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Von der Großstadt Santiago geht es die kubanische Küste entlang gen Westen. Wir ankern vor dem kleinen Ort Marea del Portillo in einer geschützten Bucht. Geschützt ist wichtig, denn wieder mal zieht ein Tiefdruckgebiet auf. Den ersten Kontakt zu den Bewohnern haben wir bereits kurz nachdem der Anker gefallen ist. Josephina kommt zu uns herüber gerudert. Für den Grenzschutz soll sie unsere Personalien aufnehmen. Morgen, sagt sie, käme sie dann mit dem Beamten noch einmal vorbei. Josefphina scheint die gute Seele des kleinen Ortes zu sein. Egal, welche Fragen wir haben, Josephina hilft uns. Überhaupt sind alle Bewohner des Ortes sehr nett. Obwohl sie wenig haben, teilen sie das bisschen, was sie besitzen. Und das ist in diesem Dorf besonders Obst und Gemüse, was in anderen Teilen Kubas nur schwer zu bekommen ist.