Klartext: Messer nach Waffenrecht §42 - Was ist verboten und was erlaubt?!

[@claudiocuomo2209]

Als Kind mit dem Survivalmesser im Wald….. in den 90ern… Klingenlänge mehr als 16 cm …. Ganz normal☺️

[@backcountryexpeditions]

Anders kenne ich es auch gar nicht;-)

[@gvoluto2816]

das ist doch auch heute kein Thema ( wo kein Kläger, da kein Richter)

[@ETA2824]

Kriminell ist nur und immer der Gesetzgeber! PUNKT.

[@WDX666]

Zu meiner Schulzeit hatte jeder ein Butterfly Messer. Die gab es überall im Kiosk oder auf Jahrmärkten zu kaufen. Und eigentlich hätte ich auch gerne eines in meiner Sammlung.

[@backcountryexpeditions]

An Ähnliches kann ich mich auch erinnern, einige der "Großen" haben gern damit rumgespielt, und hatten so automatisch den Respekt der anderen. Woran ich mich jedoch nicht erinnern kann, dass irgendjemand damit verletzte worden wäre. Wenn es zu Gewalt kam, dann i.d.R. mit den Fäusten.

[@Waffenprofi]

Manchmal bekomme ich den Eindrucjk, das die einzige Freiheit die man scheinbar hier noch hat, wohl das anscheissen anderer Mitbürger ist...! Oder aber mit solchen Schwachsinnsgesetzen dem Bürger eine "Beruhigungspille" zu verpassen...

[@backcountryexpeditions]

Dieser Eindruck ist leider gar nicht mal so falsch, zumindest ich kann beides bestätigen.

[@sveagle]

Tolles Video, du bringst es auf den Punkt. Bin fast jeden Tag im Wald spazieren und schnitze beim laufen an einem Stock mit meinem 14cm Taschenmesser, mich hat noch niemand auf das Messer angesprochen, da kommt eher eine positive Reaktion auf meine Schnitzei zurück als eine negative Reaktion. Es kommt natürlich immer auf die eigene Körperhaltung an, kommt mir jemand entgegen wende ich mich mit dem Messer eher von der Person ab, gehe ihm aus dem Weg als mit dem Messer auf ihn zu.

[@backcountryexpeditions]

Vielen Dank! Es ist wirklich ein schwieriges Thema...wie auch andere Themen, die durch politischen Aktionismus entweder die Bevölkerung spalten oder zumindest eine nicht unerheblichen Teil verunsichern. Man muss schon aufpassen, wer einem entgegen kommt, wenn man in der Natur ein Messer bei hat, es kann schnell mal falsch gedeutet werden. Allerdings auch nur hier in Deutschland, woanders gehört ein Werkzeug noch genau so zum täglichen Umgang wie ein Feuer zum Kochen.

[@K4n0x]

Mein berechtigter Zweck ist es mit meinem (scharfen messer) essen zu schneiden was ich in. Lokalen serviert bekomme die leider nur stumpfe messer haben. Wäre sowas ein anerkannter Zweck? Frage für einen Freund.

[@uwestegmann2633]

Du sprichst mir aus der Seele 👍

[@shanksbones3280]

Ein sehr tolles und vor allem informatives Video mit den wichtigsten Punkten zum Thema Waffenrecht haben sie gedreht der Herr. Dafür muss ich ihnen meinen Lob aussprechen. Jedoch habe ich noch eine offene Frage welche wäre: darf man legale Messer auch ohne berechtigtes Interesse führen oder braucht man für diese auch eine berechtigte Interesse? Eine Antwort auf diese Frage wäre sehr geschätzt. Den Daumen nach oben bekommen sie natürlich auch so.

[@backcountryexpeditions]

Hallo, und Entschuldigung für die späte Antwort aufgrund meiner längeren Abwesenheit....auch Vielen Dank für das Lob! Für legal zu führende Messer, d.h. z.B. Klingen unter 12cm Länge bedarf es keinem berechtigten Interesse; dies gilt wirklich nur für längere Klingen. Aus diesem Grund wählen die meisten Menschen die 12cm-Grenze, damit sie sich darüber keine Gedanken machen müssen, und ruhig schafen können;-)

[@Sebb220690]

Fehler, 1. die Waffenverbotszonen sind nicht willkürlich, die müssen von der Landesregierung mittels Rechtverordnung festgelegt werden, das heißt es kann nicht einfach einer sagen "das hier ist eine Öffentliche Fläche mit vielen Personen also darfst du hier keine Messer über 4cm Klingenlänge führen". Interessieren würde mich da allerdings ob die Zonen irgenwie gekennzeichnet werden müssen, oder wo man denn herausfinden kann wo solche Zonen Festgelegt wurden. "Witziger weiße" gilt die Beschränkung nur für Feststehende oder Feststellbare Klingen, also ein Messer bei dem die Klinge nicht feststellbar ist darf immernoch länger sein. 2. In §42 a steht "Messer mit einhändig feststellbarer Klinge (Einhandmesser) oder feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm" heißt Zweihandmesser sind eigentlich von der Klingenlänge gar nicht beschränkt, egal ob feststellbar oder nicht. Halber Fehler, der Besitz von Springmessern die seitlich ausfahren und eine max. 85mm lange nur einseitig geschliffene Klingen haben sind nicht verboten, sondern dürfen nur nicht ohne Begründung geführt werden und nicht von unter 18 jährigen.

[@backcountryexpeditions]

Ich habe nicht behauptet, dass Waffenverbotszonen grundsätzlich willkürlich sind, man weiß nur nicht, ob bzw. wo man sich in einer solchen befindet. Zumindest ich habe noch nirgendwo eine derartige Kennzeichnung gesehen, oder kenne die gesetzlichen Voraussetzungen, die dafür erfüllt sein müssten. Der Rest ist Haarspalterei und rechtlich äußerst fragwürdig (wie eben das Gesetz selbst).

[@Sebb220690]

@@backcountryexpeditions Es kam aber zumindest für mich so rüber. Es scheint auch tatsächlich keine Pflicht zu geben die Verbotszonen zu kennzeichnen, in der Praxis wird es aber gemacht, einfach nach "Waffenverbotszone Kennzeichnung" Googeln. Ich denke ohne Kennzeichnung wird eine Anzeige vor Gericht auch keinen Bestand haben. Die Sache mit dem Springmesser ist weder Haarspalterei noch rechtlich fragwürdig, siehe Anlage 2 WaffG Punkt 1.4.1 da ist es ganz klar deklariert.

[@joe8610]

Das deutsche Waffengesetz ist verwirrend 😒

[@backcountryexpeditions]

Wie leider auch einige andere Gesetze. Aber genau deswegen formuliert man solche Texte auch genau so - um immer einen gewissen Interpretationsspieleraum zu lassen.

[@erichjungnitsch8544]

Hast du mal gesehen gesehen was eine Rasierklinge anrichten kann. Zwischen zwei Finger geklemmt und dann mit der offenen Hand abwatscheln. Es kommt nicht auf die Größe an sondern auf die Absicht.

[@backcountryexpeditions]

So sieht es aus, jedoch werden leider Absichten nicht abgestraft, denn sie fast ausnahmslos nicht beweisbar. Und vor dem Gesetz zählt auch nicht der gesunde Menschenverstand, sondern was auf dem Papier steht, egal wie unsinnig dies auch sein mag.

[@larsbecker2003]

Ich dachte es geht um einhändig feststellbare Messer? Ob nur feststellbar und nicht einhändig öffnenbar oder nur Einhändig öffnenbar und nicht feststellbar wäre von 42 a ausgeschlossen.? Und zu den beidseitig geschliffenen Messern sind Wurfmesser jetzt auch verboten ?

[@backcountryexpeditions]

Aufgrund zahlreicher Verwirrung habe ich soeben eine Update-Video speziell zu diesem Thema hochgeladen.

[@one_song369]

Ich hab ein zweihand 12cm Messer, welches ich aber auch mit einer Hand öffnen kann, auch wenns umständlicher ist als mit nem richtigen einhand messer. Frag mich ob man mir das abnehmen würde

[@Liedton]

Benutzte immer noch meine 18,5 cm zum batonen denn es ersetzt mir das Beil kommt ja eh immer auf das Vorhaben drauf an und danach packt man sich doch sein Equipment oder habe ich da was verpasst? Wie kann man also pauschalisieren als Beamter wenn es wie in meinem Bspl. das Beil oder gar Axt ersetzt, denn immerhin kann ich die Klinge wenigstens in nen Rucksack verstauen damit sich keiner bedroht fühlt.. bei dem Beil vllt auch noch aber ne Axt? Wie schon von dir erwähnt es ist und bleibt ein Hobbie und somit ist der allgemein anerkannte Zweck erfüllt durch eben diese Ausführung natürlich muss man schauen wo man das dann macht das ist schon klar...

[@backcountryexpeditions]

Ich denke wir sind uns da völlig einig, aber wir sind eben Menschen mit klarem Verstand - keine Behörden. Tip zum Transport: ein Rucksack ist nur ein geschlossenes Behältnis (und gilt ebenfalls als Führen); wenn Du ihn abschließen kannst, ist er verschlossen, und stellt kein zugriffsbereites Führen im Sinne des Gesetztes dar... dann bist Du mit allen Klingenlängen auf der sicheren Seite.

[@Liedton]

@@backcountryexpeditions Das kenn ich mit meinem Schwert nen "Behälter" mit kabelbinder reicht da schon aus... aber trotzdem danke. LG Ljöda

[@Misanthrop666]

43:05 also zweischneidige Klingen bzw Messer sind verboten? Falsch. Sie fallen nur unters Führverbot. Zuhause kannste ein Dolch (beidseitig scharf) gerne haben. Zum Beispiel der Steel Mariner Und Automatische Messer unter 8,5cm sind in Deutschland auch legal, natürlich aber nicht 42a Konform. Als Beispiel Böker Strike Tanto. Ich hab bewusst Böker als Beispiel genommen. Großer seriöser Hersteller und Messervertrieb der sicher nichts verbotes vertickt. Viele Dinge sind nicht führbar aber nichts ist verboten. Balisong ist da jetzt aussen vor, das ist eine Ausnahme neben dem Ballistic Knife

[@backcountryexpeditions]

Verboten zu führen. Zu den angeblich seriösen Messerherstellern habe ich bereits genug gesagt; das muss jeder für sich selbst wissen. Bei Zeiten nicht genügend gegen geplante Gesetzesänderungen zu tun, und dann Messer zu verkaufen, die unters Führverbot fallen, um daraufhin Tips geben, wie man diese angeblich doch legal führen kann, halte ich für extrem unseriös. Herstellern geht es allein um den Gewinn, keiner von denen wird Dir persönlich helfen, wenn Du vor dem Richter sitzt und für ein Messer verurteilt wirst, was Dir Dir Hersteller verkauft hat. Produzieren darf man nahezu alles, verkaufen fast genau so viel, besitzen schon weniger, und führen nur vergleichweise wenig.

[@pulverritsch]

Sehr gut, denk doch mal an große Magazine! Bist ein cooler Typ mit der richtigen Sicht !

[@backcountryexpeditions]

Vielen Dank für das Lob! Das Problem mit der richtigen Sicht ist jedoch, dass sowohl die Politik als auch die Industrie ein Problem mit dieser Sicht haben...und diese Probleme dann gern an den Sehenden weitergeben:-/ Um nicht zu sagen, wenn man sagt, was man denkt, und dies auch noch die Wahrheit ist, steht man heute ähnlich schnell auf dem Scheiterhaufen wie vor 500 Jahren zu Zeiten der Inquisition. Es wird lieber gesehen, wenn man weiterhin glaubt, die Erde sei eine Scheibe, und Gesetze wären hilfreich für die Bevölkerung.

[@sid98780]

War gestern Essen. Der Koch war definitiv ein Attentäter 🤭🤫

[@backcountryexpeditions]

Mein letzter Küchenmörder wollte mich offensichtlich versalzen:-)

[@vitaliwilhelm7654]

18:50 Selbst bei einem Diebstahl, Messer in der Tasche, bist Du wegen Diebstahl mit Waffen dran, egal wie lang die Klinge ist. Sollte das Messer gezogen werden, ist es ein Raub. Da spielt und spielte auch damals die Länge überhaupt keine Rolle. Ich verstehe den 42a überhaupt nicht. Allerdings ist es so ein Gesetz, bei dem ich immer lieber auf Nummer sicher gehe, sonst ist eine WBK in Zukunft nicht zu bekommen... Danke für das ausführliche Video!

[@backcountryexpeditions]

Genau was Du angesprochen hast, ist ein weiteres Problem. Für alle Inhaber einer WBK kann ein Verstoß gegen dieses lächerlich-dumme Gesetz ernsthafte Probleme mit sich bringen. Wir wurden damals als Jugendliche im Schützenverein sehr oft auf offener Straße kontrolliert (auch Fahrzeug-Kontrollen), was schon an Schikane grenzte, weil man offensichtlich auf einer "BKA-Liste" stand. Hätte es dieses Gesetz zu dem Zeitpunkt schon gegeben, hätten die Beamten vermutlich nicht lange gefackelt, wenn jemand von uns ein Einhandmesser dabei gehabt hätte. Derartige permanente "Verdachts-Kontrollen" waren schon immer gesetzeswidrig, aber das hat die Beamten dennoch nicht davon abgehalten, gegen Gesetze zum Schutz der Bürger zu verstoßen. Nur welcher Staat geht schon gegen die eigenen strafbaren Beamten vor?

[@Froschi62]

Das BW Fallschirmmesser ist ein Fallmesser,Kein Automatikmesser.Die Klinge wird durch Schwerkraft ausgefahren.Es gibt auch schöne hochwertige Slipjoints die man auch nach der Waffenrechtsverschärfung für Messer(2020) uneingeschränkt führen kann.

[@claudiocuomo2209]

Fallschirmjägermesser ist nach neuster Gesetzgebung komplett verboten! Bescheuert aber wahr! Ausnahme berechtigter Nutzerkreis in der Ausübung ihrer ,,Tätigkeit‘‘ (Soldaten, Jäger, Feuerwehr, Rettungsdienst, Bergwacht…….)……..Ansonsten Komplettverbot💩🤬🙈

[@backcountryexpeditions]

Da hast Du nicht ganz Unrecht, allerdings gibt es diese Definition nicht im Waffengesetz, und eine Klinge, die ohne Zuhilfenahme der Hand bzw. durch einen Mechanismus ausfährt, wird von Behörden als Automatikmesser bezeichnet. Die Schwammigkeit des Gesetztes lässt viele Interpretationsspielräume zu... die von den Behörden und der Staatsanwaltschaft auch gegen nicht-Kriminelle genutzt werden. Wir hatten damals jemanden in der Kompanie, der nicht ganz unbegabt war, und dieses Messer auf einen echten Automatikmechanismus umgebaut hatte; dadurch bin ich überhaupt erst auf das Modell aufmerksam geworden. Egal ob die Klinge fällt oder springt, mir hat es nicht wirklich zugesagt, da gab es später bessere... die mittlerweile natürlich ebenfalls verboten sind.

[@jorgsplettstoer4743]

🗡📌...es ist aber immernoch sehr schwierig ein schönes und gutes Messer zu finden was unter 12 cm Klingenlänge hat , die Auswahl ist sehr begrenzt , ich hab mir dann ein Werkzeug gekauft (Machete) 😂

[@backcountryexpeditions]

Das stimmt. Tatsächlich gibt es bei den kleineren Messern noch weniger Premiumstähle, als bei größeren - zumindest in Deutschland, und wenn man Wert drauf legt. Macheten und große Haumesser allgemein sind universeller, als die meisten Leute denke (siehe mein anderes Video dazu).

[@jorgsplettstoer4743]

@@backcountryexpeditions Ich habe mir übrigens jetzt das ULFBERHT Poket bestellt , 12 cm Klinge und aus S90v Stahl , ich bin sehr gespannt drauf 😊

[@renewendlandt188]

War lehrreich danke

[@backcountryexpeditions]

Gern geschehen, Danke.

[@Marcometaner]

Deswegen Slipjoint.

[@danielmuller1572]

Welche Politiker genau haben denn für und gegen dieses Gesetz gestimmt?

[@backcountryexpeditions]

Wer genau hinter verschlossenen Türen wofür gestimmt hat, kann ich als normaler Bürger nicht sagen. Soweit ich es in Erinnerung habe, kam der 12cm-Klingenvorschlag direkt von Herrn Ehrhart Körting, dem damaligen Innensenator des Landes Berlin, und wurde am 22.02.2008 vom Bundestag abgesegnet (weiterhin auch viele andere Änderungen) und trat zum 01.04.2008 bundesweit in Kraft.

[@danielmuller1572]

@@backcountryexpeditions Das isg schonmal eine sehr gute Antwort. Danke

[@frankpawel844]

Was soll jetzt der Mahler oder Fensterbauer mit dem Kuttermesser machen es gilt ja als Einbandmesser weil er das für die Ausübung des Berufs Bracht bedingt der Bauart? arbeiten wir dann überhaupt nicht mehr?🤔😇 mit der Begründung hier dürfen keine Messer getragen werden? Ab jetzt meine perfekte Ausrede wenn ich keinen Bock habe zu arbeiten 😇

[@steffenk.6724]

Er?

[@jorgsplettstoer4743]

📣 Man sollte einfach komplett alle Messer verbieten , wenn man sie mitschleppt wo sie ganz sicher nicht gebraucht werden , Fußballstadion , Kirmes , Spielplatz , Schule , Kindergarten , Knast , Polizeiwache , Flugzeug , Flughafen , das würde eigentlich ausreichen , an so ziemlich allen anderen Orten sollten alle Messer erlaubt sein , natürlich nur wenn man es gewissenhaft verwendet und niemanden schadet oder bedroht , ein Gesetz das noch nichtmal ein Polizeibeamter kapiert bringt auch nichts

[@reinerZufall3042]

Ui, da steck ich mein Messer lieber mal ein, wenn ich wieder durch die Stadt laufen sollte. Darum hatte die Bullerei so geguckt 🤓

[@Anton-sz2ok]

Falsch!.... Formschlüssig nicht Kraftschlüssig (bei 28min)

[@backcountryexpeditions]

Danke.

[@flofriedrich1766]

Naja konform, nicht konform, Grenzfälle hin oder her. Ich würde natürlich niemandem zum Ungehorsam raten oder gerade beim Paragraf 42 (Veranstaltung, öffentlich). Aber lassen wir mal die Kirche im Dorf: ja es besteht die Gefahr, dass Beamte über ihre Befugnisse hinaus gehen, und wahllos, ohne akutem Verdachtsfall oder Anfangsverdacht, doch den Rucksack/Handschuhfach/ Kofferraum etc. Kontrollieren. Aber a): wie oft ist euch das schon passiert? Also mir noch kein einziges Mal, (bin 32 Jahre alt und sehe doch ein wenig südländisch aus…😅 das soll keine stereotype bedienen) b): wie hoch sind bekannte Bußgelder ausgefallen? Laut Juristen: beim Ottonormalverdiener ohne Vorstrafen, ohne auffälliges Verhalten, ohne ansonsten öffentlich tatsächlich die Ordnung gestört zu haben (durch herumhantieren, etc.) und ohne dass es sich um ein Messer handelt, dass kaum mehr Werkzeug sein kann: Bußgelder etwa 70-150€ im Schnitt…manchmal wurde es sogar bei einer Verwarnung belassen. Das kann der Beamte nämlich selbst entscheiden. Des Weiteren MUSS man NIE darauf hinweisen, dass man etwas gefährliches dabei hat, außer die Maßnahme der Durchsuchung beginnt, da sollte man dann doch darauf hinweisen. Zuvor sollte man aber in JEDEM Fall klar und deutlich der Maßnahme wiedersprechen, und dabei aber erwähnen, dass man keinen Widerstand leisten wird, die rechtskonformität und Notwendigkeit aber im Nachgang überprüfen und ggf. Anzeige erstatten wird. Auf jeden Fall darf man auch völlig schamlos lügen bestimmten Fragen, auch wenn man sich sicher ist, da ist nix zu verbergen. Vergessen hat man schnell mal eins…keiner muss und sollte bei seiner Überführung aktiv mithelfen! So manch ein Polizist, der eigentlich keine. Verdacht hat, wird hier dann vielleicht sogar einlenken. Also es braucht wirklich gute Gründe und man sollte auf keinen Fall groß plappern! Immer mit der Ruhe 👍🏼

[@orangutan6655]

Nach einer Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes vom 25.07.2012 steht nunmehr endgültig fest, dass unter der „Geltung“ des Bundeswahlgesetzes - Ausfertigungsdatum von 07.05.1956 - noch nie „ein verfassungsmäßiger Gesetzgeber“ am Werk war und somit insbesondere alle erlassenen „Gesetze“ und „Verordnungen“ seit 1956 nichtig sind.

[@wirreswuergen]

Alter. Ich hab noch nie so ein Quatsch gelesen. Reichsbürger haben echt was an der Waffel.

[@gvoluto2816]

er wollte die Klingenlänge minimieren, nicht maximieren 😀, wieso ist ein Victorinox " Plunder" ? Bisl verpeilt bist du schon oder ?

[@backcountryexpeditions]

Ich denke einen Versprecher darf man sich ruhig mal erlauben, auch Nachrichtensprechern oder Schauspielern passiert soetwas; und ich bin weder noch. Als ich es bemekt hatte, war das Video schon fertig, bislang wusste jedoch aus dem Kontext jeder, dass ich "limitieren" meinte. Man kann sich aber natürlich an allem irgendwo aufhängen, wenn man das denn möchte. Ich für meinen Teil tue soetwas nicht, weil ich die Arbeit, die dahinter steckt, zu schätzen weiß.

[@dermanni3908]

Ein sehr gutes Video

[@backcountryexpeditions]

Vielen Dank für Dein Lob!

[@hackbraten5592]

In Deutschland brauch auch im Prinzip niemand ein Messer oder zumindest ein größeres. Zum Aufbrechen als Jäger oder Angler reicht auch ein kleineres Messer. Ansonsten ist doch eh so gut wie alles im öffentlichem Wald als Privatmann verboten zu machen was sich irgendwie Survival oder Outdoor nennt. Und irgendwo auf Privatgrund bissi Survival spielen (Hobby), mehr ist es ja nicht kann ich auch mit "normalem" Messer + Axt für das Grobe machen. Da ist das fette Messer nur ein Spielzeug aber kein notwendiges Werkzeug was sich nicht durch andere legale Sachen ersetzen ließe. Genauso wie auch nur eine Jagdarmbrust in Deutschland niemand brauch außer als Spielzeug. In Deutschland einen auf Bear Grills zu machen kann man ja eh vergessen. Wer sich ein fettes Messer kauft und glaubt das hier legal tun zu können hat halt Pech gehabt.

[@backcountryexpeditions]

Aus ähnlichen Gründen, d.h. durch Verallgemeinerungen, kamen derartige Gesetzte zustande. Tatsächlich jedoch führt jeder ein anderes Leben mit anderen Bedürfnissen. Messer sind für mich Werkzeuge, mit denen ich arbeite (sowohl in, als auch außerhalb Deutschlands), wie ein Frisör mit seiner Schere oder ein Maurer mit seiner Kelle. Der Unterschied ist ledeglich, dass in einem dicht besiedelten Industrieland wo nahezu jeder in einer Wohnung oder Haus wohnt, sich nur noch die wenigsten vorstellen können, dass es auch noch ganz andere Lebensarten gibt, in denen derartige Werkzeuge essentiell sind. Wo der Kleingärtner den Rasentrimmer nimmt, nutze ich auf meiner Wiese im Wald die Sense, und am Gebüschrand die Machete. Mein Feuerholz spalte ich mit einer Axt, kleineres hölzernes Baumaterial wird mit Messern bearbeitet. Das hat nichts mit Bear Grylls, Survival, Bushcraft, Prepper, usw. zu tun - das ist mein Leben im Wald...was ganz nebenbei deutlich umweltschonender und nachhaltiger ist, als das vieler anderer, die für so gut wie alles irgendein Strom- oder Kraftstoffbetriebenes Gerät benötigen. Nur derartige Errungenschaften haben die essentiellen Handwerkszeuge verdrängt. Aber wie weit kommen Sie mit denen, wenn weder Strom noch Öl vorhanden sind? Eine Armbrust hingegen benötigt man hier tatsächlich nicht; allerdings auch nur, weil die Jagd in Deutschland mit Pfeil verboten ist. Woanders in der Welt wird eine Armbrust weniger als Sportgerät, sondern ebenso als Werkzeug gesehen, wie eine Langwaffe. Sie ist dort genau so essentiell, wie für mich das Messer hier.

[@hackbraten5592]

Wo ist dann das Problem mit dem Waffengesetz ? Welche Tätigkeit kannst du durch das Waffengesetz "nicht" ausführen die sich nicht auch mit normalem Werkzeug erledigen ließe auf seinem Privatgelände. Was man auf dem "Privatgelände" macht juckt doch keine Sau und es ist dort auch legal seine Hecke mit der Machete klein zu koppen oder Fleisch zu schneiden wenn einen danach ist anstatt die Gartenschere oder das Kochmesser zu benutzen. Beim Gesetz dreht es sich ja um das führen im öffentlichem Raum und nicht auf dem Privatgrund. Wofür ich jetzt In einem dicht besiedelten Industrieland im öffentlichem Raum eine Machete brauch kann ich nicht erkennen. Wenn es nicht das Waffengesetz wäre was das führen verbietet bleiben immer noch Naturschutz- Wald oder Jagdgesetze etc. die das führen quasi sinnlos machen würde weil so gut wie alles verboten ist wofür ich die brauchen könnte. Klar möchte auch die Outdoor Industrie was verkaufen und verkauft aber größtenteils nur Träume von Freiheit die in der Realität aber von Gesetzen in Deutschland schnell wieder auf den Boden der Tatsachen geholt werden. Das Problem sind die ganzen Idioten die durch Vermüllung, Lärm, Feuer, Verletzung etc. dafür sorgen das Gesetze überhaupt erlassen werden.

[@backcountryexpeditions]

Ganz so einfach wie Sie es beschreiben verhält es sich leider nicht. Daher sagte ich extra "Lebensstil". Jeder Mensch lebt anders, und meine Grundeinstellung ist folgende: Wer nicht unbedingt in einer Diktatur leben möchte, sollte alle anderen Menschen so akzeptieren wie sie sind, solange von diesen keine Gefahr ausgeht, oder diese ihr Mitmenschen bzw. ihr Umwelt nicht übermäßig stören oder gar beeinträchtigen. Alles andere ist Bevormundung, und zumindest ich habe dies bereits in einem anderen Regime miterleben müssen... wie auch meine Familie und deren Vorfahren. Auch ich erkenne nicht in jedem Streben anderer einen Sinn, akzeptiere es jedoch. Denn tun wir dies nicht, ist Streit die logische Konsequenz, die uns allen das Leben dann tatsächlich schwer macht (deutlich mehr als die vorherige Inakzeptanz), und dessen letzte Eskalationsstufe wiederum Krieg. Gesetze sind nötig, Verurteilung Unschuldiger im Sinne von Recht und Ordnung jedoch absolut haltlos. Und genau dies tut dieses Gesetz: Friedliche Nicht-Kriminelle zu potentiellen Straftätern abstempeln. Und dieses Gesetz wurde nicht aufgrund der von Ihnen beschriebenen Idioten derart abgeändert, sondern aufgrund frei erfundener Vorwände, welche die Gunst zuvor verängstigter Bürger als Wählerstimmen gewinnen solle. Das ist nichts anderes, als wenn ich in ein Land unter dem Vorwand einmarschiere, es hätte Massenvernichtungswaffen - ebenso halt- und beweislos. Wie würde sich wohl ein Autofahrer fühlen, wenn er auf genau die selbe Weise kriminalisiert wird, nur weil sein Fahrzeug schneller fahren könnte, als erlaubt oder auch damit Menschen getötet werden können (in Deutschland mehr als durch Waffen); er es jedoch nicht tut. Stufen wir dann alle Autos als Waffe ein, und lassen wir das Fahren schneller Fahrzeuge nur auf Privatbesitz zu? Spätetens hier würde wohl die Nation aufschreien. Nur hat es die Nation völlig verpasst zu schreien, als man beschlossen hat, dass theoretisch jeder Käufer eines Kochmessers, dass er in der Stadt im Laden kauft, als Straftäter belangt werden kann, weil es es nicht in einem abgeschlossenen Gefäß nach Hause transportiert, sondern gestzteswidrig zugriffsbereit führt. Dieses Gesetz wurde unsinnig verschärft, und jeder mit Verstand, der sich intensiv damit auseinandersetzt, wird dies einsehen - egal wie seine Einstellung zu Messern ist. Rechtfertige ich jetzt jedes meines Handeln, und beschreibe ich alle meine Erfahrungen zu diesem Thema, führen wir eine Endlos-Debatte. Ich habe dieses Video nicht einfach nur so gemacht, sondern weil ich ausreichend Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln musste. Falsche Anschuldigungen, haltlose Unterstellungen und sinnfreie Beschuldigungen - ohne auch nur irgendjemanden oder irgendetwas geschädigt zu haben. Sie vertreten aufgrund eines offensichtlich komplett anderen Lebensstiles eine völlig andere Meinung. Dies ist genau so Ihr gutes Recht, wie ich meinen friedlichen Lebenstil, der niemanden stört nicht kriminalisieren lasse.

[@1Abraxass]

Lässt die Messer zu Hause. Im Wald Brauch es heutzutage auch kein Messer

[@backcountryexpeditions]

Ich denke es hängt sehr stark vom Lebensstil sowie der Einstellung ab. Ich lebe draußen im Wald (keine Wohnung oder Reihenaus o.Ä.) und bin weltweit viel auf Tour; ein Messer ist für mich nach wie vor das essentiellste Werkzeug überhaupt, ohne dass ich mir weder in der Küche noch unterwegs Nahrung zubereiten kann. Abgesehen von sehr vielen anderen Situationen, die ohne dieses Werkzeug ganz anders, und teilweise dramatischer, ausgegangen wären.

[@jotwee63]

Unsinn, bei jedem Picknick kann ein Messer hilfreich sein