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Krimi-Hörspiel über eine verhängnisvolle Nacht in Berlin: Ein letzter Abend bleibt Jan, um seine Geliebte zu überzeugen, bei ihm zu bleiben, statt ihren Verlobten zu heiraten. Das Neun-Gänge-Menü wartet schon, doch dann läuft alles schief. Von Volker Heise.
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ZUM STÜCK:
Berlin-Wedding, Edelrestaurant „Paris“. Für Jan ist es der alles entscheidende Abend. Er hat die Liebe seines Lebens gefunden, im Callcenter, in der Kaffeepause. Nun hat er den Ring in der Tasche und den Antrag im Kopf. Und er hat nur diese eine Nacht, um die schöne Nadine zu überzeugen, dass ihre verrückte Liebe eine Zukunft hat. Denn ihre Koffer sind gepackt. Auf dem Land wartet der Verlobte mit dem Einfamilienhaus. Eine letzte Nacht, in der alles möglich scheint, wäre da nicht dieses groteske Missgeschick. Wäre da nicht Chefkoch Naujoks, ein Choleriker mit Starallüren, der nur darauf wartet, Möchtegern-Romantiker wie Jan zu demütigen. Wäre da nicht Hentschel, ein Streifenpolizist auf dem Abstellgleis, der seinem jungen Kollegen endlich zeigen möchte, wo der Hammer hängt. Wäre da nicht diese Großstadt mit all ihren brutalen Zufällen.
Außer Kontrolle
Kriminalhörspiel nach dem Roman von Volker Heise
Bearbeitung und Regie: Judith Lorentz
Mit: Moritz Grove, Marleen Lohse, Gustav Peter Wöhler, Marie-Lou Sellem, Mira Partecke, Heiko Pinkowski, Daniel Zillmann, David Gundlach, Thomas Fränzel, Erika Skrotzki, Inka Löwendorf, Jaecki Schwarz, Cathlen Gawlich, Aylin Esener, Henning Vogt, Isabel Schosnig, Ulrich Blöcher, Volker Wackermann und Sabine Falkenberg
Komposition: Lutz Glandien
Ton: Martin Eichberg
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2019
DER AUTOR:
Volker Heise, geboren im August 1961, wuchs in Hoya in Niedersachsen auf. Er studierte Politische Wissenschaften in Hannover und Berlin, Abschluss am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin. Während des Studiums engagierte er sich beim alternativen Radiosender „Radio 100“ in Berlin, später war er als Reporter und Redakteur bei den Radiosendern „Fritz“, „inforadio“ und „Radio Eins“ von ORB und SFB - heute RBB. Bei „Radio Eins“ war er zuletzt Leiter der Prime-Time-Programme. Ab Mitte der 1990er-Jahre arbeitete Heise eng zusammen mit Thomas Kufus und der Berliner Produktionsfirma zero film; anfangs als Texter und Dramaturg für dokumentarische Fernsehserien und abendfüllende Dokumentarfilme. Er verantwortete die Konzeption für einige der ersten deutschen Doku-Soaps, die für ARTE und verschiedene ARD-Sender nach englischem Vorbild entwickelt wurden (Geburtsstation, Neue Heimat Berlin, Tanzpalast u.a.). Als Dramaturg betreute er unter anderem „Black Box BRD“ von Andres Veiel, „Reporter vermisst“ von Johann Feindt sowie „Die 50er-Jahre - wie wir wurden, was wir sind“.
Bildquelle: picture alliance / dpa / Soeren Stache