Lüneburger Heide: Entstehung und Bewirtschaftung - Heide Ökologie 3

Dritter und letzter Teil unseres Besuchs im Norden. Vielleicht ein bisschen was lehrreiches dabei. :-)
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Herzlichen Dank fürs zuschauen oder hören!
Bis zum nächsten mal!

[@gunde47]

Hallo Ben , jetzt weiß ich einiges über die Heide. Da war mein Wissen bis jetzt eher oberflächlich . Ganz herzlichen Dank! Da ich immer schlechter höre, bin ich sehr dankbar über deine deutliche Aussprache. Wollte ich auch mal sagen. Bleibt behütet Grüßle Gunde

[@DrHouse-zs9eb]

Diese alten Gebäude sind wirklich sehr schön und erzählen eine eigene Geschichte.

[@Soltar]

Ja, hier in der Heide ist es schön. Da kann man Mittwochs schon sehen, wer einen Sonntags besuchen kommt…Liebe Grüße aus der Lüneburger Heide!

[@RichieDonner]

Ganz, ganz lieben Dank, Ben! Großes Kino! 🙏👌🙌😃

[@EinMannimWald]

Sehr gern!

[@jenzmayer5292]

Da muss ich jetzt echt so lange warten bis mir der Ben, die Entstehung der Lühneburger Heide, endlich mal richtig von A bis Z erklären, kann 😊😊meine Lehrerin hat das zu meiner Schulzeit, sehr halbherzig, erklärt , vielen Dank dafür. LG, jenz

[@janagreve1135]

Wunderbar nachvollziehbar erklärt, nicht nur für uns Bewohner der Heide, vielen Dank dafür! Auch der Podsol-Beitrag ist sehr interessant und anschaulich! Habe den MannimWald gerade erst entdeckt und bin begeistert. Sehr sympathisch und gemütlich, vor allem gut gelaunt und ehrlich, like Tom Bombadil. Ich bleib dabei! Grüße aus Schneverdingen

[@EinMannimWald]

Freut mich! Vielen Dank. 😇👍

[@HurricaneWeasel]

Heide-Geschichte! Sehr gut! 👍

[@opahenry4612]

Moin Ben, das ist eine sehr schöne Erklärung zur Heide. Was mir jedoch fehlt ist der Windeinfluss bei der Prägung der Landschaft. So soll das Steinhuder Meer durch Wind Ausblasung entstanden sein. Diese Theorie wird durch die Landschaft südlich des Meeres gestärkt. So finden sich in nicht weiter Entfernung starke Sandablagerungen in der Landschaft. Der Sand ist als relativ schweres Korn als erstes aus dem Luftstrom ausgefallen. Die leichteren, kleineren Teile wurden deutlich weiter getragen und bilden heute die Calenberger und die Hildesheimer Lößbörden.. Den Wind muss man sich als Fallwind am Ende eines Gletschers vorstellen, der nicht sehr stark aber kontinuierlich über längere Zeiträume geweht hat. Die Endmoräne dazu ist der sog. Weiße Berg in Mardorf am Steinhuder Meer. Sie besteht aus Sand. Gruß Henry

[@jenzmayer5292]

Sehr gute Ergänzung. Danke dafür ☺

[@karlbesser1696]

Nimm dich in Acht vor Endmuränen. Die sind nämlich giftig. 🤣

[@opahenry4612]

@@karlbesser1696 Moin, habe es geändert. Wenn man sich zu sehr auf die Autokorrektur verlässt ...

[@karlbesser1696]

@@opahenry4612 Drei Tippfehler pro Kommentar sind durchaus gängig und auch erlaubt, ohne gleich als Analphabet dazustehen. :D

[@lioba.94371]

Sehr schön, wo Du da stehst! Am Wilseder Berg war ich mal als Kind mit meinen Eltern, konnte mich aber nur noch verschwommen daran erinnern. Es ist ja nur noch ein ziemlich kleiner Teil der Lüneburger Heide, wo wirklich Heidelandschaft ist. Interessantes Video, aber für diese Länge braucht man ja immer richtig Zeit, die man nicht immer hat.

[@weika1000]

Sehr fein. Hat mal wieder sehr großen Spass gemacht!

[@thoralfzollner5001]

größtenteils Geografie Klasse 6 der POS. Besten Dank für die Auffrischung des Wissens Ben.

[@manfredgrobel2068]

Mach langsam Ben! Wir sind noch in S Charl im Arvenwald Tamangur. Und schon bringst Du das nächste Highlight. Die Heide steht schon seerhr lange auf meiner To-Do-Liste. Aber davor kommt erst mal Sardinien, die Auswirkungen der Waldbrände besichtigen und zum Ausgleich in schönen Buchten erholen. Danke für Deine vielen Anregungen!!

[@Flurb_Xray]

Lünburger Heide? Ach da geriet ja der Opa in britische Gefangenschaft. Nett das auch mal zu sehen :D

[@Benutzername260]

Stabile Gegend.

[@TheGastarbeiter]

Wird der Borkenkäfer als Grund benutzt Bäume abzuholzen und in der derzeitigen Situation der hohen Holzpreise, Kasse zu machen?

[@theodorTugendreich]

Nein. Aktuell werden nach langer Zeit mal wieder gesunde Bäume gefällt.

[@daniel_wllm]

Du bist der symphatischste und lustigste Jäger auf KZbin denn ich kenne :). Eine Frage wie alt bist du? Hoffentlich darf ich du sagen

[@Punckypunk]

Ben ist aber kein Jäger, sondern Forstwissenschaftler ;-)

[@daniel_wllm]

@@Punckypunk ok das wusste ich nicht danke

[@dukeoflakeshore5805]

Teil 1 ist hier: kzbin.info/www/bejne/fKOoi3-FdtyhaLc | Aber wo ist Teil 2?

[@daman1814]

und hier ist Teil 2: kzbin.info/www/bejne/f33den9pmreeqNE (Wanderdünen in Deutschland? Heide-Ökologie (2))

[@Suesses-Einhorn]

Viel Blüste 8-D

[@johnmcbrosel4840]

Hast du gemerkt, wie der Liebe Gott hier versucht hat, den sündigen Gedanken ab 5:00 direkt abzuwatschen? 😉

[@gutemorcheln6134]

Hallo Ben, hast du mal den Einfluss von Pflanzenfressern auf die Landschaft in Betracht gezogen? Weidelandschaften aller Art werden ja von v.a. Rindern gestaltet und erhalten. Die Vorfahren dieser Rinder waren auch in Deutschland heimisch, warum also sollten die nicht auch vor der Domestizierung durch den Menschen dazu in der Lage gewesen sein? Weidelandschaften sind im Übrigen meist artenreicher als dichte Wälder, was aus evolutionärer Sicht, sollte hier tatsächlich überall Wald gewesen sein, keinen Sinn ergibt

[@Neonblue84]

die Heidelandschaft ist eher von Schafen geprägt (Heideschnucken)

[@gutemorcheln6134]

@@Neonblue84 Was aber nichts am Prinzip ändert

[@Neonblue84]

@@gutemorcheln6134 habe ich ja nicht gesagt, bezog mich eher auf die Offenhaltung der Heidelanschaft von Baum- und Strauchbewuchs.

[@gammagimli7418]

Zu dem Thema könnte man auch einen mehrere Stunden Vortrag halten und man könnte dennoch nicht alles erzählen. Also die stark vereinfachte Kurzfassung. Was sie ansprechen ist die Megaherbivorenhypothese, die ist aber recht umstritten. Der Anteil der Offenflächen war aber definitive deutlich kleiner als heute und beschränkte sich wohl größtenteils auf Grenz Standorte von Gehölzen wie z.B. Moore, Hochgebirge, sowie die Trockengrenze an steinigen Hängen --> Volltrockenrasen. Gleichzeitig war die Struktur Diversität in den Ursprünglichen Wäldern deutlich höher. Auch liefen noch mehr dynamische Prozesse ab wie die Sukzession (Mosaik-Zyklus-Konzept--> Ergänzung dazu: ev. wurden durch Störung entstandene offene Stellen durch Herbivoren länger offen Gehalten bis sie wieder von Wald bewachsen wurden). Auch zu nennen ist die Auendynamik die immer Offene Bereiche erzeugt hat. Viele Arten aus diesen (teils Zeitlich begrenzten) Lebensräumen haben sich dann in den vom Mensch geschaffenen Wiesen "versammelt" gleichzeitig sind viele Waldbewohner ebenfalls in die Wiesen gewandert. Durch diese "Zusammenkunft" war die Konkurrenzdruck sehr groß, sowie auch die Möglichkeit des Genetischen Austausches was höchstwahrscheinlich auch die Bildung neuer Arten stark begünstigte. Durch die Schaffung neuer Strukturen und Lebensräume entstanden auch viele neue Ökologische Nischen welche besetzt wurden. Weiterhin ist der Mensch ja jetzt auch schon seit Jahrtausende in Europa tätig (somit auch die Acker und Wiesenwirtschaft) da konnte sich vieles "finden" oder Anpassen. Viele jetzigen Lebensräume sind also Ersatz Lebensräume von früheren Strukturen und sind deshalb zu erhalten.

[@EinMannimWald]

Die Megaherbivorenhypothese hab ich hier und da mal angesprochen. Sie steht auch noch auf der Liste der Themen die sehr viel Zeit brauchen werden... daher näheres dazu wenn ich mal sehr viel Zeit habe! ;-) Oder sie mir halt nehme.

[@falseflag8402]

Ich warte noch auf ein Experiment , was nachweisen kann , das sich Eis auf einer geraden Ebene von allein fortbewegt und dann dies auch bergauf schafft ,hunderte und tausende Km .Ich rede nicht von Berggletschern, die den Hang hinab rutschen. Trotzdem immer wieder schön die Heide.

[@Jonessen]

„was nachweist…..“ welches 🥶….

[@falseflag8402]

@@JonessenDavon wirds nich besser !

[@Jonessen]

@@falseflag8402 stimmt! Tut es ja auch nicht. Wenn nix nach kommt zerfließt es…. aber das ist dann abwärts 🥳. Hoch und horizontale muss geschoben werden 🎊