Kommunikation - der Pferdekopf

[@pattgehrke8753]

Gerade Pferde kommunizieren telepathisch, da ist die Menschheit erst am Anfang.....❤Aber wir können uns auch dafür öffnen wieder ❤Dankeschön

[@SadhanaSanctuary-u9s]

Liebe Grüße aus Südafrika! So wichtige Informationen die ihr in euren Videos teilt!! Vielen lieben Dank dass ihr Aufklärung für die Zweibeiner leistet 😊

[@verenasdackel6096]

Danke! Ich habe offenen Herzens zugehört und mich , wie selten, in meiner Philosophie wiederfinden können. Auf Augenhöhe, auch mein Pferd darf Entscheidungen treffen, Kopfberührung von mir in jeder Form von ihm erwünscht, körpersprachlich achten wir aufeinander, weshalb Halfter oder Zügeleinwirkung selten nötig ist. Das intensiv einfordernde Abstandhalten, was so gerne propagiert wird, fand ich immer befremdlich und mein Pferd auch, eine sanfte, rechtzeitig gezeigte Handbewegung reicht völlig, um mir den Vortritt zu lassen. Danke Euch Beiden ❤!

[@seelenvogel6354]

Das ist eigentlich wie bei uns Tagesform abhängig, ob das Pferd am Kopf angefasst werden möchte oder nicht und das bekommt man in der Regel als Mensch dann schon schnell mit. Aber ich finde es gut, dass ihr die Pferdeleute ein wenig sensibler macht, für die Berührung des Pferdes, vor allem am Kopf, weil wir nun einmal als Menschen so veranlagt sind alles sofort anpatschen zu müssen, was wir sehen. Da können wir alle noch an uns arbeiten. GLG von Eva

[@judithn4u555]

Herrlich, euer Gespräch! 😄 Wieder was gelernt, und dabei auch noch viel gelacht, über euer beider Interaktion 👍

[@xxlpony831]

Was für ein schönes Format, gerne öfter solche Gespräche! Danke für die Denkanstöße! Viel zu häufig handelt man beim Umgang mit dem Pferd in eingefahrenen Mustern und hinterfragt sie nicht genug. Da werde ich im Umgang mit Halfter und Trense jetzt definitiv genauer hingucken. Allerdings habe ich noch einen weiteren Bereich von Berührungen am Kopf, bei denen das Feedback vom Pferd häufig positiv ist, das sind die TTouches von Linda Tellington. Pferde haben feine Antennen dafür, ob man sie achtsam berührt und ihnen dabei zuhört oder nur ein Programm abspult, dementsprechend scheinen auch unter Pferden einer Herde unübliche Berührungen im ersteren Fall als angenehm empfunden zu werden. Auch physiotherapeutische Griffe an Kopf und Körper scheinen etwas zu sein, was für Pferde erst befremdlich ist, und durch Erfahrung lernen sie dann, sich darauf einzulassen, weil damit Schmerzen / Unbehagen weniger werden. Spannendes Thema!

[@jacquelinedejon8075]

In London wird sehr ,sehr oft bei der Königsgarde die Wache halten begrabelt von den Touris 😢. Auch Hunde möchten nicht von oben über den Kopf berührt werden. Aber toll das ihr beide es erklärt. Wieder mal was gelernt.

[@sarahgriesel9387]

Mir war das schon lange aufgefallen, dass sich mein Pferd immer schon nicht gerne am Kopf hat berühren lassen. Sie hatte sich nämlich immer weg gedreht. Dann habe ich sie auch gelassen. Dadurch sie ist mir gegenüber aufmerksamer und zugewanter geworden. Jetzt wo ich euerem Gespräch gelauscht habe, ist mir so einiges klar geworden. Danke dafür. Übrigens höre ich mir gerne eure Tipps an und sehe auch gerne in eueren Videos die Verhaltensweisen, während ihr sie erklärt. Danke nochmals!

[@vertrauenstattdominanz9989]

wie schön, dass ihr dieses Thema ansprecht. Ich denke, man sollte immer nur so anfassen , wie die Pferde es mögen und zulassen. Und stets mit der Aufmerksamkeit beim Pferd. Wenn ein Wesen (jedes!) bemerkt, dass man dies tut, entsteht Vertrauen und ganz plötzlich sind Berührungen möglich, die vorher abgelehnt wurden. Oder man wird als Mensch sogar zu derlei Berührungen aufgefordert. Ansonsten wissen Pferde sehr wohl, dass wir Menschen und keine Pferde sind und unterscheiden in ihrer Art der Annäherung entsprechend. Wir müssen uns also gar nicht so sehr bemühen, uns wie ein Pferd zu verhalten.

[@ThePlanita]

Ja same-same, but different

[@angelawolgast2960]

Ich finde die persönliche Interaktion gehört in diesem fall dazu. 😊

[@MarcLubetzkiTierfilm]

Ich auch 😊

[@tanjaheesch7587]

Vielen dank 🙏

[@isabelle7050]

Vielen lieben Dank für die wichtigen Hinweise! Bei fremden Pferden merke ich das sehr deutlich, dass sie keine Kopfberührung von mir wünschen und lasse sie nur an meiner Hand schnuppern. Mein Fjordi hat schon mit Anfang 3 meine Nase mit seinem Maul umschlossen oder sein Maul irgendwo an mein Gesicht gedrückt, was ich sehr ulkig fand. Wenn er jetzt mit seinen 11 Jahren entspannt oder neugierig ist, schnuppert er hin und wieder am Gesicht oder Kopf. Er mag es auch definitiv, wenn ich ihn an der Stirn streichel/kraule, ihn mit seinem dicken Winterfell oder im Fellwechseln am Kopf kratze oder kraule. Das liegt meiner Meinung nach auch an seinem dichten Fell, dass er mehr mag als andere Pferde. Er wirkte auch echt sehr beleidigt, dass ich ihn bei der anfänglichen Bodenarbeit auf Distanz wie eine Armlänge hielt, aber jetzt nimmt er es hin. :D Er möchte einfach am liebsten ganz dicht neben mir sein. Fjordpferde stellen sich bei Kälte ja auch sehr dicht zusammen, denke ich. ;)

[@verenasdackel6096]

Kenne ich, mein Isi ist ähnlich. Fjordis sind toll ❤

[@ponyglueck]

Danke für das spannende Video! Als ich meine Haflingerstute zum ersten Mal bei den Züchtern besucht habe, war sie 4 Jahre alt und stand mit einer gemischten Grupe fröhlicher Haflinger auf einer riesigen Weide. Mein damals 8-jähriger Sohn war dabei und wir wurden auf der Weide von allen Haffis umringt und neugierig beschnuffelt und meine Stute hat sehr ausgiebig die blonden Haare meine Sohnes mit der Oberlippe gegrabbelt. Und das macht sie bis heute: wenn ich die Klebeeisen festklebe oder die Hufbearbeiterin ihren Vorderhuf auf den Hufbock stellt und sich zum Bearbeiten darüber beugt, beginnt meine Stute von sich aus, mit der Oberlippe in den Haaren zu wuscheln. Dabei ist sie noch nie grob geworden. Ich frage mich, was es bedeutet, wenn das Pferd von sich aus so intensiv den Kopf des Menschen berührt? Oder ist das eine Form von Mähne kraulen?

[@s.h.8575]

Auf jeden Fall ist es eine zärtliche Kontaktaufnahme! ❤️

[@SusanneSchenkel]

Stimmt, mein Pferd hasst es am Kopf angefasst zu werden. Danke, dass Ihr meine Beobachtung bestätigt. Aber vermeiden lässt es sich leider nicht beim Halftern oder Trensen.

[@elisabethsyou]

Danke für das Video!

[@ThePlanita]

Mich würde noch interessieren wie die Interaktion zwischen Fohlen und Stute bzw. zwischen Fohlen und Hengst ist? Wie funktioniert denn da der Austausch von Zärtlichkeiten? Bzw am Kopf? Super spannend jedenfalls Eure Beobachtungen. Ich beobachte in Mecklenburg/Ivenack immer wieder die 4 dort angesiedelten Koniks. So berührend!

[@wolframv.richthofen5477]

moin marc, sehr schön, euer gespräch, auch wieder was gelernt. ich hätte allerdings noch eine frage dazu. ich gehe mit meinem haffi-lewitzer-mix, der schon seit über 10 jahren in der familie ist, sehr oft spazieren. früher im alten stal ging das teilweise auch frei, jetzt im aktuellen stall sind da kühe in der umgebung, vor denen er traumatisiert große angst hat, dazu ist das ganze soweit in der pampa(mit wölfen, wildschweinen usw.), daß er recht sicher ohne halfter nicht von seiner herde(ca. 10 andere pferde) frei mit mir weggehen würde. dazu kann ich nicht sicher sein, daß er irgendwann, aus welchen gründen auch immer, eine panikattacke bekommt und zur herde zurückläuft(einmal erlebt). das kann dann mit autos, treckern echt gefährlich werden. wäre in so einem fall ein halfter akzeptabel? das würde ich auch in anbetracht der graselust seinerseits, grade jetzt im winter, gerne von dir wissen wollen. ansonsten, mit halfter, geht er mit mir mittlerweilen auch an kühen vorbei. von seiner herde nach vorne kommt er eigentlich immer von alleine, wenn er weiß, daß ich gekommen bin. danke schon mal. ciao ulf

[@ellysfrauchen7796]

Danke für das Video😊 Eine Frage dazu: Ich beobachte unter underen Wallachen ein ständiges Spiel, in dem die Tasthaare Maul festgehalten werden. Was hat es damit auf sich?

[@Laterowo]

Leider achten viele nicht auf solche Signale. Ja ich muss ein Halfter drauf machen um das Pferd von der Weide zu holen/aus der Box, aber ich muss es dann ja nicht noch mehr als nötig dort anfassen. Ich persönlich zb putze den Kopf nur wenn das Pferd mir das Signal gibt ja es ist ok, wir haben das vor langem geübt und wenn es nicht sein muss das ich an den Kopf gehe lasse ich es. Allgemein frage ich sozusagen, willst du geputzt werden, willst du dies oder das? Bei meinem Pferd merkt man zb sehr stark wenn ich zb reiten möchte, aber er dazu heute keine Lust hat das es dann auch nicht gut wird wenn ich dann einfach doch mache was ICH will. Sagt er da zb Nein hat es sicher einen Grund, evtl geht es ihm heute nicht gut da er zb heute irgendwo ein Zwicken hat, oder Kopfweh, oder ein Pups liegt quer, oder Muskelkater usw. Dann machen wir an dem Tag eben etwas anderes, damit wird es ein guter Tag, ich verbringe trotzdem Zeit mit meinem Tier und am Ende haben wir beide etwas davon. Ich schaue auch gerne länger zu wenn er dann wieder auf der Weide ist, wie er mit anderen spielt, interagiert, kommuniziert. Er kann unterscheiden ist es Mensch oder Tier, mit der Katze im Stall zb ist er anders als zu einem Hund. Rehe und Kühe sind für ihn zb Spiel Kameraden, mit Rehen wird gerannt mit Kühen ich sage mal eher geschoben und Kraft gemessen. Die Rehe zb springen aus dem Wald nebenan immer mal in die Weide und bleiben dort dann meist länger zwischen den Pferden, die Kühe stehen mit auf der Weide, da die sehr groß ist haben sozusagen beide Herden genug Platz. Bei uns hat auch kein Pferd Angst vor einer Kuh, da sie die eben von der Weide kennen. Schafe stehen direkt auf einer Weide nebenan, also auch die kennen die Pferde.

[@seidnettzueinander9122]

Das kommt auch aufs Pferd/Mensch Paar an, denke ich. Mein Pferd mag von Fremden nicht begrabscht werden, da ist der Kopf ganz schnell außer Reichweiche. Von mir ist alles im Gesicht erlaubt, und ich bin zu meiner Schande sehr knutschig und kuschelig wenn wir uns begrüßen. Sie läßt das wie gesagt dann auch weich zu und entzieht sich mir nicht. Alle anderen Körperteile dürfen nur sachlich zum Putzen berührt werden, persönlicher Kontakt unerwünscht. Das zwischen den Augen streicheln sehe ich nicht negativ, das ist einfach aus Erfahrung einer der Stellen, wo Pferde am wenigsten was gegen haben, wenn man sie dort berührt.

[@e.g.990]

Sehr interessanter Inhalt, nur das Format leidet an der "Podcastkrankheit", d.h. es wird viel Zeit mit der privater Interaktion und persönlichen Befindlichkeiten verschwendet. Das mag für Freunde interessant sein, ich habe das Video nicht zu Ende geschaut, weil ich Herrin meiner Zeit bleiben möchte. Schade. Die Kunst des interessanten Vortrags scheint verloren zu gehen.

[@silvialiers795]

Hm, beim Kutsche fahren aber schwierig. Da hat der Fahrer als intensivste Einwirkung nur die Manipulation über den Kopf mit Gebiss und Leinen.

[@anetemoos7225]

Sicherlich kann man vom Wildpferd auf das domestizierte Pferd Verhalten vergleichen, übertragen, aber Domestikation ist eben schon sehr sehr lange. Tausende von Jahren und unsere Haustiere sind ja offensichtlich extrem lernfähig auch artfremde Signale zu verstehen. Darum finde ich manches nicht gut zu übertragen. Würde mich freuen, wenn ihr das mehr differenzieren würdet.

[@MarcLubetzkiTierfilm]

machen wir in der Masterclass. tatsächlich können wir sehr viel von den Pferden in der Wildnis übernehmen oder auch nutzen um das Verhalten unserer Pferde besser zu verstehen.

[@verenasdackel6096]

Das glaube ich tatsächlich nicht. Mein Isländer ist die ersten drei Jahre nur in der Herde gewesen und dann zu mir. Ich kann ihn in seinem Verhalten und seiner Art zu kommunizieren zu 100 % bei den Wildpferden wiederfinden. Ich denke, die meisten Pferde werden ðurch viel zu groben Umgang traumatisiert und verlieren dadurch ihre Feinheit.

[@anetemoos7225]

Im Grunde wären ja alle Reitpferde traumatisiert, weil sie mit einem 3/4 Jahr von ihren Müttern getrennt werden.

[@MarcLubetzkiTierfilm]

im Grunde, ja.