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Traditionell beginnt die neue närrische Session am 11.11. mit der Ankunft der Foasicht am Rauschen. Zu diesem Zwecke versammeln sich viele Kyllburger und Gäste auf der Kyllbrücke, um die Kyllburger Fastnacht zur neuen Session zu begrüßen.
Immer um 20.11 Uhr ist es dann soweit: Der Musikverein Kyllburg spielt das Kyllburger Karnevalslied „Mir sein erom doa" und wie von Zauberhand erscheint ein Floß kyllaufwärts, dass langsam mit der Strömung unter die Kyllbrücke treibt. Hierin befindet sich die Kyllburger Fastnacht in Form eines großen Hahns aus Stroh. Manövriert wird das Floß von den Pagen des Kyllburger Dreigestirns, die in einem eigenen Ruderboot sitzen, das Seite an Seite mit dem Floß die Kyll abwärts schwimmt.
Das Kyllburger Dreigestirn besteht aus dem Freiherr von Schawen, dem Hanswurst und dem Negerus. Am Kyllufer werden diese sehnsüchtig erwartet vom Elferrat, der Funkengarde, dem Gropemann und dem Musikverein. Am Ufer angekommen wird die Kyllburger Fastnacht von vier starken Männern auf die Schulter genommen und in einem kleinen Umzug mitsamt allen Beteiligten auf die Kyllbrücke getragen.
Dort angekommen wird die neue Session durch den Freiherrn von Schawen eingeläutet und der Hanswurst hält seine Proklamation, indem er den Ablauf der diesjährigen Session Tag genau darlegt. Wie in jedem Jahr wird die Fastnacht durch den 1. Vorsitzenden der KKG, Frank Schmitt, mit reichlich Bier getauft. Unter den Klängen des Musikvereins wird nochmals das Kyllburger Lied angestimmt und die Massen schunkeln mit. Anschließend herrscht buntes Treiben in alles Gasthäusern Kyllburg´s mit den Einheimischen und vielen Gästen.