Heute mal wieder eine Lesung, aus gegebenem Anlaß, Gedichte/Briefe des römischen Dichters Ovid aus dem Exil.
Пікірлер: 8
@brunhilde-cosima-cantabile5 жыл бұрын
In ausdrucksstarker Sprache teilt uns Ovid sein tiefes Fühlen über sein erlittenes Unglück mit. Obgleich er schon vor so langer Zeit gelebt hat, bleibt seine Erzählung bis heute nachempfindbar. Danke , für das Vorlesen, Caligula!
@bambergermuller54385 жыл бұрын
Übersetzte ich Ovid in der achten Klasse aufgrund des damals recht hohen Schwierigkeitsgrades noch recht ungern, ist es mir heute eine Freude, der von dir angenehm vorgetragenen Übersetzung zu lauschen.
@afriancekongo96615 жыл бұрын
Ist er für Rom am Ende gestorben? Oder starb er ruhmlos im Bett?
@marionwieselhuber27295 жыл бұрын
Na..hoffentlich schon ein bissl eingelebt im neuen Ambiente.. ✌
@strengthandequilibrium6955 жыл бұрын
Anstelle meines üblichen P.S. diesmal ein Vorweg: Cali hat keinen Grund, mit seinem Äusseren zu hadern. Sein Gesicht hat Ausdruck und ist durchaus wohlgefällig. Manchmal zeigt sich darin zwar ein leicht manischer Zug, aber das macht es nur umso interessanter. Deshalb schliesse ich mich der Meinung vieler an, dass es gut wäre, ihn gelegentlich wieder live zu sehen. Übrigens: Mit dem eigenen Aussehen haderte vielleicht auch Ovid, dessen Spitzname ´Naso´ war. Ovid ist klasse. Für mich der spannendste antike Schriftsteller - gerade weil er so modern ist. Am bekanntesten sind ja seine Verwandlungsgeschichten (Metamorphosen), und ich finde es schön, dass Cali gerade seine Briefe aus der Verbannung vorliest. Ich kenne sie noch nicht, weshalb ich mir die Videos als Audio-Datei herunterladen und später in Ruhe anhören werde. Übrigens mache ich das sehr oft. Cali hat keine Ahnung davon, wie oft er mich schon beim lästigen Spülen oder Staubwischen unterhalten hat. Mit Ovid kann man sich auch ´ganzheitlich´ beschäftigen. (Blödes Wort, ich weiss, es klingt so grün.) Nach den Briefen aus der Verbannung sollte man seine Metamorphosen lesen. Anschließend vielleicht das Buch „Die letzte Welt“ von Christoph Ransmayr, geschrieben Anfang der 90er. Kein biografischer Roman, in dem ein Leben linear nacherzählt wird, sondern eher eine moderne Parabel. Nicht ganz einfach zu lesen, aber unwahrscheinlich intensiv. Es gibt auch viel interessante Begleitliteratur. Zum Beispiel über die Illustrationen der Metamorphosen („Der verblümte Sinn“) oder Michael von Albrechts „Das Buch der Verwandlungen“, in dem Ovids Geschichten interpretiert werden. Um die Sache abzurunden und Ovid-Experte zu werden, könnte man schließlich noch Ovids „Lieder der Trauer“ lesen.