Kraut - und Braunfäule mit Natron behandeln - UPDATE

Das Jahr 2021 wird den meisten Hobbygärtnern wohl nicht also gutes Tomatenjahr in Erinnerung bleiben. In vielen Regionen hat sich die Kraut - und Braunfäule schon sehr früh ausgebreitet und dazu geführt das teilweise ganze Bestände vernichtet werden mussten. Auch in meinem Garten hat es dieses Jahr sehr früh angefangen, da das Frühjahr, kalt, verregnet und meist trüb war. Ideale Bedingungen damit sich die Pilze (Phytophthora infestans) auf Tomatenpflanzen ausbreiten können. Um einer weiteren Ausbreitung entgegenzuwirken, teste ich seit 2 Wochen eine Behandlung mit Natron (6g Natron + 1 Liter Wasser + 1/2 EL Speiseöl, Spülmittel).
Ob die Behandlung, die ich alle 3-4 Tage durchführe hilft, erfahrt ihr in diesem Video.
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[@clownwilly2369]

Vielen Dank für Dein Beitrag ! Du könntest statt Wasser, Salbeitee aufgießen und wenn dieser abgekühlt ist das Backpulver bzw. Natron zufügen. Salbei hat ebenfalls eine pilzabtötende Wirkung. Desweiteren kannst Du Dir eine Jauche aus Ackerschachtelhalm machen und schon die noch relativ jungen Pflanzen, in einer Verdünnung 1:5 damit gießen und in einer Verdünnung 1:10 die Blätter und Stengel besprühen. Das kräftigt die Zellen der Pflanzen und sie sind somit deutlich weniger anfällig für Krankheiten ! Viel Glück und "Grüne-Daumen-Grüße von Bernd

[@y33t23]

Deine Tipps sind wirklich Gold wert, damit müsste man mehr Leute erreichen. Was ich neulich auf einer Wanderung für Sachen gesehen habe, in einem Garten hatten die Tomaten buchstäblich kein einziges Blatt mehr, in einem anderen blieb die Braunfäule einfach unbeachtet und durfte sich fröhlich verbreiten.

[@anneadlerauge6893]

ich habe beobachtet, das die spritzungen mit backpulver in den überdachten standorten noch einiges verzögern konnten. es gab bei der angegebenen dosierung keine blattveränderungen. lnsgesamt bisher folgendes fazit: 1. freiland : da hilft auch die spritzung nicht mehr. 2. überdachung offen nach allen seiten: da war auch hopfen und malz verloren 3. überdachung geschlossen nach 3 seiten: hier musste von 10 pflanzen nur 1 entfernt werden ( black prinz) 4. tomatenquartier mit wand im rücken von der nordseite her und dachüberstand: die haben besser durchgehalten, als ihre kollegen in der überdachung ohne Seitenschutz, vermutlich auch deshalb, weil die in töpfen standen und das wasser durch die blattmasse oberhalb der erde kaum bis in den topf vordrang. ausserdem muss es viel niederschläge vom norden her gegeben haben. hier mussten von 6 pflanzen 2 entsorgt werden ( königin der nacht) . im freiland hat sich nur die sunviva behaupten können, in den überdachungen sind testsieger bei mir: vierländer platte, auriga und eine grün gestreifte sorte ( sieht aus wie green zebra, aber die früchte sind wesentlich größer) , die sorte rosa oma hat recht viel blattwerk verloren, zumindest konnten bisher die früchte gerettet werden am empfindlichsten reagierten die ochsenherzen. insgesamt fielen der „tomaten pandemie“ 45 tomaten pflanzen zum opfer, 16 stehen bisher noch, davon 13 dank backpulver und sunviva aus eigener kraft!

[@lenerodowsky38]

Alles Gute für deine Pflanzen!!

[@dieeifeltomate]

Danke :)

[@melaniemaus6618]

Noch sind meine Tomatenpflanzen vollkommen gesund. Hoffentlich bleibt es so. Ich hoffe, dass die Behandlung erfolgreich ist und sich deine Pflanzen wieder erholen und du ernten kannst. LG aus Odw.

[@tomatenfluesterer]

Reines Natron ist viel schärfer als Backpulver, darum sollte man es schwächer dosieren (5 Gramm pro Liter). Letztes Jahr haben bereits Einige statt Backpulver Natron verwendet mit 8 Gramm pro Liter und haben mir von den selben Symptomen auf den Pflanzen berichtet, die Du im Gewächshaus hast. Dran bleiben und weiter sprühen, dann kann man noch Einiges Ernten trotz Braunfäule. Lg

[@dieeifeltomate]

Danke für deine Nachricht 💚 werde ich machen

[@AHornyUnicorn]

Ui, das war knapp. Ich wollte auch erst Natron verwenden und hab dann Backpulver genommen, weil ich das Natron nicht gleich gefunden habe :-)

[@paulwull552]

Eine Natriumbicarbonat-Lösung ist eine recht schwache Base. Der pH -Wert sollte etwa bei 8 liegen. Das sollte eigentlich für Tomaten kein Problem sein. Wer will kann ja den pH-Wert seiner Spritzlösung mit Rotkohlsaft bestimmen. rot: pH 2 (sehr sauer), lila: pH 4, blauviolett: pH 6, blau: pH 7 (neutral), blau: pH 8, blau-grün: pH 10, grünlich-gelb: pH 12 (sehr basisch). Ich vermute, dass hier das Problem eher beim Spüli liegt.

[@GKtechnics]

Ich habe bisher mit der Backpulver Mischung gespritzt aber ohne exakt zu dosieren, ziemlich pi mal Daumen. War sicher mehr als 10g. Heute habe ich meine Pumpsprühflasche repariert, da die zweckentfremdete Glasreinigerflasche nicht gut funktioniert hat. Im Zuge dessen habe ich auch auf reines Natron umgestellt. Auf ca. 1,2L zwei gehäufte Teelöffel. Ich bin gespannt ob das jetzt auch Flecken verursacht. Sind alles Freilandtomaten.

[@DWuk]

Ich hatte im Gewächshaus auch diese Flecken nach der Behandlung. Mir war klar das es vom spritzen ist. Ich hatte aber kein Spülmittel verwendet. Das wird's nicht gewesen sein. Hätte ich auch nicht verwendet, genauso wenig wie Backpulver. Wer weiß welche Chemie da wirkt. Reines Natron ist da besser. Im Gewächshaus hatte ich dieses Jahr ein Versuch, mit Regenwasser von außen, gemacht. Deswegen war es diesmal feuchter. Ich hatte aber auch noch andere Pflanzen besprüht, die Blattläuse hatten, da war etwas Neemöl mit dabei. Kann also auch das Öl gewesen sein. Müsste man Mal mit einer Öl Mischung testen. Und nur Natron. Aber ich war auch mutig und habe 2 glatte Teelöffel auf 1 Liter probiert. Draußen unter Dach war das aber nicht passiert. Es muss in jedem Fall was bringen. Wenn es wenig bringt, man aber ständig spritzt könnte das vllt gerade in die Hose gehen. Da ist ja immer mehr feuchte dran. Ob das Öl förderlich ist, muss man auch sehen. Da würden nur vergleiche helfen. Bislang hat nur eine Pflanze einen leicht braunen Stiel. Vllt mache ich die doch schon raus.

[@samio.8986]

Vielen Dank für das hilfreiche Video. Ich werde wohl gleich mal rausgehen und sprühen...hoffentlich hilft es.🙏

[@manusvonalles]

Ich experimentiere gerade mit Eichenrindenkaltauszug, der ja die Gerbsäure aus der Eichenrinde enthält. Das ist ein klässisches Mittel gegen Pilzerkrankungen, wozu ja auch die Braunfäule gehört. Dazu häcksle ich die Eichenrinde mit einem Leisewalzhäcksler. Man kann sie natürlich auch mit einem Beil oder anderen Werkzeugen zerkleinern. Ab in den Eimer damit, Regenwasser auffüllen und ziehen lassen. Ich denke, je länger, desto gut. Vor dem Abfüllen in die Spritze abseien, und anschliesend noch einmal durch einen dichten Stoff gießén, um später die Spritzdüse nicht zu verstopfen. Praktischer Nebeneffekt, man kann schnell und effektiv seine Hände und Werkzeuge desinfizieren, wenn man sie in den Auszug eintaucht. Die Kosten für die Prozedur liegen für mich ziemlich genau auf dem Niveau des vom Leisewalzhäcksler verbrauchten Stroms, da ich reichlich Eiche als Brennholz lagere, wo ich die Rinde abnehmen kann. Ansonsten würde ich mit einem passenden Werkzeug, also kleines Beil, oder Hackmesser, einen Spaziergang durch einen Wald mit Eichenbestand unternehmen und von abgefallenen ´Ästen die Rinde sammeln. Denkbar wäre auch, sich in einem Sägewerk oder anderen Betrieben damit zu versorgen, bzw. bei einem Nachbarn zu fragen, der mit Holz heizt und ggf. Eiche rumliegen hat. Ich sprühe die Pflanzen damit ein, insbesondere die Fruchtansätze, da ich natürlich vor allem die Früchte retten will. Teilweise kann es sinnvoll sein die befallenen Stellen mit einem Pinsel ein zu streichen, da so die Flüssigkeit intensiver in die Pflanzenstruktur eindringt als nur durch das Aufsprühen. Pinselversuche von vor einer Woche haben gezeigt, daß der Braunfäulepílz auf den Blattflächen nicht mehr weiter gewachsen ist und das Blatt anschließen wieder seine schöne dunkelgrüne Farbe annahm, mit Ausnahme der bereits vom Pilz zerstörten Gewebefläche. Die Sprühversuche waren nicht ganz so erfolgreich und haben nicht überall auf den Blattflächen den Pilz effektiv gestoppt. Negative Auswirkungen auf die Pflanzen konnte ich bisher nicht beobachten. Eine weitere Idee ist eine Behandlung mit Terpentinölbalsam. Da Nadelholzharzsalben die effektivsten Mittel zum desinfizieren von Wunden sind, vgl. die Berichte von Erwin Thoma, sollte auch das Terpentinölbalsam eine ähnlich desinfizierende Wirkung entfalten. Soweit meine Überlegungen. Experimente habe ich noch nicht gemacht, da ich den Kanister mit dem Balsam gerade nicht finden kann. Was die Hysterie bzgl. der "Entsorgung" der befallenen Pflanzenteile anbelangt, so empfehle ich mal den Bericht auf dem YT-Kanal Kleverhof mit Titel: 4 einfache Tipps um Krautfäule bei Deinen Tomaten zu verhindern an zu schauen. Gemäß dem dortigen Bericht überleben die üblichen Braunfäulesporen nur wenige Monate. Weitere Erfahrungen werde ich wieder hier oder auf dem Kanal vom Landei posten. Liebe Grüße

[@uschiuschi3232]

Super Idee, ich hab ja beobachtet, daß die Tomaten, die im Frühling aus runtergefallenen Tomaten selbst aufgegangen sind VIEL besser wachsen und gesünder sind als die vorgezogenen. Ich werde heuer gezielt im Herbst Samen und ganze Tomaten verteilen und mal schaun, was passiert.

[@emanuelb.1639]

Hallo Nadja.Bei mir wars ganz genau so.Habe mit 8 gr.Natron begonnen und war einigermaßen zufrieden mit den Tomaten im Freiland.Zumindest hat es sich verzögert.Darauf hin hab ich voller Freude über den Effekt auch die paar Tomaten im Gewächshaus besprüht.Und auch gleich die Gurken und Auberginen.Das haben die sehr übel genommen.Schon am nächsten Tag auf Gurkenblätter große weiße Flecken und Welke.Tomatenblätter sind nach 2-3 Tagen gelb geworden.Ich habe mich an den Tip von Thomas(Tomatenflüsterer) gehalten, auch auf Backpulver umgestellt und finde seit her ist es wesentlich besser.Es scheint zu stimmen, das die Kombination Natron und Sonneneinstrahlung sich negativ auswirkt.Zumindest mußt du die Menge an Natron reduzieren.Schau mer mal, was und wieviel wir durchkriegen.

[@eintausendundeinGartentipp]

Eine interessante Methode, die ja jetzt überall in den sozialen Netzwerken kursiert. Um die Wirksamkeit festzustellen solltest du Referenz Pflanzen belassen, welche du nicht besprühst. Nur so kannst du eine sichere Aussage über die Wirksamkeit treffen. Vielversprechender finde ich deinen Ansatz, für viel und vitale Blattmasse zu sorgen. Hierzu habe ich einen Vergleich am Start und ein Video in Vorbereitung 🤗 Dahin viel Erfolg ✌🏻👍🏻🍅 Viele Grüße Haiko 👋🏻

[@daniels.6521]

Im Freiland habe ich 8 Gramm Backpulver pro Liter Wasser genommen. Tipp vom Tomatenflüsterer 😀 im Freiland war der Befall zu stark aber an einer anderen Stelle, wo vier Pflanzen im Kübel ungeschützt standen, hat es geklappt. Die braunfäule ist vorerst weg 👍 Terrasse ist nach wie vor komplett gesund *klopfaufholz* 😅 ich hoffe das deine Pflanzen im Gewächshaus das Packen!

[@MK-xt8gq]

Seit einigen Jahren baue ich neben Obst, Wein und anderem Gemüse im Freiland die Tomatensorten Rondobella und Vivagrande an (je ca. 30 Pflanzen). Diese Sorten verfügen über eine gewisse Toleranz gegenüber Braunfäule. Ich bin ein überzeugter Verfechter der biologischen (Hobby)landwirtschaft, lasse mir allerdings als "Notausgang" den Einsatz von Fungiziden offen. Nachdem dann bereits Anfang Juli meine "resistenten" Kartoffelsorten (die Kartoffeln stehen ca. 50m von den Tomaten entfernt) ersten ernstzunehmenden Braunfäulebefall zeigten, habe ich sämtliche Kartoffeln und Tomaten zwei Mal mit Fungiziden behandelt sowie, wie bereits von den Spezialisten Eifeltomate und Tomatenflüsterer propagiert, sämtliche verdächtigen Blätter an den Tomaten entfernt und die Pflanzen großzügig ausgelichtet. Ich möchte mit meinem Kommentar keine Grundsatzdiskussion über den Einsatz und die nachweislich vielfältigen Nachteile von Fungiziden beginnen, jedoch den interessierten Hobbygärtnern diese Option nicht vorenthalten. Der Pilz ist nach wenigen Tagen eingetrocknet und die Pflanzen vermitteln einen vitalen Eindruck. Meine Erfahrung ist jedoch, dass bei lang anhaltender Schlechtwetterlage auch der Einsatz von Fungiziden (im vertretbaren Rahmen) keine garantierte Lösung bietet. An dieser Stelle ein ganz großes Lob and Eifeltomate und Tomatenflüsterer, Eure Videos sind super! Beste Grüße aus dem verregneten Stuttgart, Markus Update 09/2021: Bisher kam die Braunfäule nicht zurück, Ertrag und Qualität sind gut bis sehr gut :-) ABER: Dieses Jahr ist (bei mir) neben der Braunfäule auch die Dürrfleckenkrankheit ein Thema. Beim Wein kämpfen wir mit falschem Mehltau (der Pilzdruck war noch nie so hoch wie in diesem Jahr)

[@yvonnewetzel6595]

Hey Nadja. Ich habe keine Flecken bekommen an meinen Pflanzen, hab aber auch kein Gewächshaus. Ich sprühe sogar teilweise noch höher dosiert, ca 6 bis 7 Gramm auf 500 ml. Die Pflanzen sehen jetzt gut ausleicht weißer Belag vom Backpulver ist zu sehen. Hab auch Blätter entfernt, wo nötig für Luftzirkulation. Und natürlich schadhafte. Ich denke aber ich habe auch den Vorteil, dass bei mir die Morgensonne in Verbindung mit Wind (und davon haben wir hier viel) sehr zur Pflanzengesundheit beiträgt. An der Hauswand (Südseite) und mitten im Garten mit Morgensonne, habe ich noch keinerlei Befall. Da sprühe ich auch nicht. Bin gespannt wie das Gartenjahr noch weiter läuft. Dir viel Glück mit den Tomaten🤗

[@morgengold]

Immer schön, wenn der Nachbar zum Videodreh die Kreissäge anschmeißt.

[@dieeifeltomate]

Oh ja ! :D

[@karinlehmann2501]

Das ist halt das wahre, echte Leben. 😁🧍‍♀️🏡🌻🐸🐌🤸‍♂️

[@ingeblume1887]

Hallo Nadja, ich spritze meine Weinreben gegen den echten Mehltau mit Rohmilch, die mit Wasser verdünnt ist. Funktioniert. Damit Natron oder Backpulver besser an den Blättern haften bleibt, könntest du ebenso Rohmilch versuchen. Vermischt sich gut und das Spülmittel kann weg gelassen werden. Manche Winzer nehmen auch Molke dazu. Vielleicht hilft es bei Tomaten auch? Ist nur eine Idee!! Weiter viel Erfolg und Danke fürs Video!

[@hammers612]

Die Milch hilft auch bei den Gurken. Die Milch mische ich auch mit Wasser. Verhältnis 1 Teil Milch/10 Wasser. Keine Hocherhitzte Milch. Selbst bei bereits vom Mehltau befallenen Blättern hilft es den Prozess zu stoppen. Als Vorbeugung ist es natürlich viel besser.

[@Prisca.Sophie]

Meine Tomaten, die Anfang Sommer noch so mini geraten sind, haben bis vor kurzem so schön ausgesehen.. sie waren noch nie so schön.. und jetzt breitet sich diese Fäule so schnell aus! Das mit der Lösung muss ich auf jeden Fall auch ausprobieren, wenn ich es irgendwie schaffe das Material zu organisieren.

[@dieeifeltomate]

Nimm Backpulver, das bekommt man ja in jedem Supermarkt 😄

[@anjaolejniczak9125]

Hallo Nadja. Blätter hab ich an meinen Gewächshaus Tomaten mittlerweile keine mehr . Dein paar , noch unreife Tomaten , habe ich auch abnehmen müssen . Hab aber dennoch ein paar reife Tomaten geerntet und es scheinen einige noch abzureifen . Bei manchen kommen noch Geiztriebe die Gesund aussehen . Ich möchte einfach nicht Aufgeben und versuche wenigstens die vorhandenen Tomaten noch zu ernten . Wir haben das Gewächshaus erst seit diesem Jahr und ich habe mich soooo gefreut . Viel Geld in die Sortenauswahl gesteckt . Aber nun gut . Vielleicht kann ich ja noch die verbleibenden ernten . Benutze übrigens auch Backpulver. Liebe Grüße 😊 und ich drücke dir fest die Daumen das du noch Ertrag hast 😊😘

[@charlottespurk220]

Ich habe 8 g Backpulver pro Liter genommen,richtig stoppen konnte ich es noch nicht.habe auch keine weißen flecke.Drücke allen die Daumen das sie noch eine Ernte bekommen

[@paulwull552]

Das von Dir vorgeschlagene Rezept entspricht mehr oder weniger dem im Biogartenbau bekannten Steinhauer Mehltauschreck. Steinhauers Mehltauschreck ist ein Pflanzenstärkungsmittel, dass zur Vorbeugung gegen echten Mehltau eingesetzt wird. Aber auch befallene Pflanzen können noch behandelt werden. Der Wirkstoff ist Natriumbicarbonat (Natron). Die Dosierung pro 1 Liter Spritzbrühe ist: 5-10 g Natron und 5-10 ml formuliertes Niemöl. (Formuliertes Niemöl (=5 ml Niemöl, 1,5 ml Rimulgan). Gibt es aber auch schon fertig gemischt.) Rimulgan ist ein aus der Rizinusbohne gewonnener pflanzlicher Emulgator den man auch zusammen mit Sonnenblumenöl verwenden könnte (anstatt Spüli). Im Gegensatz zum Sonnenblumenöl besitzt Niemöl eine insektizide Wirkung und wird unter anderem zur biologischen Bekämpfung von Schädlingen auf Pflanzen eingesetzt. Hauptwirkstoff ist Azadirachtin, das den Hormonhaushalt der Schädlinge beeinflusst und dadurch die Synthese von Chitin stört. Ob Azadirachtin/bzw. Niemöl eine Wirkung auf Phytophthora (Eipilze) und Mehltaupilze hat, weiß ich nicht. (Wage ich zu bezweifeln, obwohl viele Pilze eine Chitinzellwand besitzen.) Was für eine Wirkung das Öl hier haben soll und ob das Öl überhaupt eine Wirkung hat, würde ich wirklich gerne wissen. Natriumbicarbonat löst sich jedenfalls nicht im Öl. Vielleicht werden die Blätter durch das Öl wasserabweisender oder der Ölfilm erlaubt es konkurrierenden Mikroorganismen das Blatt zu besiedeln. Als Anwendungsbeispiele für die Dosierung habe ich folgendes gefunden. Weinbau: 1%ig (10g/Liter Wasser). 3 - 6 Anwendungen, Abstand ca. 2 Wochen. Rosen: 0,5%ig (5g/Liter Wasser) kombiniert mit formuliertem Öl (0,5%/5 ml), Abstand 7 Tage. Bei Gurken gegen Mehltau: 0,25%ig (2,5g) kombiniert mit formuliertem Öl (0,5 - 1%, 5-10 ml). Da Tomaten sehr salztolerant sind, denke ich das sie 5g/l gut vertragen, aber auch mit 8g/l (und mehr) zurecht kommen sollten. Blätter von Gewächshaustomaten sind natürlich viel empfindlicher und haben eine viel dünnere Cuticula und wahrscheinlich auch Epidermis etc.. Möglicherweise ist auch gar nicht die Natriumbicarbonatkonzentration das Problem, sondern das enthaltene Spüli (besser ein mildes Kopfwaschmittel oder noch besser ein Duschöl verwenden, die sehr milde Detergenzien enthalten).

[@natuerlichsorn]

Morgen kommt mein Video mit Zwischenfazit zu meinem Experiment mit diversen Mitteln gegen Kraut- und Braunfäule. Dort auch meine Erfahrung mit Natron. Ich kann schon mal sagen, dass ich davon auch eher abraten kann. Hatte auch diese Flecken, im Freiland. Und wie Thomas der Tomatenflüsterer bereits gesagt hat... Natron ist nicht gleich Backpulver! Backpulver beinhaltet neben einigen anderen Zutaten auch Natron. LG Jonas ... vielleicht bringen euch meine Videos zu dem Experiment weiter.

[@user-jn9rj7hm6u]

fuers gwaexhaus evtl. mit kolloidalem kupfer oder silberspray probieren, etwa bis 40ppm DIY ?

[@franziskani]

Ich habe als Kommentar unter einem anderen Video gelesen, dass das Bestäuben der Blätter mit SÄGEMEHL gut helfen soll (Bei mir geht es derzeit um Zucchiniblätter). Leicht befallene Blätter heilen laut der Kommentatorin mit vernarbten brauen Stellen ab, und Blätter, die mehr befallen sind, müssen ohnedies abgenommen werden. Jedenfalls haben sich laut ihr die Pflanzen erholt und die Verbreitung des Pilzes wurde gestoppt. Klang auch als ob die Dame das schon öfter gemacht hat. Sobald es morgen zu regnen und stürmen aufhört (heute ist 7. August 2023, der Montag nach dem Wochenende mit den katastrophalen Regenfällen in Slowenien und Südostösterreich) werde ich das ausprobieren. Wahrscheinlich hat das Sägemehl eine austrocknende Wirkung - und vermutlich wirkt es besser gegen Pilz, die die Blätter oben befallen. Da es bei uns eher windig ist, hoffe ich dass dieser Staub dann wieder abgeblasen wird, damit die hoffentlich heilenden Zucchiniblätter auch Photosynthese betreiben können. Die veredelten Tomaten / Aubergine sehen noch gut aus (zumindest das letzte Mal als ich sie inspizierte, sie stehen geschützt). Ich fand leider keine veredelten Zucchini dieses Frühjahr, nächste Jahr kriege ich die.

[@eminekir7818]

Bei mir hielt sich der Befall in Grenzen, etwa so wie du bei diesem Video zeigst. Ich habe kein Gewächshaus und auch keine geschützte Wand, an die ich die Tomaten stellen, bzw. einpflanzen könnte. Also alles im Freiland. Ich habe mich auch an den Tipp des Tomatenflüsterers gehalten und habe mit 8 g Backpulver/L gespritzt. Nach 5 Tagen habe ich, Dosierung wie bei dir, mit Natron + Spülmittel + Öl mit feiner Nebelung gespritzt. Vor der zweiten Spritzung musste ich nur ein Paar Blättchen und nur eine Tomate entfernen (habe etwa 150 Pflanzen). Die weißen Flecken oder ähnliches konnte ich auf den Pflanzen nicht feststellen. Scheint wohl zu wirken. Es wäre besser, wenn alle Kommentatoren, die etwas zu diesem Thema schreiben, auch angeben, in welchem Gebiet sie wohnen. Ich bin aus NDS, südlicher Landkreis Osnabrück.

[@anjapogrifke6672]

Hallo, ich wohne in der gleichen Gegend wie du und meine Tomaten halten sich noch ganz gut. Gespritzt habe ich noch nix, nur geschnitten. So das mehr Luft dran und durch kommt. Alles was leicht befallen ist (im Freiland) wurde/ wird knapp abgeschnitten. Bei den überdachten und im Gewächshaus ist kein Befall, vorsorglich habe ich nur ausgedünnt! Lg Anja

[@sabineberek22]

Ich habe den gleichen Effekt, draußen hat es mit 8g Natron mit Öl und Spülmittel funktioniert, im Gewächshaus sieht es schlimmer aus als bei Dir. Ein Teil der Blätter ist richtig verbrannt. Ich hatte zwar bei Bewölkung gesprüht, aber einige Zeit später kam doch die Sonne raus. Die Wärme hat die Wirkung noch verstärkt. Ich päppele jetzt das Laub der Geiztriebe und hoffe auf deren Fotosynthese, zwei Pflanzen musste ich allerdings ganz rausgehen. Übrigens fing bei mir das Elend im Gewächshaus an, nicht im Freiland. Widerspricht das nicht allen Ausbreitungsthesen auf dem Luftweg?

[@claudiafelder1803]

Bei mir rafft die Kraut - und Braunfäule alles dahin. Im Gewächshaus, im überdachten Tomatenhaus, Freiland und im Topf an der Hauswand. Sowas habe ich in vielen Jahren noch nicht erlebt. Die Kartoffeln haben es auch nicht überlebt.

[@daniels.6521]

Ja wenn die Nächte zu kühl und die Luft zu feucht ist gepaart mit Regen klappt es wohl selbst mit resistenten Sorten nicht...

[@stefanwidmer7312]

Mit Öl darin habe ich fast alle Pflanzen gekillt. Nur Wasser und Backpulver (8 g/L) war super.

[@Chilifluesterer]

Ich denke auch das Öl die Blattoberfläche verschließt, was den Pflanzen nicht guttut.

[@DWuk]

Hatte auch neemöl drin, weil ich an einigen Blattläuse hatte und andere Pflanzen mit behandeln wollte. Also wird's daran gelegen haben. Also im Gewächshaus vllt besser Öl weg lassen und lieber öfter sprühen. Ob der Ph Wert etwas über 8 schon reicht, müsste man Mal Wissenschaftlich prüfen. Könnte auch sein das es das Salz selbst ist und nicht der Ph Wert selber. Sonnst würde kalken auch schon reichen. Wobei kalken bei Tomaten nicht schaden kann. Dann ist der Boden etwas basischer. Könnte mir vorstellen das dann weniger Pilze im Boden sind. Gerade weil ich gemulcht habe, ist das etwas saurer. Dafür müsste der Pilz im Mulch sein. Der ist ja zunächst in der Erde.

[@familiemeyer3009]

Meine Tomaten im Freiland hatten starken Befall, den ich stoppen könnte: ich habe Backpulver mit 1 EL Öl und 8 g, später 10 g gespritzt. Habe von Aktionen zum Teil verbrannte Blüten und Oberblatt. Alles Schadhafte habe ich abgeknipst. Jeden Tag kontrolliert. Ich bin froh, dass ich in diesem Jahr überhaupt Tomaten habe.

[@PowerTom286]

Hallo, Nadja. Wo kaufst Du das Natron? Ich hab Probleme, welches nachzukaufen. Das mit dem Öl und Spüli ist ne gute Idee. Der Thomas/Tomatenflüsterer nimmt 8g Backpulver, das hat 82% Natronanteil, also sind 5-6g Natron OK.

[@dieeifeltomate]

Mein Natron ist von Purux :)

[@ARTelierBorkheide]

Danke für den tollen Tipp. Aber was sind das für wundervolle Lila Blumen bei ca. 2:40 ?

[@josefdorninger9315]

Es handelt sich um einen Storchschnabel, eine Wiesenblume. LG aus Oberösterreich

[@joergfernahl8972]

Ich habe 11 g Backpulver+kleiner Spritzer Spüli+ kleiner Spritzer Speiseöl auf 1 L Wasser genommen. Habe außerdem die Stängel mit einer Mischung aus den 3 Zutaten aber nur ganz wenig Wasser eingepinselt. Diese Prozedur habe ich ca alle drei Tage wiederholt. Die betroffenen Tomatenpflanzen stehen im Freiland und sind unterschiedlich stark befallen. Noch sind fast alle am Leben und liefern Tomaten. Obwohl es ja weiterhin viel geregnet hat. Kritisch bleibt nur meine Fleischtomate....🙄. Ich drücke dir fest die Daumen dass du deine Pflanzen ebenfalls bis zur Ernte erhalten kannst. Mein Standort ist Haguenau in Frankreich, ( Oberrheinebene nahe Baden Baden). Gruß Jörg

[@edelgardbeyer8160]

Hallo Nadja, ja leider haben meine Freiland Tomaten auch die Kraut und Braunfäule. Ich habe sie auch erstmal stark entblättert, also das befallene Blattwerk entsorgt und inzwischen schon 2 mal nur mit Backpulver Lösung besprüht. Ich habe die feine Einstellung gewählt. Meine Tomaten haben keine weiße Punkte und es scheint gewirkt zu haben. Ich war etwas blauäugig und habe gar nicht geschaut wie viel Gramm in einem Päckchen Backpulver drin ist. Es sind 15g, ich hatte abgenommen es wären 8g. 🙈 aber es hat gewirkt! Und Schäden sehe ich keine. An zwei Pflanzen ist der Haupttrieb befallen, die Stelle hat sich nach dem Spritzen nicht vergrößert und so dürfen die vielen großen Tomaten da noch reifen. Im Gewächshaus bzw. bei mir überdachter Balkon ist noch kein Befall, aber ich habe da die weiße Fliege. Wünsche Dir viel Erfolg LG Edelgard

[@Mumsel]

Hallo, schau mal auf die Stricke meist kommt es von da sie halten einfach zu lang die Nässe. Ich nehme Plaste Klipse da ist mehr Luft zum abtrocknen.

[@mariah.3922]

Ich habe auch nur auf 1l Wasser 8 g Natron verwendet und es gibt nur noch selten ein braunes Blatt.

[@juliabsch]

Nach 2 Mal sprühen bei 8 bis 9g pro Liter Backpulver an der Hauswand habe ich keine Probleme, hab den Eindruck bringt wirklich etwas aber es war auch eher die 4 Wochen kühl und sehr hohe Luftfeuchtigkeit gegen die man nichts machen kann, da traten danach noch ein paar Tage einzelne befallene Blätter auf

[@reginafinzel7921]

Ich sprühe mit Backpulver. 3 Tüten (45gr) auf 5 Liter lauwarmes Wasser im Freiland und im Gewächshaus. Die Pflanzen und Früchte haben nach dem abtrocknen einen leicht weißen Belag. Der geht aber wunderbar ab. Die Stängelfäule hab ich gestoppt bekommen, zumindest so lange es recht trocken draußen bleibt. Im Gewächshaus hatte ich mehr Probleme mit Krautfäule. Durch das permanente lüften (auch Nachts) habe ich auch dort den Pilz ganz gut in Griff. Ich habe keine Pflanzen entsorgt, nur mit Backpulverlösung aller zwei Tage behandelt und zugesehen, dass sich keine Luftfeuchtigkeit irgendwo staut.

[@roman94]

Ich habe 8g/l Backpulver verwendet und eher grober sprühnebel, hat super geklappt, jedoch hatte ich bei einer Pflanze das selbe Erscheinungsbild wie du. Ich vermute, dass ich die Mischung da nicht gut genug geschüttelt habe. Daher haben sich Backpulver klümpchen gebildet und die Blätter "verätzt".

[@rheinerftvideo2647]

Hallo Nadja, ich bin sehr auf das Ergebnis gespannt. Wegen dem nassen Wetter wundert es mich eh, dass nicht der Mehltau über die üblichen Pflanzen (Gurken, Zucchini etc.) hergefallen ist. Vielleicht ist es dem Mehltau zu kalt? Der August steht ja noch bevor, momentan mit nicht so guter Wettervorhersage. LG, Bernd

[@dieeifeltomate]

Ich wundere mich auch dass die Gurken und zucchinis noch keinen Mehltau haben. Könnt wirklich an den kühlen Temperaturen liegen. Aber ich klopf auf Holz, wenn schon keine Tomaten dann wenigstens Gurken 😂

[@NeuesvomLandei]

Ich bin gespannt, ob du die Ursache für die trockenen Punkte herausfindest. Natron dosiere ich immer halb so stark wie Backpulver, damit es nicht zu aggressiv wirkt. Dieses Jahr ist aber wettermäßig so unterirdisch, dass ich seit einer Weile schon zu Phase 2 übergegangen bin. Hier riecht es permanent nach Knoblauch 😂🤣 Hast du gesehen? Wir sollen nach den nächsten kalten und regnerischen Tagen ENDlich echtes Sommerwetter bekommen! 😂😁 Ich hoffe sehr, dass die Pflanzen so lange durchhalten! Liebe Grüße von der anderen Nadja 🤗

[@manfredknobloch9057]

Hallo Nadja! wenn es bei uns nicht aufhört mit der Kälte und dem vielen Regen, dann hilft alles nichts. Vielleicht erlebe ich noch einmal ein besseres Jahr. Herzlichen Gruss Manfred

[@NeuesvomLandei]

@@manfredknobloch9057 Lieber Manfred, halt durch bis übernächste Woche! Da soll es suuuper schön werden! Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit dir mal so spreche wie mit meinen Tomaten 😂🤣😂🤣 Ganz liebe Grüße, Nadja 🤗🤗🤗

[@NeuesvomLandei]

@Parzelle 15 Für die Eifeltomate und mich oder für unsere Tomaten? 😂🤣

[@NeuesvomLandei]

@Parzelle 15 😅🤣😂👍👍👍

[@jelly8594]

Natron kann nicht aggressiv wirken, da die Lösung basisch ist. Nur Säure ist aggressiv.

[@TimosGarden]

Ich habe im Gewächshaus auf 3 Liter 2 Päckchen Backpulver genommen es waren nach dem abtrocknen sogar teilweise weiße Krusten vom getrockneten Backpulver auf den Blättern aber geschadet hat es den Pflanzen absolut nicht. 100%ig gewirkt hat es auch nicht aber die Braunfäule breitet sich nicht mehr so schnell aus wie am Anfang, ich muss jetzt auch nur ein paar einzelne Blättchen am Tag entfernen

[@nikirizou1985]

hallo aus griechenland ich habe diesen efekt auch im freiland ich nehme an das es an der hitze liegt es kann sein das es verbrenungen sind von oeltropfen

[@jirkojelinek7414]

Hallo aus Böhmen. Dieser Meinung bin ich auch. Im GWH habe ich empfohlene 8 Gramm Lösung ohne Öl und Spülmittel verwendet ohne irgendwelche Probleme zu sehen. Für Freilandtomaten finde ich aber diese Dreier-Kombination für Sinnvoll.

[@StephyGrowsWeed]

Gia sou apo germania 😁

[@MrWickup]

Reines Natron ist basisch. Hauptinhaltsstoff von Backpulver ist ein phosphathaltiges Säuerungsmittel, gefolgt von Natron und Stärke. Der Pilz soll das basische nicht mögen. Da in Backpulver mehr sauer als basisch ist, weiß ich nicht ob daß mehr hilft als reines Natron.

[@brigittehumburg-towfighnia7226]

Ich habe dieses Rezept so ähnlich, also mit 1TL.Natron und einem halben TL Olivenöl und einem Spritzer Spüli mit pflanzlichen Tensiden ausprobiert, nachdem ich befallene Blätter und Tomaten mit befallenen Hauptrollen entsorgt habe. Erst war es erfolgreich, doch dann hat es wieder mehrfach stark geregnet und ich musste den Tomaten in den verschiedenen Gärten immer wieder neue Spritzungen geben. Da, wo ich nicht nach jedem Regen hinkommen, macht sich das sehr negativ bemerkbar. Das heißt, es hilft, aber die eigene Zeit und das Wetter müssten auch mitmachen. Nun habe ich Tomatenseitentriebe aus dem Harz, wo es kaum regnete viel zu dicht wachsende Tomaten ausgegeizt und bewurzelt und will damit später, wenn das Wetter es zulässt, größere Lücken füllen. Mal schauen...

[@pupsikpupsik161]

Vielleicht wurde es nach dem sprühen sehr warm. Hat dann die Sonne gescheint? Sieht nach Verbrennung aus.

[@dieeifeltomate]

Nein, keine Sonne :( aber eine Verbrennung/Verbrennung ist es meiner Meinung nach schon

[@brittaarlt6724]

Ich habe mit 8g Natron auf 1 Liter Wasser ohne weitere Zusätze gesprüht, allerdings leider mit einem weniger feinen Sprühnebel. Einerseits hatte ich den Eindruck, dass ich den Pilz bremsen, bzw. stoppen konnte, andererseits sehe ich auf den Tomatenblättern ebenfalls diese "verbrannten" Pünktchen, die (aufgrund des groberen Sprühnebels) etwas größer sind. Meine Tomatenpflanzen stehen teils überdacht, teils ohne Überdachung auf meiner Dachterrasse. Ie Pflanzen, die komplett ohne Dach stehen, sehen deutlich betroffener aus als die, die zumindest ein kleines Dach über dem Kopf haben. Ich habe jeweils abends gesprüht (also nicht in der Sonne) und werde nun auch auf 5g Natron pro Liter reduzieren, nachdem ich in den letzten Tagen (aufgrund der Reaktion der Blätter auf das Natron) nur noch mit Zwiebel-Knoblauch-Sud gesprüht habe.

[@user-jn9rj7hm6u]

natron besser, weil backpulver fuer pfl. unerwuenschte substanzen enthaelt

[@jorgzimmermann2317]

Versucht es mal mit Brennesjauche 1 zu 10 verdünnt, ist viel besser

[@phil5506]

Ich denke es bilden sich auf den Blättern Tropfen, das Wasser verdampft und die Konzentration vom NaHCO3 erhöht sich. Der pH-Wert steigt an diesen Stellen. Verätzt die Blätter. 😅

[@MB-pj9pe]

Ich will ja nicht klugscheissen, aber.... Löst das Spühlmittel nicht das Fett auf? Deshalb nimmt man das ja zum Geschirrspülen. Also müssten sich die beiden Substanzen aufheben, und es bleibt etwas von dem übrig, was mehr drin war.... Hab ich da einen Denkfehler?

[@dieeifeltomate]

Das Spülmittel löst das Fett nicht aus, es zersetzt die große Fettlösung in kleine Tröpfchen, so kann das Blatt davon besser benetzt werden :)

[@MB-pj9pe]

@@dieeifeltomate Ahh. Ok. Also so wenig Spühli nehmen dass es zwar das Fett in kleine Tröpfchen zersetzt, aber nicht so viel, dass es das Fett ganz auflöst...

[@anjaolejniczak9125]

Ich nochmal 😊 um auf die Dosierung noch zu sprechen zu kommen ......ich habe bei Befallsbeginn ein mal eine Mischung gemacht aus einer Tüte Backpulver mit ca. 1 Liter Wasser 🙄 hat aber ja nicht gut geholfen . Ich habe immer und immer wieder Blätter abnehmen müssen . Habe immer alles mit einer Schere abgeschnitten und bei jedem Schnitt die Schere in Backpulverlösung eingetaucht . Wenn ich größere " offene " stellen habe träufel ich da direkt die Lösung drauf um zu Desinfizieren . Die Stelle schließen sich sehr gut 👍 Stängel die betroffenen sind reibe ich mit der Lösung ein und sie " Verholzen " so zu sagen . Das ist aber komischer Weise auch nur im Gewächshaus .

[@evawahlen110]

Also wenn du Öl rein machst damit es besser hält und dann Spüli, damit es sich löst, dann kannst du auch beides weg lassen. Die Tenside im Spülmittel legen sich dann fein im die Fetttröpfchen und wenn es regnet, werden diese mizellen abgewaschen. Oder hab ich da einen Denkfehler?

[@evawahlen110]

@@iralansz7125 ja,das ist klar! Aber ich meine ja nur, dass das Gemisch dann auch nicht besser auf den Blättern haftet als einfach nur die natronlösung ohne Öl.

[@evawahlen110]

@@iralansz7125 hab ich nicht so verstanden.

[@liane777]

🙉

[@dianatheilig7681]

Hallo, ich kann mir vorstellen, dass die verbrannten/ vertrockneten Stellen durch das Öl kommen. Ich habe meine Steckrüben gegen die weiße Fliege mit einem Öl/Wasser Gemisch behandelt und im Anschluss sahen meine Blätter genauso aus...bis zum völligen Abstreben.

[@user-jn9rj7hm6u]

werde natron in salbeitee aufloesen, denn ebenfalls antipilzmittel

[@dieeifeltomate]

Super, danke für den Beitrag 😊

[@ManKetnas]

Öl ist nicht zu unterschätzen, das zieht komplett durch die Pflanze durch und verhindert wahrscheinlich normale Prozesse zu erhalten. Tomaten sind sehr sehr empfindlich gegen so ziemlich allen Flüssigkeiten, bekannterweise ja sogar Wasser.

[@InYourFace-se3rp]

Haben mit 8g auf ein Liter gespritzt Hatte aber leider nichts gebracht daher mussten wir im allerletzten Mittel auf Compo pilzfrei zurückgreifen bis jz siehts gut aus

[@monjaoermann8428]

Hallo Nadja, 🤔 es könnten Brandflecken sein. Öl und Sonne führt zu Verbrennungen. Ich habe einen Rhabarber- Auszug gespritzt, wie ich es dir unterm letzten Video beschrieben habe. Im Freiland und im GH geht es den Pflanzen gut. Probiere es einfach mal aus. Ich bin wirklich kein Fan von der Backpulver Methode. Lg

[@BollerBiker]

Ich nutze Backpulver 8g/l ohne Öl/Spüli im Freiland und habe null Probleme.

[@rheinerftvideo2647]

Hört sich gut an. Verwendest Du Regenwasser oder destilliertes Wasser? Ich habe vor einiger Zeit mal 250ml Milch vom Bauern auf 750ml Regenwasser verwendet, gegen Mehltau. War im Ergebnis ganz gut, ich hatte aber auch vorbeugend schon im Juni gespritzt, und danach regelmäßig.

[@BollerBiker]

@@rheinerftvideo2647 servus, damit mir die Spritze nicht durch Schmutz verstopft habe ich einfach Leitungswasser benutzt. Die Mischung aus Milch und Wasser verwende ich bei den Gurken, bei Tomaten hatte ich noch nie Probleme mit Mehltau.

[@rheinerftvideo2647]

@@BollerBiker Unser Leitungswasser hier verwende ich nicht, da es stark verkalkt ist. Die Drucksprühflaschen haben dann nach kurzer Zeit die Düse verstopft, und das ist sehr nervig. Müsste man in Essig auskochen... Bei den Discountern gibt es schon mal diese kleinen Ultraschallreiniger, die kann ich nur empfehlen, die Reinigung ist sehr gut. Habe darin für meine Eltern und ihre Bekannten alten "Familienschmuck" gereinigt. Für anderes geht es aber auch.

[@BollerBiker]

@@rheinerftvideo2647 ja bei uns ist das Wasser auch sehr kalkig aber da ich die Spritze immer komplett leer Pumpe funktioniert das bisher ohne Probleme. Die Ultraschallreiniger kenne ich, für einen Bastler eine lohnende Investition ;)

[@franziskani]

wenn das Wasser sehr kalkhaltig ist kann man es zu 30 - 50 % durch destilliertes Wasser ersetzen (also ein Drittel bis max. die Hälfte, wenn man SEHR hartes Wasser hat. Damit sich die feinen Düsen und Leitungen des Drucksprühers nicht verstopfen). Nur destilliertes Wasser zu nehmen, ist ein Overkill, das kostet ja. Destilliertes Wasser hat ein hohes Vermögen Mineralien zu lösen / aufzunehmen. Ich las mal einen Artikel von Stiftung Warentest, dass man auch für die Dampfbügeleisen nicht nur destilliertes Wasser nehmen soll, sondern mit (hartem) Leitungswasser mischen - seitdem mische ich 50 % von unserem sehr harten Leitungswasser mit destilliertem Wasser. Der Grund: das destillierte Wasser ist sozusagen "leer" und will irgendwelche Stoffe lösen und wenn sonst nichts da ist, dann greift es ev. die Innenseite der Leitungen und die Auslassdüsen an. Besonders heute, wo alles billig produziert wird. Heiß wird das Wasser auch (also noch reaktionsfähiger), und wahrscheinlich ist der Effekt ausgeprägter, wenn ein Rest im Bügeleisen bleibt. Aus dem Grund soll man als Mensch auch nicht öfter destilliertes Wasser trinken (das war mal ein blöder Trend in den USA) das entzieht Mineralstoffe. Regenwasser ist zwar weich, hat aber schon etwas Stoffe gelöst, das wird aufgenommen, während die Tropfen durch die Luft sausen. (Da das Lösungsvermögen von Wasser so gut ist). Kein Kalk, den gibt es nicht schwebend in der Atmosphäre. Wenn das aufgefangene Wasser frisch ist, und in einem sauberen Gefäß aufgefangen wurde, kann man es sicher auch gut für solche Spritzmischungen verwenden. Den Spüle kann man sich dann auch eher sparen, Regenwasser hat wenig Oberflächenspannung

[@gsg_der_micha]

Hallo, Ich hatte auch wie viele das Problem mit der Braunfäule, ich habe mit Natron Gespritzt und zwar mit 2 Teelöffeln auf 1,5 Liter ohne Öl und Spühlmittel. Bei den Pflanzen, die unter der Überdachung viel Sonne abbekommen haben, habe ich das selbe Problem mit den hellen Punkten auf den Blättern. Die Pflanzen die nicht ganz so viel Sonne abbekommen haben, haben nicht solche Flecken bekommen. Also für mich besteht da ein Zusammenhang, zwischen Natron und Sonne. Also die hellen Flecken sehen ein wenig wie Verbrannt aus meiner Meinung nach. Dazu sei auch noch gesagt, dass ich meine Tomaten meist am frühen Nachmittag gespritzt habe, da man ja immer gesagt bekommt das die Tomaten keine feuchten Blätter mögen. Grüße

[@Bellator-dk1bg]

Ich habe teilweise im Freiland schwarze Punkte. Da gehe ich aber davon aus, dass diese von Sonnenbrand kommen, weil ich vor den Ferien auch tagsüber gesprüht habe. Nun Mal schauen, wie es aussieht wenn ich wieder Zuhause bin...

[@jorg6217]

Ich lese hier immer wieder vom "retten". Esst ihr denn die Tomaten noch trotz Befall? Die Pilzsporen sind ja in der ganzen Pflanze und Frucht, auch wenn sie noch keine Flecken hat. Und der Pilz bzw. Auch die chemische Reaktion der Tomaten Pflanzen an sich soll ja karzinogen sein.

[@franziskani]

Nein, es gibt Millionen von Pilzarten (auch harmlose oder nützliche wie Hefe, oder Edelschimmel auf Käse). Bekannt sind die Stoffwechselprodukte mancher _Schimmel_ pilze, die sehr giftig / karzinogen sein können. Wenn man die Schale der intakten Frucht vor dem Essen abwäscht gehen auch die Sporen, Bakterien, Schmutz ab. Die Sporen können uns sowieso nicht schaden - nur wenn die Pilze aktiv sind (und Gifte bilden bzw. die Frucht verändern - aber das würde man in dem Fall sehen, weil außen irgendwo eine schleche Stelle wäre). Solange die Frucht intakt ist, wären nur Sporen auch unproblematisch - sogar _wenn_ der Pilz (besser gesagt. seine Stoffwechselprodukte) für uns schädlich wäre. Ist er aber nicht. Es könnte natürlich Pflanzenkrankheiten (bei Tomate oder anderen Pflanzen) geben, die auch die Früchte ungeniessbar oder giftig machen - aber bei Krautfäule ist das sicher nicht der Fall. Die Frage taucht öfter auf. Nein, wenn die Früchte gut aussehen, kann man sie auch essen. (Das gilt auch für Kartoffeln, solange nur das oberirdische Kraut befallen war. Wenn die Kartoffeln intakt sind, kann man sie essen). Falls man den PIlz nicht stoppen kann auf der lebenden Pflanze, soll man halt die Früchte runternehmen, bevor sie auch befallen werden (aber nicht waschen, max. etwas trocken wischen). Falls Krautfäule Pilze aktiv auf / in der Frucht arbeiten können, vergammelt diese, und dann sollte man sie auch nicht mehr essen. Aber noch leicht grüne, hellrote oder rote intakte Früchte von Krautfäulepflanzen sind O.K. Ich glaube, dass der Pilz auch auf bereits geernteten Früchten nicht mehr aktiv sein kann - wenn man sie trocken hält (also regenfeuchte Früchte abtrocknen).

[@konnireihmann6134]

Wie oft sollt ich das Natrongemisch denn spritzen??

[@dieeifeltomate]

Ungefähr alle 3 Tage würde ich sagen :)

[@jochimellerbrock2480]

Dieses Problem ibt es auch in Hamburg

[@jelly8594]

Ich glaube, dass du Frucht- und Stängelfäule mit der Kraut- und Braunfäule verwechselt. Wenn du Kraut und Braunfäule hast, dann werden fast immer zuerst die Früchte komplett braun. Bei der Frucht- und Stengelfäule sieht man es an den schwarzen Stellen am Stengel und Blättern und dass die Früchte von oben am Fruchtansatz kreisrunde Faulstellen kriegen. Ist nicht so schlimm wie richtige Braunfäule. Meine Freiland-Buschtomaten leben und produzieren immer noch, trotz Befall vor über 3 Wochen bei noch komplett grünen Tomaten. Ausschneiden und Natronspray half es zu verlangsamen und mittlerweile habe ich schon gut geerntet. Die letzte Woche mit mehr Sonne hat natürlich auch geholfen. 1L Wasser, 2 TL Natron, 1 TL Sonnenblumenöl, paar Flocken Kernseife.

[@klaushuber738]

Ich nehme das Biobackpulver von dm,das hilft gut und gibt keine Flecken,habe noch nie abgewogen,einfach etwas Biobackpulver in die Sprühflasche

[@WILDKAMERAD]

Also bei mir sieht es schlimm aus. Es fing an mit schlechtem Wachstum der Setzlinge. Meine Freipflanzen habe ich schnell noch überdacht, aber das war nicht sehr hilfreich. Meine bisher als robust geltenden Sorten haben Kraut und wenige Blüten getrieben. Die Abstände zwischen den Fruchtständen teils witzig gross. Einige Standardsorten hatten Miniaturwachstum oder kümmerten und kamen garnicht. Nun habe ich starken Braunfäulebefall und muss dieses Jahr wohl abhaken. Ich werde das Desaster mal filmen. Viel Glück

[@franziskani]

Kann es sein, dass du Aminopyralide in die Erde bekommen hast (über Mist, Stroh etc.) Falls du irgendwelche von außen kommende Düngematerialien auch auf andere Beete gegeben hast, waren es keine Aminopyralide (diese Spritzmittel schädigen alle Blattpflanzen stark, nur Gräser wie Weizen, Gras, Mais, Gerste, .... halten es aus).

[@karlmccreight8172]

Zur Symptombehandlung ist sprühen sinnvoll, aber es ist mit den Pflanzen wie mit Menschen und Tieren. Ich habe es erlebt: Guter Boden, guter Dünger (bio oder nicht bio)- sprich ausreichend Nahrung- resultiert in geringerer Anfälligkeit für Krankheiten. Unsere Tomaten im Hochbeet bleiben gesund, trotz Regen

[@dieeifeltomate]

Ich gebe dir recht, ich habe auch beobachtet, dass die Pflanzen im Hochbeet besonders gesund sind, der Boden ist so wichtig!

[@westfalianalien]

Ich habe ein Päckchen REWE-ja! Backpulver in einem halben Liter Wasser aufgelöst. Ich betone Rewe-ja!, weil die Billig-Variante natürlich gestreckt ist, mit Maisstärke, sonst kann der Preis ja nicht gehalten werden. Klar, jetzt hab ich weiße Flecken auf Blättern und Fruchtansätzen. Das ist die Maisstärke, geht nicht anders und ist völlig egal. Die Braunfäule hat es eingedämmt, oder zumindest an der Verbreitung gehindert.

[@westfalianalien]

@RudUnWiess D ah! Danke

[@nici5451]

Ich habe jetzt gewogen, 1 EL = 15 ml Natron sind bei mir 17,4 g. Gemischt mit 1 l Wasser, 1TL Öl und einem Spritzer Spülmittel, habe ich damit in letzter Zeit sehr oft nachgesprüht (Tomaten und Kartoffeln, alles Freiland, feiner Sprühnebel) und keine Flecken bekommen. Ich habe das Gefühl, dass ich die Krautfäule zumindest etwas verlangsamen konnte. Entblättert habe ich auch, und auch auf die Erde gesprüht. Außerdem habe ich Geiztriebe neu bewurzelt, um wenigstens die Sorten zu retten. Diese Pflanzen habe ich jetzt alle vorsichtshalber unter dem Terrassendach. 🍅🍅🍅

[@arthas6298]

Tolles Video, aber die Flex im Hintergrund ist unnötig stressig.

[@dieeifeltomate]

Das kann ich leider nicht beeinflussen :(

[@karinlehmann2501]

Solange wir eine Flex hören, leben wir noch… Juhuuuuuuuuuuuu 🧍‍♀️🤸‍♂️🧍‍♀️🤸‍♂️🧍‍♀️🤸‍♂️🧍‍♀️🤸‍♂️🧍‍♀️🤸‍♂️

[@user-kq3id4vj3o]

Hallo, hab auf 1,5 Liter Wasser 10 g Backpulver, 1 trpf Jod, 1 Löffelchen Vitamin c von DM gemixt und mit feinem sprühnebel verteilt im Gewächshaus, die Blätter sehen gesund aus. Draußen hab ich einfach Backpapier auf die Blätter verteilt die sehen so wie auf dem Video.

[@sonja0713]

Backpapier? Du meinst Backpulver?

[@user-kq3id4vj3o]

@@sonja0713 😂🙈 ja Backpulver,

[@reinholdpipirs4384]

Also wenn es weiter regnet hilft auch kein Natron, meine Erfahrung. Und wenn es nicht weiter regnet dann erholen sich die Pflanzen auch ohne Natron. Das ist wie Hirschhausen sagt, viele Medikamente braucht man nicht, weil man nicht merkt das man auch ohne sie Gesund geworden wäre. Geduld. Aber bei echtem Mehltau bei Gurken etc. hilft Natron gut in Verbindung mit Milchsäurebakterien

[@bernhardbeuchert7087]

Ich mache das alles ähnlich wie du.Mit Natron habe ich bisher noch nicht probiert,ich spritze meine Tomaten mit Ackerschachtelhalmbrühe und giesse zusätzlich den Boden mit Ackerschachtelhalmjauche.Das habe ich anfangs einige Tage wiederholt,jetzt nur noch bei Bedarf.Ich bin ganz zufrieden damit,bin mir aber nicht ganz sicher,ob das nicht auch mit dem Wetter zusammenhängt.Die letzten 2,3 Wochen waren einigermassen warm+trocken. Ein Tomatenpflänzchen(freistehend) habe ich,da ist der Stengel von unten die ersten ca 10 cm schwarz,drohte auch schon abzubrechen(das war vor ca 2-3 Wochen).Die Pflanze ist relativ jung und nachdem ich mehrmals eingesprüht habe,wächst und gedeiht alles(bisher nur Blüten).Die Pflanze ist für mich sozusagen mein Versuchskaninchen:).Bin mal gespannt wies weitergeht!

[@chuw9325]

Ich habe einen gestrichenen Esslöffel Natron (dieser "royalen" Firma) p/l genommen, was ca. 10-11g entspricht und habe (scheinbar sortenabhängig) hier und da auch so braune Flecken. Meine Vermutung war jedoch, dass an diesen Stellen der Pilz vertrocknet ist. Das ein oder andere solche Blatt habe ich dran gelassen und der Pilz scheint weg zu sein; unter Berührung bröselt das vertrocknete Material raus. Mein Sprühnebel war - keine Ahnung ... vor-eingestellt (ich war mir nicht bewusst, dass man das verändern kann, danke ! ;-) Meine Pflanzen sehen zwar stark gerupft, aber wieder recht gesund aus, vlt. werde ich doch noch etwas ernten. Ich würde jedenfalls gerne einmal wissenschaftliche Quellen lesen, zumal dieses "Kleverhof-Video"" nahezu in allem Gegenteiliges behauptet, was mich doch sehr irritiert hat. Die Mädels und Jungs haben natürlich Erfahrung, aber wissenschaftlich belegt ist da gewiss auch nichts. Gruß aus Aachen !

[@chuw9325]

Ein kleines Experiment, was ich machte, war folgendes: Von 2 Pflanzen, die in Bodennähe schon recht stark am Stiel befallen waren und eh entsorgt werden mussten, habe ich die Spitzen (25-30cm) abgeschnitten und in Wasser gesetzt und zu der einen ein Schnapsglas von dem Natron-Gemisch auf 1 Liter Wasser gegeben. (Standort: Innen, großes Fenster Südseite) Vorhin habe ich die zweite Pflanze ebenso "feierlich beigesetzt", denn beide waren sehr deutlich mit Fäule befallen und die Stiele sind regelrecht zerbröselt und haben nicht den kleinsten Ansatz an Würzelchen gebildet (nach 7-10 Tagen).

[@nikirizou9646]

ich vermute das liegt an der hitze im gewachshaus😅

[@dieeifeltomate]

ja das ist gut möglich :)

[@annettjacobs451]

Bei uns hat leider nichts geholfen. Innerhalb 3 Tagen war es so schlimm, dass ich, trotz Wegschneiden und Spritzen, über 30 Tomatenpflanzen im Freiland entsorgen müssen. Sehr traurige Geschichte dieses Jahr 😕

[@annalasch2534]

Bei uns hat es auch nicht geholfen, alle Tomaten sind kaputt gegangen.

[@tommyyoung604]

Ich fühle mit dir. Auch hier im westlichen NRW hat es zuerst die Kartoffeln, die völlig entgegen gesetzt zu allen anderen Pflanzen stehen, dahin gerafft - binnen von 2/ 3 Tagen. Nun mussten wir bis auf 2 Tomatenpflanzen alle 25 übrigen trotz Behandlung mit Backpulver und Natron entsorgen. Die Maispflanzen haben die Stürme halbiert. Petersilie, Bergbohnenkraut, Dill, Teefenchel und Basilikum im Beet zeigen mir den Mittelfinger. Knoblauch und verschiedene Zwiebelsorten haben mich ausgelacht und sind in Mini-Produktion gegangen. Über nicht blühende Blumen, abgeknickte Sonnenblumen trotz Stützen und das ständige spargeln fast aller Pflanzen rede ich besser gar nicht. Als Neustarter und Anfänger ist dieses Gartenjahr ein schwerer Prüfstein - m.E. und macht uns sehr traurig und welche Lehren daraus zu ziehen sind ist noch fraglich. Aber: Im Gegensatz, als Tipp und eventuell als Motivationsspritze wachsen hingegen sämtliche Salate, Stangenbohnen, Möhren, Fenchel, Rot-/Weiss-/Spitzkohl, Mangold, Pastinaken, Petersilienwurzel, Rote Beete, Spinat und insbesondere Zuckererbsen sehr gut.

[@sonnenschein1001]

Ist bei mir auch nicht anders, bis auf 2 Pflanzen sind alle schon entsorgt oder werden es noch .

[@irisgadermaier5313]

Ich habe mit 8g Backpulver/Liter gespritzt ein die Tomatenblätter zeigen überhaupt keine Veränderung. Aber die daneben wachsende Pepino nimmt mir das übel. Ihre Spitzen werden gelb und sterben dann ab. Sehen sehr sehr traurig aus. Beim nächsten spritzen werde ich sie abdecken müssen. Achja, die BF hat sich dadurch sehr schön verzögert. Es waren kaum mehr befallene Blätter dran. Aber wir sind ja noch lange nicht am Ende der Saison und bei mir regnet es täglich :(

[@TheSmileyClan]

Leider wieder top aktuell 😞

[@mariaschlecht5240]

Auch die Fenster im Gewächshaus offen halten

[@dieeifeltomate]

Die sind offen 😄

[@mariaschlecht5240]

Ich lasse auch die Tür offen stehen 😃

[@bbqleaks-derdanieldusentri2007]

Die Halteschnüre reichen bei den Tomaten bis zum Boden. Feuchtigkeit wird durch die Saugeigenschaften und Kapillarwirkung am Stamm hochgeleitet. Des weiteren trocknet der Bereich zwischen Schnur und Pflanzenstil nicht richtig ab = Brutplatz für die Pilzsporen. Abhilfe: Schnüre vom Erdboden aus gesehen, 10-20cm entfernen. Gruß, Markus

[@mariaschlecht5240]

Das Gewächshaus niemals schließen, auch in der Nacht nicht. Ich habe Tomaten und Gurken im Gewächshaus stehen und die haben keine Krautfaule oder Braunfaule. Also immer, das Gewächshaus offen lassen, egal wie das Wetter ist. Dies ist meine Erfahrung!!!!!!

[@dieeifeltomate]

Die Fenster sind offen 😄

[@bibianebrenner5603]

Bedeutet dass all deine Pflanzen betroffen sind, sowohl Freiland als auch Gewächshaus? Im letzten Video waren es ja nur die Buschtomaten im Hochbeet.... ?!

[@dieeifeltomate]

E sind noch nicht alle Pflanzen betroffen, aber es breiter aus, da das Wetter leider immer noch nass und kühl ist :(

[@michab.4728]

Hat bei mir nicht mehr geklappt. Totalverlust

[@edelgardbeyer8160]

Hallo Nadja, ja leider haben meine Freiland Tomaten auch die Kraut und Braunfäule. Ich habe sie auch erstmal stark entblättert, also das befallene Blattwerk entsorgt und inzwischen schon 2 mal nur mit Backpulver Lösung besprüht. Ich habe die feine Einstellung gewählt. Meine Tomaten haben keine weiße Punkte und es scheint gewirkt zu haben. Ich war etwas blauäugig und habe gar nicht geschaut wie viel Gramm in einem Päckchen Backpulver drin ist. Es sind 15g, ich hatte abgenommen es wären 8g. 🙈 aber es hat gewirkt! Und Schäden sehe ich keine. An zwei Pflanzen ist der Haupttrieb befallen, die Stelle hat sich nach dem Spritzen nicht vergrößert und so dürfen die vielen großen Tomaten da noch reifen. Im Gewächshaus bzw. bei mir überdachter Balkon ist noch kein Befall, aber ich habe da die weiße Fliege. Wünsche Dir viel Erfolg