Leif Randt schafft mit Allegro Pastell etwas, das gleichzeitig leicht und schwer ist: Er erzählt von Liebe, Distanz und dem Versuch, sich im digitalen Chaos selbst treu zu bleiben. Tanja und Jerome leben in ihren eigenen perfekt kuratierten Welten, und doch funktioniert ihre Beziehung irgendwie - mal schwebend, mal stolpernd. Das Buch hat mich durch seine nüchterne, fast chirurgische Sprache fasziniert. Es gibt keine dramatischen Höhepunkte, aber genau das macht den Zauber aus: Es fühlt sich an wie das echte Leben, mit all seinen Unschärfen und kleinen Fluchten.
@sylviabartsch62052 жыл бұрын
Es ist sehr angenehm so eine deutliche Aussprache der Deutschen Sprache zuzuhöhren.