KOCHER für die BERGE - Das wichtigste Wissen zum Thema Gas- und Benzinkocher!

[@arthurschulz-n8r]

Tolles Video! Ein Video über Zelte wäre auch interessant!

[@alpenacademy]

Ist notiert!

[@aaronpohl9817]

Gute Idee! Vor Allem finde ich immer gut die Unterschiede zwischen Zwei-, Drei- und Vierjahreszeiten Zelten zu erklären und warum ein Hubba Hubba nicht immer funktioniert, welche Vorteile Tunnelzelte haben und warum ein Geodät fast immer Overkill ist. 😅

[@aaronpohl9817]

Ihr merkt schon, Zelte sind mein absolutes Lieblingsthema. Wenn du da noch Austausch haben möchtest oder Input zu Special Themen (Pu-Polyesther und Silnylon oder Heringsarten oder oder so, sag gern Bescheid) 😅

[@marcziemann2174]

Essen ist wichtig sollte man schon dran denken

[@martinerhard8447]

Der optimus svea ist vielleich noch zu erwähnen. So ziemlich der leichteste benzinkocher den man so mitnehmen kann. Und braucht keine Pumpe die bei benzinkochern so ziemlich das anfälligste teil ist. Und ist extrem zuverlässig und wartungsarm. Gibt 2-3 mods mit welchen man den noch verbessern kann Für kochen mit gas bei kaltem Wetter würde ich einen "inverted canister" brenner empfehlen mit vorheizrohr. Der funktioniert dann auch mit flüssigen gas bei großer kälte. Bei wintergas ist nur mehr propan im mix. Aber primus angaben sind hier mit normalen brennern mit vorsicht zu genießen. Gaskartuschen können nachgefüllt werden mit adaptern. Aber das kann jeder für sich selbst entscheiden ob man das macht. Kochervideos gerne! Bei dem "Das geht ab wie sau" bin ich abgebrochen. Guter edit 😂

[@alpenacademy]

Den Svea muss ich mir mal ansehen, danke für den Tipp. Bezüglich Wintergas kann ich nur für mich sprechen, aber da kann ich sagen, dass -15° noch eine solide Kochleistung ermöglichen.

[@mchenri9683]

Bei Wintergas ist nicht nur mehr Propan im Mix: das Butan (Siedepunkt-0,5 °C) wird durch Iso-Butan (Siedepunkt −11,7 °C) ersetzt. Dadurch kann die Kartusche bis in tiefere Temperatur-Bereiche eingesetzt werden.

[@martinerhard8447]

@@mchenri9683 Stimmt. Aber es wird geclaimed -22°C Da sollte dann auch das Isobutan in der Kartusche zurückbleiben solange man eben keinen inverted canister brenner nutzt. Ich muss sagen für winterbetrieb finde ich die leistungsstärkeren external canister brenner bei denen auch große töpfe zum schnee schmelzen sicher draufstehen eh vorteilhafter

[@martinerhard8447]

@@alpenacademy Zum Svea 1,2,3 kleine Punkte: - Der mitgelieferte Aluminium Topf ist Schrott und wird beim Kochergewicht mitangegen. Weg damit. - Der Kocher wiegt mit windschutz und tank und Schlüssel ca. 474 gram. Extra waschbenzin (ich nutze aspen 4) nehme ich einfach in der plastikflasche in der der treibstoff verkauft wird mit. Ich finde auch bei den standart benzinkochern ist es immer besser die kleinste Druckflasche zu haben. Dann muss man weniger pumpen und es wiegt weniger mit exta benzin in der leichten plastikflasche. - So ziemlich alle youtube videos zeigen falsches anheizen. Man muss den windschutz nicht entfernen sondern trägt den treibstoff einfach oben auf und der svea ist so designed, dass es in die vorheizpfanne runterfließt. - Ein bisschen carbon felt (gibs bei sack & pack oder als schweißermatte) an der vorheizpfanne angebracht verhindert "verkleckern" von benzin - Bei starkwind nehme ich noch eine Alu einweg Schüssel mit loch im boden die als extra windschutz oben aufgesteckt wird. - Bei extremer kälte stelle ich den kocher auf ein stückchen reflectix folie. Es gibt zwar auch pumpen die man beim svea nutzen kann um in 2-3 hüben bei ganz kalten wetter druck aufzubauen aber die hab ich nie gebraucht.

[@martinerhard8447]

Die Soto Benzinkocher Kocher sind dafür bekannt bei sehr kalten Temperaturen an der Pumpe undicht zu werden. Nur als Warnung. Soto erwähnt das auch auf der webseite.

[@alpenacademy]

Das habe ich gehört. Ich versuche das in Kürze auch mal nachzu"bauen", dieses Problem und einen Vergleich mit einem Optimus Polaris II zu ziehen. Dafür fehlt mir noch der Polaris. Und solide zweistellige Minustemperaturen ;)

[@lwebius2111]

Ein Video zum Gebrauch eines Benzinkocher wäre für mich interessant.

[@marcziemann2174]

Geil mal wieder ein richtig gutes Video ❤

[@alpenacademy]

Danke :)

[@zembalu]

Was ich in dem Video nicht gesehen habe, aber selber verwende: So ein Mini-Brenner mit unter 30 g zum Aufschrauben auf die Kartusche (EN 417-Gewinde) um ca. 20 €. Der liefert ca. 3 kW. Eine 230-g-Kartusche ist mehr breit als hoch, das steht also sehr stabil, und mehr Gas wird man kaum brauchen. Das Elend mit den halbleeren Kartuschen: Mittlerweile gibt es Flanschen zum Nachfüllen aus einer anderen Kartusche zuhause. Dringend abraten würde ich von Titangefäßen, weil Titan (und Edelstahl) eine besch*eidene Wärmeleitfähigkeit hat. Alu etwa das Zehnfache von Stahl und Titan. Man heizt also eher die Umgebung, als das Kochgut. Wenn's wirklich leicht sein soll - Aluminium, das auch noch etwas mehr als das halbe spezifische Gewicht von Titan hat. Gibt's auch antihaftbeschichtet, und da kann sicher kein "böses" Aluminium ins Essen kommen,. Spricht aus deiner Sicht was dagegen?

[@aaronpohl9817]

Mich würde mal interessieren was für ein Feuerzeug du mit dem Windburner nutzt. Ich hab gerade so ein Handelsübliches was neben Kartusche und Brenner gerade noch so mit in den Topf passt, verbrenne mich aber immer fast, wenn ich den Topf als Windschutz beim anzünden halb auf dem Brenner hab. 😬 Gibt’s da was besseres? (Also was mit in den Topf passt. Das Sturmfeuerzeug von Soto passt auf jeden Fall nicht)

[@guntherf1427]

Hab für mich die 100gr Kartuschen nit einem Minikocher Aufsatz. Passt gemeinsam in den 750ml Titantopf rein. Ein Kartusche reicht je nach Aussentemperatur für ca. 10x Topf mit Wasser heiß machen. Klar ist rel. teuer von den Kartuschen her aber vom Verhältnis Packmaß/Gewicht zu Leistung kaum zu schlagen. Da ich Amateurfunk SOTA auf den Bergen betreibe und somit sowieso schon extra Gewicht mithabe ist das für mich die Optimallösung. Lg Günther

[@alpenacademy]

100gr 10x Topf Wasser zum kochen bringen? Bei welchen Temperaturen machst du das dann etwa und hast du dann noch Windschutz oder machst dus in einem Vorzelt? Würd mich sehr interessieren!

[@mchenri9683]

⁠​⁠​⁠​⁠​⁠@@alpenacademybei mir klappt das erfahrungsgemäß auch. Benutze den Soto Windmaster, Temperaturbereich von 12-20 Grad und koche immer diese Fertiggerichte von Knorr mit 7-8 Min. Kochzeit. Erhitzte die etwa 450 ml aber nicht auf 100 Grad sondern lasse das ganze für etwas mehr als 10 min bei geschätzten maximal 80 Grad ziehen. Also mit niedriger Flamme. Nur wenn’s mehr weht, drehe ich die Flamme höher

[@ElggNamba]

Für's trekking benutze ich einen kleinen Gaskocher (von Alpin Loacker). Für sonstiges "camping" dann Bushbox oder Spirituskocher, selten mal nen Esbit Kocher.

[@homovertikalis]

Ich habe mittlerweile nur noch den jetboil Zip mit dabei. Mache immer einen Strich nach dem kochen (0, 5L) an die Kartusche. Somit weiß ich wieviel noch ca. drin ist. Früher war es der Markill / VauDe Stormy. Tolle Mischung aus zwei Systemen und das sogar inkl. zwei Kochtöpfen.

[@marcoo5468]

Ich lass lieber auf der Hütte kochen 😂 bisher hat es sonst meist n Feuer getan. Dafür aber ne Gaslaterne. Ist besser als ne Standheizung fürs Zelt

[@pascalsous968]

Warum wurden denn keine Esbit und Spiritus Kocher berücksichtigt?

[@fabiantscholl1739]

Wir haben einen Ultraleicht Kocher mit Gas und dazu Wintergas. Der Kocher ist echt gut, man hat aber wenn es kalt ist Probleme beim zünden. Im Ortler Biwak wollte er einfach nicht funktionieren und wir mussten unser Essen kalt essen 😅 (hatten ihn natürlich davor getestet) Später haben wir herausgefunden dass wenn man ihn etwas vorwärmt mit dem Feuerzeug er super zündet

[@marcziemann2174]

Wie schaut's eigentlich mit Bedingungen im Zelt aus gibt's da eine Empfehlung 😊

[@heisibeisi5695]

Kocher im Zelt ist gefährlich, weil besonders bei schlechter Verbrennung (wenig Sauerstoff) schnell gefährlich viel CO entsteht.

[@alpenacademy]

Wie im Video angesprochen, ist es vor allem die Belüftung, die hier über den Ausgang der Idee entscheidet. Gut belüftet kann ein Gaskocher grundsätzlich genutzt werden, es bleibt aber nicht ungefährlich, vor allem wenn man auf den Kocher und den Austausch der Umgebungsluft nicht ausreichend achtet. Manche Zelte haben aber auch dafür Belüftungsklappen an unterschiedlichen Stellen. Es bleibt aber grundsätzlich dabei, dass das Kochen außerhalb des Zeltes empfehlenswert ist.

[@marcziemann2174]

Und wie schaut das in großen Höhen aus würde ich mega interessant finden 😊

[@marcziemann2174]

Mich

[@marcziemann2174]

Sorry

[@martinerhard8447]

Dann brauchst du einen Gaskocher mit regulator und benzin klappt immer

[@alpenacademy]

Kommt auf die Höhe an. in der Regel verlässt einen die Gunst beim Gas ab einer gewissen Höhe, allein schon aufgrund der Temperaturen. Dann wird Benzin wieder interessanter. Das hängt aber natürlich auch immer vom Standort ab. Auf 5000 Metern beispielsweise kann es dennoch warm genug sein (tagsüber), dass das Kochen mit Gas problemlos möglich ist.

[@Gemeinsam_Einsam]

❤😊