Leuchtdiode im Stromkreis, Vorwiderstand berechnen | Elektronik #4

Im zweiten Video zu Leuchtdioden geht es um 💡😉:
0:00 Darum brauchst man einen Vorwiderstand ;)
0:33 Kenngrößen von LEDs (Vorwärtsspannung, Sperrspannung, Strom)
1:35 Lichtfarbe (Dotierung & Halbleitermaterial)
3:20 Berechnung Vorwiderstand für LED
4:45 Auswahl Vorwiderstand
6:30 Schaltung mit Diode und Blockbatterie
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[@Elektrotechnik-einfach]

Alle Videos zu Dioden und LEDs: 1) Was ist eine Diode? kzbin.info/www/bejne/q4DRoKilYpmtsLc 2) Diode im Stromkreis kzbin.info/www/bejne/nmi8mGWlhJukfsU 3) Was ist eine LED? kzbin.info/www/bejne/oJizY2OGg9KDb8k 4) LED im Stromkreis und Vorwiderstand kzbin.info/www/bejne/mmHdYX5jm7-WnZo

[@AK-yc8gh]

Lieber Tobias, Ich finde deine Videos hervorragend und sehr bereichernd. Du wirkst fachlich und didaktisch sehr kompetent. Das hilfreichste Element deiner Vorträge sind meiner Meinung nach die Querverweise/Kontextwissen/Vergleiche. Weiter so! Zudem würde ich mich sehr freuen, wenn du eine Playlist zur Wechselstromtechnik erstellst. Die Videos zur Gleichstromtechnik haben viele unbeantwortete Fragen meinerseits beseitigt; dasselbe würde ich mir vom Wechselstrom wünschen. Vielen Dank!

[@Elektrotechnik-einfach]

Hi Alex, danke dir für den netten und ausführlichen Kommentar! In dem Fall freue ich mich natürlich über ein Like und ein Abo ;)! Wechselstrom ist aktuell noch nicht geplant, da ich gerade erst eine Elektronikserie gestartet habe. Aber in meinem Buch findest du ein ganzes Kapitel zum Wechselstrom, vllt. ist das etwas für dich. Schau mal in die Videobeschreibung. VG Tobias

[@cent06333]

Mein Gott, ich habe vor 40 jahren Lichtorgeln mit Thyristorschaltungen gebaut, alles vergessen. Danke .

[@-carstenschumann-6240]

Hallo Tobias, Erstmal Lob an Dich für deine guten Video´s ! Kleiner Hinweis für die praktische Anwendung: Wenn die LED nicht für max. Beleuchtungszwecke (20mA) Verwendung findet, sondern event. nur zu Kontrollzwecken mit geringerer Lichtleistung, reicht auch eine viel geringere Stromstärke. "Normale" LED´s (max. 20mA) geben hierfür auch schon eine nutzbare Lichtleistung ab 1mA ab. Das muß man natürlich für die eigenen Bedürfnisse selber testen, bei den heute massenweisen Angeboten. Besonders wenn LED´s verschiedener Lichtfarben gleiche Helligkeit erreichen sollen. Selbst Industrie-Hardware-Designer rechnen für den Vorwiderstand oft pauschal mit 20mA Stromstärke. Das ist oft auch auch unnütze Vorwiderstandserwärmung u. Verlustleistung, und die LED hat natürlich nicht eine so hohe Lebensdauer. - (Die Kontroll-LED von meinem Sat-Receiver beleuchtete das ganze Zimmer, erst abgeklebt- dann aber zusätz. Vorwiderstand eingelötet)

[@Elektrotechnik-einfach]

Hi Carsten, danke für deinen klasse Kommentar, wird direkt angepinnt, sodass die Community das zusätzliche Wissen auch direkt mitbekommt. Grüße Tobias

[@xxxtrackerxxx7769]

Du hast einen Sateliten-Receiver aufgemacht um vor die Standby Leuchte einen Vorwiederstand zu löten ? Krasser dude :-)

[@Kenflyer]

Super video, bin erst seit kurzem auf deine videos aufmerksam geworden. Haben mir aber schon umso mehr geholfen. Vielen Dank dafür und bitte mach weiter so :)

[@Elektrotechnik-einfach]

Super vielen Dank! In dem Fall freue ich mich natürlich über ein Like und ein Abo :) Bei Fragen gerne in den Kommentaren stellen ;)!

[@lacamel3529]

TOP danke

[@lukstil9320]

Sehr gut erklärt! Übrigens auch die Kondensatortestschaltung ;)

[@ElPresidentedEscolar]

Stabiler Bizeps!

[@Elektrotechnik-einfach]

Muss

[@svenwindpassinger2170]

Interessant, dass es egal ist, ob die Widerstände davor oder dhinter geschaltet sind. Wäre bei mechanischen Bauteilen (das Bsp mit dem Sperrventil) nicht immer egal. Ich reflektiere v.a. auf die Idee der Elektronenwanderung. Was ist E-Strom? Was der Mensch fähig ist zu gestalten, ohne zu wissen was Strom ist. Zauberkräfte in einem Kraftfeld. LG Sven

[@vetrix7342]

🤓💪🏽

[@fonemotions5139]

Super, danke für das super Infos für Anfänger. Hier ein Tipp wie du flüssigere Video Aufnahmen machst : Die Belichtungszeit deiner Kamera sollte immer das doppelte deiner Bilder pro Sekunde haben. Also bei 25 fps: 1/50 Bei 50 fps 1/100 etc.

[@EmbSys]

Danke! Das nenne ich mal einen hilfreichen Kommentar. Werde ich bei meinem nächsten Video drauf achten.

[@astroflyingeagle]

Wieder mal ein tolles Video... Für die Blaue LED benötigt man einen 275 Ohm Widerstand...

[@Elektrotechnik-einfach]

Top, genau richtig! Und danke dir ;)!

[@rolfmader2783]

Und wo gibt es 275R-Widerstände?

[@Ideas_for_you]

Hallo! Tolles Video! Welchen Vorwiderstand benötige ich für gelbe LEDs 2,8 mm Durchmesser? Wenn ich von einem Märklin Digitaldecoder den Lichtstrom nutze, der liegt wahrscheinlich max. bei 20 - 21 V und welchen Widerstand benötige ich wenn ich 3 LED von der Art in Reihe schalte? Danke. VG Lars

[@siegmundi]

Super Video, gut erklärt. Wie gelingt es die Diode mit umgekehrter Polung zum leuchten zu bringen?

[@Elektrotechnik-einfach]

Danke dir. Warum willst du das tun? Die Diode ist nur für einen Betrieb in Vorwärtsrichtung gedacht.

[@andreasnorbert]

Wie berechnet man den widerstand eigentlich bei einer rgb smd? Da hat ja jede farbe unterschiedlich viel spannung, gibt ja 3 anoden und 3 katoden. Muss man da auch nur einen widerstand bei der anode löten, oder 3 widerstände jeweils bei jeder kathode

[@aulon2764]

Wenn ich jetzt 5 LED‘s parallel schalte, und die je 3.2 V haben und 20mA, muss ich die Ampere von allen LED addieren um den Vorwiderstand zu berechnen? Also wäre die Formel dann 9V - 3.2V = 5.8V dann 5.8V : 0.1A = 58Ohm

[@marlen4200]

Hallo! Ich recherchiere gerade ein bisschen darüber wie man LEDs in Reihe schaltet und hab da eine Frage, die wahrscheinlich sehr simpel ist aber ich bin mir da nicht sicher... Wenn ich 12 LEDs mit jeweils 3 Volt in einem Stromkreis verbinden möchte, muss meine Batterie 24V stark sein, oder? Könnte man auch eine Batterie mit weniger Volt nehmen? Ich hoffe es ist okay dass ich das hier frage

[@ernstbrummer133]

Vielen Dank für die Antwort ich bin nach dem Ohmschen Gesetz auf das gleiche Ergebnis gekommen nur habe ich nicht verstanden, dass die LED mit nur 0,7 mA leuchtet, da sie ja ca. 20 mA benötigt. Vielen Dank

[@Elektrotechnik-einfach]

Hallo Ernst, sehr gerne, bei Anregungen oder Fragen immer gerne in die Kommentare damit! Grüße Tobias

[@gaboaaa23]

Hallo ich möchte gerne mein Kyosho mini Z Modell mit LED ausrüsten. Da Auto hat 4x1,2V Eneloop AAA Akkus mit 750mah pro Akku. Also zusammen knapp 5V. Es sollten insgesammt 8 LED zum leuchten gebracht werden: -6x smd led Rot: 0,20mA, 2V -2x smd led Warmweiß: 0,20mA, 3V Ich habe gedacht die Leds paralel zu schalten und jeder Led einen Widerstand zu geben. Per Widerstandrechner wurden mir für eine Led mit 2V 150ohm und für die Led mit 3V 100ohm ausgerechnet. Leider habe ich keine passenden widerstände da...... Jetzt meine Frage: Kann ich 2 130ohm Widerstäde pro Led nehmen? Wenn ja sind das ja 260ohm pro Led! Das sind dann 2080 Ohm für die Roten Leds. Wie viel mah sind das dann? Ich möchte nur wissen, ob die Widerstände eine deutliche Rolle spielen wie lange die Leds leuchten bzw wie viel Saft Sie dem Rc Auto rauben? Oder ist das nicht so gravierend? Danke für eure Hilfe!

[@harald1033]

Du erklärst sehr gut 👍 👍 👍 in deinen Videos 👌 mach auf jeden Fall weiter so. Frage: Wenn ich 5 zB. gelbe LED's in Reihe schalte bei Spannung 9V 👉 ca 10V würden die LED's verbrauchen 🤔 bräuchte ich theoretisch keinen Vorwiederstand, addieren sich auch die 20 mA der LED's zu 100 mA? oder rechne ich da falsch? VG.🙋‍♂️

[@Elektrotechnik-einfach]

Hallo Harald, danke. Doch ein Vorwiderstand ist auch bei einer Reihenschaltung von LEDs sinnvoll. Das von dir beschriebene Konstrukt mit der Reihenschaltung ohne Vorwiderstand kann instabil werden, zum Beispiel im Betrieb erwärmen sich die LEDs aufgrund des Stromflusses und leiten den Strom besser. Ohne begrenzendes Element (Widerstand) kann das zur Überlastung einer der LEDs führen. Wenn diese als Kurzschluss ausfällt, dann kann es zu einer Kettenreaktion kommen.

[@angelamerkel1476]

Die 20mA bleiben gleich, da in der Reihenschaltung der Strom immer gleich ist.

[@harald1033]

@@angelamerkel1476 danke dir

[@sagnetohnename2001]

Eine Frage hätte ich noch ... ich weiß, dass das Video schon etwas älter ist - aber gab es damals noch keine LEDs, die deutlich weniger Strom ziehen? Heute rechne ich kaum noch damit, dass eine LED tatsächlich 20 mA verbraucht; im Normalfall bringen die schon die maximale Helligkeit bei einem Zehntel dieses Wertes, also bei 2 mA - und das hat nicht nur den Vorteil, dass der Stromverbrauch niedriger ist, sondern die LED hält dann auch noch deutlich länger. Bei einem 5V LED-Stripe (5 Meter mit insgesamt 300 kaltweißen LEDs) habe ich mal einen Stromverbrauch von etwa 260 mA gemessen.

[@Elektrotechnik-einfach]

Hi, also bei diesen einfachen Standard 5 mm LEDs gilt dieser Daumenwert von 20 mA meines Wissens immer noch. Kann aber auch sein, dass ich mein Wissen anhand eines aktuellen Datenblattes mal auffrischen könnte.

[@ernstbrummer133]

Hallo danke für deine Videos. Eine Frage! Sachverhalt Labornetzteil Ausgangsspannung 9 Volt Widerstand 10 Kiloohm Diode Blau. Wenn die LED leuchtet habe ich 1,8 Volt was mich aber verwundert ist, dass nur 0,759 mA fliessen da ja eine LED im Schnitt 20 mA braucht. Tausche ich den Widerstand in einen 330 Ohm Widerstand fliessen 18,89 mA. Die LED leuchtet sehr hell. Würde mich über eine Antwort freuen.

[@Elektrotechnik-einfach]

Hallo Ernst, das liegt an dem sehr großen Widerstand, den du da verwendest. Du hast eine Klemmenspannung der Quelle von 9 V und eine LED, an der circa 3 V abfallen. Bleiben 6 V, die am Widerstand abfallen. Gleichung zum Ohmschen Gesetz: I = U / R = 6 V / 10 000 Ohm = 0,6 mA, ungefähr das, was du schreibst. Der Strom ist mit so einem großen Widerstand viel zu klein. War das nachvollziehbar? Grüße Tobias

[@ernstbrummer133]

@@Elektrotechnik-einfach Vielen Dank für die Antwort ich bin nach dem Ohmschen Gesetz auf das gleiche Ergebnis gekommen nur habe ich nicht verstanden, dass die LED mit nur 0,7 mA leuchtet, da sie ja ca. 20 mA benötigt. Vielen Dank

[@volkmargoeritz]

Die LED braucht nicht 20 mA, sondern die 20 mA sind der Höchstwert. Bei mehr kann die LED zerstört werden. Weniger, also größerer Widerstand geht immer. Nur wird das Leuchten schwächer. Da mußt Du dann von Fall zu Fall zusehen, wann Dir das Leuchten zu schwach wird.

[@ernstbrummer133]

@@volkmargoeritz Vielen Dank leuchtet ein

[@harald1033]

Hallo sehr gut erklärt 👍, eine Frage gibt es eine Bezeichnung bzw ein Norm für die Baugröße der Kohle. - Metallschichtwiederstände ( Volumen) ich brauche möglichst kleine Wiederstände ( mit Draht) für die Modellbahn ,Beispiel 680 ohm 1/4 Watt möglichst klein in der Baugröße. VG 🙋‍♂️

[@Elektrotechnik-einfach]

Muss es denn ein bedrahtetes Bauelement sein? Wenn du wirklich platzsparend etwas bauen willst, eignen sich SMD Widerstände, aber dann muss in der Regel eine ganze Leiterplatte designt werden. Ich kenne bei den bedrahteten eigentlich nur die Standard-Teile, z.B. : www.reichelt.de/sortiment-e12-widerstaende-610-teilig-k-res-e12-p119272.html?CCOUNTRY=445&LANGUAGE=de&trstct=pos_1&nbc=1&&r=1

[@harald1033]

@@Elektrotechnik-einfach 👍 vielen Dank für deine Antwort, ich habe zwischenzeitlich etwas gefunden und ja mit Draht macht sich besser 👀 meist geht es um die Umrüstung von Glühlampen auf LED 👍🙋‍♂️

[@schuur10]

Wenn du früher mein lehrer gewesen wäre, war ich heute professor!

[@Elektrotechnik-einfach]

Zu viel der Ehre ;)

[@bernhardzimmer9912]

Ich finde deine Video genial. Jetzt hab ich eine Frage, meine Weihnachtsbaumbeleuchtung ist defekt, sie besteht aus 25 Led Dioden mit je 3V, 0,06 W u. 20mA, Eingang 31V DC. Ich habe schon LED ausgetauscht bring aber nicht alle zum leuchten. Vor den Led sind kein Widerstände? Wie funktioniert das, hab schon überall geschaut. Mit freundliche Grüße Bernhard Zimmer

[@Elektrotechnik-einfach]

Hi Bernhard, müsste ich mir anschauen wie so eine Kette aufgebaut ist, habe ich leider selbst nicht und weiß es daher nicht genau. Wenn es ähnlich wie ein LED Streifen ist, dann wäre es eine Parallelschaltung von LEDs jeweils mit Vorwiderstand. Gruß Tobias

[@peterschneider782]

Hallo Tobias, ich habe dein Video gesehen und fand es gut erklärt. ich bin auf der suche wie ich 46 rote 5 mm LEDs mit zwei verschiedene heligkeiten betreiben. Es sind zwei 12 Volt Stromkreise die auf die LEDs zugreifen sollen aber in verschiedenen Helligkeiten Sollen. Würde das Funktionier mit Vorwiederständen oder mit Kondensatoren?

[@Elektrotechnik-einfach]

Hi Peter, bin mir nicht ganz sicher, ob ich deine Frage richtig verstanden habe: Willst du alle 46 LEDs gleichzeitig betreiben und zwischen dem Modus "hell" und "weniger hell" auswählen?

[@peterschneider782]

@@Elektrotechnik-einfach Hallo Tobias, dankeschön erstmal für deine schnelle Antwort. Ja ich mochte alle 46 LEDs gleichzeitig betreiben und zwar wie folgt 1. sollen sie als Rücklicht ( Fahrlicht Rot ) funktionieren und 2. als Bremslicht. Deswegen hell und dunkel, dunkel Rücklicht ( Fahrlicht Rot ) hell Bremslicht. Ich hoffe es verständlich in Worten rübergebracht zu haben. Für mich war die Frage ob es möglich ist die LED zweimal mit 12 Volt zu speisen aber mit zwei verschiedenen Widerstanden je Zuleitung.

[@sirferox-]

Wenn ich einen DC Motor mit 6 V Betriebsspannung und 0,6 A max. Stromaufnahme mit einer 9 V Blockbatterie betreiben möchte, dann brauche ich einen 5 Ohm Widerstand? Verglichen mit Widerständen, die teilweise mehrere 100 Ohm bzw mehrere Kiloohm haben, sind 5 Ohm ja relativ wenig. Ist ein Widerstand da dennoch notwendig? Danke im Voraus :)

[@Elektrotechnik-einfach]

Irgendwie musst du die Spannung herunter bekommen. Müsste mit einem Widerstand gehen, wenn der Motor spezifiziert ist wie du beschrieben hast. Der Widerstand muss die Leistung aber auf jeden Fall aushalten. Bei 3 V und 0,6 A wären das 1,8 W, da reicht ein kleiner THT Kohleschicht-Widerstand z. B. nicht, die haben i.d.R 250 mW.

[@sirferox-]

@@Elektrotechnik-einfach Okay, vielen Dank für die Antwort :)

[@starker-turm.c0m]

Du trägst Deinen Namen in Ehren .... Elektrotechnik einfach erklärt. Ich hab nach einem Jahr nicht kapiert wie man die OHM berechnet und wie das mit der Tabelle funktioniert. Bei der Fernschule Weber ist das alles nur trockener Stoff mit blanken Formeln. Du gibst wenigstens ein Beispiel in der Anwendung - SO versteht man da! DANKE DANKE !!! Ohne in den Kommentaren zu spicken - 9V - 3,5V = 5,5V. Diese durch die 20mAh - also 5,5 / 0,02 = 275 Ohm. Nach der Tabelle mit E24 müsste ich einen 300Ohm Widerstand einbauen. Wenn nix anderes im Kasten ist, dürfte bei der geringen Abweichung sicher auch der 270 Ohm verwendet werden. Richtig ?

[@Elektrotechnik-einfach]

Ja genau richtig. Du kannst allerdings tendenziell einen höheren Widerstand nehmen. Die LED leuchtet auch schon mit deutlich weniger als 20 mA...

[@ZelRaha]

Die Frage die mich schon ein Paar Tage quält ist: könnte man bspw. bei einer 100w Glühbirne die Stromstärke um die Hälfte verringern bei gleicher Spannung? Also eine 50w Glühbirne daraus machen?

[@Elektrotechnik-einfach]

Wie willst du die Stromstärke denn verringern?

[@rolandmanner8390]

Hallo Tobias. Ich bin absoluter Neuling und danke dir für deine tolle Erklärung. Ich habe jetzt allerdings ein Problem. Wenn ich eine selbstblinkende LED an eine 9V Batterie mit Widerstand anschließe blinkt diese einwandfrei. Mache ich das gleiche mit einem Lichttrafo (16V 50Hz 36VA) habe ich Dauerlicht. Was mache ich falsch. Habe schon verschiedene Widerstände ausprobiert, lediglich die Lichtstärke hat sich verändert. Ich würde mich über eine Antwort freuen. Gruß Roland

[@Elektrotechnik-einfach]

Hallo Roland, in welchem Kontext baust da denn etwas? Ein Trafo kann nur bei Wechselstrom betrieben werden, eine LED braucht aber Gleichstrom. Du bräuchtest wahrscheinlich einen Gleichrichter nach dem Trafo?

[@rolandmanner8390]

@@Elektrotechnik-einfach hallo ich möchte eine blinkende led auf einem Fernsehturm installieren (ho modelleisenbahn). Ha das jetzt mal mit einem Netzteil 9 v versucht und das blinkt auch, wenn ich es aber an die relativ lange Zuleitung anschließe hab ich wieder dauerlicht??? Ja ich denke dass ich wegen dem Trafo einen Gleichrichter brauche. Kann man den mit Dioden selber machen?

[@rolandmanner8390]

Zusatz zur Zuleitung ca.1m

[@Elektrotechnik-einfach]

Sollte grundsätzlich gehen mit dem Gleichrichter mit Dioden. Schau dir mal den Artikel dazu an: www.grund-wissen.de/elektronik/schaltungen/gleichrichter-und-wechselrichter.html

[@freddy_dhx2432]

Wie sehe ich das wenn ich mehrere Dioden in Reihe schalte, brauche ich trotzdem nur einen Wiederstand

[@Elektrotechnik-einfach]

Da beide vom gleichen Strom durchflossen werden, kannst du grundsätzlich einen Vorwiderstand verwenden, ja.

[@freddy_dhx2432]

@@Elektrotechnik-einfach top habe mich ewig nicht mehr damit befasst bei einer 9v Spannungs Quelle brauche ich bei einem Verbraucher von 1,9-2,1v also einen 350ohm wiederstand um 2v zu haben bedeutet ich nehme einen 360ohm wieder stand um auf der sicheren Seite zu sein.

[@karlkenlevo7868]

Unter Umständen brauchst du auch keinen Widerstand. Bei 9V Batteriespannung und z.B. 3 in Reihe geschalteter weißer LED,'s (3,2V) wäre dies der Fall, da ja an jeder LED 3,2 Volt abfallen.

[@Maysi2k]

Wie genau komme ich aber auf die Angabe, dass die LED 20mA nutzt/braucht, quasi nur durch ein Produktdatenblatt des Herstellers? Sprich, bei einem Bauteil, bei denen mir keine Herstellerinfos vorliegen, kann ich das dann nicht berechnen. Oder? Das ist das einzige was bei mir gerade Unverständnis auslöst. Weil in jedem Video werden diese 20mA angesprochen, aber nirgendwo, wo dieser Wert überhaut her kommt :D - Danke dir vorab.

[@mo7aZa]

mir wird nicht klar warum es egal ist ob der wiederstand vor oder nach der led angeschlossen wird?! der strom muss doch" begrenzt" durch die led fließen?! oder geht es am ende darum was an grn ankommt?

[@sandrosterz6012]

Sorry, das längere Beinchen ist + und heißt Anode.

[@Elektrotechnik-einfach]

Hab ich doch korrigiert bei 6:41 ;)

[@sandrosterz6012]

Nein, hast du nicht. Das längere Beinchen ist + und heißt Anode nicht Kathode.

[@Kenflyer]

Achso für ne Blaue LED habe ich 275 Ohm raus.

[@Elektrotechnik-einfach]

Sehr geil, dann hast du das Video verstanden, stimmt genau (Y)

[@tomkohler1609]

Aber wodurch wird jetzt in der Gleichung 350 Ohm = 7 V / 20 mA die Stromstärke fixiert? Nach dem Ohmschen Gesetz sind Spannung und Stromstärke ja proportional zueinander, also könnte am Widerstand auch nur 3,5 V an Spannung abfallen: 350 Ohm = 3,5 V / 10 mA.

[@Elektrotechnik-einfach]

Nein, an der LED fallen immer 2,0 V wenn sie in in ihrer Spezifikation betrieben wird. Also bleiben noch 7 V übrig und um hier den Strom entsprechend einzustellen verwendet man den Widerstand.

[@tomkohler1609]

@@Elektrotechnik-einfach Danke. Aber welche Größe ist bei einer LED konstant? Die 20 mA oder die 2 V? In einer Reihenschaltung mit zwei bekannten Widerständen und bekannter Spannungsquelle kann ich alle Größen einfach berechnen, aber bei einer LED ist das ja variabel.

[@normanbeil3452]

275 ohm

[@dieterisbaner5667]

R=275 Ohm

[@Salamaleikum80]

Warum spielt die Reihenfolge vor oder nach LED keine Rolle?

[@Elektrotechnik-einfach]

weil es darum geht die Spannung aufzuteilen, und dafür ist es egal ob der Widerstand vor oder nach der LED platziert ist, es fließt der gleiche Strom durch beide Elemente und dadurch fällt auch immer die gleiche Spannung an Widerstand und LED ab. Egal in welcher Reihenfolge. Nachvollziehbar?

[@Salamaleikum80]

@@Elektrotechnik-einfach Ich glaub meine Vorstellung davon ist falsch. Ich stell mir das aktuell vor als ob ich eine Brücke hätte(der Draht der LED) welche jedoch etwas modrig ist und nicht so viel Wasser tragen kann. Damit die Brücke nicht einbricht hätte ich den Strom vorher schon verlangsamt, aber das scheint hier nicht der Fall zu sein weil im Grunde das "abbremsen" auch nach der Brücke noch funktioniert? Kannst du mir da an der Stelle helfen, ich schätze meine Analogie ist verkehrt.

[@Elektrotechnik-einfach]

@@Salamaleikum80 Der Vergleich mit der instabilen Brücke ist etwas weit hergeholt, aber ich würde ihn nicht als komplett verkehrt bezeichnen. Du musst einen wichtigen Gedanken verstehen: Der Strom im GESAMTEN Kreis wird durch den Widerstand begrenzt (ich sage bewusst begrenzt, nicht abgebremst, da die Stromstärke an allen Stellen im Kreis gleich groß ist). Das heißt durch den Widerstand wird die Intensität des Wassers / Stromes im ganzen Kreis reduziert, das heißt es ist egal an welcher Stelle im Kreis ich den Widerstand einbau. Nachvollziehbar?

[@Salamaleikum80]

@@Elektrotechnik-einfach Mega geil Tobi, besser als Chatgpt im wortwörtlichen Sinne.

[@Salamaleikum80]

kann es sein dass das Stromnetz sich erst nach​ und nach aufbaut? Also das das zwar wirkt als würde das instant passieren aber egl entsteht der Stromfluss nach und nach wodurch dann es nur eine Rolle spielt das eine Begrenzung da ist und nicht wo diese ist? @@Elektrotechnik-einfach

[@michaelzimmer4853]

Für die blaue LED komme ich auf 275 Ohm. Gem. E- Reihe liegt ein 270 Ohm - Wid. zwar am nächsten, zum Schutz der LED wird man vmtl. aber einen 330 Ohm - Wid. nehmen müssen (E-Reihe). Damit würden für die LED (blau) nur 2,4 V übrig bleiben, weil 6,6 V an diesem (zu großen) 330 Ohm - Wid. abfallen. Ob die blaue LED dann überhaupt noch leuchtet ?!

[@Elektrotechnik-einfach]

Hallo Michael, genau richtig (Y)! Die LED würde definitv noch leuchten, ggfs. jedoch etwas schwächer ;). VG Tobias

[@2001DAvid]

Blauer Widerstand.

[@ernstbrummer133]

Hallo ich habe mir ein Atom ( Link: kzbin.info/www/bejne/fZPCf2aPZtBnmJI )auf ein Breadboard aufgebaut und habe festgestellt, wenn ich mit dem Labornetzteil die Spannung auf 9V aufdrehe blinkt keine LED sie leuchten alle,( Schaltplan bei Pollin.de ) stell ich das Labornetzteil vorher auf 9V und schalte es ein dann blinken alle LEDs. Woran liegt das. Gruß Ernst

[@Elektrotechnik-einfach]

Hallo Ernst, dazu müsste ich mir die Schaltung anschauen, kann ich aus dem Stehgreif nicht sagen. Am besten mal unter dem Video direkt kommentieren und beim Verkäufer fragen ;)

[@ernstbrummer133]

@@Elektrotechnik-einfach Hallo den Schaltplan gibt es bei Pollin.de unter Atom Bausatz würde mich sehr freuen Gruß Ernst

[@ernstbrummer133]

@@Elektrotechnik-einfach @Elektrotechnik einfach erklärt Hallo den Schaltplan gibt es bei Pollin.de unter Atom Bausatz würde mich sehr freuen Gruß Ernst

[@Timur_R_A]

Auf der Batterie steht wahrscheinlich aber auch eine Angabe zur Stromstärke, ist diese gar nicht relevant?

[@Elektrotechnik-einfach]

Auf der Batterie wirst du keine konkrete Angabe zu Stromstärke finden, da diese abhängig vom angeschlossenen Verbraucher ist. Eine Batterie ist eine Spannungsquelle, sie "versucht" also eine konstante Gleichspannung zwischen ihren Klemmen zu liefern (einzig der Innenwiederstand der Batterie sorgt abhängig vom Strom für eine leicht variierende Klemmenspannung).

[@jensschroder8214]

Falsch! Der Strom von 20mA ist viel zu hoch! Zwar bei alten gelb-grünen LEDs konnte man einiger Maßen eine LED zur Anzeige bringen. Aber heutige pure-grüne LEDs benötigen nur 1mA oder weniger. Mit 20mA kannst du fast schon dunkle Räume beleuchten. Grüne LEDs versuche ich auf 0,5mA einzustellen, aber auch 0,3 oder 0,2 mA reichen. Moderne Gelbe LEDs sind fast so hell wie Grüne und die gleiche Spannung von 2,5 bis 2,8 Volt Orange LED sind besonders hell mit 2,2 Volt bei 10 bis 20mA. Rote LEDs benötigen ca. 1,6 bis 2,2 Volt, ich würde maximal 10mA verwenden. Blaue, weiße und lila LEDs benötigen so 2,8 bis 3,5 Volt pro LED und typisch 1 bis 10mA Es gibt auch rote, gelbe und grüne LEDs auf Basis einer Blauen mit Leuchtschicht: 3,5 Volt. Ach ja, die alten "nicht so hellen" roten LEDs vertragen sogar einen Rückwärtsdurchbruch, also Verpolung bei begrenzten Strom über 5 Volt. Leuchten dann aber nicht und verheizen die Leistung. Faule Chinesen bauen diese nur mit Vorwiderstand an 220V AC an, solange bis die Komponenten verbrannt sind, weil weit out of Spec. Eine Glimmlampe ist da besser. Jedoch die neueren hell roten Typen werden bei so einer Anwendung zerstört, die interne Struktur ist dafür nicht geeignet.

[@Elektrotechnik-einfach]

Hallo Jens Schröder, ähnliches Feedback hat der Zuschauer Carsten Schümann bereits gegeben. Diesen sehr konstruktiven Kommentar von ihm habe ich angepinnt, damit diese Informationen für alle weiteren Zuschauer des Videos einsehbar sind. Der Daumenwert von 20 mA kann für die maximale Helligkeit der LED verwendet werden. Je nachdem welchen Zweck die Diode haben soll, kann sie auch mit einer geringeren Stromstärke betrieben werden. Gruß Tobias

[@gaboaaa23]

Hallo, ich habe eine Halterung wo 2 mini Knopfzellen Batterien rein gehören. Leider sind die immer sehr schnell leer. Ich wollte nun mit 3V Netzteil das ganze speisen. Wenn ich das minus Kabel an den einen Pol der Batteriehalterung lege das andere plus Kabel an den anderen Pol, luchtet die LED nicht. Muss ich zwischen den beiden Polen(plus und minus) eine Verbindung herstellen? Also die beiden Pole Überbrücken? Anbei mal ein Bild von dem was ich meine: drive.google.com/file/d/16HTlUvZGBan05GhirxAmT-myxfN0AEpY/view?usp=sharing

[@Elektrotechnik-einfach]

Ich würde das Netzteil dort anschließen, wo die Kontakte von der Batteriehalterung (also + und -) auf die Platine gelötet sind, geht das?

[@gaboaaa23]

@@Elektrotechnik-einfach hi, ja habe ich so gemacht. Es hat zuerst nur nicht geleuchtet, weil die im Werk die plus und minus Kontakte an der LED falsch verpolt haben. Sah ich als ich die LES ausgebaut hatte. Nun funktioniert es.