Kopie und Intonation: Erfahrungswissen von Reiner Janke

Erfahrungswissen ist für die Intonation von Orgeln essentiell. Der Film zeigt, wie der Orgelbauer Reiner Janke klanggleiche Kopien einer barocken und einer romantischen Labialpfeife herstellt. Einzelne Arbeitsschritte werden dabei ebenso nachvollziehbar wie Erfahrungsbestände beim Verinnerlichen und Herausarbeiten von historischen Klängen.
Der Film ist ein Arbeitsergebnis des vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung geförderten Forschungsprojektes „Objekte der Könner“ (2015 - 2018).
Weitere Informationen finden Sie unter www.uni-goettingen.de/de/5064...

[@johannesmackensen547]

Danke, Reiner, für diese unglaublich präzise, ausführliche Darstellung der Kunst (!) des Intonierens von Orgelpfeifen. Welche Arbeit! Und das erst bei mehreren Tausend Pfeifen einer gro0en Orgel... Für mich als Organisten war vieles neu...

[@X2O8MZV9]

Das beste Video auf youtube. Danke für diesen tiefen Einblick in die Feinheiten der Intonation.

[@Engerlingraucher]

Reiner Janke ist mit Abstand einer der besten Intonateure, die wir im deutschen Orgelbau haben. Vielen Dank für diesen interessanten und schönen Beitrag!

[@udorudinger5651]

Besten Dank, sehr geehrter Herr Janke, für Ihre Arbeit! Ihre Orgeln klingen mehr als ausgesprochen schön!

[@Schillingglocke1]

Eine hochinteressante und wunderbare Dokumentation, die sicher auch nur einen kleinen Einblick in die hohe Kunst der Orgelintonation gibt. Von mir aus bitte gerne mehr davon....

[@Ziegengeist1]

Sehr geehrter Herr Janke, Sie sind ein wahrer Meister Ihres Faches! Sie haben mir als Laien, einen großen Einblick in Ihren interessanten Beruf gegeben! Ihnen ist es mit zu verdanken, dass diese alten Kunstwerke des Orgelbaues erhalten bleiben für die Nachwelt! Ihr spielerisches Können beim Abspann dieses Videos, in Verbindung mit dem Herauszoomen, hat mir Gänsehaut gemacht - DANKE dafür.....

[@raulreyesortiz1732]

Was für tolle Arbeit bei der Intonation der Pfeifen, ich bin schockiert damit, natürlich gibt es einen grossen Unterschied mit dem Klang. Danke für das Video.

[@amelie5475]

Super spannend, die Entstehung der Klänge so zu hören und zu sehen. Ich darf im Herbst meine Ausbildung in der Firma Späth beginnen und ich freue mich schon darauf, dann noch mehr von Reiners Wissen vermittelt zu bekommen.

[@brubarnb.2912]

Sehr interessante Dokumentation!

[@pianoromantica3619]

Herrlich diese Amseln im Intro...ich hör aber auch einen Zaunkönig..und eine Krähe !

[@Organarius83]

Sehr schön!

[@behrens4]

Toller Film!

[@boreasgelidus2487]

Ausgezeichnet! Ein wunderbarer Beitrag zum Verständnis des Orgelbaus... Vier Daumen runter, man glaubt es kaum! 🤔

[@fritzamon8111]

Sehr,sehr schön gespielt

[@sdg1517]

Großartig!

[@dkbvi]

Danke für das hochinteressante Video!

[@miorieser3210]

Künstler! ✔

[@nicolasjacquin5341]

très intéressante expérience, dont je comprends l'essentiel.. sehr guttes Erklärung! vielen Dank!

[@michaelmartens7728]

Ausgezeichnet auch für Spezialisten! Es wird wohl eine Zeit kommen, in der Reiner Jankes Intonationswerke dann denkmalgeschützt werden. Bitte weit davor noch eine weitere Episode mit Lingualpfeifen! Mich würde mal interessieren, woher die 9 Abwärtsdaumen kommen und aus welchem Grund...

[@patrickschunda8408]

Lieber Herr Jahnke! Vielen Dank für die Dokumentation dieser wunderschönen Aufgabe (Nachbau Silbermannpfeife). Es war sehr spannend, und ein grosser Gewinn hier folgen zu dürfen… Einzig: die Originalpfeife und die Kopie (Silbermann) klingen (auch unter Nutzung verschiedener Lautsprecher/Kopfhörer) für meine Ohren deutlich unterschiedlich (s. 29:04ff). Damit empfinde ich, dass das angestrebte Ziel nicht erreicht wurde. Dies halte ich nicht für ehrenrührig, aber ich kann nicht anders als festzustellen, dass Silbermann anders als die Kopie klingt. Es ist wohl einfach noch ein tieferes Verständnis notwendig… Haben sie einmal an eine radiologische Bildgebung der Originalpfeife oder eine Endoskopie durch das Fussloch gedacht (Luftführung unterhalb des Kerns)? Viele Grüße P. Schunda

[@reinhardro6954]

Der Unterschied erklärt sich durch Interferenzen. Tritt Schall zwischen Spalten hindurch (Zwischenraum zwischen den Pfeifen) so wird er gebeugt. Bei mehr als einem Spalt gibt es mehrere Beugungen der gleichen Schallquelle. Die Schallwellen laufen ineinander wie die Wasserwellen von zwei in das Wasser geworfenen Steinen. Dadurch entstehen Minima und Maxima der einzelnen Wellen und Frequenzen im Klang durch Interferenz. Das zeigt sich durch den unterschiedlichen Höreindruck bei der Kopfbewegung von Herrn Jahnke. Für uns bleibt aber das Mikrophon an der gleichen Stelle, so das ein genaues Urteil nicht möglich ist. Die beiden Vergleichspfeifen verbleiben ebenfalls an der gleichen Stelle, aber eben an unterschiedlicher Position. Das allein ergibt einen Unterschied für uns Zuhörer, was Herr Jahnke aber durch seine Kopfbewegung ausgleichen kann.

[@Hensch96]

Sehr interessant, gerade der Unterschied zwischen Barock und Romantik.

[@dirkbanzhaf234]

Meine Erfahrung in 30 Jahren Intonation ist die Selbe... Material hat keinen Einfluss auf die Klangfarbe, außer Holz und Metall im Vergleich. Die Wandungsstärke ist wesentlich relevanter.

[@mariangraun]

Herr Janke: SUPER! Wann kommt Ihr nächster Film? - Rohrwerk?

[@Eckehard-Luedke]

8:25 - Durchmesser nehmen ? Nichts leichter als das: mit einem schmalen Streifen Papier umwickeln und kennzeichnen - präziser gehts nicht (wenn man außer Acht läßt, daß sich Papier in geringstem Umfang dehnt...), fügt auch der Oberfläche keine Kratzer zu.

[@Eckehard-Luedke]

@Astron Baits .....und dieser errechnet sich durch Abzug der Wandungsstärke.... :-))

[@Eckehard-Luedke]

@Astron Baits Guter Mann, wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben, empfehle ich Ihnen den fachlichen Rat Herrn Jahnkes (von dem dieses Video handelt) oder eines Mathematikers (Geometrie) - meine Auskünfte scheinen ja nicht qualifiziert zu sein.

[@LennyHahn]

2:50 wie heißt das stück? ziemlich tolles lied! :D

[@alexandrakellermann2933]

Die Königin intonieren....👌

[@venceremosallende422]

Und jetzt für eine Holzpfeife

[@Eckehard-Luedke]

9:47 - Auh ha......

[@winfriedbanzhaf1067]

Könnte es sein, dass die Kernstiche nicht original sind?

[@reinerjanke7663]

Fast alle Silbermannpfeifen haben regelmäßige Kernstiche. Ob bei dieser Pfeife alle vom Meister persöhnlich ausgeführt wurden kann ich nicht beurteilen. Wir können uns gerne darüber unterhalten. Schicken Sie mir doch Ihre Telefonnummer per Mail an [e-mail] dann rufe ich Sie gerne mal an.

[@andreacosta74]

after nicking the pipe sounds dull and muddy...There is not a single mention about nicking “kern” on the pipe labia reading Adlung’s “Musica mechanica organoedi” and Dom Bedos “ L’Art du facteur d’orgues”. That’s all folks!

[@Barresmo]

Ich verstehe von den Tönen was er da sagt NIX auch weiß ich nicht was er mit seiner Aussage zu den Tönen meint . Für einen der sich damit auskennt mag dieser Film sehr interessant sein aber für einen der keinen schimmer hat , kann mit diesem Film wohl recht wenig Anfangen ...