Krise frisst Rente - Was Selbstständige vor Altersarmut schützt | JETZT MAL KONKRET | Teresa Bücker

Als Selbstständiger ein eigenes Business aufbauen und viel Geld verdienen - das ist der Traum. Die Realität sieht oft ganz anders aus. Wir sprechen mit zwei Selbstständigen, die wegen der Pandemie und Inflation am Existenzlimit leben.
Dann noch was für die #Rente zur Seite legen? Können #Selbstständige oft nicht. Im Alter droht ihnen Armut oder sie haben schlichtweg nicht genug zum Leben. Denn Selbstständige sind anders als Angestellte nicht verpflichtet, in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen.
Wäre es eine Lösung, einfach alle zum Einzahlen ins Rentensystem zu verpflichten? Das erfahrt ihr im neuen Video von #JETZMALKONKRET.
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00:00 - 00:46 Intro
00:47 - 2:50 500 Euro zum Leben - wie Berits Laden in der Krise leidet
2:51 - 4:03 Warum unser Rentensystem Selbstständige ausschließt
4:04 - 5:41 Kais Rente - weg durch die Pandemie
5:42 - 6:49 Problem: Niedrige Honorare
6:50 - 10:24 Lösungen: Pflichtrente für alle?
10:25 - Teresas Fazit
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Eine Auswahl unserer Quellen findest du hier:
Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Selbstständige Erwerbstätigkeit in Deutschland www.bmas.de/SharedDocs/Downlo...
Tagesspiegel: Umfrage zur Auswirkung der Pandemie www.tagesspiegel.de/wirtschaf...
Koalitionsvertrag (2021) www.bundesregierung.de/resour...
Handelsblatt - Angst vor Altersarmut unter Selbstständigen ist hoch www.handelsblatt.com/finanzen...

[@RBB24]

Welche Gedanken machst du dir über deine Rente?

[@felixl.6564]

Keine. Damit sollte man nicht mehr rechnen.

[@ODTK268]

Keine, denn bereits mein gesamtes Leben machen sich andere Gedanken über meine Rente. In aller Regel handelt es sich dabei um irgendwelche Wildfremden, die als Angestellte oder Beamte tätig sind und dazu neigen, jeden Selbständigen, der ihnen über den Weg läuft, ungefragt in die Zange zu nehmen, mangelnde Voraussicht, geringes Denkvermögen, Erfolglosigkeit und... (man kann es sich schon denken...) künftige Armut zu unterstellen.

[@derkoprolalist2737]

Manchmal ist der Zwang zum Glück sinnvoller, als wenn viele später dumm da stehen.

[@inspectachillr9172]

Habe ich schon mit 18 gemacht und jeden Monat Geld investiert. Damals noch in Sparbriefen mit 8% Zinsen, später in Aktien. Mit 40 war ich dann so ziemlich finanziell unabhängig. Aber als Beamter bin ich eh besser abgesichert im Alter.

[@cornelia4427]

P.S.: Wie gendere ich den "mit euren Freunden" - ihr seid doch da Spezialisten. Fällt das "-en" in Freunden ersatzlos weg? - Aber schön, wer nicht gendert, verliert den Job. Da sind wir lieber brave Untertanen (bzw. Untertan:innen). Sprechen Sie auch mit Ihren Kindern (Kinder:innen) so?

[@gabrielekarl9278]

Kai Keller wird selbstverständlich Bürgergeld erhalten, welches höher ist als eine durchschnittliche Rente respektive genauso hoch. Wo jetzt ist das Problem?

[@titfortatatoz5427]

Und btw, ihr könnt nicht mal das gesetzliche Rentensystem erklären... denn der relevante Aspekt an dem es scheitert, ist nicht wie viel man eingezahlt hat, denn die jetzigen Zahler finanzieren damit die aktuellen Rentner..., sondern was an Zahlkraft zum Renteneintritt überhaupt zur Verfügung steht... man kann nämlich 10 Millionen eingezahlt haben und trotzdem keinen Cent sehen, wenn zum Renteneintritt einfach keine Zahler mehr da sind oder die Belastung unverhältnismäßig hoch ist.... Ach übrigens, die hätten doch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen können... wozu die Verpflichtung, ist doch ne freie Wahl.... nennt man Risiko, wenn man es nicht macht... Wo ist die Frage warum sie nicht eingezahlt haben?

[@mkoldiefan]

Warum? Ganz einfach, weil die Abzüge für Steuern und Abgaben immer höher geschraubt werden, so das letzendlich fast Nichts mehr zum leben übrig bleibt

[@Tina-us3dh]

Wenn ich mich als Selbständiger nicht ausreichend versichern kann, sollte man das ganze nochmal überdenken.

[@RBB24]

Danke für deine Meinung! Berit und Kai sind durch die Pandemie bzw. Energiekrise in eine schwierige Lage gekommen. Wann glaubst du, wäre der richtige Punkt um das eigene Business aufzugeben? Das fällt Selbstständigen sicher nicht leicht, auch wenn es schleicht läuft.

[@Tina-us3dh]

@@RBB24 das kann ich schlecht beurteilen. Ich denke aber generell, es gibt für jeden Unternehmer auch Durststrecken. Viele Selbständige vernachlässigen eine entsprechende Budgetplanung und Fragen sich nicht, geht sich das Geschäft auch bei sinkendem Umsatz noch aus. Entsprechende Kosten für Versicherungen spart man sich einfach damit die Rechnung aufgeht. Was ist, wenn ich ausfalle wegen Krankheit u.s.w. Ich wollte mich auch mal selbstständig machen habe aber nach Kalkulation der Kosten und erwarteten Umsätze das Vorhaben fallen lassen. Als Alleinerziehende mit einem Kind, verdiene ich wirklich sehr gut. Aber auch ich habe einen Budgetplan, der alle Einnahmen und Ausgaben beinhaltet und dabei habe ich 3 Monatgehälter Rücklagen, für Notfälle oder unvorhergesehene Ausgaben. Das ist natürlich für Familien mit geringem Einkommen so nicht möglich, die müssen rechnen um über die Runden zu kommen. Rücklagen sollten aber meiner Meinung nach für Selbständige unbedingt da sein. Momentan wo alles teurer wird kann ich nix mehr zurück legen und für die letzte Ölrechnung musste ich auch mein Erspartes hernehmen. Wenn ich nicht mehr genügend Einnahmen habe, werden die Rücklagen aufgebraucht und ich versuche baldigst neue Einnahmen zu erlangen. Für die Selbständigen aus Eurem Film kann ich nicht sprechen. Ich denke aber, sich selbständig machen in der Pandemie, sehr riskant. Und 8 Mitarbeiter beschäftigen ist sehr löblich, scheint mir aber für den Laden von Berit echt zu viel. Ich bin auch nicht ganz überzeugt dass das Problem unbedingt durch die Pandemie entstanden ist. Das Geschäft scheint mir von anfang an nicht so Bombe gelaufen zu sein. Da stellt sich die Frage, ob man sich vorher genug Gedanken gemacht hat über z.B. den Standort, wie ist die Nachfrage für so einen Laden am Ort u.s.w. Und Kai ist wirklich sehr "nischig" unterwegs und sollte sich breiter aufstellen. Wenn alle Rücklagen aufgebraucht und keine zusätzlichen Einnahmen rein kommen, muss man neu kalkulieren. Reicht es noch für Miete, Lebenshaltungskosten, Versicherungen, Pacht für den Laden u.s.w. Oft ist die Selständigkeit, so erstrebenswert das für viele ist, zum scheitern verurteilt. Da muss man realistisch sein. Was mir bei Kai nicht ganz klar ist, ist die Schieflage bei der Rentenversicherung erst ab Beginn der Pandemie eingetreten ? Es wird ja über Jahrzehnte eingezahlt. Was haben Sie an Beiträgen geleistet als das Geschäft noch gut lief ? Ein konkreter Rentenanspruch lässt sich doch nicht anhand von 3 oder 4 Jahren ermitteln.

[@finanzenfuranfanger1478]

@@RBB24 ich gehe diesen Schritt aktuell, allerdings war es bei mir nur ein Nebengewerbe. Ich bin nebenberuflich lifestreamer auf einer anderen Plattform und habe bis vor dem Ukraine Krieg rund 1000€ monatlich dazuverdient. Mittlerweile sind es noch 100€ im Monat daher werd ich die kommenden Tqge mein Gewerbe aufgeben. Schon hart mitanzusehen wenn das Gewerbe so einbricht. Die meisten Werbepartner sind weg und die Zuschauer haben keine handvoll Euro über um den Stream zu unterstützen. Trotzdem kann ich froh sein dass es nur ein Nebengewerbe war.

[@RBB24]

@@finanzenfuranfanger1478 Das ist sicher kein einfacher Schritt. Wir wünschen dir alles Gute!

[@mr.allnut650]

@@RBB24 _"... durch die Pandemie bzw. Energiekrise in eine schwierige Lage gekommen."_ Das nennt man auch Berufsrisiko! Deshalb gönnen sich Unternehmer bei Ihrer Kalkulation einen Risikozuschlag.

[@felixl.6564]

Klaro, wie immer sind die anderen schuld 🙂

[@alexanderhauser8564]

Wie? Kai ist 20 Jahre selbstständig und nach kaum 3 Jahren sind seine Rücklagen für das Alter weg? 🤦‍♂ Was glaubte er den, wie alt er mal werden wird? Ich bin auch selbstständig und ich hab in der Schule auch gelernt zu rechnen. Wenn ich im Alter ca. 1800 Euro benötige. Mit 60 in Rente gehe und evtl. 90 Jahre alt werde.... das weiß man ja nie. Dann bräuchte ich dafür ca. 650 000 Euro. Also mal grob gerechnet...je nach dem wie man es anlegt verzinst es sich ja auch oder steigt im wert. ( Aktien, Gold, Sparpläne....) Sind die "grünen" länger am mitregieren wird allerdings auch keine Million auf der hohen Kante Reichen... Aber wenn man nach 3 Jahre nix mehr hat.... dann fehlen mir die Worte!

[@mr.allnut650]

Da hat der Kai wohl nicht richtig fürs Alter vorgesorgt.

[@erwinhartmann8217]

Da ist ein Fehler drin die Rentenbeiträge kommen nicht in den Topf sondern damit werden die jetzigen Renten mit bezahlt

[@wolfgang4368x]

Fehler sind normal.

[@baroud95]

Könnt ihr bitte mit dem gendern aufhören? Das macht das Video kaputt. Was soll das?? 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

[@gabrielekarl9278]

72 % der Bevölkerung sind GEGEN das Gendern. Interessiert die ÖR aber nicht.

[@BP-cu2oi]

was wurde eigentlich bei Berit vorher eingezahlt, so dass ein Mensch, der in 5 Jahren Rente erhält, nicht über 100€+ kommt? Hier sind die Argumente mit corona und Krieg irgendwie dürftig, wennbich mal ausrechne, dass corona 2-3 jahre ging und der Krieg 1 Jahr, aber was hat man vorher gemacht?

[@Noskillas]

Vorher hat er sein Geld verprasst , als selbstständiger muss man selbst einzahlen. Wenn es 5 Jahre vor der Rente gerade mal 180€ sind, dann hat er nie etwas reingezahlt. Ich selbst würde mich gern um meine eigene Rente kümmern statt dem Staat zu überlassen.

[@MB-bi7je]

@@Noskillas Genauso ist es. Ich kenne auch zwei, die selbständig waren, sehr gut gelebt haben (3 Fernreisen pro Jahr, dickes Auto, Wellnessurlaube), jedoch kaum etwas fürs Alter zurückgelegt haben. Jetzt ist das Gejammer groß.

[@ozerfrettelter]

In anderen Ländern darf man wenigstens vor Steuern in die Vorsorge einzahlen. In D zieht der Staat erstmal die Steuern raus und vom Rest darf man dann sparen.

[@felixl.6564]

Ernst? Das möchte ich mal sehen, wenn hierzulande Unternehmer und Vorstände 😂 ihre fetten Profite in fette Altersvorsorgeverträge verschieben. Upsi, wieder gar keinen Gewinn gemacht 😇 (Nestlé Deutschland).

[@ozerfrettelter]

@@felixl.6564 ja ernst. Ist aber begrenzt auf das was ein Normalbürger so verdienen kann.

[@miadifferent7306]

Aber mit der steuererklärung werden die Beträge für die Altersvorsorge wieder herausgerechnet und du bekommst die darauf gezahlten Steuern zurück.

[@ozerfrettelter]

@@miadifferent7306 nur Riester und Rürup. Dann muss man eben die Versicherungen sponsern. Das ist alles keine Alternative zu günstigen ETFs auf lange Sicht.

[@joergr1121]

Mir ist es ein Rätsel warum nicht alles ins System einzahlen, auch Beamte, Selbständige und Mittarbeiter des öffentlichen Rundfunks. Einfach alle! Ob es ausreicht ist eine andere Frage, aber es würde helfen!

[@ND-Anlagen]

Ich sehe keinen dem das helfen würde.

[@tofu3930]

Immer dieses Beamtenbashing. Das ist unerträglich

[@wolfgangn.5919]

​@@tofu3930 Es stand ALLE gemeint darum dürften sich Beamte nicht diskriminiert fühlen. Es gibt Berufe in den Angestellte und Beamten die gleiche Arbeit machen. Was glaubt ihr wer die bessere Altersbezüge hat. Dem GV wurden die Renten schon drastig gekürzt, den Beamten nicht. Auch ist es ungerecht das die Pensionshöhe hauptsächlich vom letzten Posten abhängig ist.

[@asbavaria]

Bei den Beamten geht das nicht "einfach so", da der Beamtenstatus/Beamtenrecht eine eigene rechtliche Grundlage ist, welches nichts mit dem klassischen Arbeitsrecht zu tun hat. Unterschiedliche Systeme. Würde man auf die Idee kommen, Beamtenverhältnisse komplett zu eliminieren, wirds richtig teuer für die Dienstherrn, denn es müssen viele Jahre Rentenbeiträge und Sozialversicherungsbeiträge nachbezahlt werden. Und das Bruttogehalt steigt analog dazu. Die niedrigere Abgabenlast und damit Bruttogehalt ermöglichte es dem Dienstherrn bisher, bei den Beamten während deren aktiven Dienstes Geld zu sparen. Bei den Selbstständigen sieht es wieder anders aus.

[@Geli07]

Lesen Sie sich ins Grundgesetz und die höchstrichterliche Rechtsprechung ein. Vielleicht kapieren Sie es dann. Es wird keine sozialistische, verfassungswidrige Umverteilung über die Sozialversicherung geben.

[@mowgliderausdemdschungelka8036]

Wieder mal total die Tränendrüse, klar als SELBSTständiger ist man SELBST verantwortlich. Das Gute ist ja sogar, dass man die frei Auswahl hat womit man vorsorgt, z.b. Aktien, Immobilien, Gold, private Rentenversicherung, sogar freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rente sind möglich. Und ja, das Geld dafür muss meine Tätigkeit schon abwerfen, sonst sollte ich mal über das Ganze an sich nachdenken ..

[@sayrode6244]

Verstehe das Video nicht.. sicherlich gibt es mit der Rente viele Probleme, aber diese werde hier nicht benannt. Hier werden einfach Selbstständige gezeigt, die anscheinend zu wenig verdienen um selbstständig zu sein??? Hm verstehe ich nicht, die Leute haben sich anscheinend nie um die Altersvorsorge gekümmert und jammern halt jetzt..

[@derkoprolalist2737]

Nein. Die Businesspläne sind nur Kacke.

[@Carli23]

Sehe ich auch so

[@rentenberaterandreaslorenz665]

Als Selbstständiger kann man freiwillige Beiträge einzahlen oder Versicherungspflicht auf Antrag herbeiführen. Die Aussage in der Anmoderation ist völlig falsch.

[@gabrielekarl9278]

Sie zahlt einen Krankenversicherungsbeitrag. Ist da nicht automatisch ein Anteil für die Pflegeversicherung dabei?

[@herrgassert8055]

Ich gehe davon aus, dass Kai und Berit wussten schon Bescheid bevor die angefangen haben. Oder?

[@mr.allnut650]

Wohl kaum!

[@TiestoG]

Wenn man nicht genug Gewinn erwirtschaften kann, warum lässt man die Selbstständigkeit nicht sein? Und arbeitet in einem Angestelltenverhaltnis?

[@felixkube3238]

Ist wohl irgendwas zwischen dem und unfairen gesetzlichen Regelungen :)

[@RBB24]

Hallo Tiesto - Tja, viele Selbstständige hoffen wahrscheinlich jahrelang, dass es irgendwann bergauf geht. Aber Berit erzählt in dem Video ja auch, dass sie überlegt, aufzuhören. Das ist bestimmt eine schwierige Entscheidung.

[@m.s-f]

Vielleicht weil es nicht so einfach ist, etwas zu finden, das einem Spaß macht und man seine Selbständigkeit einfach gern und mit Leidenschaft macht? Mal ein wenig über den Tellerrand schauen.

[@MB-mx1wu]

​@@ODTK268Richtig! Und genau an dieses Vermögen will der Staat ran. Nun will man diese Gruppe zwingen, statt Betroebsvermögen aufzubauen, Gewinne auszuschütten, die zwangsweise ins Rentensystem gepumpt werden, in dem sie heute verjubelt werden. Statt Betriebsvermögen hat der Selbständige dann Rentenpunkte, die nichts anderes darstellen als das Versprechen, eine spätere ageneration werde dafür Geld zur Verfügung stellen. Das wird aber nicht passieren. Wer sich die "Rendite" einer freiwilligen Zahlung in die "Rentenkasse" einmal ausgerechnet hat (die ist negativ), hat dies bereits ohne Blick auf Demographie, Deindustrialisierung, Bildungskrise und weitere Problemfelder erkannt.

[@Erdbeerlaune]

@@m.s-f Es geht nicht immer um Spaß bei der Arbeit. Und wenn doch: dann bitte nicht rumheulen!!!

[@miadifferent7306]

Das Video scheint mir ein bisschen irreführend zu sein. In der ersten Hälfte des Video wird es so dargestellt, als wäre das Rentensystem schuld, dass Selbstständige nicht einzahlen… was ja definitiv nicht der Fall ist… Was ist der Punkt des Videos? Dass Selbstständige durch einen Pflichtbeitrag vor finanziellen Fehlkalkulationen bewahrt werden? - Im Hinblick auf das Rentensystem und Selbstständigkeit finde ich einen Punkt viel kritischer, der hier nur kurz anklang : einkommensstarke Berufsgruppen wie Ärzt*innen, Rechtsanwält*innen etc. zahlen in ihre eigenen Systeme ein, wodurch die gesetzliche Rentenkasse über weniger Geld verfügt.

[@renekunze7265]

Zusätzlich, zur Gesetzlichen Rente. US 401(K) . Oder das Renten System Dänemark, was Anreiz gibt Privat ordentlich Vorzusorgen.

[@asbavaria]

401K wäre in abgewandelter Form hierzulande durchaus sehr sinnvoll, v.a. bei Investitionen in ETFs wie MSCI World. Da würde am Ende mehr Geld rausspringen. Und man könnte diesen Rentenanteil wahlweise als Einmalzahlung bei Beginn der Rente oder als monatliche Zahlung (schrittweiser Kapitalverzehr) anbieten.

[@mr.allnut650]

Es wir niemand in die Selbstständikeit gezwungen!

[@dieterreinhard8025]

Wie wäre es wieder Rentenmarken kleben zu können? Einzahlenbwie man kann . Zusätzlich zur gesetzlichen Rente!

[@hajuesko3381]

Schuld sind die anderen.

[@MrCzellnik]

Was würde ich dafür tun, damit ich als Angestellter mich selbst um die Rente kümmern zu dürfen…. Wenn man das als Selbstständiger die Wahl hat kann man Sie nutzen oder nicht. Eigene Entscheidung. Bitte nur ohne gejammer. Erwirtschaftet man dafür zu wenig Gewinn, sollte man das Konzepr überdenken.

[@derkoprolalist2737]

? Sie können doch die beiden anderen Säulen ''bedienen''.

[@cornelia4427]

Machen Sie sich selbständig. Wer oder was hindert Sie?

[@derkoprolalist2737]

Brauchen wir wirklich Anglizismen wie struggeln?

[@ND-Anlagen]

Berit sollte besser den Steuerberater wechseln und hier ein paar Euro mehr investieren um ihr Konstrukt zu ändern. 300€ ETF Sparplan aus dem versteuerten Netto, wofür? Als Selbständige kann sie diesen doch auch in der eigenen Körperschaft besparen.

[@gabyt332]

Phsoydo-selbstaendigkeit /wissen die auch selbst!!!

[@mros1991]

Lasst doch mal bitte dieses „:innen“. Das nervt total😕

[@derkoprolalist2737]

Genau: So wird das ''Außen'' diskriminiert.

[@wolfgangn.5919]

Wer sich selbstständig macht muss auch im kaufmännischen Ahnung haben. Bruttolohn schließt nun auch mal die AG Beiträge zur Sozialversicherung ein. Kann ich mit meiner Selbstständigkeit nicht fürs Alter vorsorgen funktioniert das Konzept eben nicht. Ja ein Rentensystem für Alle wäre sinnvoll. Einmal die Grundrente und wer mehr einzahlt bzw. eine Betriebsrente bezieht hat halt mehr zum Leben.

[@ritastahr4438]

Rente oder Diäten🤔 Erwerbs-minderungsrente? Wie heißt die Tätigkeit die jeder zu Hause vornimmt🤔 Stolpersteine wo es geht. Extrem Krank, weil Rentenversicherung seit Antragstellung 03.03.2015 ErwerbsminderungsRente weigert zu zahlen. Schreiben/ Anrufe/ Anwälte usw. alles bisher ins Leere gelaufen. Das sicherste Einkommen auf Lebenszeit ist, am eigenen mtl. Verbrauch mitverdienen 👍

[@Moooiee]

Ein Glück brauche ich keine Rente.

[@Profiinvestor93]

Ich wäre froh, wenn ich als Angestellter nicht in die Rente einzahlen müsste. Ein Vorteil der Selbstständigkeit!

[@cornelia4427]

Die Selbständige habe allein für sich sorgen müssen, sie haben das unternehmerische Risiko getragen, sie haben Steuern in einer Höhe bezahlt, die in anderen Ländern undenkbar wäre. Machen Sie sich doch selbständig. Wer oder was hindert Sie?

[@mr.allnut650]

Wo ist denn da der Vorteil? Dass ich selber entscheiden kann, wie arm ich im Alter bin !?

[@boss2341]

Alle großten Konzerne müssen Mitarbeiteranteile ausgeben die Sie am Gewinn des Unternehmens beteiligen. Wie Aktien halt.

[@ninoslavrados2712]

Rente gut alles gut Ich bin zufrieden

[@gracias9543]

Nein das ist keine gute Idee in die staatliche Rente einzuzahlen, wer versichert mir das ich das eingezahlte zurück erhalte?! Ich zahle also für die Generation ein die nun in die Rente geht!!! Dann ist es besser, wenn ich die Summe die ich einzahlen soll, selber spare!!! Wir sind für unsere Finanzen selber zuständig, das sollte man als selbstständige wissen....

[@felixkube3238]

8 Mitarbeiter in nem 20qm Laden grenzt ja auch an Arbeitsbeschaffungsmaßnahme 😅

[@ODTK268]

Vielleicht, weil der Volksmund einen Selbständigen danach definiert, ob derjenige Personal hat und wenn ja, wie viel. Sofern ein Selbstständiger auf derartige Fragen eine stattliche Zahl antworten kann, wird er vom Volksmund als "richtiger" Unternehmer / Selbständiger akzeptiert. Falls jedoch das Gegenteil vorliegt ( z.B. Versandhandel, keine Angestellten, arbeitet allein, großes Grundstück im Gewerbegebiet, 1000 qm Lagerfläche, 350 qm Büro und Wohnen ) ist der Volksmund der Meinung, das sei irgendwie "komisch", "so ganz allein", es "könne gar nicht funktionieren" und sei auch irgendwie "nichts Richtiges".... 😂

[@paladinP4]

Der AG schießt nicht einfach die Hälfte der Sozialabgaben zu. Würde dieser Zwang nicht bestehen, würde der AN mehr Lohn bekommen, der in lukrativere Anlagemöglichkeiten, als das Schneeballsystem Rente investiert werden könnte

[@MB-mx1wu]

Mit dem "Zuschuß"-Märchen wird aber erfolgreich verhindert, daß die Burger realisieren, wie sehr sie vom Staat geschröpft werden. Wenn ich Angestellte nach ihrem realen Stundenlohn Frage, hat noch niemand eine korrekte Antwort gegeben. Die Verblödungstaktik funktioniert bestens - auch dank der 8-Milluarden-Meinungsmaschine, die hier wieder am Werk ist.

[@derkoprolalist2737]

Wissen vorausgesetzt - was nicht selbstverständlich ist bei unserer Bevölkerung ...

[@dieterreinhard8025]

20 Jahre gut verdient und eingezahlt ist in 2 Jahren Cora nicht aufgebraucht. Was führt der für einen Lebenswandel?

[@heikobo509]

Als selbständig muß man selbst in die Rente einzahlen. Ist das Einkommen zu gering, dann sollte man sich Gedanken machen ob diese Selbständigeit das richtige ist, wenn es unterm Strich nicht reicht. Darüber macht man sich im Vorfeld schlau bevor man in Selbständigkeit geht

[@jorgstollenwerk5262]

Wir brauchen dringend eine Rentenreform, die diesen Namen auch verdient. Das kann nur bedeuten, dass ALLE in das gesetzliche Rentensystem einzahlen, also auch Selbständige, Beamte und Politiker.

[@Geli07]

Lesen Sie sich ins Grundgesetz und die höchstrichterliche Rechtsprechung ein. Vielleicht kapieren Sie es dann Es wird keine sozialistische, verfassungswidrige Umverteilung über die Sozialversicherung geben.

[@jorgstollenwerk5262]

Gerade das Grundgesetz steht für Gleichbehandlung und Verursacherprinzip. Alle wollen im Alter abgesichert sein. Wenn "alle" einzahlen (also sich an der Rente beteiligen) kann aus den Überschüssen z.B. der soziale Wohnungsbau finanziert werden. Aus den daraus entstehenden Mieteinnahmen können zukünftige Renten bezahlt werden. Damit werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, Rentenproblem und Wohnungsnot. Gesetze können angepasst werden. Siehe hierzu auch der Rentenlösungsansatz von Frau Verena Bentele (Leiterin des VdK).

[@murxermurxer2518]

Pleite gehen lassen, Problem erledigt. Das gehört dazu, dann setzt sich ein anderer durch, der ordentlich wirtschaftet!

[@digicard1870]

Im Beitrag wird suggeriert dass die gesetzliche Rente durch die erste Säule ausreichend ist. Letztendlich reicht die 1. Säule nicht aus und dient der Grundsicherung. Viel wichtiger ist die 2. und 3. Säule. Auch weil diese Säulen nicht im Umlageverfahren gesteuert werden. Insgesamt ist der Beitrag zu sehr auf die gesetzliche ausgerichtet und beleuchtet Eingangs noch nicht einmal die Säulen der Altersvorsorge.

[@jorgstollenwerk5262]

Anhang zu meinem vorigen Kommentar von gestern: Angesichts der Tatsache, dass das durchschnittliche Renteneintrittsalter in Deutschland bei 62 Jahren liegt und das bereits jetzt viele Rentner Pfandflaschen aus Müllbehältern sammeln und bei der Tafel anstehen müssen, halte ich den Vorschlag einiger Lobbyisten, das Renteneintrittsalter NOCHMAL anzuheben, für gewissenlos und verantwortungslos.

[@wolfgangn.5919]

Im Schnitt gehen die Menschen in Deutschland mit 64 in Rente Tendenz steigend

[@mr.allnut650]

Lobbyisten sind nur an Ausbeutung interessiert.

[@jorgstollenwerk5262]

@@wolfgangn.5919 Also ich habe gelesen, dass der Durchschnittsdeutsche mit 62 in Rente geht, die meisten aus gesundheitlichen Gründen. Aber ich weiß nicht mehr die Quelle. Aber sicher gibt es auch hier verschiedene Statistiken, je nach dem wer sie aufstellt. MfG Jörg

[@gabyklopper4530]

Was ist denn mit den Beamten warum brauchen die nicht einzahlen?

[@haveaappleday1858]

Es würde kein Sinn machen, da die meisten Beamten so wenig verdienen, dass die dann unter den Mindestlohn fallen würde bzw. Der Arbeitgeber müsste mehr zahlen was dann aber wieder auf der anderen Seite für die Zuschüsse in die gesetzliche RV fehlen würde

[@wolfgang4368x]

Die werden aus Steuergeldern bezahlt, da sie in einem besonderen Dienst- u d Treueverhältnis zum Dienstherrn stehen.

[@catwoman9062]

@@wolfgang4368x Und genau diese Denkweise muss aufhoeren. Dieses Konzept stammt noch von vor dem 1. Weltkrieg. Wenn alle Arbeitnehmer einzahlen geht es besser, wie das Beispiel der Schweiz zeigt.

[@Geli07]

​@@wolfgang4368x Der Staat zahlt seine Mitarbeiter von seinen Einnahmen. Von was auch sonst?

[@wolfgang4368x]

@@catwoman9062 da bin ich auch für.

[@nonstopnonsens2241]

🤦‍♂️

[@cfo3049]

Inn inn inn inn inn inn du nervst❗😤

[@realeyezrealizerealliez3095]

jeder abgeordnete 10k im monat hauste

[@peopleofcolorkuss2]

Selber Schuld. Als ob das Rentenniveau als Selbständiger nicht absehbar wäre. Selber vorsorgen ist angesagt, anstatt sich auf den Sozialstaat zu verlassen

[@MB-mx1wu]

Es sind die Angestellten, die sich auf den Staat verlassen. Die meisten haben nicht verstanden, daß sie keine lebensstandardsichernde Rente als Gegenleistung für ihre azwangsbeiträge erhalten, sondern nur ein dreistes Versprechen, irgendwer in einigen Jahrzehnten werde schon sehr viel von seinen Einkünften für sie abgeben Das wird aber nicht funktionieren - sch heute erhalten Rentner rund 100 Milliarden aus Steuermitteln - und wir stehen gerade am Anfang diverser problematischer Prozesse.

[@gabrielekarl9278]

So ist es. Selbst nach 45 Jahren Arbeit kann man in der Altersarmut landen.

[@tofu3930]

@@gabrielekarl9278 Dann hat man allerdings auch ordentlich Pech gehabt

[@gabrielekarl9278]

@@tofu3930 Nein. Man hat in schlecht bezahlten Berufen gearbeitet wie Verkäufer, Fensterputzer, Möbelpacker, Strassenbauarbeiter, Koch, Kellner, Berufen mit Mindestlohn, Anwalts/Arztgehilfe, Müllwerker, etc. etc. Da kriegt man nach 45 Jahren Plackerei eine Rente in Höhe des Bürgergeldes.

[@wolfgangn.5919]

​@@gabrielekarl9278 Das stimmt wer im Leben mit Arbeit gerade so über die Runden kommt, wir mit 50% davon im Alter nicht über die Runden kommen. So einfach ist das

[@biggi2100]

Es hilft den aktuell Selbstständigen leider gar nicht.

[@tinabrenner3562]

Die wissen garnicht was das Wort selbstständig bedeutet