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In Küps im Landkreis Kronach (Bayern) soll der 17 Monate alte Lian während der Mittagsruhe in einer Kita schwer verletzt worden sein. Blaue Flecken, Kratzer und rote Flecken bedeckten seinen kleinen Körper, als seine Eltern ihn abholten. Christina (24) und Fabian (25) fuhren sofort zum Notarzt, wo die Verletzungen bestätigt wurden. Neben einer Schädelprellung entdeckte der Arzt auch Prellungen am Rücken und an den Armen des Kindes.
Christina berichtet, dass sie ihren Sohn morgens gesund und munter in die Kita gebracht habe. Doch als sie ihn gegen 14 Uhr abholte, bemerkte das Paar sofort die Verletzungen, die ihnen unerklärlich erschienen. Die Kita-Mitarbeiter konnten keinen klaren Grund für die Verletzungen nennen, was die Eltern umso mehr schockierte.
Lian wurde daraufhin in der Kinderklinik stationär behandelt. Die Polizei wurde eingeschaltet, und die Staatsanwaltschaft ermittelt nun gegen eine Mitarbeiterin der Kita wegen des Verdachts auf Misshandlung von Schutzbefohlenen. Die Mitarbeiterin soll den Jungen während der Mittagsruhe körperlich misshandelt haben, was unter anderem zu einer Schädelprellung und mehreren Hämatomen führte. Die Kita-Leitung hat die Verdächtige umgehend freigestellt.
In einer Pressemitteilung bestätigte die Kirchengemeinde, die den Kindergarten betreibt, den Vorfall. Alle Betroffenen würden im Rahmen des Schutzkonzepts der Einrichtung betreut, und ein Kriseninterventionsteam sei eingeschaltet worden.
Lian zeigt seit dem Vorfall Verhaltensänderungen. Er ist ängstlicher und misstrauischer geworden, schlägt sich selbst und andere mit den Fäusten. Auch seine Mutter Christina hat sich seitdem verändert. Sie hat sich von ihrem Job im Kundenservice freistellen lassen, um sich um ihren Sohn zu kümmern, und hat Angst, ihn wieder in eine Kita zu geben.
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