Kostenexplosion in Universitätsstädten: Was Studierende für WG-Zimmer zahlen müssen

Kostenexplosion in Universitätsstädten: Was Studierende für WG-Zimmer zahlen müssen | NDR Info

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Күн бұрын

Пікірлер: 65

@somena4 Ай бұрын

Wenn wir intelligente Politiker hätten, wäre es Immobilienspekulanten nicht möglich, in Wohnraum zu investieren. Solange das nicht verboten wird, werden die Preise weiter steigen. Weil Wohnen ein Grundbedürfnis ist, müssen schnellstens richtige Gesetze her. Zusätzlich zu den preistreibenden Immo-Spekulanten kommen noch die 5 Mio "Glücksritter" aus dem Ausland, die wollen auch alle irgendwo wohnen. Und neu gebaut wird zu wenig.

@montiro8999 Ай бұрын

@@somena4 Dann wird keiner mehr in Wohnraum investieren und der Markt wird noch schlimmer

@aikohikari6587 Ай бұрын

Bei den Spekulanten gebe ich dir Recht. Das ist jenseits von Gut und Böse. Bezahlbarer Wohnraum ist nicht mehr drin. Aber Neubauten sind schwierig. wenn das Feld um die Ecke zugebaut wird, schreien ja auch wieder alle… Ich kann nur empfehlen, auch mal außerhalb der Stadtgrenzen reinzusehen. In Randgebieten wohnt man zwar nicht mitten im Getümmel, aber das hat auch was und man spart viel Geld.

@ODTK268 Ай бұрын

Sofern jemand in der Hoffnung auf Wertsteigerung eine Liegenschaft oder ein Grundstück, ein Haus, eine Wohnung erworben hat, bekäme derjenige aktuell weniger dafür als er noch vor einigen Jahren bezahlt hat. Immobilien sind gefallen. Völlig anders sieht es aus bei Handwerkern, Baugewerbe, Baustoffhandel. Diese Gruppen bekommen jetzt mehr Geld... sehr viel mehr. Insofern stellt sich die Frage, warum auf die Eigentümer geschimpft wird, anstatt zur Abwechslung mal die Profiteure der diversen Krisenergeignisse kritisch zu sehen. Das Spektrum an Bevölkerungsteilen, die im Nachgang diverser Krisen allesamt mehr Geld erhalten, ist weit. Wenn man diesen Umstand völlig ausblendet, kommt man nie zu lösungsorientierten Ansätzen.

@fitnessranicki323 Ай бұрын

Heftig! Hab 420€ warm für meine 2 Zimmerwohnung in Uninähe von 2012-2015 in Göttingen gezahlt. Studieren sowieso viel zu viele heute. Naja, sowieso traurig was aus der Uni Göttingen geworden ist. Zu meiner Zeit war sie excellent.

@howertnice Ай бұрын

420 ist doch voll cheep - wars gewohnt für 450 ein Zimmer 8 m² (aber alles mit dabei) und das 2018... Da kauft man halt auch fast nur noch Nudeln und Tomaten... Kleine Wählerschaft = egal...😢

@fitnessranicki323 Ай бұрын

@@howertnice Jo, wars ja auch. Hab schon damals nicht verstanden warum man für ein mickriges WG Zimmer so viel zahlt wie ich für meine ganze Wohnung.

@howertnice Ай бұрын

@@fitnessranicki323 ne Wohnung hätte in meiner Gegend rund 700 bis 900 gekostet 🤣 - das konnten nur die rich-kids

@psychologie1054 Ай бұрын

Studieren viel zu viel heute... ganz meine Meinung. Und die Wohnungssituation ist ein weiterer Wink mit dem Zaunpfahl. Aber die jungen Leute raffen es ja einfach nicht...

@howertnice Ай бұрын

@@psychologie1054 zum Teil 😅 gibt schon en paar Studiengänge, die braucht es und da braucht es eigentlich noch mehr - bspw. Die klassischen mint Fächer und klar - zum Teil braucht's mehr Handwerker, aber das wird der Preis richten Aber solange immernoch mehr Unterbeschäftigung herrscht im Vergleich zu verfügbaren Arbeitsplätzen, braucht's klassische Konjunkturpakete

@ZiggyStardust85 Ай бұрын

Ich hab damals in Prag sofort einen Platz in einem Studentenwohnheim gefunden als Erasmus-Student. Vielleicht müssten die Städte einfach mehr Studentenwohnheime bauen.

@kirin2560 Ай бұрын

6 Monate beim Studwerk warten ist gut, bei mir war es damals 1 Jahr.

@rofl4030 Ай бұрын

@@kirin2560 bei mir war es dieses Jahr nur 5 Monate die ich warten musste.

@tomanide177 Ай бұрын

Bei mir waren es in einer Großstadt ca. 3 bis 4 Wochen.

@susanna9603 Ай бұрын

Unsere 3 Söhne studieren derzeit gleichzeitig in unterschiedlichen Städten. Das sind die Preise für annähernd gleich große und zentrale (10 Minuten zur Uni) WG-Zimmer: Leipzig: 190 € Jena: 370 € Münster: 500 €. Das zahlen die jungen Herren natürlich nicht selbst, wovon auch 😏. Zum Glück ist einer 2025 nach 6 Jahren dann fertig.

@susanna9603 Ай бұрын

@@somena4 Die FSU in Jena ist eine der besten Universitäten in Deutschland. So sagt es mein Sohn 🤗. Und es ist eine schöne und lebenswerte Stadt mit vielen Bergen und viel Grün rundherum. Was mir persönlich am besten gefällt: die blauen Nazis haben dort nicht die Wahl gewonnen.

@somena4 Ай бұрын

@@susanna9603, es gibt keine blauen Nazis, nur rote und grüne. Aber schlaf ruhig weiter.. 🙃

@susanna9603 Ай бұрын

@@somena4 Bevor ich mich wieder hinlege, gebe ich dir noch den Rat, dich mit dem Begriff des Nationalsozialismus mal auseinander zu setzen. Das Ganze hat mit „rot und grün“ genau so wenig zu tun wie du mit Empathie und Intelligenz. Sorry, eigentlich bin ich nicht so unfreundlich.

@holger_p Ай бұрын

Wenn man ein Zimmer hat, überlegt man natürlich ob man jemanden kennt, dem man einen GEfallen tun kann, oder einfach jemanden mit dem man zusammenwohnen möchte. Wer hat denn schon Lust von 500 Bewerbern einen auswählen zu müssen. oder vielleicht 500 Anrufe zu bekommen ? Man muss sich mal in die Lage eines Vermieters versetzen.

@yucelbostanci1257 Ай бұрын

Eine Lösung wäre bei jedem bei sich selbst erstmal Warum studieren in anderen Städten und von zu Hause ausziehen Sehr viele meiner alten Kommilitonen sind von anders her gezogen, obwohl sie zu Hause wohnen und mit zug zur nächst möglichen Uni oder Fachhochschule fahren konnten Aber sie wollten unbedingt diese und jene Stadt oder Uni wählen und abhängig sein 70% von denen würde es im Nachhinein nicht mehr so machen. Damit wären wahrscheinlich schon mal 1/3 aller Studenten gar nicht „unnötig „ in den typischen Uni Städten

@5chneemensch138 Ай бұрын

Anstatt nach OLB lieber nach WHV. ~450€ für 3z/60qm. Eine Stunde commute mit der Bahn.

@KaiMitDabei Ай бұрын

WHV eine der trostlosesten Städte überhaupt. Und von Tür zu Tür zur Uni sinds dann eher 1:30h. Da kann man in der Zeit die man im Zug verbringen würde eher als Werkstudent arbeiten und so die Differenz locker zahlen

@ericdanielski4802 Ай бұрын

Interessanter Beitrag.

@chriskkkkk Ай бұрын

Die Immobilien Besitzer machen in Deutschland einen gewissen Anteil aus und die sollen und wollen ja Geld verdienen, da ist es gut je Höher die Miete ist und das sie weiter steigt

@maxxmax1647 Ай бұрын

Irgendeiner muss ja den Porsche für den Vermieter Finanzieren

@Vohanji Ай бұрын

Also sind die Vermieter schuld an den hohen Mieten und nicht das Angebot im Verhältnis zur Nachfrage?

@maxxmax1647 Ай бұрын

@@Vohanji Natürlich sind die Schuld, weil das Angebot extra knapp gehalten wird...

@Vohanji Ай бұрын

@@maxxmax1647 Die Vermieter halten das Angebot knapp? Wie muss man sich das vorstellen: Die Eigentümer lassen einige Wohnungen leer stehen, damit sie andere zu höheren Preisen vermieten können? Oder liegt es nicht eher daran, dass in den Ballungsgebieten überhaupt kein neues Bauland mehr vorhanden ist?

@SebastianVehma Ай бұрын

@@maxxmax1647tut mir leid, aber das stimmt, vorne und hinten nicht

@Dkay86 Ай бұрын

Sehe ich auch so. Die Vermieter wollen doch Geld verdienen, also wird es teurer gemacht. Die Förderung geht zuende. Also muss es teurer werden. Und wer macht die Preise? Richtig, denen es gehört. Das wären in dem Fall der Vermieter.

@Basi_70 Ай бұрын

Hat auch nichts mit der Unkontrollierten Zuwanderung zu tun 😅

@Vohanji Ай бұрын

Ich hatte die Ehre mir vor 40 Jahren aus beruflichen Gründen eine Wohnung in Stuttgart suchen zu müssen. Das war schon ein Ding damals. Vermutlich ist das seither nicht besser geworden. Wie wir dann noch 3,67 Millionen mehr Menschen seit 2015 aufnehmen konnten, ist mir ein Rätsel.

@somena4 Ай бұрын

nee, gar nicht. die paar Millionen kann man immer mal irgendwo dazwischen quetschen. ich hab gehört, der größte Teil campiert im Garten von Merkel

@christinadieker120 Ай бұрын

Das Problem gab es auch schon vor 20 Jahren. Als ich Anfang der 2000 in Köln mal ein Zimmer inseriert habe, war der Andrang schon enorm. Die Preise haben allerdings noch einmal angezogen. Es ist einfach kein neues Problem. Zuwanderung hin, Zuwanderung her. Auch ohne Zuwanderung wäre der Markt sehr angespannt. Man muss echt nicht für jedes Problem die Zuwanderung verantwortlich machen. Die Ursache liegt wesentlich länger zurück. Der Verkauf von Grundstücken an Investoren zum Nachteil des Baus günstiger Wohnungen ist ein Problem des letzten Jahrhunderts.

@Mario63453 Ай бұрын

Selbstverständlich absolut 0 😂Wie kann man auch darauf kommen, dass Millionen Migranten die in den letzten Jahren gekommen sind und irgendwo wohnen müssen, den Wohnraum verknappen

@glitzerplastikchichi Ай бұрын

@@Mario63453 Weil es einfach Blödsinn ist. Immobilienspekulationen, kein Sozialer Wohnungsbau sowie der Wegfall Preisbindung für viele Wohnungen, Zuzug aus dem ländlichen Raum etc. - sagt Ihnen das überhaupt nichts? Aber klar die Migranten sind Schuld... /s

@samuelfischer5441 Ай бұрын

Liest die die zuerst Interviewt wurde hier mit und kann mal antworten/mir ne Email schreiben? Thx

@Frohds14 Ай бұрын

Das Problem ist aber von einem Teil der Studierenden hausgemacht. Ich habe ein Haus in einer Uni-Stadt, in dem ich selbst auch als Studentin wohnte, in einer 5er-WG in 4-Zimmer-Wohnung (115m² mit Balkon). Das große Schlafzimmer bewohnte ein Paar, die drei kleineren Zimmer Einzelpersonen, Küche und Bad wurden geteilt. Im Stockwerk über uns eine ähnliche Konstellation und der Keller - ursprünglich mal ein Handwerksladen - war auch an eine Dreier-WG vermietet. 13 Menschen unter einem Dach, die ausreichend Platz hatten. Heute wohnen in den beiden großen Wohnungen je zwei Studenten, in der Kellerwohnung ein einzelner, also weniger als die Hälfte als noch 1998. Die Mieter stöhnen zwar über die hohe Miete (immer noch deutlich unter der Durchschnittsmiete), sind aber nicht bereit, sich Mitbewohner zu suchen - sind ja fremde Leute. Manche haben auch einen Luxusanspruch, erwarten für 400€ beste Lage, vollmöbliert, mit Balkon an jedem Zimmer. Eine Interessentin sagte ab, weil die Wohnung für Airbnb zu ungünstig gelegen sei - die hatte von vorne herein die Absicht, aus meiner Wohnung ihr Geschäft zu machen.

@ThatwasJuli Ай бұрын

Deine persönliche Erfahrung lässt kaum Rückschlüsse auf eine Allgemeinheit zu. Sicherlich wird es immer einige geben, die für eine besonders gute Wohnlage bereit sind mehr Geld zu zahlen und entsprechend "schlechte" Angebote sonst ablehnen. Das ist kein studentenspezifisches Problem, in DE mangelt es v.a. an bezahlbaren Wohnraum.

@matthiasm.3773 Ай бұрын

Das Wohnungsangebot für Studentinnen und Studenten auf dem freien Markt ist katastrophal. Ich bin selber gerade auf der Suche und überlege in die neuen Bundesländer zu ziehen. Man bekommt selbst dort nur in kleineren Städten bezahlbare Wohnungen, wenn man rechtzeitig sucht.

@Frohds14 Ай бұрын

@@ThatwasJuli 1. ich schrieb "ist aber von einem Teil der Studierenden hausgemacht" - man sollte schon aufmerksam lesen, ehe man anderen etwas unterstellt. 2. benenne ich doch genau das Problem. Dadurch dass Studierende heute so enorme Platzansprüche haben, meinen mit 18 Jahren eine 70m² Wohnung alleine bewohnen zu müssen, verschärft sich das Platzproblem. Abgesehen davon betrifft das in Unistädten nicht nur Studierende, sondern alle. Auch Lehrlinge oder Rentner finden nichts.

@matthiasm.3773 Ай бұрын

@@Frohds14 Hat man als Student überhaupt eine realistische Chance auf eine 70 qm Wohnung, wenn man neben dem Studium nicht regulär arbeiten geht ?

@Vohanji Ай бұрын

Dann muss halt einfach weniger studiert werden. Nach einer Studie, die allerdings schon sehr alt ist, sind 40 % der Akademiker in Berufen tätig, für die man kein Studium benötigt. Ich hätte gerne mal gewusst wie das aktuell aussieht.

@maxxmax1647 Ай бұрын

Na und. Man hat aber eine Sicherheit und ferner hat man damit halt bessere Jobchancen. Ich kann jeden nur Empfehlen, wenn er nicht in Niedriglohnsektor und später in Altersarmut laden will, sollte etwas vernünftiges Studieren...

@Vohanji Ай бұрын

@@maxxmax1647 Richtig, nach der von mir erwähnten Studie haben Akademiker die geringste Arbeitslosenquote. Wenn ich mich richtig erinnere, war die Zufriedenheit in den studienfernen Jobs aber niedrig. Man bräuchte mal eine neue Untersuchung dazu. Z.B. auch mit der Beantwortung der Frage, was ein Philosophiestudium den Staat kostet, dessen Absolvent dann Taxi fährt. Oder wann es soweit ist, dass man für die Ausbildung zum Bürokaufmann das Abitur benötigt. Bäcker, Metzger, Schreiner will ja kaum noch ein Deutscher werden. Sind wir in Deutschland etwa schon "überbildet"?

@inciMoawad Ай бұрын

Junge, sag doch, dass es bei dir nicht fürs Studium gereicht hat, anstatt so einen Driss von dir zu geben.

@Vohanji Ай бұрын

@@inciMoawad Es ging mir hier um Fakten und Fragen. Dir offensichtlich nicht. ;-)

@SebastianVehma Ай бұрын

@@maxxmax1647muss leider nicht sein ^^