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6 Millionen Menschen der über 65 jährigen leben allein.
Von 800 ist allein die Rede in Erfurt.
3,5% der über 65- Jährigen sind von Armuz betroffen - die Armutsrisikoquote liegt bei 28 %. Einer davon ist Herr Poppe.
Dieser Film entwickelte sich ganz anders, als erwartet. Nicht nur wegen einer einschneidenden Diagnose.
War er geplant als Beispiel für die oben genannten Zahlen, wurde er zu einem persönlichen Portrait über Manfred Poppe. Herr Poppe, der gerne Gedichte schreibt, Herr Poppe, der Teddys sammelt, Herr Poppe, der gerne zockt. Die Gespräche und Begegnungen mit ihm wurden von Mal zu Mal intensiver, ehrlicher und liebevoller bis aus Herr Poppe Manfred wurde.
Während der Dreharbeiten wurde Manfred schwächer und schwächer, im Krankenhaus wurde ihm eine Diagnose gestellt, die mich dazu veranlasste ihn zu fragen, ob es der richtige Zeitpunkt sei, um den Film weiter zu machen. Er sah mich an, zog an seiner Zigarette und sagte: "Ja, das wird mein Vermächtnis".
Dieser Film zeigt die Notwendigkeit von Gemeinschaft und Fürsorge. Nicht nur im Alter.
Dieser Film wurde gefördert durch Staatskanzlei Thüringen.
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