Kreuzkirche Dresden - e° g° a° (Te Deum) 4.11.2018

Die Aufnahme der drei großen Glocken der Kreuzkirche Dresden (Te Deum-Motiv) wurde am 4.11.2018 gemacht.
Bild: Altmarkt mit Kreuzkirche 1971

[@hubertusosthues8923]

Sehr beeindruckend klingende große Glocken, wünschenswert weil nötig wäre eine Revision der Anlage damit wieder die volle Pracht des Geläutes hörbar wird, - danke für den an sich interessanten Beitrag!

[@NielsvanderGiessen]

Genau Amandus!

[@glockenimoberenerzgebirgel9148]

Krasses Geläut 🕭

[@ringmybell08]

Wenn die Aufnahme am 4.11.18 gemacht wurde, frage ich mich, was das mit Michaelis zu tun hat, so wie es in der Überschrift steht? Michaelis ist immer am 29.9.; heute ist der 23. Sonntag nach Trinitatis.

[@piAniztX]

Sorry, das hatte ich verwechselt. Ist korrigiert ;-)

[@erikmeidoorn1745]

Die Glockenmelodie in der Zeit diese Foto Ulbrigt Raus!!

[@erikmeidoorn1745]

Kahler Platz Bald Squere Kale Plein Dresden Anno 1971 Heute Vollgebaut

[@erikmeidoorn1745]

1971 Erich Erzatst Ernst

[@glockentechnikosterreich4316]

Die große Glocke hört sich hier an wie wenn sie neben an in einem zweiten Turm wäre und dieser vom ersten verdeckt würde und durch diesen Umstand der Schall nur leise durchdringt. Wäre das Motiv hier nicht e° g° ais° dann wäre es aber kein Te Deum sondern ein verminderter Moll-Dreiklang?!

[@piAniztX]

Die Glocken G° und A° sind jeweils etwas zu hoch geraten, wobei die A° noch etwas höher liegt, als sie sollte. Trotzdem haben beide noch keine kleine Terz im Zusammenläuten, sondern eher eine sehr breite Sekunde. Die A° hat einen Nominal von 223 Hz, also ein A°+24 Halbtonhundertstel, (oder A°+3,84 Halbton16tel), was sie technisch gesehen keinesfalls zu einer Ais macht. Die erste Oktave, die ein Ais' ist, bringt hier die Verwirrung ins Spiel ;-)

[@glockentechnikosterreich4316]

Also laut Dr. Rainer Thümmel ist die Glocke 3 eine Ais°+3 im Schlagton und dem Unterton zufolge ein A+ das heißt sie wäre schon ein Nontyp

[@erikmeidoorn1745]

Bahn Frei! fur Trabbi

[@erikmeidoorn1745]

Ein Pseudo Te Deum e g b Super 5*****

[@hurrbacka]

Die Disposition ist e° g° und a° nicht b°

[@Landfeuerglocke]

@@hurrbacka Sie ist nachgewiesen e g ais.

[@hurrbacka]

@@Landfeuerglocke Ach dann war das hier ein ais.

[@Landfeuerglocke]

@@hurrbacka Richtig. Die Schlagtöne sind insgesamt ziemlich verschoben (gespreizte Kleine Terz zwischen e und g, gespreizte Große Sekunde zwischen g und a bis eben hin zum ais, und schon in den Glockenakten der Kreuzkirche war zu lesen, dass die geplante a-Glocke zu hoch geraten war, sodass sie mit der h-Glocke eine kleine Sekunde bildet. Also ais-h.

[@Landfeuerglocke]

@@hurrbacka So ergibt es jedenfalls die Tonanalyse. Dass unsere Ohren sich hier ein doch nachvollziehbares e-g-a zurechthören, ist allerdings auch richtig. :-) Beim Duett ais-h hörst du den Halbtonschritt dann aber ganz eindeutig.