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Diese Woche wurden auf La Palma weitere Sperrzonen, in der schwer betroffenen Region Las Manchas, geöffnet. Eine meterhohe Ascheschicht begrub dort Häuser bis über die Dächer. In den Aschemassen verschwanden Pools, Autos sowie große Teile der ursprünglichen Natur. Teilweise war nur noch der Kamin der Häuser zu sehen. Manche Dächer hielten der Last nicht Stand und brachen in sich zusammen.
Einige Bewohner kommen weiterhin nicht zu ihren unversehrten Häusern. „Die Insel in der Insel“ betitelt im emotionalen Interview das deutsche Paar Christine Schick und Ralf Dietmar Prins ihre Situation. Ein 150 Meter breiter Lavastrom umschloss das Wohnviertel der Deutschen, dass nun nicht mehr erreichbar ist. Alle Verbindungen dorthin wurden gekappt. Viele andere Bewohner der Region haben ihr komplettes Hab und Gut verloren. Über 2000 Häuser wurden durch den Vulkan zerstört. Mit Baggern und unzähligen Lastwagen wird die Asche aus den Regionen gefahren, um die Straßen für den Verkehr zu befreien. Weiterhin strömen giftige Gase in diversen Regionen aus, die vorerst nicht zugänglich gemacht werden können. Der Krater hingegen lässt Dampf und Gase aufsteigen. Der Lavastrom, der in seiner gesamten Breite rund 2000 Meter Land verschlungen hat, ist derzeit in einem Abkühlprozess. Dieser kann aber über Monate andauern.
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