Idee gekommen, ihr „vorzugeben“ (ich weiß , dass es so nicht gemeint war 😊) mit welchem Alter sie wie viel besitzen sollte. Sie ist erwachsen und trifft ihre eigenen Entscheidungen, das nehme ich mir ja auch heraus. Ich selbst lebe auch eine light-Minimalismus-Version, meine Mutger aber so gar nicht. Aber das ist ok, ist ihr Leben. 😊
@elkeheld89383 ай бұрын
Mein Mann und ich haben bis jetzt drei Wohnungen von Eltern und Tante und ein Haus meiner Oma mit Anbau, Garage usw. aufgelöst. Wenn du das hinter dir hast, denkst du vielleicht anders über das, was man braucht oder sich in den Jahren angesammelt hat und nicht weggegeben wird
@julenurjule52323 ай бұрын
@@elkeheld8938 verstehen kann ich das total, ich hätte da auch so gar keine Lust drauf 🫣 Ich finde es nur irgendwie übergriffig, jemandem meine Ideen aufzudrücken. Ich selbst besitze gar nicht so viel, habe schon viel ausgemistet, weil ich mich auch nicht mit 1000 Fingen belasten möchte, die ich nicht benötige. Aber meine Mutter z.B. kann sich gar nicht vorstellen, ihre Sachen zu entrümpeln🤷🏻♀️
@melona40773 ай бұрын
Du hast das Thema super zusammengefasst. Ich denke ein Mittelweg ist dort das Richtige. 50 finde ich sehr früh und alles bis auf das aller nötigste weggeben auch. Allerdings sollte man meiner Meinung in seinen 60ern vielleicht überdenken, was mit dem ganzen überflüssigen Zeug passiert, wenn man sich selbst nicht mehr darum kümmern kann. (Stichwort Pflegefall) Gerade die Generationen, die jetzt zwischen 50 und 80 sind, horten häufig gerne alles, egal wie unnötig es ist, weil sie teilweise mit großen Verzicht aufwachsen mussten. Da werden alte Eisverpackungen aufgehoben und drei große Kaffeeservices, als ob man jemals über 20 Gäste gleichzeitig in seiner Wohnung zu Besuch hat. Ich glaube das Thema schwedisches deathcleaning kam vor ein paar Jahren auf und ich persönlich finde es sehr gut. Es würde mir ein gutes Gefühl geben, wenn ich genau weiß was ich noch habe, dass ich auf alles was kommen kann vorbereitet bin und dass ich weiß, dass ich meinen Kindern damit Arbeit abnehme.
@helene22883 ай бұрын
Sehe ich auch so. Meine Eltern haben ein ganzes Haus vollgerümpelt. Kann man alles noch gebrauchen 😮
@BB-bz1rw3 ай бұрын
Ich habe mit meinem Mann ein Haus. Der Dachboden ist komplett leer der große Keller ist nur mit den Sachen gefüllt die wir mindestens einmal jährlich benutzen. In der Wohnung haben wir nur daß, was wir benutzen. Keine großen Schränke mehr .einen Fünftürer für uns beide im Schlafzimmer. Unsere kleine Küche ist lange nicht voll. Nippes haben wir gar nicht. Als Deko habe ich Grünpflanzen und wenige Vasen und Kerzen. Kein müll keine Erinnerungen ( außer Fotos an einer Galeriewand im Flur) 😊
@gittib.60962 ай бұрын
Bin gerade bei dem fast 100-jährigen Opa und genau, es kann doch nicht das Ziel sein vorsichtshalber alles weg zu geben. Ich bin jetzt auch 51 und habe begonnen zu entrümpeln (leider viel zu langsam), aber das liegt einfach daran, dass sich im Laufe der Jahre mit Kindern und Familie viel Kram angesammelt hat, was man jetzt in der Form auch nicht mehr brauchen kann. Meine Mutter ist eher Messi, und mich graust es auch ein wenig, aber es ist ihr Ding und da ich sehr emotional bin, wird das Entrümpeln sowieso schwierig. Also ne, 50 ist ja noch kein Alter und bei aller Liebe, meine Kinder brauchen sich (hoffentlich) noch eine Gedanken über die Entrümplung meines Lebens machen. Es tut mir sehr leid dass Du Deine Mama so früh verloren hast, ich fühle mit Dir, mein Papa ist auch in meiner Kindheit verstorben. Ganz liebe Grüße an Dich.
@rosedewittbukater42033 ай бұрын
Ich (über 60 Jahre alt) habe sehr viele wertvolle Bücher - und die werde ich ganz bestimmt nicht wegwerfen. Nach mir die Sintflut. Nachkommen habe ich eh keine.
@simonerost56383 ай бұрын
Hi Andreas, in einem Punkt bin ich voll deiner Meinung...man kann niemanden vorschreiben wie er sein Leben lebt und wieviel er an Gegenständen für sein Leben braucht ❣ Ich bin jetzt 58 und wie du weißt seit 4 Jahren dabei zu minimalisieren genau aus dem Grund später kein Chaos zu hinterlassen. Jedoch werde ich kein Minimalist der nur zweckmäßige Sachen behält ,Dinge die ich liebe und seien sie noch so belanglos und von geringen Wert gebe ich nicht her . Ich fühle mich ehrlich sehr befreit und glücklich mit der Entscheidung loszulassen. Je älter man wird ,denke ich kommt man an den Punkt ,dass man sich darüber Gedanken macht was wird nach meinem Tod. Wenn alles geregelt ist ,stirbt es sich auch leichter ...und diesen Gedanken finde ich als sehr lebenslustiger Mensch sehr beruhigend. LG Simone 🤗
@gertrudepredehl97063 ай бұрын
Aber recht hast du wir sind Sammler und aufbewahrer😮😮😮😮
@tanjamayerhofer473 ай бұрын
Maximalistin - interessant - meine Mutter war mein Leben und sie hat sehr lange gelebt. Danke für dieses Thema. Und sie hat Dinge gesammelt, die ich nicht gesammelt hätte. Jedoch helfen mir diese Dinge über ihren Gang in eine andere Dimension, in die ich noch nicht gehen kann, hinweg. Step by step trenne ich mich von dem, was ich loslassen kann. Und ich bin wesentlich älter als du oder du siehst "nur" verdammt jung aus. Deine Tipps sind sehr inspirierend. Ich empfinde deine Ansichten klasse - eben, wie du sagst - ein Prozess!!!
@Husa6703 ай бұрын
Ich bin 50 und ich erfreue mich zur Zeit zutiefst, mich von vielen Dingen zu trennen. Ich verkaufe gerade meine Wohnung und stelle fest, wie viel sich in einer großen Wohnung ansammelt. Als meine Mutter vor Jahren starb, habe ich noch eine Weile Sachen von ihr aufbewahrt und das tat mir wirklich gut. Irgendwann kam die Zeit, als ich es loslassen konnte. Aber mit dem Hintergedanken für die Nachwelt miste ich nicht aus. Aber mit 50 merkt mal halt schon auch, dass nicht mehr alles so leicht von der Hand geht.😏
@DBeck-ql1rg3 ай бұрын
Ich denke diese Überlegung geht in Richtung "death cleaning". Ich - die auch schon bei Haushaltsauflösungen mitgearbeitet hat - finde es wichtig, dass sich jeder Mensch, unabhängig vom Alter, mit seinem Besitz auseinandersetzt. In keinem Alter ist es sinnvoll z. B. 3 Dosenöffner zu besitzen. Darüber hinaus gibt es Dinge die einfach zum Balast für die Nachfahren werden. Aus dem persönlichen Umfeld fallen mir hier Mineralien-, Münzen- und Briefmarkensammlungen ein. Diese Sammlungen beinhalten teilweise recht hohe Werte, aber wenn man von der Materie keine Ahnung hat, wird es schwierig. Wenn man das, verständlicherweise, zu Lebzeiten nicht weg geben will, sollte man den Nachkommem Listen machen, welche bei einer späteren Veräußerung helfen.
@athissima3 ай бұрын
Gegenstände können auch Freunde ersetzen, wenn man viel allein ist. Sie sind dann nicht mehr nur Gegenstände sondern bekommen mehr angedichtet als sie sind. Mir hilft es, wenn ich die Sachen aus der gewohnten Position nehme und die neutral ansehen kann. Dann erkennt man, dass es wirklich nur eine Schüssel ist, vielleicht nicht mal eine schöne Schüssel, dann fällt es leicht, diese wegzugeben.
@raineroldtimerqualer83663 ай бұрын
Letztlich muss das jede/jeder mit sich selbst abmachen. Vor Jahren hat mir mal ein älterer Mann gesagt: Ja, Besitz ist schön aber bedenken Sie, Besitz besitzt auch sie...... Damals konnte ich damit wenig anfangen aber jetzt mit 60 ..... ja der Mann hatte recht. Ich frage mich immer öfters: Brauche ich das Alles noch, will ich das Alles noch? Hinzu kommt das ich mittlerweile zum Minimalismus tendiere. Man hinterfragt den Nutzen seiner Besitztümer. Es hat auch was damit zutun, kann ich mich um alle meine Dinge noch kümmern/pflegen? Ob diese Erkenntnis mit einem bestimmten Alter einsetzen muss? Ich denke nicht....
@lostinparadisealice3 ай бұрын
Ich finde jeder sollte schon drauf achten etwas Ordnung zu halten, wenn es um wichtige Unterlagen und Finanzen geht, damit man selbst und im Fall der Fälle auch die Familie durchsteigt. Bei seinen restlichen Sachen ist es natürlich schön, wenn keine Berge an Zeug auf die Hinterbliebenen warten, aber auch das bekommt man mit einem Hausflohmarkt und Kleinanzeigen hin. Man sollte nicht die letzten 30 oder 40 Jahre nur ans Sterben denken und auch noch richtig Spaß haben. Und Erinnerungsstücke können ja auch weitergegeben werden und richtig Freude machen, wenn man schöne Andenken an einen geliebten Menschen hat. Mein Opa hat alles bis auf das Notwendige weggeschmissen und es sind keine Fotoalben oder andere sentimentale Gegenstände übrig. Das ist schon schade.
@ninana9241Ай бұрын
Man muss sagen, dass es da natürlich jeweils auf den Fall ankommt. Es gibt nicht wenig Menschen, die ins Messitum dendieren und das ist als Angehörige/r dann nicht einfach. Man sollte ich da schon selbst irgendwann reflektieren und es gibt auch Möglichkeiten zu Lebzeiten festzulegen, was mit dem Nachlass passieren soll. Finde das ist eine gute Option, die den Kindern auch ein etwaiges "schlechtes Gewissen" abnimmt, wenn sie nicht die Zeit haben alles selbst durchzuschauen etc.
@helene22883 ай бұрын
Das muss ja jeder selber wissen, dann zu sagen "das ist totaler Quatsch" gilt dann für dich, ok. Ich finde schon, dass man ab einem bestimmten Alter, spätestens mit 60, mal schauen sollte was man eigentlich noch wirklich braucht. Vieles ist einfach da, weil es da ist und schon immer da war. Meine Eltern sind mittlerweile Mitte 70 und über 80 und haben ein ganzes Haus vollgerümpelt, ich finde das nicht besonders toll, dass da nie mal etwas abgegegen wurde. Denn das Motto bei ihnen ist "kann man alles noch gebrauchen". Auch fände ich es gut, wenn beim Thema Beerdigung alles schon geregelt worden wäre, wie möchte man bestattet werden und wo etc. Die Mutter meiner Freundin hat das getan. Das Geld, was sie noch abzugeben hatte, hat sie jetzt auf ihre Kinder aufgeteilt (und nicht erst wenn sie verstorben ist), sie hat ihre Beerdigung schon komplett beim Bestatter verschriftlicht und bezahlt. Ich finde sowas gut. Und ab 50 kommt man eh in ein Alter, in dem man, wenn man sich dementsprechend entwickelt hat, sich seinen Besitz und sein Konsumverhalten mal genauer anschaut
@clairelamberty86423 ай бұрын
Mein Vater starb früh und als seine Wohnung aufgelöst wurde war das eine Belastung. Ich möchte meinen Kindern das nicht zumuten und bin dabei immer mehr zu reduzieren. Aber nicht radikal,denn immerhin brauche ich noch viele Dinge. Aber ich kaufe einfach nichts Neues dazu.
@Dany-Jelka133 ай бұрын
Ab 50? Ich finde es eher erschreckend ab wann für euch Jugend jemand mit "im Alter" betitelt wird. Aber arbeiten dürfen die Ü50 noch? Ich finde den Ansatz sonst gut, aber die Altersangabe ist der Hammer. Ab Rentenalter haben auch meine Eltern angefangen zu reduzieren, aber nicht um es mir zu erleichtern, sondern weil sie es selber wollten. Und auch nur so sollte es sein finde ich.
@rockoseinemannschaft58523 ай бұрын
Wir hatten 2 Haushaltsauflösungen, wo so viel weggeschmiessen worden ist. Für mich ein Grund meinennBesitz zu durchforsten, was beauche ich wirklich? Ich werde zufàllig dieses Jahr 50 😊. Aber ich finde, es muss jeder für sich entscheiden
@gertrudepredehl97063 ай бұрын
Ich bin schon 70 miste aus und suche 1 Wohnung nähe Friedhof 👍😱🤣🤣🤣🤣🤣
@benwlan3 ай бұрын
Ich sehe das bei meinen Eltern: die sollen jetzt nicht alles raus werfen, dennoch finde ich das im Alter nichts wirklich leichter wird und man sollte sich seinen Haushalt so einrichten das man in Zukunft zurecht kommt. Also z. B. den Haushalt selber reinigen zu können …
@rosedewittbukater42033 ай бұрын
Deshalb TÄGLICH bis ins hohe Alter Gymnastik und Sport machen! Beweglich bleiben! Und vernünftiger als essen als in der jungen Erwachsenenzeit! Dann kommt man auch nicht so leicht ins Pflegeheim bzw. braucht zumindest mal keine Haushalltshilfe.
@Quatschodicoppa7773 ай бұрын
Blöd werd ich sein. Ich hab unglaublich viel. Und das ist der Schatz meines Lebens. Und den behalte ich! Es gibt Erben. Und die dürfen gerne etwas dafür tun. (Auch: Wer erben kann, kann auch am Friedhof giessen)
@ilonakleinschmidt85312 ай бұрын
WÜRDE MICH INTERESSIEREN WAS DIE GEZAHLT BEKOMMT!!!
@larsbechthold36153 ай бұрын
Gruß Lars Bechthold aus Fellingshausen🥏🪀⚽️🎱🇮🇹🍕🎯🏓🏀🌞☀️🕶🦊
@ClaraM-lr5kh3 ай бұрын
Das Thema ist so absurd und entwürdigend, dass ich nicht einmal verstehe weshalb man dazu ein Video macht. Zeitverschwendung.
@melodramatiqueable3 ай бұрын
Gutes Video. Es heißt aber der Kram und nicht das. Liebe Grüße
@corneliakeller4383 ай бұрын
Jedes "Urlaubssouvenir" ist unsinnig
@MK-br3xe3 ай бұрын
Oft ist es mir schon passiert dass ich ein Werkzeug oder Buch oder irgendwas brauchte und zack...hatte ich mir irgendwann gekauft und in die Ecke gelegt.
@helene22883 ай бұрын
Ich kenne niemanden, der einen Nachlass toll findet, alle empfinden es als Belastung
@SkadiNoatun3 ай бұрын
Mit 50??? Meine Oma wurde 96! Soll ich jetzt die nächsten 40 Jahre ins Kloster gehen??? Und ich habe die Wohnung meiner Großeltern und das Haus meiner Eltern auflösen und ich bin sehr dankbar für all die kleinen Erinnerungsstücke, die jetzt bei mir sind. Fotos aus Omas Kindheit, die sie im Krieg auf der Flucht durch halb Deutschland mitgenommen hat. Wie könnte ich die wegwerfen? Ich weiß, dass meine Kinder die auch aufheben werden. Wirklich problematisch waren nur die Möbel zu entsorgen, aber soll ich meine Möbel wegwerfen, und auf dem Boden schlafen und aus Kartons leben?? Die nächsten Jahrzehnte??
@elkeanitaeberl15533 ай бұрын
Ja sehe ich genauso man kann das nicht über einen Kamm scheren ich bin Ü50 bin meist Alleine mit meinem Hundchen habe auch so einige Dinge und Hobbys zuhause die mich immer wieder aufs Neue Erfreuen Meine Bücher DVD Sammlung viel Wolle durch mein Strickhobby Gitarre Malsachen mein Rebornpuppen Hobby würd ich das alles weggeben müssen hätte ich gar nichts mehr was mein Leben erfreut. Das soll jeder für sich entscheiden dürfen was er für sich hat und behält oder nicht.
@SkadiNoatun3 ай бұрын
@@elkeanitaeberl1553 vor allem würden meine Kinder gar nicht wollen, dass ich meine Sachen, die mir wichtig sind, wegwerfen. Genausowenig wie ich gewollt hätte, dass meine Oma auch nur einbStück ihrer Sachen wegschmeißt. Hätte ich sie darum gebeten, hätte sie es wahrscheinlich gemacht. Aber es ist ihre Wohnung, ihr zu hause und da sollte sie sich wohlfühlen. Wie gesagt, sie war Flüchtling im 2. Weltkrieg und hatte einfach alles bis auf den Inhalt einer Handtasche zurücklassen müssen. Wie hätte ich ihr auch nur ein Stück wegnehmen wollen? Damit sie dann dasitzen und auf ihren Tod warten kann? Das ist alles grausam.
@helene22883 ай бұрын
Ich glaube du hast das völlig falsch in den Hals bekommen
@sakuraochida3 ай бұрын
Mein Mann wurde 50 und er hat nur Dvd und Videospiele. Ich 44 und habe viel Bastelkram und Anime und manga Sammlung und Erzengel Figuren. Kleidung wurde schon entsorgt. Eltern und Verwandte habe ich nicht.
@e.m.97593 ай бұрын
Gute Erkenntnis. Mit dem Alt werden sollte man tatsächlich nicht mehr viel neue Dinge erwerben sondern ausmisten.
@Ringfahnder3 ай бұрын
TOP!
@Ringfahnder3 ай бұрын
Kommentare aufräumen ist auch gut! Schade.
@silviag7563 ай бұрын
Ich sag immer nach mir die Sinnflut.
@helene22883 ай бұрын
Wenn man keine Kinder hat, ist das ja ok. Aber wenn Kinder da sind, finde ich das nicht so schön