Skara domkyrka, de tre mindre klockorna

[@arnoldusglocke]

Ich kann mich dem Gesagten da nur anschließen! Bin auch ein großer Freund solcher Klänge. Hör dir mal das Barockgeläut von Melk an (in meinen Favoriten), das geht unter die Haut. ;-)

[@DanielRbk1]

Oj, vad trevligt! Hoppas på fler klipp! ;)

[@Klockfantast]

Ok, danke - interessant! - ich grübelte auch über die Intervalle, manchmals haben bestimmte Intervalle einen dramatischen Effekt und das war ganz sicher beliebt in verschiedenen Zeiten...

[@Klockfantast]

Der Schlagton der Großglocke im Nordturm ist c und sie wurde 1725 gegossen. Ich habe gelesen, daß sie heute nur an Beerdigungen genutzt werde und daß sie während der Restauration in den 1890er Jahren heruntergefallen sei, als sie angeseilt wurde. Ich bin selbst vor 15 Jahren an zwei Beerdigungen dort gewesen (1995 und 1997, meine Großeltern mütterlicherseits) und die Großglocke wurde damals geläutet /beste Grüße!

[@arnoldusglocke]

Also es gibt zwar in Melk auch ein größeres Intervall, aber prägend sind für mich dort vor allem kleine Terzen. Das hat eine ernste Wirkung. Ja, es kann sein, dass das für den Barock auch charakteristisch war - ich bin da kein Fachmann - aber das war auch in den Jahren nach 1918 sehr beliebt (ist oft bei Stahlgeläuten der 1920er Jahre zu finden). Uppsala gefällt mir auch sehr.

[@glockengambe]

Das sind doch sehr charakteristische barocke Glocken. Klingen recht schön! Übrigens,deine Beschreibung auf Deutsch ist ziemlich gut geschrieben! :)

[@Klockfantast]

Åh tack! Vi får se om jag får tillfälle - jag har funderat på att lägga upp ljudinspelningar med bilder till, men det har dragit ut på tiden

[@glockengambe]

Ja,das ist bei Barockglocken oft schwierig mit ihrem oftmals wirren Klangbild und es ist manchmal eine Herausforderung,sich auf ihren Klang einzulassen. Aber sie sind doch auch Zeugen ihrer Zeit und man muss sie akzeptieren,wie sie sind. Ich bin generell ein Fan alter Glocken,besonders von gotischen.

[@Klockfantast]

Hier mag ich besonders die größere Glocke in meiner Aufnahme. Mir ist sie manchmals in der Aufnahme ein bißchen "sandig" (dasselbe Wort in Schwedisch) und das mag ich.

[@Klockfantast]

Danke! Das Geläut von Melk ist mir vorher bekannt - ich habe gehört daß ein typisches Barockthema da ist die Disposition, die teilweise auf Quarten aufgebaut ist - stimmt das? Danach glaube ich daß die originelle Disposition der Glocken im Dom von Uppsala auch barock ist, weil sie auch teilweise auf Quarten aufgebaut ist. Mehrere der Glocken da sind vom Anfang des 18. Jahrhunderts.

[@glockengambe]

Ja,genau! Sandig ist ein sehr guter Ausdruck. Das trifft es gut. Wie manche süddeutschen Orgelprincipale auch ein etwas sandiges Timbre haben.

[@Klockfantast]

Ja, sie sind barock und charakteristisch, leider hab' ich damals nicht die Grossglocke im Nordturm aufgenommen, sie ist sehr charakteristisch. Ich glaube, dass man an sie gewöhnen muss, um sie als ich schätzen zu können. Danke, dass ich ziemlich gut Deutsch schriebe, ich bin sprachintressiert und mache mein Bestes!

[@SuperGlocken]

Warum informieren Sie nicht darüber, welchen Schlagton die größte Glocke des Geläutes besitzt und aus welchem Jahr sie stammt? Handelt es sich vielleicht um ein c' oder cis' ? Das hätten Sie doch vor Ort erfragen können, auch wenn Sie nur das Teilgeläut aufnehmen konnten? Mit den besten Grüßen Erwin Hoheisel, Eppstein (Deutschland)