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Die gehobene Sä-Klasse: An der pneumatischen Drille Solitair 25 ist so ziemlich alles neu. Es gab also viel zu testen. Gut in Erinnerung bleiben die perfekten Feldaufgänge. Für ein ebenso perfektes Gesamtpaket muss Lemken nur noch wenige Details verbessern.
Aus profi: 02/2019: www.profi.de/a...
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In der letzten Saison konnten wir die neue Solitair 25 von Lemken ausführlich testen. Zur Bodenbearbeitung war die 6 m breite Bestellkombination mit einer Zirkon 12-Kreiselegge ausgestattet.
An die vordere Schnittstelle der Kombi passen auch ein Kristall-Grubber sowie die Kurzscheibeneggen Heliodor oder Rubin.
An die hintere Schnittstelle kann man auch ein Einzelkornsägerät koppeln.
Der 3000 Liter fassende Kunststofftank hat uns gut gefallen. Im Inneren gibt es vernünftige Trittstufen, eine Beleuchtung und gute Leermelder.
Auf Wunsch lagert Lemken den Saatgutbehälter sogar auf drei Wiegestäben. Dann wird das Gewicht auf der Digitalanzeige am Podest und zusätzlich im Terminal angezeigt.
Trotz der Befüllschnecke haben wir Saatgut lieber aus Bigbags von oben in den Tank gefüllt, da die Schnecke einer von allerdings wenig Kritikpunkten ist.
Sie ist nicht leistungsstark genug, bekommt den Tank nicht komplett gefüllt und verliert beim Klappen zu viel Saatgut.
Gekoppelt wird die Solitair 25 per K-80-Kugel. Damit fährt das Gespann sicher auf der Straße - immerhin bringt die Kombination mit vollem Saatguttank über 10 Tonnen auf die Waage. Im Feld hat uns die Wendigkeit der Drillmaschine überzeugt.
Die Zirkon-Kreiselegge mit insgesamt 24 Kreiseln und im Durchmesser 60 cm großer Trapezpackerwalze leistet eine gute Vorarbeit für die Säschiene.
Die Arbeitstiefe der Kreiselegge lässt sich bequem hydraulisch verstellen.
Die Saatguteinbettung übernehmen die OptiDisk-Doppelscheibenschare. Die Saattiefe wird bequem am Oberlenker des Dreipunkgestänges eingestellt.
Die großen Tiefenführungsrollen haben für ruhige Schare und eine zuverlässige Rückverfestigung gesorgt. Unser Testkandidat hatte insgesamt 40 Schare für 15 cm Reihenabstand.
Die Bedienung der gesamten Maschine hat uns gut gefallen. Sie heißt „MegaDrill“ und wird auf dem neuen CCI-1200-Terminal schön groß dargestellt.
Das Ausheben von Kreiselegge und Säschiene steuert man separat über zwei Schleppersteuergeräte. Damit hat man die Möglichkeit, das Ein- und Aussetzen der Drillkombi bequem über das Vorgewende-Managementsystem des Schleppers ablaufen zu lassen.
Hinter den Reifen der Solitair beseitigen zwei Paar Wellscheiben die Spuren. Auch sie lassen sich prima einstellen und ebnen den Boden für die folgende Säschiene ein.
Richtig überzeugt hat uns das neue Dosiersystem der Solitair 25. Insgesamt vier Dosiereinheiten werden von je einem Elektromotor angetrieben. Mit dem Stopp einzelner Dosierer ist also eine vierstufige Teilbreitenschaltung an Bord.
Das Abdrehen ist einfach gemacht und die gewünschte Saatgutmenge wird sehr exakt eingehalten. Auch die Querverteilung über die vier Verteilerköpfe kann sich mit guten Werten sehen lassen.
Nach dem Test bleiben uns vor allem die perfekten Feldaufgänge gerne in Erinnerung. Mit dem Umschalten zum Klappen in Transportstellung sowie der verbesserungswürdigen Befüllschnecke gab es im Test auch nur zwei wesentliche Kritikpunkte. In Erinnerung bleibt aber auch der Preis: 176.000 Euro ohne Mehrwehrtsteuer sind für die vollausgestatte Drillkombination Solitair 25 laut Preisliste fällig.
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Credits:
Redaktion: Jan-Martin Küper
Kamera: Stefan Tovornik & Jan-Martin Küper
Produktion: Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
Musik: Stardrive by Jeremy Blake