Keltischen Met / Honigwein selber machen nach einem 2500 Jahre alten Fund / Rezept - DIY - Teil 1

[@Methalle]

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[@TobiasMeier.]

Unser Andreas überrascht uns immer wieder. Ich finde diese Metreihe wieder verdammt interessant, vor allem wegen dem geschichtlichen Ansatz. Danke für deine Mühe, lieber Andreas. Man kann von dir sehr viel lernen.

[@Methalle]

Herzlichen Dank! Der Ansatz gärt bereits, ich denke das wird sich noch weiter intensivieren in den nächsten Stunden.

[@globus2606]

Schönen Dank für das wieder einmal tolle Video Deine Linkhinweise zu dem Auslandshonig finde ich weniger gut, da wir auch in Deutschland viele tolle Imkereien haben, die den strengen Deutschen Imkereigesetzen unterliegen und auch ihre Produkte absetzen müssen , um wiederrum dieses dadurch erwirtschaftete Geld beim nächsten Bäcker, Maurer oder Kfz Betrieb abermals umzusetzen. Abgesehen davon fliegen die Bienen des regionalen Imkers, bei dem ihr einkauft auch in eurem Garten/Balkon und bestäuben dort eure Obstbäume und Blumen. Das selbe Problem habt ihr bei den meisten Discounterhonigen, wo der "Honig" aus aller Welt zusammengeschüttet wird. Trotz dieses bestimmt kontroversen und diskussionsfreudigen Themas viele Grüsse an alle Metfreunde. Ach ja, und der Preisunterschied hält sichbebenfalls in Grenzen, da fast jeder Imker auch Backhonig zu einem günstigeren Preis abgeben kann, wenn bsw der in Deutschland gesetzlich vorgeschriebene Wasserhöchstanteil des Honigs ( 20 Prozent) überschritten ist.

[@Methalle]

Ich kann deinen Standpunkt absolut nachvollziehen, ich nutze ja auch sehr häufig Honige deutscher Imker! Viele Grüße!

[@globus2606]

​@@Methalle Danke für Dein Verständnis! Ich denke, dass auch wir hier in diesem Land zusammenhalten sollten und viel mehr regional denken müssen, als wir es bislang getan haben.

[@charly0663]

Ich bin mal wieder von Deinem Wissen über die Historie von Met tief beeindruckt. Von der Honigwabe hab ich auch schon den Blütenhonig gehabt, der ist sooo lecker!...und das ist eine Art der Unterstützung die ich richtig finde.

[@Methalle]

Vielen Dank!

[@alrekir3835]

Moinsen. Ich schaue schon sehr lange deine Videos, habe aber noch nie meinen Senf dazu gegeben. 🙂Aber hier bin ich wirklich unfassbar gespannt auf das Ergebnis. Mädesüßblüten waren mir bisher gänzlich unbekannt, aber der Sud sah ja fantastisch aus. Bei dem archäologischen Fund hab ich bisl Gänsehaut bekommen, weil ich sowas natürlich unglaublich interessant finde. Mit Kelten kenne ich mich nicht aus, da ich eher bei den Wikingern "zuhause" bin. 🙂Dennoch is alles in diesem Bereich sau interessant und ich hoffe dass die Kelten auch nen guten Sinn für Geschmack hatten. ;-) Bis dahin sage ich mach's gut und Prösterchen aus Münster. LG Alex

[@Methalle]

Vielen Dank für deinen netten Kommentar! 👋

[@Kinsoneed]

Moin Andreas, habe deinen Kanal vor kurzem entdeckt und werde genau dieses Rezept ansetzen, ich bin selber Imker und möchte aus meinem Honig auch Met herstellen. Deine Videos sind dafür einfach klasse, simpel und nicht zu kompliziert erklärt. Freue mich auf das Ergebnis VG!

[@Methalle]

Viel Erfolg!

[@BraveTravelerK]

Bitte mehr Videos. Bin grade erst auf den Kanal gestoßen und sehe mir das alles sehr gern an :)

[@Methalle]

Sehr bald geht es weiter!

[@necturion9610]

Danke für die Wissensweitergabe

[@martinromanovic]

Vielen Dank für deine tollen Tipps! Ich werde den Honig von HonigWabe ausprobieren und bin sehr gespannt auf das Ergebnis 👍🙂

[@Methalle]

Viel Erfolg!

[@MOSHTEKK]

Wunderbar 😊

[@IngloriousBastard1337]

meddl loide, darauf erstmal ein mehtengin

[@matthiask.7809]

Wieder mal ein super interessantes Projekt. Ich freue mich schon auf alle weiteren Folgen 😁

[@Methalle]

Danke dir vielmals!

[@Beachracer1959]

Sehr interessant das Thema, werde demnächst auch einen Ansatz machen.

[@Methalle]

👍

[@torbenbongartz820]

2500 Jahre alt Wow 😲👍👍

[@neongrau]

Hatte auf der Basis im Februar 2019 auch mal einen angesetzt. Aber ich hatte auch Malz benutzt (das auch in dem Grabgefäss gefunden wurde). Meine Notizen für den damaligen 10 Liter Ansatz waren: OG: 1.1.36 1.7kg Amber Malz flüssig 4.5kg cremiger Blütenhonig 13g trockene Mädesüßblüten 10g frische Pfefferminzblätter Arauner/Kitzinger Portweinhefe FG 1.036 (13%) Das Mädesüß war ein Jahr lang sehr dominant aber dann ist der Honig endlich durchgekommen. Bei einer Verkostung mit Freunden war der der populärste.

[@Methalle]

Ich hatte schon gesehen, dass die Amis auch einen Testansatz mit Malz durchgeführt haben, allerdings konnte ich in dem Bericht von Dr. Rösch keine Hinweise auf Malz entdecken und zweifele den Einsatz desselben an.

[@neongrau]

@@Methalle Dann wundert mich aber die Wahl von Buchweizenhonig, der kommt in der wissenschaftlichen Publikation nicht vor. Dort ist die Rede von im Herbst wildbeuterisch gesammeltem Honig. Das wäre dann am ehesten eine kräftige Sommertracht mit etwas Waldhonig.

[@Methalle]

@@neongrau Ja, da hast du recht. Zum einen hatte ich eigentlich etwas ganz anderes geplant und hatte daher diese beiden Honigsorten zu Hause und zum anderen hatte ich auch im Video erwähnt, dass ein authentischer Ansatz eher mit einem Wildblumenhonig, möglichst aus der Region angesetzt werden sollte. Ich glaube aber, dass das Ergebnis recht lecker wird.

[@tfmg4034]

Danke dir, das werde ich mal ausprobieren. ich liebe Met😁

[@Methalle]

Dann viel Spaß!

[@ohnenummernschild6892]

Hey deine Videos sind sehr gut,alles super erklärt! Hab vor 6 Tagen deinen Backhefe Ansatz nachgemacht😉😁 Leuft super! Danke und mach genau so weiter! Grüße aus Nordhessen

[@Methalle]

Vielen Dank und viel Erfolg bei deinem ersten Ansatz!

[@DeimosTV]

Ach herrlich, von dem gleichen Imkerverband bestelle ich meinen Honig ebenfalls 😄

[@Methalle]

👍

[@dr.armageddonb7037]

Wieder mal ein super Video von dir und ich Fieber schon auf den nächsten Folgen mach weiter so 👍🏻👍🏻

[@Methalle]

Herzlichen Dank! Der Ansatz gärt bereits 😉

[@jensbergmann4270]

Lieber Andreas, Vielen Dank für das beeindruckende Video. Ganz tolle Recherche, die Du da angestellt hast. Schon krass, dass Lebensmittel und deren Zusammensetzung so lange Zeit noch nachgewiesen werden können. Als Schwabe sollte man den Met ja schon fast ansetzen, nur leider kann ich Minze nicht leiden. Sie mich aber wohl auch nicht.🤣 In diesem Sinne, viele Grüße

[@Methalle]

Ich bin schon gespannt wie das Ganze schmeckt.

[@PerfectLiving_AT]

Hallo Andreas! Wieder mal ein sehr interessantes Projekt, bin schon auf das Ergebnis gespannt! Mir bleiben hier nach kurzem Überfliegen der Arbeit ein paar Fragen offen bzw. habe ich Verständnis-Lücken. Alles in Allem Veranlassung für mich als "Berufs-Skeptiker", dass es vielleicht auch "nur" eine Art "Hustensaft" auf Honig-Basis oder mit kräutern aromatisierter Honig, eventuell mit geringer Gär-Aktivität sein könnte. Honig war ja auch in dieser Epoche nicht unbeliebt als Grab-Beigabe und teilweise auch relativ wertvoll. Hier mal meine Überlegungen zum Thema. Es heißt ja, dass hohe Alkohol-Konzentrationen erst mit der Entwicklung und gezielten Selektion von Reinzucht-Hefen ermöglicht wurden. Auf der anderen Seite ist bei dem Ansatz jetzt die Rede von 16% - einem Wert, den man selbst heute nur mit wenigen Extrem-Hefen erreichen kann. War das vor 2.500 Jahren allein mit Wildhefe überhaupt denkbar? Dann müssten ja auch an anderen Orten solche "hochprozentigen" Gär-Resultate gefunden worden sein. Bisher hörte ich nur von "leicht alkoholischen" Getränken, mitunter bis zum Mittelalter und darüber hinaus. Solche Kaliber wie einen 16%-Met kenne ich aus historischen Quellen eigentlich nicht. Hast du da vielleicht noch andere Abhandlungen, die in diese Richtung gehen würden? Die Berechnungen bzw. Folgerungen auf Seite 20 sind auf Annahmen beruhend, die Wassermenge im Honig ist unbekannt. Hier wurden "heutige" Werte zugrundegelegt. Beispielsweise beim Volumen - 12kg "Backhonig" mit erhöhtem Wassergehalt haben mehr Volumen als 12kg "trockener" Honig wie man ihn im Honigglas kaufen kann. In der Arbeit wird nebenbei auch erwähnt, dass kaum Hefezellen gefunden wurden. Auch was die Mengen der Kräuter betrifft, bin ich etwas skeptisch. Wenn wir uns mal ansehen, welchen Pflanzenzteil wir benutzen, dann haben wir bei Mädesüß hauptsächlich die Blüten und bei der Minze hauptsächlich die Blätter bzw. die ganze Pflanze. Wenn du jetzt 250g Mädesüß-Blüten als "8%" ansiehst, dann wäre die rechnerische Minz-Menge (10%) etwa 300g. Da die Minze aber an der Pflanze weit weniger hohe Pollen-Dichte hat, könnten das gut und gerne auch 1-2 kg gewesen sein. Einfach deshalb, weil die Minz-Pflanze im Vergleich zum Rest der Pflanze nur winzige, pollenführende Blütenstände hat. Vielleicht kannst du ja die ein oder andere Unklarheit noch berseitigen oder nähere Details dazu herausfinden. Bis dahin verfolge ich deinen Ansatz natürlich weiter und bin sicher, dass der geschmacklich auch ganz gut werden wird! LG Chris

[@Methalle]

Hallo Chris! Mein Ansatz ist auf keinen Fall 100% authentisch. Er basiert nur auf dem Befund. Man müsste beispielsweise auch einen ganz anderen Honig verwenden, möglich einen Wildblumenhonig vom Imker aus dieser Region. Das es sich um Met gehandelt hat, daran zweifele ich keine Sekunde und Dr. Rösch hat dies auch schlüssig ausgeführt. Der Alkoholgehalt kommt mir auch recht optimistisch vor, ich denke Wildhefen werden 16% nicht schaffen. Mit der Minz- und Mädesüßmenge hast du natürlich recht, das ist völlig hypothetisch von mir ausgewählt worden. Eine weitere Minzzugabe wird auch noch erfolgen. Ein amerikanisches Team hat sich auch bereits um ein Nachbräu bemüht. Allerdings verwendeten sie dort auch Malz. Ich kann in der Analyse beileibe kein Malz entdecken, bis auf, glaube ich, zwei Getreidekörner, die dort gefunden wurden.

[@markusmusch4650]

Moin Andreas Etwa so hab ich das mit dem Mädesüss auch gemacht. 100 gr auf 12 Liter. Nur den Sud aufgekocht und über Nacht bei geschlossenem Deckel ziehen lassen um auch noch nen kaltauszug des Krautes zu bewirken. Die Idee mit der Minze find ich spannend,aber kauf schomma noch ne Pflanze, denn eine wird nicht reichen. Außerdem musste ich bei meinem Metansatz die Blätter klein schneiden,weil sie sonst nicht richtig auslaugen. Sind aber alles nur meine Erfahrungen dazu und wie du es machst ist deine Sache. Und der Honigwabe Honig ist lecker😀😀 Dir eine gute Woche und danke für die Inspirationen und Tipps. Ohne diese hätte ich nie zum Met brauen gefunden👍

[@Methalle]

Bei der ersten Nachsüße werde ich verkosten. Ich besorge mal direkt noch eine Minze. Vielen Dank für deine Tipps!

[@markusmusch4650]

Noch ne witzige Idee, da ich grade an deinen Walkürenmet denke. Der Buchweizenhonig ist sehr malzig und herb. Daher mach doch ma je 5 Liter bei der letzten Nachsüsse mit Waldhonig und einen mit 25 gr süßen Brombeerblätter.. Gibt völlig spannende Geschmacksrichtungen rein. Hatte nen mjölnir nur mit buchweizen gemacht und einen mit Waldhonig. Jeder für sich ok,aber zusammen ein edles Tröpfchen 😀😀

[@Methalle]

@@markusmusch4650 Interessant sind auch die teilweise größeren Mengen von Johanniskrautpollen bei den untersuchten Metresten aus Gefäßfunden. Ich denke, dass einigen Sorten zur keltischen Zeit auch Johanniskraut beigegeben wurde. Zur Aromatisierung böte sich eventuell auch ein Pfefferminztee an.

[@markusmusch4650]

Auch nicht schlecht. Ja, bei nem Tee hättest du den Vorteil dass er gut auslaugt und den Ansatz nich versaut. Nur diese leckeren ätherischen Öle einer frischen minze wären dann zum Großteil nicht vorhanden. Deine Ideen sind echt aller Ehren Wert. Da denkt man ma hat ne gute Idee und dann bekommt ma von dir Vorschläge für 4 weitere Ansätze 😀😀

[@christianstiller7345]

in diesem viedeo ist dein sound wieder klar btw: deine rezepte haben bis jetzt nie enttäuscht ich bin über dich gestolpert als ein bekannter meine er mache met selber. ich bin dem club der metmacher nun ebenfalls beigetreten und bin sehr begeistert

[@Methalle]

Sehr gut! 👍

[@TexasChilliMassacre]

Hab jetzt endlich auch den 30 Liter Gärkanister.Bin noch am überlegen was ich da drinn ansetz😂

[@TobiasMeier.]

Danke!

[@Methalle]

Dankeschön lieber Tobias!

[@christopherwerner5811]

Schönes Projekt. Allerdings könnt ich mir vorstellen dass der Minzanteil zu wenig ist. Hattest du den Sud probiert?

[@Methalle]

Nein, bisher nicht. Aber die erste Verkostung erfolgt ja sicherlich in Kürze, wenn die erste Nachsüße ansteht. Zur Not kann ich noch weitere Minze hinzufügen.

[@ichch1974]

tolles Rezept, echt super resultat. Ich war vor kurzem auf der Heuneburg. Die kennen das Rezept mehr vom Hörensagen und ihr Met hat mit deinem Met nix zu tun. Den fand ich leider ungenießbar 😢

[@isabelllauth8302]

Bei einem anderen weniger bekannten KZbin Kanal über die Honigwein Herstellung wurde genau dieses Video von dir gezeigt.

[@Methalle]

Ja, danke Isabell. Ich habe überlegt was du mir wohl mitteilen könntest und bin dann genau auf die Idee gekommen, da ein Livestream mit Reaktion angekündigt wurde. Ich habe den Livestream gerade entdeckt, ich werde mir das Ganze heute Nachmittag/Abend mal ansehen. Vielen lieben Dank für deine Nachricht! Viele Grüße Andreas

[@isabelllauth8302]

@@Methalle ich bin gespannt wie deine Reaktion darauf sein wird. Wurdest du nicht zuvor gefragt ?

[@Methalle]

@@isabelllauth8302 Nein

[@Methalle]

@@isabelllauth8302 Diese "Reaktion"-Videos sind auf KZbin momentan stark verbreitet, ist schon OK.

[@isabelllauth8302]

@@Methalle das ist aber nicht die " feine Art " immerhin lief dein Video komplett von Intro ab durch.

[@Imkerei-Stube]

Lob für deinen Kanal ! Aber warum mit Industrie Honig ?

[@Methalle]

Das ist kein "Industrie" Honig?

[@maddoc7347]

Was zum ... Ist Industriehonig? Werden da Blüten oben in eine Maschine gekippt und unten kommt Honig raus?

[@GhostBlogger]

👍👍👍💖🙏

[@lutzkretzschmar1554]

Hi,kann man die Minze ersetzen von ...?

[@Methalle]

Eine Möglichkeit wäre eventuell Pfefferminztee.

[@lutzkretzschmar1554]

Hi,nein ich meinte generell durch irgendein anderes Kraut.

[@Methalle]

@@lutzkretzschmar1554 Ich würde die Minze nicht ersetzen, denn dann wäre der Ansatz nicht mehr authentisch.